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St. Josef-Hospital Bonn-Beuel

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<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>-<strong>Hospital</strong><br />

<strong>Bonn</strong>-<strong>Beuel</strong>


Inhaltsverzeichnis<br />

Einleitung...................................................................................................................6<br />

A <strong>St</strong>ruktur und Leistungsdaten des Krankenhauses .................................................7<br />

A-1 Allgemeine Kontaktdaten des Krankenhauses ........................................................7<br />

A-2 Institutionskennzeichen des Krankenhauses..........................................................7<br />

A-3 <strong>St</strong>andort(nummer) ...........................................................................................7<br />

A-4 Name und Art des Krankenhausträgers .................................................................7<br />

A-5 Akademisches Lehrkrankenhaus..........................................................................7<br />

A-6 Organisationsstruktur des Krankenhauses.............................................................8<br />

A-7 Regionale Versorgungsverpflichtung für die Psychiatrie ...........................................8<br />

A-8 Fachabteilungsübergreifende Versorgungsschwerpunkte des Krankenhauses ...............8<br />

A-9 Fachabteilungsübergreifende medizinisch-pflegerische<br />

Leistungsangebote des Krankenhauses.................................................................9<br />

A-10 Allgemeine nicht-medizinische Serviceangebote des Krankenhauses ..........................9<br />

A-11 Forschung und Lehre des Krankenhauses ............................................................10<br />

A-11.1 Forschungsschwerpunkte .................................................................................10<br />

A-11.2 Akademische Lehre .........................................................................................10<br />

A-11.3 Ausbildung in anderen Heilberufen ....................................................................10<br />

A-12 Anzahl der Betten im Krankenhaus nach §108/109 SGB V ......................................10<br />

A-13 Fallzahlen des Krankenhauses...........................................................................11<br />

A-14 Personal des Krankenhauses .............................................................................11<br />

A-14.1 Ärzte und Ärztinnen........................................................................................11<br />

A-14.2 Pflegepersonal...............................................................................................11<br />

A-14.3 Spezielles therapeutisches Personal ...................................................................12<br />

A-15 Apparative Ausstattung ...................................................................................12<br />

B<br />

<strong>St</strong>ruktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Fachabteilungen..............14<br />

B-1 Anästhesie...................................................................................................14<br />

B-1.1 Allgemeine Angaben der Anästhesie...................................................................15<br />

B-1.2 Versorgungsschwerpunkte der Anästhesie ...........................................................15<br />

B-1.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Anästhesie...................................15<br />

B-1.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Anästhesie..............................................15<br />

B-1.5 Fallzahlen der Anästhesie ................................................................................16<br />

B-1.6 Diagnosen nach ICD ........................................................................................16<br />

B-1.6.1 Hauptdiagnosen nach ICD ................................................................................16<br />

B-1.6.2 Weitere Kompetenzdiagnosen ...........................................................................16<br />

B-1.7 Prozeduren nach OPS ......................................................................................16<br />

B-1.7.1 Durchgeführte Prozeduren nach OPS ..................................................................16<br />

B-1.7.2 Weitere Kompetenzprozeduren..........................................................................16<br />

B-1.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten...............................................................16<br />

B-1.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V.........................................................16<br />

B-1.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft........................17<br />

B-1.11 Personelle Ausstattung....................................................................................17<br />

B-1.11.1 Ärzte und Ärztinnen........................................................................................17<br />

B-1.11.2 Pflegepersonal...............................................................................................17<br />

B-1.11.3 Spezielles therapeutisches Personal ...................................................................17<br />

2 | <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>-<strong>Hospital</strong>


Inhaltsverzeichnis<br />

B-2 Augenheilkunde............................................................................................18<br />

B-2.1 Allgemeine Angaben der Augenheilkunde............................................................18<br />

B-2.2 Versorgungsschwerpunkte der Augenheilkunde ....................................................19<br />

B-2.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Augenheilkunde............................19<br />

B-2.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Augenheilkunde.......................................19<br />

B-2.5 Fallzahlen der Augenheilkunde .........................................................................19<br />

B-2.6 Diagnosen nach ICD ........................................................................................20<br />

B-2.6.1 Hauptdiagnosen nach ICD ................................................................................20<br />

B-2.6.2 Weitere Kompetenzdiagnosen ...........................................................................20<br />

