St. Josef-Hospital Bonn-Beuel
St. Josef-Hospital Bonn-Beuel
St. Josef-Hospital Bonn-Beuel
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<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>-<strong>Hospital</strong><br />
<strong>Bonn</strong>-<strong>Beuel</strong>
Inhaltsverzeichnis<br />
Einleitung...................................................................................................................6<br />
A <strong>St</strong>ruktur und Leistungsdaten des Krankenhauses .................................................7<br />
A-1 Allgemeine Kontaktdaten des Krankenhauses ........................................................7<br />
A-2 Institutionskennzeichen des Krankenhauses..........................................................7<br />
A-3 <strong>St</strong>andort(nummer) ...........................................................................................7<br />
A-4 Name und Art des Krankenhausträgers .................................................................7<br />
A-5 Akademisches Lehrkrankenhaus..........................................................................7<br />
A-6 Organisationsstruktur des Krankenhauses.............................................................8<br />
A-7 Regionale Versorgungsverpflichtung für die Psychiatrie ...........................................8<br />
A-8 Fachabteilungsübergreifende Versorgungsschwerpunkte des Krankenhauses ...............8<br />
A-9 Fachabteilungsübergreifende medizinisch-pflegerische<br />
Leistungsangebote des Krankenhauses.................................................................9<br />
A-10 Allgemeine nicht-medizinische Serviceangebote des Krankenhauses ..........................9<br />
A-11 Forschung und Lehre des Krankenhauses ............................................................10<br />
A-11.1 Forschungsschwerpunkte .................................................................................10<br />
A-11.2 Akademische Lehre .........................................................................................10<br />
A-11.3 Ausbildung in anderen Heilberufen ....................................................................10<br />
A-12 Anzahl der Betten im Krankenhaus nach §108/109 SGB V ......................................10<br />
A-13 Fallzahlen des Krankenhauses...........................................................................11<br />
A-14 Personal des Krankenhauses .............................................................................11<br />
A-14.1 Ärzte und Ärztinnen........................................................................................11<br />
A-14.2 Pflegepersonal...............................................................................................11<br />
A-14.3 Spezielles therapeutisches Personal ...................................................................12<br />
A-15 Apparative Ausstattung ...................................................................................12<br />
B<br />
<strong>St</strong>ruktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Fachabteilungen..............14<br />
B-1 Anästhesie...................................................................................................14<br />
B-1.1 Allgemeine Angaben der Anästhesie...................................................................15<br />
B-1.2 Versorgungsschwerpunkte der Anästhesie ...........................................................15<br />
B-1.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Anästhesie...................................15<br />
B-1.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Anästhesie..............................................15<br />
B-1.5 Fallzahlen der Anästhesie ................................................................................16<br />
B-1.6 Diagnosen nach ICD ........................................................................................16<br />
B-1.6.1 Hauptdiagnosen nach ICD ................................................................................16<br />
B-1.6.2 Weitere Kompetenzdiagnosen ...........................................................................16<br />
B-1.7 Prozeduren nach OPS ......................................................................................16<br />
B-1.7.1 Durchgeführte Prozeduren nach OPS ..................................................................16<br />
B-1.7.2 Weitere Kompetenzprozeduren..........................................................................16<br />
B-1.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten...............................................................16<br />
B-1.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V.........................................................16<br />
B-1.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft........................17<br />
B-1.11 Personelle Ausstattung....................................................................................17<br />
B-1.11.1 Ärzte und Ärztinnen........................................................................................17<br />
B-1.11.2 Pflegepersonal...............................................................................................17<br />
B-1.11.3 Spezielles therapeutisches Personal ...................................................................17<br />
2 | <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>-<strong>Hospital</strong>
Inhaltsverzeichnis<br />
B-2 Augenheilkunde............................................................................................18<br />
B-2.1 Allgemeine Angaben der Augenheilkunde............................................................18<br />
B-2.2 Versorgungsschwerpunkte der Augenheilkunde ....................................................19<br />
B-2.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Augenheilkunde............................19<br />
B-2.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Augenheilkunde.......................................19<br />
B-2.5 Fallzahlen der Augenheilkunde .........................................................................19<br />
B-2.6 Diagnosen nach ICD ........................................................................................20<br />
B-2.6.1 Hauptdiagnosen nach ICD ................................................................................20<br />
B-2.6.2 Weitere Kompetenzdiagnosen ...........................................................................20<br />
B-2.7 Prozeduren nach OPS ......................................................................................20<br />
B-2.7.1 Durchgeführte Prozeduren nach OPS ..................................................................20<br />
B-2.7.2 Weitere Kompetenzprozeduren..........................................................................20<br />
B-2.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten ...............................................................21<br />
B-2.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V.........................................................21<br />
B-2.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft........................21<br />
B-2.11 Personelle Ausstattung....................................................................................21<br />
B-2.11.1 Ärzte und Ärztinnen........................................................................................21<br />
B-2.11.2 Pflegepersonal...............................................................................................22<br />
B-2.11.3 Spezielles therapeutisches Personal ...................................................................22<br />
B-3 Chirurgie......................................................................................................23<br />
B-3.1 Allgemeine Angaben der Chirurgie .....................................................................23<br />
B-3.2 Versorgungsschwerpunkte der Chirurgie..............................................................24<br />
B-3.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Chirurgie .....................................25<br />
B-3.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Chirurgie ................................................25<br />
B-3.5 Fallzahlen der Chirurgie...................................................................................25<br />
B-3.6 Diagnosen nach ICD ........................................................................................25<br />
B-3.6.1 Hauptdiagnosen nach ICD ................................................................................25<br />
B-3.6.2 Weitere Kompetenzdiagnosen ...........................................................................26<br />
B-3.7 Prozeduren nach OPS ......................................................................................26<br />
B-3.7.1 Durchgeführte Prozeduren nach OPS ..................................................................26<br />
B-3.7.2 Weitere Kompetenzprozeduren..........................................................................26<br />
B-3.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten ...............................................................26<br />
B-3.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V.........................................................28<br />
B-3.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft........................28<br />
B-3.11 Personelle Ausstattung....................................................................................28<br />
B-3.11.1 Ärzte und Ärztinnen........................................................................................28<br />
B-3.11.2 Pflegepersonal...............................................................................................29<br />
B-3.11.3 Spezielles therapeutisches Personal ...................................................................29<br />
B-4 Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde .......................................................................30<br />
B-4.1 Allgemeine Angaben der Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde ........................................30<br />
B-4.2 Versorgungsschwerpunkte der Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde.................................30<br />
B-4.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde ........31<br />
B-4.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde ...................31<br />
<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>-<strong>Hospital</strong> | 3
Inhaltsverzeichnis<br />
B-4.5 Fallzahlen der Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde......................................................31<br />
B-4.6 Diagnosen nach ICD ........................................................................................31<br />
B-4.6.1 Hauptdiagnosen nach ICD ................................................................................31<br />
B-4.6.2 Weitere Kompetenzdiagnosen ...........................................................................32<br />
B-4.7 Prozeduren nach OPS ......................................................................................32<br />
B-4.7.1 Durchgeführte Prozeduren nach OPS ..................................................................32<br />
B-4.7.2 Weitere Kompetenzprozeduren..........................................................................32<br />
B-4.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten...............................................................32<br />
B-4.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V.........................................................33<br />
B-4.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft........................33<br />
B-4.11 Personelle Ausstattung....................................................................................33<br />
B-4.11.1 Ärzte und Ärztinnen........................................................................................33<br />
B-4.11.2 Pflegepersonal...............................................................................................33<br />
B-4.11.3 Spezielles therapeutisches Personal ...................................................................33<br />
B-5 Innere Medizin .............................................................................................34<br />
B-5.1 Allgemeine Angaben der Innere Medizin .............................................................34<br />
B-5.2 Versorgungsschwerpunkte der Innere Medizin......................................................35<br />
B-5.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Innere Medizin .............................35<br />
B-5.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Innere Medizin ........................................35<br />
B-5.5 Fallzahlen der Innere Medizin ...........................................................................36<br />
B-5.6 Diagnosen nach ICD ........................................................................................37<br />
B-5.6.1 Hauptdiagnosen nach ICD ................................................................................37<br />
B-5.6.2 Weitere Kompetenzdiagnosen ...........................................................................37<br />
B-5.7 Prozeduren nach OPS ......................................................................................37<br />
B-5.7.1 Durchgeführte Prozeduren nach OPS ..................................................................37<br />
B-5.7.2 Weitere Kompetenzprozeduren..........................................................................37<br />
B-5.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten...............................................................38<br />
B-5.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V.........................................................38<br />
B-5.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft........................38<br />
B-5.11 Personelle Ausstattung....................................................................................38<br />
B-5.11.1 Ärzte und Ärztinnen........................................................................................38<br />
B-5.11.2 Pflegepersonal...............................................................................................39<br />
B-5.11.3 Spezielles therapeutisches Personal ...................................................................39<br />
B-6 Orthopädie...................................................................................................40<br />
B-6.1 Allgemeine Angaben der Orthopädie ..................................................................40<br />
B-6.2 Versorgungsschwerpunkte der Orthopädie...........................................................41<br />
B-6.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Orthopädie ..................................41<br />
B-6.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Orthopädie .............................................41<br />
B-6.5 Fallzahlen der Orthopädie ................................................................................42<br />
B-6.6 Diagnosen nach ICD ........................................................................................42<br />
B-6.6.1 Hauptdiagnosen nach ICD ................................................................................42<br />
B-6.6.2 Weitere Kompetenzdiagnosen ...........................................................................42<br />
B-6.7 Prozeduren nach OPS ......................................................................................43<br />
B-6.7.1 Durchgeführte Prozeduren nach OPS ..................................................................43<br />
B-6.7.2 Weitere Kompetenzprozeduren..........................................................................43<br />
4 | <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>-<strong>Hospital</strong>
Inhaltsverzeichnis<br />
B-6.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten ...............................................................43<br />
B-6.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V.........................................................44<br />
B-6.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft........................44<br />
B-6.11 Personelle Ausstattung....................................................................................44<br />
B-6.11.1 Ärzte und Ärztinnen........................................................................................44<br />
B-6.11.2 Pflegepersonal...............................................................................................45<br />
B-6.11.3 Spezielles therapeutisches Personal ...................................................................45<br />
C Qualitätssicherung ........................................................................................46<br />
C-1 Teilnahme an der externen vergleichenden Qualitätssicherung<br />
nach §137 Abs.1 Satz 3 Nr.1 SGB V (QS-Verfahren) ...............................................46<br />
C-2 Externe Qualitätssicherung nach Landesrecht gemäß §112 SGB V ............................61<br />
C-3 Qualitätssicherung bei Teilnahme an Disease-Management-Programmen<br />
(DMP) nach § 137f SGB V.................................................................................61<br />
C-4 Teilnahme an sonstigen Verfahren der externen vergleichenden<br />
Qualitätssicherung..........................................................................................61<br />
C-5 Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung nach § 137 SGB V...............................61<br />
C-6 Umsetzung von Beschlüssen des Gemeinsamen Bundesausschusses zur Qualitätssicherung<br />
nach § 137 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 SGB V („<strong>St</strong>rukturqualitätsvereinbarung“) .....61<br />
C-7 Umsetzung der Regelungen zur Fortbildung im Krankenhaus nach § 137 SGB V..........61<br />
D Qualitätsmanagement ...................................................................................62<br />
D-1 Qualitätspolitik ..............................................................................................62<br />
D-2 Qualitätsziele ................................................................................................63<br />
D-3 Aufbau des einrichtungsinternen Qualitätsmanagements........................................64<br />
D-4 Instrumente des Qualitätsmanagements..............................................................65<br />
D-5 Qualitätsmanagement-Projekte .........................................................................65<br />
D-6 Bewertung des Qualitätsmanagements................................................................67<br />
<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>-<strong>Hospital</strong> | 5
Einleitung<br />
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Patientinnen und Patienten, seit dem Jahr 2005 sind die<br />
deutschen Krankenhäuser in der Pflicht, ihre medizinischen Leistungen, Bestrebungen und Ergebnisse<br />
in der Qualitätssicherung und im Qualitätsmanagement alle zwei Jahre offen zu legen. Um<br />
darüber hinaus einen Vergleich der verschiedenen Krankenhäuser zu ermöglichen, sind Inhalt und<br />
<strong>St</strong>ruktur dieser Qualitätsberichte weitgehend durch gesetzliche Vorgaben geregelt. Auch der Ihnen<br />
vorliegende Bericht für das Jahr 2010 folgt diesen Bestimmungen. Neben der gesetzlichen Verpflichtung<br />
sehen wir aber auch die Möglichkeit für uns, Ihnen unsere Leistungsfähigkeit zu Ihrem<br />
Nutzen transparent zu machen und Ihnen damit eine Entscheidungshilfe an die Hand zu geben.<br />
Das <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>-<strong>Hospital</strong> <strong>Bonn</strong> ist ein Krankenhaus der Grund- und<br />
