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Itertal Express September/Oktober 2013 - Itertalklinik Seniorenzentrum

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<strong>Itertal</strong> <strong>Express</strong><br />

Hauszeitung für die <strong>Itertal</strong>klinik Seniorenzentren<br />

Walheim – Roetgen – Kornelimünster<br />

Ausgabe <strong>September</strong>/<strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong><br />

Seite 1


Inhalt:<br />

Seite:<br />

Editorial 3<br />

Geburtstage <strong>September</strong>/<strong>Oktober</strong> 4-5<br />

Neueinzüge 6<br />

Bewohnerbeiräte 7<br />

Termine Walheim/Roetgen/Kornelimünster 8-9<br />

Gedanken zu den Monaten <strong>September</strong>/<strong>Oktober</strong> 10-12<br />

Guiseppe Verdi 13<br />

Hüftspeck 14<br />

Alles über Eva 15-17<br />

Der Rheinländer 18-19<br />

Paddelwochenende 20<br />

Vorstellung Herr Hochscherff 21<br />

Berichte aus dem ITSZ Walheim 22-23<br />

Rechtsinformationen Teil 7 24<br />

Werbeseite 25<br />

Berichte aus dem ITSZ Walheim 26-30<br />

Berichte aus den ITSZ Kornelimünster 31-33<br />

Berichte aus dem ITSZ Roetgen 1 und 2 34-36<br />

Sudoku 37<br />

Rätselseiten 38<br />

Mandala 39<br />

Lösungen 40<br />

Aus der Welt der Bücher 41<br />

Wir gedenken 42<br />

Lieblingsgedichte 43<br />

Übersicht – Termine in Kornelimünster 44<br />

Übersicht – Termine in Roetgen 1 45<br />

Übersicht – Termine in Roetgen 2 46<br />

Übersicht – Termine in Walheim 47<br />

Ansprechpartner 48<br />

Impressum:<br />

An dieser Ausgabe haben mitgearbeitet:<br />

Michaela Albracht Elke Cziesla Silvana Durissini<br />

Maria Engel Karin Fiseni Anke Förster<br />

Marina Goffin Anne Hildebrandt Ralf Hochscherff<br />

Lukas Jaquet Eva Maria Kaiser Hilde Kirchhart<br />

Birgit Kirschke Mateteko Mokuku Susanne Nellessen<br />

Agathe Pokorski Doris Radermacher Sanya Schneiders<br />

Schreibwerkstatt Roetgen 2 Kerstin Specht Sarah Vollwille<br />

Fotokopiert und gebunden durch Druckerei Ralf Küster, Im Erdbeerfeld 20, 52078<br />

Aachen<br />

Wir weisen darauf hin, daß die Redaktion des <strong>Itertal</strong> <strong>Express</strong> keine<br />

Verantwortung für den Inhalt von Beiträgen übernimmt, die nicht aus der Feder<br />

der Redaktionsmitglieder stammen. Die Beiträge der Hausbewohner und deren<br />

Angehörigen werden unzensiert übernommen.<br />

Seite 2


Editorial<br />

Liebe Bewohnerinnen und Bewohner,<br />

liebe Angehörige, liebe Leser!<br />

"Die Jugend lebt von Träumen, das Alter von schönen Erinnerungen",<br />

weiß ein orientalisches Sprichwort. Da ist etwas dran. Wie schön war es<br />

doch in Kindertagen, den Wandel der Jahreszeiten zu erleben. Barfuß im<br />

Sommer zum Badesee zu laufen, einen heißen Sommertag unter blauem<br />

Himmel mit Zukunftsvisionen zu verträumen und die Brombeeren direkt<br />

vom Strauch zu essen.<br />

Nun wird es Herbst. Das Laub färbt sich bunt, die Felder sind größtenteils<br />

abgeerntet und das Obst wartet darauf, gepflückt zu werden. Die Tage<br />

werden kühler. Wir erinnern uns, früher gab es da die Kartoffelferien, in<br />

denen die Landkinder Zeit haben sollten, sich bei der Ernte nützlich zu<br />

machen. Nun ja. Verreisen ist auch schön.<br />

Das Schwelgen in Erinnerungen hindert uns jetzt aber nicht daran, einen<br />

Blick auf die Gegenwart zu richten. Mitte <strong>September</strong> findet wie jedes Jahr<br />

in der Kirche St. Kornelius in Kornelimünster die einwöchige Kornelioktav<br />

statt, ursprünglich eine Veranstaltung für Pilger. Am 22. <strong>September</strong><br />

beginnt dann offiziell der Herbst und am 6. <strong>Oktober</strong> feiern wir das<br />