B-2.7 Prozeduren nach OPS ......................................................................................20<br />

B-2.7.1 Durchgeführte Prozeduren nach OPS ..................................................................20<br />

B-2.7.2 Weitere Kompetenzprozeduren..........................................................................20<br />

B-2.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten ...............................................................21<br />

B-2.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V.........................................................21<br />

B-2.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft........................21<br />

B-2.11 Personelle Ausstattung....................................................................................21<br />

B-2.11.1 Ärzte und Ärztinnen........................................................................................21<br />

B-2.11.2 Pflegepersonal...............................................................................................22<br />

B-2.11.3 Spezielles therapeutisches Personal ...................................................................22<br />

B-3 Chirurgie......................................................................................................23<br />

B-3.1 Allgemeine Angaben der Chirurgie .....................................................................23<br />

B-3.2 Versorgungsschwerpunkte der Chirurgie..............................................................24<br />

B-3.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Chirurgie .....................................25<br />

B-3.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Chirurgie ................................................25<br />

B-3.5 Fallzahlen der Chirurgie...................................................................................25<br />

B-3.6 Diagnosen nach ICD ........................................................................................25<br />

B-3.6.1 Hauptdiagnosen nach ICD ................................................................................25<br />

B-3.6.2 Weitere Kompetenzdiagnosen ...........................................................................26<br />

B-3.7 Prozeduren nach OPS ......................................................................................26<br />

B-3.7.1 Durchgeführte Prozeduren nach OPS ..................................................................26<br />

B-3.7.2 Weitere Kompetenzprozeduren..........................................................................26<br />

B-3.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten ...............................................................26<br />

B-3.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V.........................................................28<br />

B-3.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft........................28<br />

B-3.11 Personelle Ausstattung....................................................................................28<br />

B-3.11.1 Ärzte und Ärztinnen........................................................................................28<br />

B-3.11.2 Pflegepersonal...............................................................................................29<br />

B-3.11.3 Spezielles therapeutisches Personal ...................................................................29<br />

B-4 Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde .......................................................................30<br />

B-4.1 Allgemeine Angaben der Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde ........................................30<br />

B-4.2 Versorgungsschwerpunkte der Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde.................................30<br />

B-4.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde ........31<br />

B-4.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde ...................31<br />

<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>-<strong>Hospital</strong> | 3


Inhaltsverzeichnis<br />

B-4.5 Fallzahlen der Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde......................................................31<br />

B-4.6 Diagnosen nach ICD ........................................................................................31<br />

B-4.6.1 Hauptdiagnosen nach ICD ................................................................................31<br />

B-4.6.2 Weitere Kompetenzdiagnosen ...........................................................................32<br />

B-4.7 Prozeduren nach OPS ......................................................................................32<br />

B-4.7.1 Durchgeführte Prozeduren nach OPS ..................................................................32<br />

B-4.7.2 Weitere Kompetenzprozeduren..........................................................................32<br />

B-4.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten...............................................................32<br />

B-4.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V.........................................................33<br />

B-4.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft........................33<br />

B-4.11 Personelle Ausstattung....................................................................................33<br />

B-4.11.1 Ärzte und Ärztinnen........................................................................................33<br />

B-4.11.2 Pflegepersonal...............................................................................................33<br />

B-4.11.3 Spezielles therapeutisches Personal ...................................................................33<br />

B-5 Innere Medizin .............................................................................................34<br />

B-5.1 Allgemeine Angaben der Innere Medizin .............................................................34<br />

B-5.2 Versorgungsschwerpunkte der Innere Medizin......................................................35<br />

B-5.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Innere Medizin .............................35<br />

B-5.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Innere Medizin ........................................35<br />

B-5.5 Fallzahlen der Innere Medizin ...........................................................................36<br />

B-5.6 Diagnosen nach ICD ........................................................................................37<br />

B-5.6.1 Hauptdiagnosen nach ICD ................................................................................37<br />

B-5.6.2 Weitere Kompetenzdiagnosen ...........................................................................37<br />

B-5.7 Prozeduren nach OPS ......................................................................................37<br />

B-5.7.1 Durchgeführte Prozeduren nach OPS ..................................................................37<br />

B-5.7.2 Weitere Kompetenzprozeduren..........................................................................37<br />

B-5.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten...............................................................38<br />

B-5.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V.........................................................38<br />

B-5.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft........................38<br />

