Rot-weiße Ballnacht 2014 - Samtgemeinde Freden
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<strong>Freden</strong> - 9 -<br />
Nr. 01/<strong>2014</strong><br />
Ernährung im Seniorenalter:<br />
In Form bleiben - besser leben<br />
Immer mehr Menschen erreichen ein höheres Lebensalter. Dabei verändert<br />
sich mit den Jahren der Körper. „Muskel- und Knochenmasse<br />
nehmen ab, der Anteil an Körperfett nimmt zu, der Stoffwechsel schaltet<br />
immer mehr auf Sparfl amme“, weiß Rüdiger Leopold, von der BARMER<br />
GEK in Alfeld. Das bedeutet, es wird weniger Energie für die Funktion<br />
der Organe benötigt. Gesund und ausgewogen ernähren sollte man sich<br />
in jedem Alter. Gerade bei Senioren beeinfl usst die Ernährungsweise<br />
in hohem Maße Gesundheitszustand, Wohlbefi nden und Lebensqualität.<br />
Was jungen Menschen oft noch egal ist, gewinnt im Alter an Bedeutung:<br />
ein gesunder Speiseplan. Um sich altersgerecht gesund zu ernähren,<br />
genügt es bereits, einige Tipps zu beherzigen.<br />
Mehrere kleine Mahlzeiten<br />
Für ältere Menschen empfi ehlt es sich, die Portionsgrößen zu verringern<br />
und anstelle von drei Mahlzeiten mehrere kleine zu sich zu nehmen.<br />
Dabei hilft ein regelmäßiger Mahlzeiten-Rhythmus dabei, das Gewicht zu<br />
halten. Stets sollte eine Mahlzeit bewusst und genussvoll eingenommen<br />
werden, nicht neben einer anderen Beschäftigung.<br />
Vielseitigkeit ist Trumpf<br />
Ein ausgewogener Speiseplan enthält reichlich Getreideprodukte und<br />
Kartoffeln, fünf Portionen Obst und Gemüse pro Tag, täglich fettarme<br />
Milch und Milchprodukte, ein- bis zweimal Fisch pro Woche, Fleisch,<br />
Wurst und Eier nur in Maßen. Zucker und Salz sollten nur sparsam verwendet<br />
werden. So bekommt der Körper die nötigen Nährstoffe (Ei<strong>weiße</strong>,<br />
Fette und Kohlenhydrate) sowie ausreichend Vitamine, Mineralstoffe und<br />
Ballaststoffe.<br />
Übergewicht vermeiden<br />
Laut Deutscher Gesellschaft für Ernährung (DGE) sind beim Eintritt ins<br />
Rentenalter bereits 70 Prozent aller Frauen und Männer zu dick. Da mit<br />
zunehmendem Alter der sogenannte Grundumsatz sinkt und der Körper<br />
in Ruhe weniger Energie verbraucht, muss die aufgenommene Nahrungsmenge<br />
stimmen. Sonst droht Übergewicht. Nicht zu viele Kalorien,<br />
dennoch ausreichend viele Vitamine und Mineralstoffe zu sich nehmen,<br />
das ist die wichtige Ernährungs-Herausforderung ab der zweiten Lebenshälfte.<br />
Schließlich benötigt ein 75-jähriger Mann etwa 370 kcal weniger<br />
pro Tag als ein 25-Jähriger. Das entspricht etwa einem Stück Kuchen.<br />
Frauen brauchen ungefähr 200 kcal weniger, was einer Portion Vanillepudding<br />
gleich kommt.<br />
Essen mit Genuss<br />
Mal Hand aufs Herz: Wer isst nicht lieber einmal ein leckeres Stück<br />
Schokolade als einen gesunden Apfel? Kleine Ausrutscher richten keinen<br />
Schaden an, wenn sie nicht zur Regel werden. Nicht das genussvoll<br />
verzehrte Stück Schokolade ist das Problem, sondern der Verzehr einer<br />
ganzen Tafel. Die Menge macht’s! Auch Genuss kann gesund sein: Die<br />
selbstgemachte Pizza beispielsweise, schmeckt prima und ist gesünder<br />
als die aus dem Supermarkt.<br />
Wasser marsch!<br />
Trinken ist das Lebenselixier für den Tag. Es hilft uns, geistig und körperlich<br />
fi t zu bleiben. Leitungswasser, Mineralwasser und Saftschorlen sind<br />
ideale Fitmacher. Auch ungesüßte bzw. schwach gesüßte Früchte- oder<br />
