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Rundbrief 5/2013 - Kirchenkreis Spandau

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Kreissynode am 18. Oktober <strong>2013</strong><br />

Die letzte Tagung der Kreissynode in der laufenden<br />

Legislaturperiode wurde mit einer Andacht<br />

von Pfarrerin Viola Türk eröffnet. Nach einer Stärkung<br />

nahmen die Synodalen ihre Arbeit auf – es<br />

erwartete sie eine umfangreiche Tagesordnung.<br />

Die nächste Kreissynode (2014 – 2020) wird<br />

statt bisher 101 nur noch 94 Mitglieder haben.<br />

Verabschiedet wurde ein entsprechender Beschluss<br />

über Anzahl und Zusammensetzung der<br />

Kreissynode.<br />

Die kreiskirchlichen Kollekten 2014 sind bestimmt<br />

für die AG Christen und Juden, diakonische<br />

Arbeit im <strong>Kirchenkreis</strong>, Gefängnisseelsorge<br />

und Frauenarbeit (Kaliningrad-Begegnung).<br />

Änderung Finanzsatzung<br />

Die Mieteinnahmen der Kirchengemeinden werden<br />

nicht in den kreiskirchlichen Finanzausgleich<br />

einbezogen.<br />

Das kreiskirchliche Energiesparprogramm<br />

wird um weitere drei Jahre bis zum 31.12.2016<br />

verlängert. Bis zu diesem Zeitpunkt werden für<br />

Beschaffungen und bauliche Maßnahmen, die<br />

der Energieeinsparung dienen, grundsätzlich Zuschüsse<br />

in Höhe von 30 % der Kosten gewährt.<br />

<strong>Spandau</strong>er Kirchentag <strong>2013</strong><br />

Begleitet von vielen Bildern wurde über Gelungenes<br />

und Highlights berichtet. Der Kirchentag<br />

erreichte viele Menschen. Für die Strickaktion<br />

wurde der <strong>Kirchenkreis</strong> mit dem EKBO-Hahn für<br />

innovative Öffentlichkeitsarbeit ausgezeichnet.<br />

Der Erfolg relativierte ein wenig die hohen Kosten.<br />

Der nächste Kirchentag findet 2016 statt.<br />

Organisationsentwicklungsprozess der Jugendarbeit<br />

Die Regionen Nord (Luther, Johannesstift, Wichern-Radeland),<br />

Mitte (Klosterfelde und St. Nikolai)<br />

sowie Süd (Gatow, Kladow, Groß Glienicker<br />

See) haben hinsichtlich der Regionalisierung der<br />

Jugendarbeit miteinander Kontakt aufgenommen.<br />

Erste Gespräche fanden statt. Der Prozess steht<br />

noch ganz am Anfang: Wurde bisher geklärt, was<br />

in den Gemeinden an Jugendarbeit stattfindet,<br />

gilt es nunmehr, über Möglichkeiten bzw. Formen<br />

der Zusammenarbeit und Entwicklung von regionalen<br />

Angeboten und der Aufteilung von Aufgaben<br />

und Ressourcen miteinander ins Gespräch zu<br />

kommen. Der Weg zu einer regional organisierten<br />

Jugendarbeit ist noch weit – viele Fragen sind<br />

noch zu klären und Hindernisse zu überwinden<br />

(z. B. Aufgaben der JugendmitarbeiterInnen in<br />

der Region, regionale Zur-Verfügung-Stellung der<br />

vorhandenen Ressourcen …). Es wurde darauf<br />

verwiesen, dass nicht alle Gemeinden durch die<br />

AJAKS begleitet werden können. Die Gemeinden<br />

wurden aufgefordert, sich eigenständig auf den<br />

Weg zu machen, sich regional zusammenzusetzen<br />

und über Möglichkeiten einer gemeinsamen Jugendarbeit<br />

in der Region zu beraten.<br />

Gemeinde gestalten, Prioritäten setzen,<br />

zielorientiert arbeiten<br />

– Workshop Frühjahr 2014<br />

Eingebettet im Reformprozess der EKBO bietet<br />

der <strong>Kirchenkreis</strong> <strong>Spandau</strong> im Frühjahr 2014 am<br />

22.03. oder 17.05. für leitende Mitarbeiter und<br />

Mitarbeiterinnen einen Workshop „Mit Zielen arbeiten“<br />

an. Leitende Mitarbeitende werden mit<br />

dem Ansatz des zielorientierten Arbeitens vertraut<br />

gemacht. Vor der Planung der Gemeindearbeit<br />

in einem gemeindlichen Arbeitsfeld werden<br />

Ziele formuliert, die erreicht werden sollen. Auf<br />

dieser Grundlage werden entsprechende Aktionen,<br />

Angebote, Projekte entwickelt und Maßnahmen<br />

der Umsetzung erarbeitet. Der Workshop<br />

wird von Jens Oltersdorff aus der KG Klosterfelde<br />

und Ingrid Schildknecht, <strong>Kirchenkreis</strong>, (beide<br />

von der EKBO trainiert für die Arbeit mit Zielen)<br />

geleitet. Die Synodalen wurden gebeten, die Einladung<br />

an die Gemeinden weiterzuleiten und die<br />

Diskussion über die Arbeit mit Zielen in den leitenden<br />

Gremien zu befördern.<br />

Der kreiskirchliche Gottesdienst 2014 findet<br />

am 01.06.2014 in Kladow statt.<br />

Die AG Christen und Juden lädt anlässlich ihres<br />

25-jährigen Bestehens am 23.02.2014 in die<br />

Kirchengemeinde St. Nikolai zu einer Jubiläumsfeier<br />

ein.<br />

Ausblick auf die neue Legislaturperiode<br />

Im Frühjahr 2014 endet die laufende Legislaturperiode;<br />

Kreissynode, Kreiskirchenrat und Kollegium<br />

werden neu gewählt. Die Vorbereitungen<br />

für die Wahlsynode am 14./15.03.2014 sind im<br />

vollen Gang. Hinsichtlich der Neuwahl des Kollegiums<br />

wurden Synodale gesucht, die sich aktiv<br />

an der Kandidatensuche in der vom Kreiskirchenrat<br />

bestellten Findungskommission beteiligen<br />

wollen. Diese Anfrage löste eine kurze Debatte<br />

über das kollegiale Leitungsmodell aus. Es wurde<br />

angeregt, vor der Kollegiumswahl noch einmal<br />

über die zukünftige Leitungsform zu diskutieren.<br />

Dietrich Berndt verwies darauf, dass einer<br />

Grundsatzdebatte im Hinblick auf die zukünftige<br />

Leitungsform nichts im Wege stehen würde, vorausgesetzt<br />

ein entsprechender Antrag läge dem<br />

Kreiskirchenrat rechtzeig vor der Synode vor.<br />

Rückblick<br />

Horst Skoppek warf noch einmal einen Blick auf<br />

die letzten sechs Jahre der Kreissynode. Er bedankte<br />

sich bei allen Mitgliedern für ihr Mittun<br />

und Mitdenken. Ein berührender Augenblick – ein<br />

Hauch von Wehmut war spürbar.<br />

Ingrid Schildknecht,<br />

Arbeitsstelle für Beratung und Zusammenarbeit<br />

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