B-5.11 Personelle Ausstattung....................................................................................38<br />

B-5.11.1 Ärzte und Ärztinnen........................................................................................38<br />

B-5.11.2 Pflegepersonal...............................................................................................39<br />

B-5.11.3 Spezielles therapeutisches Personal ...................................................................39<br />

B-6 Orthopädie...................................................................................................40<br />

B-6.1 Allgemeine Angaben der Orthopädie ..................................................................40<br />

B-6.2 Versorgungsschwerpunkte der Orthopädie...........................................................41<br />

B-6.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Orthopädie ..................................41<br />

B-6.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Orthopädie .............................................41<br />

B-6.5 Fallzahlen der Orthopädie ................................................................................42<br />

B-6.6 Diagnosen nach ICD ........................................................................................42<br />

B-6.6.1 Hauptdiagnosen nach ICD ................................................................................42<br />

B-6.6.2 Weitere Kompetenzdiagnosen ...........................................................................42<br />

B-6.7 Prozeduren nach OPS ......................................................................................43<br />

B-6.7.1 Durchgeführte Prozeduren nach OPS ..................................................................43<br />

B-6.7.2 Weitere Kompetenzprozeduren..........................................................................43<br />

4 | <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>-<strong>Hospital</strong>


Inhaltsverzeichnis<br />

B-6.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten ...............................................................43<br />

B-6.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V.........................................................44<br />

B-6.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft........................44<br />

B-6.11 Personelle Ausstattung....................................................................................44<br />

B-6.11.1 Ärzte und Ärztinnen........................................................................................44<br />

B-6.11.2 Pflegepersonal...............................................................................................45<br />

B-6.11.3 Spezielles therapeutisches Personal ...................................................................45<br />

C Qualitätssicherung ........................................................................................46<br />

C-1 Teilnahme an der externen vergleichenden Qualitätssicherung<br />

nach §137 Abs.1 Satz 3 Nr.1 SGB V (QS-Verfahren) ...............................................46<br />

C-2 Externe Qualitätssicherung nach Landesrecht gemäß §112 SGB V ............................61<br />

C-3 Qualitätssicherung bei Teilnahme an Disease-Management-Programmen<br />

(DMP) nach § 137f SGB V.................................................................................61<br />

C-4 Teilnahme an sonstigen Verfahren der externen vergleichenden<br />

Qualitätssicherung..........................................................................................61<br />

C-5 Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung nach § 137 SGB V...............................61<br />

C-6 Umsetzung von Beschlüssen des Gemeinsamen Bundesausschusses zur Qualitätssicherung<br />

nach § 137 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 SGB V („<strong>St</strong>rukturqualitätsvereinbarung“) .....61<br />

C-7 Umsetzung der Regelungen zur Fortbildung im Krankenhaus nach § 137 SGB V..........61<br />

D Qualitätsmanagement ...................................................................................62<br />

D-1 Qualitätspolitik ..............................................................................................62<br />

D-2 Qualitätsziele ................................................................................................63<br />

D-3 Aufbau des einrichtungsinternen Qualitätsmanagements........................................64<br />

D-4 Instrumente des Qualitätsmanagements..............................................................65<br />

D-5 Qualitätsmanagement-Projekte .........................................................................65<br />

D-6 Bewertung des Qualitätsmanagements................................................................67<br />

<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>-<strong>Hospital</strong> | 5


Einleitung<br />

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Patientinnen und Patienten, seit dem Jahr 2005 sind die<br />

deutschen Krankenhäuser in der Pflicht, ihre medizinischen Leistungen, Bestrebungen und Ergebnisse<br />

in der Qualitätssicherung und im Qualitätsmanagement alle zwei Jahre offen zu legen. Um<br />

darüber hinaus einen Vergleich der verschiedenen Krankenhäuser zu ermöglichen, sind Inhalt und<br />

<strong>St</strong>ruktur dieser Qualitätsberichte weitgehend durch gesetzliche Vorgaben geregelt. Auch der Ihnen<br />

vorliegende Bericht für das Jahr 2010 folgt diesen Bestimmungen. Neben der gesetzlichen Verpflichtung<br />

sehen wir aber auch die Möglichkeit für uns, Ihnen unsere Leistungsfähigkeit zu Ihrem<br />

Nutzen transparent zu machen und Ihnen damit eine Entscheidungshilfe an die Hand zu geben.<br />