Erntedankfest. Alles bei hoffentlich gutem Wetter, aber bisher hat uns der<br />

Sommer ja verwöhnt.<br />

Herzlichst<br />

Ihre Susanne Nellessen<br />

aus Kornelimünster<br />

Seite 3


Geburtstage Personal<br />

<strong>September</strong><br />

<strong>Oktober</strong><br />

1.9 Marion Mahnke 3.10 Michaela Nennen<br />

2.9 Carina Siebertz 5.10 Christian Schreiber<br />

2.9 Nadja Heynen 7.10 Yvonne Stoll<br />

3.9 Irina Bartel 8.10 Christina Sistenich<br />

4.9 Frank Ganser 10.10 Sabrina Husarek<br />

5.9 Marina Galo 10.10 Sebiha Karakoyun<br />

6.9 Jim Peter Schillings 11.10 Kornelia Bauer<br />

6.9 Diana Mahlig 11.10 Arne Van Lier<br />

8.9 Maria Klar 14.10 Ursula Grammerstorf<br />

9.9 Ralf Hochscherff 15.10 Daniela Kalkreuth<br />

10.9 Elisabeth Geulen 17.10 Ivonne Häcker<br />

10.9 Rainer Jacob Lindenlauf 22.10 Claudia Schumacher<br />

11.9 Jacek Krzewinski 23.10 Ursula Jemaiel<br />

12.9 Gaby Kniepen 26.10 Dennis Engels<br />

13.9 Silke Micosatt 28.10 Catherine Tadzong Demgne<br />

14.9 Parvaneh Shahbazi 30.10 Hans-Josef Pütz<br />

15.9 Markus Jeandrée 30.10 Hedwig Felser<br />

22.9 Petra Schwartz<br />

22.9 Linda Vandyck<br />

23.9 Mateteko Mokuku<br />

23.9 Karin Braun<br />

24.9 Polixeni Keramida<br />

26.9 Julia Gehde<br />

26.9 Katja Schieren<br />

27.9 Gabi Gatzweiler<br />

28.9 Jana Bongartz<br />

28.9 Gerda Gerardy<br />

Geburtstage Betreutes Wohnen<br />

<strong>September</strong><br />

<strong>Oktober</strong><br />

6.9 Horst Lockner 13.10 Hubert Niehsen<br />

8.9 Helga Ahlheit 22.10 Ursula Pott<br />

9.9 Maria De Jong<br />

10.9 Rosemarie Donner<br />

14.9 Traute Wolf<br />

15.9 Wolfgang Fink<br />

16.9 Nelly Kohlen<br />

17.9 Dr. Franz-Josef Ostrop<br />

21.9 Fritz May<br />

Seite 4


Geburtstage Haus Roetgen I<br />

<strong>September</strong><br />

<strong>Oktober</strong><br />

16.9 Kaspar Wolff 22.10 Hedwig Eheleben<br />

20.9 Marianne Esser 24.10 Heinrich Gorressen<br />

27.9 Hildegard Sonntag 25.10 Gertrud Stevens<br />

Geburtstage Haus Roetgen 2<br />

<strong>September</strong><br />

<strong>Oktober</strong><br />

1.9 Hermann Clemens 2.10 Hans-Friedrich Baumstark<br />

17.9 Maria Breuer 4.10 Willi Brenner<br />

17.9 Thea Esser 18.10 Josefine May<br />

29.9 Josefine Theißen 19.10 Hellmuth Gottwald<br />

Geburtstage Haus Walheim<br />

<strong>September</strong><br />

<strong>Oktober</strong><br />

2.9 Ernst Rumbach 4.10 Karl Feuerriegel<br />

8.9 Gertrud Kuck 10.10 Wolfgang Wassenberg<br />

11.9 Adele Hanke 15.10 Karin Kretschmer<br />

11.9 Clotilde Schneidersmann 21.10 Gertrud Merzenich<br />

15.9 Walter Ziegler 24.10 Georg Budke<br />

19.9 Helga Ortner 26.10 Ingeborg Bertel<br />

20.9 Dr. Helmut Peters 26.10 Hans Roder<br />

21.9 Inge Kurzmann 28.10 Irene Siewior<br />

22.9 Ingeborg Rex<br />

Geburtstage Haus Kornelimünster<br />

<strong>September</strong><br />

<strong>Oktober</strong><br />

3.9 Hubert Brammertz 1.10 Elisabeth Eichhorn<br />

4.9 Inge Roth 4.10 Elwira Jost<br />

5.9 Helene Wasser 6.10 Eva-Maria Spelsberg<br />

10.9 Anneliese Wojakiewicz 8.10 Therese Wintgens<br />

16.9 Rolf Mertens 10.10 Josef Vassen<br />

19.9 Hildegard Wenn 30.10 Heinrich Spelsberg<br />

24.9 Christine Meier<br />

26.9 Anneliese Kretzschmar<br />

Herzlichen Glückwunsch!!!<br />

Sollten Sie wünschen hier nicht namentlich<br />

erwähnt zu werden, teilen Sie uns dies bitte mit,<br />

falls nicht schon geschehen.<br />

Seite 5


Neueinzüge seit der letzten Ausgabe<br />

Name<br />

Karl-Heinz Schelhaes<br />

Elfriede Kolobajew<br />

Ingeborg Gans<br />

Heinz-Otto Vaeßen<br />

Heinrich Sauer<br />

Hilde Wagner<br />

Gerda Linzen<br />

Heinz Richardt<br />

Maria Pauquet<br />

Elisabeth Nadenau<br />

Nasser Haji Shafje<br />

August Zießler<br />

Johanna Voell<br />

Marianne Huppertz<br />

Sigrid Flunkert<br />

Gisela Wierts<br />

Rosemarie Wornowski<br />

Heinrich August Spelsberg<br />

Eva Maria Spelsberg<br />

Haus<br />

Roetgen I<br />

Roetgen I<br />

Roetgen I<br />

Roetgen II<br />

Roetgen II<br />

Roetgen II<br />

Walheim<br />

Walheim<br />

Walheim<br />

Walheim<br />

Walheim<br />

Walheim<br />

Walheim<br />

BW Walheim<br />

BW Walheim<br />

Kornelimünster<br />

Kornelimünster<br />

Kornelimünster<br />

Kornelimünster<br />

Herzlich<br />

Willkommen!<br />

Seite 6


Bewohnerbeiräte unserer Häuser<br />

Walheim:<br />

Vorsitz: Hans Joachim Eichenseher (Ehrenamtler 0177-8386655)<br />

stellv. Vorsitz: Erika Kleinsteinberg (Ehrenamtlerin)<br />

Gerhard Merzenich (Bewohner Zi. 302)<br />

Anita Netzel (Bewohner Zi. 160)<br />

Manfred Roßkamp ( Bewohner Zi. 118)<br />

Kornelimünster:<br />

Frau Ursula Lütten (Bewohnerin Zimmer 121)<br />

Frau Anneliese Wojakiewicz (Bewohnerin Zimmer 116)<br />

Frau Wilhelmine Boßhammer (Ehrenamtlerin 02408-1557)<br />

Herr Franz Keutgen (ehemaliger Angehöriger 02408-3946)<br />

Roetgen 1 :<br />

Vorsitz: Frau Marianne Esser (Bewohnerin Zimmer 208)<br />

stellv. Vorsitz: Frau Liebgard Döbbelin (Bewohnerin Zimmer 301)<br />

Frau Margarethe Drews (Bewohnerin Zimmer 310)<br />

Roetgen 2 :<br />

Vorsitz: Frau Hermine Recker (Bewohnerin)<br />

stellv. Vorsitz: Herr Heinz-Jürgen Büttgenbach (Bewohner)<br />

Herr Heinz Wenzlaff (Bewohner)<br />

Herr Hellmuth Gottwald (Bewohner)<br />

Nachruf:<br />

Am 20.07.<strong>2013</strong> verstarb unser langjähriges<br />

Beiratsmitglied für unser Haus in Walheim, Herr<br />

Helmut Kreuselberg. Wir haben ihm sehr für seinen<br />

unermüdlichen Einsatz für unsere Bewohner zu<br />

danken.<br />

Wir werden ihn in in guter Erinnerung behalten.<br />

Seite 7


Termine in Kornelimünster<br />

Am Donnerstag, 5.9.<strong>2013</strong>, um 15.30 Uhr in der Caféteria<br />

Besuch von Ulla Schmidt: "Fragen und Antworten zum Thema<br />

Gesundheit"<br />

am Dienstag, den 10.9.13, 10.00 Uhr<br />

Besuch der Inda-Apotheke mit dem Themenschwerpunkt „Impfung“<br />

am Samstag, den 14.9.13, 16.00 Uhr in der Caféteria<br />

Singen zum Akkordeon mit Hr. Krings<br />

am Dienstag, den 17.9.13, 15.00 Uhr<br />

Besuch des Krankengottesdienstes der Kornelioktav<br />

am Donnerstag, den 19.9.13, 14.30 Uhr<br />

Ausflug zum Aachener Tierpark<br />

am Dienstag, den 24.9.13, 15.00 Uhr in der Caféteria<br />

ModeMobil vom Textilhaus Löhmer<br />

am Donnerstag, den 3.10.13, 15.00 Uhr in der Caféteria<br />

festlicher Kaffeeklatsch zum Tag der Deutschen Einheit<br />

Am Donnerstag, 10.10.13, 14.00 Uhr<br />

Ausflug zum Aachener Rathaus<br />

am Samstag, den 12.10.13, 16.00 Uhr in der Caféteria<br />

Singen zum Akkordeon mit Hr. Krings<br />

am Sonntag, den 13.10.13, 15.00 Uhr in der Caféteria<br />

„Öcher Leedchere“ mit Herrn Rüttgers<br />

am Freitag, den 18.10.13, 17.00 Uhr<br />

<strong>Oktober</strong>fest<br />

Themenwoche „Erntedank“ von Montag 30.9.13 bis Freitag 4.10.13<br />

Termine in Roetgen 1<br />

am Montag, den 2.9.13, 10.00 Uhr<br />

Ausflug zum Rursee<br />

am Montag, den 16.9.13, 15.30 Uhr<br />

Tanzcafé mit Hr. Kohnen<br />

in der 1. <strong>Oktober</strong>woche<br />

<strong>Oktober</strong>fest<br />

Termine Roetgen 2<br />

am Donnerstag, den 26.9.13, 15.30 Uhr<br />

Tanzcafé mit Hr. Kohnen<br />

in der 2. <strong>Oktober</strong>woche<br />

<strong>Oktober</strong>fest<br />

Seite 8


Termine in Walheim<br />

am Sonntag, den 8.9.13, 15.30 Uhr in der Walheimer Stube<br />

Bingo<br />

am Dienstag, den 10.9.13, 14.00 Uhr<br />

Fahrt ins Blaue<br />

am Freitag, den 13.9.13, 15.00 Uhr in der Walheimer Stube<br />

Geburtstagskaffee für alle Juli-August Geborenen<br />

am Sonntag, den 15.9.13<br />

Solidaritätslauf<br />

am Freitag, den 20.9.13, 15.00 Uhr in der Walheimer Stube<br />

Schuh-Mobil<br />

am Sonntag, den 22.9.13, 15.00 Uhr in der Walheimer Stube<br />

Cafeteria<br />

am Donnerstag, den 26.9.13, 17.00 Uhr in der Walheimer Stube<br />

Krankensalbung – Korneli-Messe<br />

am Freitag, den 27.9.13, 15.00 Uhr in der Walheimer Stube<br />

Modehaus Löhmar<br />

am Sonntag, den 6.10.13, 11.00 Uhr<br />

Erntedankzug<br />

am Dienstag, den 8.10.13, 14.00 Uhr<br />

Fahrt ins Blaue<br />

am Samstag, den 12.10.13, 17.00 Uhr in der Walheimer Stube<br />

<strong>Oktober</strong>fest<br />

am Sonntag, den 20.10.13, 15.30 Uhr in der Walheimer Stube<br />

Bingo<br />

am Sonntag, den 27.10.13, 15.00 Uhr in der Walheimer Stube<br />

Cafeteria<br />

Weitere Termine standen bei Redaktionsschluss noch<br />

nicht fest. Bitte achten Sie auf die Aushänge<br />

Seite 9


Gedanken zu den Monaten <strong>September</strong>-<strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong><br />

Karin Fiseni<br />

Das Große geschieht so schlicht<br />

wie das Rieseln des Wassers,<br />

das Fließen der Luft,<br />

das Wachsen des Getreides.<br />

Adalbert Stifter<br />

In den letzten zwei Monaten meinte es das Wetter sehr gut mit uns, fast<br />

zu gut, denn die teilweise Gluthitze war nur in geschlossenen Räumen zu<br />

ertragen, mit heruntergelassenen Jalousien, so dass man den blauen<br />

Himmel nicht sehen konnte. Doch am nächsten Tag war die Wärme<br />

wieder zu ertragen - Gewitter brachten Abkühlung. Es ist schwer, es uns<br />

Recht zu machen! Nur gut, dass das wo anders entschieden wird!<br />

Der Name <strong>September</strong> geht auf das lateinische Zahlwort septem=sieben<br />

zurück. Da die Römer das Jahr im März begannen, war der <strong>September</strong> der<br />

siebte Monat des Jahres. Ein alter Name für diesen Monat ist Scheiding, in<br />

der Bedeutung Abschiedsmonat vom Sommer. Aus dem gleichen Grund<br />

soll Karl der Große (768 – 814 n.Chr.) ihn Herbstmond genannt haben.<br />

Am 23. <strong>September</strong> ist Herbstanfang.<br />

Am 29. <strong>September</strong> wird in manchen Gegenden der Tag des Erzengels<br />

Michael und aller Engel gegangen, der sich einer steigenden Beliebtheit<br />

erfreut und mit Gottesdiensten beginnt.<br />

Bei unseren germanischen Vorfahren war dieser Tag der<br />

Herbstgerichtstag, das so genannte Herbstthing.<br />

In der zweiten Hälfte des <strong>September</strong>s finden in vielen deutschen Städten<br />

interkulturelle Wochen und Tage des ausländischen Mitbürgers statt.<br />

Die verschiedenartigen Veranstaltungen sollen dem besseren<br />

Kennenlernen und Verstehen der unter uns lebenden Ausländer dienen.<br />

Seite 10


Goldene Welt<br />

Im <strong>September</strong> ist alles aus Gold:<br />

Die Sonne, die durch das Blau hinrollt,<br />

das Stoppelfeld,<br />

die Sonnenblume, schläfrig am Zaun,<br />

das Kreuz auf der Kirche,<br />

der Apfel am Baum.<br />

Ob er hält? Ob er fällt?<br />

Da wirft ihn geschwind<br />

der Wind in die goldene Welt.<br />

Georg Britting<br />

Es gibt keinen Weg zum Frieden,<br />

wenn nicht der Weg schon Frieden ist.<br />

Martin Luther King<br />

Auch der Monat <strong>Oktober</strong> ist nach einer römischen Zahl benannt:<br />

octo=acht. Alte Namen sind Weinmond in der Bedeutung Monat der<br />

Weinlese. Auch wurde er Gilhart, was Monat der vergilbten Blätter meinte.<br />

Am 4. <strong>Oktober</strong> wird das Fest des heiligen Franz von Assisi (1182-1226<br />

n.Chr.)<br />

begangen. Franziskus, auch Francesco genannt, war der Sohn eines<br />

wohlhabenden Tuchhändlers aus Assisi und wuchs in den Idealen des<br />

ritterlichen Lebens auf. 1202 geriet er auf einem Kriegszug gegen Perugia<br />

in Gefangenschaft und erkrankte. Dadurch erfolgte eine innere Wandlung,<br />

so dass er nach seiner Heimkehr sein Leben radikal änderte und mit Buße<br />

und Gebet sein Leben mit Armen – und Krankendienst verbrachte.<br />

Sein Vater verstieß ihn, da er sein ganzes Gut verschenkte. Doch der<br />

Bischof von Assisi unterstützte ihn, als er in Anlehnung an die Jünger Jesu<br />

besitzlos und barfuß mit seinen Gefährten durchs Land zog. Diese<br />

Seite 11


Vertreter von Bescheidenheit und Armut nannten sich Fratres Minores =<br />

Minderbrüder. Aus diesen franziskanischen Brüderschaften entstand der<br />

Franziskanerorden, den das Ideal der Armut auszeichnet.<br />

Es wird erzählt, dass der Heilige Franziskus mit Tieren gesprochen habe.<br />

Er betrachtete sie als gleichberechtigte Geschöpfe Gottes und begegnete<br />

ihnen mit Liebe und Achtung.<br />

Seit der letzten Papstwahl ist uns Franziskus noch ein wenig näher<br />

gerückt. Der neue Papst wählte den Namen Franziskus sicherlich ganz<br />

bewusst, und er versucht von Beginn an Bescheidenheit zu leben!<br />

Der Vögel Abschied<br />

Ade, ihr Felsenhallen,<br />

du schönes Waldrevier,<br />

die bunten Blätter fallen;<br />

wir ziehen weit von hier.<br />

Träumt fort in stillem Grunde!<br />

Die Berg’ steh’n auf der Wacht;<br />

die Sterne machen Runde<br />

die lange Winternacht.<br />

Und ob sie all’ verglommen,<br />

die Täler und die Höh’n -<br />

Lenz muss doch wiederkommen<br />

und alles aufersteh’n!<br />

Joseph von Eichendorff<br />

Seite 12


Zum 200. Geburtstag von Giuseppe Verdi<br />

Karin Fiseni<br />

Der große Opernkomponist Giuseppe Verdi wurde am 10. <strong>Oktober</strong> 1813,<br />