Regelversorgung mit den Abteilungen Allgemein- und Viszeralchirurgie,<br />
Innere Medizin und Orthopädie, Unfall-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie<br />
sowie den Belegabteilungen Augenheilkunde,<br />
Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde und der nichtbettenführenden<br />
Abteilung Anästhesie und Intensivmedizin. Die am Versorgungskonzept<br />
teilnehmenden Kooperationspartner sind eine radiologisch-nuklearmedizinische<br />
Gemeinschaftspraxis und das Ambulante<br />
Operationszentrum <strong>Bonn</strong>-<strong>Beuel</strong> (AOPZ). Die KV-Notfallpraxis, das<br />
MVZ mit Fachärzten für Chirurgie und Rehabilitationsmedizin und<br />
eine Kardiologische Praxis haben ihren Sitz in den Räumen unseres<br />
Krankenhauses.<br />
In 2010 begann mit dem Chefarztwechsel in der Inneren Medizin<br />
eine umfassende Neustrukturierung des <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> <strong>Hospital</strong>s. Darauf<br />
folgte in 2011 der Chefarztwechsel in den Abteilungen Chirurgie<br />
und Orthopädie sowie zeitgleich die Umstrukturierung beider Abteilungen.<br />
Die Fachabteilungen Orthopädie und Unfallchirurgie<br />
wurden zusammengefasst und die Allgemein- und Viszeralchirurgie<br />
als eigene Abteilung geführt.<br />
Einen unserer Hauptschwerpunkte setzten wir auf die Versorgung<br />
von Erkrankungen im Magen-Darmbereich und Enddarmerkrankungen<br />
sowie deren bösartigen Erkrankungen. Die Abteilungen Viszeralchirurgie<br />
und Innere Medizin betreuen diese Patienten interdisziplinär.<br />
Aus diesem Grund wurden 6 Betten als interdisziplinäre<br />
Bauchstation ausgewiesen. Um eine optimale Versorgung der Patienten<br />
mit bösartigen Erkrankungen zu gewährleisten, haben wir<br />
uns dem Integrativen Darmzentrum <strong>Bonn</strong> / Rhein-Sieg e.V. angeschlossen.<br />
Ziel ist die Optimierung von Diagnostik, Therapie und<br />
Nachsorge bei Patienten mit Darmkrebs. Um dies zu erreichen erfolgt<br />
eine enge Zusammenarbeit mit Instituten und Praxen für Onkologie<br />
(Krebsspezialisten) und Pathologie (Spezialisten für<br />
feingewebliche Untersuchungen) sowie der Radiologie und der<br />
<strong>St</strong>rahlentherapie.<br />
Durch den gemeinsamen Chefarzt in der Viszeralchirurgie und die<br />
enge Kooperation in der Inneren Abteilung erfolgt eine umfassende<br />
Zusammenarbeit mit dem Marien-<strong>Hospital</strong> <strong>Bonn</strong>. In diesem<br />
Zusammenhang wurde in diesem Jahr unsere Endoskopieabteilung<br />
als Kooperationspartner des Darmzentrums des Marien-<strong>Hospital</strong><br />
erfolgreich zertifiziert.<br />
Ein weiterer Versorgungsschwerpunkt liegt in der geplanten Versorgung<br />
von Patienten mit künstlichem Gelenkersatz im Bereich<br />
Hüfte, Knie und Schulter sowie die operative und konservative Versorgung<br />
aller Verletzungen des Bewegungsapparates und handchirurgischer<br />
Eingriffe. Verschiedene am Versorgungskonzept<br />
teilhabende Berufsgruppen ermöglichen eine Diagnostik und Therapie<br />
von Patienten mit einem ganzheitlichen Ansatz und christlichem<br />
Selbstverständnis auf höchstem Niveau.<br />
Mit einem groß angelegten Neubau, der in 2011 fertiggestellt wird<br />
werden wir den Patienten modern eingerichtet Ein- und Zwei-Bett<br />
Zimmer bieten können, welche alle mit eigener Nasszelle ausgestattet<br />
sind.<br />
Abschließend weisen wir darauf hin, dass die nun folgenden Daten<br />
entsprechend den Vorgaben für das Berichtsjahr 2010 erstellt wurden<br />
und diese daher, im Bereich der Chirurgie / Orthopädie, nicht<br />
das aktuelle Bild unseres Hauses wiederspiegeln können.<br />
Zusätzliche Informationen finden Sie auf unseren Internet-Seiten<br />
unter www.krankenhaus-bonn.de.<br />
<strong>Bonn</strong>-<strong>Beuel</strong>, Dezember 2011<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Ihr Karl Geßmann<br />
Geschäftsführer<br />
6 | <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>-<strong>Hospital</strong>
A<br />
<strong>St</strong>ruktur und Leistungsdaten<br />
des Krankenhauses<br />
A-1 Allgemeine Kontaktdaten des Krankenhauses<br />
Krankenhausname:<br />
<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>-<strong>Hospital</strong><br />
Hausanschrift: Hermannstrasse 37<br />
53225 <strong>Bonn</strong><br />
Telefon: 0228 407-0<br />
Fax: 0228 465-859<br />
URL:<br />
E-Mail:<br />
www.krankenhaus-bonn.de<br />
stjosef@krankenhaus-bonn.de<br />
A-2 Institutionskennzeichen des Krankenhauses<br />
Institutionskennzeichen: 260530169<br />
A-3 <strong>St</strong>andort(nummer)<br />
<strong>St</strong>andort: 00<br />
A-4 Name und Art des Krankenhausträgers<br />
Name:<br />
Art:<br />
Gemeinnützige Gesellschaft der Franziskanerinnen zu Olpe mbH<br />
freigemeinnützig<br />
A-5 Akademisches Lehrkrankenhaus<br />
Lehrkrankenhaus:<br />
Nein<br />
<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>-<strong>Hospital</strong> | 7
A-6 Organisationsstruktur des Krankenhauses<br />
Organigramm des Hauses<br />
A-7 Regionale Versorgungsverpflichtung für die Psychiatrie<br />
Es handelt sich nicht um ein psychiatrisches Krankenhaus.<br />
A-8 Fachabteilungsübergreifende Versorgungsschwerpunkte des Krankenhauses<br />
Integratives Darmzentrum (VS00)<br />
Fachabteilungen, die an dem<br />
Versorgungsschwerpunkt beteiligt sind<br />
Chirurgie und Innere Medizin<br />
Das <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> <strong>Hospital</strong> ist Mitglied im Darmzentrum Rhein-Sieg.<br />
Das Darmzentrum <strong>Bonn</strong>/ Rhein-Sieg hat eine eigene Website. Unter der Adresse www.idzb.de finden Sie weitere Informationen.<br />
Interdisziplinäre Onkologische Konferenzen finden regelmäßig im 14-tägigen Rhythmus statt.<br />
8 | <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>-<strong>Hospital</strong>
A-9 Fachabteilungsübergreifende medizinisch-pflegerische Leistungsangebote<br />
des Krankenhauses<br />
• Angehörigenbetreuung/-beratung/-seminare (MP03)<br />
• Atemgymnastik/-therapie (MP04)<br />
• Berufsberatung/Rehabilitationsberatung (MP08)<br />
• Besondere Formen/Konzepte der Betreuung von <strong>St</strong>erbenden<br />
(MP09)<br />
• Bewegungsbad/Wassergymnastik (MP10)<br />
• Bewegungstherapie (MP11)<br />
• Bobath-Therapie (für Erwachsene und/oder Kinder) (MP12)<br />
• Diät- und Ernährungsberatung (MP14)<br />
• Entlassungsmanagement/Brückenpflege/Überleitungspflege<br />
(MP15)<br />
• Ergotherapie/Arbeitstherapie (MP16)<br />
• Ethikberatung/Ethische Fallbesprechung (MP00)<br />
• Fallmanagement/Case Management/Primary Nursing/Bezugspflege<br />
(MP17)<br />
• Kinästhetik (MP21)<br />
• Kontinenztraining/Inkontinenzberatung (MP22)<br />
• Manuelle Lymphdrainage (MP24)<br />
• Massage (MP25)<br />
• Medizinische Fußpflege (MP26)<br />
• Physikalische Therapie/Bädertherapie (MP31)<br />
• Physiotherapie/Krankengymnastik als Einzel- und/oder Gruppentherapie<br />
(MP32)<br />
• Präventive Leistungsangebote/Präventionskurse (MP33)<br />
• Rückenschule/Haltungsschulung/Wirbelsäulengymnastik (MP35)<br />
• Schmerztherapie/-management (MP37)<br />
• Spezielle Angebote zur Anleitung und Beratung von Patienten<br />
und Patientinnen sowie Angehörigen (MP39)<br />
• Spezielles Leistungsangebot für Diabetiker und Diabetikerinnen<br />
(MP13)<br />
• Spezielles pflegerisches Leistungsangebot (MP42)<br />
• <strong>St</strong>imm- und Sprachtherapie/Logopädie (MP44)<br />
• <strong>St</strong>omatherapie/-beratung (MP45)<br />
• Versorgung mit Hilfsmitteln/Orthopädietechnik (MP47)<br />
• Wärme- und Kälteanwendungen (MP48)<br />
• Wundmanagement (MP51)<br />
• Zusammenarbeit mit Pflegeeinrichtungen/Angebot ambulanter<br />
Pflege/Kurzzeitpflege (MP68)<br />
• Zusammenarbeit mit/Kontakt zu Selbsthilfegruppen (MP52)<br />
A-10 Allgemeine nicht-medizinische Serviceangebote des Krankenhauses<br />
• Abschiedsraum (SA43)<br />
• Aufenthaltsräume (SA01)<br />
• Balkon/Terrasse (SA12)<br />
• Beschwerdemanagement (SA55)<br />
• Besuchsdienst/„Grüne Damen“ (SA39)<br />
• Bibliothek (SA22)<br />
• Cafeteria (SA23)<br />
• Diät-/Ernährungsangebot (SA44)<br />
• Dolmetscherdienste (SA41)<br />
• Ein-Bett-Zimmer (SA02)<br />
• Ein-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle (SA03)<br />
• Elektrisch verstellbare Betten (SA13)<br />
• Empfangs- und Begleitdienst für Patienten und Patientinnen<br />
sowie Besucher und Besucherinnen (SA40)<br />
• Faxempfang für Patienten und Patientinnen (SA24)<br />
• Fernsehgerät am Bett/im Zimmer (SA14)<br />
• Fortbildungsangebote/Informationsveranstaltungen (SA49)<br />
• Frei wählbare Essenszusammenstellung (Komponentenwahl)<br />
(SA20)<br />
• Getränkeautomat (SA46)<br />
• Kiosk/Einkaufsmöglichkeiten (SA28)<br />
• Kirchlich-religiöse Einrichtungen (SA29)<br />
• Klinikeigene Parkplätze für Besucher und Besucherinnen sowie<br />
Patienten und Patientinnen (SA30)<br />
• Kostenlose Getränkebereitstellung (SA21)<br />
• Kühlschrank (SA16)<br />
• Maniküre/Pediküre (SA32)<br />
• Nachmittagstee/-kaffee (SA47)<br />
• Parkanlage (SA33)<br />
• Patientenfürsprache (SA56)<br />
• Rollstuhlgerechte Nasszellen (SA06)<br />
• Rundfunkempfang am Bett (SA17)<br />
• Schwimmbad/Bewegungsbad (SA36)<br />
• Seelsorge (SA42)<br />
• Tageszeitungsangebot (SA54)<br />
• Telefon (SA18)<br />
• Unterbringung Begleitperson (SA09)<br />
• Wäscheservice (SA38)<br />
• Wertfach/Tresor am Bett/im Zimmer (SA19)<br />
• Zwei-Bett-Zimmer (SA10)<br />
• Zwei-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle (SA11)<br />
<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>-<strong>Hospital</strong> | 9
A-11 Forschung und Lehre des Krankenhauses<br />
A-11.1 Forschungsschwerpunkte<br />
Das <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>-<strong>Hospital</strong> ist kein akademisches Lehrkrankenhaus.<br />
A-11.2 Akademische Lehre<br />
Das <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>- <strong>Hospital</strong> betrachtet die Facharztweiterbildung als<br />
eine wesentliche Aufgabe. Aus diesem Grund nehmen die Chef- und<br />
Oberärzte unseres Hauses am Projekt „<strong>St</strong>rukturierte Facharztweiterbildung“<br />
der Gesellschaft der Franziskanerinnen zu Olpe teil. In<br />
Workshops wurde von den Teilnehmern, unter fachlicher Begleitung,<br />
ein gegliedertes Weiterbildungsprogramm mit einem klar<br />
strukturierten Curriculum für die einzelnen Fachabteilungen entwickelt.<br />
Die Weiterbildung ist in Schritte gegliedert und gibt die<br />
Weiterbildungsziele für die einzelnen Weiterbildungsjahre klar vor.<br />
So bieten wir den Assistenzärzten eine für sie transparente und<br />
qualitativ hochwertige Weiterbildung zur Fachärztin/ zum Facharzt.<br />
• Dozenturen/Lehrbeauftragungen an Hochschulen und Universitäten (FL01)<br />
• Projektbezogene Zusammenarbeit mit Hochschulen und Universitäten (FL04)<br />
• <strong>St</strong>udentenausbildung (Famulatur/Praktisches Jahr) (FL03)<br />
• Teilnahme an multizentrischen Phase-III/IV-<strong>St</strong>udien (FL06)<br />
A-11.3 Ausbildung in anderen Heilberufen<br />
• Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und Krankenpflegerin<br />
(HB01)<br />
Eine Ausbildung im pflegerischen Bereich zum Gesundheits- und<br />
Krankenpfleger kann in unserem Haus in Kooperation mit dem<br />
Marien-<strong>Hospital</strong> <strong>Bonn</strong> (Karl-Borromäus-Schule) absolviert werden.<br />
Mit der Rheinischen Landesklinik <strong>Bonn</strong> besteht eine Ausbildungskooperation.<br />
Neueste wissenschaftliche Erkenntnisse sind<br />
die Grundlage der dreijährigen Ausbildung zur/zum staatlich geprüften<br />
Gesundheits- und Kranken- und Kinderkrankenpflegerpfleger/in.<br />
• Operationstechnischer Assistent und Operationstechnische Assistentin<br />
(OTA) (HB07)<br />
Die Ausbildung von Operationstechnischen Assistentinnen / Assistenten<br />
ergänzt das Angebot an der Karl Borromäus Schule. Im <strong>St</strong>.<br />
<strong>Josef</strong> <strong>Hospital</strong> erfolgt die praktische Ausbildung. Die Auszubildenden<br />
erlangen fachliche, soziale und kommunikative Kompetenz.<br />
Sie können die vielfältigen Aufgaben im Operationsdienst,<br />
den Funktionsabteilungen - Zentralsterilisation, Ambulanz und<br />
Endoskopie erfüllen.<br />
• Physiotherapeut und Physiotherapeutin (HB03)<br />
Eine Ausbildung im nicht-pflegerischen Bereich zum Physiotherapeuten<br />
(praktische Ausbildung im <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>-<strong>Hospital</strong> <strong>Bonn</strong>) kann<br />
in Kooperation mit der Deutschen Angestellten-Akademie <strong>Bonn</strong><br />
(DAA) und mit dem Rhein-Kolleg in Meckenheim erfolgen.<br />
A-12 Anzahl der Betten im Krankenhaus nach §108/109 SGB V<br />
Betten: 236<br />
10 | <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>-<strong>Hospital</strong>
A-13 Fallzahlen des Krankenhauses<br />
Vollstationäre Fallzahl: 7953<br />
Teilstationäre Fallzahl: 0<br />
Ambulante Fallzahl:<br />
• Fallzählweise: 18037<br />
• Quartalszählweise: 21176<br />
• Patientenzählweise: 17826<br />
• Sonstige Zählweise: 0<br />
A-14 Personal des Krankenhauses<br />
A-14.1 Ärzte und Ärztinnen<br />
Anzahl<br />
Kommentar<br />
Ärzte und Ärztinnen 44,1 verteilt auf 49 Personen<br />
insgesamt (außer<br />
Belegärzte und<br />
Belegärztinnen)<br />
- davon Fachärzte 19,9 verteilt auf 22 Personen<br />
und Fachärztinnen<br />
Belegärzte und 5,0<br />
Belegärztinnen<br />
(nach § 121 SGB V)<br />
A-14.2 Pflegepersonal<br />
Anzahl Ausbildungsdauer Kommentar<br />
Gesundheits- und 73,0 3 Jahre verteilt auf 159 Personen (inklusive dem weiteren medizinischen<br />
Krankenpfleger und<br />
und pflegerischen Personal)<br />
Gesundheits- und<br />
Krankenpflegerinnen<br />
Krankenpflegehelfer und 5,7 1 Jahr verteilt auf acht Personen<br />
Krankenpflegehelferinnen<br />
weiteres medizinisches / 57,3 3 Jahre siehe oben<br />
pflegerisches Personal<br />
<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>-<strong>Hospital</strong> | 11
A-14.3 Spezielles therapeutisches Personal<br />
Anzahl<br />
Kommentar<br />
Diätassistent und Diätassistentin (SP04) 1,9 verteilt auf drei Personen<br />
Physiotherapeut und Physiotherapeutin (SP21) 8,3 verteilt auf neun Personen<br />
Wundmanager und Wundmanagerin/Wundberater 2,3 verteilt auf drei Personen<br />
und Wundberaterin/ Wundexperte und Wundexpertin/<br />
Wundbeauftragter und Wundbeauftragte (SP28)<br />
Pflegeüberleitung (SP00) 1,0 verteilt auf zwei Personen<br />
Kinästhetikbeauftragter und Kinästhetikbeauf- 1,0<br />
tragte (SP11)<br />
Masseur/Medizinischer Bademeister und 3,0<br />
Masseurin/Medizinische Bademeisterin (SP15)<br />
A-15 Apparative Ausstattung<br />
• 24h-Blutdruck-Messung (AA58)<br />
• 24h-EKG-Messung (AA59)<br />
• 24h-pH-Metrie (AA60)<br />
pH-Wertmessung des Magens<br />
• 3-D/4-D-Ultraschallgerät (AA62)<br />
• 72h-Blutzucker-Messung (AA63)<br />
• Aberrometer (AA00)<br />
• Angiographiegerät/DSA (AA01) (keine 24h-Notfallverfügbarkeit)<br />
Gerät zur Gefäßdarstellung<br />
• Arthroskop (AA37)<br />
• Gelenksspiegelung<br />
• Autorefraktor (AA00)<br />
• Beatmungsgeräte/CPAP-Geräte (AA38)<br />
Maskenbeatmungsgerät mit dauerhaft positivem Beatmungsdruck<br />
• Belastungs-EKG/Ergometrie (AA03)<br />
Belastungstest mit Herzstrommessung<br />
• Bodyplethysmograph (AA05)<br />
Umfangreiches Lungenfunktionstestsystem<br />
• Bronchoskop (AA39) (keine 24h-Notfallverfügbarkeit)<br />
Gerät zur Luftröhren- und Bronchienspiegelung<br />
• Cell Saver (AA07)<br />
Eigenblutaufbereitungsgerät<br />
• Colvard-Pupillometer (AA00)<br />
• Computertomograph (CT) (AA08) (24h-Notfallverfügbarkeit)<br />
Schichtbildverfahren im Querschnitt mittels Röntgenstrahlen<br />
• Defibrillator (AA40)<br />
Gerät zur Behandlung von lebensbedrohlichen Herzrhythmusstörungen<br />
• Diathermie-Gerät (AA00)<br />
• Echokardiographiegerät (AA65)<br />
• Elektroenzephalographiegerät (EEG) (AA10) (keine 24h-Notfallverfügbarkeit)<br />
Hirnstrommessung<br />
12 | <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>-<strong>Hospital</strong>
• Elektromyographie (EMG)/Gerät zur Bestimmung der Nervenleitgeschwindigkeit (AA11)<br />
Messung feinster elektrischer <strong>St</strong>röme im Muskel<br />
• Endoskopisch-retrograder-Cholangio-Pankreaticograph (ERCP) (AA46)<br />
Spiegelgerät zur Darstellung der Gallen- und Bauchspeicheldrüsengänge mittels Röntgenkontrastmittel<br />
• Endosonographiegerät (AA45)<br />
Ultraschalldiagnostik im Körperinneren<br />
• Foto-Spaltlampe (AA00)<br />
• Gastroenterologisches Endoskop (AA12) (24h-Notfallverfügbarkeit)<br />
Gerät zur Magen-Darm-Spiegelung<br />
• Gerät zur analen Sphinktermanometrie (AA35)<br />
Afterdruckmessgerät<br />
• Gerät zur Argon-Plasma-Koagulation (AA36) (keine 24h-Notfallverfügbarkeit)<br />
Blutstillung und Gewebeverödung mittels Argon-Plasma<br />
• Geräte für Nierenersatzverfahren (AA14) (24h-Notfallverfügbarkeit)<br />
• GTS-System (AA00)<br />
• Hornhauttopographiesystem (AA00)<br />
• IOL-Master für optische Biometrie (AA00)<br />
• Kältekammer (AA00)<br />
• Kapselendoskop (AA50)<br />
Verschluckbares Spiegelgerät zur Darmspiegelung<br />
• Keratometer (AA00)<br />
• Kipptisch (AA19)<br />
Gerät zur Messung des Verhaltens der Kenngrößen des Blutkreislaufs bei Lageänderung<br />
• Kryo-Gerät (AA00)<br />
• Laboranalyseautomaten für Hämatologie, klinische Chemie, Gerinnung und Mikrobiologie (AA52) (keine 24h-Notfallverfügbarkeit)<br />
Laborgeräte zur Messung von Blutwerten bei Blutkrankheiten, <strong>St</strong>offwechselleiden, Gerinnungsleiden und Infektionen<br />
• Laparoskop (AA53)<br />
Bauchhöhlenspiegelungsgerät<br />
• Laser (AA20)<br />
• Magnetresonanztomograph (MRT) (AA22) (keine 24h-Notfallverfügbarkeit)<br />
Schnittbildverfahren mittels starker Magnetfelder und elektromagnetischer Wechselfelder<br />
• Mammographiegerät (AA23)<br />
Röntgengerät für die weibliche Brustdrüse<br />
• Mikrokeratom (AA00)<br />
• Operationsmikroskop (AA00)<br />
• OP-Navigationsgerät (AA24)<br />
• Oszillographie (AA25)<br />
Erfassung von Volumen-schwankungen der Extremitätenabschnitte<br />
• Pachymeter (AA00)<br />
• Pentacam (AA00)<br />
• Positronenemissionstomograph (PET)/PET-CT (AA26)<br />
Schnittbildverfahren in der Nuklearmedizin, Kombination mit Computertomographie möglich<br />
• Röntgengerät/Durchleuchtungsgerät (AA27) (24h-Notfallverfügbarkeit)<br />
• Saugspülgeräte für Phakoemulsfikation und Vitrektomie (AA00)<br />
• Sonographiegerät/Dopplersonographiegerät/Duplexsonographiegerät (AA29) (24h-Notfallverfügbarkeit)<br />
Ultraschallgerät/mit Nutzung des Dopplereffekts/farbkodierter Ultraschall<br />
• Szintigraphiescanner/Gammasonde (AA32)<br />
Nuklearmedizinisches Verfahren zur Entdeckung bestimmter, zuvor markierter Gewebe, z. B. Lymphknoten<br />
<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>-<strong>Hospital</strong> | 13
B <strong>St</strong>ruktur- und Leistungsdaten der<br />
Organisationseinheiten/Fachabteilungen<br />
B-1 Anästhesie und Intensivmedizin<br />
B-1.1<br />
Allgemeine Angaben der Anästhesie und Intensivmedizin<br />
Fachabteilung:<br />
Art:<br />
Chefarzt:<br />
Oberärzte:<br />
Anästhesie und Intensivmedizin<br />
Hauptabteilung<br />
Dr. med. Thomas Scheck<br />
Facharzt für Anästhesie, Intensivmedizin &<br />
Schmerztherapie<br />
Dr. med. Heribert Fuhry (Chefarztvertreter)<br />
Facharzt für Anästhesie<br />
Heiko Menzel<br />
Facharzt für Anästhesie<br />
Felix v. Scheidt<br />
Facharzt für Anästhesie<br />
Ansprechpartner:<br />
Herr Dr. med. H. Fuhry<br />
Hausanschrift: Hermannstrasse 37<br />
53225 <strong>Bonn</strong><br />
Telefon: 0228 407-8446<br />
Fax:<br />
URL:<br />
E-Mail:<br />
www.krankenhaus-bonn.de<br />
anaesthesie@krankenhaus-bonn.de<br />
14 | <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>-<strong>Hospital</strong>
B-1.2<br />
