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Strukturierter Qualitätsbericht 

gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V 

für das Berichtsjahr 2010 

BG Unfallklinik Duisburg GmbH 

Dieser Qualitätsbericht wurde mit dem von der DKTIG herausgegebenen Erfassungstool IPQ 

auf der Basis der Software ProMaTo® QB am 22.06.2011 um 10:12 Uhr erstellt. 

DKTIG: http://www.dktig.de 

ProMaTo: http://www.netfutura.de 

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Inhaltsverzeichnis 

Einleitung 

A Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses 

A-1 Allgemeine Kontaktdaten des Krankenhauses 

A-2 Institutionskennzeichen des Krankenhauses 

A-3 Standort(nummer) 

A-4 Name und Art des Krankenhausträgers 

A-5 Akademisches Lehrkrankenhaus 

A-6 Organisationsstruktur des Krankenhauses 

A-7 Regionale Versorgungsverpflichtung für die Psychiatrie 

A-8 Fachabteilungsübergreifende Versorgungsschwerpunkte des 

Krankenhauses 

A-9 Fachabteilungsübergreifende medizinisch-pflegerische 

Leistungsangebote des Krankenhauses 

A-10 Allgemeine nicht-medizinische Serviceangebote des 

Krankenhauses 

A-11 Forschung und Lehre des Krankenhauses 

A-12 Anzahl der Betten im gesamten Krankenhaus nach § 108/109 

SGB V 

A-13 Fallzahlen des Krankenhauses 

A-14 Personal des Krankenhauses 

A-15 Apparative Ausstattung 

B 

B-[1] 

B-[1].1 

B-[1].2 

B-[1].3 

B-[1].4 

B-[1].5 

B-[1].6 

B-[1].7 

B-[1].8 

B-[1].9 

B-[1].10 

B-[1].11 

B-[2] 

B-[2].1 

B-[2].2 

Struktur- und Leistungsdaten der 

Organisationseinheiten/Fachabteilungen 

Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie 

Name der Organisationseinheit/Fachabteilung 

Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit/Fachabteilung 

Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit/Fachabteilung 

Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit/Fachabteilung 

Fallzahlen der Organisationseinheit/Fachabteilung 

Diagnosen nach ICD 

Prozeduren nach OPS 

Ambulante Behandlungsmöglichkeiten 

Ambulante Operationen nach § 115b SGB V 

Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft 

Personelle Ausstattung 

Sektion Orthopädie, Sportmedizin und Rehabilitation 



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B-[2].3 

B-[2].4 

B-[2].5 

B-[2].6 

B-[2].7 

B-[2].8 

B-[2].9 

B-[2].10 

B-[2].11 

B-[3] 

B-[3].1 

B-[3].2 

B-[3].3 

B-[3].4 

B-[3].5 

B-[3].6 

B-[3].7 

B-[3].8 

B-[3].9 

B-[3].10 

B-[3].11 

B-[4] 

B-[4].1 

B-[4].2 

B-[4].3 

B-[4].4 

B-[4].5 

B-[4].6 

B-[4].7 

B-[4].8 

B-[4].9 

B-[4].10 

B-[4].11 

B-[5] 

B-[5].1 

B-[5].2 

B-[5].3 

B-[5].4 

B-[5].5 

B-[5].6 

B-[5].7 

B-[5].8 

B-[5].9 

B-[5].10 

B-[5].11 

B-[6] 

B-[6].1 










Sektion Traumatologische Intensivmedizin 












Klinik für Handchirurgie, plastische Chirurgie und Zentrum für 

Schwerbrandverletzte 












Klinik für Schmerzmedizin 












Abteilung für Neurologie 


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B-[6].2 

B-[6].3 

B-[6].4 

B-[6].5 

B-[6].6 

B-[6].7 

B-[6].8 

B-[6].9 

B-[6].10 

B-[6].11 











C Qualitätssicherung 

C-2 Externe Qualitätssicherung nach Landesrecht gemäß § 112 

SGB V 

C-3 Qualitätssicherung bei Teilnahme an Disease-Management- 

Programmen (DMP) nach § 137f SGB V 

C-4 Teilnahme an sonstigen Verfahren der externen vergleichenden 

Qualitätssicherung 

C-5 Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung nach § 137 SGB 

V 

C-6 Umsetzung von Beschlüssen des Gemeinsamen 

Bundesausschusses zur Qualitätssicherung nach § 137 Abs. 1 

Satz 1 Nr. 2 SGB V [neue Fassung] 

('Strukturqualitätsvereinbarung') 

C-7 Umsetzung der Regelungen zur Fortbildung im Krankenhaus 

nach § 137 SGB V 

D Qualitätsmanagement 

D-1 Qualitätspolitik 

D-2 Qualitätsziele 

D-3 Aufbau des einrichtungsinternen Qualitätsmanagements 

D-4 Instrumente des Qualitätsmanagements 

D-5 Qualitätsmanagement-Projekte 

D-6 Bewertung des Qualitätsmanagements 

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Einleitung 

Abbildung: Abbildung: Luftaufnahme der Berufsgenossenschaftlichen Unfallklinik Duisburg GmbH 

Sehr geehrte Leserin, 

sehr geehrter Leser, 

als eine von neun Berufsgenossenschaftlichen Kliniken bundesweit leisten wir, die Berufsgenossenschaftliche Unfallklinik 

Duisburg GmbH, seit mehr als 50 Jahren medizinische Unfallversorgung und Rehabilitation auf höchstem Niveau. 

Die Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie umfasst die Sektionen „Unfall-, orthopädische und Wiederherstellungschirurgie", 

"Endoprothetik", „Rückenmarkverletzungen", Arthroskopische Chirurgie und Sporttraumatologie", „Orthopädie, Sportmedizin 

und Rehabilitation", „Septische Chirurgie", „Traumatologische Intensivmedizin" und die Sektion „Poliklinik". Das 

Behandlungskonzept umfasst sämtliche akuten Verletzungen und deren Folgezustände. In der Klinik für Unfallchirurgie und 

Orthopädie werden vom schwersten Mehrfachverletzten, dem so genannten Polytrauma, bis zum einfachen Bänderabriss 

alle Verletzungen und deren Folgen sowie degenartive Krankheitsbilder des muskuloskeletalen Systems behandelt. 

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Die Klinik für Handchirurgie, plastische Chirurgie und das Zentrum für Schwerbrandverletzte umfasst alle Erkrankungen, 

Verletzungen und Verletzungsfolgen an der Hand, wiederherstellende rekonstruktive Eingriffe nach Verletzungen mit 

Gewebeverlust bei Brandverletzungen und anderen Weichteilschäden sowie die Versorgung schwerbrandverletzter 

Patienten auf der abteilungsinternen Intensivstation. Es besteht eine ständige Replantationsbereitschaft abgetrennter 

Gliedmaßen. 

Am 01. Oktober 2010 wurde in der BGU Duisburg die Klinik für Schmerzmedizin neu eingrichtet; sie verfügt über zunächst 6 

Betten im stationären Bereich sowie eine Schmerzambulanz. Ein besonderer Schwerpunkt der Klinik liegt auf der Diagnostik 

und Therapie von Schmerzen nach Verletzungen. 

Um dem Standard einer zeitgemäßen, modernen Klinik auch morgen noch gerecht zu werden, sind in den vergangenen 

Jahren mehrere Bauvorhaben realisiert worden. Hierzu gehören u. a. ein neuer Zentral-OP mit 6 OP-Sälen, ein Schockraum, 

eine Intensivstation mit 10 Betten sowie ein Hubschraubdachlandeplatz. Zuletzt wurden im Dezember 2010 im Rahmen 

eines weiteren Bauabschnitts die Notaufnahme, die Zentralambulanz, das Ambulante Operative Centrum (AOC), ein 

septischer OP mit 2 Sälen und die zentrale Patientenaufnahme neu bezogen. 

Seit 1975 ist an der BGU Duisburg der Rettungshubschrauber Christoph 9 stationiert. Bisher wurden damit mehr als 33.000 

Rettungseinsätze geflogen. Der Hubschrauber ist täglich von 7.00 Uhr bis Sonnenuntergang einsatzbereit und deckt einen 

Umkreis von 50-70 km ab. 

Mit diesem Qualitätsbericht wollen wir nicht nur den gesetzlichen Regelungen genügen, sondern unser Leistungsspektrum 

einer breiten Öffentlichkeit darstellen. 

Seit Jahren betreiben wir ein Qualitätsmanagement, welches im Jahr 2006 durch die KTQ (Kooperation für Transparenz und 

Qualität im Gesundheitswesen) zertifiziert wurde. Derzeit laufen die Vorbereitungen auf eine erneute Zertifizierung der 

gesamten Klinik sowie eine gesonderte Zertifizierung des BG Zentrums für Rehabilitation nach KTQ. 

Wir laden Sie ein, unsere Internetseite www.bgu-duisburg.de zu besuchen. Hier finden Sie interessante Informationen zu 

den einzelnen Fachabteilungen, die wir in der Struktur dieses Qualitätsberichtes nicht darstellen konnten. 

Dieser Qualitätsbericht soll dazu beitragen, unser Handeln transparent darzustellen und Einblicke in das Leistungsspektrum 

unserer Klinik zu geben. 

Ihre Klinikleitung 

Verantwortlich: 

Name Abteilung Tel. Nr. Fax Nr. Email 

Prof. Dr. med. Dieter 

Rixen 

Dipl.- Betriebswirt Heinz- 

Josef Reker 

Ärztlicher Direktor 0203/7688-3100 0203/7688-1357 kontakt-aerzte@bguduisburg.de 

Geschäftsführer 0203/7688-442101 0203/7688-2260 kontakt-verwaltung@bguduisburg.de 

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Ansprechpartner: 


Ärztlicher Direktor Prof. 

Dr. med. Dieter Rixen 

1. OA Dr. Peter-Michael 

Hax 

Ltd. Arzt Dr. Markus 

Braun 

Ltd. Arzt Dr. Werner 

Hasse 

Klinik für Unfallchirurgie 

und Orthopädie 

Sektion Unfall-, 

Orthopädische- und 

Wiederherstellungschirurg 

ie 

Sektion Orthopädie, 

Sportmedizin und 

Rehabilitation 

Sektion Traumatologische 

Intensivmedizin 

0203/7688-3100 0203/768-1357 kontakt-aerzte@bguduisburg.de 

0203/7688-3103 0203/7688-2275 peter-michael.hax@bguduisburg.de 

0203/7688-3110 0203/7688-2287 markus.braun@bguduisburg.de 

0203/7688-3273 0203/7688-443235 werner.hasse@bguduisburg.de 

Ltd. Arzt Dr. Hermann 

Böhm 

Sektion Poliklinik 0203/7688-3160 0203/7688-443501 hermann- 

josef.boehm@bgu- 

duisburg.de 

Ltd. Arzt Dr. Martin 

Glombitza 

Ltd. Arzt Dr. Robert 

Flieger 

Ltd. Arzt Dr. Christian 

Schoepp 

Sektion Septische 

Chirurgie 

Sektion 

Rückenmarkverletzungen 

Sektion Arthroskopische 

Chirurgie und 

Sporttraumatologie 

0203/7688-3106 0203/7688-443109 martin.glombitza@bguduisburg.de 

0203/7688-3140 0203/7688-2283 robert.flieger@bguduisburg.de 

0203/7688-3108 0203/7688-443109 christian.schoepp@bguduisburg.de 

Dr. Kirsten Rosengarten OP-Management 0203/7688-3204 0203/7688-2514 kirsten.rosengarten@bguduisburg.de 

Chefarzt Dr. Franz 

Jostkleigrewe 

Klinik für Handchirurgie, 

plastische Chirurgie und 

Zentrum für 


0203/7688-3116 0203/7688-2263 franz.jostkleigrewe@bguduisburg.de 

Chefärztin Dr. Diede 

Landsberg 

Chefarzt Prof. Dr. 

Christoph Maier 

Abteilung für Neurologie 0203/7688-3151 0203/7688-2281 neurologie@bguduisburg.de 

Klinik für Schmerzmedizin 0203/7688-3471 0203/7688-443471 christoph.maier@bguduisburg.de 

Ernst Heide Pflegedienstleitung 0203/7688-3200 0203/7688-443201 kontakt-pflegedienst@bgu 

-duisburg.de 

Dipl. Chem. Veit Eck Apotheke 0203/7688-3311 0203/7688-2266 veit.eck@bgu-duisburg.de 

Christiane Finger Labor 0203/7688-3300 0203/7688-2581 zentrallabor@bguduisburg.de 

Boschra Marrua Röntgenabteilung 0203/7688-3330 roentgenabteilung@bguduisburg.de 

Ulrike Tabaschuß Physiotherapie 0203/7688-3355 0203/7688-2517 ulrike.tabaschus@bguduisburg.de 

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Frank Müller Ergotherapie 0203/7688-3320 0203/7688-443320 frank.mueller@bguduisburg.de 

Geschäftsführung 

Verwaltung 

Dipl.-Betriebswirt Heinz- 

Josef Reker 

Geschäftsführer 0203/7688-2100 0203/7688-2260 kontakt-verwaltung@bguduisburg.de 

Dr. rer. pol. Regina 

Wiedemann 

Friedhelm Bohla 

Stv. Geschäftsführerin, 

Leiterin Kfm. Controlling 

Öffentlichkeitsarbeit/Einka 

uf 

0203/7688-2107 0203/7688-2260 regina.wiedemann@bguduisburg.de 

0203/7688-2140 0203/7688-2261 friedhelm.bohla@bguduisburg.de 

Otmar Hahn Personalabteilung 0203/7688-2170 0203/7688-2273 personal@bguduisburg.de 

Dipl. Kfm. StB Christian 

Schmidt 

Finanz- und 

Rechnungswesen 

0203/7688-2110 0203/7688-2286 christian.schmidt@bguduisburg.de 

Dipl. Ing. Joachim 

Maczionsek 

Technik/Medizintechnik 0203/7688-2200 0203/7688-2502 joachim.maczionsek@bg 

u-duisburg.de 

Andreas Resnik EDV 0203/7688-2162 0203/7688-2262 andreas.resnik@bguduisburg.de 

Dr. Heinrich Schröer MBA Stabsstelle Controlling u. 