Das <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>-<strong>Hospital</strong> <strong>Bonn</strong> ist ein Krankenhaus der Grund- und<br />

Regelversorgung mit den Abteilungen Allgemein- und Viszeralchirurgie,<br />

Innere Medizin und Orthopädie, Unfall-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie<br />

sowie den Belegabteilungen Augenheilkunde,<br />

Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde und der nichtbettenführenden<br />

Abteilung Anästhesie und Intensivmedizin. Die am Versorgungskonzept<br />

teilnehmenden Kooperationspartner sind eine radiologisch-nuklearmedizinische<br />

Gemeinschaftspraxis und das Ambulante<br />

Operationszentrum <strong>Bonn</strong>-<strong>Beuel</strong> (AOPZ). Die KV-Notfallpraxis, das<br />

MVZ mit Fachärzten für Chirurgie und Rehabilitationsmedizin und<br />

eine Kardiologische Praxis haben ihren Sitz in den Räumen unseres<br />

Krankenhauses.<br />

In 2010 begann mit dem Chefarztwechsel in der Inneren Medizin<br />

eine umfassende Neustrukturierung des <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> <strong>Hospital</strong>s. Darauf<br />

folgte in 2011 der Chefarztwechsel in den Abteilungen Chirurgie<br />

und Orthopädie sowie zeitgleich die Umstrukturierung beider Abteilungen.<br />

Die Fachabteilungen Orthopädie und Unfallchirurgie<br />

wurden zusammengefasst und die Allgemein- und Viszeralchirurgie<br />

als eigene Abteilung geführt.<br />

Einen unserer Hauptschwerpunkte setzten wir auf die Versorgung<br />

von Erkrankungen im Magen-Darmbereich und Enddarmerkrankungen<br />

sowie deren bösartigen Erkrankungen. Die Abteilungen Viszeralchirurgie<br />

und Innere Medizin betreuen diese Patienten interdisziplinär.<br />

Aus diesem Grund wurden 6 Betten als interdisziplinäre<br />

Bauchstation ausgewiesen. Um eine optimale Versorgung der Patienten<br />

mit bösartigen Erkrankungen zu gewährleisten, haben wir<br />

uns dem Integrativen Darmzentrum <strong>Bonn</strong> / Rhein-Sieg e.V. angeschlossen.<br />

Ziel ist die Optimierung von Diagnostik, Therapie und<br />

Nachsorge bei Patienten mit Darmkrebs. Um dies zu erreichen erfolgt<br />

eine enge Zusammenarbeit mit Instituten und Praxen für Onkologie<br />

(Krebsspezialisten) und Pathologie (Spezialisten für<br />

feingewebliche Untersuchungen) sowie der Radiologie und der<br />

<strong>St</strong>rahlentherapie.<br />

Durch den gemeinsamen Chefarzt in der Viszeralchirurgie und die<br />

enge Kooperation in der Inneren Abteilung erfolgt eine umfassende<br />

Zusammenarbeit mit dem Marien-<strong>Hospital</strong> <strong>Bonn</strong>. In diesem<br />

Zusammenhang wurde in diesem Jahr unsere Endoskopieabteilung<br />

als Kooperationspartner des Darmzentrums des Marien-<strong>Hospital</strong><br />

erfolgreich zertifiziert.<br />

Ein weiterer Versorgungsschwerpunkt liegt in der geplanten Versorgung<br />

von Patienten mit künstlichem Gelenkersatz im Bereich<br />

Hüfte, Knie und Schulter sowie die operative und konservative Versorgung<br />

aller Verletzungen des Bewegungsapparates und handchirurgischer<br />

Eingriffe. Verschiedene am Versorgungskonzept<br />

teilhabende Berufsgruppen ermöglichen eine Diagnostik und Therapie<br />

von Patienten mit einem ganzheitlichen Ansatz und christlichem<br />

Selbstverständnis auf höchstem Niveau.<br />

Mit einem groß angelegten Neubau, der in 2011 fertiggestellt wird<br />

werden wir den Patienten modern eingerichtet Ein- und Zwei-Bett<br />

Zimmer bieten können, welche alle mit eigener Nasszelle ausgestattet<br />

sind.<br />

Abschließend weisen wir darauf hin, dass die nun folgenden Daten<br />

entsprechend den Vorgaben für das Berichtsjahr 2010 erstellt wurden<br />

und diese daher, im Bereich der Chirurgie / Orthopädie, nicht<br />

das aktuelle Bild unseres Hauses wiederspiegeln können.<br />

Zusätzliche Informationen finden Sie auf unseren Internet-Seiten<br />

unter www.krankenhaus-bonn.de.<br />

<strong>Bonn</strong>-<strong>Beuel</strong>, Dezember 2011<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Ihr Karl Geßmann<br />