Versorgungsschwerpunkte der Anästhesie und Intensivmedizin<br />
Narkoseverfahren<br />
In unserem Haus werden alle modernen Narkoseverfahren inklusive<br />
der Verfahren der rückenmarksnahen und peripheren Regionalanästhesie<br />
eingesetzt. Es gibt eine Vielzahl von Narkosemöglichkeiten<br />
und schonenden Narkosemedikamenten. Auch bei schweren Begleiterkrankungen<br />
oder im hohen Alter können wir eine sichere<br />
Narkose gewährleisten. Ein Narkosearzt/ -ärztin sowie eine Anästhesieschwester<br />
oder -pfleger überwachen während sie „schlafen“<br />
alle wichtigen Lebensfunktionen.<br />
Vor der Operation<br />
Wenn der OP-Tag feststeht, führen Sie ein Gespräch mit dem Arzt<br />
für Anästhesie über Ihren Gesundheitszustand und Vorerkrankungen,<br />
das Narkoseverfahren und füllen die Einverständniserklärung<br />
aus. Hier haben Sie die Gelegenheit Ihre Fragen zu stellen. Es folgt<br />
eine Untersuchung.<br />
Nach der Operation<br />
• Allgemein- und Teilnarkosen aller Art mit Behandlung von<br />
Begleiterkrankungen und operationsbedingten <strong>St</strong>örungen der<br />
Vitalfunktionen (VX00)<br />
• Anlage von Venenkathetern zur perioperativen medikamentösen<br />
Therapie und Ernährung auf der Normalstation (VX00)<br />
• Ausbildung von Fachpflegepersonal und Rettungsdienstpersonal<br />
(VX00)<br />
• Durchführung maschineller Autotransfusion und des Bluttransfusionswesens<br />
(VX00)<br />
• Festlegen des individuell angepassten Anästhesieverfahrens<br />
und Prämedikation (VX00)<br />
• Intensivmedizin (VI20)<br />
Die Intensivstation wird interdisziplinär unter anästhesiologischer<br />
Leitung geführt. Umfangreiches Monitoring von Herz-, Kreislaufund<br />
Lungenfunktion, invasive Druckmessungen im arteriellen<br />
und venösen System, HZV-Messungen, invasive und nicht invasive<br />
Beatmungsmethoden; Nierenersatzverfahren in Kooperation<br />
mit nephrologischer Praxis; Infektionsüberwachung. Es wurden<br />
spezielle Programme zur Behandlung reanimierter Patientinnen<br />
Operierte Patienten werden im Aufwachraum der Anästhesie-Abteilung<br />
so lange betreut, bis eine Verlegung auf die jeweilige <strong>St</strong>ation<br />
möglich ist. Hier stehen die Schmerztherapie und ein aktives Wärmemanagement<br />
im Vordergrund, so dass das unangenehmen Frieren<br />
und Zittern nach einer Operation verhindert wird.<br />
und Patienten mit akutem Koronarsyndrom entwickelt und implementiert<br />
• Kombinationsanästhesieverfahren mit Regionalanästhesie<br />
(VX00)<br />
• Konventionelle Röntgenaufnahmen (VR01)<br />
• Perioperative Schmerztherapie, oral, intravenös oder mit verschiedenen<br />
Katheter-Techniken (VX00)<br />
• Persönliche Betreuung und Informationsgespräche mit unseren<br />
Patienten (VX00)<br />
• Postoperative Überwachung und Therapie (VX00)<br />
In unserem Aufwachraum und auf der Intensivstation, insbesondere<br />
postoperative Schmerztherapie, Ausgleich von Blutverlusten,<br />
Kreislauftherapie, Beatmung, Therapie von Begleiterkrankungen<br />
• Präanästhesiologische Betreuung des Patienten, d.h. Voruntersuchung,<br />
Erfassung von Begleiterkrankungen (VX00)<br />
• Präoperative Erfassung des Operations- und Narkoserisikos<br />
(VX00)<br />
B-1.3<br />
Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Anästhesie und Intensivmedizin<br />
Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote sind unter Kapitel A-9 dargestellt.<br />
B-1.4<br />
Nicht-medizinische Serviceangebote der Anästhesie und Intensivmedizin<br />
Nicht-medizinische Serviceangebote sind unter Kapitel A-10 dargestellt.<br />
<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>-<strong>Hospital</strong> | 15
B-1.5<br />
Fallzahlen der Anästhesie und Intensivmedizin<br />
Jährlich werden mehr als 6.000 Patienten in der Abteilung für Anästhesie und operative Intensivpflege betreut, mehr als 1.000 Patienten<br />
auf der Intensivstation.<br />
B-1.6<br />
B-1.6.1<br />
Diagnosen nach ICD<br />
Hauptdiagnosen nach ICD<br />
Entfällt<br />
B-1.6.2 Weitere Kompetenzdiagnosen<br />
Entfällt<br />
B-1.7<br />
Prozeduren nach OPS<br />
B-1.7.1 Durchgeführte Prozeduren nach OPS<br />
Entfällt<br />
B-1.7.2 Weitere Kompetenzprozeduren<br />
Entfällt<br />
B-1.8<br />
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten<br />
Chefarztambulanz<br />
Ambulanzart<br />
Kommentar<br />
Privatambulanz (AM07)<br />
Persönliche Betreuung, Informationen und Behandlung rund um Narkose und<br />
Schmerztherapie.<br />
Prämedikationsambulanz<br />
Ambulanzart<br />
hausärzten) (AM04)<br />
Kommentar<br />
Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB V bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV<br />
(besondere Untersuchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Kranken<br />
Sprechstunde zur OP-Vorbereitung<br />
B-1.9<br />
Ambulante Operationen nach § 115b SGB V<br />
Entfällt<br />
16 | <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>-<strong>Hospital</strong>
B-1.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft<br />
Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden:<br />
<strong>St</strong>ationäre BG-Zulassung:<br />
Nein<br />
Nein<br />
B-1.11 Personelle Ausstattung<br />
B-1.11.1 Ärzte und Ärztinnen<br />
Anzahl<br />
Kommentar<br />
Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und 10,1 verteilt auf 11 Personen<br />
Belegärztinnen)<br />
- davon Fachärzte und Fachärztinnen 7,2 verteilt auf acht Personen<br />
Belegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 SGB V) 0,0<br />
Fachexpertise der Abteilung<br />
• Anästhesiologie (AQ01)<br />
• Fachkunde Laboruntersuchung - Anästhesie (ZF00)<br />
• Intensivmedizin (ZF15)<br />
• Notfallmedizin (ZF28)<br />
• Rettungsdienst (ZF00)<br />
• Spezielle Schmerztherapie (ZF42)<br />
B-1.11.2 Pflegepersonal<br />
Anzahl Ausbildungsdauer Kommentar<br />
Gesundheits- und 7,3 3 Jahre verteilt auf acht Personen<br />
Krankenpfleger und<br />
Gesundheits- und<br />
Krankenpflegerinnen<br />
Pflegerische Fachexpertise der Abteilung<br />
• Intensivpflege und Anästhesie (PQ04)<br />
B-1.11.3 Spezielles therapeutisches Personal<br />
Entfällt<br />
<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>-<strong>Hospital</strong> | 17
B <strong>St</strong>ruktur- und Leistungsdaten der<br />
Organisationseinheiten/Fachabteilungen<br />
B-2 Augenheilkunde<br />
B-2.1<br />
Allgemeine Angaben der Augenheilkunde<br />
Fachabteilung:<br />
Art:<br />
Chefärzte:<br />
Ansprechpartner:<br />
Augenheilkunde<br />
Belegabteilung<br />
Dr. med. <strong>St</strong>ephan Roth, Facharzt für Augenheilkunde und<br />
Dr. med. Karin Roth, Fachärztin für Augenheilkunde<br />
Herr Dr. med. <strong>St</strong>ephan Roth und Frau Dr. med. Karin Roth<br />
Hausanschrift: Hermannstrasse 37<br />
53225 <strong>Bonn</strong><br />
Telefon: 0228 96209-0<br />
Fax: 0228 96209-29<br />
URL:<br />
E-Mail:<br />
www.krankenhaus-bonn.de<br />
Roth<strong>Bonn</strong>@t-online.de<br />
Zusätzlich Leitende Ärzte der Augenklinik Roth am <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>-<strong>Hospital</strong> <strong>Bonn</strong> der Gemeinschaftspraxis Dres. Roth, Inhaber des MVZ (Medizinisches<br />
Versorgungszentrum) für Anästhesie und Augenheilkunde, Johann-Link-<strong>St</strong>r. 11, 53225 <strong>Bonn</strong><br />
18 | <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>-<strong>Hospital</strong>
B-2.2<br />
Versorgungsschwerpunkte der Augenheilkunde<br />
Medizinisches Leistungsspektrum der Fachabteilung: Augen-Belegabteilung<br />
• Mikrochirurgie des Grauen <strong>St</strong>ars (Senile Katarakt) mit Phakoemulsifikation<br />
(Verflüssigung der getrübten Linse und Entfernung)<br />
und anschließendem Einsetzen einer Kunstlinse<br />
• Glaukom-Operationen (Grüner <strong>St</strong>ar) zur Verminderung des hohen<br />
schädlichen Augendruckes<br />
• Hornhautübertragung (Keratoplastik)<br />
• Schieloperationen<br />
• Lidkorrekturen<br />
• Brechkraftändernde (refraktive) Eingriffe bei Fehlsichtigkeiten<br />
• bei Indikation werden alle Eingriffe als ambulante Operationen<br />
durchgeführt.<br />
• Anpassung von Sehhilfen (VA13)<br />
• Diagnostik und Therapie des Glaukoms (VA07)<br />
• Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Aderhaut und<br />
der Netzhaut (VA06)<br />
• Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Augenmuskeln,<br />
<strong>St</strong>örungen der Blickbewegungen sowie Akkommodationsstörungen<br />
und Refraktionsfehlern (VA10)<br />
• Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Konjunktiva<br />
(VA03)<br />
• Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Linse (VA05)<br />
• Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Sklera, der<br />
Hornhaut, der Iris und des Ziliarkörpers (VA04)<br />
• Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Augenlides,<br />
des Tränenapparates und der Orbita (VA02)<br />
• Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Glaskörpers<br />
und des Augapfels (VA08)<br />
• Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Sehnervs und<br />
der Sehbahn (VA09)<br />
• Diagnostik und Therapie von Sehstörungen und Blindheit<br />
(VA11)<br />
• Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des Auges<br />
und der Augenanhangsgebilde (VA16)<br />
• Diagnostik und Therapie von strabologischen und neuroophthalmologischen<br />
Erkrankungen (VA14)<br />
• Diagnostik und Therapie von Tumoren des Auges und der Augenanhangsgebilde<br />
(VA01)<br />
• Plastische Chirurgie (VA15)<br />
• Spezialsprechstunde (VA17)<br />
B-2.3<br />
Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Augenheilkunde<br />
Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote sind unter Kapitel A-9 dargestellt.<br />
B-2.4<br />
Nicht-medizinische Serviceangebote der Augenheilkunde<br />
Nicht-medizinische Serviceangebote sind unter Kapitel A-10 dargestellt.<br />
B-2.5<br />
Fallzahlen der Augenheilkunde<br />
Vollstationäre Fallzahl: 1001<br />
Teilstationäre Fallzahl: 0<br />
<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>-<strong>Hospital</strong> | 19
B-2.6<br />
B-2.6.1<br />
Diagnosen nach ICD<br />
Hauptdiagnosen nach ICD<br />
Rang ICD-10 Absolute Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung<br />
1 K40 877 Cataracta senilis<br />
2 K80 50 Sonstige Affektionen der Netzhaut<br />
3 S06 39 Glaukom<br />
4 K35 8 Sonstige Affektionen der Hornhaut<br />
5 K57 6 Sonstige Affektionen der Linse<br />
6 S72 ≤5 Sonstige Affektionen der Konjunktiva<br />
7 S52 ≤5 Affektionen des Glaskörpers<br />
8 L02 ≤5 Affektionen des Augapfels<br />
9 S82 ≤5 Hornhautnarben und -trübungen<br />
10 I84 ≤5 Sonstige Kataraktformen<br />
B-2.6.2<br />
Weitere Kompetenzdiagnosen<br />
Entfällt<br />
B-2.7<br />
Prozeduren nach OPS<br />
B-2.7.1 Durchgeführte Prozeduren nach OPS<br />
Rang OPS-301 Absolute Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung<br />
1 5-144 916 Extrakapsuläre Extraktion der Linse [ECCE]<br />
2 5-158 52 Pars-plana-Vitrektomie<br />
3 1-220 23 Messung des Augeninnendrucks<br />
4 5-156 11 Andere Operationen an der Retina<br />
5 5-125 9 Hornhauttransplantation und Keratoprothetik<br />
6 5-131 9 Senkung des Augeninnendruckes durch filtrierende Operationen<br />
7 5-132 9 Senkung des Augeninnendruckes durch Operationen am Corpus ciliare<br />
8 5-147 8 Revision und Entfernung einer alloplastischen Linse<br />
9 5-154 ≤5 Andere Operationen zur Fixation der Netzhaut<br />
10 5-155 ≤5 Destruktion von erkranktem Gewebe an Retina und Choroidea<br />
B-2.7.2<br />
Weitere Kompetenzprozeduren<br />
Entfällt<br />
20 | <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>-<strong>Hospital</strong>
B-2.8<br />
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten<br />
Ophthalmologische Praxis<br />
Ambulanzart<br />
Kommentar<br />
Belegarztpraxis am Krankenhaus (AM15)<br />
Sprechstunde bei Grauem und Grünem <strong>St</strong>ar<br />
Ophthalmologische Praxis<br />
Ambulanzart<br />
Kommentar<br />
Belegarztpraxis am Krankenhaus (AM15)<br />
Sprechstunde der altersbedingten Makuladegeneration<br />
Ophthalmologische Praxis<br />
Ambulanzart<br />
Kommentar<br />
Belegarztpraxis am Krankenhaus (AM15)<br />
Laser- und mikrochirurgische Korrektur von Fehlsichtigkeiten<br />
B-2.9<br />
Ambulante Operationen nach § 115b SGB V<br />
Rang OPS-301 Absolute Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung<br />
1 5-144 851 Extrakapsuläre Extraktion der Linse [ECCE]<br />
B-2.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft<br />
Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden:<br />
<strong>St</strong>ationäre BG-Zulassung:<br />
Nein<br />
Ja<br />
B-2.11 Personelle Ausstattung<br />
B-2.11.1 Ärzte und Ärztinnen<br />
Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärztinnen) 0,0<br />
- davon Fachärzte und Fachärztinnen 0,0<br />
Belegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 SGB V) 3,0<br />
Anzahl<br />
Fachexpertise der Abteilung<br />
• Augenheilkunde (AQ04)<br />
<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>-<strong>Hospital</strong> | 21
B-2.11.2 Pflegepersonal<br />
Anzahl<br />
Ausbildungsdauer<br />
Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und Krankenpflegerinnen 2,7 3 Jahre<br />
Krankenpflegehelfer und Krankenpflegehelferinnen 0,3 1 Jahr<br />
Pflegerische Fachexpertise der Abteilung<br />
Entfällt<br />
B-2.11.3 Spezielles therapeutisches Personal<br />
Entfällt<br />
22 | <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>-<strong>Hospital</strong>
B <strong>St</strong>ruktur- und Leistungsdaten der<br />
Organisationseinheiten/Fachabteilungen<br />
B-3 Chirurgie<br />
B-3.1<br />
Allgemeine Angaben der Chirurgie<br />
Fachabteilung:<br />
Art:<br />
Chefärzte:<br />
Ansprechpartner:<br />
Chirurgie<br />
Hauptabteilung<br />
Herr Dr. med Hubert Lausberg<br />
Herr Dr. med. Hubert Krupp<br />
Herr Dr. med. Hubert Lausberg und Herr Dr. med. Hubert Krupp<br />
Hausanschrift: Hermannstrasse 37<br />
53225 <strong>Bonn</strong><br />
Telefon: 0228 407-272<br />
Fax: 0228 407-273<br />
URL:<br />
E-Mail:<br />
www.krankenhaus-bonn.de<br />
chirurgie@krankenhaus-bonn.de<br />
Die Allgemeine Chirurgie ist unterteilt in: Allgemein-/ Viszeralchirurgie und Unfall-/ Handchirurgie<br />
Die Chefärzte Dr. med. Hubert Lausberg (Allgemein- und Viszeralchirurgie), Facharzt für Chirurgie und Viszeralchirurgie, Proktologie und<br />
Dr. med. Hubert Krupp (Unfall- und Handchirurgie), Facharzt für Chirurgie und Unfallchirurgie, Handchirurgie und physikalische Therapie<br />
haben die Abteilung bis Ende 2010 geleitet.<br />
Seit Januar 2011 wird die Fachabteilung für Allgemein- und Viszeralchirurgie von Herr Prof. Dr. med. B. Schneider geführt. Leitender Oberarzt<br />
ist Herr Dr. med. Wolfram Frings.<br />
<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>-<strong>Hospital</strong> | 23
B-3.2<br />
Versorgungsschwerpunkte der Chirurgie<br />
Besondere Versorgungsschwerpunkte der Fachabteilung: Allgemeine Chirurgie<br />
Therapie und Diagnostik der Enddarmerkrankungen mit Anwendung<br />
verschiedener OP-Techniken bei der Therapie von Enddarmerkrankungen:<br />
• Konventionelle Hämorrhoidektomie (Anoplastik, nach Milligan-<br />
Morgan, nach Parks)<br />
• <strong>St</strong>apler-Resektion der Hämorrhoiden nach Longo<br />
• Fistelfreilegung mit analplastischem Verschluss<br />
• Transanale tubuläre <strong>St</strong>apler-Segment-Resektion des Rektums bei<br />
obstruktiver Defäkationsstörung und Rektozele<br />
Anwendung verschiedener Diagnostikmethoden bei Enddarmerkrankungen:<br />
• Funktionelle Prokto- / Rektoskopie<br />
• Analtonometrie<br />
• Endorektale Sonographie<br />
• Dynamisches MRT (Magnet-Resonanz-Tomogramm)<br />
• Defäkographie<br />
Laparoskopische Gallenblasenentfernung und Operationen an den<br />
Gallengängen<br />
Hernienchirurgie bei Leistenbrüchen (Laparoskopisches Vorgehen,<br />
Vorgehen nach Shouldice, Lichtenstein-Technik mit ggf. Lokalanästhesie<br />
bei Risikopatienten) und Bauchwand-, Narben- und Nabelbrüchen<br />
ggf. mit Einsetzen eines Netzes (Vyro-I-Netz)<br />
Laparoskopische Fundoplicatio bei Refluxkrankheit, Zwerchfellhernie<br />
Tumorchirurgie des Magen-Darm-Traktes und des Enddarmes<br />
Laparoskopische Operationen am Darm (Darmresektion)<br />
Handchirurgische Eingriffe bei Verletzungen und erworbenen oder<br />
angeborenen Fehlbildungen der Hand unter Einsatz mikrochirurgischer<br />
Techniken<br />
Operative und konservative Behandlung aller Verletzungen des Bewegungsapparates<br />
einschließlich Kinderunfallchirurgie<br />
Endoprothetik bei Frakturen des Hüft- und Schultergelenkes<br />
Wiederherstellende Operationen nach posttraumatischen oder erworbenen<br />
Knochen- und Weichteildefekten<br />
Physikalische Nachbehandlung unfallchirurgischer Patienten durch<br />
speziell geschulte Therapeuten<br />
• Bandrekonstruktionen/Plastiken (VC27)<br />
• Behandlung von Dekubitalgeschwüren (VC29)<br />
• Chirurgie der Bewegungsstörungen (VC49)<br />
• Chirurgie der peripheren Nerven (VC50)<br />
• Chirurgische und intensivmedizinische Akutversorgung von<br />
Schädel-Hirn-Verletzungen (VC53)<br />
• Diagnostik und Therapie von Knochenentzündungen (VC31)<br />
• Diagnostik und Therapie von sonstigen Verletzungen (VC42)<br />
• Diagnostik und Therapie von venösen Erkrankungen und<br />
Folgeerkrankungen (VC19)<br />
• Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Hüfte und des<br />
Oberschenkels (VC39)<br />
• Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Knöchelregion<br />
und des Fußes (VC41)<br />
• Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Lumbosakralgegend,<br />
der Lendenwirbelsäule und des Beckens (VC35)<br />
• Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Schulter und<br />
des Oberarmes (VC36)<br />
• Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Ellenbogens<br />
und des Unterarmes (VC37)<br />
• Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Halses (VC33)<br />
• Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Handgelenkes<br />
und der Hand (VC38)<br />
• Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Knies und des<br />
Unterschenkels (VC40)<br />
• Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Kopfes (VC32)<br />
• Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Thorax (VC34)<br />
• Endokrine Chirurgie (VC21)<br />
• Gelenkersatzverfahren/Endoprothetik (VC28)<br />
• Konservative Behandlung von arteriellen Gefäßerkrankungen<br />
(VC18)<br />
• Leber-, Gallen-, Pankreaschirurgie (VC23)<br />
• Magen-Darm-Chirurgie (VC22)<br />
• Metall-/Fremdkörperentfernungen (VC26)<br />
• Minimalinvasive endoskopische Operationen (VC56)<br />
• Plastisch-rekonstruktive Eingriffe (VC57)<br />
• Septische Knochenchirurgie (VC30)<br />
• Speiseröhrenchirurgie (VC14)<br />
• Spezialsprechstunde (VC58)<br />
Proktologische Sprechstunde: montags 12-15 Uhr u.<br />
mittwochs 10-12 Uhr<br />
Allgemeinchirurgische Sprechstunde: donnerstags 8:30-10:30<br />
• Tumorchirurgie (VC24)<br />
24 | <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>-<strong>Hospital</strong>
B-3.3<br />
Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Chirurgie<br />
Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote sind unter Kapitel A-9 dargestellt.<br />
B-3.4<br />
Nicht-medizinische Serviceangebote der Chirurgie<br />
Nicht-medizinische Serviceangebote sind unter Kapitel A-10 dargestellt.<br />
B-3.5<br />
Fallzahlen der Allgemeine Chirurgie<br />
Leistungsspektrum der Allgemein- und Viszeralchirurgie:<br />
• Darmchirurgische Eingriffe bei gutartigen und bösartigen Erkrankungen<br />
mit Einsatz von endoskopischen bzw. laparoskopischen<br />
Operationstechniken<br />
• Chirurgische Eingriffe der Gallenblase und der Gallenwege in der<br />
Regel als laparoskopischer Eingriff<br />
• Chirurgische Eingriffe am Magen und Antirefluxchirurgie als laparoskopischer<br />
Eingriff<br />
• Leistenbruch- und Bauchwand-, Narben- und Nabelbruch-Operationen<br />