Kräutertees sind gut geeignet. Da das Gefühl für Durst im Alter abnimmt,<br />
trinken Senioren oftmals zu wenig. Ernährungsexperten raten, täglich 1,5<br />
Liter Flüssigkeit zu sich zu nehmen. Vorsicht gilt dabei für Menschen mit<br />
chronischen Erkrankungen, besonders von Niere und Herz. Hier gelten<br />
teilweise andere Werte und der Arzt sollte zur richtigen Trinkmenge befragt<br />
werden.<br />
Mehr erprobte und gesunde Rezepte in der BARMER GEK Broschüre<br />
„Einfach.Schnell.Köstlich“ unter www.barmer-gek.de/127124<br />
Langfristig Gewicht reduzieren<br />
Mit M.O.B.I.L.I.S. leichter leben und Ziel erreichen<br />
Guter Vorsatz für <strong>2014</strong>: Abnehmen und das Wunschgewicht halten. Aber<br />
das ist für viele Übergewichtige ein Ziel, das unerreichbar scheint. Die<br />
BARMER GEK setzt dabei auf das Abnehmprogramm M.O.B.I.L.I.S.,<br />
das die langfristige Gewichtsabnahme unterstützt. „Die Buchstaben stehen<br />
für multizentrisch organisierte bewegungs- orientierte Initiative zur<br />
Lebensstiländerung in Selbstverantwortung“, sagt Rüdiger Leopold, Bezirksgeschäftsführer<br />
der BARMER GEK in Alfeld. Das Konzept wird bundesweit<br />
in kleinen Gruppen gezielt und sehr praxis-orientiert umgesetzt.<br />
Die Wirksamkeit ist wissenschaftlich bewiesen und es wird seit vielen<br />
Jahren von der BARMER GEK bezuschusst.<br />
Pfiffige Kombination aus Bewegung und Ernährung<br />
Will man abnehmen, muss man entweder weniger bzw. anders essen<br />
oder sich mehr bewegen. Am effektivsten ist die Kombination aus beidem.<br />
Dann nimmt man mit großer Wahrscheinlichkeit ab. Ein Punktesystem<br />
macht es einfach, die Balance zu fi nden. 100 Punkte, verteilt auf<br />
Bewegung und Ernährung, stehen zur Verfügung. Gelingt es nicht, auf<br />
der Ernährungsseite 50 Punkte voll zu bekommen, kann man das Defi -<br />
zit über zusätzliche Bewegungspunkte ausgleichen. Umgekehrt ist das<br />
nicht möglich. Ein Überschreiten der 100-Punkte-Marke und damit verbundenes<br />
schnelleres Abnehmen erreichen die Teilnehmer ausschließlich<br />
durch mehr Bewegung. Ungesundes Abnehmen durch allzu starke<br />
Kalorieneinschränkung ist von vornherein ausgeschlossen. Mitmachen<br />
können Frauen und Männer ab 18 mit einem BMI-Wert zwischen 30 und<br />
40 (kg/qm), wenn der Arzt die Notwendigkeit bescheinigt.<br />
Sie sollten an einem Bewegungsprogramm teilnehmen können (ca.<br />
30 Min. am Stück zügig gehen) und keine Psychopharmaka, Abmagerungsmittel<br />
und/oder Appetitzügler einnehmen. Wer eine bösartige Tumorerkrankung<br />
hatte, kann teilnehmen, wenn er seit über fünf Jahren<br />
krankheitsfrei ist. Nicht geeignet ist M.O.B.I.L.I.S. für Übergewichtige mit<br />
einer Essstörung oder einer chirurgischen Magenverkleinerung.<br />
Dauer und Kosten<br />
Die Teilnahmegebühr für das zwölfmonatige Programm beträgt 785 Euro<br />
pro Person zu Kursbeginn. Die Gebühr beinhaltet 40 praktische Bewegungseinheiten,<br />
20 theoretische Gruppensitzungen sowie drei ärztliche<br />
Untersuchungen. Bei regelmäßiger Teilnahme (75 Prozent) erstattet die<br />
BARMER GEK nach Abschluss des Kurses 685 Euro. Der Eigenanteil beläuft<br />
sich somit auf lediglich 100 Euro. Die Erstattung durch die BARMER<br />
GEK und andere Krankenkassen ist einmalig in Deutschland.<br />
Infos unter www.mobilis-programme.de<br />
Gehirndoping im Vormarsch<br />
Abhängigkeitsrisiko Medikamente<br />
Starke innere Unruhe, Ängste, Panikattacken: Etliche Berufstätige, die<br />
