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Raumentwicklungsstrategie - KlimaMORO

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Die in der Landwirtschaft vorhandenen Potenziale regenerativer<br />

Energien sind noch unzureichend erschlossen.<br />

Beim Ausbau ihrer Nutzung sind raum- und umweltpolitische<br />

Rahmenbedingungen zu beachten.<br />

ERFORDERNIS: Energetische Potenziale sollen verstärkt<br />

genutzt werden.<br />

Für eine Unterstützung der Binnen- und Küstenfischerei durch raumplanerische Instrumente<br />

kommen Vorrang- und Vorbehaltsgebiete Fischerei in Betracht. Landseitig ist diese Thematik<br />

bereits durch Festlegungen im RREP VP (2010) gelöst. In den Küstengewässern des Landes<br />

und in der deutschen Ausschließlichen Wirtschaftszone (AWZ) sind weitere Anstrengungen<br />

nötig, um die fischereilich bedeutenden Gebiete räumlich zu sichern.<br />

1.8.2.2 Spezifische Entwicklungen aufgrund des Klimawandels<br />

Die Karte der Abbildung 5 zeigt mit der „Zone erforderlicher Anpassungsmaßnahmen“ die im<br />

Küstensaum liegenden Bereiche, welche bei dem prognostizierten Anstieg des Meeresspiegels<br />

bis 2100 um ca. 50 cm unterhalb des Meeresspiegels liegen werden. Für diese Zone ist<br />

deshalb ein sukzessiver Rückzug der heutigen landwirtschaftlichen Nutzungstechnologien zu<br />

erwarten.<br />

Die „Zone überflutungsgefährdeter Bereiche“ beschreibt die bisher bekannten Gebiete, welche<br />

unter Einbeziehung des Meeresspiegelanstiegs bei Sturmfluten in Mitleidenschaft gezogen<br />

werden können. Hier sind vor allem Maßnahmen des Schutzes und der Sicherung landund<br />

forstwirtschaftlicher Flächen in Betracht zu ziehen.<br />

Für die in den Flusstälern flussaufwärts liegenden Bereiche der Recknitz und der Peene liegen<br />

derzeit noch keine aussagekräftigen Höhendaten vor. Die kartographische Darstellung<br />

der „Zone überflutungsgefährdeter Bereiche“ bricht hier deshalb wegen noch fehlender Daten<br />

ab.<br />

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