also vor 200 Jahren, in dem kleinen Städtchen Le Roncole bei Busseto<br />

geboren. Seine große musikalische Begabung zeigte sich recht früh.<br />

Schon während seiner Schulzeit komponierte Verdi eine Vielzahl von<br />

Märschen und Ouvertüren. 1836 heiratete er Margharita, die Tochter<br />

seines Förderers und Unterstützers Antonio Barezzi. Im gleichen Jahr<br />

erhielt er seine erste Anstellung als Maestro di Musica in Busseto.<br />

Am 17. November 1839 wurde seine erste Oper Oberto in der Mailänder<br />

Scala uraufgeführt. Er übersiedelte mit seiner Familie nach Mailand und<br />

erhielt einen Vertrag über drei weitere Opern.<br />

In dieser Zeit musste er einige Schicksalsschläge hinnehmen: Im August<br />

1938 starb seine Tochter Virginia und im <strong>Oktober</strong> 1939 sein Sohn Icilio,<br />

1840 verlor er seine Frau. Verdi geriet in eine tiefe Schaffenskrise, bis ihm<br />

das Libretto Nabucco in die Hände fiel. Die Uraufführung am 9.März 1842<br />

übertraf alle Erwartungen und verhalf ihm zum Durchbruch. Der Erfolg der<br />

Opern Alzira (1845), Attila (1846), Luisa Miller (1849) und Stifelio<br />

(1850) machten ihn finanziell unabhängig, und er lebte mit seiner<br />

Lebensgefährtin, der Sängerin Giuseppina Strepponi, auf dem eigenen<br />

Gut bei Busseto.<br />

Als bedeutendster italienischer Opernkomponist schuf er 1851<br />

Rigoletto,1853 Il trovatore und La Traviata. Eigenhändig studierte er die<br />

Oper Aida 1872 an der Mailänder Scala ein, es folgten die Opern Otello<br />

1887 und Falstaff 1893. Verdi setzte sich immer stark mit dem Libretto<br />

auseinander, seine Textdichter mussten sogar Eingriffe bis ins Versmaß<br />

hinnehmen. Weiterhin legte er großen Wert auf ein gutes Orchester und<br />

die Stimmen. Er hat sich in den drei Jahrzehnten seines Schaffens<br />

ausschließlich dem dramatischen Genre verschrieben.<br />

Nach dem Tod Rossinis (1863) und Alessandro Manzonis (1873)schrieb<br />

Verdi eine Totenmesse, die Messa da Requiem, die 1874 in der<br />

Mailänder Kirche San Marco unter seiner Leitung uraufgeführt wurde.<br />

Aufgrund des großen Erfolges wurde sein neues Werk unter seiner<br />

Leitung in Paris, London und Wien aufgeführt.<br />

Im Winter 1872/73 hielt er sich für die Proben zu Aida in Neapel auf.<br />

Giuseppe Verdi starb während eines Aufenthaltes in Mailand am 27.<br />

Januar 1901. Es wurde Staatstrauer verordnet, seine Büste kam ins<br />

Kapitol nach Rom.<br />

Seite 13


Endlich weiß ich warum!<br />

Macht Euch keine Gedanken über Hüftspeck!!!<br />

Wer sich noch nicht im Klaren darüber ist, woher sein Hüftspeck kommt:<br />

Endlich habe ich die Erklärung gefunden. Übergewicht kommt doch nicht<br />

vom Essen!!!<br />

Heute Morgen fand ich unter der Dusche die Erklärung: Die Gefahr lauert<br />

bei der Verwendung von Shampoo! Wenn ich unter die Dusche gehe,<br />

wasche ich immer auch meine Haare. Der Schaum vom Shampoo rinnt<br />

dann vom Kopf herunter über meinen Körper.<br />

Bisher habe ich mir nichts dabei gedacht. Bis ich heute Morgen dann<br />

gelesen habe, was auf der Flasche steht:<br />

"Für extra Volumen und mehr Fülle!" - So ein Mist!!!<br />

Kein Wunder, dass ich beim täglichen Duschen und Haare waschen<br />

ständig zunehme! Ich werde ab sofort nur noch Geschirrspülmittel<br />

verwenden, denn auf der Flasche steht: "Entfernt auch hartnäckiges Fett"!<br />

Tschüs, bin heute nicht mehr zu erreichen, bin Spüli kaufen!<br />

im Internet gefunden von Karin Fiseni.<br />

Seite 14


Fortsetzung: Alles über Eva - 1939<br />

Hilde Kirchhardt<br />

Als Evas Bruder Karl zum Militär einberufen wurde, litt die Mutter<br />

schweigend. Sie war tief beunruhigt. Die Regierung sprach von Krieg. Was<br />

für Zeiten!<br />

Als Karl seine Mutter später zum ersten Mal besuchte, erzählte er ihr von<br />

seiner Liebe: er hatte ein belgisches Mädchen kennen gelernt. „Mutter,<br />

das Mädchen bekommt ein Kind von mir" Else war erst 17 Jahre alt, Karl<br />

ein Mann von 25 Jahren. Mutter Gertrud beschwor ihn, die junge<br />

Schwangere von Belgien zu ihr zu bringen. Sie erwartete ein Kind vom<br />

Feind!<br />

Bald kam die junge Belgierin zur Mutter des von ihr geliebten deutschen<br />

Soldaten. Die beiden Frauen teilten das große Doppelbett. Sie<br />

verständigten sich auf Platt und flämisch. Mutter Gertrud fasste Vertrauen<br />

zu der jungen Frau, sie wurde „ihre“ Else. Eva zeigte sich freundlich.<br />

Jeder versetzte sich in die Lage der jungen Belgierin: sie sollte mit einer<br />