Unternehmensentwicklun 

g 

0203/7688-3191 heinrich.schroeer@bguduisburg.de 

Silvia Thimm 

Qualitätsmanagementbea 

uftragte/Beschwerdemana 

gement 

0203/7688-2118 silvia.thimm@bguduisburg.de 

Links: 

www.bgu-duisburg.de 

Die Krankenhausleitung, vertreten durch Herrn Dr. med. Schröer MBA, ist verantwortlich für die Vollständigkeit und 

Richtigkeit der Angaben im Qualitätsbericht. 

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Teil A - Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses 

A-1 Allgemeine Kontaktdaten des Krankenhauses 

Hausanschrift: 

Berufsgenossenschaftliche Unfallklinik Duisburg GmbH 

Großenbaumer Allee 250 

47249 Duisburg 

Telefon: 

0203 / 7688 - 1 

Fax: 

0203 / 7688 - 2260 

E-Mail: 

verwaltung@bgu-duisburg.de 

Internet: 

http://www.bgu-duisburg.online.de 

A-2 Institutionskennzeichen des Krankenhauses 

260510223 

A-3 Standort(nummer) 

00 

A-4 Name und Art des Krankenhausträgers 

Name: 

Maschinenbau- und Metall- Berufsgenossenschaft, Hütten- und Walzwerks-Berufsgenossenschaft, Berufsgenossenschaft 

der Bauwirtschaft, Berufsgenossenschaft Energie Textil Elektro Medienerzeugnisse, Berufsgenossenschaft Rohstoffe und 

chemische Industrie 

Art: 

öffentlich 

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A-5 Akademisches Lehrkrankenhaus 

trifft nicht zu / entfällt 

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A-6 Organisationsstruktur des Krankenhauses 

Organigramm: Organigramm: Berufsgenossenschaftliche Unfallklinik Duisburg GmbH 

Die Berufsgenossenschaftliche Unfallklinik Duisburg GmbH ist eine öffentliche Einrichtung unter der Trägerschaft der 

folgenden Berufsgenossenschaften: 

• Maschinenbau- und Metall-Berufsgenossenschaft, 

• Hütten- und Walzwerks-Berufsgenossenschaft, 

• Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft, 

• Berufsgenossenschaft Energie Textil Elektro Medienerzeugnisse und der 

• Berufsgenossenschaft Rohstoffe und chemische Industrie. 

Seite 11 von 89

Die Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaften ist durch die Übertragung auf Herrn Prof. Dr. 

Dieter Rixen als Ärztlichen Direktor der BGU Duisburg in den Fachbereichen wirksam. Die BGU Duisburg ist zum 

Verletzungsarten-Verfahren (VAV-Verfahren) zugelassen. Unser Auftrag ist es, die uns anvertrauten Patientinnen und 

Patienten bestmöglich zu versorgen. Um diesem Auftrag gerecht zu werden, betreiben wir im medizinischen Bereich 

folgende Fachabteilungen: 


Leitung: Chefarzt Prof. Dr. Dieter Rixen, Ärztlicher Direktor 

248 Betten gesamt 

11 Normalstationen davon 1 Intensivstation und 1 Wahlleistungsstation 

Sektion Unfall-, Orthopädische- und Wiederherstellungschirurgie 

Sektion Endoprothetik 

Leitung: 1. OA Dr. Peter-Michael Hax 

Sektion Rückenmarkverletzungen 

Leitung: Ltd. Arzt Dr. Robert Flieger 

mit der Möglichkeit dauerbeatmete Patienten zu versorgen 


Leitung: Ltd. Arzt Dr. Markus Braun 

Ein Schwerpunkt der Abteilung ist das konservative BG-Heilverfahren bei Arbeitsunfällen mit komplexer Rehabilitation, Fuß-, 

Schuh- und Prothesensprechstunde unter stationären Bedingungen. 

Sektion Septische Chirurgie 

Leitung: Ltd. Arzt Dr. Martin Glombitza 

mit der Möglichkeit der Isolierung von MRE- kontaminierten Patienten gemäß den aktuellen Hygienestandards 

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Sektion Arthroskopische Chirurgie und Sporttraumatologie 

Leitung: Ltd. Arzt Dr. Christian Schoepp 


Leitung: Ltd. Arzt Dr. Werner Hasse 

Sektion Poliklinik 

Leitung: Ltd. Arzt Dr. Hermann Böhm 

Klinik für Handchirurgie, Plastische Chirurgie und Zentrum für Schwerbrandverletzte 

Leitung: Chefarzt Dr. Franz Jostkleigrewe 

1 Normalstation (26 Betten), 3 Betten auf der Wahlleistungsstation 

mit der Möglichkeit der Isolierung von MRE- kontaminierten Patienten gemäß den aktuellen Hygienestandards 

Intensivstation für Schwerbrandverletzte Patienten (6 Betten) 

20 Betten für die Berufsgenossenschaftliche Rehabilitationsbehandlung bei Hand- und Verbrennungsverletzten 


Leitung: Chefarzt Prof. Dr. Christoph Maier 

Die Klinik verfügt über derzeit 6 Betten. 

Neurologie 

Leitung: Chefärztin Dr. Diede Landsberg 

Nicht bettenführend 

Pflegedienst 

Leitung: Ernst Heide 

Physiotherapie 

Leitung: Ulrike Tabaschuß 

Die Abteilung verfügt über 46 (Anzahl VK) Physiotherapeuten, Dipl. Sportlehrer, Masseure und med. Bademeister und bietet 

ein breites Spektrum der Behandlungsmöglichkeiten an. 

Ergotherapie 

Leitung: Frank Müller 

Die Abteilung verfügt über 13,3 (Anzahl VK) Ergotherapeuten und bietet ein breites Spektrum der Behandlungsmöglichkeiten 

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an. 

Labor 

Leitung: Christiane Finger 

Das Labor führt mit Hilfe verschiedenster Technologien ein breites Spektrum von Analysen durch. 

Röntgenabteilung 

Leitung: Boschra Marrua 

Die Röntgenabteilung bietet ein Leistungsspektrum, das von der digitalen Röntgendiagnostik über die digitale 

Durchleuchtung und die Angiographie bis zur modernen Computertomographie reicht. 

Apotheke 

Leitung: Dipl. Chem. Veit Eck 

Die Apotheke ist neben der Arzneimittelversorgung verantwortlich für die Arzneimittelsicherheit im Krankenhaus, was die 

Information, Beratung und Dokumentation in allen Arzneimittelfragen beinhaltet. 

A-7 Regionale Versorgungsverpflichtung für die Psychiatrie 


A-8 Fachabteilungsübergreifende Versorgungsschwerpunkte des Krankenhauses 

Nr. 

Fachabteilungsübergreifender 

Fachabteilungen, die an dem 

Kommentar / Erläuterung: 

Versorgungsschwerpunkt: 

Versorgungsschwerpunkt beteiligt sind: 

VS12 Ambulantes OP-Zentrum Klinik für Unfallchirurgie und 

Orthopädie; Klinik für Handchirurgie, 

Plastische Chirurgie und Zentrum für 


VS00 

Berufsgenossenschaftliche Stationäre 

Klinik für Unfallchirurgie und 

Unterstützung der 

Weiterbehandlung 

Orthopädie, Klinik für Handchirurgie; 

Berufsgenossenschaften bei der 


Steuerung des Heilverfahrens 


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Fachabteilungsübergreifender 

Fachabteilungen, die an dem 


Versorgungsschwerpunkt: 

Versorgungsschwerpunkt beteiligt sind: 

VS37 Polytraumaversorgung Klinik für Unfallchirurgie und 



Schwerbrandverletzte; Sektion 

Traumatologische Intensivmedizin 

VS05 Traumazentrum Klinik für Unfallchirurgie und 



Schwerbrandverletzte; Sektion 


A-9 Fachabteilungsübergreifende medizinisch-pflegerische Leistungsangebote des 

Krankenhauses 

Nr. Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot: Kommentar / Erläuterung: 

MP00 (Reiz-) Stromtherapie Durchführung durch speziell geschultes Personal der Physikalischen 

Therapie (Masseur und med. Bademeister) 

MP01 Akupressur Schmerztherapie, Behandlung von Energiepunkten durch gezielte 

Massage 

MP03 Angehörigenbetreuung/ -beratung/ -seminare Allgemeine Hilfestellung im Rahmen der Rehabilitation schwerverletzter 

Patienten 

MP04 Atemgymnastik/-therapie Übung zur Verbesserung der Atmung bei Atemwegs- und 

Lungenerkrankung, prä- und postoperativ zur Verbesserung der 

Lungenfunktion 

MP06 Basale Stimulation Therapie bei schwerst erkrankten Menschen z.B. Apallisches Syndrom, 

Wachkoma 

MP00 

Beratung/Betreuung durch Sozialarbeiter und 

Sozialarbeiterinnen 

Steuerung des Entlassungsmanagements und der Hilfsmittelversorgung 

sowie der beruflichen Integration 

MP08 Berufsberatung/Rehabilitationsberatung Steuerung des berufsgenossenschaftlichen Heilverfahrens bei 

Unfallverletzten durch Berufshelfer, Rehamanager und Besuchsdienst der 

Berufsgenossenschaften 

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MP09 

Besondere Formen/Konzepte der Betreuung 

von Sterbenden 

Sterbebegleitung, Begleitung von Angehörigen, Akzeptanz der kulturellen 

Unterschiede 

MP10 Bewegungsbad/Wassergymnastik 2 Bewegungsbäder mit Gruppenbehandlungen durch Therapeuten; 

zusätzliches Angebot -GIA- (Gesundheit in Aktion) 

MP11 Bewegungstherapie 34 Physiotherapeuten bieten verschiedene Behandlungsmethoden an, 

z.B. Manuelle Therapie, PNF, Bobath für Erwachsene etc. 

MP12 

Bobath-Therapie (für Erwachsene und/oder 

Kinder) 

Therapie bei zentralen Bewegungsstörungen (Erwachsene) 

MP14 Diät- und Ernährungsberatung Auf ärztliche Anforderung für diätetisch zu behandelnde Erkrankungen 

steht eine Diätassistentin zur Verfügung. 

MP15 

Entlassungsmanagement/Brückenpflege/Überl 

eitungspflege 

Unterstützung bei der Organisation der häuslichen Unterbringung sowie 

der Versorgung mit Hilfsmitteln 

MP16 Ergotherapie/Arbeitstherapie Alle ergotherapeutischen Behandlungsformen 

MP00 Ethikkomitee Wir verfügen über ein berufsgruppenübergreifend besetztes Ethikkomitee, 

an das sich jeder Patient, jeder Angehörige sowie jeder Mitarbeiter 

wenden kann 

MP17 

Fallmanagement/Case Management/Primary 

Nursing/Bezugspflege 

MP18 Fußreflexzonenmassage Die Behandlung zur Unterstützung der Bewegungsabläufe wird 

durchgeführt durch speziell ausgebildete Therapeuten. 

MP00 

Gangschule und Prothesengangschule, 

Ganganalyse 

Durchführung durch speziell geschultes Personal der Gehschule 

MP00 Gehschule, Prothesengehschule Durchführung durch speziell geschultes Personal der Abteilung 

Physiotherapie 

MP00 

Gruppentherapie: Fußgruppe, Armgruppe, 

Beingruppe 

Durchführung durch speziell geschultes Personal der Sporttherapie und 

des Bewegungsbades 

MP00 Hubschrauber Der Rettungshubschrauver Christoph 9 ist an der BGU Duisburg GmbH 

stationiert. 

MP22 Kontinenztraining/Inkontinenzberatung Sprechstunde für Inkontinenzprobleme besonders bei 

Querschnittpatienten 

MP24 Manuelle Lymphdrainage Förderung des Lymphflusses; die Masseure und Physiotherapeuten sind 

speziell ausgebildete Lymphdrainagetherapeuten 

MP25 Massage Rückenmassage, Ganzkörpermassage, Teilmassage, Physikalische 

Therapie 

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MP26 Medizinische Fußpflege Ein externer Anbieter wird vermittelt 

MP00 Medizinische Trainingstherapie Durchführung durch Dipl. Sportlehrer der Sporttherapie 

MP00 Orofasziales Training Training der Schluck- und Mundmuskulatur 

MP29 Osteopathie/Chiropraktik/Manualtherapie Osteopathie und Manuelle Therapie werden von speziell ausgebildeten 

Physiotherapeuten angeboten 

MP31 Physikalische Therapie/Bädertherapie Masseure und Medizinische Bademeister bieten in einer eigenen 

Abteilung alle Behandlungsformen der Physikalischen Therapie an 

MP32 

MP33 

MP60 

MP34 

Physiotherapie/Krankengymnastik als Einzelund/oder 

Gruppentherapie 

Präventive Leistungsangebote/ 

Präventionskurse 

Propriozeptive neuromuskuläre Fazilitation 

(PNF) 

Psychologisches/psychotherapeutisches 

Leistungsangebot/ Psychosozialdienst 

34 Physiotherapeuten behandeln Verletzungsfolgen akut und in der 

Rehabilitation; Ziel der Behandlung ist eine optimale Bewegungs- und 

Schmerzfreiheit 


Fast alle Physiotherapeuten haben diese Weiterbildung; Kurse in PNF 

werden jedes Jahr angeboten 

Kooperation mit einem niedergelassenen Psychologen 

MP00 Reha-Assesment Hilfestellung im Rahmen der Rehabilitation 

MP00 Rollstuhltraining Durchführung durch speziell geschultes Personal der Abteilungen Physiound 

Ergotherapie 

MP35 Rückenschule/ Haltungsschulung Rückenschule in Einzel- und Gruppentherapie nach Wirbelfrakturen, 


MP37 Schmerztherapie/-management Betreuung der Patienten durch die Klinik für Schmerzmedizin 