Geschäftsführer<br />

6 | <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>-<strong>Hospital</strong>


A<br />

<strong>St</strong>ruktur und Leistungsdaten<br />

des Krankenhauses<br />

A-1 Allgemeine Kontaktdaten des Krankenhauses<br />

Krankenhausname:<br />

<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>-<strong>Hospital</strong><br />

Hausanschrift: Hermannstrasse 37<br />

53225 <strong>Bonn</strong><br />

Telefon: 0228 407-0<br />

Fax: 0228 465-859<br />

URL:<br />

E-Mail:<br />

www.krankenhaus-bonn.de<br />

stjosef@krankenhaus-bonn.de<br />

A-2 Institutionskennzeichen des Krankenhauses<br />

Institutionskennzeichen: 260530169<br />

A-3 <strong>St</strong>andort(nummer)<br />

<strong>St</strong>andort: 00<br />

A-4 Name und Art des Krankenhausträgers<br />

Name:<br />

Art:<br />

Gemeinnützige Gesellschaft der Franziskanerinnen zu Olpe mbH<br />

freigemeinnützig<br />

A-5 Akademisches Lehrkrankenhaus<br />

Lehrkrankenhaus:<br />

Nein<br />

<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>-<strong>Hospital</strong> | 7


A-6 Organisationsstruktur des Krankenhauses<br />

Organigramm des Hauses<br />

A-7 Regionale Versorgungsverpflichtung für die Psychiatrie<br />

Es handelt sich nicht um ein psychiatrisches Krankenhaus.<br />

A-8 Fachabteilungsübergreifende Versorgungsschwerpunkte des Krankenhauses<br />

Integratives Darmzentrum (VS00)<br />

Fachabteilungen, die an dem<br />

Versorgungsschwerpunkt beteiligt sind<br />

Chirurgie und Innere Medizin<br />

Das <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> <strong>Hospital</strong> ist Mitglied im Darmzentrum Rhein-Sieg.<br />

Das Darmzentrum <strong>Bonn</strong>/ Rhein-Sieg hat eine eigene Website. Unter der Adresse www.idzb.de finden Sie weitere Informationen.<br />

Interdisziplinäre Onkologische Konferenzen finden regelmäßig im 14-tägigen Rhythmus statt.<br />

8 | <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>-<strong>Hospital</strong>


