AUSBILDUNGSKONZEPT

4.4. Ausbildungsinhalte
In Anlehnung des 5 – Phasenmodells nach Bernler/Johnsson stützen wir uns auf den unten
aufgeführten Praktikumsplan.
Einsatzbereiche / Aufgaben des/r
Praktikanten/in
• Einsätze auf dem Bau oder in Werkstätten
im Rahmen einer Woche
• Praktische Büroarbeiten
• Teilnahme an Sitzungen
• Bei Gruppenaktivitäten einfach mit dabei
sein
• Kennen lernen der
MitarbeiterinnenInformationsfluss
• Präsenzzeit hauptsächlich im
Betreuungsbereich
• Einarbeiten in erste selbständige
Betreuungsaufgaben auf der
Wohngruppe
• Übernahme kleiner Aufgaben und
Verantwortungen
• Einarbeitung / Einbezug im
Abenddienstturnus
• Kennen lernen von Wochenenddienst,
Miteinbezug bei Wochenendaktivitäten
• Präsenzzeit nur noch im
Betreuungsbereich
• Aufnahme der Bezugspersonenarbeit
• Aktenführung
• Feste Einteilung in Abend- und
Wochenturnus
• Thematische Gestaltung von geplanten
Gruppenaktivitäten
• Generell planen und auswerten
• Mitarbeit beim Organisieren von Lagern
und Projekten
• Übernimmt komplexere Verantwortungen
• Entwickelt einen eigenen Stil
• Selbständige Fallführung
Lernphasen
Einführungsphase (3 – 4 Wochen)
Aufgaben und wenig betreutenzentriert
„Handeln ohne Verstehen“ (1 – 2 Monate)
Erste Erfahrungen mit Betreuungsaufgaben
werden gesammelt. Zunehmende
Sensibilisierung auf pädagogische
Fragestellungen.
„Verstehen nach Handeln“
(Zeitliche Beanspruchung der Ausbildungsform
entsprechend)
Erste Fachliche Auseinandersetzungen in bezug
auf pädagogisches Handeln über das Planen
und Auswerten.
Ausbildungsziele sollen nun formuliert werden.
Verstehen vor Handeln
(Zeitliche Beanspruchung der Ausbildungsform
entsprechend)
Umsetzen von Theorie in die Praxis. Der/die
Praktikant/in versteht sich als professionell und
kann neue berufliche Zielsetzungen selbständig
angehen.
Für die Vermittlung der in der Tabelle erwähnten thematischen Inhalte greift die
Praxisbegleitung hauptsächlich auf die Lernzielplanung der Schule zurück.
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