Basel, Einrichtungen der Suchthilfe Region Basel (SRB)

Ausbildungskonzept Abteilung 3
2.3 Generelles Ausbildungsverständnis der Praxiseinrichtung
Innerhalb der Ausbildung wollen wir die Studierenden fördern und fordern,
allerdings ohne sie zu überfordern. Wir erachten es daher als sehr wichtig, dass
den Studierenden AnsprechpartnerInnen zur Verfügung stehen und sie nicht
frühzeitig als volle MitarbeiterInnen eingesetzt werden. Selbstverständlich ist das
Ziel der Ausbildung, die Studierenden in ihrer Selbständigkeit zu fördern und
ihnen die notwendigen Fachkenntnisse zu vermitteln, so dass sie am Ende einer
Praktiumsphase in der Lage sein sollten, selbständig arbeiten zu können.
2.4 Bedeutung und Funktion des einrichtungsinternen Ausbildungskonzeptes
Das Ausbildungskonzept dient als Richtlinie für die Ausbildung der/des
Studierenden. Es setzt den Rahmen an dem sich die/der Studierende, die/der
PraxisausbildnerIn und weitere an der Ausbildung beteiligte MitarbeiterInnen
orientieren können. Darüber hinaus trägt es dazu bei, den Arbeitsalltag bewusst
als Lernfeld zu gestalten und wahrzunehmen.
3. Verantwortung und Zuständigkeit der studienbegleitenden
Praxisausbildung
3.1 Abteilungsleitung
Die Abteilungsleitung der Klinik ESTA entscheidet in Absprache mit dem/der
PraxisausbildnerIn über die Anstellung der Ausbildungsbewerberin/des
Ausbildungsbewerbers.
Die Gesamtverantwortung für die Ausbildung der/des Studierenden liegt bei der
Abteilungsleitung, welche die Aufgabe der Ausbildung an eine/einen MitarbeiterIn
delegieren kann. Hierbei sind folgende Rahmenbedingungen zu beachten:
- die Abteilungsleitung benennt eine/einen PraxisausbildnerIn der/die über für
die Ausbildung erforderlichen Fähigkeiten und beruflichen Qualifikationen
verfügt.
- Sie schafft Rahmenbedingungen bzw. stellt dieses zur Verfügung in denen es
der/dem Auszubildenden und der/dem PraxisausbildnerIn möglich ist die
praktische Arbeit zu leisten und den Kontakt zur Fachhochschule zu pflegen
3.2 AusbildnerIn in der Praxis
Die/der PraxisausbildnerIn verfügt über eine Ausbildung im sozialpädagogischen
bzw. sozialarbeiterischen Bereich und ist eine für den Bereich qualifiziert
Fachperson. Darüber hinaus ist es wünschenswert, das die betreffende Person
über die Qualifikation als PraxisausbildnerIn verfügt oder bereit ist einen
dementsprechenden Kurs zu absolvieren. Um eine gute Ausbildung zu
gewährleisten ist es von Vorteil, wenn die/der Studierende und die/der
PraxisausbildnerIn in der gleichen Einrichtung arbeiten. In Ausnahmefällen kann
die Ausbildung der/des Studierenden von zwei Personen übernommen werden,
wobei im Einzelfall genau zu klären ist, wer für welchen Teil der Ausbildung
verantwortlich ist.
Die/der AusbildnerIn:
- ist hauptverantwortlich für die Einhaltung des Ausbildungskonzeptes
- gestaltet die Ausbildungsgespräche mit
Erstellt von: Britta Buchholz, 29.08.2013 2