(und ggf. Netz-Implantation) mit verschiedenen Operationstechniken<br />
• Therapie und Diagnostik der Enddarmerkrankungen und der Sinus<br />
pilonidalis-Operationen<br />
• Chirurgische Eingriffe der Schilddrüse und der Nebenschilddrüsen<br />
Leistungsspektrum derUnfall-und Handchirurgie:<br />
• Operative und konservative Behandlung aller Verletzungen des Bewegungsapparates<br />
einschließlich Kinderunfallchirurgie<br />
• Künstlicher Gelenkersatz im Bereich von Hüfte und Schultergelenk<br />
und Gelenkaustauschoperationen<br />
• Wiederherstellende Operationen nach Verletzungen und erworbenen<br />
Knochen- und Weichteildefekten<br />
• Handchirurgische Eingriffe bei Verletzungen und erworbenen oder<br />
angeborenen Fehlbildungen der Hand unter Einsatz mikrochirurgischer<br />
Techniken<br />
• Sehnen- und Nerventransplantationen und Nervenkompressionssyndrome<br />
• Motorische Ersatzoperationen<br />
• Dupuytren' sche Kontrakturen<br />
• Endoskopische Operation zur Druckentlastung bei Nerveneinklemmung<br />
im Handgelenksbereich (=Karpaltunnelsyndrom)<br />
• BG-Unfälle (Arbeitsunfälle, Wegunfälle, Schulunfälle und Unfälle<br />
im Kindergarten oder Hort)<br />
Vollstationäre Fallzahl: 2174<br />
Teilstationäre Fallzahl: 0<br />
B-3.6<br />
B-3.6.1<br />
Diagnosen nach ICD<br />
Hauptdiagnosen nach ICD<br />
Rang ICD-10 Absolute Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung<br />
1 S52 153 Fraktur des Unterarmes<br />
2 S82 128 Fraktur des Unterschenkels, einschließlich des oberen Sprunggelenkes<br />
3 S72 114 Fraktur des Femurs<br />
4 S42 110 Fraktur im Bereich der Schulter und des Oberarmes<br />
5 K40 101 Hernia inguinalis<br />
6 S06 96 Intrakranielle Verletzung<br />
7 I84 82 Hämorrhoiden<br />
8 K35 73 Akute Appendizitis<br />
9 K57 66 Divertikulose des Darmes<br />
10 K80 66 Cholelithiasis<br />
<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>-<strong>Hospital</strong> | 25
B-3.6.2 Weitere Kompetenzdiagnosen<br />
Entfällt<br />
B-3.7<br />
Prozeduren nach OPS<br />
B-3.7.1 Durchgeführte Prozeduren nach OPS<br />
Rang OPS-301 Absolute Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung<br />
1 5-793 201 Offene Reposition einer einfachen Fraktur im Gelenkbereich eines langen Röhrenknochens<br />
2 5-794 194 Offene Reposition einer Mehrfragment-Fraktur im Gelenkbereich eines langen<br />
Röhrenknochens mit Osteosynthese<br />
3 8-831 154 Legen und Wechsel eines Katheters in zentralvenöse Gefäße<br />
4 5-530 116 Verschluss einer Hernia inguinalis<br />
5 5-790 116 Geschlossene Reposition einer Fraktur oder Epiphysenlösung mit Osteosynthese<br />
6 5-511 114 Cholezystektomie<br />
7 5-469 97 Andere Operationen am Darm<br />
8 5-493 91 Operative Behandlung von Hämorrhoiden<br />
9 5-470 76 Appendektomie<br />
10 5-534 73 Verschluss einer Hernia umbilicalis<br />
B-3.7.2 Weitere Kompetenzprozeduren<br />
Entfällt<br />
B-3.8<br />
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten<br />
Ambulanz Allgemeine Chirurgie - Unfallchirurgie<br />
Ambulanzart<br />
Kommentar<br />
D-Arzt-/Berufsgenossenschaftliche Ambulanz (AM09)<br />
BG (Berufsgenossenschaftliche) Sprechstunde<br />
Ambulanz Allgemeine Chirurgie - Unfallchirurgie<br />
Ambulanzart<br />
Kommentar<br />
Ambulanz (AM00)<br />
Sprechstunde für Unfall- und Wiederherstellungschirurgie<br />
Ambulanz Allgemeine Chirurgie - Unfallchirurgie und Handchirurgie<br />
Ambulanzart<br />
Kommentar<br />
Ambulanz (AM00)<br />
Handchirurgische Sprechstunde<br />
26 | <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>-<strong>Hospital</strong>
Ambulanz Allgemeine Chirurgie - Viszeralchirurgie<br />
Ambulanzart<br />
Kommentar<br />
Ambulanz (AM00)<br />
Proktologische Sprechstunde<br />
Ambulanz Allgemeine Chirurgie - Viszeralchirurgie<br />
Ambulanzart<br />
Kommentar<br />
Ambulanz (AM00)<br />
Sprechstunde für Antirefluxchirurgie, Gallen-, Magen- und Kolonchirurgie<br />
Ambulanz Allgemeine Chirurgie - Viszeralchirurgie<br />
Ambulanzart<br />
Kommentar<br />
Ambulanz (AM00)<br />
<strong>St</strong>ruma- und Hernien-Sprechstunde<br />
Chefarztambulanz Unfall- und Handchirurgie<br />
Ambulanzart<br />
Kommentar<br />
Privatambulanz (AM07)<br />
Allgemeine Chirurgie und Unfall- und Handchirurgie<br />
Chefarztambulanz Viszeralchirurgie<br />
Ambulanzart<br />
Kommentar<br />
Privatambulanz (AM07)<br />
Allgemein Chirurgie und Viszeralchirurgie<br />
Notfallambulanz<br />
Ambulanzart<br />
Kommentar<br />
Notfallambulanz (24h) (AM08)<br />
Akutsprechstunde (täglich 24 <strong>St</strong>unden)<br />
<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>-<strong>Hospital</strong> | 27
B-3.9<br />
Ambulante Operationen nach § 115b SGB V<br />
Rang OPS-301 Absolute Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung<br />
1 5-056 427 Neurolyse und Dekompression eines Nerven<br />
2 5-841 169 Operationen an Bändern der Hand<br />
3 5-787 138 Entfernung von Osteosynthesematerial<br />
4 5-849 127 Andere Operationen an der Hand<br />
5 5-492 119 Exzision und Destruktion von erkranktem Gewebe des Analkanals<br />
6 5-491 104 Operative Behandlung von Analfisteln<br />
7 5-840 82 Operationen an Sehnen der Hand<br />
8 5-842 57 Operationen an Faszien der Hohlhand und der Finger<br />
9 5-902 47 Freie Hauttransplantation, Empfängerstelle<br />
10 5-859 24 Andere Operationen an Muskeln, Sehnen, Faszien und Schleimbeuteln<br />
11 5-399 22 Andere Operationen an Blutgefäßen<br />
B-3.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft<br />
Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden:<br />
<strong>St</strong>ationäre BG-Zulassung:<br />
Ja<br />
Ja<br />
B-3.11 Personelle Ausstattung<br />
B-3.11.1 Ärzte und Ärztinnen<br />
Anzahl<br />
Kommentar<br />
Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und 9,4 verteilt auf zehn Personen<br />
Belegärztinnen)<br />
- davon Fachärzte und Fachärztinnen 3,4 verteilt auf vier Personen<br />
Belegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 SGB V) 0,0<br />
Fachexpertise der Abteilung<br />
• Allgemeine Chirurgie (AQ06)<br />
• Orthopädie (AQ61)<br />
• Viszeralchirurgie (AQ13)<br />
28 | <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>-<strong>Hospital</strong>
B-3.11.2 Pflegepersonal<br />
Anzahl Ausbildungsdauer Kommentar<br />
Gesundheits- und 16,2 3 Jahre verteilt auf 20 Personen<br />
Krankenpfleger und<br />
Gesundheits- und<br />
Krankenpflegerinnen<br />
Krankenpflegehelfer und 0,9 1 Jahr verteilt auf zwei Personen<br />
Krankenpflegehelferinnen<br />
Pflegehelfer und 0,5 ab 200 <strong>St</strong>unden eine Person<br />
Pflegehelferinnen<br />
Basis<br />
Pflegerische Fachexpertise der Abteilung<br />
• Ernährungsmanagement (ZP06)<br />
• Hygienefachkraft (PQ03)<br />
• Kinästhetik (ZP08)<br />
• Leitung von <strong>St</strong>ationen oder Funktionseinheiten (PQ05)<br />
• Mentor und Mentorin (ZP10)<br />
• Praxisanleitung (ZP12)<br />
• Schmerzmanagement (ZP14)<br />
• Wundmanagement (ZP16)<br />
B-3.11.3 Spezielles therapeutisches Personal<br />
Anzahl<br />
Kommentar<br />
Diätassistent und Diätassistentin (SP04) 1,9 verteilt auf drei Personen<br />
Kinästhetikbeauftragter und Kinästhetikbeauftragte (SP11) 1,0<br />
Masseur/Medizinischer Bademeister und Masseurin/ 3,0<br />
Medizinische Bademeisterin (SP15)<br />
Pflegeüberleitung (SP00) 1,0 verteilt auf zwei Personen<br />
Physiotherapeut und Physiotherapeutin (SP21) 8,3 verteilt auf neun Personen<br />
Wundmanager und Wundmanagerin/Wundberater und 2,3 verteilt auf drei Personen<br />
Wundberaterin/Wundexperte und Wundexpertin/<br />
Wundbeauftragter und Wundbeauftragte (SP28)<br />
<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>-<strong>Hospital</strong> | 29
B <strong>St</strong>ruktur- und Leistungsdaten der<br />
Organisationseinheiten/Fachabteilungen<br />
B-4 Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde<br />
B-4.1<br />
Allgemeine Angaben der Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde<br />
Fachabteilung:<br />
Art:<br />
Chefärzte:<br />
Ansprechpartner:<br />
Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde<br />
Belegabteilung<br />
Kollegiales Belegarztsystem<br />
Herr Dr. med. H.-J. Brenig und Dr. med. M. Schlittenbauer<br />
Hausanschrift: Hermannstrasse 37<br />
53225 <strong>Bonn</strong><br />
Telefon: 0228 407-384<br />
Fax: 0228 407-437<br />
URL:<br />
E-Mail:<br />
www.krankenhaus-bonn.de<br />
stjosef@krankenhaus-bonn.de<br />
Die Abteilungsärzte sind an den großen HNO-Kliniken ausgebildet. Sie bieten über ihre Arztpraxen das gesamte Untersuchungsspektrum<br />
des Gebiestes und sind wechselweise im HNO-Zentrum tätig.<br />
B-4.2<br />
Versorgungsschwerpunkte der Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde<br />
Der operative Schwerpunkt liegt auf der minimal-invasiven, mikroskopischen<br />
und endoskopischen Kopf- und Halschirurgie. Sie führen<br />
nahezu alle einschlägigen ohrchirurgischen Eingriffe, die Nasenund<br />
Nasennebenhöhlenchirurgie, Halsweichteilchirurgie sowie die<br />
Behandlung von Schlund- und Rachenerkrankungen durch.<br />
Ein weiterer Abteilungsschwerpunkt liegt in der Untersuchung und<br />
Behandlung von Patienten mit Schnarchen und schlafbezogenen<br />
Atmungsstörungen. Dies reicht von konventionellen Gaumenkorrekturen<br />
bis zur Radiofrequenzchirurgie. Durch Kooperationen mit<br />
etablierten Schlaflabors können sämtliche notwendigen Untersuchungen<br />
und die gesamte operative Behandlungspalette angeboten<br />
werden.<br />
Die Abteilungsärzte sind zudem auf die Kehlkopfchirurgie (sog.<br />
Phonochirurgie) und auf komplexere ästhetische Eingriffe des Gebietes<br />
(Korrekturen von äußerer Nase, Ohrmuscheln sowie Hauttumorentfernungen<br />
und Wiederherstellungen im Gesichts- und<br />
Halsbereich mit Rekonstruktion) spezialisiert.<br />
Auch medikamentöse Behandlungen – beispielsweise Infusionstherapien<br />
bei Hörsturz und Schwindel – werden durchgeführt.<br />
30 | <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>-<strong>Hospital</strong>
• Cochlearimplantation (VH05)<br />
• Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Kopfspeicheldrüsen<br />
(VH15)<br />
• Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Nasennebenhöhlen<br />
(VH10)<br />
• Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Trachea (VH17)<br />
• Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Tränenwege<br />
(VH12)<br />
• Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Kehlkopfes<br />
(VH16)<br />
• Diagnostik und Therapie von Infektionen der oberen Atemwege<br />
(VH08)<br />
• Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Mundhöhle (VH14)<br />
• Diagnostik und Therapie von Krankheiten des äußeren Ohres<br />
(VH01)<br />
• Diagnostik und Therapie von Krankheiten des Innenohres (VH03)<br />
• Diagnostik und Therapie von Krankheiten des Mittelohres und<br />
des Warzenfortsatzes (VH02)<br />
• Diagnostik und Therapie von Tumoren im Bereich der Ohren<br />
(VH19)<br />
• Diagnostik und Therapie von Tumoren im Kopf-Hals-Bereich<br />
(VH18)<br />
• Interdisziplinäre Tumornachsorge (VH20)<br />
• Mittelohrchirurgie (VH04)<br />
• Operative Fehlbildungskorrektur des Ohres (VH06)<br />
• Plastisch-rekonstruktive Chirurgie (VH13)<br />
• Rekonstruktive Chirurgie im Bereich der Ohren (VH22)<br />
• Rekonstruktive Chirurgie im Kopf-Hals-Bereich (VH21)<br />
• Schwindeldiagnostik/-therapie (VH07)<br />
• Sonstige Krankheiten der oberen Atemwege (VH09)<br />
• Transnasaler Verschluss von Liquorfisteln (VH11)<br />
B-4.3<br />
Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde<br />
Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote sind unter Kapitel A-9 dargestellt.<br />
B-4.4<br />
Nicht-medizinische Serviceangebote der Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde<br />
Nicht-medizinische Serviceangebote sind unter Kapitel A-10 dargestellt.<br />
B-4.5<br />
Fallzahlen der Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde<br />
Vollstationäre Fallzahl: 69<br />
Teilstationäre Fallzahl: 0<br />
B-4.6<br />
B-4.6.1<br />
Diagnosen nach ICD<br />
Hauptdiagnosen nach ICD<br />
Rang ICD-10 Absolute Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung<br />
1 J34 22 Sonstige Krankheiten der Nase und der Nasennebenhöhlen<br />
2 J32 18 Chronische Sinusitis<br />
3 J35 6 Chronische Krankheiten der Gaumenmandeln und der Rachenmandel<br />
4 C44 ≤5 Sonstige bösartige Neubildungen der Haut<br />
5 D38 ≤5 Neubildung unsicheren oder unbekannten Verhaltens des Mittelohres, der<br />
Atmungsorgane und der intrathorakalen Organe<br />
6 J38 ≤5 Krankheiten der <strong>St</strong>immlippen und des Kehlkopfes, anderenorts nicht klassifiziert<br />
7 D37 ≤5 Neubildung unsicheren oder unbekannten Verhaltens der Mundhöhle und der<br />
Verdauungsorgane<br />
8 G47 ≤5 Schlafstörungen<br />
9 J33 ≤5 Nasenpolyp<br />
10 J39 ≤5 Sonstige Krankheiten der oberen Atemwege<br />
<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>-<strong>Hospital</strong> | 31
B-4.6.2<br />
Weitere Kompetenzdiagnosen<br />
Entfällt<br />
B-4.7<br />
B-4.7.1<br />
Prozeduren nach OPS<br />
Durchgeführte Prozeduren nach OPS<br />
Rang OPS-301 Absolute Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung<br />
1 5-215 44 Operationen an der unteren Nasenmuschel [Concha nasalis]<br />
2 5-214 33 Submuköse Resektion und plastische Rekonstruktion des Nasenseptums<br />
3 5-224 17 Operationen an mehreren Nasennebenhöhlen<br />
4 5-222 11 Operation am Siebbein und an der Keilbeinhöhle<br />
5 5-300 6 Exzision und Destruktion von erkranktem Gewebe des Larynx<br />
6 5-282 ≤5 Tonsillektomie mit Adenotomie<br />
7 5-292 ≤5 Exzision und Destruktion von erkranktem Gewebe des Pharynx<br />
8 5-294 ≤5 Andere Rekonstruktionen des Pharynx<br />
9 5-903 ≤5 Lokale Lappenplastik an Haut und Unterhaut<br />
10 5-221 ≤5 Operationen an der Kieferhöhle<br />
B-4.7.2 Weitere Kompetenzprozeduren<br />
Entfällt<br />
B-4.8<br />
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten<br />
HNO-Ambulanz<br />
Ambulanzart<br />
Kommentar<br />
Belegarztpraxis am Krankenhaus (AM15)<br />
Post-OP-Sprechstunde<br />
32 | <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>-<strong>Hospital</strong>
B-4.9<br />
Ambulante Operationen nach § 115b SGB V<br />
Einen Schwerpunkt bilden die Rachenmandel- (sog. Polypen-) entfernung und die Korrektur abstehender Ohrmuscheln bei Kindern. Hierfür<br />
ist am Zentrum ein erfahrener Kinderanästhesist tätig.<br />
Rang OPS-301 Absolute Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung<br />
1 5-285 79 Adenotomie (ohne Tonsillektomie)<br />
2 5-200 71 Parazentese [Myringotomie]<br />
3 5-215 36 Operationen an der unteren Nasenmuschel [Concha nasalis]<br />
4 5-903 11 Lokale Lappenplastik an Haut und Unterhaut<br />
5 5-214 10 Submuköse Resektion und plastische Rekonstruktion des Nasenseptums<br />
6 5-202 6 Inzision an Warzenfortsatz und Mittelohr<br />
7 5-184 ≤5 Plastische Korrektur abstehender Ohren<br />
8 5-300 ≤5 Exzision und Destruktion von erkranktem Gewebe des Larynx<br />
9 5-216 ≤5 Reposition einer Nasenfraktur<br />
10 5-221 ≤5 Operationen an der Kieferhöhle<br />
B-4.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft<br />
Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden:<br />
<strong>St</strong>ationäre BG-Zulassung:<br />
Nein<br />
Ja<br />
B-4.11 Personelle Ausstattung<br />
B-4.11.1 Ärzte und Ärztinnen<br />
Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärztinnen) 0,0<br />
- davon Fachärzte und Fachärztinnen 0,0<br />
Belegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 SGB V) 2,0<br />
Fachexpertise der Abteilung<br />
• Hals-Nasen-Ohrenheilkunde (AQ18)<br />
B-4.11.2 Pflegepersonal<br />
Anzahl<br />
Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und Krankenpflegerinnen 2,5 3 Jahre<br />
Krankenpflegehelfer und Krankenpflegehelferinnen 0,3 1 Jahr<br />
Pflegerische Fachexpertise der Abteilung<br />
Entfällt<br />
B-4.11.3 Spezielles therapeutisches Personal<br />
Entfällt<br />
Anzahl<br />
Ausbildungsdauer<br />
<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>-<strong>Hospital</strong> | 33
B <strong>St</strong>ruktur- und Leistungsdaten der<br />
Organisationseinheiten/Fachabteilungen<br />
B-5 Innere Medizin<br />
B-5.1<br />
Allgemeine Angaben der Innere Medizin<br />
Fachabteilung:<br />
Art:<br />
Chefarzt:<br />
Ansprechpartner:<br />
Innere Medizin<br />
Hauptabteilung<br />
Frau PD Dr. med. B. Terjung<br />
Frau PD Dr. med. B. Terjung<br />
Hausanschrift: Hermannstrasse 37<br />
53225 <strong>Bonn</strong><br />
Telefon: 0228 407-301<br />
Fax: 0228 407-289<br />
URL:<br />
E-Mail:<br />
www.krankenhaus-bonn.de<br />
inneremedizin@krankenhaus-bonn.de<br />
Die Chefärztin der Abteilung ist Fachärztin für Innere Medizin und besitzt die Schwerpunktbezeichnung Gastroenterologie sowie die Zusatzqualifikation<br />
Ernährungsmedizin.<br />
Es ist geplant die Abteilung Innere Medizin um den kardiologischen Versorgungsschwerpunkt auszuweiten, eine Kardiologische <strong>St</strong>ation befindet<br />
sich im Aufbau und ist derzeit noch ins Marien-<strong>Hospital</strong> <strong>Bonn</strong> ausgelagert.<br />
34 | <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>-<strong>Hospital</strong>
B-5.2<br />
Versorgungsschwerpunkte der Innere Medizin<br />
Leistungsspektrum Gastroenterologie (Magen- und Darmerkrankungen):<br />
• Diagnostik und Behandlungen der Erkrankungen der Speiseröhre,<br />
des Magens, des Dünn- und Dickdarmes, der Leber, der Gallenblase<br />
und Gallenwege sowie der Bauchspeicheldrüse<br />
• Diagnostische und therapeutische Endoskopie, diagnostischer<br />
und interventioneller (gezielte Gewinnung von Gewebe) Ultraschall,<br />
Endosonographie<br />
• Entfernung von <strong>St</strong>einen aus den Gallenwegen und von Polypen<br />
aus dem Magen-Darmtrakt<br />
• Dehnungsbehandlungen von Verengungen der Speiseröhre, der<br />
Gallenwege und des Darmes<br />
• Einlage von Prothesen bei Verengungen der Gallenwege und der<br />
Speiseröhre<br />
• H2-Atemtest<br />
• Endoskopische Tumorbehandlung und Blutstillung mit dem<br />
Argon-Beamer<br />
• Endoskopische Anlage von Sonden zur künstlichen Ernährung<br />
• Chemotherapie von gastroenterologischen Tumorerkrankungen<br />
• Spezielle Ernährungsberatung<br />
• ph-Metrie<br />
Leistungsspektrum Kardiologie:<br />
• Enge Kooperation mit Herz-Katheterzentren der Region<br />
• Trans-thorakale- und Trans-ösophageale Echokardiographie,<br />
Langzeit-EKG-Analyse, Langzeitblutdruckmessung<br />
• Enge Kooperation mit der Gemeinschaftspraxis für Kardiologie<br />
Dres. Gheorghiu und Marschner und der Abteilung Innere Medizin<br />
- Kardiologie am Marien-<strong>Hospital</strong> <strong>Bonn</strong> (Prof. Dr. Omran):<br />
Durchführung der Ultraschalluntersuchung des Herzens unter Belastung<br />
(<strong>St</strong>ress-Echokardiographie) und Darstellung der Herzkranzgefäße<br />
mittels Computertomographie (Coronar-CT,<br />
Cardio-MRT)<br />
Leistungsspektrum Pneumologie:<br />
• Diagnostische Bronchoskopie (Endoskopische Spiegelung der<br />
Atemwege)<br />
• Bodyplethysmographie (erweiterte Bestimmung der Lungenfunktion)<br />
• Nichtinvasive O2-Messung (Sauerstoffbestimmung)<br />
• Therapie und Schulung von Patienten mit chronischer Bronchitis<br />
(in Vorbereitung)<br />
Leistungsspektrum Diabetologie und <strong>St</strong>offwechselerkrankungen:<br />
• Behandlung und Schulung von Patienten mit Typ 1 und Typ 2<br />
Diabetes mellitus<br />
• Erkrankungen der Schilddrüse und der Nebenschilddrüse<br />
• Fettstoffwechselerkrankungen<br />
• Enge Kooperation mit der diabetologischen Schwerpunktpraxis<br />
am <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> <strong>Hospital</strong> (Dres. Kern)<br />
Leistungsspektrum Onkologie:<br />
• Diagnostik und Therapie von Lymphknotenerkrankungen<br />
• Diagnostik und Therapie von Tumoren des Magen-Darmtraktes<br />
und der Lunge<br />
• Enge Kooperation mit der Praxis für Hämatoonkologie (Drs.<br />