MP39 

Spezielle Angebote zur Anleitung und 

Beratung von Patienten und Angehörigen 

Beratung und Hilfestellung bei der Dauerbeatmung von Patienten mit 

Rückenmarkverletzung in häuslicher Umgebung 

MP40 Spezielle Entspannungstherapie Schmerzpsychologische Entspannungstherapie 2x pro Woche; 

Gruppentherapie durch Psychologen 

MP00 Sporttherapie Durchführung durch Dipl. Sportlehrer 

MP44 Stimm- und Sprachtherapie/ Logopädie Zusammenarbeit mit einem niedergelassenen Logopäden 

MP47 

MP67 

Versorgung mit Hilfsmitteln/ Orthopädietechnik Abklärung des Hilfsmittelbedarfs und Beratung sowie ggf. individuelle 

Herstellung durch die Ergo- und Physiotherapie in Zusammenarbeit mit 

der Orthopädietechnik vor Ort 

Vojtatherapie für Erwachsene und/oder Kinder Vojtatherapie für Erwachsene 

MP48 Wärme- u. Kälteanwendungen Eis, Quark, Fango, Körner 

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MP00 Wirbelsäulengymnastik Rückenschule, zusätzliches Angebot -GIA- (Gesundheit in Aktion) 

MP51 Wundmanagement Durchführung durch speziell geschultes Personal 

MP00 

MP52 

Zentralapotheke 

Zusammenarbeit mit/Kontakt zu 

Selbsthilfegruppen 

Selbsthilfegruppe für Schwerbrandverletzte, Elterninitiative brandverletzter 

Kinder 

A-10 Allgemeine nicht-medizinische Serviceangebote des Krankenhauses 

Nr. Serviceangebot: Kommentar / Erläuterung: 

SA01 Aufenthaltsräume Aufenthaltsnischen stehen ebenfalls zur Verfügung 

SA55 

Beschwerdemanagement 

SA23 Cafeteria Erweitertes Speisen- und Getränkeangebot auf Selbstkostenbasis 

SA41 Dolmetscherdienste In 13 Sprachen kann hausintern übersetzt werden 

SA03 

Ein-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle 

SA13 Elektrisch verstellbare Betten Unseren Patienten stehen 112 elektrisch verstellbare Betten zur 

Verfügung 

SA24 Faxempfang für Patienten Der Faxempfang wird auf Anfrage ermöglicht 

SA14 Fernsehgerät am Bett/ im Zimmer Die Geräte werden kostenfrei zur Verfügung gestellt 

SA20 

Frei wählbare Essenszusammenstellung 

(Komponentenwahl) 

Menü mit Vorspeise, Dessert, Mittagsgetränk und Zwischenmahlzeit 

SA26 Frisiersalon Der Frisiersalon befindet sich im 6. Obergeschoß 

SA15 Internetanschluss am Bett/im Zimmer Internetanschluss und das Ausleihen von Laptops ist möglich. 

SA28 Kiosk/ Einkaufsmöglichkeiten Im Erdgeschoß in der Eingangshalle befindet sich der Kiosk und neben 

den Sitzmöglichkeiten stehen Getränkeautomaten 

SA29 

SA30 

SA21 

Kirchlich-religiöse Einrichtungen (Kapelle, 

Meditationsraum) 

Klinikeigene Parkplätze für Besucher und 

Patienten 

Kostenlose Getränkebereitstellung 

(Mineralwasser) 

Die Kapelle im Außengelände steht den Patienten zum Verweilen offen. 

Hier finden die sonntäglichen Gottesdienste statt. 

In unserem Parkhaus stehen über 320 gebührenpflichtige Parkplätze zur 

Verfügung. 

2 Flaschen Mineralwasser tgl. und diverse Teesorten werden angeboten 

Seite 18 von 89

Nr. Serviceangebot: Kommentar / Erläuterung: 

SA16 Kühlschrank Ein Kühlschrank am Bett/ im Zimmer steht unseren 

Wahlleistungspatienten zur Verfügung 

SA31 Kulturelle Angebote Wir bieten mit "Klinik-Kultur" eine interessante Veranstaltungsreihe für 

Patienten, Angehörige und Mitarbeiter der BGU sowie die Duisburger 

Bürger an. 

SA32 Maniküre/ Pediküre Ein externer Anbieter kann auf Wunsch vermittelt werden. 

SA47 

SA33 

SA34 

SA06 

Nachmittagstee/-kaffee 

Parkanlage 

Rauchfreies Krankenhaus 

Rollstuhlgerechte Nasszellen 

SA17 Rundfunkempfang am Bett Jedes Patientenbett verfügt über Kopfhörer. 

SA42 Seelsorge Im Bedarfsfall steht die katholische bzw. die evangelische Seelsorge zur 

Verfügung. 

SA00 Sozialdienst Zwei Mitarbeiterinnen unterstützen bei Fragen der häuslichen Pflege 

sowie der medizinischen und beruflichen Rehabilitation. 

SA18 Telefon Jedes Patientbett verfügt über ein Telefon. 

SA09 Unterbringung Begleitperson Die Unterbringung von Begleitpersonen ist möglich. 

SA38 Wäscheservice Im Bedarfsfall stehen Waschmaschine und Wäschetrockner zur 

Verfügung 

SA19 Wertfach/Tresor am Bett/im Zimmer Jedem Patienten steht ein Wertfach, Wahlleistungspatienten ein Tresor 

zur Verfügung 

SA10 

SA11 

Zwei-Bett-Zimmer 

Zwei-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle 

Seite 19 von 89

A-11 Forschung und Lehre des Krankenhauses 

A-11.1 Forschungsschwerpunkte 

Die BGU Duisburg ist an folgender Studie beteiligt: 

FAUST II (Freiburger Arbeitsunfallstudie) 

Die Studie evaluiert die Früherfassung von posttraumatischen psychischen Belastungssituationen. Die Studie wird von der 

Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung getragen. Es handelt sich eine um Multicenterstudie. 

A-11.2 Akademische Lehre 


FL00 

FL01 

FL08 

FL03 

FL05 

Akademische Lehre und weitere ausgewählte 

wissenschaftliche Tätigkeiten: 

Bachelorstudiengang für den gehobenen BG- 

Dienst 

Dozenturen/Lehrbeauftragungen an 

Hochschulen und Universitäten 

Herausgeberschaften wissenschaftlicher 

Journale/Lehrbücher 

Studierendenausbildung 

(Famulatur/Praktisches Jahr) 

Teilnahme an multizentrischen Phase-I/II- 

Studien 

Kommentar/Erläuterung: 

Ärzte, das Pflegeteam, Ergo- und Physiotherapeuten der Sektion 

Orthopädie, Sportmedizin und Rehabilitation bringen sich in die Lehre der 

Bachelorstudierenden der Fachhochschule Bonn Rhein-Sieg (für den 

gehobenen BG-lichen Dienst) ein, indem einwöchige 

Krankenhauspraktika mit Praxisprojektarbeitbegleitung durchgeführt 

werden. 

Der Ärztliche Direkor, Prof. Dr. med. D. Rixen, hat die Lehrerlaubnis im 

Fach Chirurgie an der Universität Witten/Herdecke. 

Die BGU Duisburg ist Mitherausgeber der Fachzeitschrift "Trauma und 

Berufskrankheit", die im Springer Verlag erscheint. 

Famulaturen werden in der BGU Duisburg nach entsprechender 

Voranmeldung angeboten. 

FAUST II (Freiburger Arbeitsunfalllstudie) 

A-11.3 Ausbildung in anderen Heilberufen 

Nr. Ausbildung in anderen Heilberufen: Kommentar/Erläuterung: 

HB06 Ergotherapeut und Ergotherapeutin Es besteht ein Kooperationsvertrag mit der SHR Fachschule für 

Ergotherapie in Düsseldorf. Die Schüler absolvieren einen Teil der 

Ausbildung in der BGU Duisburg GmbH. 

Seite 20 von 89

Nr. Ausbildung in anderen Heilberufen: Kommentar/Erläuterung: 

HB07 

Operationstechnischer Assistent und 

Operationstechnische Assistentin (OTA) 

Es besteht ein Kooperationsvertrag mit der Medical School, academica 

chirurgica, OTA-Schule in Düsseldorf. Die Schüler absolvieren ihre 

Ausbildung in der BGU Duisburg GmbH und hospitieren für diejenigen 

Fachrichtungen, die in der Klinik nicht angeboten werden, in anderen 

Krankenhäusern. 

HB03 Physiotherapeut und Physiotherapeutin Die BGU Duisburg GmbH ist einer der Träger der Schule für 

Physiotherapie Duisburg e.V. 

Es besteht ein Kooperationsvertrag mit der Schule für Physiotherapie am 

Ev. Krankenhaus Düsseldorf; die Schüler absolvieren einen Teil der 

Ausbildung in der BGU Duisburg GmbH. 

A-12 Anzahl der Betten im gesamten Krankenhaus 

289 Betten 

A-13 Fallzahlen des Krankenhaus: 

Gesamtzahl der im Berichtsjahr behandelten Fälle: 

Vollstationäre Fallzahl: 

5644 

Teilstationäre Fallzahl: 

0 

Ambulante Fallzahlen 

Fallzählweise: 

44673 

A-14 Personal des Krankenhauses 

A-14.1 Ärzte und Ärztinnen 

Anzahl 

Kommentar/ Erläuterung 

Ärzte und Ärztinnen insgesamt 

(außer Belegärzte und 

Belegärztinnen) 

63,5 Vollkräfte 

Seite 21 von 89

Anzahl 


davon Fachärzte und 

Fachärztinnen 

Belegärzte und Belegärztinnen 

(nach § 121 SGB V) 

Ärzte und Ärztinnen, die keiner 

Fachabteilung zugeordnet sind 

46 Vollkräfte 

0 Personen 

2 Vollkräfte 

A-14.2 Pflegepersonal 

Anzahl Ausbildungsdauer Kommentar/ Erläuterung 

Gesundheits- und Krankenpfleger 

und Gesundheits- und 

Krankenpflegerinnen 

Gesundheits- und 

Kinderkrankenpfleger und 


Kinderkrankenpflegerinnen 

214,1 Vollkräfte 3 Jahre Vorhandene 

Fachweiterbildungen: Leitung 

von Stationen und 

Funktionseinheiten, 

Intensivpflege; 

Vorhandene 

Zusatzqualifikationen: Mentor 

und Mentorin, Praxisanleitung, 

Qualitätsmanagement, 

Notaufnahme, 

Schmerzmanagement, 

Wundmanagement, 

Ernährungsmanagement, 

Kontinenzberatung, Kinästhetik 

0,0 Vollkräfte 3 Jahre 

Altenpfleger und Altenpflegerinnen 0,0 Vollkräfte 3 Jahre 

Pflegeassistenten und 

Pflegeassistentinnen 

Krankenpflegehelfer und 

Krankenpflegehelferinnen 


5,0 Vollkräfte 1 Jahr 

Pflegehelfer und Pflegehelferinnen 1 Vollkräfte ab 200 Std. Basiskurs 

Entbindungspfleger und 

Hebammen 

Operationstechnische Assistenten 

und Operationstechnische 

Assistentinnen 

0 Personen 3 Jahre 


Hygienefachkraft 1 3 Jahre 

A-14.3 Spezielles therapeutisches Personal 

Nr. Spezielles therapeutisches Personal: Anzahl: Kommentar/ Erläuterung: 

SP51 Apotheker und Apothekerin 1 

Seite 22 von 89

Nr. Spezielles therapeutisches Personal: Anzahl: Kommentar/ Erläuterung: 

