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21/2013 - Der Hallberger

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Nr. <strong>21</strong>/6. November <strong>2013</strong><br />

DER HALLBERGER<br />

Pfarrer Thomas Bachmann verlässt<br />

im Frühjahr 2014 die Gemeinde<br />

erwartet: Bachmann hatte sich, von einer<br />

„inneren Unruhe“ motiviert, Ende des Sommers<br />

auf ein Stelle mit Leitungsfunktion in<br />

einer größeren Gemeinde in Schwaben<br />

beworben. Nun erreichte ihn die Zusage der<br />

Landeskirche. Bachmann wird voraussichtlich<br />

im Frühjahr 2014 wechseln – vorbehaltlich<br />

der noch ausstehenden Zustimmung der<br />

zuständigen Gremien im neuen Dekanat.<br />

Als nun kürzlich ein Konfirmand dem Seelsorger<br />

im Gottesdienst eine „Luther-Socke“<br />

(Aufschrift: Hier stehe ich und kann nicht<br />

anders) reichte, interpretierte Bachmann dies<br />

als Zeichen. „<strong>Der</strong> Mensch plant seinen Weg,<br />

aber Gott lenkt seinen Schritt“, predigte<br />

Bachmann – und eröffnete den Gläubigen die<br />

Nachricht von seinem Weggang. „Es sind<br />

auch ein paar Tränen geflossen, aber viele<br />

hatten auch Verständnis für meine Entscheidung“,<br />

schilderte Bachmann die Reaktionen.<br />

Er selbst sei „sehr dankbar, für das was<br />

gewesen ist und die Menschen, die mich so<br />

tatkräftig unterstützt haben.“ Und: „Natürlich<br />

werde ich auch mit einem weinenden Auge<br />

gehen. Die nächsten Monate steht nun alles<br />

im Zeichen des Übergangs und der Vorbereitung<br />

auf eine Vakanz für Hallbergmoos.“<br />

Wer die Nachfolge Bachmanns in Hallbergmoos<br />

antritt, steht noch nicht fest.<br />

(Text / Foto: eoe)<br />

Als die evangelischen Christen kürzlich den<br />

Gottesdienst in der Emmaus-Kirche verließen<br />

hatten sie einiges zu verdauen: Pfarrer Thomas<br />

Bachmann hatte ihnen mitgeteilt, dass er<br />

die Gemeinde Hallbergmoos im Februar<br />

2014 verlassen wird. Die Reaktionen fielen<br />

sehr unterschiedlich aus: Viele bedauern den<br />

angekündigten Weggang, zeigten aber auch<br />

Verständnis für Bachmanns Entschluss. Zehn<br />

Jahre lang hat der 47-jährige Seelsorger in<br />

und für die evangelische Kirchengemeinde<br />

einiges bewegt. <strong>Der</strong> charismatische Geistliche<br />

hat den Bau der Emmaus-Kirche maßgeblich<br />

vorangetrieben, das Projekt „Neuer<br />

Wein in neuen Schläuchen“ initiiert und sich<br />

in der Gemeinde große Sympathien erworben.<br />

Weil Hallbergmoos mit seinen 1100<br />

Christen keine eigenständige Pfarrgemeinde<br />

ist, sondern dem Neufahrner Pfarrverband<br />

angehört, ist die Pfarrstelle in der Moosgemeinde<br />

allerdings nur ein „halbe“ und zeitlich<br />

befristet. Dank des finanziellen Engagements<br />

seiner Gemeindemitglieder konnte<br />

Bachmann nach Ablauf der Befristung seine<br />

Tätigkeit auf eine „volle Stelle“ aufstocken<br />

und weiterhin in Hallbergmoos wirken. Die<br />

Landeskirche hatte dies bis 2017 genehmigt.<br />

Nun kommt der Abschied doch früher als<br />

Bekanntmachung der<br />

Gemeinde Hallbergmoos<br />

Die Gemeinde gibt bekannt, das der Verbindungsweg<br />

Ahornweg zum Fuß- und<br />

Radweg entlang der Goldach bis auf weiteres<br />

wegen Brückenbauarbeiten gesperrt<br />

ist.<br />

Ab Dienstag, 5. November <strong>2013</strong> ist die<br />

neue Brücke in Höhe der Friedhofsmauer<br />

sowie der Verbindungsweg zum Klarweg<br />

fertiggestellt und für den Fuß- und Radverkehr<br />

freigegeben.<br />

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