alten, ihr unbekannten Frau, in der Fremde zusammen leben. Was für eine<br />

Zumutung!<br />

Else schenkte einem kleinen Sohn das Leben. Ein Kind der Hoffnung. Es<br />

gab doch immer einen Weg.<br />

Januar 1940<br />

Eva und Mattjö fanden eine Dreizimmerwohnung! Sie wurde liebevoll von<br />

den beiden eingerichtet. Mattjö tischlerte ganz nach Evas Wünschen eine<br />

Küche, ein Schlafzimmer, ein Wohnzimmer. Küche und Schlafzimmer in<br />

weizengelber Eiche, so wie die Braut es wollte.<br />

Bei der Farbe des Wohnzimmers setzte Mattjö seine Vorstellung von<br />

„Eiche tief dunkelbraun gebeizt“ durch. Der Glasvitrinenschrank war sein<br />

Meisterstück.<br />

Die Hochzeit plante man nach Evas Mondkalender. Eine Braut mit<br />

Bauchschmerzen, unmöglich! Das Kleid für das Standesamt war dezent<br />

hellblau mit Volants. Die Standesamtliche Trauung eine kurze Zeremonie.<br />

Als Trauzeugen stand ein Freundespaar bereit.<br />

Im Januar 1940, an einem bitterkalten, klaren Wintertag, holte Mattjö<br />

morgens den Fliederbrautstrauß in Aachen ab. Man erhielt Flieder im<br />

Winter nur bei Geduldig, einer Traditionsgärtnerei, spezialisiert auf<br />

exklusive Kundenwünsche.<br />

Eva sah wunderschön aus! Ein weißes Kleid mit langem Tüllschleier<br />

machte sie zu einer Prinzessin.<br />

Seite 15


Das Fest wurde in der neuen Wohnung gefeiert. Es gab Fotografien<br />

dieses Tages: die Eltern des Bräutigams in Schwarz, die Mutter der Braut,<br />

mit weißem zurückgekämmten Haar, Eva mit wehendem Schleier und<br />

Mattjö vor einem schwarzen Mercedes. Bruder Karl in Uniform. Alle waren<br />

gekommen diesem Ereignis beizuwohnen: die Geschwister, die Cousinen,<br />

die Freunde. Mutter Anna ließ anlässlich der Hochzeit ihres Sohnes die<br />

geliebten Tiere alleine zuhause, die Schafe, Hühner und Zicklein dösten in<br />

ihrer warmen Wohnstube.<br />

Mattjö ging nach der Hochzeit wie jeden Morgen in seine Werkstatt. Dort<br />

stand für ihn schon ein Glas frisch gemolkene Milch zurecht. Mutter Anna<br />

sorgte sich um den Sohn: bekam er bei der Schwiegertochter genug zu<br />

essen? Eva tat ihren Dienst weiter im Lebensmittel-Konsum. Ihre<br />

Geschäftsleiterinnenstelle in Burtscheid wollte sie nicht, wie sonst bei<br />

verheirateten Frauen üblich, sofort aufgeben.<br />

Auf dem Heimweg schaute Eva jeden Abend durch das Fenster der<br />

mütterlichen Wohnung. Würde die Mutter alleine zurechtkommen? Für<br />

Eva waren Koch- und Hausarbeiten ungewohnte Tätigkeiten, hatte sie<br />

doch immer ihre großen Schwestern für die Hausarbeit an ihrer Seite<br />

gehabt.<br />

Das Wäschewaschen begann sonntags abends mit dem Einsetzen der<br />

Wäsche, am Montagabend folgte das Waschen und Wringen der Wäsche.<br />

Sie war müde, wenn sie in die kalte, schlecht beleuchtete Waschküche<br />

kam. Das Stärken und Bügeln der weißen Stücke übernahm die Mutter.<br />

Eva spürte recht schnell eine morgendliche Übelkeit. Sie war “ in anderen<br />

Umständen“. Bei Mattjö löste diese freudige Nachricht sofort den<br />

Entschluss aus, für das Kleine ein solides, rollbares Eichenbettchen zu<br />

tischlern. Man sollte es in das jeweils wärmste und ruhigste Zimmer<br />

schieben können.<br />

Er nötigte Eva, die Arbeit zu beenden. Sein Stolz verbot ihm, seine<br />

schwangere Frau in einer Anstellung zu sehen.<br />

Für Eva begann eine wunderbare Zeit, sie lernte das Kochen, sie hatte<br />

Muße nach Herzenslust zu nähen, zu stricken, sich mit der Mutter<br />

auszutauschen. Da saßen die beiden am Küchentisch, die Hände niemals<br />

ruhend, manchmal betend, die Familiendinge besprechend.<br />

In diesem Sommer wanderte Eva mit ihrem Mann zu den Tanten in die<br />

Eifel. Als Schwangere legte sie die 32km Strecke ohne Mühen zurück.<br />

Wie freuten sich die beiden Bäuerinnen ihr Patenkind „ in Hoffnung“ zu<br />

sehen. Man aß Birnenfladen, abends Speck und Bauernbrot. Die<br />

Gesellschaft war herzlich, es stand ein Bett zurecht.<br />

Seite 16


Das Paar wanderte nach der Frühmesse am nächsten Tag zurück nach<br />

Eilendorf. Eva war so stolz auf ihren schönen Ehemann. Wie fesch er<br />

aussah in Bundhosen und den selbst gestrickten Sportstrümpfen. Sie<br />

sangen Wanderlieder, sie freuten sich an der Natur.<br />

Das Wandern ist des Müllers Lust......<br />

Ein Besuch bei der Hebamme war die einzige Vorbereitung auf die<br />

anstehende Hausgeburt. Im November 1940 wurde Richard geboren. Ein<br />

schönes Kind. Es glich dem Vater. Die junge Mutter bettete den Säugling<br />

in liebevoll ausgesuchte Kissen, kleidete ihn in bestickte Windeln und<br />

zartesten Jäckchen. Ein Kind im Krieg geboren, aber noch unbehelligt vom<br />

Elend, was sich da anbahnte.<br />

Wenn Eva im Jahr 1940 noch keinerlei Einschränkungen spürte, so<br />

überschlugen sich 1941 die schlechten Nachrichten.<br />

Das Kindchen von Karl und Else starb an Lungenentzündung. Die Frauen<br />

der Familie waren erschüttert.<br />

Immer mehr Männer wurden eingezogen. Man erfuhr wo gekämpft wurde,<br />

Mattjös Musiksendungen wurden von Propagandareden Hitlers und<br />

Göbbels unterbrochen. Die beiden waren verwirrt und verängstigt.<br />

Gab es denn überhaupt jüdische Familien in Eilendorf? Was tuschelte<br />

man da hinter der Hand? Von Arbeitslagern?<br />

Der Tod des Bruders Wilhelm traf Eva hart, ein junger Vater und<br />

Ehemann war gefallen.<br />

Aber nicht genug: auch bei Mattjö kam die Todesnachricht seines Bruders<br />

Peter an. Auch hier in dieser Familie stand jetzt eine Schwägerin mit zwei<br />

Kindern als Kriegerwitwe da.<br />

Die Familie bot Trost. Man weinte und betete zusammen.<br />

Gegrüßet seist Du Maria, der schmerzhafte Rosenkranz....die Perlen liefen<br />

unentwegt durch die Hände.<br />

Mitten in dem Leben sind wir vom Tod umfangen....<br />

Seite 17


Wie man mit dem Rheinländer kommuniziert – Teil 1<br />

Auszug aus Heimatbuch Rheinland<br />

Das Rheinländertum ist ein komplexes Gebilde, dem nicht leicht<br />

beizukommen ist. Mit einem einfachen Trick ist es dennoch möglich,<br />

dem rheinischen Wesen auch ohne Vorerfahrungen auf die Schliche zu<br />

kommen. Stellen Sie sich einfach einen etwas distanzierten, aber<br />

verbindlichen Hanseaten mit guten Manieren vor, der seine Worte stets<br />

wohl abwägt und seinen Gesprächspartner zu Wort kommen läßt.<br />

Verkehren Sie dieses Bild dann in das genaue Gegenteil. Und voila: Sie<br />

haben sich einen imaginären Rheinländer gebastelt.<br />

1.Kontaktaufnahme<br />

Die Kontaktaufnahme mit dem Rheinländer oder der Rheinländerin ist<br />

denkbar einfach zu bewerkstelligen. Es genügt die bloße physische<br />

Anwesenheit Ihrer Person. Mehr wird nicht erwartet beziehungsweise<br />

gar nicht geduldet.<br />

2.Das Gespräch<br />

Als die Wissenschaft Kommunikation als Übertragung einer Nachricht<br />

von einem Sender zu einem Empfänger definierte, hat sie die Rechnung<br />

ohne den Rheinländer gemacht. Rheinische Kommunikation kommt<br />

nämlich vollkommen ohne Empfänger aus, weil dem Rheinländer die<br />

technischen Voraussetzungen dazu fehlen. Er hat weder ein<br />

Empfangsgerät noch einen Knopf zum Ausschalten, dafür hält die<br />

Batterie des Senders aber ziemlich lange.<br />

Insofern ist der Werbespruch „Kölner lassen keinen allein“, den sich die<br />

dortigen Verkehrsbetriebe einmal als Reklame für Zivilcourage hatten<br />

einfallen lassen, als ernst gemeinte Drohung zu verstehen. Trotz<br />

begrenzter Reichweite und noch begrenzterem Repertoire besitzt der<br />

Rheinländer von Geburt an die Lizenz für ein 24-stündiges<br />

Vollprogramm ohne jeden Bildungsauftrag, das mündlich an den Mann<br />

gebracht werden muss. Da bleibt natürlich wenig Zeit für anderes.<br />

Der Rheinländer haut heraus, was ihm gerade im Kopf herumkrautet.<br />

Wie ein Pelikan, der den ganzen Tag Fische aus dem Meer geangelt<br />

hat, trägt der Rheinländer den Schnabelsack voller Anekdötchen,<br />

Beobachtungen, Krankengeschichten und sonstiger vertraulicher<br />

Informationen mit sich herum, die dringend in die Welt hinausposaunt<br />

Seite 18


werden müssen, weil dieser Schnabelsack persönlicher Weltbetrachtung<br />

sonst platzen würde.<br />

Hat der Rheinländer ein trockenes Plätzchen gefunden, zum Beispiel im<br />

Wartezimmer auf dem Platz neben Ihnen, tut er den Schnabel auf und<br />

würgt liebevoll Halbverdautes hervor. Ob diese Informationshäppchen<br />

wirklich für fremde Ohren geeignet sind, ist ihm dabei vollkommen<br />

wurscht. Der Skandal um die Veröffentlichungen auf Wikileaks ist im<br />

Rheinland deswegen gar nicht verstanden worden. Hierzulande gilt es als<br />

vollkommen normal, Wildfremden ungebeten Bettgeschichten der<br />

Nachbarn oder die eigene Finanzmisere auf die Nase zu binden.<br />

Allerdings bleibt das Gesagte meist folgenlos, weil ja wieder kein<br />

Empfänger zugeschaltet war.<br />

Das Verb „reden“ wird im rheinischen Dialekt „schwaden“ genannt und<br />

genauso klingt es auch. Wie alter Tabakdunst bleibt das Geschwadete in<br />

der Luft stehen, kann aber wesentlich gravierendere Gesundheitsschäden<br />

hervorrufen, wenn es sich im Gehirn der Passivschwader absetzt, wo es<br />

sofort zähe, schwarze Placken, die sogenannten Schwaderlappen, bildet.<br />

3.Was tun bei Kommunikationsbefall?<br />

Hat sich der Rheinländer erfolgreich an seinem Gesprächsopfer<br />

festgeschwadet, kann er nur noch operativ entfernt werden. Oftmals sieht<br />

man ahnungslose Rheinlandreisende, wie sie den schwadenden<br />

Rheinländer mit Klebstoff oder Öl zu beträufeln versuchen, damit er von<br />

ihnen abfällt. Dies wird aber nicht gelingen, sondern führt nur dazu, dass<br />

die Kommunikationsporen des Rheinländers verstopfen, was ihn<br />

unweigerlich zum Platzen bringen wird.<br />

Packen Sie den Rheinländer stattdessen beherzt an Armen und Beinen,<br />

heben Sie ihn in die Waagerechte und drehen Sie ihn im Uhrzeigersinn<br />

aus dem Wirt heraus. Dabei ist zu beachten, dass die Mundwerkzeuge<br />

des Rheinländers nicht im Opfer stecken bleiben.<br />

Fortsetzung folgt....<br />

Seite 19


Erlebnisreiches Paddelwochenende auf der Spree<br />

Anke Förster<br />

In diesem Sommer hatte ich mir mit einer Freundin und meinem Dackel<br />

einen Paddelurlaub vorgenommen. Gott sei Dank hat bei diesem<br />

Jahrhundertsommer das Wetter super mitgespielt. Es gab Sonnenschein<br />

ohne Ende.<br />

Auf ging es in den Osten Deutschlands. Der Spreewald wollte von uns<br />

erkundet werden. Eine Woche widmeten wir uns den Gewässern der<br />

Spree mit ihren unzähligen Rinnen und Fließen. Wir mieteten uns ein Boot<br />

und stakten im Stehen mittels einer 4-Meter langen Holzstange durch das<br />

etwa 1-Meter tiefe Wasser. Es war am Anfang sehr aufregend, das<br />

Gleichgewicht zu halten und die Stange ordnungsgemäß einzusetzen.<br />

Aber Übung macht den Meister!<br />

Auf den 180 Flusskilometern gab es eine Menge zu entdecken. Am<br />

Uferrand wuchsen Erlen, Birken und Mischwälder. Sümpfe und Moore,<br />

brachliegendes Ackerland und winzige Spreewalddörfchen wechselten<br />

einander ab. Die Ufer sind wichtige Rückzugsgebiete für Wasservögel,<br />

Amphibien und Fische. So viele Libellen und sogar Schwarzstörche habe<br />

ich noch nie im Leben an einem Fleck gesehen.<br />

Nur einmal gab es beim Paddeln eine kritische Situation und ein<br />

unfreiwilliges Bad für alle. Natürlich war wieder der Dackel schuld! Er hatte<br />