Forstbauer, Ziske, Reihs, Rodermann, Diel) am <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> <strong>Hospital</strong><br />
Leistungsspektrum Angiologie:<br />
• Schlaganfallbehandlung<br />
• Farbkodierte Duplex-Sonographie der Gefäße<br />
• Behandlung von Erkrankungen der peripheren arteriellen und venösen<br />
Gefäße<br />
• Schulung für die Blutgerinnungs-Selbstkontrolle durch den Patienten<br />
• Bei akutem Nierenversagen: Blutwäsche (Hämodialysetherapie)<br />
auf der Intensivstation in Kooperation mit der nephrologischen<br />
Fachpraxis Priv-Doz. Dr. Brensing/ Dr. Raab / Dr. Plöge / Dr. Gerhardt<br />
• Beatmungstherapie in Zusammenarbeit mit der Abteilung Intensivmedizin/<br />
Anästhesiologie<br />
• Chronisch entzündliche Darmerkrankungen (VI43)<br />
• Diagnostik und Therapie der Hypertonie (Hochdruckkrankheit)<br />
(VI07)<br />
• Diagnostik und Therapie der pulmonalen Herzkrankheit und<br />
von Krankheiten des Lungenkreislaufes (VI02)<br />
• Diagnostik und Therapie von Allergien (VI22)<br />
• Diagnostik und Therapie von Autoimmunerkrankungen (VI30)<br />
• Diagnostik und Therapie von endokrinen Ernährungs- und<br />
<strong>St</strong>offwechselkrankheiten (VI10)<br />
• Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Atemwege und<br />
der Lunge (VI15)<br />
• Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Leber, der<br />
Galle und des Pankreas (VI14)<br />
• Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Darmausgangs<br />
(VI12)<br />
<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>-<strong>Hospital</strong> | 35
• Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Magen-Darm-<br />
Traktes (Gastroenterologie) (VI11)<br />
• Diagnostik und Therapie von geriatrischen Erkrankungen<br />
(VI24)<br />
• Diagnostik und Therapie von hämatologischen Erkrankungen<br />
(VI09)<br />
• Diagnostik und Therapie von Herzrhythmusstörungen (VI31)<br />
• Diagnostik und Therapie von infektiösen und parasitären<br />
Krankheiten (VI19)<br />
• Diagnostik und Therapie von ischämischen Herzkrankheiten<br />
(VI01)<br />
• Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Arterien, Arteriolen<br />
und Kapillaren (VI04)<br />
• Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Pleura (VI16)<br />
• Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Venen, der<br />
Lymphgefäße und der Lymphknoten (VI05)<br />
• Diagnostik und Therapie von Krankheiten des Peritoneums<br />
(VI13)<br />
• Diagnostik und Therapie von Nierenerkrankungen (VI08)<br />
• Diagnostik und Therapie von onkologischen Erkrankungen<br />
(VI18)<br />
• Diagnostik und Therapie von psychischen und Verhaltensstörungen<br />
(VI25)<br />
• Diagnostik und Therapie von rheumatologischen Erkrankungen<br />
(VI17)<br />
• Diagnostik und Therapie von sonstigen Formen der Herzkrankheit<br />
(VI03)<br />
• Diagnostik und Therapie von zerebrovaskulären Krankheiten<br />
(VI06)<br />
• Endoskopie (VI35)<br />
• Intensivmedizin (VI20)<br />
• Spezialsprechstunde (VI27)<br />
B-5.3<br />
Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Innere Medizin<br />
Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote sind unter Kapitel A-9 dargestellt.<br />
B-5.4<br />
Nicht-medizinische Serviceangebote der Innere Medizin<br />
Nicht-medizinische Serviceangebote sind unter Kapitel A-10 dargestellt.<br />
B-5.5<br />
Fallzahlen der Innere Medizin<br />
Vollstationäre Fallzahl: 3072<br />
Teilstationäre Fallzahl: 0<br />
36 | <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>-<strong>Hospital</strong>
B-5.6<br />
B-5.6.1<br />
Diagnosen nach ICD<br />
Hauptdiagnosen nach ICD<br />
Rang ICD-10 Absolute Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung<br />
1 J18 154 Pneumonie, Erreger nicht näher bezeichnet<br />
2 K29 149 Gastritis und Duodenitis<br />
3 F10 141 Psychische und Verhaltensstörungen durch Alkohol<br />
4 I50 140 Herzinsuffizienz<br />
5 J44 123 Sonstige chronische obstruktive Lungenkrankheit<br />
6 I10 122 Essentielle (primäre) Hypertonie<br />
7 R55 121 Synkope und Kollaps<br />
8 A09 83 Sonstige und nicht näher bezeichnete Gastroenteritis und Kolitis infektiösen und nicht<br />
näher bezeichneten Ursprungs<br />
9 E86 70 Volumenmangel<br />
10 I21 69 Akuter Myokardinfarkt<br />
B-5.6.2<br />
Weitere Kompetenzdiagnosen<br />
Entfällt<br />
B-5.7<br />
B-5.7.1<br />
Prozeduren nach OPS<br />
Durchgeführte Prozeduren nach OPS<br />
Rang OPS-301 Absolute Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung<br />
1 1-632 882 Diagnostische Ösophagogastroduodenoskopie<br />
2 1-650 576 Diagnostische Koloskopie<br />
3 8-831 159 Legen und Wechsel eines Katheters in zentralvenöse Gefäße<br />
4 5-513 149 Endoskopische Operationen an den Gallengängen<br />
5 5-452 114 Lokale Exzision und Destruktion von erkranktem Gewebe des Dickdarmes<br />
6 1-620 110 Diagnostische Tracheobronchoskopie<br />
7 1-642 87 Diagnostische retrograde Darstellung der Gallen- und Pankreaswege<br />
8 1-653 87 Diagnostische Proktoskopie<br />
9 5-469 73 Andere Operationen am Darm<br />
10 8-701 53 Einfache endotracheale Intubation<br />
B-5.7.2 Weitere Kompetenzprozeduren<br />
Entfällt<br />
<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>-<strong>Hospital</strong> | 37
B-5.8<br />
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten<br />
Chefarztambulanz Innere Medizin<br />
Ambulanzart<br />
Kommentar<br />
Privatambulanz (AM07)<br />
Innere Medizin<br />
chronisch-entzündliche Darmerkrankungen, Lebererkrankungen, Reizdarm<br />
Notfallambulanz<br />
Ambulanzart<br />
Kommentar<br />
Notfallambulanz (24h) (AM08)<br />
Akutsprechstunde (täglich 24 <strong>St</strong>unden)<br />
B-5.9<br />
Ambulante Operationen nach § 115b SGB V<br />
Rang OPS-301 Absolute Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung<br />
1 1-650 182 Diagnostische Koloskopie<br />
2 1-444 126 Endoskopische Biopsie am unteren Verdauungstrakt<br />
3 5-452 84 Lokale Exzision und Destruktion von erkranktem Gewebe des Dickdarmes<br />
4 1-642 ≤ 5 Diagnostische retrograde Darstellung der Gallen- und Pankreaswege<br />
5 5-513 ≤ 5 Endoskopische Operationen an den Gallengängen<br />
B-5.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft<br />
Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden:<br />
<strong>St</strong>ationäre BG-Zulassung:<br />
Nein<br />
Ja<br />
B-5.11 Personelle Ausstattung<br />
B-5.11.1 Ärzte und Ärztinnen<br />
Anzahl<br />
Kommentar<br />
Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und 14,3 verteilt auf 15 Personen<br />
Belegärztinnen)<br />
- davon Fachärzte und Fachärztinnen 4,8 verteilt auf fünf Personen<br />
Belegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 SGB V) 0,0<br />
Fachexpertise der Abteilung<br />
• Allgemeinmedizin (AQ63)<br />
• Bronchoskopie (AQ00)<br />
• Endoksopie (ZF00)<br />
• Ernährungsmedizin (ZF47)<br />
• Gastroenterologische Funktionsdiagnostik (ZF00)<br />
• Innere Medizin (AQ23)<br />
• Innere Medizin und SP Gastroenterologie (AQ26)<br />
• Kardiologische Funktionsdiagnostik (ZF00)<br />
• Pulmologische Funktionsdiagnostik (ZF00)<br />
• Röntgendiagnostik (ZF38)<br />
38 | <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>-<strong>Hospital</strong>
B-5.11.2 Pflegepersonal<br />
Anzahl Ausbildungsdauer Kommentar<br />
Gesundheits- und 29,8 3 Jahre verteilt auf 35 Personen<br />
Krankenpfleger und<br />
Gesundheits- und<br />
Krankenpflegerinnen<br />
Krankenpflegehelfer und 1,4 1 Jahr verteilt auf zwei Personen<br />
Krankenpflegehelferinnen<br />
Pflegehelfer und 1,9 ab 200 <strong>St</strong>unden drei Personen<br />
Pflegehelferinnen<br />
Basis<br />
Operationstechnische 0,9 3 Jahre verteilt auf eine Person<br />
Assistenten und<br />
Assistentinnen<br />
Pflegerische Fachexpertise der Abteilung<br />
• Endoskopie/Funktionsdiagnostik (ZP04)<br />
• Ernährungsmanagement (ZP06)<br />
• Hygienefachkraft (PQ03)<br />
• Intensivpflege und Anästhesie (PQ04)<br />
• Kinästhetik (ZP08)<br />
• Leitung von <strong>St</strong>ationen oder Funktionseinheiten (PQ05)<br />
• Mentor und Mentorin (ZP10)<br />
• Praxisanleitung (ZP12)<br />
• Schmerzmanagement (ZP14)<br />
• Wundmanagement (ZP16)<br />
B-5.11.3 Spezielles therapeutisches Personal<br />
Anzahl<br />
Kommentar<br />
Diätassistent und Diätassistentin (SP04) 1,9 verteilt auf drei Personen<br />
Kinästhetikbeauftragter und Kinästhetikbeauftragte (SP11) 1,0<br />
Masseur/Medizinischer Bademeister und Masseurin/ 3,0<br />
Medizinische Bademeisterin (SP15)<br />
Pflegeüberleitung (SP00) 1,0 verteilt auf zwei Personen<br />
Physiotherapeut und Physiotherapeutin (SP21) 8,3 verteilt auf neun Personen<br />
Wundmanager und Wundmanagerin/Wundberater und 2,3 verteilt auf drei Personen<br />
Wundberaterin/Wundexperte und Wundexpertin/<br />
Wundbeauftragter und Wundbeauftragte (SP28)<br />
<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>-<strong>Hospital</strong> | 39
B <strong>St</strong>ruktur- und Leistungsdaten der<br />
Organisationseinheiten/Fachabteilungen<br />
B-6 Orthopädie<br />
B-6.1<br />
Allgemeine Angaben der Orthopädie<br />
Fachabteilung:<br />
Art:<br />
Chefarzt:<br />
Ansprechpartner:<br />
Orthopädie<br />
Hauptabteilung<br />
Herr Dr. med. Norbert Moos<br />
Herr Dr. med. Norbert Moos<br />
Hausanschrift: Hermannstrasse 37<br />
53225 <strong>Bonn</strong><br />
Telefon: 0228 407-307<br />
Fax: 0228 407-609<br />
URL:<br />
E-Mail:<br />
www.krankenhaus-bonn.de<br />
ortho-unfall@krankenhaus-bonn.de<br />
Hr. Dr. Moos ist Facharzt für Orthopädie, Rheumatologie, Spezielle orthopädische Chirurgie, Facharzt für Physikalische und Rehabilitative<br />
Medizin, Sportmedizin. Bis Ende Februar 2011 wurde die Abteilung von ihm geleitet. Seit März 2011 ist Herr PD. Dr. med. Thomas Kälicke<br />
(Facharzt für Chirurgie, Orthopädie und Unfallchirurgie, Spezielle Unfallchirurgie, Handchirurgie) der neue Chefarzt der Abteilung für Orthopädie,<br />
Unfallchirurgie, Hand- und Wiederherstellungschirurgie.<br />
40 | <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>-<strong>Hospital</strong>
B-6.2<br />
Versorgungsschwerpunkte der Orthopädie<br />
Medizinisches Leistungsspektrum der Fachabteilung: Orthopädie<br />
• Künstlicher Gelenkersatz im Bereich von Hüfte-, Knie- und Schultergelenken<br />
und Gelenkaustauschoperationen mit ggf. computergestützter<br />
Vermessung des Endoprothesenlagers<br />
• Konservative und operative Therapie der Wirbelsäulenerkrankungen<br />
aufgrund von nicht-beherrschbaren Schmerzen oder wegen<br />
neurologischer <strong>St</strong>örungen von Rückenmarksnerven mit röntgenbildwandlergestützten<br />
oder computertomographisch gesteuerten<br />
Injektionsverfahren<br />
• Wirbelsäulenoperationen mit Bandscheibenverödungen und endoskopischen,<br />
mikrochirurgischen und rückenmarkskanalerweiternden<br />
Operationen<br />
• Endoskopische (arthroskopische) Eingriffe an allen großen Körpergelenken<br />
(Knie-, Schulter- und Sprunggelenke)<br />
• Fußchirurgische Eingriffe bei Deformitäten mit mehr als 20 Operationsverfahren<br />
• Arthroskopische Chirurgie der Sportgelenke (Kreuzbandersatz<br />
des Kniegelenkes, Schultergelenksverrenkung) und Sportschäden<br />
im Bereich von Muskeln und Sehnen<br />
• Rheumatologische Erkrankungen<br />
• Sportmedizin<br />
• Ganzkörperkältetherapie<br />
• Behandlung von Kindern und Erwachsenen mit spastischen Lähmungen<br />
mit Betreuung mehrerer Behindertenkindergärten und<br />
Behindertenwohnheimen<br />
• Bandrekonstruktionen/Plastiken (VC27)<br />
• Chirurgie chronischer Schmerzerkrankungen (VC51)<br />
• Chirurgie der degenerativen und traumatischen Schäden der<br />
Hals-, Brust- und Lendenwirbelsäule (VC45)<br />
• Diagnostik und Therapie von Arthropathien (VO01)<br />
• Diagnostik und Therapie von Deformitäten der Wirbelsäule<br />
und des Rückens (VO03)<br />
• Diagnostik und Therapie von Knochenentzündungen (VC31)<br />
• Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Muskeln (VO06)<br />
• Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Synovialis und<br />
der Sehnen (VO07)<br />
• Diagnostik und Therapie von Osteopathien und Chondropathien<br />
(VO09)<br />
• Diagnostik und Therapie von sonstigen angeborenen Fehlbildungen,<br />
angeborenen <strong>St</strong>örungen oder perinatal erworbenen<br />
Erkrankungen (VK20)<br />
• Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten der Wirbelsäule<br />
und des Rückens (VO05)<br />
• Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des Muskel-Skelett-Systems<br />
und des Bindegewebes (VO10)<br />
• Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des<br />
Weichteilgewebes (VO08)<br />
• Diagnostik und Therapie von sonstigen Verletzungen (VC42)<br />
• Diagnostik und Therapie von Spondylopathien (VO04)<br />
• Diagnostik und Therapie von Systemkrankheiten des Bindegewebes<br />
(VO02)<br />
• Diagnostik und Therapie von Tumoren der Haltungs- und Bewegungsorgane<br />
(VO11)<br />
• Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Hüfte und des<br />
Oberschenkels (VC39)<br />
• Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Knöchelregion<br />
und des Fußes (VC41)<br />
• Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Lumbosakralgegend,<br />
der Lendenwirbelsäule und des Beckens (VC35)<br />
• Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Schulter und<br />
des Oberarmes (VC36)<br />
• Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Ellenbogens<br />
und des Unterarmes (VC37)<br />
• Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Handgelenkes<br />
und der Hand (VC38)<br />
• Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Knies und des<br />
Unterschenkels (VC40)<br />
• Gelenkersatzverfahren/Endoprothetik (VC28)<br />
• Kinderorthopädie (VO12)<br />
• Metall-/Fremdkörperentfernungen (VC26)<br />
• Minimalinvasive endoskopische Operationen (VC56)<br />
• Plastisch-rekonstruktive Eingriffe (VC57)<br />
• Septische Knochenchirurgie (VC30)<br />
• Sonstige im Bereich Orthopädie (VO00)<br />
• Spezialsprechstunde (VO13)<br />
<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>-<strong>Hospital</strong> | 41
B-6.3<br />
Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Orthopädie<br />
Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote sind unter Kapitel A-9 dargestellt.<br />
B-6.4<br />
Nicht-medizinische Serviceangebote der Orthopädie<br />
Nicht-medizinische Serviceangebote sind unter Kapitel A-10 dargestellt.<br />
B-6.5<br />
Fallzahlen der Orthopädie<br />
Vollstationäre Fallzahl: 1637<br />
Teilstationäre Fallzahl: 0<br />
B-6.6<br />
B-6.6.1<br />
Diagnosen nach ICD<br />
Hauptdiagnosen nach ICD<br />
Rang ICD-10 Absolute Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung<br />
1 M17 224 Gonarthrose [Arthrose des Kniegelenkes]<br />
2 M16 210 Koxarthrose [Arthrose des Hüftgelenkes]<br />
3 M54 172 Rückenschmerzen<br />
4 M51 168 Sonstige Bandscheibenschäden<br />
5 M75 98 Schulterläsionen<br />
6 T84 90 Komplikationen durch orthopädische Endoprothesen, Implantate oder Transplantate<br />
7 M23 89 Binnenschädigung des Kniegelenkes [internal derangement]<br />
8 M20 68 Erworbene Deformitäten der Finger und Zehen<br />
9 M47 59 Spondylose<br />
10 M21 51 Sonstige erworbene Deformitäten der Extremitäten<br />
B-6.6.2<br />
Weitere Kompetenzdiagnosen<br />
Entfällt<br />
42 | <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>-<strong>Hospital</strong>
B-6.7<br />
Prozeduren nach OPS<br />
B-6.7.1 Durchgeführte Prozeduren nach OPS<br />
Rang OPS-301 Absolute Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung<br />
1 5-788 308 Operationen an Metatarsale und Phalangen des Fußes<br />
2 5-812 265 Arthroskopische Operation am Gelenkknorpel und an den Menisken<br />
3 5-820 224 Implantation einer Endoprothese am Hüftgelenk<br />
4 5-822 192 Implantation einer Endoprothese am Kniegelenk<br />
5 5-988 165 Anwendung eines Navigationssystems<br />
6 5-811 143 Arthroskopische Operation an der Synovialis<br />
7 5-814 109 Arthroskopische Refixation und Plastik am Kapselbandapparat des Schultergelenkes<br />
8 8-917 102 Injektion eines Medikamentes in Gelenke der Wirbelsäule zur Schmerztherapie<br />
9 5-83a 88 Minimal-invasive Behandlungsverfahren an der Wirbelsäule (zur Schmerztherapie)<br />
10 5-831 67 Exzision von erkranktem Bandscheibengewebe<br />
B-6.7.2 Weitere Kompetenzprozeduren<br />
Entfällt<br />
B-6.8<br />
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten<br />
Ambulanz Orthopädie<br />
Ambulanzart<br />
Kommentar<br />
Ambulanz (AM00)<br />
Sprechstunde für Umstellungsosteotomien<br />
Ambulanz Orthopädie<br />
Ambulanzart<br />
Kommentar<br />
Ambulanz (AM00)<br />
Allgemeine Sprechstunde<br />
Ambulanz Orthopädie<br />
Ambulanzart<br />
Kommentar<br />
Ambulanz (AM00)<br />
Sprechstunde für Schulter und Knie<br />
Ambulanz Orthopädie<br />
Ambulanzart<br />
Kommentar<br />
Ambulanz (AM00)<br />
Fußsprechstunde<br />
Ambulanz Orthopädie<br />
Ambulanzart<br />
Kommentar<br />
Ambulanz (AM00)<br />
Endoprothesen-Sprechstunde für Hüfte und Knie<br />
Chefarztambulanz Orthopädie<br />
Ambulanzart<br />
Kommentar<br />
Privatambulanz (AM07)<br />
Orthopädie<br />
<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>-<strong>Hospital</strong> | 43
B-6.9<br />
Ambulante Operationen nach § 115b SGB V<br />
Rang OPS-301 Absolute Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung<br />
1 5-812 288 Arthroskopische Operation am Gelenkknorpel und an den Menisken<br />
2 5-811 131 Arthroskopische Operation an der Synovialis<br />
3 5-787 19 Entfernung von Osteosynthesematerial<br />
4 5-814 13 Arthroskopische Refixation und Plastik am Kapselbandapparat des Schultergelenkes<br />
5 5-056 12 Neurolyse und Dekompression eines Nerven<br />
6 5-782 7 Exzision und Resektion von erkranktem Knochengewebe<br />
7 5-788 7 Operationen an Metatarsale und Phalangen des Fußes<br />
8 5-810 6 Arthroskopische Gelenkrevision<br />
9 5-851 ≤5 Durchtrennung von Muskel, Sehne und Faszie<br />
10 5-041 ≤5 Exzision und Destruktion von erkranktem Gewebe von Nerven<br />
B-6.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft<br />
Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden:<br />
<strong>St</strong>ationäre BG-Zulassung:<br />
Nein<br />
Nein<br />
B-6.11 Personelle Ausstattung<br />
B-6.11.1 Ärzte und Ärztinnen<br />
Anzahl<br />
Kommentar<br />
Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und 10,3 verteilt auf 11 Personen<br />
Belegärztinnen)<br />
- davon Fachärzte und Fachärztinnen 4,5 verteilt auf fünf Personen<br />
Belegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 SGB V) 0,0<br />
Fachexpertise der Abteilung<br />
• Allgemeine Chirurgie (AQ06)<br />
• Orthopädie und Unfallchirurgie (AQ10)<br />
• Physikalische und Rehabilitative Medizin (AQ49)<br />
• Rheumatologie (AQ00)<br />
• Spezielle Orthopädische Chirurgie (ZF41)<br />
• Sportmedizin (ZF44)<br />
44 | <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>-<strong>Hospital</strong>
B-6.11.2 Pflegepersonal<br />
Anzahl Ausbildungsdauer Kommentar<br />
Gesundheits- und 14,5 3 Jahre verteilt auf 17 Personen<br />
Krankenpfleger und<br />
Gesundheits- und<br />
Krankenpflegerinnen<br />
Krankenpflegehelfer und 2,0 1 Jahr<br />
Krankenpflegehelferinnen<br />
Pflegerische Fachexpertise der Abteilung<br />
• Casemanagement (ZP00)<br />
• Ernährungsmanagement (ZP06)<br />
• Hygienefachkraft (PQ03)<br />
• Kinästhetik (ZP08)<br />
• Leitung von <strong>St</strong>ationen oder Funktionseinheiten (PQ05)<br />
• Mentor und Mentorin (ZP10)<br />
• Praxisanleitung (ZP12)<br />
• Schmerzmanagement (ZP14)<br />
• Wundmanagement (ZP16)<br />
B-6.11.3 Spezielles therapeutisches Personal<br />
Anzahl<br />
Kommentar<br />
Diätassistent und Diätassistentin (SP04) 1,9 verteilt auf drei Personen<br />
Kinästhetikbeauftragter und Kinästhetikbeauftragte (SP11) 1,0<br />
Masseur/Medizinischer Bademeister und Masseurin/ 3,0<br />
Medizinische Bademeisterin (SP15)<br />