SP02 Arzthelfer und Arzthelferin 13 

SP32 

Bobath-Therapeut und Bobath-Therapeutin für Erwachsene 

und/oder Kinder 

1 

SP04 Diätassistent und Diätassistentin 1 

SP05 

Ergotherapeut und Ergotherapeutin/Arbeits- und Beschäftigungstherapeut 

und Arbeits- und Beschäftigungstherapeutin 

13 

SP37 Fotograf und Fotografin 2 

SP42 Manualtherapeut und Manualtherapeutin 6 

SP15 

SP43 

Masseur/Medizinischer Bademeister und Masseurin/Medizinische 

Bademeisterin 

Medizinisch-technischer Assistent und Medizinisch-technische 

Assistentin/Funktionspersonal 

4 

20 9 Medizin-technische Laborassistentinnen, 

11 Medizin-technische 

Röntgenassistentinnen/en 

SP21 Physiotherapeut und Physiotherapeutin 34 

SP46 

SP48 

SP28 

Sportlehrer und Sportlehrerin/Gymnastiklehrer und 

Gymnastiklehrerin/Sportpädagoge und Sportpädagogin 

Vojtatherapeut und Vojtatherapeutin für Erwachsene und/oder 

Kinder 

Wundmanager und Wundmanagerin/Wundberater und Wundberaterin/Wundexperte 

und Wundexpertin/Wundbeauftragter und 

Wundbeauftragte 

5 

1 

7 

A-15 Apparative Ausstattung 

Nr. Vorhandene Geräte Umgangssprachliche Bezeichnung 24h Kommentar / Erläuterung 

AA58 24h-Blutdruck-Messung Ja 

AA59 24h-EKG-Messung Ja 

AA60 24h-pH-Metrie pH-Wertmessung des Magens Ja 

AA62 3-D/4-D-Ultraschallgerät Ja 

AA63 72h-Blutzucker-Messung Ja 

Seite 23 von 89


AA01 Angiographiegerät/DSA Gerät zur Gefäßdarstellung Ja 

AA37 Arthroskop Gelenksspiegelung Ja 

AA38 Beatmungsgeräte/CPAP-Geräte Maskenbeatmungsgerät mit dauerhaft 

postivem Beatmungsdruck 

Ja 

AA03 Belastungs-EKG/Ergometrie Belastungstest mit Herzstrommessung 

AA04 

Bewegungsanalysesystem 

AA39 Bronchoskop Gerät zur Luftröhren- und 

Bronchienspiegelung 

Ja 

AA07 Cell Saver Eigenblutaufbereitungsgerät Ja 

AA08 Computertomograph (CT) Schichtbildverfahren im Querschnitt 

mittels Röntgenstrahlen 

AA40 Defibrillator Gerät zur Behandlung von 

lebensbedrohlichen 

Herzrhythmusstörungen 

Ja 

Ja 

AA65 

Echokardiographiegerät 

AA10 Elektroenzephalographiegerät (EEG) Hirnstrommessung Ja 

AA11 

AA43 

AA44 

Elektromyographie (EMG)/Gerät zur 

Bestimmung der 

Nervenleitgeschwindigkeit 

Elektrophysiologischer Messplatz mit 

EMG, NLG, VEP, SEP, AEP 

Elektrophysiologischer Messplatz zur 

Diagnostik von Herzrhythmusstörungen 

Messung feinster elektrischer Ströme 

im Muskel 

Messplatz zur Messung feinster 

elektrischer Potentiale im 

Nervensystem, die durch eine 

Anregung eines der fünf Sinne 

hervorgerufen wurden 

AA12 Gastroenterologisches Endoskop Gerät zur Magen-Darm-Spiegelung Ja 

AA14 Geräte für Nierenersatzverfahren Ja 

AA15 Geräte zur Lungenersatztherapie/ - 

unterstützung 

Ja 

AA19 Kipptisch Gerät zur Messung des Verhaltens der 

Kenngrößen des Blutkreislaufs bei 

Lageänderung 

Seite 24 von 89


AA52 

Laboranalyseautomaten für 

Laborgeräte zur Messung von 

Ja 

Hämatologie, klinische Chemie, 

Blutwerten bei Blutkrankheiten, 

Gerinnung und Mikrobiologie 

Stoffwechselleiden, Gerinnungsleiden 

und Infektionen 

AA22 Magnetresonanztomograph (MRT) Schnittbildverfahren mittels starker 

Magnetfelder und elektromagnetischer 

Wechselfelder 

Nein 

AA55 

AA24 

AA67 

MIC-Einheit (Minimalinvasive Chirurgie) Minimal in den Körper eindringende, 

also gewebeschonende Chirurgie 

OP-Navigationsgerät 

Operationsmikroskop 

AA27 Röntgengerät/Durchleuchtungsgerät Ja C-Bogen u. a. mit der 

Möglichkeit der 

intraoperativen 3D- 

Darstellung 

AA29 

Sonographiegerät/Dopplersonographie 

Ultraschallgerät/mit Nutzung des 

Ja 

gerät/Duplexsonographiegerät 

Dopplereffekts/farbkodierter Ultraschall 

AA33 

Uroflow/Blasendruckmessung/Urodyna 

Harnflussmessung 

mischer Messplatz 

Seite 25 von 89

Teil B - Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten 

/ Fachabteilungen 

B-[1] Fachabteilung Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie 

B-[1].1 Name [Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie] 


Art der Abteilung: 

Hauptabteilung 

Fachabteilungsschlüssel: 

1600 




Telefon: 

0203 / 7688 - 3101 

Fax: 

0203 / 7681 - 357 

E-Mail: 

kontakt-aerzte@bgu-duisburg.de 

Internet: 

http://www.bgu-duisburg.de 

Chefärztinnen/-ärzte: 

Titel: Name, Vorname: Funktion: Tel. Nr., Email: Sekretariat: Belegarzt / KH-Arzt: 

Prof. Dr. Rixen, Dieter Ärztlicher Direktor 0203/7688-3101 

dieter.rixen@bguduisburg.de 

Fr. Englert 

KH-Arzt 

B-[1].2 Versorgungsschwerpunkte [Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie] 

Seite 26 von 89


Versorgungsschwerpunkte im Bereich Klinik 

für Unfallchirurgie und Orthopädie 

Kommentar / Erläuterung 

VZ01 Akute und sekundäre Traumatologie In Kooperqtion mit der Evangelischen Huyssens-Stiftung Essen, 

Universitätsklinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie sowie mit dem 

Klinikum Duisburg (Viszeralchirurgie und Neurochirurgie) 

VC63 

VC66 

VC27 

VC29 

VC51 

VC45 

VC67 

VC53 

VO01 

VO03 

VC31 

VO06 

VO07 

VO09 

VO05 

VO10 

Amputationschirurgie 

Arthroskopische Operationen 

Bandrekonstruktionen/Plastiken 

Behandlung von Dekubitalgeschwüren 

Chirurgie chronischer Schmerzerkrankungen 

Chirurgie der degenerativen und 

traumatischen Schäden der Hals-, Brust- und 

Lendenwirbelsäule 

Chirurgische Intensivmedizin 

Chirurgische und intensivmedizinische 

Akutversorgung von Schädel-Hirn- 

Verletzungen 

Diagnostik und Therapie von Arthropathien 

Diagnostik und Therapie von Deformitäten der 

Wirbelsäule und des Rückens 

Diagnostik und Therapie von 

Knochenentzündungen 

Diagnostik und Therapie von Krankheiten der 

Muskeln 


Synovialis und der Sehnen 

Diagnostik und Therapie von Osteopathien 

und Chondropathien 

Diagnostik und Therapie von sonstigen 

Krankheiten der Wirbelsäule und des Rückens 


Krankheiten des Muskel-Skelett-Systems und 

des Bindegewebes 

In Kooperation mit der Neurochirurgie des Klinikum Duisburg 

Seite 27 von 89


VC42 

VO04 

VO11 

VC39 

VC41 

VC35 

VC36 

VC37 

VC33 

VC38 

VC40 

VC32 

VC34 

VN17 

VO14 

VO15 

VC28 

VC26 




Verletzungen 

Diagnostik und Therapie von Spondylopathien 

Diagnostik und Therapie von Tumoren der 

Haltungs- und Bewegungsorgane 

Diagnostik und Therapie von Verletzungen der 

Hüfte und des Oberschenkels 


Knöchelregion und des Fußes 


Lumbosakralgegend, der Lendenwirbelsäule 

und des Beckens 


Schulter und des Oberarmes 

Diagnostik und Therapie von Verletzungen des 

Ellenbogens und des Unterarmes 


Halses 


Handgelenkes und der Hand 


Knies und des Unterschenkels 


Kopfes 


Thorax 

Diagnostik und Therapie von zerebraler 

Lähmung und sonstigen Lähmungssyndromen 

Endoprothetik 

Fußchirurgie 

Gelenkersatzverfahren/Endoprothetik 

Metall-/Fremdkörperentfernungen 


Seite 28 von 89


VC56 

VC71 

VC13 

VC57 

VO19 

VC30 

VO13 

VC58 

VO20 

VO21 

VC65 



Minimalinvasive endoskopische Operationen 

Notfallmedizin 

Operationen wegen Thoraxtrauma 

Plastisch-rekonstruktive Eingriffe 

Schulterchirurgie 

Septische Knochenchirurgie 

Spezialsprechstunde 


Sportmedizin/Sporttraumatologie 

Traumatologie 

Wirbelsäulenchirurgie 


B-[1].3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote [Klinik für Unfallchirurgie und 

Orthopädie] 

Nr. Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot Kommentar / Erläuterung 

MP56 

MP59 

MP21 

MP63 

Belastungstraining/-therapie/Arbeitserprobung 

Gedächtnistraining/Hirnleistungstraining/Kognit 

ives Training/ Konzentrationstraining 

Kinästhetik 

Sozialdienst 

B-[1].4 Nicht-medizinische Serviceangebote [Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie] 

Nr. Serviceangebot Kommentar / Erläuterung 

SA43 

Abschiedsraum 

Seite 29 von 89


SA61 

SA22 

Betten und Matratzen in Übergröße 

Bibliothek 

SA44 Diät-/Ernährungsangebot Eine Diät- und Ernährungsberatung kann durch eine Diätassistentin 

durchgeführt werden. 

SA46 Getränkeautomat EIn Getränkeautomat steht in der Eingangshalle allen Patienten und 

Besuchern zur Verfügung. 

SA27 

SA52 

SA36 

SA54 

Internetzugang 

Postdienst 

Schwimmbad/Bewegungsbad 

Tageszeitungsangebot 

B-[1].5 Fallzahlen [Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie] 


3380 


0 

B-[1].6 Diagnosen nach ICD 

B-[1].6.1 Hauptdiagnosen nach ICD 

Rang ICD-10- Ziffer*: Fallzahl: Umgangssprachliche Bezeichnung: 

1 S82 316 Knochenbruch des Unterschenkels, einschließlich des oberen Sprunggelenkes 

2 S52 230 Knochenbruch des Unterarmes 

3 S42 194 Knochenbruch im Bereich der Schulter bzw. des Oberarms 

4 M84 173 Knochenbruch bzw. fehlerhafte Heilung eines Bruches 

5 M86 166 Knochenmarksentzündung, meist mit Knochenentzündung - Osteomyelitis 

6 S83 157 Verrenkung, Verstauchung oder Zerrung des Kniegelenkes bzw. seiner Bänder 

7 M23 149 Schädigung von Bändern bzw. Knorpeln des Kniegelenkes 

8 S32 131 Knochenbruch der Lendenwirbelsäule bzw. des Beckens 

Seite 30 von 89


9 T84 123 Komplikationen durch künstliche Gelenke, Metallteile oder durch Verpflanzung von Gewebe in 

Knochen, Sehnen, Muskeln bzw. Gelenken 

10 S72 114 Knochenbruch des Oberschenkels 

* Hauptdiagnose gemäß der jeweils geltenden Fassung der Deutschen Kodierrichtlinien 

B-[1].6.2 Weitere Kompetenzdiagnosen 

keine Angaben 

B-[1].7 Prozeduren nach OPS 

B-[1].7.1 Durchgeführte Prozeduren nach OPS 

Rang 

OPS-301 

Anzahl: 

Umgangssprachliche Bezeichnung: 

Ziffer: 

1 5-787 941 Entfernung von Hilfsmitteln, die zur Befestigung von Knochenteilen z.B. bei Brüchen verwendet 

wurden 

2 5-893 664 Chirurgische operative Wundreinigung bei ausgedehnter Infektion an der Haut und / oder 

Unterhaut 

3 5-780 645 Einschneiden am Knochen bei infiziertem Gewebe / nicht infiziertem gewebe 

4 5-916 395 Vorübergehende Abdeckung von Weichteilverletzungen durch Haut bzw. Hautersatz z.B. zur 

Narbenkorrektur 

5 5-794 348 Stellungskorrektur eines mehrteiligen Knochenbruchs ohne intakte Weichteilbedeckung (offene 

Reposition) im Gelenkbereich eines langen Röhrenknochens mittels 

Knochenstabilisierungsmaterial (z.B. Drähte, Schrauben, Platten, externer Fixateur) 

6 5-812 328 Operation am Gelenkknorpel bzw. an den knorpeligen Zwischenscheiben (Menisken) durch eine 

Spiegelung 

7 8-390 303 Behandlung durch spezielle Formen der Lagerung eines Patienten im Bett, z.B. Lagerung im 

Schlingentisch oder im Spezialbett 

8 5-782 302 Operative Entfernung von erkranktem Knochengewebe 

9 5-811 250 Operation an der Gelenkinnenhaut durch eine Spiegelung 

10 5-786 248 Operative Befestigung von Knochenteilen z.B. bei Brüchen mit Hilfsmitteln wie Schrauben oder 

Platten 

B-[1].7.2 Weitere Kompetenzprozeduren 

Seite 31 von 89

keine Angaben 

B-[1].8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten 

Nr Art der Ambulanz Bezeichnung der 

Ambulanz 

Nr. / Leistung 


AM09 

D-Arzt- 

/Berufsgenossenschaftliche 

Ambulanz 

• Amputationschirurgie (VC63) 

• Bandrekonstruktionen/Plastiken (VC27) 

• Behandlung von Dekubitalgeschwüren (VC29) 

• Diagnostik und Therapie von Arthropathien 

(VO01) 

• Diagnostik und Therapie von Deformitäten der 

Wirbelsäule und des Rückens (VO03) 

• Diagnostik und Therapie von 

Knochenentzündungen (VC31) 

• Diagnostik und Therapie von Krankheiten der 

Muskeln (VO06) 


Synovialis und der Sehnen (VO07) 

• Diagnostik und Therapie von Osteopathien und 

Chondropathien (VO09) 

• Diagnostik und Therapie von sonstigen 


(VO05) 



des Bindegewebes (VO10) 


Verletzungen (VC42) 

• Diagnostik und Therapie von Spondylopathien 

(VO04) 

• Diagnostik und Therapie von Verletzungen der 

Hüfte und des Oberschenkels (VC39) 


Knöchelregion und des Fußes (VC41) 



und des Beckens (VC35) 


Schulter und des Oberarmes (VC36) 

• Diagnostik und Therapie von Verletzungen des 

Ellenbogens und des Unterarmes (VC37) 


Halses (VC33) 


Knies und des Unterschenkels (VC40) 


Kopfes (VC32) 


Thorax (VC34) 

• Metall-/Fremdkörperentfernungen (VC26) 

• Notfallmedizin (VC71) 

• Spezialsprechstunde (VC58) 

• Traumatologie (VO21) 

Seite 32 von 89


Ambulanz 



AM04 

Ermächtigung zur ambulanten 

Behandlung nach § 116 SGB V 

bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV 

(besondere Untersuchungsund 

Behandlungsmethoden 

oder Kenntnisse von 

Krankenhausärzten) 














(VO05) 







(VO04) 













Halses (VC33) 


Handgelenkes und der Hand (VC38) 




Kopfes (VC32) 


Thorax (VC34) 





Seite 33 von 89


Ambulanz 



AM08 

Notfallambulanz (24h) 

















Halses (VC33) 






Kopfes (VC32) 


Thorax (VC34) 





Seite 34 von 89


Ambulanz 



AM07 

Privatambulanz 



(VO01) 













(VO05) 







(VO04) 













Halses (VC33) 






Thorax (VC34) 



B-[1].9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V 

Rang 

OPS-Ziffer 

Anzahl: 


(4-stellig): 

Seite 35 von 89

Rang 

OPS-Ziffer 

Anzahl: 


(4-stellig): 

