"Himmelwärts" Ostern 2012 - Katholischer Seelsorgebereich Bad ...

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Wer keine eigene Kamera hatte, der war auf Freunde angewiesen,
die ein Bild machten. Erstkommunion war noch viele Jahre nach dem
Krieg überwiegend ein bescheidenes Fest. Es wurde nur im engsten
Familienkreis und zu Hause gefeiert; ein Kommuniongeschenk war
das Gebetbuch und vielfach noch ein Rosenkranz; von den Nachbarn
eine Hortensie, weiße oder rosafarbige für die Mädchen, blaue für die
Jungen. Hier und dort ein Handtuch mit Waschlappen, eventuell noch
ein kleines Buch oder ein Essbesteck zum Sammeln. Die Kommunionkleidung
bezahlten überwiegend die Paten, häufig wurde sie innerhalb
der Familien getauscht. Auch in diesem Jahr werden die Kommunikanten
aus dem Jahr 1952 mit den Erstkommunionkindern in St.
Laurentius die heilige Messe feiern und den Tag ihrer Diamantkommunion
begehen
Hermann-Josef & Brigitte Connemann / Fritz Breuer
Am Festtag Petri Stuhlfeier im
Jahre 1905, wurde die heutige
Pfarrkirche von Rupperath
durch den Definitor von Iversheim,
Pfarrer Plenkers, stellvertretend
für Dechant
Schweinen benediziert und
somit ihrer Bestimmung übergeben.
Das Fest Kathedra
Petri, so die lateinische Bezeichnung,
geht auf das vierte
Jahrhundert nach Christus zurück
und erinnert an die Berufung
des Apostels Petrus zum
Lehramt in der Kirche und seine
Übernahme des römischen Bischofsstuhls, der Kathedra. Jedes Jahr feiert die
Pfarrgemeinde aus Anlass des Patroziniums ihrer Pfarrkirche ein feierliches Hochamt,
das in diesem Jahr von Pfarrvikar Ludwig Pützkaul zelebriert und vom Kirchenchor
St. Cäcilia Rupperath musikalisch mitgestaltet wurde.
Petra Ohlerth
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