Pflegeüberleitung (SP00) 1,0 verteilt auf zwei Personen<br />
Physiotherapeut und Physiotherapeutin (SP21) 8,3 verteilt auf neun Personen<br />
Wundmanager und Wundmanagerin/Wundberater und 2,3 verteilt auf drei Personen<br />
Wundberaterin/Wundexperte und Wundexpertin/<br />
Wundbeauftragter und Wundbeauftragte (SP28)<br />
<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>-<strong>Hospital</strong> | 45
C<br />
Qualitätssicherung<br />
C-1 Teilnahme an der externen vergleichenden Qualitätssicherung nach<br />
§137 Abs.1 Satz 3 Nr.1 SGB V (QS-Verfahren)<br />
C-1.1<br />
Erbrachte Leistungsbereiche/Dokumentationsrate<br />
C-1.1.[1] Erbrachte Leistungsbereiche/Dokumentationsrate für 0:<br />
Leistungsbereich Fallzahl Dokumentationsrate Kommentar<br />
Cholezystektomie 123 100,0<br />
Hüftgelenknahe Femurfraktur 103 100,0<br />
Hüft-Endoprothesen-Erstimplantation 222 100,0<br />
Hüft-Endoprothesenwechsel und<br />
-komponentenwechsel 37 100,0<br />
Knie-Totalendoprothesen-Erstimplantation 177 100,0<br />
Knie-Endoprothesenwechsel und<br />
-komponentenwechsel 31 100,0<br />
Ambulant erworbene Pneumonie 143 100,0<br />
Pflege: Dekubitusprophylaxe 708 100,0<br />
C-1.2<br />
Ergebnisse für ausgewählte Qualitätsindikatoren aus dem QS-Verfahren<br />
C-1.2.[1] Ergebnisse für ausgewählte Qualitätsindikatoren aus dem QS-Verfahren für 0:<br />
C-1.2.[1] A<br />
Vom Gemeinsamen Bundesausschuss als uneingeschränkt zur Veröffentlichung geeignet<br />
bewertete Qualitätsindikatoren.<br />
46 | <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>-<strong>Hospital</strong>
C-1.2.[1] A.I<br />
Qualitätsindikatoren, deren Ergebnisse keiner Bewertung durch den <strong>St</strong>rukturierten Dialog bedürfen<br />
oder für die eine Bewertung durch den <strong>St</strong>rukturierten Dialog bereits vorliegt<br />
Leistungsbereich (LB)<br />
Qualitätsindikator (QI)<br />
Cholezystektomie<br />
Eingriffsspezifische Komplikationen<br />
Kennzahlbezeichnung<br />
Patienten mit Okklusion oder Durchtrennung des DHC<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission 2<br />
Empirisch-statistische Bewertung<br />
schwach<br />
Zähler / Nenner ≤ 5<br />
Ergebnis (Einheit) 0,8 %<br />
Referenzbereich (bundesweit)<br />
Sentinel Event<br />
Vertrauensbereich 0,0 - 4,6 %<br />
Bewertung durch den <strong>St</strong>rukturierten Dialog 2<br />
Kommentar Geschäftsstelle<br />
Besonderer Einzelfall<br />
Leistungsbereich (LB)<br />
Qualitätsindikator (QI)<br />
Cholezystektomie<br />
Reinterventionsrate<br />
Kennzahlbezeichnung<br />
Patienten der Risikoklasse ASA 1 bis 3 ohne akute Entzündungszeichen mit<br />
Reintervention nach laparoskopischer Operation<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission 2<br />
Empirisch-statistische Bewertung<br />
schwach<br />
Zähler / Nenner 0 / 67<br />
Ergebnis (Einheit) 0,0 %<br />
Referenzbereich (bundesweit) ≤ 1,5 %<br />
Vertrauensbereich 0,0 - 5,4 %<br />
Bewertung durch den <strong>St</strong>rukturierten Dialog 8<br />
Leistungsbereich (LB)<br />
Qualitätsindikator (QI)<br />
Cholezystektomie<br />
Letalität<br />
Kennzahlbezeichnung Verstorbene Patienten der Risikoklasse ASA 1 bis 3<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission 2<br />
Empirisch-statistische Bewertung<br />
schwach<br />
Zähler / Nenner ≤ 5<br />
Ergebnis (Einheit) 0,8 %<br />
Referenzbereich (bundesweit)<br />
Sentinel Event<br />
Vertrauensbereich 0,0 - 4,6 %<br />
Bewertung durch den <strong>St</strong>rukturierten Dialog 2<br />
Kommentar Krankenhaus<br />
besondere Fallkonstellation mit Komorbidität<br />
<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>-<strong>Hospital</strong> | 47
Leistungsbereich (LB)<br />
Qualitätsindikator (QI)<br />
Hüftgelenknahe Femurfraktur<br />
Präoperative Verweildauer<br />
Kennzahlbezeichnung<br />
Operation > 48 <strong>St</strong>unden nach Aufnahme<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission 1<br />
Empirisch-statistische Bewertung<br />
gut<br />
Zähler / Nenner 6 / 107<br />
Ergebnis (Einheit) 5,6 %<br />
Referenzbereich (bundesweit) ≤ 15,0 %<br />
Vertrauensbereich 2,0 - 11,9 %<br />
Bewertung durch den <strong>St</strong>rukturierten Dialog 8<br />
Leistungsbereich (LB)<br />
Qualitätsindikator (QI)<br />
Hüftgelenknahe Femurfraktur<br />
Reoperation wegen Komplikation<br />
Kennzahlbezeichnung<br />
Reoperation<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission 1<br />
Empirisch-statistische Bewertung<br />
gut<br />
Zähler / Nenner ≤ 5<br />
Ergebnis (Einheit) 1,9 %<br />
Referenzbereich (bundesweit) ≤ 12,0 %<br />
Vertrauensbereich 0,2 - 6,7 %<br />
Bewertung durch den <strong>St</strong>rukturierten Dialog 8<br />
Leistungsbereich (LB)<br />
Qualitätsindikator (QI)<br />
Hüftgelenknahe Femurfraktur<br />
Letalität<br />
Kennzahlbezeichnung Letalität bei ASA 3<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission 2<br />
Empirisch-statistische Bewertung<br />
gut<br />
Zähler / Nenner ≤ 5<br />
Ergebnis (Einheit) 3,1 %<br />
Referenzbereich (bundesweit)<br />
nicht festgelegt<br />
Vertrauensbereich 0,3 - 10,9 %<br />
Bewertung durch den <strong>St</strong>rukturierten Dialog 9<br />
Kommentar Geschäftsstelle<br />
Referenzbereich nicht definiert. Bewertung nicht vorgesehen.<br />
Leistungsbereich (LB)<br />
Qualitätsindikator (QI)<br />
Hüftgelenknahe Femurfraktur<br />
Letalität<br />
Kennzahlbezeichnung Letalität bei ASA 1 - 2<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission 2<br />
Empirisch-statistische Bewertung<br />
gut<br />
Zähler / Nenner 0 / 37<br />
Ergebnis (Einheit) 0,0 %<br />
Referenzbereich (bundesweit)<br />
nicht festgelegt<br />
Vertrauensbereich 0,0 - 9,5 %<br />
Bewertung durch den <strong>St</strong>rukturierten Dialog 9<br />
Kommentar Geschäftsstelle<br />
Referenzbereich nicht definiert. Bewertung nicht vorgesehen.<br />
48 | <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>-<strong>Hospital</strong>
Leistungsbereich (LB)<br />
Qualitätsindikator (QI)<br />
Hüftgelenknahe Femurfraktur<br />
Letalität<br />
Kennzahlbezeichnung<br />
Letalität bei endoprothetischer Versorgung<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission 2<br />
Empirisch-statistische Bewertung<br />
gut<br />
Zähler / Nenner ≤ 5<br />
Ergebnis (Einheit) 1,8 %<br />
Referenzbereich (bundesweit) ≤ 13,5 %<br />
Vertrauensbereich 0,0 - 10,0 %<br />
Bewertung durch den <strong>St</strong>rukturierten Dialog 8<br />
Leistungsbereich (LB)<br />
Qualitätsindikator (QI)<br />
Hüftgelenknahe Femurfraktur<br />
Letalität<br />
Kennzahlbezeichnung<br />
Letalität bei osteosynthetischer Versorgung<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission 2<br />
Empirisch-statistische Bewertung<br />
gut<br />
Zähler / Nenner ≤ 5<br />
Ergebnis (Einheit) 3,9 %<br />
Referenzbereich (bundesweit) ≤ 10,5 %<br />
Vertrauensbereich 0,4 - 13,7 %<br />
Bewertung durch den <strong>St</strong>rukturierten Dialog 8<br />
Leistungsbereich (LB)<br />
Qualitätsindikator (QI)<br />
Hüftgelenknahe Femurfraktur<br />
Endoprothesenluxation<br />
Kennzahlbezeichnung<br />
Patienten mit Endoprothesenluxation<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission 1<br />
Empirisch-statistische Bewertung<br />
mäßig<br />
Zähler / Nenner 0 / 55<br />
Ergebnis (Einheit) 0,0 %<br />
Referenzbereich (bundesweit) ≤ 5,0 %<br />
Vertrauensbereich 0,0 - 6,5 %<br />
Bewertung durch den <strong>St</strong>rukturierten Dialog 8<br />
Leistungsbereich (LB)<br />
Qualitätsindikator (QI)<br />
Hüftgelenknahe Femurfraktur<br />
Postoperative Wundinfektion<br />
Kennzahlbezeichnung<br />
Patienten mit postoperativer Wundinfektion<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission 1<br />
Empirisch-statistische Bewertung<br />
mäßig<br />
Zähler / Nenner 0 / 107<br />
Ergebnis (Einheit) 0,0 %<br />
Referenzbereich (bundesweit) ≤ 5,0 %<br />
Vertrauensbereich 0,0 - 3,4 %<br />
Bewertung durch den <strong>St</strong>rukturierten Dialog 8<br />
<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>-<strong>Hospital</strong> | 49
Leistungsbereich (LB)<br />
Qualitätsindikator (QI)<br />
Hüft-Endoprothesen-Erstimplantation<br />
Indikation<br />
Kennzahlbezeichnung<br />
Indikation<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission 1<br />
Empirisch-statistische Bewertung<br />
gut<br />
Zähler / Nenner 208 / 222<br />
Ergebnis (Einheit) 93,7 %<br />
Referenzbereich (bundesweit) ≥ 90,0 %<br />
Vertrauensbereich 89,6 - 96,5 %<br />
Bewertung durch den <strong>St</strong>rukturierten Dialog 8<br />
Leistungsbereich (LB)<br />
Qualitätsindikator (QI)<br />
Hüft-Endoprothesen-Erstimplantation<br />
Reoperationen wegen Komplikation<br />
Kennzahlbezeichnung<br />
Reoperation<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission 1<br />
Empirisch-statistische Bewertung<br />
mäßig<br />
Zähler / Nenner ≤ 5<br />
Ergebnis (Einheit) 0,5 %<br />
Referenzbereich (bundesweit) ≤ 9,0 %<br />
Vertrauensbereich 0,0 - 2,6 %<br />
Bewertung durch den <strong>St</strong>rukturierten Dialog 8<br />
Leistungsbereich (LB)<br />
Qualitätsindikator (QI)<br />
Hüft-Endoprothesen-Erstimplantation<br />
Letalität<br />
Kennzahlbezeichnung<br />
Letalität bei allen Patienten<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission 2<br />
Empirisch-statistische Bewertung<br />
mäßig<br />
Zähler / Nenner 0 / 222<br />
Ergebnis (Einheit) 0,0 %<br />
Referenzbereich (bundesweit)<br />
Sentinel Event<br />
Vertrauensbereich 0,0 - 1,6 %<br />
Bewertung durch den <strong>St</strong>rukturierten Dialog 8<br />
Leistungsbereich (LB)<br />
Qualitätsindikator (QI)<br />
Hüft-Endoprothesen-Erstimplantation<br />
Perioperative Antibiotikaprophylaxe<br />
Kennzahlbezeichnung<br />
Antibiotikaprophylaxe bei allen Patienten<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission 1<br />
Empirisch-statistische Bewertung<br />
gut<br />
Zähler / Nenner 222 / 222<br />
Ergebnis (Einheit) 100,0 %<br />
Referenzbereich (bundesweit) ≥ 95,0 %<br />
Vertrauensbereich 98,4 - 100,0 %<br />
Bewertung durch den <strong>St</strong>rukturierten Dialog 8<br />
50 | <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>-<strong>Hospital</strong>
Leistungsbereich (LB)<br />
Qualitätsindikator (QI)<br />
Hüft-Endoprothesen-Erstimplantation<br />
Postoperative Beweglichkeit<br />
Kennzahlbezeichnung<br />
Postop. Beweglichkeit: Neutral--Methode gemessen<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission 2<br />
Empirisch-statistische Bewertung<br />
keine Angabe<br />
Zähler / Nenner 222 / 222<br />
Ergebnis (Einheit) 100,0 %<br />
Referenzbereich (bundesweit) ≥ 95,0 %<br />
Vertrauensbereich 98,4 - 100,0 %<br />
Bewertung durch den <strong>St</strong>rukturierten Dialog 8<br />
Leistungsbereich (LB)<br />
Qualitätsindikator (QI)<br />
Hüft-Endoprothesen-Erstimplantation<br />
Implantatfehllage, Implantatdislokation oder Fraktur<br />
Kennzahlbezeichnung<br />
Implantatfehllage, -dislokation oder Fraktur<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission 2<br />
Empirisch-statistische Bewertung<br />
schwach<br />
Zähler / Nenner ≤ 5<br />
Ergebnis (Einheit) 1,8 %<br />
Referenzbereich (bundesweit) ≤ 2,0 %<br />
Vertrauensbereich 0,5 - 4,6 %<br />
Bewertung durch den <strong>St</strong>rukturierten Dialog 8<br />
Leistungsbereich (LB)<br />
Qualitätsindikator (QI)<br />
Hüft-Endoprothesen-Erstimplantation<br />
Endoprothesenluxation<br />
Kennzahlbezeichnung<br />
Endoprothesenluxation<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission 2<br />
Empirisch-statistische Bewertung<br />
schwach<br />
Zähler / Nenner 0 / 222<br />
Ergebnis (Einheit) 0,0 %<br />
Referenzbereich (bundesweit) ≤ 5,0 %<br />
Vertrauensbereich 0,0 - 1,6 %<br />
Bewertung durch den <strong>St</strong>rukturierten Dialog 8<br />
Leistungsbereich (LB)<br />
Qualitätsindikator (QI)<br />
Hüft-Endoprothesen-Erstimplantation<br />
Postoperative Wundinfektion<br />
Kennzahlbezeichnung<br />
Postoperative Wundinfektion<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission 2<br />
Empirisch-statistische Bewertung<br />
schwach<br />
Zähler / Nenner 0 / 222<br />
Ergebnis (Einheit) 0,0 %<br />
Referenzbereich (bundesweit) ≤ 3,0 %<br />
Vertrauensbereich 0,0 - 1,6 %<br />
Bewertung durch den <strong>St</strong>rukturierten Dialog 8<br />
<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>-<strong>Hospital</strong> | 51
Leistungsbereich (LB)<br />
Qualitätsindikator (QI)<br />
Hüft-Endoprothesenwechsel und -komponentenwechsel<br />
Indikation<br />
Kennzahlbezeichnung<br />
Indikation<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission 2<br />
Empirisch-statistische Bewertung<br />
mäßig<br />
Zähler / Nenner 32 / 37<br />
Ergebnis (Einheit) 86,5 %<br />
Referenzbereich (bundesweit) ≥ 79,3 %<br />
Vertrauensbereich 71,0 - 95,6 %<br />
Bewertung durch den <strong>St</strong>rukturierten Dialog 8<br />
Leistungsbereich (LB)<br />
Qualitätsindikator (QI)<br />
Hüft-Endoprothesenwechsel und -komponentenwechsel<br />
Reoperationen wegen Komplikation<br />
Kennzahlbezeichnung<br />
Reoperation<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission 2<br />
Empirisch-statistische Bewertung<br />
mäßig<br />
Zähler / Nenner ≤ 5<br />
Ergebnis (Einheit) 5,4 %<br />
Referenzbereich (bundesweit) ≤ 16,0 %<br />
Vertrauensbereich 0,5 - 18,5 %<br />
Bewertung durch den <strong>St</strong>rukturierten Dialog 8<br />
Leistungsbereich (LB)<br />
Qualitätsindikator (QI)<br />
Hüft-Endoprothesenwechsel und -komponentenwechsel<br />
Letalität<br />
Kennzahlbezeichnung<br />
Letalität<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission 2<br />
Empirisch-statistische Bewertung<br />
schwach<br />
Zähler / Nenner ≤ 5<br />
Ergebnis (Einheit) 2,7 %<br />
Referenzbereich (bundesweit)<br />
Sentinel Event<br />
Vertrauensbereich 0,0 - 14,5 %<br />
Bewertung durch den <strong>St</strong>rukturierten Dialog 1<br />
Leistungsbereich (LB)<br />
Qualitätsindikator (QI)<br />
Hüft-Endoprothesenwechsel und -komponentenwechsel<br />
Perioperative Antibiotikaprophylaxe<br />
Kennzahlbezeichnung<br />
Perioperative Antibiotikaprophylaxe<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission 2<br />
Empirisch-statistische Bewertung<br />
schwach<br />
Zähler / Nenner 37 / 37<br />
Ergebnis (Einheit) 100,0 %<br />
Referenzbereich (bundesweit) ≥ 95,0 %<br />
Vertrauensbereich 90,5 - 100,0 %<br />
Bewertung durch den <strong>St</strong>rukturierten Dialog 8<br />
52 | <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>-<strong>Hospital</strong>
Leistungsbereich (LB)<br />
Qualitätsindikator (QI)<br />
Hüft-Endoprothesenwechsel und -komponentenwechsel<br />
Implantatfehllage, Implantatdislokation oder Fraktur<br />
Kennzahlbezeichnung<br />
Implantatfehllage, -dislokation oder Fraktur<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission 2<br />
Empirisch-statistische Bewertung<br />
mäßig<br />
Zähler / Nenner ≤ 5<br />
Ergebnis (Einheit) 2,7 %<br />
Referenzbereich (bundesweit) ≤ 2,0 %<br />
Vertrauensbereich 0,0 - 14,5 %<br />
Bewertung durch den <strong>St</strong>rukturierten Dialog 8<br />
Leistungsbereich (LB)<br />
Qualitätsindikator (QI)<br />
Knie-Totalendoprothesen-Erstimplantation<br />
Indikation<br />
Kennzahlbezeichnung<br />
Indikation<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission 1<br />
Empirisch-statistische Bewertung<br />
gut<br />
Zähler / Nenner 166 / 178<br />
Ergebnis (Einheit) 93,3 %<br />
Referenzbereich (bundesweit) ≥ 90,0 %<br />
Vertrauensbereich 88,5 - 96,5 %<br />
Bewertung durch den <strong>St</strong>rukturierten Dialog 8<br />
Leistungsbereich (LB)<br />
Qualitätsindikator (QI)<br />
Knie-Totalendoprothesen-Erstimplantation<br />
Reoperationen wegen Komplikation<br />
Kennzahlbezeichnung<br />
Patienten mit Reoperation wegen Komplikation<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission 2<br />
Empirisch-statistische Bewertung<br />
schwach<br />
Zähler / Nenner ≤ 5<br />
Ergebnis (Einheit) 1,1 %<br />
Referenzbereich (bundesweit) ≤ 6,0 %<br />
Vertrauensbereich 0,1 - 4,1 %<br />
Bewertung durch den <strong>St</strong>rukturierten Dialog 8<br />
Leistungsbereich (LB)<br />
Qualitätsindikator (QI)<br />
Knie-Totalendoprothesen-Erstimplantation<br />
Letalität<br />
Kennzahlbezeichnung<br />
Letalität<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission 2<br />
Empirisch-statistische Bewertung<br />
schwach<br />
Zähler / Nenner 0 / 178<br />
Ergebnis (Einheit) 0,0 %<br />
Referenzbereich (bundesweit)<br />
Sentinel Event<br />
Vertrauensbereich 0,0 - 2,1 %<br />
Bewertung durch den <strong>St</strong>rukturierten Dialog 8<br />
<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>-<strong>Hospital</strong> | 53
Leistungsbereich (LB)<br />
Qualitätsindikator (QI)<br />
Knie-Totalendoprothesen-Erstimplantation<br />
Postoperative Beweglichkeit<br />
Kennzahlbezeichnung<br />
Post. Beweglichkeit: Neutral--Methode gemessen<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission 2<br />
Empirisch-statistische Bewertung<br />
gut<br />
Zähler / Nenner 176 / 178<br />
Ergebnis (Einheit) 98,9 %<br />
Referenzbereich (bundesweit) ≥ 80,0 %<br />
Vertrauensbereich 95,9 - 99,9 %<br />
Bewertung durch den <strong>St</strong>rukturierten Dialog 8<br />
Leistungsbereich (LB)<br />
Qualitätsindikator (QI)<br />
Knie-Totalendoprothesen-Erstimplantation<br />
Postoperative Beweglichkeit<br />
Kennzahlbezeichnung Patienten ab 20 Jahre mit postoperativer Beweglichkeit von mind. 0/0/90<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission 2<br />
Empirisch-statistische Bewertung<br />
gut<br />
Zähler / Nenner 157 / 176<br />
Ergebnis (Einheit) 89,2 %<br />
Referenzbereich (bundesweit) ≥ 80,0 %<br />
Vertrauensbereich 83,6 - 93,4 %<br />
Bewertung durch den <strong>St</strong>rukturierten Dialog 8<br />
Leistungsbereich (LB)<br />
Qualitätsindikator (QI)<br />
Knie-Endoprothesenwechsel und –komponentenwechsel<br />
Indikation<br />
Kennzahlbezeichnung<br />
Indikation<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission 2<br />
Empirisch-statistische Bewertung<br />
schwach<br />
Zähler / Nenner 28 / 29<br />
Ergebnis (Einheit) 96,6 %<br />
Referenzbereich (bundesweit) ≥ 84,5 %<br />
Vertrauensbereich 82,2 - 100,0 %<br />
Bewertung durch den <strong>St</strong>rukturierten Dialog 8<br />
Leistungsbereich (LB)<br />
Qualitätsindikator (QI)<br />
Knie-Endoprothesenwechsel und –komponentenwechsel<br />
Letalität<br />
Kennzahlbezeichnung<br />
Letalität bei allen Patienten<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission 2<br />
Empirisch-statistische Bewertung<br />
schwach<br />
Zähler / Nenner 0 / 29<br />
Ergebnis (Einheit) 0,0 %<br />
Referenzbereich (bundesweit)<br />
Sentinel Event<br />
Vertrauensbereich 0,0 - 12,0 %<br />
Bewertung durch den <strong>St</strong>rukturierten Dialog 8<br />
54 | <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>-<strong>Hospital</strong>
Leistungsbereich (LB)<br />
Qualitätsindikator (QI)<br />
Knie-Endoprothesenwechsel und –komponentenwechsel<br />
Perioperative Antibiotikaprophylaxe<br />
Kennzahlbezeichnung<br />
Perioperative Antibiotikaprophylaxe<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission 2<br />
Empirisch-statistische Bewertung<br />
schwach<br />
Zähler / Nenner 28 / 29<br />
Ergebnis (Einheit) 96,6 %<br />
Referenzbereich (bundesweit) ≥ 95,0<br />
Vertrauensbereich 82,2 - 100,0 %<br />
Bewertung durch den <strong>St</strong>rukturierten Dialog 8<br />
Leistungsbereich (LB)<br />
Qualitätsindikator (QI)<br />
Knie-Endoprothesenwechsel und –komponentenwechsel<br />
Reoperation wegen Komplikation<br />
Kennzahlbezeichnung<br />
Reoperation<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission 2<br />
Empirisch-statistische Bewertung<br />
schwach<br />
Zähler / Nenner 0 / 29<br />
Ergebnis (Einheit) 0,0 %<br />
Referenzbereich (bundesweit) ≤ 12,0<br />
Vertrauensbereich 0,0 - 12,0 %<br />
Bewertung durch den <strong>St</strong>rukturierten Dialog 8<br />
Leistungsbereich (LB)<br />
Qualitätsindikator (QI)<br />
Pflege: Dekubitusprophylaxe<br />