1 5-787 108 Entfernung von Hilfsmitteln, die zur Befestigung von Knochenteilen z.B. bei Brüchen verwendet wurden 

2 5-812 91 Operation am Gelenkknorpel bzw. an den knorpeligen Zwischenscheiben (Menisken) durch eine 

Spiegelung 

3 5-811 61 Operation an der Gelenkinnenhaut durch eine Spiegelung 

B-[1].10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft 

Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden: 

Ja 

stationäre BG-Zulassung: 

Ja 

B-[1].11 Personelle Ausstattung 

B-[1].11.1 Ärzte und Ärztinnen 

Anzahl 











0 Personen 

Ärztliche Fachexpertise der Abteilung 


AQ06 

AQ07 

AQ10 

AQ49 

AQ62 

Facharztbezeichnung (Gebiete, Facharzt- und 

Schwerpunktkompetenzen): 

Allgemeine Chirurgie 

Gefäßchirurgie 

Orthopädie und Unfallchirurgie 

Physikalische und Rehabilitative Medizin 

Unfallchirurgie 


Seite 36 von 89

Nr. Zusatz-Weiterbildung: Kommentar / Erläuterung: 

ZF01 

ZF02 

ZF28 

ZF43 

ZF44 

Ärztliches Qualitätsmanagement 

Akupunktur 


Spezielle Unfallchirurgie 

Sportmedizin 

B-[1].11.2 Pflegepersonal 










0 Vollkräfte 3 Jahre 

Altenpfleger und Altenpflegerinnen 0 Vollkräfte 3 Jahre 






3 Vollkräfte 1 Jahr 



Hebammen 






Pflegerische Fachexpertise der Abteilung 


PQ05 

Anerkannte Fachweiterbildung/ zusätzlicher 

akademischer Abschluss: 

Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten 


Nr. Zusatzqualifikation: Kommentar / Erläuterung: 

ZP14 

Schmerzmanagement 

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ZP16 

Wundmanagement 

B-[1].11.3 Spezielles therapeutisches Personal 

Für die Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie steht folgendes spezielles therapeutisches 

Personal zur Verfügung: 

Nr. Spezielles therapeutisches Personal Anzahl Kommentar/ Erläuterung 

SP32 

SP05 

Bobath-Therapeut und Bobath-Therapeutin für Erwachsene 

und/oder Kinder 



1 Vollkräfte 

5 Vollkräfte 

SP42 Manualtherapeut und Manualtherapeutin 1,5 Vollkräfte 

SP15 


Bademeisterin 

1 Vollkräfte 

SP21 Physiotherapeut und Physiotherapeutin 24,5 Vollkräfte 

SP46 

SP48 



Vojtatherapeut und Vojtatherapeutin für Erwachsene und/oder 

Kinder 

1 Vollkräfte 

1 Vollkräfte 

Seite 38 von 89

B-[2] Fachabteilung Sektion Orthopädie, Sportmedizin und 

Rehabilitation 

B-[2].1 Name [Sektion Orthopädie, Sportmedizin und Rehabilitation] 





3700 




Telefon: 

0203 / 7688 - 3110 

Fax: 

0203 / 7688 - 443110 

E-Mail: 

markus.braun@bgu-duisburg.de 

Internet: 




Dr. Braun, Markus Ltd. Arzt 0203/7688-3110 

markus.braun@bguduisburg.de 

Fr. Renk 

KH-Arzt 

B-[2].2 Versorgungsschwerpunkte [Sektion Orthopädie, Sportmedizin und Rehabilitation] 

Seite 39 von 89


VO00 

Versorgungsschwerpunkte im Bereich Sektion 

Orthopädie, Sportmedizin und Rehabilitation 

Berufsgenossenschaftliche Stationäre 

Weiterbehandlung / Komplexe Stationäre 

Rehabilitation / Rehabilitationsabklärung 


Stationäre berufsorientierte therapeutische und diagnostische 

Rehabilitationsverfahren im Auftrag der gesetzlichen 

Unfallversicherungsträger. 

VO00 Computergestützte Arbeitssimulation Abbildung sämtlicher berufsspezifischer Bewegungsabläufe und 

qualitative und quantitative Leistungserfassung mit einem 

Arbeitssimulationsgerät. 

VO00 

VO00 

VO01 

VO03 

VO06 

VO07 

VO09 

VO05 

VO10 

VO08 

VO04 

VO00 

VO00 

Computergestützte funktionelle Diagnostik des 

Bewegungsapparates 

CT-gesteuerte interventionelle Therapie am 

Bewegungsapparat / minimalinvasive 

Wirbelsäulenchirurgie 

Diagnostik und Therapie von Arthropathien 

Diagnostik und Therapie von Deformitäten der 

Wirbelsäule und des Rückens 


Muskeln 



Diagnostik und Therapie von Osteopathien 

und Chondropathien 





des Bindegewebes 


Krankheiten des Weichteilgewebes 

Diagnostik und Therapie von Spondylopathien 

Diagnostik und Therapie von Verletzung der 

Hüfte und des Oberschenkels 


Knöchelregion und des Fußes 

Zur Theapie werden in örtlicher Betäubung Mikroinstrumente und feine 

Kanülen bildgesteuert durch die Haut an den Behandlungsort gebracht. 

Seite 40 von 89


VO00 

VO00 

VO00 

VO00 

VO00 

VO00 

VO00 

VO00 

VO13 

VO20 


Orthopädie, Sportmedizin und Rehabilitation 



und des Beckens 


Schulter und des Oberarmes 




Halses 




Knies und des Unterschenkels 


Thorax 

Prothesen- und Schuhversorgung 


Sportmedizin/Sporttraumatologie 


B-[2].3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote [Sektion Orthopädie, Sportmedizin und 

Rehabilitation] 


MP56 

MP57 

MP59 

MP23 

MP61 


Biofeedback-Therapie 



Kreativtherapie/Kunsttherapie/Theatertherapie/ 

Bibliotherapie 

Redressionstherapie 

Kreativtherapie im Rahmen der Ergotherapie 

Seite 41 von 89


MP63 

Sozialdienst 

MP64 Spezielle Angebote für die Öffentlichkeit Angebot von Sportkursen für die Öffentlichkeit 

MP42 Spezielles pflegerisches Leistungsangebot ADL(activties of daily life)-Training, Wundpflege 

B-[2].4 Nicht-medizinische Serviceangebote [Sektion Orthopädie, Sportmedizin und 

Rehabilitation] 


SA12 

SA61 

SA22 

Balkon/Terrasse 


Bibliothek 



SA02 

Ein-Bett-Zimmer 

SA45 Frühstücks-/Abendbuffet Ein Frühstücks- und Abendbuffet steht den Patienten in der Cafeteria der 

Klinik zur Verfügung. 

SA46 Getränkeautomat Ein Getränkeautomat steht allen Patienten und Besuchern in der 

Eingangshalle zur Verfügung. 

SA27 

SA51 

SA52 

SA36 

SA08 

SA58 


Orientierungshilfen 

Postdienst 


Teeküche für Patienten und Patientinnen 

Wohnberatung 

B-[2].5 Fallzahlen [Sektion Orthopädie, Sportmedizin und Rehabilitation] 


845 

Seite 42 von 89


0 















Ambulanz 



Seite 43 von 89


Ambulanz 



AM04 

AM07 










(VO01) 











(VO05) 





Krankheiten des Weichteilgewebes (VO08) 


(VO04) 

• Endoprothetik (VO14) 

• Fußchirurgie (VO15) 

• Sportmedizin/Sporttraumatologie (VO20) 


(VO01) 











(VO05) 





Krankheiten des Weichteilgewebes (VO08) 


(VO04) 

• Endoprothetik (VO14) 

• Fußchirurgie (VO15) 




Seite 44 von 89



Ja 



Anzahl 











0 Personen 



AQ06 

AQ61 

AQ10 




Orthopädie 




ZF24 

ZF28 

ZF43 

ZF44 

Manuelle Medizin/Chirotherapie 


Spezielle Unfallchirurgie 

Sportmedizin 


Seite 45 von 89




















Hebammen 








PQ05 






Für die Sektion Orthopädie, Sportmedizin und Rehabilitation steht folgendes spezielles 

therapeutisches Personal zur Verfügung: 


SP05 

SP15 

SP18 




Bademeisterin 

Orthopädietechniker und Orthopädietechnikerin/Orthopädiemechaniker 

und Orthopädiemechanikerin/Orthopädieschuhmacher 

und 

Orthopädieschuhmacherin/Bandagist und Bandagistin 

6 Vollkräfte 

1 Vollkräfte 

1 Vollkräfte 

SP21 Physiotherapeut und Physiotherapeutin 6 Vollkräfte 

Seite 46 von 89


SP23 Psychologe und Psychologin 0,4 Vollkräfte 

SP46 



3 Vollkräfte 

Seite 47 von 89

B-[3] Fachabteilung Sektion Traumatologische Intensivmedizin 

B-[3].1 Name [Sektion Traumatologische Intensivmedizin] 





3600 




Telefon: 

0203 / 7688 - 3235 

Fax: 

0203 / 7688 - 443235 

E-Mail: 

intensiv@bgu-duisburg.de 

Internet: 




Dr. Hasse, Werner Ltd. Arzt 0203/7688-3235 

intensiv@bguduisburg.de 

KH-Arzt 

B-[3].2 Versorgungsschwerpunkte [Sektion Traumatologische Intensivmedizin] 





Seite 48 von 89


VC00 

VC00 

VC00 

VC00 

VC00 

VC00 

VC00 

VC00 

VC00 

VC00 

VC00 

VC00 

VC00 

VC00 

VC00 



Beatmungstherapie und spezielle 

Langzeitbeatmung bei Lungenversagen 

Diagnostik und Behandlung der schweren 

Sepsis und des septischen Schocks 

Diagnostik und Behandlung mit flexibler 

Bronchoskopie bei Atemwegsproblemen 

Diagnostik und spezielle Beatmung bei 

schwergewichtigen Patienten (> 200kg) mit 

Thoraxtrauma bei Mehrfachverletzungen 

Hämodialyse und kontinuierliche 

Nierenersatzverfahren 

Intensivbehandlung bei Replantation nach 

Amputationsverletzungen 

Intensivmedizinische Behandlung bei 

schweren Gesichtsschädelverletzungen 

Intensivmedizinische Behandlung von 

Schädel-Hirn-Verletzten 

Langzeitbeatmung und 

Beatmungsentwöhnung bei hoher 

Querschnittlähmung 

Minimal-invasive Technik des 

Luftröhrenschnittes bei Langzeitbeatmung 

Moderne Verfahren der Kreislaufüberwachung 

und Kreislauftherapie mit Spezialkathetern 

Reanimationsbehandlung bei Lungenembolie 

und Herzversagen 

Schockbekämpfung und Intensivbehandlung 

bei Mehrfachverletzten (Polytraumen) und 

traumatischen Querschnittlähmungen 

Spezielle medikamentöse Infusionstherapie 

Verordnung von Heimbeatmungsgeräten mit 

individueller Beatmungsanpassung bei 

Langzeitbeatmung 


Kooperation mit dem Marienhospital in Duisburg 

In Kooperation mit der Evangelischen Huyssens-Stiftung Essen, 

Universitätsklinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie 

In Kooperation mit der Neurochirurgie des Klinikum Duisburg 

Seite 49 von 89

B-[3].3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote [Sektion Traumatologische 

Intensivmedizin] 


B-[3].4 Nicht-medizinische Serviceangebote [Sektion Traumatologische Intensivmedizin] 


B-[3].5 Fallzahlen [Sektion Traumatologische Intensivmedizin] 


90 


0 














Seite 50 von 89






Ja 



Anzahl 









3 Vollkräfte 

3 Vollkräfte 

0 Personen 



AQ01 

AQ10 



Anästhesiologie 




ZF28 

ZF00 


Spezielle Anästhesiologische Intensivmedizin 


Seite 51 von 89




















Hebammen 








PQ04 

PQ05 



Intensivpflege und Anästhesie 




ZP06 

ZP12 

ZP14 

ZP16 

Ernährungsmanagement 

Praxisanleitung 




Für die Sektion Traumatologische Intensivmedizin steht folgendes spezielles therapeutisches 

Personal zur Verfügung: 


Seite 52 von 89


SP05 

SP15 




Bademeisterin 



SP21 Physiotherapeut und Physiotherapeutin 1,5 Vollkräfte 

Seite 53 von 89

B-[4] Fachabteilung Klinik für Handchirurgie, plastische Chirurgie 

und Zentrum für Schwerbrandverletzte 

B-[4].1 Name [Klinik für Handchirurgie, plastische Chirurgie und Zentrum für 

Schwerbrandverletzte] 

Klinik für Handchirurgie, plastische Chirurgie und Zentrum für Schwerbrandverletzte 




1900 




Telefon: 

0203 / 7688 - 3116 

Fax: 

0203 / 7688 - 2263 

E-Mail: 

handchirurgie@bgu-duisburg.de 

Internet: 




Dr. Jostkleigrewe, Franz Chefarzt 0203/7688-3116 

franz.jostkleigrewe@ 

bgu-duisburg.de 

Fr. Körfer 

KH-Arzt 

B-[4].2 Versorgungsschwerpunkte [Klinik für Handchirurgie, plastische Chirurgie und 

Zentrum für Schwerbrandverletzte] 

Seite 54 von 89


VC64 

VC63 

VC27 


für Handchirurgie, plastische Chirurgie und 

Zentrum für Schwerbrandverletzte 

Ästhetische Chirurgie/Plastische Chirurgie 

Amputationschirurgie 

Bandrekonstruktionen/Plastiken 


VC00 Behandlung von brandverletzten Kindern In Kooperation mit der Kinderklinik des Klinikum Duisburg 