eine auf dem Wasser gleitende Schlange entdeckt und sich fürchterlich<br />

aufgeregt. Seine Hektik übertrug sich auf uns. Wir wollten verhindern,<br />

dass er dem Tier hinterher sprang, versuchten ihn vergebens zu bändigen,<br />

brachten das Boot zum Kippeln und – plumps lagen wir alle 3 im Wasser!<br />

Die Schlange war längst über alle Berge. Wir trieften aus allen Poren und<br />

Klamotten. Nur der Dackel schüttelte sich ein paar mal energisch und war<br />

wieder fit, während wir uns erstmal notdürftig trocknen mussten.<br />

Es war ein wunderbarer Natururlaub. Nur eine Spezies versuchte uns<br />

permanent und mit Erfolg die schönen Tage zu vermiesen: tausende von<br />

Mücken! Über die Schutzmittel die wir einsetzten haben sie nur gelacht<br />

und munter zugestochen. Einmal haben wir die Stiche gezählt und<br />

brachten es zusammen auf 100. Ich hatte eine Theorie: Wenn wir<br />

schneller paddeln, als die Viecher fliegen können, werden wir ihnen<br />

entkommen. Aber das hat auch nicht funktioniert.<br />

Was am Ende zählt sind die schönen Erinnerungen. Die Mückenstiche<br />

sind verblasst.<br />

Seite 20


Vorstellung Herr Hochscherff<br />

Hallo und guten Tag,<br />

ich möchte die Gelegenheit ergreifen und<br />

mich über dieses Forum Ihnen einmal<br />

vorstellen.<br />

Mein Name ist Ralf Hochscherff und bin seit<br />

dem 1. August <strong>2013</strong> neu im Unternehmen.<br />

Ich werde mich überwiegend um die<br />

Ablaufsplanung und Kosten im<br />

Gesamtunternehmen kümmern.<br />

Ich bin ein „echter Öcher Jung“, denn bereits<br />

im Alter von einem halben Jahr bin ich in<br />

unsere Kaiserstadt gezogen. (Leider wurde<br />

ich in Münster geboren!) Ich habe in<br />

Burtscheid die Grundschule besucht und am Einhard-Gymnasium mein<br />

Abitur gemacht. Ebenso habe ich in Aachen meinen Zivildienst bei den<br />

Maltesern absolviert, bevor mich das Studium der Betriebswirtschaftslehre<br />

in verschiedene Städte und Länder geführt hat. So habe ich zum<br />

Beispiel eine Zeitlang in Indonesien gewohnt und studiert. Das hat mein<br />

Fernweh erweckt und so habe ich diverse Ländern bereist und<br />

unterschiedliche Kulturen kennen lernen dürfen.<br />

Während und nach dem Studium habe ich beim Modeeinzelhändler<br />

„Peek & Cloppenburg„ gearbeitet und dort die verschiedensten<br />

Unternehmensbereiche kennen lernen dürfen. Nach ca. 7 Jahren bin ich<br />

dann in die Lebensmittelbranche gewechselt und habe in verschiedenen<br />

Städten Supermärkte betreut. Ich bin (noch) 36 Jahre alt und verheiratet.<br />

Meine Frau ist Lehrerin am St. Leonhard Gymnasium. Zwei unserer drei<br />

Söhne gehen in Aachen in den Kindergarten, der dritte ist gerade 3<br />

Monate alt geworden. In meiner Freizeit lese ich sehr gerne (Krimis),<br />

liebe die Gartenarbeit und reise sehr gerne in die unterschiedlichsten<br />

Länder.<br />

Sollten Sie etwas auf dem Herzen haben, zögern Sie nicht:<br />

Bitte, sprechen Sie mich an!<br />

Herzlichst Ihr<br />

Ralf Hochscherff<br />

Seite 21


Neue Bank in Walheim<br />

Elke Cziesla<br />

Haben Sie sie schon gesehen oder vielleicht sogar schon darauf<br />

gesessen? Zwischen dem ITSZ Walheim und dem Betreuten Wohnen gibt<br />

es eine kleine Grünfläche. Dort steht im Schatten unter einem kleinen<br />

Baum eine neue Bank und lädt zum ausruhen und träumen ein.<br />

Diese Bank hat uns Herr Professor Heinrich Winand Winter gespendet<br />

in Gedenken an seine liebe Frau, Lotte Winter, die bis zu ihrem Tod am<br />

25.12.2011 in unserem Haus gelebt hat.<br />

Wir bedanken uns herzlichst bei Professor Winter nicht allein für diese<br />

großzügige Spende. Anlässlich der Feier zu seinem 85. Geburtstag im<br />

Brunnenhof, hat Herr Professor Winter auch um eine Spende für unseren<br />

Förderverein gebeten und dafür auf persönliche Geschenke verzichtet.<br />

Es ergab sich ein Betrag von über 600 Euro für den Förderverein. Auch<br />

hierfür recht herzlichen Dank.<br />

Auf und vor der Bank: Frau Brammertz, Frau Radermacher und Floyd<br />

Seite 22


Der <strong>Itertal</strong> Chor<br />

Elke Cziesla<br />

Der hauseigene <strong>Itertal</strong> Chor probt jeden Freitag um 10.30 Uhr unter der<br />

Leitung von Frau Sewera. Am 5. Juli konnte dieser Chor im Rahmen der<br />

Caféteria dann seine Kunst beweisen.<br />

Wenn Sie Lust haben mitzumachen, kommen Sie gerne dazu. Jede<br />

Stimme mehr ist sehr erwünscht.<br />

Seite 23


Serie: Rechtsinformationen Teil 7<br />

Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

ich möchte heute die Gelegenheit nutzen und Sie über<br />

ein interessantes Gerichtsurteil des<br />

Oberlandesgerichts Hamm AZ: 24 U 38/12 informieren.<br />

Steht einer Person Schmerzensgeld zu, die durch ein<br />

zum Haus gehörenden Kellerlichtschacht gestolpert ist,<br />

da die Umrandung des Lichtschachtes aus dem Boden<br />

ca. 3 cm herausragte? Mit dieser Frage, hat sich das<br />

Oberlandesgericht Hamm in der Berufungsinstanz auseinander gesetzt<br />

und kam zu dem Ergebnis, dass ein Schmerzensgeld nicht zusteht.<br />

Ausgangssituation des Rechtsstreits war folgender:<br />

Eine Passantin klagte auf Zahlung eines Schmerzensgeldes gegen einen<br />

Hauseigentümer wegen eines erlittenen Bruch des Oberarmes aufgrund<br />

eines Sturzes über eine Kante des Kellerlichtschachtes (ca. 3 cm), das<br />

zum Haus des Beklagten gehörte. Das Landgericht gab der Passantin in<br />

1. Instanz Recht. Der Hauseigentümer habe seine Verkehrssicherungspflicht<br />

verletzt, da er die Unebenheit der Kante des Kellerlichtschachtes<br />

hätte einebnen und die Gefahr beseitigen müssen. Das Landgericht<br />

sprach der Passantin daher ein Schmerzensgeld von 3.000 € zu.<br />

Damit gab sich der Hauseigentümer nicht zufrieden und legte daraufhin<br />

Berufung ein. Mit Erfolg. Das Oberlandesgericht Hamm hob das Urteil des<br />

Landgerichts auf. Es befand für Recht, dass der Hauseigentümer seine<br />

Verkehrssicherungspflicht gem. § 823 Abs. 1 BGB nicht verletzt habe. Der<br />

Sturz sei vielmehr auf die Unachtsamkeit der Passantin zurückzuführen.<br />

Der Hauseigentümer sei nicht für jede noch so geringe Bodenunebenheit<br />

verantwortlich und verletze daher nicht die Verkehrssicherungspflicht.<br />

Zumal der Unfallbereich durch eine Straßenlaterne ausgeleuchtet wurde<br />

und der Lichtschacht zu erkennen gewesen wäre und ein Herausragen der<br />

Umrandung eines Lichtschachtes<br />

zudem üblich sei. Mit anderen<br />

Worten: Es gibt kein<br />

Schmerzensgeld bei eigener<br />

Unachtsamkeit.<br />

Ich hoffe Ihnen hat mein Beitrag<br />

gefallen.<br />

Bis zum nächsten <strong>Itertal</strong>-<strong>Express</strong><br />

Ihre Rechtsanwältin<br />

Kerstin Specht<br />

Seite 24


Seite 25


Geburtstag feiern im ITSZ Walheim<br />

Maria Engel u. Marina Goffin<br />

So feiern wir Geburtstag .....<br />

mal im kleineren Rahmen auf dem Wohnbereich, oder als großes Fest in<br />

der Walheimer Stube.<br />

Mit Hilfe der Angehörigen richten wir Alltagsbegleiterinnen nach Wunsch<br />

die Geburtstagsfeiern aus.<br />

90. Geburtstag von Frau Clar<br />

auf dem Wohnbereich 3<br />

Seite 26


90. Geburtstag von<br />

Frau Kaussen in der<br />

Walheimer Stube<br />

Seite 27


Fahrt ins Blaue<br />

Elke Cziesla<br />

Am 17. Juli lud uns Dr. Kösters zur monatlichen Fahrt ins Blaue ein.<br />

Diesmal ging es zur Wesertalsperre nach Eupen. Im Cafe mit Blick auf die<br />

Talsperre gab es leckeren Kuchen oder ein dickes Eis.<br />

Unsere Bewohner haben diesen Ausflug bei bestem Wetter sehr<br />

genossen. Selbst die Fahrt war ein Erlebnis, da man an vielen Orten<br />

vorbei fuhr, zu denen der ein oder andere ein paar Geschichten zu<br />

erzählen hatte.<br />

Wir freuen uns schon sehr auf den nächsten Ausflug.<br />

Seite 28


Neue Mitarbeiter in Walheim<br />

Es freut mich sehr Ihnen zu berichten, dass wir auch für das kommende<br />

Jahr wieder junge Männer für einen Bundesfreiwilligendienst in unserem<br />

Haus begeistern konnten.<br />

Björn Werner und Jim Schillings sind auf den Wohnbereichen in Walheim<br />

in der Betreuung und Begleitung der Bewohner tätig, Christian Schreiber<br />

arbeitet (mit seinem Berufswunsch Altenpfleger) schon jetzt im Bereich der<br />

Pflege mit.<br />

Ich bin mir sicher, dass dieses Jahr unseren Bufdies viele wichtige<br />

Eindrücke vermitteln wird und “erwachsenere junge Männer“ uns<br />

verlassen werden als sie es zum Beginn waren.<br />

Ihnen dreien schon heute vielen Dank für ihren Einsatz!<br />

Darüberhinaus freuen wir uns sehr von der Katholischen Fachhochschule<br />

in Aachen momentan studienbegleitend Sarah Vollwille und Mateteko<br />

Mokuku bei uns zu haben. (An dieser Hochschule habe auch ich vor einer<br />

gefühlten Ewigkeit studiert)<br />

Auch Ihnen herzlichen Dank für das Praktikum und den Einsatz. Mein<br />

Wunsch ist, dass Sie nach dem Praktikum das Gefühl haben, für die<br />

Berufswelt einigermaßen gerüstet zu sein.<br />

Herzlichst grüßt aus Walheim<br />

Eva Kaiser<br />

Vorstellung Frau Mokuku<br />

Mein Name ist Mateteko Mokuku. Ich bin<br />

verheiratet und habe 2 Kinder. Im Rahmen<br />

meines Studiums an der Katholischen<br />

Fachhochschule in Aachen bin ich seit Juli als<br />

Praktikantin im Sozialen Dienst auf dem<br />

Wohnbereich 2 im ITSZ Walheim tätig.<br />

Hauptberuflich arbeite ich im ITSZ<br />

Kornelimünster als Pflegefachkraft im<br />

Nachtdienst.<br />

Ich freue mich auf eine gute Zusammenarbeit<br />

in beiden Häusern.<br />

Seite 29


Vorstellung Frau Vollwille<br />

Liebe BewohnerInnen und deren Angehörige,<br />

mein Name ist Sarah Vollwille, ich bin 26 Jahre alt, ledig, kinderlos und<br />

stamme gebürtig aus Walheim und wohne zurzeit noch bei meinen Eltern<br />

in Walheim. Seit dem 23.07.<strong>2013</strong> absolviere ich im Rahmen meines<br />

