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Brücken bauen Nr. 3 2011

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Gemeindeentwicklungstraining (GET)<br />

in der Innenstadtgemeinde<br />

GET – Die Arbeit hat begonnen<br />

Einzelprojekte des<br />

Gemeindeentwicklungsteams<br />

Gemeindegliederbefragung<br />

Eine anonyme, schriftliche Gemeindemitgliederbefragung<br />

wird in Kürze durchgeführt. Die<br />

achtseitigen Fragebögen werden voraussichtlich<br />

im April verschickt. Die Fragen umfassen<br />

u.a. Fragen zur Gemeinde, zum Glauben zur Familienarbeit.<br />

Das Mitwirken aller, die einen Fragebogen<br />

erhalten, ist hier besonders gefragt,<br />

um ein repräsentatives Bild unserer Gemeinde<br />

zu erhalten. Die Fragebögen sollten also auch<br />

von denjenigen beantwortet werden, die ein<br />

distanziertes Verhältnis zur Gemeinde haben<br />

oder keine Gottesdienste besuchen.<br />

VIP-Interviews<br />

Ergänzend zu einer anonymen Befragung finden<br />

Direktinterviews mit sogenannten Schlüsselpersonen<br />

statt. Das sind insbesondere<br />

Personen, die mit vielen anderen Personen<br />

in Kontakt stehen, schon sehr lange in Görlitz<br />

leben oder eine besondere Beziehung zur Gemeinde<br />

haben. Als Gesprächspartner sollen sie<br />

Der Erklärungen zum Vorhaben gab es viele. Ob<br />

nun im Gottesdienst oder im Gemeindeblatt,<br />

die Arbeit des GET – des Gemeindeentwicklungsteams<br />

– wurde vielfach angekündigt. Wo<br />

steht unsere Gemeinde heute? Wie gehen wir<br />

mit den Herausforderungen der Zukunft um?<br />

Dies sind nur zwei der vielen Fragen, die sich<br />

im Zuge der Arbeit des GET stellen. Antworten<br />

zu finden, ist nicht leicht und kurz sind diese<br />

schon gar nicht. In den vergangenen Monaten<br />

hat sich die zwölfköpfige Gruppe intensiv mit<br />

verschiedenen Methoden beschäftigt, deren<br />

Zusammenspiel einige Antworten liefern könnte.<br />

Nach intensiver Diskussion wurden fünf Methoden<br />

ausgewählt, die von einzelnen Gruppen,<br />

die nicht ausschließlich aus GET-Mitgliedern<br />

bestehen, durchgeführt werden (siehe Kasten).<br />

Viele Gemeindeglieder werden mit einer oder<br />

mehreren Arbeitsgruppen in Kontakt kommen,<br />

denn eine grundlegende Analyse unserer Gemeinde<br />

läßt sich natürlich nicht von zwölf Aktiven<br />

durchführen, sondern braucht die Unterstützung<br />

vieler verschiedener Gemeindeglieder,<br />

unabhängig davon, wie nah oder fern sie der<br />

Innenstadtgemeinde und der Kirche stehen.<br />

K. Göpfert<br />

ihre Beobachtungen, Erwartungen, Meinungen<br />

zur Gemeinde darlegen.<br />

Daten, Zahlen, Fakten<br />

Eine Zusammenstellung statistischer Daten<br />

kann eine Basis für die einzelnen Arbeitsgruppen<br />

sein. Dabei werden nicht nur die vorhandenen<br />

Daten der Gemeinde zusammengestellt,<br />

sondern auch statistisches Material der<br />

Stadt Görlitz ausgewertet.<br />

Gemeindeprofil<br />

Wer ist die Innenstadtgemeinde eigentlich?<br />

Ein Gemeindeprofil soll das Wesen unserer Gemeinde<br />

darstellen. Das Profil kann viele Punkte<br />

umfassen, zum Beispiel die Mitarbeiter, Ehrenamtlichen,<br />

finanzielle Situation, Gebäude, Ökumene<br />

vor Ort u.v.m.<br />

Gemeindebegehung<br />

Während einer Gemeindebegehung soll die<br />

Organisation der Gemeinde von einem neutralen<br />

Standpunkt aus beobachtet werden. So<br />

ergibt sich ein erster Eindruck, ein unverstellter<br />

Blick auf die Gegebenheiten vor Ort.<br />

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