VC29 

VC50 

VC00 

VC00 

VC00 

VC37 

VC38 

VC00 

VC28 

VO16 

VC00 

VC00 

VC00 

VC00 

VC00 

Behandlung von Dekubitalgeschwüren 

Chirurgie der peripheren Nerven 

Defektdeckungen mit freien Lappenplastiken 

Diagnostik und Therapie von Hauttumoren 







Erstbehandlung und vollständige 

Nachbehandlung komplexer 

Handverletzungen mit Rehabilitation 

Gelenkersatzverfahren/Endoprothetik 

Handchirurgie 

Intensivbehandlung bei Replantation nach 

Amputationsverletzung 

Intensivbehandlung nach mikrochirurgischen 

angeschlossenen freien Lappenplastiken 

Knochenverlängerung am Handskelett 

Korrektureingriffe bei Achsfehlstellungen und 

Falschgelenken am Handskelett 

Korrekturoperationen bei angeborenen 

Fehlbildungen 

Seite 55 von 89


VC00 

VC26 

VC00 

VC00 

VC00 

VC00 

VC00 

VC00 

VC00 

VC00 

VC00 

VC69 

VC00 

VC00 


für Handchirurgie, plastische Chirurgie und 

Zentrum für Schwerbrandverletzte 

Kulturhaut zum Hautersatz bei 

Brandverletzungen 

Metall-/Fremdkörperentfernungen 

Mikrochirurgie 

Minimalinvasive endoskopische Operationen 

Narbenkorrekturen 

Plastisch-rekonstruktive Eingriffe 

Rekonstruktionen mit Nerventransplantation 

und Sehnenumlagerung 

Replantationsdienst 

Rheumachirurgie der Hand 

Septische Handchirurgie 

Spezialbehandlung von Brandverletzten aller 

Schweregrade einschließlich Rehabilitation 

Verbrennungschirurgie 

Versorgung und Behandlung aller 

handchirurgischen Erkrankungen und 

Verletzungen 

Wiederherstellung bei Weichteildefekten 


B-[4].3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote [Klinik für Handchirurgie, plastische 

Chirurgie und Zentrum für Schwerbrandverletzte] 


MP56 

MP59 

MP61 




Redressionstherapie 

Seite 56 von 89


MP63 

Sozialdienst 

B-[4].4 Nicht-medizinische Serviceangebote [Klinik für Handchirurgie, plastische Chirurgie 

und Zentrum für Schwerbrandverletzte] 


SA43 

SA61 

SA22 



Bibliothek 



SA46 Getränkeautomat Ein Getränkeautomat steht in der Eingangshalle allen Patienten und 


SA27 

SA52 

SA36 


Postdienst 


B-[4].5 Fallzahlen [Klinik für Handchirurgie, plastische Chirurgie und Zentrum für 

Schwerbrandverletzte] 


1310 


0 



Seite 57 von 89


1 S62 149 Knochenbruch im Bereich des Handgelenkes bzw. der Hand 

2 M72 79 Gutartige Geschwulstbildung des Bindegewebes 

3 S66 73 Verletzung von Muskeln oder Sehnen an Unterarm und/oder an der Hand 

4 G56 70 Engpassyndrom (Nerveneinengung) am Arm bzw. an der Hand 

4 S63 70 Verrenkung, Verstauchung oder Zerrung von Gelenken bzw. Bändern im Bereich des 

Handgelenkes oder der Hand 

6 M84 65 Knochenbruch bzw. fehlerhafte Heilung eines Bruches 

7 S68 55 Abtrennung von Gliedmaßen an Handgelenk und/ oder der Hand durch einen Unfall 

8 M19 51 Sonstige Form des Gelenkverschleißes (Arthrose) 

9 M18 49 Gelenkverschleiß (Arthrose) des Daumensattelgelenkes 

10 S64 41 Verletzung von Nerven im Bereich des Handgelenkes bzw. der Hand 

* Hauptdiagnose gemäß der jeweils geltenden Fassung der Deutschen Kodierrichtlinien 


keine Angaben 



Rang 

OPS-301 

Anzahl: 


Ziffer: 

1 5-984 828 Operation unter Verwendung optischer Vergrößerungshilfen, z.B. Lupenbrille, 

Operationsmikroskop 

2 5-840 240 Operation an den Sehnen der Hand 

3 5-893 212 Chirurgische operative Wundreinigung bei ausgedehnter Infektion an der Haut und / oder 

Unterhaut 

4 5-983 158 Erneute Operation 

5 8-390 156 Behandlung durch spezielle Formen der Lagerung eines Patienten im Bett, z.B. Lagerung im 

Schlingentisch oder im Spezialbett 

6 5-921 138 Chirurgische operative Wundreinigung bei Verbrennungen und/oder Verätzungen 

7 5-916 137 Vorübergehende Abdeckung von Weichteilverletzungen durch Haut bzw. Hautersatz z.B. zur 

Narbenkorrektur 

Seite 58 von 89

Rang 

OPS-301 

Anzahl: 


Ziffer: 

8 5-056 126 Operation zur Lösung von Verwachsungen um einen Nerv bzw. zur Druckentlastung des Nervs 

oder zur Aufhebung der Nervenfunktion 

9 5-786 104 Operative Befestigung von Knochenteilen z.B. bei Brüchen mit Hilfsmitteln wie Schrauben oder 

Platten 

10 5-902 90 Freie Hautverpflanzung[, Empfängerstelle und Art des Transplantats] 


keine Angaben 



Ambulanz 



AM04 








• Ästhetische Chirurgie/Plastische Chirurgie 

(VC64) 


• Arthroskopische Operationen (VC66) 



• Chirurgie der peripheren Nerven (VC50) 

• Chirurgische Intensivmedizin (VC67) 









• Gelenkersatzverfahren/Endoprothetik (VC28) 

• Handchirurgie (VO16) 


• Plastisch-rekonstruktive Eingriffe (VC57) 

• Septische Knochenchirurgie (VC30) 

• Verbrennungschirurgie (VC69) 

Seite 59 von 89


Ambulanz 



AM08 

AM07 

Notfallambulanz (24h) 



(VC64) 






• Chirurgische Intensivmedizin (VC67) 












• Minimalinvasive endoskopische Operationen 

(VC56) 







(VC64) 


















(VC56) 





Seite 60 von 89


Ambulanz 



AM11 

Vor- und nachstationäre 

Leistungen nach § 115a SGB V 


(VC64) 


















(VC56) 






Rang 

OPS-Ziffer 

Anzahl: 


(4-stellig): 

1 5-840 116 Operation an den Sehnen der Hand 

2 5-056 65 Operation zur Lösung von Verwachsungen um einen Nerv bzw. zur Druckentlastung des Nervs oder 

zur Aufhebung der Nervenfunktion 

2 5-787 65 Entfernung von Hilfsmitteln, die zur Befestigung von Knochenteilen z.B. bei Brüchen verwendet wurden 



Ja 

Seite 61 von 89



Anzahl 











0 Personen 



AQ06 

AQ10 

AQ11 

AQ62 





Plastische und Ästhetische Chirurgie 

Unfallchirurgie 



ZF12 

ZF15 

ZF28 

Handchirurgie 

Intensivmedizin 














Seite 62 von 89










Hebammen 








PQ04 

PQ05 



Intensivpflege und Anästhesie 




ZP12 

ZP14 

ZP16 

Praxisanleitung 




Für die Klinik für Handchirurgie, plastische Chirurgie und Zentrum für Schwerbrandverletzte 

steht folgendes spezielles therapeutisches Personal zur Verfügung: 


SP05 

SP15 




Bademeisterin 




SP46 




Seite 63 von 89

Seite 64 von 89

B-[5] Fachabteilung Klinik für Schmerzmedizin 

B-[5].1 Name [Klinik für Schmerzmedizin] 





3753 




Telefon: 

0203 / 7688 - 3471 

Fax: 

0203 / 7688 - 443471 

E-Mail: 

schmerztherapie@bgu-duisburg.de 

Internet: 




Prof. Dr. Maier, Christoph Chefarzt 0203/7688-3471 

christoph.maier@bgu 

-duisburg.de 

Fr. B. Sust 

KH-Arzt 

B-[5].2 Versorgungsschwerpunkte [Klinik für Schmerzmedizin] 



für Schmerzmedizin 


Seite 65 von 89


VX00 

VX00 

VZ00 

VX00 

VX00 

VX00 


für Schmerzmedizin 

Behandlung des Morbus Sudeck (CRPS) 

Behandlung von (postraumatischen) 

Kopfschmerzen 

Behandlung von akuten und chronischen 

Schmerzen nach Unfallverletzungen 

Behandlung von neuropathischen Schmerzen 

Behandlung von Schmerzen bei seelischen 

Erkrankungen 

Behandlung von Schmerzen nach 

Amputationen 


B-[5].3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote [Klinik für Schmerzmedizin] 


MP56 

MP59 

MP00 

MP63 




Neurorehabilitation (Spiegeltherapie, 

Imaginationsverfahren, Lateralisationstraining) 

Sozialdienst 

B-[5].4 Nicht-medizinische Serviceangebote [Klinik für Schmerzmedizin] 


SA43 

SA59 

SA61 


Barrierefreie Behandlungsräume 


Seite 66 von 89


SA22 

Bibliothek 

SA44 Diät-/Ernährungsangebot Eine Diät- und Ernähungsberatung kann durch eine Diätassistentin 


SA45 Frühstücks-/Abendbuffet Frühstücks- und Abendbuffet steht den Patienten in der Cafeteria der 

Klinik zur Verfügung. 

SA46 Getränkeautomat Ein Getränkeautomat steht in der Eingangshalle allen Patienten und 


SA52 

SA36 

SA58 

Postdienst 


Wohnberatung 

B-[5].5 Fallzahlen [Klinik für Schmerzmedizin] 


19 


0 












Seite 67 von 89




Ambulanz 



AM09 

AM07 

D-Arzt- 

/Berufsgenossenschaftliche 

Ambulanz 


• Schmerztherapie (VN23) 

• Schmerztherapie (VN23) 





Ja 



Anzahl 











0 Personen 


Seite 68 von 89


AQ01 



Anästhesiologie 



ZF42 

Spezielle Schmerztherapie 










0 Vollkräfte 3 Jahre Die 6 Betten der Klinik für 

Schmerzmedizin sind in einer 22 

-Betten-Station der Sektion für 

Orthopädie, Sportmedizin und 

Rehabilitation integriert. 











Hebammen 







Für die Klinik für Schmerzmedizin steht folgendes spezielles therapeutisches Personal zur 

Verfügung: 


Seite 69 von 89


SP05 



1 Vollkräfte 

SP42 Manualtherapeut und Manualtherapeutin 0,5 Vollkräfte 

SP15 


Bademeisterin 



SP46 




Seite 70 von 89

B-[6] Fachabteilung Abteilung für Neurologie 

B-[6].1 Name [Abteilung für Neurologie] 





2800 




Telefon: 

0203 / 7688 - 3150 

Fax: 

0203 / 7688 - 2281 

E-Mail: 

neurologie@bgu-duisburg.de 

Internet: 




Dr. Landsberg, Diede Chefärztin 0203/7688-3150 

neurologie@bguduisburg.de 

Fr. Holthaus 

KH-Arzt 

B-[6].2 Versorgungsschwerpunkte [Abteilung für Neurologie] 


Versorgungsschwerpunkte im Bereich 



Seite 71 von 89


VN00 

VN00 

VN00 

VN00 

Versorgungsschwerpunkte im Bereich 


Abklärung und Behandlung von Verletzungen 

des zentralen und peripheren Nervensystems 

Diagnostik und Einleitung der Behandlung 

neurologischer Erkrankungen bei 

Unfallverletzten 

Diagnostik und Einleitung der Behandlung 

psychischer Unfallfolgen 

Gutachtenerstellung für 

Berufsgenossenschaften, Gerichte und 

Versicherungen 


B-[6].3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote [Abteilung für Neurologie] 


MP00 

Die in der Klinik vorhandenen Angebote 

werden bedarfsgemäß der Abteilung für 

Neurologie zur Verfügung gestellt. 

B-[6].4 Nicht-medizinische Serviceangebote [Abteilung für Neurologie] 


SA00 

Die in der Klinik vorhandenen Angebote 

werden bedarfsgemäß der Abteilung für 

Neurologie zur Verfügung gestellt. 

B-[6].5 Fallzahlen [Abteilung für Neurologie] 


Seite 72 von 89

0 


0 















Ambulanz 



AM00 

Amb. konsiliarische 

Untersuchungen im Rahmen 

des 

berufsgenossenschaftlichen 

Heilverfahrens 



Seite 73 von 89



Ja 



Anzahl 









1 Vollkräfte 

1 Vollkräfte 

0 Personen 



AQ42 



Neurologie 




















Seite 74 von 89




Hebammen 







keine Angaben 

Seite 75 von 89

Teil C - Qualitätssicherung 

C-2 Externe Qualitätssicherung nach Landesrecht gemäß § 112 SGB V 

Über § 137 SGB V hinaus ist auf Landesebene keine verpflichtende Qualitätssicherung vereinbart. 

C-3 Qualitätssicherung bei Teilnahme an Disease-Management-Programmen (DMP) nach 

§ 137f SGB V 


C-4 Teilnahme an sonstigen Verfahren der externen vergleichenden Qualitätssicherung 

Die BGU Duisburg nimmt am Traumaregister der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie (DGU Traumaregister) teil. 