Veränderung des Dekubitusstatus während des stationären Aufenthalts<br />
bei Patienten ohne Dekubitus bei Aufnahme<br />
Kennzahlbezeichnung<br />
Patienten mit Dekubitus Grad 2 bis 4 bei Entlassung<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission 2<br />
Empirisch-statistische Bewertung<br />
mäßig<br />
Zähler / Nenner ≤ 5<br />
Ergebnis (Einheit) 0,7 %<br />
Referenzbereich (bundesweit)<br />
nicht festgelegt<br />
Vertrauensbereich 0,2 - 1,7 %<br />
Bewertung durch den <strong>St</strong>rukturierten Dialog 9<br />
Kommentar Geschäftsstelle<br />
Referenzbereich nicht definiert. Bewertung nicht vorgesehen.<br />
<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>-<strong>Hospital</strong> | 55
Leistungsbereich (LB)<br />
Qualitätsindikator (QI)<br />
Pflege: Dekubitusprophylaxe<br />
Veränderung des Dekubitusstatus während des stationären Aufenthalts<br />
bei Patienten ohne Dekubitus bei Aufnahme<br />
Kennzahlbezeichnung<br />
Patienten mit Dekubitus Grad 1 bis 4 bei Entlassung<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission 1<br />
Empirisch-statistische Bewertung<br />
gut<br />
Zähler / Nenner ≤ 5<br />
Ergebnis (Einheit) 0,7 %<br />
Referenzbereich (bundesweit)<br />
nicht festgelegt<br />
Vertrauensbereich 0,2 - 1,7 %<br />
Bewertung durch den <strong>St</strong>rukturierten Dialog 9<br />
Kommentar Geschäftsstelle<br />
Referenzbereich nicht definiert. Bewertung nicht vorgesehen.<br />
Leistungsbereich (LB)<br />
Qualitätsindikator (QI)<br />
Pflege: Dekubitusprophylaxe<br />
Veränderung des Dekubitusstatus während des stationären Aufenthalts<br />
bei Patienten ohne Dekubitus bei Aufnahme<br />
Kennzahlbezeichnung Verhältnis der beobachteten zur erwarteten Rate (O / E), Score 1<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission 2<br />
Empirisch-statistische Bewertung<br />
keine Angabe<br />
Zähler / Nenner<br />
entfällt<br />
Ergebnis (Einheit) 1,4 %<br />
Referenzbereich (bundesweit)<br />
nicht festgelegt<br />
Vertrauensbereich<br />
entfällt<br />
Bewertung durch den <strong>St</strong>rukturierten Dialog 9<br />
Kommentar Geschäftsstelle<br />
Referenzbereich nicht definiert. Bewertung nicht vorgesehen.<br />
Leistungsbereich (LB)<br />
Qualitätsindikator (QI)<br />
Pflege: Dekubitusprophylaxe<br />
Veränderung des Dekubitusstatus während des stationären Aufenthalts<br />
bei Patienten ohne Dekubitus bei Aufnahme<br />
Kennzahlbezeichnung<br />
Risikoadjustierte Rate an Dekubitus Grad 2 - 4 bei Entlassung<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission 1<br />
Empirisch-statistische Bewertung<br />
gut<br />
Zähler / Nenner<br />
entfällt<br />
Ergebnis (Einheit) 0,9 %<br />
Referenzbereich (bundesweit) ≤ 1,9 %<br />
Vertrauensbereich<br />
entfällt<br />
Bewertung durch den <strong>St</strong>rukturierten Dialog 8<br />
56 | <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>-<strong>Hospital</strong>
Leistungsbereich (LB)<br />
Qualitätsindikator (QI)<br />
Pflege: Dekubitusprophylaxe<br />
Veränderung des Dekubitusstatus während des stationären Aufenthalts<br />
bei Patienten ohne Dekubitus bei Aufnahme<br />
Kennzahlbezeichnung Verhältnis der beobachteten zur erwarteten Rate (O / E), Score 2<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission 2<br />
Empirisch-statistische Bewertung<br />
keine Angabe<br />
Zähler / Nenner<br />
entfällt<br />
Ergebnis (Einheit) 0,9 %<br />
Referenzbereich (bundesweit)<br />
nicht festgelegt<br />
Vertrauensbereich<br />
entfällt<br />
Bewertung durch den <strong>St</strong>rukturierten Dialog 9<br />
Kommentar Geschäftsstelle<br />
Referenzbereich nicht definiert. Bewertung nicht vorgesehen.<br />
Leistungsbereich (LB)<br />
Qualitätsindikator (QI)<br />
Pflege: Dekubitusprophylaxe<br />
Veränderung des Dekubitusstatus während des stationären Aufenthalts<br />
bei Patienten ohne Dekubitus bei Aufnahme<br />
Kennzahlbezeichnung<br />
Risikoadjustierte Rate an Dekubitus Grad 1 bis 4 bei Entlassung<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission 2<br />
Empirisch-statistische Bewertung<br />
keine Angabe<br />
Zähler / Nenner<br />
entfällt<br />
Ergebnis (Einheit) 0,9 %<br />
Referenzbereich (bundesweit) ≤ 2,7 %<br />
Vertrauensbereich<br />
entfällt<br />
Bewertung durch den <strong>St</strong>rukturierten Dialog 8<br />
Leistungsbereich (LB)<br />
Pflege: Dekubitusprophylaxe<br />
Qualitätsindikator (QI) Neu aufgetretene Dekubitalulcera Grad 4<br />
Kennzahlbezeichnung<br />
Neu aufgetretene Dekubitalulcera Grad 4 bei Patienten ohne Dekubitus bei<br />
Aufnahme<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission 2<br />
Empirisch-statistische Bewertung<br />
schwach<br />
Zähler / Nenner 0 / 689<br />
Ergebnis (Einheit) 0,0 %<br />
Referenzbereich (bundesweit)<br />
Sentinel Event<br />
Vertrauensbereich<br />
entfällt<br />
Bewertung durch den <strong>St</strong>rukturierten Dialog 8<br />
<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>-<strong>Hospital</strong> | 57
Leistungsbereich (LB)<br />
Pflege: Dekubitusprophylaxe<br />
Qualitätsindikator (QI) Neu aufgetretene Dekubitalulcera Grad 4<br />
Kennzahlbezeichnung<br />
Neu aufgetretene Dekubitalulcera Grad 4 bei Patienten ohne Dekubitus bei<br />
Aufnahme und ohne Risikofaktoren<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission 2<br />
Empirisch-statistische Bewertung<br />
schwach<br />
Zähler / Nenner 0 / 654<br />
Ergebnis (Einheit) 0,0 %<br />
Referenzbereich (bundesweit)<br />
nicht festgelegt<br />
Vertrauensbereich<br />
entfällt<br />
Bewertung durch den <strong>St</strong>rukturierten Dialog 9<br />
Kommentar Geschäftsstelle<br />
Referenzbereich nicht definiert. Bewertung nicht vorgesehen.<br />
Leistungsbereich (LB)<br />
Qualitätsindikator (QI)<br />
Pneumonie<br />
Erste Blutgasanalyse oder Pulsoxymetrie<br />
Kennzahlbezeichnung Patienten mit erster Blutgasanalyse oder Pulsoxymetrie innerhalb von 8<br />
<strong>St</strong>unden nach Aufnahme<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission 1<br />
Empirisch-statistische Bewertung<br />
mäßig<br />
Zähler / Nenner 142 / 143<br />
Ergebnis (Einheit) 99,3 %<br />
Referenzbereich (bundesweit) ≥ 95,0 %<br />
Vertrauensbereich 96,1 - 100,0 %<br />
Bewertung durch den <strong>St</strong>rukturierten Dialog 8<br />
Leistungsbereich (LB)<br />
Qualitätsindikator (QI)<br />
Pneumonie<br />
Antimikrobielle Therapie<br />
Kennzahlbezeichnung<br />
Alle Patienten mit antimikrobieller Therapie innerhalb von 8 <strong>St</strong>unden nach<br />
Aufnahme (nicht aus anderem Krankenhaus)<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission 1<br />
Empirisch-statistische Bewertung<br />
gut<br />
Zähler / Nenner 125 / 135<br />
Ergebnis (Einheit) 92,6 %<br />
Referenzbereich (bundesweit) ≥ 86,6 %<br />
Vertrauensbereich 86,8 - 96,4 %<br />
Bewertung durch den <strong>St</strong>rukturierten Dialog 8<br />
58 | <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>-<strong>Hospital</strong>
Leistungsbereich (LB)<br />
Qualitätsindikator (QI)<br />
Pneumonie<br />
Frühmobilisation<br />
Kennzahlbezeichnung<br />
Patienten der Risikoklasse 2 (1-2 Punkte nach CRB-65-SCORE) mit Frühmobilisation<br />
innerhalb von 24 <strong>St</strong>unden nach Aufnahme<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission 2<br />
Empirisch-statistische Bewertung<br />
gut<br />
Zähler / Nenner 48 / 61<br />
Ergebnis (Einheit) 78,7 %<br />
Referenzbereich (bundesweit) ≥ 74,7 %<br />
Vertrauensbereich 66,2 - 88,2 %<br />
Bewertung durch den <strong>St</strong>rukturierten Dialog 8<br />
Leistungsbereich (LB)<br />
Qualitätsindikator (QI)<br />
Pneumonie<br />
Verlaufskontrolle CRP / PCT<br />
Kennzahlbezeichnung<br />
Verlaufskontrolle CRP / PCT<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission 1<br />
Empirisch-statistische Bewertung<br />
mäßig<br />
Zähler / Nenner 120 / 121<br />
Ergebnis (Einheit) 99,2 %<br />
Referenzbereich (bundesweit) ≥ 93,4 %<br />
Vertrauensbereich 95,4 - 100,0 %<br />
Bewertung durch den <strong>St</strong>rukturierten Dialog 8<br />
Leistungsbereich (LB)<br />
Qualitätsindikator (QI)<br />
Pneumonie<br />
Bestimmung der klinischen <strong>St</strong>abilitätskriterien<br />
Kennzahlbezeichnung<br />
Klinische <strong>St</strong>abilitätskriterien bei Entlassung vollständig bestimmt<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission 1<br />
Empirisch-statistische Bewertung<br />
gut<br />
Zähler / Nenner 83 / 87<br />
Ergebnis (Einheit) 95,4 %<br />
Referenzbereich (bundesweit) ≥ 95,0 %<br />
Vertrauensbereich 88,5 - 98,8 %<br />
Bewertung durch den <strong>St</strong>rukturierten Dialog 8<br />
Leistungsbereich (LB)<br />
Qualitätsindikator (QI)<br />
Pneumonie<br />
Krankenhaus-Letalität<br />
Kennzahlbezeichnung<br />
Verstorbene Patienten der Risikoklasse 1 (0 Punkte nach CRB-65-SCORE)<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission 2<br />
Empirisch-statistische Bewertung<br />
schwach<br />
Zähler / Nenner ≤ 5<br />
Ergebnis (Einheit) 3,0 %<br />
Referenzbereich (bundesweit) ≤ 5,9 %<br />
Vertrauensbereich 0,0 - 16,2 %<br />
Bewertung durch den <strong>St</strong>rukturierten Dialog 8<br />
<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>-<strong>Hospital</strong> | 59
Leistungsbereich (LB)<br />
Qualitätsindikator (QI)<br />
Pneumonie<br />
Krankenhaus-Letalität<br />
Kennzahlbezeichnung<br />
Verstorbene Patienten der Risikoklasse 2 (1-2 Punkte nach CRB-65-SCORE)<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission 2<br />
Empirisch-statistische Bewertung<br />
gut<br />
Zähler / Nenner 13 / 99<br />
Ergebnis (Einheit) 13,1 %<br />
Referenzbereich (bundesweit) ≤ 18,1 %<br />
Vertrauensbereich 7,2 - 21,5 %<br />
Bewertung durch den <strong>St</strong>rukturierten Dialog 8<br />
Leistungsbereich (LB)<br />
Qualitätsindikator (QI)<br />
Pneumonie<br />
Krankenhaus-Letalität<br />
Kennzahlbezeichnung<br />
Verstorbene Patienten der Risikoklasse 3 (3-4 Punkte nach CRB-65-SCORE)<br />
Abschließende Bewertung durch Fachkommission 2<br />
Empirisch-statistische Bewertung<br />
mäßig<br />
Zähler / Nenner ≤ 5<br />
Ergebnis (Einheit) 75,0 %<br />
Referenzbereich (bundesweit) ≤ 45,6 %<br />
Vertrauensbereich 19,4 - 99,4 %<br />
Bewertung durch den <strong>St</strong>rukturierten Dialog 2<br />
Kommentar Krankenhaus<br />
Besondere Fallschwere mit Komorbidität<br />
C-1.2.[1] A.II Qualitätsindikatoren, bei denen die Bewertung der Ergebnisse im <strong>St</strong>rukturierten Dialog noch<br />
nicht abgeschlossen ist und deren Ergebnisse daher für einen Vergleich noch nicht geeignet<br />
sind<br />
Legende - Bewertung durch den <strong>St</strong>rukturierten Dialog<br />
0 = Der <strong>St</strong>rukturierte Dialog ist noch nicht abgeschlossen. Derzeit ist noch keine Einstufung der Ergebnisse möglich.<br />
1 = Das Ergebnis wird nach Abschluss des <strong>St</strong>rukturierten Dialogs als qualitativ unauffällig eingestuft.<br />
2 = Das Ergebnis wird nach Abschluss des <strong>St</strong>rukturierten Dialogs als qualitativ unauffällig eingestuft. Die Ergebnisse werden im Verlauf<br />
besonders kontrolliert.<br />
3 = Das Ergebnis wird nach Abschluss des <strong>St</strong>rukturierten Dialogs als qualitativ auffällig eingestuft.<br />
4 = Das Ergebnis wird nach Abschluss des <strong>St</strong>rukturierten Dialogs als erneut qualitativ auffällig eingestuft.<br />
5 = Das Ergebnis wird bei mangelnder Mitwirkung am <strong>St</strong>rukturierten Dialog als qualitativ auffällig eingestuft.<br />
8 = Das Ergebnis ist unauffällig. Es ist kein <strong>St</strong>rukturierter Dialog erforderlich.<br />
9 = Sonstiges (im Kommentar erläutert)<br />
13 = Das Ergebnis wird nach Abschluss des <strong>St</strong>rukturierten Dialogs wegen fehlerhafter Dokumentation als qualitativ auffällig eingestuft.<br />
14 = Das Ergebnis wird nach Abschluss des <strong>St</strong>rukturierten Dialogs wegen fehlerhafter Dokumentation als erneut qualitativ auffällig eingestuft.<br />
60 | <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>-<strong>Hospital</strong>
C-2 Externe Qualitätssicherung nach Landesrecht gemäß §112 SGB V<br />
Über § 137 SGB V hinaus ist auf Landesebene keine verpflichtende Qualitätssicherung vereinbart.<br />
C-3 Qualitätssicherung bei Teilnahme an Disease-Management-Programmen<br />
(DMP) nach § 137f SGB V<br />
Das <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>-<strong>Hospital</strong> nimmt nicht an Disease-Management-Programmen teil.<br />
C-4 Teilnahme an sonstigen Verfahren der externen vergleichenden<br />
Qualitätssicherung<br />
Das Krankenhaus nimmt nicht an sonstigen Verfahren der externen vergleichenden Qualitätssicherung teil.<br />
C-5 Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung nach § 137 SGB V<br />
Knie-TEP Mindestmenge Erbrachte Menge<br />
Mindestmenge 50 174<br />
C-6 Umsetzung von Beschlüssen des Gemeinsamen Bundesausschusses zur<br />
Qualitätssicherung nach § 137 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 SGB V<br />
(„<strong>St</strong>rukturqualitätsvereinbarung“)<br />
Entfällt<br />
C-7 Umsetzung der Regelungen zur Fortbildung im Krankenhaus nach § 137 SGB V<br />
Nr.<br />
1. Fachärztinnen und Fachärzte, psychologische Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten sowie 20<br />
Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutinnen und -psychotherapeuten, die der<br />
Fortbildungspflicht unterliegen<br />
2. Anzahl derjenigen Fachärztinnen und Fachärzte aus Nr. 1, die einen Fünfjahreszeitraum der 13<br />
Fortbildung abgeschlossen haben und damit der Nachweispflicht unterliegen<br />
[Teilmenge von Nr. 1, Nenner von Nr. 3]<br />
3. Anzahl derjenigen Personen aus Nr. 2, die den Fortbildungsnachweis gemäß § 3 der 13<br />
G-BA-Regelungen erbracht haben [Zähler von Nr. 2]<br />
Anzahl<br />
<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>-<strong>Hospital</strong> | 61
D Qualitätsmanagement<br />
D-1 Qualitätspolitik<br />
Als Krankenhaus sehen wir unsere Aufgabe in einer verantwortungsvollen<br />
Patientenversorgung auf höchstem Niveau. Dies wollen<br />
wir einerseits durch engagierte und qualifizierte Mitarbeiter und<br />
andererseits durch eine hochwertige und innovative Medizin gewährleisten.<br />
Regelmäßige Qualitätskontrollen im Rahmen der Ablauf-<br />
und Behandlungsstrukturen helfen uns, unsere Leistung<br />
stetig und zielorientiert zu optimieren.<br />
Die Einrichtung der Gemeinnützigen Gesellschaft der Franziskanerinnen<br />
zu Olpe mbH hat ein Leitbild für den täglichen Dienst und<br />
als Basis, die Zusammenarbeit der Mitarbeiter untereinander festgelegt.<br />
Dieses Leitbild ist Grundlage des QM Systems unserer gesamten<br />
Organisation und aus ihm resultiert die<br />
Qualitätszielplanung.<br />
Wir verpflichten uns, die franziskanischen Grundsätze zu wahren,<br />
um auch in Zukunft den Dienst am Menschen mit einem christlichen<br />
Selbstverständnis zu verbinden.<br />
Um dieses Leitbild umzusetzen, haben wir die vier Kernaussagen<br />
des Leitbildes für unsere tägliche Arbeit konkretisiert.<br />
Einstellung:<br />
„Toleranz und Verantwortlichkeit prägt unsere Einstellung gegenüber<br />
den uns anvertrauten Menschen. Unsere geistigen und materiellen<br />
Möglichkeiten verpflichten uns zu verantwortungsvollem<br />
Handeln“. (Auszug Leitbild)<br />
gesamten Bemühungen. Diesem Grundgedanken ordnen sich alle<br />
Abläufe unter. Sie werden daher so gestaltet, dass der Patient optimal<br />
behandelt und gepflegt wird.<br />
Das bedeutet für unsere tägliche Arbeit:<br />
Die umfassende Hilfe für den kranken Menschen ist das Ziel unserer<br />
Kommunikation:<br />
„Unsere Kommunikation ist offen, sachlich und zielgerichtet. Die<br />
Ergebnisse sind verbindlich. Wir pflegen eine Kommunikationskultur,<br />
die von gegenseitiger Wertschätzung geprägt ist und die notwendige<br />
Transparenz herstellt“. (Auszug Leitbild)<br />
Das bedeutet für unsere tägliche Arbeit:<br />
Wir begegnen einander mit Achtung und Wertschätzung. In regelmäßig<br />
stattfindende Sitzungen und Besprechung schaffen wir<br />
durch gegenseitige zielgerichtete Information und Kommunikation<br />
eine Atmosphäre von Offenheit, Vertrauen und Transparenz.<br />
Um eine Verständigung mit fremdsprachigen Patienten zu ermöglichen<br />
haben wir eine Liste fremdsprachiger Mitarbeiter im Intranet<br />
veröffentlicht.<br />
62 | <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>-<strong>Hospital</strong>
Team:<br />
„Gegenseitige Anerkennung und Förderung führen zur Entfaltung<br />
der Fähigkeiten des Einzelnen. Jeder trägt Verantwortung für eine<br />
motivierende und vertrauensvolle Atmosphäre“. (Auszug Leitbild)<br />
Das bedeutet für unsere tägliche Arbeit:<br />
Wir betonen die partnerschaftliche Zusammenarbeit aller Berufsgruppen<br />
und Abteilungen. Berufsgruppenübergreifende Teambesprechungen<br />
dienen uns dazu, die Ergebnisse unserer Arbeit zu reflektieren<br />
und zu überprüfen. Wir sind motiviert, lernfähig und<br />
Neuem gegenüber aufgeschlossen.<br />
Zeitmanagement:<br />
„Die Vielfalt unserer Aufgaben bewegt sich in der Spannung zwischen<br />
Flexibilität und klaren <strong>St</strong>rukturen. Regelmäßige Überprüfungen<br />
stellen die Qualität sicher. Vorausschauendes und<br />
situationsgerechtes Handeln machen einen großen Teil unserer<br />
Professionalität aus“. (Auszug Leitbild)<br />
Das bedeutet für unsere tägliche Arbeit:<br />
Durch verbindliche und konkrete Formulierungen unserer Qualitätsziele<br />
bewerten und überprüfen wir unser Handeln. Durch Prozessbeschreibungen<br />
und festlegen von Verantwortlichkeiten arbeiten<br />
wir effizient und effektiv. Wir ersparen den Patienten und deren Angehörigen<br />
unnötige Wege und Belastungen, indem wir unsere Arbeitsabläufe<br />
koordinieren.<br />
D-2 Qualitätsziele<br />
„Nur wer Ziele definiert und verfolgt, kann den späteren Erfolg<br />
auch messen“<br />
Das Leitbild bildet mit den Kernaussagen Einstellung, Kommunikation,<br />
Zeitmanagement und Team die Basis für unsere Qualitätsziele.<br />
Jegliche Zieldefinitionen sind Bestandteil unserer Qualitätspolitik.<br />
Alle Mitarbeiter der Einrichtung sind verpflichtet, ihren Beitrag zur<br />
Umsetzung des Leitbildes, der Ziele und <strong>St</strong>rategien zu leisten. Folgende<br />
beispielhaft genannte, strategische und operative Ziele setzen<br />
wir um:<br />
Einstellung:<br />
Qualitätsziel (patientenorientiert):<br />
„Die religiöse und spirituelle Begleitung unserer Patienten und seiner<br />
Angehörigen ist integrativer Bestandteil unserer Patientenversorgung.<br />
Sie ist transparent gestaltet und korrespondiert mit den<br />
Unternehmenswerten unserer Trägergesellschaft. In diesem Sinne<br />
versteht sich die Krankenhaus-Seelsorge und die Berufsgruppen<br />
des Krankenhauses als therapeutisches Team“.<br />
Das <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> <strong>Hospital</strong> richtet sein Handeln am "Christlichen Selbstverständnis"<br />
der GFO aus. Als Krankenhaus mit christlichem Menschenbild<br />
stellen wir verschiedene Möglichkeiten des Gebets, des<br />
Nachdenkens und der Besinnung zur Verfügung. Dazu zählen Gottesdienste,<br />
Kommunion, Gesprächsangebot durch Seelsorger und<br />
die Krankensalbung. Das Gesprächsangebot richtet sich an alle Patienten<br />
und ihre Angehörigen, unabhängig von Konfession oder Religion.<br />
Den Mitarbeitern bieten wir im Rahmen von ethischen Fallbesprechungen<br />
die Möglichkeit Grenzsituationen aufzuarbeiten und<br />
ggf. Empfehlungen zu entwickeln.<br />
Durch den Kontakt zu Selbsthilfegruppen ermöglichen wir unseren<br />
Patienten und Angehörigen beratende Gespräche und Hilfestellungen.<br />
Kommunikation:<br />
Qualitätsziel (patientenorientiert):<br />
„Wir unterstützen die sektorübergreifende Versorgung unserer Patienten<br />
durch einen kontinuierlichen Ausbau der Zusammenarbeit<br />
mit den niedergelassenen Ärzten und nachfolgenden ambulanten /<br />