A-9 Fachabteilungsübergreifende medizinisch-pflegerische Leistungsangebote<br />

des Krankenhauses<br />

• Angehörigenbetreuung/-beratung/-seminare (MP03)<br />

• Atemgymnastik/-therapie (MP04)<br />

• Berufsberatung/Rehabilitationsberatung (MP08)<br />

• Besondere Formen/Konzepte der Betreuung von <strong>St</strong>erbenden<br />

(MP09)<br />

• Bewegungsbad/Wassergymnastik (MP10)<br />

• Bewegungstherapie (MP11)<br />

• Bobath-Therapie (für Erwachsene und/oder Kinder) (MP12)<br />

• Diät- und Ernährungsberatung (MP14)<br />

• Entlassungsmanagement/Brückenpflege/Überleitungspflege<br />

(MP15)<br />

• Ergotherapie/Arbeitstherapie (MP16)<br />

• Ethikberatung/Ethische Fallbesprechung (MP00)<br />

• Fallmanagement/Case Management/Primary Nursing/Bezugspflege<br />

(MP17)<br />

• Kinästhetik (MP21)<br />

• Kontinenztraining/Inkontinenzberatung (MP22)<br />

• Manuelle Lymphdrainage (MP24)<br />

• Massage (MP25)<br />

• Medizinische Fußpflege (MP26)<br />

• Physikalische Therapie/Bädertherapie (MP31)<br />

• Physiotherapie/Krankengymnastik als Einzel- und/oder Gruppentherapie<br />

(MP32)<br />

• Präventive Leistungsangebote/Präventionskurse (MP33)<br />

• Rückenschule/Haltungsschulung/Wirbelsäulengymnastik (MP35)<br />

• Schmerztherapie/-management (MP37)<br />

• Spezielle Angebote zur Anleitung und Beratung von Patienten<br />

und Patientinnen sowie Angehörigen (MP39)<br />

• Spezielles Leistungsangebot für Diabetiker und Diabetikerinnen<br />

(MP13)<br />

• Spezielles pflegerisches Leistungsangebot (MP42)<br />

• <strong>St</strong>imm- und Sprachtherapie/Logopädie (MP44)<br />

• <strong>St</strong>omatherapie/-beratung (MP45)<br />

• Versorgung mit Hilfsmitteln/Orthopädietechnik (MP47)<br />

• Wärme- und Kälteanwendungen (MP48)<br />

• Wundmanagement (MP51)<br />

• Zusammenarbeit mit Pflegeeinrichtungen/Angebot ambulanter<br />

Pflege/Kurzzeitpflege (MP68)<br />

• Zusammenarbeit mit/Kontakt zu Selbsthilfegruppen (MP52)<br />

A-10 Allgemeine nicht-medizinische Serviceangebote des Krankenhauses<br />

• Abschiedsraum (SA43)<br />

• Aufenthaltsräume (SA01)<br />

• Balkon/Terrasse (SA12)<br />

• Beschwerdemanagement (SA55)<br />

• Besuchsdienst/„Grüne Damen“ (SA39)<br />

• Bibliothek (SA22)<br />

• Cafeteria (SA23)<br />

• Diät-/Ernährungsangebot (SA44)<br />

• Dolmetscherdienste (SA41)<br />

• Ein-Bett-Zimmer (SA02)<br />

• Ein-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle (SA03)<br />

• Elektrisch verstellbare Betten (SA13)<br />

• Empfangs- und Begleitdienst für Patienten und Patientinnen<br />

sowie Besucher und Besucherinnen (SA40)<br />

• Faxempfang für Patienten und Patientinnen (SA24)<br />

• Fernsehgerät am Bett/im Zimmer (SA14)<br />

• Fortbildungsangebote/Informationsveranstaltungen (SA49)<br />

• Frei wählbare Essenszusammenstellung (Komponentenwahl)<br />

(SA20)<br />

• Getränkeautomat (SA46)<br />

• Kiosk/Einkaufsmöglichkeiten (SA28)<br />

• Kirchlich-religiöse Einrichtungen (SA29)<br />

• Klinikeigene Parkplätze für Besucher und Besucherinnen sowie<br />

Patienten und Patientinnen (SA30)<br />

• Kostenlose Getränkebereitstellung (SA21)<br />

• Kühlschrank (SA16)<br />

• Maniküre/Pediküre (SA32)<br />

• Nachmittagstee/-kaffee (SA47)<br />

• Parkanlage (SA33)<br />

• Patientenfürsprache (SA56)<br />

• Rollstuhlgerechte Nasszellen (SA06)<br />

• Rundfunkempfang am Bett (SA17)<br />

• Schwimmbad/Bewegungsbad (SA36)<br />

• Seelsorge (SA42)<br />

• Tageszeitungsangebot (SA54)<br />

• Telefon (SA18)<br />

• Unterbringung Begleitperson (SA09)<br />

• Wäscheservice (SA38)<br />

• Wertfach/Tresor am Bett/im Zimmer (SA19)<br />

• Zwei-Bett-Zimmer (SA10)<br />

• Zwei-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle (SA11)<br />

<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>-<strong>Hospital</strong> | 9


A-11 Forschung und Lehre des Krankenhauses<br />

A-11.1 Forschungsschwerpunkte<br />

Das <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>-<strong>Hospital</strong> ist kein akademisches Lehrkrankenhaus.<br />