C-5 Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung nach § 137 SGB V 

Leistungsbereich: 

Mindest- 

Erbrachte 

Ausnahmetatbestand: 

Kommentar/Erläuterung: 

menge: 

Menge: 

Knie-TEP 50 36 Kein Ausnahmetatbestand 

C-6 Umsetzung von Beschlüssen zur Qualitätssicherung nach § 137 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 SGB V 

("Strukturqualitätsvereinbarung") 


C-7 Umsetzung der Regelungen zur Fortbildung im Krankenhaus nach § 137 SGB V 

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Anzahl 

1. Fachärztinnen und Fachärzte, psychologische Psychotherapeutinnen und 

Psychotherapeuten sowie Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutinnen 

und -psychotherapeuten, die der Fortbildungspflicht* unterliegen 

2. Anzahl derjenigen Fachärztinnen und Fachärzte aus Nr. 1, die einen 

Fünfjahreszeitraum der Fortbildung abgeschlossen haben und damit der 

Nachweispflicht unterliegen [Teilmenge von Nr. 1, Nenner von Nr. 3] 

3. Anzahl derjenigen Personen aus Nr. 2, die den Fortbildungsnachweis 

gemäß § 3 der G-BA-Regelungen erbracht haben** [Zähler von Nr. 2] 

40 Personen 

28 Personen 

27 Personen 

* nach den Regelungen des Gemeinsamen Bundesausschusses zur Fortbildung der Fachärztinnen und Fachärzte, der Psychologischen 

Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten sowie der Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutinnen und -psychotherapeuten im 

Krankenhaus in der Fassung vom 19.03.2009 (siehe www.g-ba.de) 

** Hat eine fortbildungsverpflichtete Person zum Ende des fr sie mageblichen Fünfjahreszeitraums ein Fortbildungszertifikat nicht 

vorgelegt, kann sie die gebotene Fortbildung binnen eines folgenden Zeitraumes von höchstens zwei Jahren nachholen. 

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Teil D - Qualitätsmanagement 

D-1 Qualitätspolitik 

Die neun Berufgenossenschaftlichen Unfallkliniken haben ihr Selbstverständnis im Jahr 2004 in einem gemeinsamen Text 

wie folgt beschrieben: 

"Retten und Heilen mit höchster Kompetenz" 

Unter diesem Motto stehen die Berufsgenossenschaftlichen Kliniken für alle Patienten offen. Unser Qualitätsmodell basiert 

auf einem ganzheitlichen Ansatz gemäß dem gesetzlichen Auftrag: "Heilen und Helfen mit allen geeigneten Mitteln" von der 

Erstversorgung am Unfallort, über die stationäre und ambulante Rehabilitation bis zur Gesundung des Patienten und 

Wiedereingliederung in Familie und Beruf. 

Eine umfassende Behandlung auf höchstem Niveau ist in allen Bereichen sichergestellt. Wir bieten die bestmögliche 

medizinische und pflegerische Versorgung mit einer dem aktuellen Stand entsprechenden technischen und personellen 

Ausstattung. Dazu gehört insbesondere die Versorgung durch Fachärzte und qualifiziertes Personal rund um die Uhr. Durch 

Teilnahme am Rettungsdienst, ständige Aufnahmebereitschaft und entsprechende personelle und technische 

Vorhalteleistungen gewährleisten wir eine hochwertige Notfallversorgung. Eine intensive Frührehabilitation und eine 

umfassende Vor- und Nachsorge unter Beteiligung von Berufshilfe und Sozialdienst runden unser Leistungsspektrum ab. 

Wir beteiligen uns aktiv an der wissenschaftlichen Diskussion und Forschung, um spezielle unfallmedizinische 

Behandlungskonzepte und Versorgungsstrukturen zu etablieren und kontinuierlich weiterzuentwickeln. Durch eine laufende 

Überprüfung unserer Behandlungsprozesse und -ergebnisse sorgen wir für eine ständige Verbesserung unserer Leistungen. 

Die gewonnenen Erkenntnisse fließen wiederum in die Weiterentwicklung des medizinischen Standards ein. 

Gemäß dem Leitmotiv "Rehabilitation vor Rente" haben die Berufsgenossenschaften schon Ende des 19. Jahrhunderts 

eigene Einrichtungen geschaffen, um eine optimale medizinische Versorgung sicherzustellen. Es haben sich Schwerpunkte 

für besondere Verletzungen (Verbrennungen, Querschnittlähmung, schwere Unfälle, septische Chirurgie) herausgebildet, die 

für die allgemeine Versorgung der Bevölkerung insgesamt nicht mehr wegzudenken sind. 

Wir, die Berufsgenossenschaftliche Unfallklinik Duisburg GmbH (BGU Duisburg), haben diese gemeinsame Erklärung für 

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uns in unserem Leitbild umgesetzt. Zwei Grundannahmen spielen darin eine wesentliche Rolle: 

• Die bestmögliche Qualität in der medizinischen Versorgung erzielen wir durch hoch motivierte, qualifizierte 

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie durch eine technisch hochwertige medizinische Ausstattung. 

• Eine hohe Patientenzufriedenheit erreichen wir durch eine auf die Belange unserer Patientinnen und Patienten 

ausgerichtete ärztliche und pflegerische Versorgung. 

Unser Leitbild beschreibt die Zielvorstellungen für unser Handeln und bildet den ideellen und fachlichen Hintergrund für uns 

alle. Es ist unsere gemeinsame Pflicht, das Leitbild lebendig zu halten, indem wir unser Handeln an ihm immer wieder neu 

ausrichten und messen. 

D-2 Qualitätsziele 

Die höchste Qualität unserer Dienstleistungen ist eines der obersten Ziele der BGU Duisburg. 

Daher fordert die Klinikleitung von allen Mitarbeitern ein hohes Qualitätsbewusstsein, das sich im Klinikalltag widerspiegelt. 

Unser Verständnis von Qualität ist im Leitbild der Klinik fest verankert. 

Unser Maßstab für Qualität ist eine bestmögliche medizinische Versorgung, das Wohlbefinden unserer Patienten sowie die 

Zufriedenheit unserer Partner und Mitarbeiter. 

Zur Qualität tragen sämtliche Bereiche der Klinik bei. 

Wir überprüfen unsere Qualität regelmäßig, um sie laufend zu steigern. Kritik, Anregungen und Anerkennung sind dabei 

Instrumente zu unserer kontinuierlichen Verbesserung und Weiterentwicklung. 

Bei unserer Arbeit nutzen wir beste Technologien und neueste Erkenntnisse. 

D-3 Aufbau des einrichtungsinternen Qualitätsmanagements 

Seite 79 von 89

Klinikleitung 

Qualität ist in der BGU Duisburg ein im Leitbild festgeschriebenes Unternehmensziel. 

Die Klinikleitung ist oberste und damit die strategische Ebene des Qualitätsmanagementsystems. Sie ist verantwortlich für 

die Qualitätspolitik und die Qualitätsziele der Klinik und stellt die Ressourcen für das Qualitätsmanagementsystem zur 

Verfügung. 

Die operativen Qualitätsmanagementaufgaben werden an die Arbeitsebene, die QM-Konferenz, delegiert. 

QM-Konferenz 

Die QM-Konferenz ist im Qualitätsmanagementsystem der BGU Duisburg das steuernde Element, das für die Erreichung 

der QM-Ziele verantwortlich ist. 

Der QM-Konferenz gehören der Geschäftsführer, der Ärztliche Direktor, die stellv. Geschäftsführerin, die stellv. 

Pflegedienstleiterin, die QM-Beauftragte der gesamten Klinik, die QM-Beaufragte der Sektion Orthopädie, Sportmedizin und 

Rehabilitation sowie ein Mitarbeiter der Stabsstelle Controlling und Unternehmensentwicklung an. 

Die QM-Konferenz findet regelhaft monatlich statt; den Vorsitz hat der Mitarbeiter der Stabsstelle Controlling und 

Unternehmensentwicklung. In Abhängigkeit der zu behandelnden Themen werden intern oder extern Sachkundige zu 

einzelnen Sitzungen eingeladen. 

Aufgabe der QM-Konferenz ist es, übergreifende Entscheidungen hinsichtlich des Aufbaus, der Implementierung und der 

Weiterentwicklung des Qualitätsmanagementsystems in der BGU Duisburg zu treffen oder diesbezüglich erforderliche 

Entscheidungen der Klinikleitung vorzubereiten. 

Die Mitglieder der QM-Konferenz planen, steuern und bewerten übergreifend den gesamten Qualitätsmanagement-Prozess 

mit dem Ziel einer kontinuierlichen, verbindlichen Qualitätsverbesserung in allen Bereichen der Klinik. 

Des Weiteren bereiten die Mitglieder der QM-Konferenz grundlegende Entscheidungen im Hinblick auf die angestrebten 

Zertifizierungen vor und entscheiden gemeinsam mit dem Geschäftsführer und dem Ärztlichen Direktor über das weitere 

Vorgehen. 

Ferner sichten und bewerten die Mitglieder der QM-Konferenz die erarbeiteten Ergebnisse von Einzelpersonen oder 

Projektgruppen, unterbreiten gegebenenfalls Verbesserungsvorschläge bzw. geben die Ergebnisse frei. 

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Qualitätsmanagementbeauftragte (QMB) der gesamten Klinik 

Die QMB ist der stv. Geschäftsführerin direkt unterstellt und ist Mitglied in der QM-Konferenz. Sie führt das 

Qualitätsmanagementhandbuch im Intranet und organisiert das Beschwerdemanagement sowie Zufriedenheitsbefragungen. 

Darüber hinaus leistet sie Unterstützung bei der Erstellung von Anweisungen und Beschreibungen von Prozessabläufen, 

z.B. im Bereich Arbeitsschutz. Ferner übernimmt sie in Abstimmung mit der QM-Konferenz regelmäßig Verantwortung in 

Qualitätsprojekten, wie z.B. dem Aufbau des betrieblichen Gesundheitsmanagements. 

Qualitätsmanagementbeauftragte (QMB) der Sektion Orthopädie, Sportmedizin und Rehabilitation 

Die QMB ist verantwortlich für das Qualitätsmanagementsystem in der Sektion. Sie leitet die berufsgruppenübergreifende 

Arbeitsgruppe, die verantwortlich alle Aufgaben, Maßnahmen und Projekte koordiniert, die für eine Zertifizierung der Sektion 

nach den Kriterien der Bundesarbeitsgemeinschaft Rehabilitation (BAR) vorausgesetzt werden. 

Sie ist Mitglied der QM-Konferenz und arbeitet in enger Abstimmung mit der QMB der gesamten Klinik. 

D-4 Instrumente des Qualitätsmanagements 

Beschwerdemanagement: 

Beschwerden entstehen häufig durch Missverständnisse, fehlende Information oder eine Ablauforganisation, die der Patient 

nicht nachvollziehen kann. Wir verstehen Beschwerden als Hinweis zur Struktur- und Prozessverbesserung. Wir ermutigen 

unsere Patienten, sich zu äußern. Die BGU Duisburg verfügt über ein geordnetes Beschwerdemanagement. Die jährliche 

Analyse fließt in das Berichtswesen der Klinik ein. 

Folgende Maßnahmen wurden auf der Grundlage des Beschwerdemanagements 2010 geplant und umgesetzt: 

• Überprüfung und Anpassung der organisatorischen Abläufe 

• Anpassung des Speisenangebots an die Bedürfnisse der Patienten und Besucher 

• Ständige Aktualisierung des Wegeleitsystems unter Berücksichtigung der zur Zeit stattfindenden 

Baumaßnahmen 

• Aufstellen eines Raucherpavillons 

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Beschwerden werden individuell bearbeitet. Diese Information erhalten die Patienten bereits bei der Aufnahme mit 

Aushändigung eines Rückmeldebogens. 

Morbiditäts- und Mortalitätsbesprechungen: 

Komplikationsbesprechung 

In der BGU Duisburg finden regelmäßig Komplikationsbesprechungen statt: 

In der Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie findet regelmäßig jede Woche eine Komplikationsbesprechung statt. 

In dieser Besprechung werden aktuell aufgetretene Komplikationen besprochen und analysiert und ggf. notwendige 

Maßnahmen abgeleitet. Sämliche erfassten Daten werden jährlich ausgewertet und bei Auffälligkeiten mit den an der 

Behandlung beteiligten Mitarbeitern besprochen. 

Die Komplikationskonferenz ist seit Jahren fester Bestandlteil des Qualitätsmanagements der Klinik. 

Des Weiteren findet in der Klinik quartalsweise eine Morbiditäts- und Mortalitätsbesprechung statt. 

In der Klinik für Handchirurgie, Plastische Chirurgie und Zentrum für Schwerbrandverletzte findet die 

Komplikationsbesprechung nach Bedarf statt. 

Patienten-Befragungen: 

Die Meinung unserer Patienten ist uns sehr wichtig. Seit 2006 führen wir eine regelmäßige Patientenbefragung durch. 

Wir beteiligen uns an der Patientenbefragung des Krankenhauszweckverbandes Köln, Bonn und Region - Berufsverband 

e.V. (http://www.khzv.de/). Durch die Befragung einer durch das Befragungsinstitut vorgegebenen Stichprobe von Patienten 

erhalten wir ein aussagekräftiges Ergebnis. Mit diesem Befragungsergebnis stellen wir uns dem Vergleich mit anderen 

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Krankenhäusern. 

Als ständiges Angebot wird neben dieser Befragung der unter dem Pkt. Beschwerdemanagement beschriebene 

Rückmeldebogen angeboten, in dem sich unsere Patientinnen und Patienten zur Situation in der Klinik äußern können. 

Dieses ständige Angebot wird gern genutzt. Die Auswertung der Daten liegt im Aufgabenbereich der 

Qualitätsmanagementbeauftragten der Klinik, die bei akutem Handlungsbedarf, der sich aus einem Rückmeldebogen ergibt, 

direkt die Initiative ergreift. In Verbindung mit dem Ergebnis des Beschwerdemanagements ist diese jährliche Analyse 

Bestandteil des Berichtswesens der Klinik. 

Maßnahmen zur Patienten-Information und -Aufklärung: 

Duisburger Gesundheitsmesse 

Im Jahr 2009 präsentierte sich die BGU Duisburg mit dem Thema "Arthroskopie des Knies" auf der ersten 

Gesundheitsmesse der Stadt Duisburg der interessierten Bevölkerung. Auf dem Messestand, der wie ein OP-Saal 

ausgestattet war, wurden mit originalem OP-Material die Operationsmethoden am Modell dargestellt. Parallel dazu wurden 

die Besucher durch Vorträge zur Behandlung von Kniebeschwerden und zu Themen der Endoprothetik sowie der 

Gesundheitsvorsorge informiert. Auch im Folgejahr konnte sich die Klinik mit dem Themengebiet "Klinik für Handchirurgie, 

Plastische Chirurgie und Zentrum für Schwerbrandverletzte" erfolgreich der Duisburger Öffentlichkeit präsentieren. 