Studiums zum B.A. Soziale Arbeit an der Katholischen Hochschule NRW,<br />

Abteilung Aachen, hier im „Haus Walheim“ ein 22- wöchiges Praktikum<br />

beim hausinternen Sozialdienst.<br />

Außerdem unterstütze ich gleichzeitig auf dem Wohnbereich 3 die<br />

Alltagsbegleiterin Frau Goffin bei ihrer Arbeit. Ich bin aufgeschlossen,<br />

freundlich, selbstbewusst, kontaktfreudig, kommunikativ und kreativ.<br />

Meine größten Hobbies sind das Musizieren und das Tanzen. Seit ca. 9<br />

Jahren tanze ich aktiv im Einzelpaartanz in Standard- und Latein.<br />

Ich freue mich auf das Kennenlernen<br />

und die Zusammenarbeit und mit Ihnen<br />

und Ihren Angehörigen.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Sarah Vollwille<br />

Seite 30


Neuer Bufdie im ITSZ Kornelimünster<br />

Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

mein Name ist Lukas Jaquet und ich absolviere im <strong>Itertal</strong>klinik<br />

<strong>Seniorenzentrum</strong> in Kornelimünster meinen Bundesfreiwilligendienst. Ich<br />

begleite die Bewohner des <strong>Seniorenzentrum</strong>s zu den täglichen sozialen<br />

Angeboten und unterstütze die Pflege bei verschiedenen Aufgaben, die<br />

unter den sozialen Aspekt fallen, wie zum Beispiel Essen anreichen oder<br />

die Bewohnerwäsche auszuteilen. Desweiteren werde ich in naher<br />

Zukunft ebenfalls Ideen mit einbringen um weitere soziale Angebote für<br />

die Bewohner zu leisten.<br />

Ich habe im Sommer mein Abitur bestanden und möchte dieses Jahr<br />

nutzen, um einen Einblick in das soziale Berufsfeld zu bekommen. Nach<br />

diesem Jahr möchte ich entweder etwas in dieser Richtung oder bei der<br />

Polizei studieren.<br />

Seite 31


Sommerfest im ITSZ Kornelimünster<br />

Silvana Durissini<br />

Was für ein Tag! Pünktlich zu unserem Sommerfest zeigte sich der<br />

Sommer von seiner besten Seite und verwöhnte uns mit Temperaturen<br />

von denen wir in den letzten Jahren nur träumen konnten.<br />

Bei toller Unterhaltungsmusik von dem Ehepaar Schröteler, kühlen<br />

Getränken und natürlich wieder kulinarischen Köstlichkeiten vom Grill und<br />

Buffet (ein herzliches Dankeschön an unsere Küchenfeen und Köche!)<br />

ließen wir es uns gut gehen. Natürlich durfte auch in diesem Jahr die<br />

Tombola mit vielen tollen Preisen und der Sketch nicht fehlen. Nach dem<br />

Auftritt von Herrn Klaßen stand sicherlich für viele fest: Er wäre auch ein<br />

guter Lehrer geworden<br />

Wir bedanken uns an dieser Stelle ganz herzlich bei all den fleißigen<br />

Helferinnen und Helfern, die dazu beigetragen haben, dass unser<br />

Sommerfest auch in diesem Jahr wieder rundum gelungen ist. Danke auch<br />

an die vielen Stifter der Preise für die Tombola, an den Förderverein, der<br />

den Auftritt des Ehepaars Schröteler ermöglicht hat und natürlich unsere<br />

BewohnerInnen und ihre Angehörigen, die mit uns in munterer Runde<br />

zusammengesessen und dieses schöne Fest gefeiert haben!<br />

Wir freuen uns schon jetzt auf das nächste Sommerfest mit Ihnen!<br />

Seite 32


Ausflug zum Aachener Dom<br />

Silvana Durissini<br />

Auch in diesem Jahr haben wir uns mit einigen Bewohnerinnen und<br />

Bewohnern des <strong>Itertal</strong>klinik <strong>Seniorenzentrum</strong>s Kornelimünster wieder auf<br />

den Weg gemacht, um den Aachener Dom zu besichtigen.<br />

Der Aachener Dom , der nicht nur als Begräbnisstätte Karls des Großen<br />

und Krönungskirche deutsch-römischer Könige bekannt ist, dient seit<br />

Jahrhunderten als Wallfahrtskirche für tausende Pilger aus aller Welt.<br />

Auch wir waren ein weiteres Mal mehr als beeindruckt, dieses imposante<br />

Bauwerk bestaunen zu dürfen und haben bewegt und beseelt im<br />

Oktogon (Zentralbau) gesessen und die Atmosphäre genossen.<br />

Abgerundet haben wir den Tag bei schönstem Sonnenschein mit einem<br />

Eis auf dem Münsterplatz. Für uns steht jetzt schon fest: Nächstes Jahr<br />

kommen wir wieder!<br />

Seite 33


"Tanz muss sein, Musik muss sein, denn sonst<br />

gehen wir ja ein, wie die Primeln"<br />

Anne Hildebrandt mit der Schreibwerkstatt Roetgen 2<br />

Seit vielen Jahren treffen wir uns regelmäßig zum Sitztanz. Mit viel<br />

Freude und Engagement probieren wir verschiedene Tanzformen,<br />

Rhythmen und Schritte aus, die wir dann später zusammensetzen.<br />

Manchmal brauchen wir ganz viel Geduld und Ausdauer, aber auch<br />

Aufmunterung, bis ein Sitztanz endlich klappt.<br />

Wir benutzen für die Tänze auch Tücher, Klanghölzer oder Stäbe, dies<br />

sieht dann besonders schön aus. Zu unserem Repertoire gehören<br />

Walzer, Samba, Charleston und viele andere Tänze. Mittlerweile<br />

beherrschen wir mindestens 18 und das macht uns ganz schön stolz.<br />

Einen Mann haben wir in unserer Mitte von Frauen, er fühlt sich<br />

buchstäblich wie der Hahn im Korb.<br />

Ganz wichtig ist für uns der Spaß an der Bewegung mit Musik und das<br />

gesellige Beisammensein. Wir freuen uns immer aufs Neue auf die<br />

nächste Stunde.<br />

Dieser Artikel wurde verfasst von:<br />

Fr. Arens, Fr. Krutt, Fr. Heyll, Fr. Rühle, Fr. Münstermann, Fr. Ritschel,<br />

Fr. Sauer, Fr. Baumstark und die Leiterin Fr. Hildebrandt<br />

Seite 34


Besuch des weltgrößten Reitturniersdem<br />

CHIO in der Aachener Soers<br />

Birgit Kirschke<br />

Am 26.Juni fuhren wir mit einigen Bewohnern aus Roetgen 1 und 2, die im<br />

Rollstuhl sitzen zum CHIO.<br />

Von der Tribüne aus konnten wir die für diesen Tag angesetzten<br />

Springprüfungen mit Spannung verfolgen. Neben unseren Tribünenplätzen<br />

war eine Großbildleinwand installiert, sodass wir bei jedem Hindernis, wir<br />

der Reiter, hautnah mit über das Hindernis setzen konnten.<br />

Es war ein schöner Tag - leider etwas kalt. Aber unsere Bewohner waren<br />

gut gerüstet, mit warmen Kleidungsstücken und Decken.<br />

Für das leibliche Wohl waren wir mit einem Lunchpaket ausgestattet mit<br />

vielen Leckereien und zur Mittagszeit geb es einen warmen Imbiss.<br />

Wir sahen gute Ritte und wieder einmal zeigten die Pferde ihren Reiter,<br />

dass es ihnen egal ist, ob ein Prinz im Sattel sitzt oder eine Milliardärin.<br />

Pferde fordern Können und Teimgeist vom Reiter. Sonst kann es<br />

passieren, dass das Pferd eben verweigert. Und dann kommt der Spruch<br />

zum Tragen:<br />

"Ein Pferd ohne Reiter<br />

ist immer noch ein Pferd -<br />

doch ein Reiter ohne Pferd<br />

ist nur noch ein Mensch."<br />

Das Wunderschöne an diesem Sport, dass die Kreatur Pferd die<br />

Menschen weltweit verbindet und es keinen Rassismus gibt.<br />

Seite 35


Ausflug zum Rursee<br />

Sanya Schneiders<br />

Unser diesjähriger Ausflug zum Rursee begann erst etwas in Eile, viele<br />

Sachen mussten noch gepackt und geregelt werden.<br />

Dennoch schafften wir es, pünktlich zur Abfahrt in Schwammenauel zu<br />

sein. Das Wetter enttäuschte uns nicht, denn alle dunklen Wolken<br />

waren mittlerweile verflogen und die Sonne zeigte sich bei angenehmen<br />

20 Grad. Bei einem leckerem Imbiss genossen wir an Deck die<br />

wundervolle Aussicht auf den See und den Naturpark Eifel. Nach einer<br />

ca. zweistündigen Schiffsfahrt kehrten wir in das Lokal "Am Pegel" ein. Wir<br />

stärkten uns bei deftiger Hausmannskost und erfrischenden Getränken.<br />

Nachdem einige von uns noch ein Eis genossen haben, wartete auch<br />

schon unser netter Fahrdienst vor der Türe. Gut erholt und voller frischer<br />

Eindrücke machten wir uns auf den Rückweg. Wir freuen uns schon auf<br />

nächste Jahr.<br />

Seite 36


S U D O K U<br />

Karin Fiseni<br />

Und so geht’s: Ziel des Rätsels ist es, alle leeren Felder auszufüllen.<br />

In jeder Zeile, in jedem Mini-Quadrat und in jeder Spalte dürfen die Zahlen<br />

von 1-9 jeweils nur einmal vorkommen. Übrigens: Der wird als Optimist<br />

bezeichnet, der sein Sudoku mit Kugelschreiber statt mit Bleistift ausfüllt!<br />

