Raumentwicklungsstrategie - KlimaMORO
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3. Pressemitteilung für die Abschlusskonferenz<br />
Regionaler Planungsverband<br />
Vorpommern<br />
MODELLVORHABEN DER RAUMORDNUNG<br />
Regionaler Planungsverband Vorpommern stellt seinen Entwurf der<br />
<strong>Raumentwicklungsstrategie</strong> für den Klimawandel vor<br />
Stralsund, 30. März 2011. Der Regionale Planungsverband Vorpommern beendet<br />
mit seiner heutigen Abschlusskonferenz die Projektarbeit an einem Modellvorhaben<br />
der Raumordnung für den Klimawandel. In den letzten anderthalb Jahren wurde unter<br />
Beteiligung vieler Fachleute <strong>Raumentwicklungsstrategie</strong>n zur Bewältigung des<br />
Klimawandels in der Region erarbeitet. Ergebnisse der Auswertung von Klimadaten,<br />
Workshops, Beratungen und Planungsarbeiten werden demnächst im Internet auf<br />
der Seite des Regionalen Planungsverbandes Vorpommern veröffentlicht<br />
(http://www.rpv-vorpommern.de/projekte/einzelprojekte/modellvorhaben-derraumordnung-raumentwicklungsstrategien-fuer-den-klimawandel.html)<br />
.<br />
Zu seiner Abschlusskonferenz hat der Planungsverband Spitzenvertreter aus vielen<br />
Kommunen, Wirtschafts- und Umweltverbänden, Unternehmen, Behörden und wissenschaftlichen<br />
Einrichtungen eingeladen. Im Löwenschen Saal des Stralsunder<br />
Rathauses wird der Entwurf der <strong>Raumentwicklungsstrategie</strong>n zur Diskussion gestellt.<br />
Dabei spielen die Siedlungsentwicklung bei ansteigendem Meeresspiegel, die Wirkung<br />
von extremen Wetterereignissen, die zukünftige Struktur der Energieerzeugung,<br />
die Anpassung der Landwirtschaft an erhöhte Winterniederschläge und Sommertrockenheit<br />
sowie die Sicherung der regionalen Trinkwasserressourcen eine besondere<br />
Rolle. Zur Diskussion stehen auch Maßnahmen des Klimaschutzes und die wirtschaftlichen<br />
Entwicklungschancen Vorpommerns bei den regenerativen Energien. In<br />
seiner Einführungsrede betonte der Vorsitzende des Planungsverbandes, Dr. Arthur<br />
König, dass Vorpommern bundesweit als eine der ersten Regionen eine umfassende<br />
<strong>Raumentwicklungsstrategie</strong> erstellt hat. Die Strategie unterstütze die Nutzung wirtschaftlicher<br />
Chancen der Region und aktiviere viele Potenziale für den Klimaschutz.<br />
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