Rundfunk und Fernsehen 

Die Ärzte der BG Unfallklinik werden regelmäßig zu Informations- und Aufklärungsgesprächen des Rundfunks und des 

Fernsehens eingeladen. 

Hygienemanagement: 

Der verantwortungsvolle Umgang mit Krankenhausinfektionen ist eine wichtige Aufgabe, die wir sehr ernst nehmen. 

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Das Hauptaufgabengebiet unserer Krankenhaushygiene ist die Vorbeugung (Prävention) von Infektionen. Das Nationale 

Referenzzentrum in Berlin () bietet das sog. Krankenhaus Infektions Surveillance 

(Überwachungs)-System (KISS) an. Wir beteiligen uns an dieser bundesweit ausgelegten Vergleichsstudie seit 2004. 

Entscheidend bei der Prävention von Infektionen, auch der im Krankenhaus erworbenen (nosokomialen) Infektionen, ist die 

Erfassung von Infektionsdaten. 

Die teilnehmenden Krankenhäuser erfassen ihre Infektionen nach einer standardisierten Methode. Wir stellen uns dem 

bundesweiten Vergleich mit unseren Daten. 

An folgenden Modulen sind wir als BGU Duisburg beteiligt: 

• ITS-KISS (Intensivstationen) 

• MRSA_KISS (Multiresistente Keime) 

• CDAD-KISS (Erreger Clostridium difficile) 

• Hand KISS (Händedesinfektion) 

Die Implementierung der weltweiten Kampagne „Aktion saubere Hände" in unserer Klinik trägt unter Einbeziehung des 

medizinischen Personals sowie von Patienten und deren Angehörigen ebenfalls zur Vorbeugung von Infektionen bei. Die 

Teilnahme am KISS ermöglicht uns eine frühzeitige Erkennung von Infektionsproblemen. Durch standardisiertes 

Management im Bereich der Krankenhaushygiene mit regelmäßiger Qualitätsprüfung der Prozesse und Strukturen ist es 

unser Ziel, die Ergebnisqualität kontinuierlich zu verbessern. Diese Datenerfassung auf der Basis von KISS ist ein wichtiger 

Bestandteil unseres internen Qualitätsmanagements. 

Seit dem Jahr 2007 führen wir in der Klinik MRSA-Schnelltestungen durch; diese ermöglichen es uns, im Bedarfsfall eine 

zeitnahe Therapie einzuleiten. 

Sonstige: 

Teilnahme an vergleichender externer Qualitätssicherung im Labor 

Die Messgenauigkeit unserer Laboreinrichtung unterliegt einer ständigen Qualitätssicherung nach den Richtlinien der 

Bundesärztekammer. Mehrmals täglich werden bei uns Präzision und Richtigkeit überprüft. Ebenso nehmen wir an der 

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externen Qualitätssicherung der Deutschen Gesellschaft für klinische Chemie (DGKC) teil, die bis zu 8x jährlich das 

Qualitätsergebnis im Ringversuch bestätigt. Bei dieser Qualitätssicherung wird die Präzision im Vergleich zu anderen 

teilnehmenden Krankenhäusern bewertet. 

Die klar definierten Regeln des Transfusionswesens sind in unserem QM-Handbuch Transfusionsmedizin, das jährlich 

überarbeitet wird, festgelegt. Durch das Paul-Ehrlich-Institut beteiligen wir uns an einer bundesweit vergleichenden Statistik. 

Im Rahmen einer Kooperation steht uns ein Transfusionsmediziner täglich 24 Std. zur Verfügung. Unser Transfusionswesen 

sowie auch das Blutgruppenlabor arbeiten nach den strengen Richtlinien der deutschen Transfusionsmedizin. Wir 

überprüfen dies regelmäßig durch interne und externe Qualitätssicherung. 

Initiative Qualitätsmanagement 

Die BGU Duisburg nimmt freiwillig seit dem Jahr 2009 an der Initiative Qualitätsmedizin (IQM) teil. An der Initiative beteiligen 

sich mehr als 130 Kliniken aus Deuschland und der Schweiz. 

Die drei Grundsätze der IQM-Mitglieder lauten: 1. Qualitätsmessung auf Basis von Routinedaten, 2. Transparenz der 

Ergebnisse durch deren Veröffentlichung, 3. Qualitätsverbesserungen durch Peer-Review-Verfahren. 

Die BGU Duisburg liefert halbjährlich ihre Daten an IQM. Bisher waren alle Qualitätsindikatoren im unauffälligen Bereich. 

D-5 Qualitätsmanagementprojekte 

Zertifizierung der Klinik nach KTQ 

Die Klinik wurde im Jahr 2006 nach KTQ zertifiziert. Es laufen derzeit die Vorbereitungen zu einer erneuten Zertifizierung der 

Gesamtklinik nach KTQ sowie der Sektion Orthopädie, Sportmedizin und Rehabilitation nach dem KTQ-Katalog für die 

Rehabilitation. Beide Zertifizierungen sind für das Frühjahr 2012 geplant. 

Unter externer Beratung erfolgte im Herbst 2010 im Rahmen einer Begehung ein Check der gesamten Klinik zur Evaluation 

von Verbesserungspotenzialen im Qualitätsmanagement. 

Aus diesem Check heraus wurden insgesamt 8 Projekte zum Qualitätsmanagement initiiert: 

Projekt Prozessmanagement 

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Die Dokumentation von Prozessen dient der Darstellung von Schnittstellen. Ziel des Projektes ist zunächst die Identifizierung 

der zu beschreibenden Haupt- und Unterstützungsprozesse. Bereits vorhandene Prozessbeschreibungen werden auf 

Praxistauglichkeit und Aktualität hin überprüft. Die Prozessbeschreibungen enthalten klare Vorgaben für alle Beteiligten 

bezüglich der Verantwortlichkeiten, der Prozessziele und der Dokumentation. Ferner gehört zum Prozessauftrag die 

Erstellung einer Prozesslandkarte. 

Projekt Risikomanagement 

Ein systematisches Risikomanagement ist von erheblicher Bedeutung, um potenzielle Schäden oder Gefahren mit deren 

Eintrittswahrscheinlichkeiten und möglichen Schadensausmaßen zu identifizieren und negative Folgen zu mindern oder zu 

verhindern. Das Projektteam hat den Auftrag, das bestehende Risikomanagementsystem weiterzuentwickeln und in allen 

Bereichen der Klinik zu etablieren. Insbesondere gehört zum Projektauftrag der Aufbau eines anonymen Meldesystems 

(CIRS = Critical Incident Reporting System) zur Meldung von Beinahe-Vorkommnissen. 

Projekt Personalentwicklung 

Eine systematische Personalentwicklung ist ein wichtiges Instrument, die Mitarbeiterzufriedenheit zu steigern, die Mitarbeiter 

langfristig an ein Unternehmen zu binden und damit die gesetzten Unternehmensziele zu erreichen. Ziel des Projektes ist die 

Erarbeitung eines Personalentwicklungskonzeptes unter Berücksichtigung bereits bestehender Teilkonzepte. 

Projekt Kooperationen 

In diesem Projekt erfolgt zunächst eine Bestandsaufnahme und Kategorisierung der bestehenden Kooperationen. Ziel des 

Projektes ist die Strukturierung und Auflistung bestehender Kooperationen und Partnerschaften sowie die Erarbeitung von 

Musterkooperations- und Lieferantenverträgen. Ferner gehört zum Projektauftrag die Erstellung eines 

Kooperationskonzeptes; dies beinhaltet den Sinn und Zweck von Kooperationen und Partnerschaften, die Kriterien und den 

Nutzen sowie die Bereiche, in denen Kooperationen und Partnerschaften generell denkbar sind. 

Projekt Interne Audits 

Interne Audits sind ein entscheidendes Instrument für die Durchdringung des Qualitätsmanagements in einem Unternehmen. 

Die Projektgruppe hat den Auftrag, ein umfassendes Konzept für die Durchführung interner Audits zu erarbeiten und 

umzusetzen. Im Detail gehören hierzu z. B. die Auswahl und Schulung von Mitarbeitern als interne Auditoren, die Erstellung 

eines Auditjahresplans, die Beschreibung von Durchführung und Nachbereitung eines Audits sowie die Erstellung von 

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Auditchecklisten und -berichten. 

Projekt Befragungen 

Ziel des Projektes ist die Überprüfung des Verfahrens der Patientenbefragung sowie die Durchführung von Befragungen 

(Patienten/Einweiser/Mitarbeiter) nach festgelegten Zyklen. Zufriedenheitsbefragungen sind für die BGU Duisburg ein 

wichtiges Instrument zur Erhebung der Unzufriedenheit der verschiedenen Anspruchsgruppen. Erst wenn die Gründe für 

eine Unzufriedenheit bekannt sind, können gezielte Verbesserungsmaßnahmen initiiert werden, um die Zufriedenheit der 

Patienten/Rehabilitanden, der einweisenden Ärzte oder auch der eigenen Mitarbeiter zu erhöhen. 

Projekt Beschwerdemanagement 

Im Rahmen eines kontnuierlichen Verbesserungsprozesses wird das bestehende Beschwerdemanagement überprüft. 

Zukünftig sollen weitere Anspruchgruppen, z. B. Kooperationspartner, einbezogen werden. 

Die Mitarbeiter in der Klinik sollen motiviert werden, Lob und Kritik mit Hilfe ausliegender Formulare zu äußern. Im Sinne 

einer umfassenden Qualität möchte die BGU Duisburg Patienten und Rehabilitanden, die mit dem gesamten 

Leistungsangebot der Klinik zufrieden sind. 

Projekt Ideenmanagement 

Das Projekt dient dem Ziel, Mitarbeiterideen zu nutzen, um Verbesserungspotentiale für die Klinik zu identifizieren und 

umzusetzen. Zum Inhalt des Projekts gehört die Erstellung eines Konzepts zum Ideenmanagement (Vorschlagswesen) unter 

Berücksichtigung der bestehenden Strukturen der Einrichtung. Das Konzept soll folgende Inhalte aufweisen: Einreichung von 

Ideen und Verbesserungsvorschlägen, Beurteilung eingereichter Ideen, Prämierung, Umsetzung und Umsetzungskontrolle 

der Ideen und Verbesserungsvorschläge. 

D-6 Bewertung des Qualitätsmanagements 

Die BGU Duisburg legt großen Wert darauf, die Strukturen und Veränderungen des eingeführten Qualitätsmanagements in 

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egelmäßigen Abständen kritisch zu hinterfragen und zu bewerten. Neben der täglichen Überprüfung der Qualität erbrachter 

Leistungen (z.B. Visiten zur Beurteilung des Behandlungserfolgs) gehören hierzu strategisch geplante Überprüfungen durch 

interne und externe Fachexperten, die eine Bewertung einzelner Teilaspekte des Qualitätsmanagements bzw. eine 

Bewertung des gesamten Systems beinhalten. Auf Grundlage dieser Bewertungsergebnisse kann der angestrebte 

kontinuierliche Verbesserungsprozess vorangetrieben werden. 

Selbst- und Fremdbewertung im Rahmen der Zertifizierungsvisitationen 

Die BGU Duisburg wurde 2006 nach dem Verfahren der KTQ zertifiziert und strebt an, dieses Qualitätssiegel 2012 sowohl im 

Akutbereich als auch im Rehabilitationsbereich der Klinik wieder zu erreichen. Dieses Vorhaben erfordert erneut eine 

sogenannte Selbstbewertung der Klinik, die derzeit vorbereitet wird. Im Rahmen der Selbstbewertung muss die Klinik alle 

Dimensionen der Qualität im Krankenhaus kritisch betrachten und schriftlich anhand eines vorgegebenen Katalogs 

beantworten. Diese Selbstbewertung dient im Anschluss einem Team von drei externen unabhängigen Prüfern, die jeweils 

auf verschiedenen Gebieten der Krankenhausstrukturen Spezialisten sind, als Grundlage für die sogenannte 

Fremdbewertung. Diese Prüfungen beinhalten eine Bewertung des gesamten Qualitätsmanagementsystems der BGU 

Duisburg. 

Managementbewertung 

Aufgrund der angestrebten Zertifizierung des Rehabilitationsbereichs nach KTQ-Reha und der damit einhergehenden 

Forderung nach einer jährlichen Managementbewertung wird die BGU Duisburg Ende des Jahres 2011 erstmalig eine 

sogenannte Managementbewertung durchführen. Diese Bewertung wird unter anderem folgende Inhalte aufweisen: 

• Bewertung der Qualitätspolitik und Qualitätsziele 

• Bewertung des Qualitätsmanagementsystems 

• Bewertung der Behandlungsqualität 

• Wirtschaftliche Entwicklung der BGU Duisburg 

• Großprojekte 

• Bewertung der Ergebnisse der Zufriedenheitsbefragungen 

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Die Ergebnisse der Bewertungen dienen der Ableitung erforderlicher Verbesserungspotenziale. 

Externe Beratung 

Die BGU Duisburg lässt sich regelhaft durch externe Fachkräfte beraten, die beispielsweise in Form von Begehungen und 

Audits mit dem Blick eines Externen nützliche Verbesserungspotenziale identifizieren. 

Des Weiteren helfen externe Beratungsunternehmen der BGU Duisburg, kontinuierlich Verbesserungspotenziale 

aufzudecken und Verbesserungen systematisch umzusetzen. Die Unterstützung durch externe Berater generiert auf der 

einen Seite fachspezifische Empfehlungen und stellt der BGU Duisburg auf der anderen Seite branchenspezifisches Knowhow 

zur Verfügung, das in der heutigen Wettbewerbssituation wertvoll sein kann. 

Bescheinigung als überregionales Traumazentrum 

Im November 2009 erhielt die BGU Duisburg nach einem erfolgreichen Audit die Bescheinigung als überregionales 

Traumazentrum im TraumaNetzwerk der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie (DGU). 

Die Klinik erfüllt danach die Anforderungen zur Behandlung von Schwerverletzten nach den Kriterien des Weißbuches der 

DGU und den Kriterien TraumaNetzwerk DGU. 

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