stationären Pflegeinstitutionen“.<br />
Alle an der Patientenversorgung und -behandlung beteiligten Berufsgruppen<br />
nehmen an regelmäßigen strukturierten Besprechungen<br />
teil. In regelmäßig stattfindenden Qualitätszirkeln wird die<br />
Behandlung der Patienten mit den Niedergelassenen Ärzten abgestimmt<br />
um die Versorgung zu optimieren. Jährlich stattfindende<br />
Treffen von Mitarbeitern des Krankenhauses und von ambulanten<br />
Pflegeeinrichtungen unserer Umgebung dienen dazu, die Überleitung<br />
der Patienten vom Krankenhaus in die ambulante Pflege bestmöglich<br />
zu organisieren und die Kontinuität der Pflege zu sichern.<br />
<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>-<strong>Hospital</strong> | 63
Team:<br />
Qualitätsziel (gesellschaftsorientiert):<br />
„Ausbildungs- und Weiterbildungsprozesse sind definiert und mit<br />
Patientenprozessen abgestimmt. Zudem setzen wir standardisierte<br />
Behandlungsabläufe als unterstützendes Instrument in der Kranken-<br />
und Altenpflegeausbildung ein“.<br />
Die Qualität unserer Leistungen soll im Interesse der Patienten<br />
immer besser werden - dies ist erklärtes Ziel. Wir legen deshalb<br />
großen Wert auf gute Ausbildung, die Weitergabe von Wissen und<br />
Erfahrung sowie gezielte Fort- und Weiterbildung. Wir wollen, dass<br />
sich das persönliche Verantwortungsbewusstsein für Qualität erhöht<br />
und sich alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aktiv an einem<br />
kontinuierlichen Verbesserungsprozess beteiligen. Beispielsweise<br />
bilden wir Mitarbeiter als Wundmanager und -beauftragte aus, fördern<br />
die Teilnahme an Fachweiterbildungen (Intensiv, Anästhesie,<br />
OP), veranstalten regelmäßig Schulungen zum Notfallmanagement<br />
sowie Brand- und Katastrophenschutzunterweisungen. Gezielte<br />
Ausbildungen zum Praxisanleiter oder Mentor sichern eine kompetente<br />
Begleitung unserer Praktikanten und Auszubildenden.<br />
Im ärztlichen Dienst finden Fachweiterbildungen statt. Ein Konzept<br />
zur Umsetzung der Weiterbildungsordnung wurde erarbeitet. Regelmäßige<br />
innerbetriebliche Fortbildungen der Ärzte sorgen für eine<br />
ständige Weiterentwicklung der Mitarbeiter im ärztlichen Dienst<br />
nach den neusten medizinisch wissenschaftlichen Erkenntnissen.<br />
Über geplante Informationsveranstaltungen, Schulungen und Unterweisungen<br />
für Patienten wird über Broschüren, Hauszeitung und<br />
Internet informiert.<br />
Zusätzlich ermöglichen wir Praktika für verschieden Abschnitte<br />
einer Ausbildung sowie zur Berufsfindung (z.B. Altenpflegepraktikum,<br />
freiwilliges soziales Jahr, usw.)<br />
Zeitmanagement:<br />
Qualitätsziel (patientenorientiert):<br />
„Wir gewährleisten eine größtmögliche Patientensicherheit“.<br />
Für unsere Patientensicherheit wird größtmögliche Sorge getragen.<br />
Um diese zu gewährleisten, sind im ärztlichen und im pflegerischen<br />
Bereich Handlungsanweisungen u.a. zu folgenden Themen verbindlich<br />
festgelegt: Hygiene- und Infektionsschutz, Dekubitus- und<br />
Wundmanagement, <strong>St</strong>urzprophylaxe, Patientendokumentation, Notfallmanagement,<br />
Medizinproduktegesetz, Transfusionsgesetz.<br />
Mögliche Probleme werden durch sorgsame Erfassung der pflegerischen<br />
und ärztlichen Anamnese erkannt und bei der Behandlungsund<br />
Pflegeplanung berücksichtigt. Ein Fehlermeldesystem (Riskop)<br />
für Beinahezwischenfälle und Risiken ist geplant.<br />
D-3 Aufbau des einrichtungsinternen Qualitätsmanagements<br />
Qualitätsmanagement ist ein zentrales Anliegen des <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>-<strong>Hospital</strong>.<br />
Verantwortlich für das einrichtungsinterne Qualitätsmanagement<br />
ist die Krankenhausleitung. Sie kommt somit ihrer<br />
Verpflichtung bezüglich der Entwicklung und Realisierung des QM-<br />
Systems und dem kontinuierlichen Verbesserungsprozess nach. Die<br />
Qualitätsmanagementbeauftragte hat eine <strong>St</strong>abstelle zur Krankenhausleitung<br />
inne und ist direkt der Betriebsleitung unterstellt. Das<br />
QM System innerhalb des gesamten Hauses ist wie folgt aufgebaut:<br />
Der Lenkungsausschuss setzt sich zusammen aus Betriebsleitung<br />
und QMB. Die Aufgaben des Lenkungsausschuss sind:<br />
• Verantwortung für das QM- System<br />
• Leitung des Krankenhauses nach QM- Gesichtspunkten und Festlegung<br />
der Rahmenbedingungen<br />
• Verantwortung für das Ressourcenmanagement<br />
• Gewährleistung einer zeitnahen <strong>St</strong>euerung der QM- Aktivitäten<br />
• Erstellen von Qualitätszielen<br />
• Freigabe von Dokumenten, Verfahrensanweisungen und Ablaufbeschreibungen<br />
• Controlling der QM- Umsetzung<br />
• Vorbildfunktion für alle Mitarbeiter im Haus<br />
Die Qualitätsmanagementbeauftragte (QMB) ist das Bindeglied<br />
zwischen den QM Gremien und der Betriebsleitung. Informationen<br />
werden durch sie in die einzelnen Bereiche und Vorschläge der<br />
Mitarbeiter zurück ins Lenkungsteam getragen. Dies fördert den<br />
Informationsaustausch und die Transparenz. Die Aufgaben der<br />
QMB sind:<br />
• Koordination der QM- Prozesse<br />
• Organisation / Leitung von Sitzungen der QM- Gremien<br />
• Mitarbeit bei der Erarbeitung von Verfahrensanweisungen, Ablaufbeschreibungen<br />
und QM relevanten Dokumenten<br />
• Teilnahme an Lenkungsausschusssitzungen<br />
• externer / interner Ansprechpartner (Fragen, Probleme)<br />
• Führung des Berichtswesens<br />
• Koordination der Selbst- und Fremdbewertung<br />
• Lenkung der QM Dokumente und -Handbücher<br />
• Koordination interner Audits<br />
64 | <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>-<strong>Hospital</strong>
Diverse Gremien, z.B. Arbeitsgruppen, Auditteams etc. arbeiten<br />
an der Weiterentwicklung des QM Systems und übernehmen folgende<br />
Aufgaben:<br />
• Entwicklung und Erhaltung des QM- Systems<br />
• Erarbeiten sowie Überarbeiten von <strong>St</strong>andards, Verfahrensanweisungen,<br />
Ablaufbeschreibungen und QM relevanten Dokumenten<br />
• Unterstützung der QMB bei der Pflege und Erweiterung des QM-<br />
Handbuches<br />
• Teilnahme an Sitzungen und Workshops<br />
• Information der eigenen Abteilung über QM Aktivitäten<br />
• Anregen von QM Projekte<br />
• Aktives Arbeiten an der Selbstbewertung nach KTQ®<br />
In einem übergeordneten GFO- QM Gremium finden regelmäßige<br />
Treffen aller QMB’s der einzelnen Häuser um gemeinsame QM Projekte<br />
zu erarbeiten und Synergien zu nutzen.<br />
Qualitätsmanagement darf kein Selbstzweck sein, ein konkreter<br />
nachhaltiger Nutzen für Patienten, Mitarbeiter und andere an der<br />
Versorgung beteiligter <strong>St</strong>rukturen muss erkennbar sein. Der Aufwand<br />
für Qualitätsmanagement darf den Nutzen nicht überschreiten.<br />
Alle beteiligten erklären sich dazu bereit,<br />
Qualitätsmanagement- Projekte persönlich zu unterstützen, Mitarbeiter<br />
zu informieren, zu motivieren und auch an entsprechenden<br />
Arbeitsgruppen teilzunehmen. Die Teilnahme bei Entscheidungen,<br />
Entwicklung und Umsetzung des Qualitätsmanagement - Systems<br />
wird verbindlich zugesichert.<br />
D-4 Instrumente des Qualitätsmanagements<br />
Zur Messung und Verbesserung der Qualität setzten wir folgende<br />
kontinuierlichen Instrumente für das gesamte Krankenhaus als<br />
auch für einzelne Fachabteilungen / Organisationseinheiten ein:<br />
• Regelmäßige Auswertungen von <strong>St</strong>atistiken im Berichtswesen<br />
• Nutzen von Befragungen: Mitarbeiter und Patienten<br />
• Hygienebegehungen und Infektionsstatistiken<br />
• Dekubitusaudit nach dem nationalen Expertenstandard<br />
• Interne Audits deren Berichte und Konsequenzen<br />
• Jahresbericht über QM Aktivitäten an die Betriebsleitung<br />
• <strong>St</strong>rukturiertes Verfahren zum Beschwerdemanagement<br />
• Aufbau und Nutzen eines internen Meldesystem für Beinahe Zwischenfälle<br />
und Risiken.<br />
• Die Selbstbewertung nach dem Qualitätsmanagement-Handbuch<br />
der KTQ<br />
• Dokumentationsüberprüfungen und deren Auswertung<br />
• <strong>St</strong>ichprobenartige Patientenbefragung zum Entlassungsmanagement<br />
in Anlehnung an den nationalen Expertenstandard<br />
• Benchmark innerhalb der GFO Krankenhäuser bei Patientenbefragung<br />
und Dokumentationsprüfung<br />
D-5 Qualitätsmanagement-Projekte<br />
Im Krankenhaus sind folgende ausgewählte Projekte des Qualitätsmanagement<br />
im Berichtszeitraum durchgeführt worden.<br />
Projekt Interne Audits<br />
Wir wollen Interne Audits als Instrument im Qualitätsmanagement<br />
nutzen um eine regelmäßige Qualitätskontrolle zu gewährleisten<br />
und die Integration des Qualitätsmanagement-Systems in den täglichen<br />
Arbeitsalltag zu beurteilen. Im Rahmen dieser Begehungen<br />
kontrollieren wir die Umsetzung und Einhaltung der in unserem<br />
Krankenhaus geltenden <strong>St</strong>andards / Anordnungen. Ebenso überprüfen<br />
wir ob die Tätigkeiten und geltenden Anordnungen geeignet<br />
sind unsere gewünschten Ziele und Ergebnisse zu erreichen. Es<br />
wurden eigene an die individuellen Bedürfnisse der Abteilungen<br />
angepasste Checklisten erarbeitet mit deren Hilfe alle Kernprozesse<br />
die für die Patientenhandlung relevant sind, bewertet werden<br />
können.<br />
Projekt Durchführung einer Mitarbeiterbefragung<br />
Um Informationen zu erhalten, wie zufrieden unsere Mitarbeiter<br />
sind und wo die eigene Einrichtung im Vergleich zu anderen steht<br />
haben wir eine Mitarbeiterbefragung mit einer externen Firma<br />
durchgeführt.<br />
Ziel war es, <strong>St</strong>ärken herauszustellen, aber auch Verbesserungspotentiale<br />
zu erkennen und sie durch geeignete Maßnahmen zu beheben.<br />
Projekt Neubau<br />
Um den zukünftigen Anforderungen gerecht zu werde, und die<br />
Qualität der Patientenunterbringung und -versorgung zu verbessern<br />
wurde 2010 mit dem Neubau eines Bettentrakts begonnen.<br />
Die neuen <strong>St</strong>ationen werden alle als 1- oder 2- Bettzimmern mit<br />
eigenem Bad gestaltet. Damit wird den Ansprüchen der heutigen<br />
Zeit genüge getan.<br />
<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>-<strong>Hospital</strong> | 65
Projekt Umbau Intensiv<br />
In 2009 wurde mit einem umfangreichen Umbau und Erweiterung<br />
(von 7 auf 10 Betten) unserer Intensivstation begonnen. Die<br />
Räumlichkeiten, Ausstattung und personelle Besetzung wurden auf<br />
das Konzept einer modernen Intensiv- Versorgung ausgerichtet.<br />
Projekt Verabschiedungsraum<br />
Durch die Einrichtung eines Verabschiedungsraumes wurden Rahmenbedingungen<br />
geschaffen die den Angehörigen die Möglichkeit<br />
geben in einer würdigen Atmosphäre von ihren Verstorbenen Abschied<br />
zu nehmen.<br />
Projekt Intranet<br />
Das <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> <strong>Hospital</strong> hat eine webbasierte, GFO einheitliche Intranetplattform<br />
eingerichtet, um die Informationsprozesse und den<br />
internen Informationsfluss in unserem Krankenhause zu optimieren<br />
und die Kommunikation zeitnah zu steuern. Die Informationsplattform<br />
basiert auf einer Technik ähnlich des Internets. Alle für die<br />
Mitarbeiter relevanten Informationen können umgehend veröffentlicht<br />
werden. Über das Intranet haben die Mitarbeiter jederzeit die<br />
Möglichkeit, zentral und flexibel auf aktuelle Dokumente, Informationen<br />
und Ergebnisse im Qualitäts- Prozess zuzugreifen.<br />
Projekt ZSVA (Zentrale <strong>St</strong>erilgutversorgungsabteilung)<br />
Sowohl der wirtschaftliche Druck innerhalb des Gesundheitssystems<br />
als auch die gewachsenen Anforderungen nach dem MedProd. Gesetz<br />
und die damit verbundenen Auflagen hinsichtlich Hygiene und<br />
Sicherheit erfordert eine engere Zusammenarbeit der Krankenhäuser.<br />
Aus diesem Grund werden innerhalb der GFO immer mehr patientenferne<br />
Leistungen zentralisiert. Innerhalb eines umfassenden<br />
Projekts wird bis Anfang 2010 eine neue Zentrale <strong>St</strong>erilgutversorgungsabteilung<br />
geschaffen, welche für mehrere Krankenhäuser der<br />
GFO die <strong>St</strong>erilisation von Instrumenten übernimmt.<br />
Damit kann eine maximale Auslastung und moderne Ausstattung<br />
auf dem aktuellen <strong>St</strong>and der Technik gewährleistet werden.<br />
Projekt Vorbereitung der Rezertifizierung nach KTQ®<br />
Das innerhalb des Zertifizierungsverfahrens durch externe Visitoren<br />
festgestellte Verbesserungspotential welches im Visitationsbericht<br />
festgehalten wurde dient uns u.a. als Grundlage für unseren weiteren<br />
QM Aktivitäten und unsere Bemühungen eine weitere Rezertifizierung<br />
nach KTQ® zu erreichen. Mit diversen Aktivitäten,<br />
Überprüfungen und Projekten wollen wir <strong>St</strong>ärken und Schwächen in<br />
unserem Haus identifizieren um so unsere Leistungen zu verbessern<br />
und unsere selbstgesetzten Ziele zu erreichen. Gleichzeitig sind wir<br />
bestrebt Synergien durch eine enge Zusammenarbeit mit den anderen<br />
Häusern der GFO zu nutzen und damit unseren Verbesserungsprozess<br />
weiter zu forcieren.<br />
Projekt Internet<br />
In einem GFO weiten Projekt wurde, im Rahmen der Neugestaltung<br />
von Corporate Identity / Corporate Design der GFO eine gemeinsame<br />
Internetplattformt aufgebaut. Dieser einheitliche Internetauftritt<br />
soll den Verbund der GFO verdeutlichen und Patienten,<br />
Interessierten und Bewerbern einen Überblick über die verschiedenen<br />
Einrichtungen der GFO vermitteln.<br />
Projekt Ernährungsmanagement<br />
Das Projekt „Einführung des Expertenstandards Ernährungsmanagement“<br />
wird zunächst auf einer Pilotstation gestartet. Dabei geht<br />
es u.a. um professionelle Erfassung des Ernährungszustandes der<br />
Patienten. Ziel ist es eine Mangelernährung frühzeitig zu erkennen<br />
und dadurch die Gefahr von Komplikationen und die Liegedauer zu<br />
minimieren.<br />
Projekt Umgang mit Demenzkranken im Krankenhaus<br />
Eine Projektgruppe, mit Mitarbeitern aus den beiden GFO Häusern<br />
<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> <strong>Hospital</strong> in Troisdorf und <strong>Bonn</strong>- <strong>Beuel</strong>, hat einen Leitfaden<br />
zum Umgang mit Demenzkranken Patienten im Krankenhaus<br />
erarbeitet. Dieser und ein von der Projektgruppe gestalteter Biographiebogen<br />
wurde den umliegenden Pflegeinrichtungen vorgestellt.<br />
Dieser Leitfaden ist ein Anfang und soll dem Pflegepersonal den<br />
Umgang mit Demenzkranken erleichtern. In einem weiteren Schritt<br />
soll ein Angebot an internen Fortbildungsmaßnahmen geschaffen<br />
werden.<br />
Projekt Tag der Hände<br />
Um Mitarbeiter, aber auch Besucher und Patienten noch mal für die<br />
Wichtigkeit einer korrekten Händehygiene zu sensibilisieren wurde<br />
ein Tag der Hände im Foyer des <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> <strong>Hospital</strong>s durchgeführt.<br />
Die Veranstaltung wurde von über 100 Mitarbeiter und zahlreichen<br />
Besucher und Patienten besucht.<br />
Projekt Aufbau einer GFO- übergreifenden Hygieneabteilung<br />
Um den gesteigerten gesetzlichen Anforderungen zu genügen und<br />
die Patientensicherheit weiter zu verbessern wurde eine Krankenhaushygienikerin<br />
für die GFO Häuser eingestellt. Der Aufbau einer<br />
GFO – weiten Hygieneabteilung mit der Ausbildung zusätzlicher Hygienefachkräfte,<br />
welche eng zusammenarbeiten ist ein weiterer<br />
Schritt. Gleichzeitig wurden in unserem Krankenhaus für jede Fachabteilung<br />
hygienebeauftragte Ärzte und Pflegekräfte benannt, welche<br />
den Kontakt zur Basis sicherstellen.<br />
66 | <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>-<strong>Hospital</strong>
Projekt Organisation Tagesklinik<br />
Um auch während der Bauphase des Neuen Bettentraktes und der<br />
daraus resultierenden eingeschränkten räumlichen Verhältnisse<br />
eine reibungslose Patientenversorgung der vorstationären Patienten<br />
und der Patienten zur ambulanten Operation zu gewährleisten,<br />
wurde innerhalb einer Projektgruppe die Organisation der Tagesklinik<br />
festgelegt und optimiert.<br />
Projekt Einführung einer E-Learning- Software (Ole+)<br />
Die Einführung von Ole+ ermöglicht jedem Mitarbeiter Pflichtfortbildungen<br />
in den Bereichen Brandschutz, Arbeitsschutz, Datenschutz<br />
und Hygiene zu jeder Zeit und von jedem Platz (auch von<br />
zuhause) zu absolvieren. Damit bietet der Arbeitgeber den Mitarbeitern,<br />
neben den weiterhin existierenden Anwesenheitsveranstaltungen,<br />
eine alternative Möglichkeit ihre Kenntnisse<br />
aufzufrischen.<br />
D-6 Bewertung des Qualitätsmanagements<br />
Zertifizierung nach KTQ<br />
Seit 2006 ist das <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> <strong>Hospital</strong> nach dem Krankenhaus-spezifischen<br />
Qualitätsmodell „Kooperation für Transparenz und Qualität<br />
im Krankenhaus“ (KTQ ®) zertifiziert. Ende 2010 wurde mit einer<br />
erneuten Ist- Analyse entsprechend der KTQ Kriterien begonnen<br />
um Vorbereitung für eine erfolgreiche Rezertifizierung zu treffen.<br />
Die Klinik- Abläufe <strong>St</strong>andards und Verfahren wurden nochmals auf<br />
Optimierungsbedarf bzw. Aktualität überprüft evaluiert und ggf.<br />
neu strukturiert, um eine effizientere und effektivere Patientenversorgung<br />
zu sichern. Die Rezertifizierung nach KTQ® haben wir für<br />
Ende 2011 geplant.<br />
Interne Audits<br />
Eine Selbstbewertung der Qualität und des Qualitätsmanagements<br />
wird mit Hilfe von internen Audits durchgeführt. Dabei werden<br />
Prozesse und Abläufe überprüft. Die in den Audits festgestellten<br />
Probleme, Lösungsvorschläge und Anregungen werden mit der<br />
Krankenhausleitung besprochen. Eventuell anstehende Konsequenzen<br />
werden durch Arbeits- und Projektaufträge in den jeweiligen<br />
Abteilungen umgesetzt.<br />
Auswertung von Befragungen<br />
Durch regelmäßige Befragungen wird der aktuelle Zufriedenheitszustand<br />
der Patienten erfasst, ausgewertet und, wenn notwendig,<br />
verbessert. Wir nutzen verschieden Befragungsinstrumente um die<br />
Meinung unsere Patienten zu erfahren. Im 3-Jahresrythmus führen<br />
wir mit einer externen Firma eine <strong>St</strong>ichtagsbefragung, innerhalb<br />
derer alle Patienten, die sich in einem definierten Zeitraum in unserer<br />
stationären Behandlung befinden, durch. Des Weiteren werden<br />
ganzjährig an alle Patienten Patientenfragebögen verteilt, die<br />
in einen Briefkasten eingeworfen werden können und kontinuierlich<br />
ausgewertet werden. Im Rahmen unseres Entlassungsmanagements<br />
führen wir stichprobenartige Befragungen von entlassenen<br />
Patienten, Angehörigen und Pflegeeinrichtungen durch um zu ermitteln<br />
wie zufrieden unsere Patienten mit dem Ablauf der Entlassung<br />
sind. Ein Beschwerdemanagement ermöglicht darüber hinaus<br />
ein zeitnahes Reagieren auf Beschwerden.<br />
Hygienekontrollen<br />
Sowohl interne als auch externe Hygienebegehungen und Untersuchungen<br />
garantieren uns ein zeitnahes Erfassen von Problembereichen<br />
und ein umgehendes Eingreifen und Korrigieren bei<br />
hygienerelevanten Abweichungen.<br />
Teilnahme an externer Qualitätssicherung<br />
Gemäß unserem Leistungsspektrum beteiligt sich das <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>-<br />
<strong>Hospital</strong> an den gesetzlich vorgeschriebenen Qualitätssicherungsmaßnahmen<br />
des Landes Nordrhein- Westfalens. Hierzu werden zu<br />
ausgewählten Krankheitsbildern standardisierte Fragebögen ausgefüllt<br />
und in anonymisierter Form an die Geschäftsstelle der Qualitätssicherung<br />
weitergeleitet. Die Auswertung erfolgt von dort<br />
jährlich und ermöglicht einen externen Vergleich in diesen Bereichen.<br />
<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>-<strong>Hospital</strong> | 67