Seite 37


Sie haben die Wahl...<br />

...am 22. <strong>September</strong> ist Bundestagswahl!<br />

Können Sie sich daran erinnern, wann Sie zum ersten Mal zu einer<br />

Wahl gegangen sind?<br />

Wenn Sie zur Wahl stünden, wofür würden Sie sich stark machen?<br />

Im folgenden sind die unten aufgeführten Worte in einem<br />

Gitterrätsel sowohl von rechts nach links sowie links nach rechts<br />

als auch von oben nach unten und unten nach oben versteckt.<br />

Wenn Sie alle Worte gefunden haben, die teilweise auch ineinander<br />

geschrieben sind, dann zeigen Ihnen die ungenutzten Buchstaben<br />

von unten nach oben zusammengefügt ein Wort auf, das bei einer<br />

Wahl wichtig ist.<br />

Viel Spaß!<br />

BETEILIGUNG BUNDESTAG DEMOKRATIE ERGEBNIS<br />

FUENF KANDIDAT KREUZ LOKAL MEHRHEIT<br />

PARTEI POLITIK RECHT SITZ VOLK WAEHLER ZEIT<br />

D S Z T I S I I N G<br />

E Z E I T H C E R N<br />

M E H R H E I T M U<br />

O K V K Z U E R K G<br />

K I O A I E H A E I<br />

R T L N G L H P A L<br />

A I K D L A K O L I<br />

T L S I N B E G R E<br />

I O W D F N E U F T<br />

E P W A E H L E R E<br />

D G A T S E D N U B<br />

© Michaela Albracht, Fachtherapeutin für Hirnleistungstraining ©<br />

Seite 38


M A N D A L A<br />

Karin Fiseni<br />

Heute habe ich ein Mandala ausgesucht, das an die Zeit erinnern sollte,<br />

als Sie noch mit nackten Füßen die Natur erfahren haben, eine trockene<br />

Wiese, eine Wiese im Morgentau oder auch Sand an der See, in den Sie<br />

tief einsanken.<br />

Schließen Sie die Augen und träumen Sie sich eine Gelegenheit zurück<br />

und dann malen Sie die Füße entsprechend an! Viel Vergnügen!<br />

Aus: Energie und Kraft durch Mandalas, M.u.W.Küstenmacher<br />

Seite 39


Lösungen:<br />

Sudoku:<br />

Lösung Wahlrätsel:<br />

waagerecht zu finden sind: Sitz, Zeit, Recht, Mehrheit, Kreuz, Lokal,<br />

Ergebnis, fuenf Waehler, Bundestag<br />

senkrecht zu finden sind: Demokratie, Politik, Volk, Kandidat, Partei,<br />

Beteiligung<br />

aus den ungenutzten Buchstaben ergibt sich : Wahlgeheimnis<br />

Seite 40


Aus der Welt der Bücher<br />

Heute: "Kartoffeln mit Stippe" von Ilse Gräfin von Bredow<br />

In einem Forsthaus im Havelland in Schlesien wird am 5. Juli 1922 Ilse<br />

Gräfin von Bredow als drittes und jüngstes Kind einer preußischen<br />

Adelsfamilie geboren. Kurz vor Ende des zweiten Weltkrieges muss die<br />

Familie in den Westen fliehen und Ilse Gräfin von Bredow findet<br />

schließlich eine neue Heimat in Hamburg, wo sie erst spät in ihrem<br />

Leben zu Ruhm gelangt. Von Erinnerungen an ihre Kindheit und<br />

Jugendzeit handelt "Kartoffeln mit Stippe". Das weitgehend<br />

autobiografische Buch, 1979 erschienen, bringt ihr nach langjähriger<br />

journalistischer Tätigkeit den literarischen Durchbruch. Es erlebt<br />

mehrere Auflagen und wird auch verfilmt, manche kennen es noch als<br />

Dreiteiler aus dem ZDF.<br />

In unserem Buchclub in Kornelimünster, in gemütlicher Runde um das<br />

neu installierte flackernde Kaminfeuer geschart, tauchen wir ein in die<br />

Bilder von Landschaften mit endlosem Horizont über märkischen Seen,<br />

in die Erinnerungen an Kinderstreiche, heiße Sommer mit Mückenplage<br />

und duftenden Himbeeren frisch vom Strauch gepflückt. Wir schmunzeln<br />

über die amüsanten Schilderungen origineller Gestalten und lustiger<br />

Episoden rund ums gräfliche Anwesen mit den dort und drum herum<br />

wohnenden Menschen und Tieren. Da gibt es skurrile Feriengäste, lange<br />

Winter im verschneiten altmodischen Forsthaus mit Bratäpfeln und<br />

stimmungsvolle Weihnachtsfeiern mit seltsamen Geschenken.<br />

Der heitere Erzählton, frei von Sentimentalitäten oder Pathos, hat uns<br />

allen gefallen und so empfehlen wir auch Ihnen, liebe Leserinnen und<br />

Leser, dieses Buch zum Schmökern in den kommenden Herbsttagen.<br />

Herzlichst<br />

Ihre Susanne Nellessen<br />

Seite 41


Seit der letzten Ausgabe sind in unseren Häusern<br />

verstorben:<br />

In Roetgen:<br />

Herr Yorck Timme 13.08.<strong>2013</strong><br />

Frau Joesfine Hausmann 15.08.<strong>2013</strong><br />

Frau Charlotte Zurek 17.08.<strong>2013</strong><br />

Frau Klara Jörgens 20.08.<strong>2013</strong><br />

In Kornelimünster:<br />

Herr Johann Peters 05.08.<strong>2013</strong><br />

Frau Katharina Braun 08.08.<strong>2013</strong><br />

Frau Hildegard Frye 20.08.<strong>2013</strong><br />

In Walheim:<br />

Frau Anna Til 07.07.<strong>2013</strong><br />

Herr Helmut Kreuselberg 20.07.<strong>2013</strong><br />

Herr Egon Weichselbaum 15.08.<strong>2013</strong><br />

Frau Angela Breidenich 20.08.<strong>2013</strong><br />

Frau Gertrud Linzen 21.08.<strong>2013</strong><br />

Herr, schenke ihnen das<br />

ewige Leben !<br />

Seite 42


Die Lieblingsgedichte der Deutschen<br />

Herbsttag von Rainer Maria Rilke<br />

Herr, es ist Zeit. Der Sommer war sehr groß.<br />

Leg deinen Schatten auf die Sonnenuhren,<br />

und auf den Fluren lass die Winde los.<br />

Befiehl den letzten Früchten voll zu sein;<br />

gib ihnen noch zwei südlichere Tage,<br />

dränge sie zur Vollendung hin und jage<br />

die letzte Süße in den schweren Wein.<br />

Wer jetzt kein Haus hat, baut sich keines mehr.<br />

Wer jetzt allein ist, wird es lange bleiben,<br />

wird wachen, lesen, lange Briefe schreiben<br />

und wird in den Alleen hin und her<br />

unruhig wandern, wenn die Blätter treiben.<br />

Seite 43


Die Woche im <strong>Itertal</strong>klinik <strong>Seniorenzentrum</strong> Kornelimünster<br />

Tag vormittags nachmittags<br />

Montag 10.00 Uhr Gedächtnistraining im WB<br />

II mit Fr. Nellessen<br />

10.00 Uhr Nähkästchen (InTa-<br />

Angebot) im WB I mit Fr. Papihin<br />

11.15 Uhr Presseclub im WB II mit<br />

Fr. Hammelstein<br />

Dienstag<br />

Mittwoch<br />

Donnerstag<br />

Freitag<br />

Samstag<br />

10.00 Uhr Kunstwerkstatt<br />

(InTa-Angebot) im WB I mit Fr.<br />

Nellessen<br />

11.15 Uhr Presseclub im WB II mit<br />

Hr. Wilms<br />

10.00 Uhr Aktuelle Stunde (InTa-<br />

Angebot) im WB I mit Fr. Nellessen.<br />

Im Anschluss Leihbibliothek im WB I<br />

mit Fr. Nellessen<br />

11.15 Uhr Bibelclub im WB II mit<br />

Frau Durissini<br />

Vormittags: 14-tägig Frisiersalon mit<br />

Fr. Rees<br />

10.00 Uhr Buchclub (InTa-Angebot)<br />

im WB I mit Frau Nellessen<br />

10.30 Uhr jeden 2.+ 4. Donnerstag<br />

Andacht/Messe in der Caféteria<br />

11.15 Uhr jeden 1+3 Donnerstag<br />

Presseclub im WB II mit Fr. Durissini<br />

10.00 Uhr Erinnerung (InTa-<br />

Angebot) im WB I mit Fr. Nellessen<br />

10.30 Uhr Singen in der Caféteria<br />

mit<br />

Hr. Koch<br />

10.00 Uhr jeden 1. und 3. Offenes Angebot im WB I<br />

16.00 Uhr Offenes Angebot im WB I<br />

Sonntag 10.00 Uhr jeden 1. und 3. Offenes Angebot im WB I<br />

15.00 Uhr Kaffeeklatsch in der Caféteria<br />

16.00 Uhr Offenes Angebot im WB I<br />

16.00Uhr „Der Natur auf der<br />

Spur“ (InTa-Angebot) im<br />

WB II mit Fr. Gerards<br />

16.00 Uhr Spiele und<br />

Geschicklichkeit (InTa-<br />

Angebot) im WB I mit Fr.<br />

Papihin<br />

15.30 Uhr Basteln &<br />

Klönen in der Cafeteria mit<br />

Fr. W. Boßhammer<br />

16.00 Uhr Spielerunde<br />

(InTa-Angebot) im WB II<br />

mit Fr. Gerards<br />

15.00 Uhr Kaffeeklatsch in<br />

der Caféteria und WB II<br />

mit<br />

Fr. Boßhammer, Hr. Kallas<br />

16.00 Uhr Training von<br />

Alltagskompetenzen (InTa-<br />

Angebot) im WB I mit Fr.<br />

Papihin.<br />

16.00Uhr Küchenparty<br />

(InTa- Angebot) im WB II<br />

mit Fr. Gerards<br />

Seite 44


Die Woche im <strong>Itertal</strong>klinik <strong>Seniorenzentrum</strong> Roetgen 1<br />

