Julian Nicolaas Bär - Institut für Technische Chemie und ...
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Kapitel 3 – Experimente<br />
p k Partialdruck der Spezies k bar<br />
V Loop Volumen des Probenschleife m 3<br />
T 0 Raumtemperatur °C<br />
R Allgemeine Gaskonstante J K -1 mol -1<br />
x k Molenbruch der Spezies k /<br />
p ges messbarer Druck innerhalb der Probenschleife bar<br />
Die Stoffmenge der Spezies kann mit der entsprechenden Fläche unter der Gauß-Kurve<br />
gleichgesetzt werden. (Vgl. Kapitel 3.4.2)<br />
b) Kalibrierung via Masseflußregler (MFC)<br />
Für diese Kalibrierungsart ist kein Umbau der Probenentnahme erforderlich. Es werden mit<br />
Hilfe der MFCs verschiedene Mengen einer Spezies bei gleichbleibender Gesamtflußmenge<br />
in den Staupunktreaktor dosiert <strong>und</strong> die Gasproben über die Mirkosonde entnommen. Die<br />
Stoffmenge, die über (Gl. 3.3) berechnet wird, wird mit der Analytikanordnung B<br />
(Vgl. Abb. 3.8) bestimmt. Es werden sechs verschiedene Gaskonzentrationen <strong>für</strong> die<br />
Kalibrierung verwendet. Zudem wird bei gleichbleibender Konzentration die<br />
Gesamtflußmenge variiert, um Dosierungsfehler der MFCs bestimmen zu können.<br />
Diese Methode wurde speziell <strong>für</strong> die Detektion von Sauerstoff angewendet, da keine<br />
geeignete Kalibriergasflasche zur Verfügung stand.<br />
Für beide Kalibrierungsverfahren wurde nach der Aufnahme von sechs Punkten die<br />
berechnete Fläche unter der Gauß-Kurve gegen die eingesetzte Stoffmenge in μmol<br />
aufgetragen <strong>und</strong> eine lineare Regression durchgeführt. Die hieraus resultierende Steigung der<br />
Kalibrierungsgeraden wird als Umrechnungsfaktor <strong>für</strong> alle Experimente verwendet. Die<br />
Ergebnisse der jeweiligen Kalibrierungen sind in Tabelle 3.3 dargestellt, die zugehörigen<br />
Graphen sind im Anhang A zu finden.<br />
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