hohen Stressbelastungen ausgesetzt sind, greifen zu Schlaf- oder Beruhigungsmitteln.<br />
„Auch das sogenannte Gehirndoping ist offenbar für<br />
immer mehr Arbeitnehmerinnen und -arbeitnehmer eine echte Versuchung“,<br />
sagt Rüdiger Leopold von der BARMER GEK in Alfeld. Laut<br />
Robert Koch-Institut nehmen von jeweils Tausend Frauen 82 Medikamente<br />
zur geistigen Leistungssteigerung. Bei den Männern sind es 59<br />
von Tausend. Doch ob stresslösend oder leistungssteigernd - die Einnahme<br />
solcher Medikamente in zu hoher Dosierung oder über einen zu<br />
langen Zeitraum hinweg geht nicht selten mit unerwünschten Begleiterscheinungen<br />
einher oder führt gar in die Abhängigkeit.<br />
4-K-Regel anwenden<br />
Dabei kann schon das Beherzigen der so genannten 4-K-Regel - steht<br />
für: Klare Indikation - Kleinste notwendige Dosis - Kurze Anwendung -<br />
Kein schlagartiges Absetzen - vor dem Absturz bewahren. „Medikamenteneinnahme:<br />
Risiken vermeiden” heißt ein neuer BARMER GEK Flyer<br />
(Download unter www.barmer-gek.de/143588), der unter anderem auch<br />
über Wirkstoffe oder gesunde Alternativen zur „chemischen Keule” informiert.<br />
Inklusive nützlicher Querverweise auf Beratungsstellen, die von<br />
der Deutschen Hauptstelle für Suchtgefahren (DHS) empfohlen werden.<br />
Schlaf- und Beruhigungsmittel sind lediglich ein Behelf, der kurzfristig<br />
in einer Krise nützlich sein kann - sie lösen aber nicht die Ursache Ihrer<br />
Probleme. Lernen Sie, auf Dauer ohne Medikamente auszukommen. „Wir<br />
haben ein paar Hinweise aufgelistet, die Ihnen dabei helfen können“,<br />
betont Leopold: Entspannungstechniken kann man gezielt trainieren.<br />
Schaffen Sie sich auch andere Gelegenheiten für Entspannung und den<br />
Ausgleich von Belastungen. Suchen Sie sich für Belastungen und Sorgen<br />
Gesprächspartner in der Familie, im Freundes- oder Bekanntenkreis.<br />
Suchen Sie in dauerhaften Belastungssituationen und Lebenskrisen professionelle<br />
Hilfe durch Beratungsstellen oder Psychotherapeuten.<br />
Mehr Infos unter www.dhs.de<br />
D) Wir gratulieren<br />
Altersjubilare des Monats Febuar<br />
Gemeinde Everode<br />
01.02.1934<br />
Frau Kiehne, Ursula .................................................. zum 80. Geburtstag<br />
04.02.1942<br />
Herr Wirries, Heinz ....................................................zum 72. Geburtstag<br />
14.02.1934<br />
Herr Fuhrmann, Gottfried ..........................................zum 80. Geburtstag<br />
20.02.1937<br />
Herr Wolff, Franz ......................................................zum 77. Geburtstag<br />
26.02.1942<br />
Frau Ulrich, Margit ....................................................zum 72. Geburtstag<br />
Gemeinde <strong>Freden</strong><br />
02.02.1941<br />
Herr Fischer, Dieter ...................................................zum 73. Geburtstag<br />
02.02.1932<br />
Frau Frühwacht, Anni ................................................zum 82. Geburtstag<br />
04.02.1938<br />
Herr Hauenschild, Rolf .............................................zum 76. Geburtstag<br />
06.02.1939<br />
Frau Josifek, Annelies ..............................................zum 75. Geburtstag<br />
07.02.1935<br />
Herr Bertram, Rolf ....................................................zum 79. Geburtstag<br />
08.02.1920<br />
Frau Beyer, Maria .....................................................zum 94. Geburtstag