Tag Vormittags nachmittags<br />

Montag<br />

Dienstag<br />

Mittwoch<br />

10.30 Uhr Backstube mit Fr.<br />

Kirschke im Wintergarten<br />

10.30 Uhr kreative Stunde mit<br />

Fr. Jacobs im Raum Eifelblick<br />

10.30 Uhr Rhythmik und<br />

Bewegung mit Fr. Scharfe im<br />

Wintergarten<br />

15.30 Uhr Sitzgymnastik mit Fr.<br />

Scharfe im Wintergarten<br />

15.30 Uhr Gedächtnistraining mit<br />

Fr. Scharfe im Raum Eifelblick<br />

17.00 Uhr Aktivierungsgruppe mit<br />

Fr. Scharfe<br />

14.30 Uhr Waffelbacken mit Fr.<br />

Nowak im Wintergarten<br />

15.30 Uhr abwechselnd Bingo<br />

und Kegeln mit Fr. Kirschke im<br />

Wintergarten<br />

17.00 Uhr Wohlfühlabend mit Fr.<br />

Kirschke<br />

Donnerstag 10.30 Uhr „Fit für 100“ mit Fr.<br />

Albracht im Raum Eifelblick<br />

15.30 Uhr Musikgruppe mit Fr.<br />

Kirschke im Raum Eifelblick<br />

17.00 Uhr Lesezirkel mit Fr.<br />

Kirschke im Wintergarten<br />

Freitag<br />

Samstag<br />

Sonntag<br />

10.30 Uhr Handwerklich<br />

Kreativ mit Fr. Scharfe im<br />

Raum Eifelblick<br />

15.30 Uhr Kosmetikstudio mit Fr.<br />

Meier im Raum Eifelblick<br />

15.30 Uhr alle 2 Wochen<br />

Gartengruppe mit Fr. Kirschke<br />

17.30 Uhr alle 2 Wochen Filmcafé<br />

mit Fr. Kirschke im Wintergarten<br />

15.00 Uhr alle 2 Wochen<br />

Musikcafé mit Fr. Kirschke im<br />

Wintergarten<br />

17.30 Uhr alle 2 Wochen<br />

Literaturcafé<br />

mit Fr. Kirschke im Wintergarten<br />

Seite 45


Die Woche im <strong>Itertal</strong>klinik <strong>Seniorenzentrum</strong> Roetgen 2<br />

Tag Vormittags nachmittags<br />

Montag<br />

Dienstag<br />

Mittwoch<br />

9.30 Uhr Frühstücksgruppe<br />

mit Fr. Hartmann im<br />

Vennstein<br />

10.30 Uhr Fit für 100 mit Fr.<br />

Albracht im Gymnastikraum<br />

10.00 Uhr Spaziergänge bei<br />

gutem Wetter<br />

10.30 Uhr Kegeln bei<br />

schlechtem Wetter<br />

10.30 Uhr einmal monatlich<br />

Heilige Messe im Rummel<br />

10.30 Uhr restliche<br />

Vormittage Schönheitsgruppe<br />

mit Fr. Schneiders und Fr.<br />

Hartmann im Rummel<br />

Wintergarten<br />

15.30 Uhr Gesellschaftsspiele mit<br />

Fr. Albracht im Rummel<br />

15.30 Uhr Aktivierungsgruppe mit<br />

Fr. Hildebrandt im Vennstein<br />

15.30 Uhr Gedächtnistraining 2<br />

mit Fr. Albracht im Winkel<br />

Wintergarten<br />

Donnerstag 10.30 Uhr Rollstuhlgymnastik<br />

mit Fr. Hartmann im<br />

Gymnastikraum<br />

15.30 Uhr Kochstube mit Fr.<br />

Schneiders und Fr. Meier in der<br />

kleinen Küche<br />

15.30 Uhr Gedächtnistraining 1<br />

mit Frau Albracht im Rummel<br />

Freitag<br />

Samstag<br />

Sonntag<br />

10.30 Uhr Sitztanz mit Fr.<br />

Hildebrandt im<br />

Gymnastikraum<br />

10.00 Uhr alle 2 Wochen<br />

Singen mit Fr. Albracht und Fr.<br />

Meier<br />

10.30 Uhr Erzählrunde mit<br />

den Alltagsbegleitern im<br />

Winkel Vennstein<br />

10.30 Uhr Skat und Rommé<br />

mit Fr. Albracht im Rummel<br />

10.30 Uhr Zeitungsrunde mit<br />

den Alltagsbegleitern im<br />

Vennstein Winkel<br />

15.00 Uhr Vorleserunde mit Fr.<br />

Schneiders<br />

Seite 46


Die Woche im <strong>Itertal</strong>klinik <strong>Seniorenzentrum</strong> Walheim<br />

Tag Vormittags nachmittags<br />

Montag 08.00 Uhr Walheimer Stube<br />

Frühstücksbuffet<br />

9.45 Uhr WB II; Küche<br />

Sonnenschein und Abendrot<br />

Singen mit Fr. Böckelmann<br />

und<br />

Hr. Eichenseher<br />

11.00 Uhr Küche Konzen<br />

Presseclub mit Hr. Pütz<br />

Dienstag 08.00 Uhr Walheimer Stube<br />

Frühstücksbuffet<br />

10.00 Uhr Küche Konzen<br />

Gedächtnistraining mit Hr.<br />

Pütz<br />

11.00 Uhr Küche Konzen<br />

Presseclub mit Hr. Pütz<br />

Mittwoch 08.00 Uhr Walheimer Stube<br />

Frühstücksbuffet<br />

10.30 Uhr Walheimer Stube<br />

Gymnastik mit Fr. Stead<br />

11.15 Uhr Walheimer Stube<br />

Presseclub mit Hr. Pütz<br />

Donnerstag 08.00 Uhr Walheimer Stube<br />

Frühstücksbuffet<br />

11.00 Uhr Küche Konzen<br />

Presseclub mit Hr. Pütz<br />

Freitag<br />

Samstag<br />

Sonntag<br />

08.00 Uhr Walheimer Stube<br />

Frühstücksbuffet<br />

10.30 Uhr Walheimer Stube<br />

<strong>Itertal</strong> Chor mit Fr. Sewera<br />

10.00 Uhr Küche Konzen<br />

Kunstwerkstatt mit Fr. Gülpen<br />

11.30 Uhr Grüner Saal<br />

Presseclub mit Hr. Pütz<br />

08.00 Uhr Walheimer Stube<br />

Frühstücksbuffet<br />

08.00 Uhr Walheimer Stube<br />

Frühstücksbuffet<br />

10.00 Uhr Walheimer Stube<br />

jeden 2. Sonntag im Monat<br />

Skip-Bo mit Fr. Kleinsteinberg<br />

15.00 Uhr Einzelbetreuung und<br />

Gespräche mit Frau Kaiser<br />

16.00 Uhr Einfach nur Malen mit<br />

Fr. Schäfer<br />

14.30 Uhr Hundetherapie mit Jule<br />

und Fr. Lennartz-Rader<br />

15.30 Uhr Stationsküchen<br />

Küchenleben mit Fr. Engel<br />

15.00 WB II; Gymnastik mit Fr.<br />

Stead<br />

15.30 Uhr Grüner Saal<br />

Sitztanz mit Fr. Foitzik<br />

16.00 Uhr Einzelbetreuung und<br />

Gespräche mit Frau Kaiser<br />

14.30 Uhr Hundetherapie mit Jule<br />

und Fr. Lennartz-Rader<br />

15.45 Uhr Grüner Saal<br />

Singen mit Hr. Koch<br />

17.00 Uhr Walheimer Stube<br />

Gottesdienst<br />

15.00 Uhr Walheimer Stube<br />

Kaffeeklatsch mit ehrenamtl.<br />

Mitarbeiterinnen<br />

15.00 Uhr Einzelbetreuung und<br />

Gespräche mit Frau Kaiser<br />

15.00 Uhr Walheimer Stube<br />

jeden 3. Samstag im Monat<br />

Skat und Rummiekub mit Hr. Pütz<br />

15.30 Uhr Walheimer Stube<br />

jeden 2. Sonntag im Monat Bingo<br />

mit Fr. Radermacher<br />

15.00 Uhr Walheimer Stube<br />

jeden 4. Sonntag im Monat Café<br />

Stube<br />

Seite 47


Bei Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.<br />

Bitte vereinbaren Sie einen Gesprächstermin.<br />

Herr Dr. med. Kösters Geschäftsführung 02408 9650-154<br />

c.koesters@itertalklinik-seniorenzentrum.de<br />

Herr Hochscherff Controlling/kaufm. Leitung 02408 9650-154<br />

r.hochscherff@itertalklinik-seniorenzentrum.de<br />

Herr Turkalj - Heim- und Pflegedienstleitung Walheim 02408 9650-158<br />

z.turkalj@itertalklinik-seniorenzentrum.de<br />

Frau Schlenter – stellv. Pflegedienstleitung Walheim 02408/9650-357<br />

g.schlenter@itertalklinik-seniorenzentrum.de<br />

Herr Pütz – Heimleitung und Soziale Betreuung 02408 9650-155<br />

h.puetz@itertalklinik-seniorenzentrum.de<br />

Frau Cziesla – Sozialdienst Walheim 02408 9650-141<br />

e.cziesla@itertalklinik-seniorenzentrum.de<br />

Frau Kaiser – Sozialdienst Walheim 02408 9650-140<br />

e.kaiser@itertalklinik-seniorenzentrum.de<br />

Herr Heckmann – Einrichtungsleitung Roetgen 1 und 2 02471 13361-39<br />

r.heckmann@itertalklinik-seniorenzentrum.de<br />

Fr. Pokorski – stellv. Einrichtungsleitung Roetgen 1 und 2 02471 1216-11<br />

und Sozialdienst Roetgen 1 und 2 02471 1336-0<br />

a.pokorski@itertalklinik-seniorenzentrum.de<br />

Fr. Möllers – Pflegedienstleitung Roetgen 1 02471 1216-12<br />

b.moellers@itertalklinik-seniorenzentrum.de<br />

Herr Schotten – Pflegedienstleitung Roetgen 2 02471 1336-153<br />

s.schotten@itertalklinik-seniorenzentrum.de<br />

Fr. Dr. Kösters – Einrichtungsleitung Kornelimünster 02408 14588-0<br />

g.koesters@itertalklinik-seniorenzentrum.de<br />

Herr Henk – Pflegedienstleitung Kornelimünster 02408 14588-13<br />

m.henk@itertalklinik-seniorenzentrum.de<br />

Frau Durissini – Sozialdienst Kornelimünster 02408 14588-26<br />

s.durissini@itertalklinik-seniorenzentrum.de<br />

Frau Nellessen – Sozialdienst Kornelimünster 02408 14588-51<br />

s.nellessen@itertalklinik-seniorenzentrum.de<br />

Frau Pütz – Bewohnerverwaltung, Abrechnung alle Häuser 02408 9650-147<br />

i.puetz@itertalklinik-seniorenzentrum.de<br />

Frau Schatz - Bewohnerverwaltung, Abrechnung alle Häuser 02408 9650-146<br />

a.schatz@itertalklinik-seniorenzentrum.de<br />

Herr Horstmann und Frau Laumen – Küchenleitung alle Häuser 02408 9650-156<br />

kueche@itertalklinik-seniorenzentrum.de<br />

Frau Radermacher - Betreutes Wohnen 02408 9650-101<br />

d.radermacher@itertalklinik-seniorenzentrum.de 02408 9650-159<br />

Fax 02408 9650-19<br />

Internetpräsenz: www.itertalklinik-seniorenzentrum.de<br />

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