A-11.2 Akademische Lehre<br />

Das <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>- <strong>Hospital</strong> betrachtet die Facharztweiterbildung als<br />

eine wesentliche Aufgabe. Aus diesem Grund nehmen die Chef- und<br />

Oberärzte unseres Hauses am Projekt „<strong>St</strong>rukturierte Facharztweiterbildung“<br />

der Gesellschaft der Franziskanerinnen zu Olpe teil. In<br />

Workshops wurde von den Teilnehmern, unter fachlicher Begleitung,<br />

ein gegliedertes Weiterbildungsprogramm mit einem klar<br />

strukturierten Curriculum für die einzelnen Fachabteilungen entwickelt.<br />

Die Weiterbildung ist in Schritte gegliedert und gibt die<br />

Weiterbildungsziele für die einzelnen Weiterbildungsjahre klar vor.<br />

So bieten wir den Assistenzärzten eine für sie transparente und<br />

qualitativ hochwertige Weiterbildung zur Fachärztin/ zum Facharzt.<br />

• Dozenturen/Lehrbeauftragungen an Hochschulen und Universitäten (FL01)<br />

• Projektbezogene Zusammenarbeit mit Hochschulen und Universitäten (FL04)<br />

• <strong>St</strong>udentenausbildung (Famulatur/Praktisches Jahr) (FL03)<br />

• Teilnahme an multizentrischen Phase-III/IV-<strong>St</strong>udien (FL06)<br />

A-11.3 Ausbildung in anderen Heilberufen<br />

• Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und Krankenpflegerin<br />

(HB01)<br />

Eine Ausbildung im pflegerischen Bereich zum Gesundheits- und<br />

Krankenpfleger kann in unserem Haus in Kooperation mit dem<br />

Marien-<strong>Hospital</strong> <strong>Bonn</strong> (Karl-Borromäus-Schule) absolviert werden.<br />

Mit der Rheinischen Landesklinik <strong>Bonn</strong> besteht eine Ausbildungskooperation.<br />

Neueste wissenschaftliche Erkenntnisse sind<br />

die Grundlage der dreijährigen Ausbildung zur/zum staatlich geprüften<br />

Gesundheits- und Kranken- und Kinderkrankenpflegerpfleger/in.<br />

• Operationstechnischer Assistent und Operationstechnische Assistentin<br />

(OTA) (HB07)<br />

Die Ausbildung von Operationstechnischen Assistentinnen / Assistenten<br />

ergänzt das Angebot an der Karl Borromäus Schule. Im <strong>St</strong>.<br />

<strong>Josef</strong> <strong>Hospital</strong> erfolgt die praktische Ausbildung. Die Auszubildenden<br />

erlangen fachliche, soziale und kommunikative Kompetenz.<br />

Sie können die vielfältigen Aufgaben im Operationsdienst,<br />

den Funktionsabteilungen - Zentralsterilisation, Ambulanz und<br />

Endoskopie erfüllen.<br />

• Physiotherapeut und Physiotherapeutin (HB03)<br />

Eine Ausbildung im nicht-pflegerischen Bereich zum Physiotherapeuten<br />

(praktische Ausbildung im <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>-<strong>Hospital</strong> <strong>Bonn</strong>) kann<br />

in Kooperation mit der Deutschen Angestellten-Akademie <strong>Bonn</strong><br />

(DAA) und mit dem Rhein-Kolleg in Meckenheim erfolgen.<br />

A-12 Anzahl der Betten im Krankenhaus nach §108/109 SGB V<br />

Betten: 236<br />

10 | <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>-<strong>Hospital</strong>


A-13 Fallzahlen des Krankenhauses<br />

Vollstationäre Fallzahl: 7953<br />

Teilstationäre Fallzahl: 0<br />

Ambulante Fallzahl:<br />

• Fallzählweise: 18037<br />

• Quartalszählweise: 21176<br />

• Patientenzählweise: 17826<br />

• Sonstige Zählweise: 0<br />

A-14 Personal des Krankenhauses<br />

A-14.1 Ärzte und Ärztinnen<br />

Anzahl<br />

Kommentar<br />

Ärzte und Ärztinnen 44,1 verteilt auf 49 Personen<br />

insgesamt (außer<br />

Belegärzte und<br />

Belegärztinnen)<br />

- davon Fachärzte 19,9 verteilt auf 22 Personen<br />

und Fachärztinnen<br />

Belegärzte und 5,0<br />

Belegärztinnen<br />

(nach § 121 SGB V)<br />

A-14.2 Pflegepersonal<br />

Anzahl Ausbildungsdauer Kommentar<br />

Gesundheits- und 73,0 3 Jahre verteilt auf 159 Personen (inklusive dem weiteren medizinischen<br />

Krankenpfleger und<br />

und pflegerischen Personal)<br />

Gesundheits- und<br />

Krankenpflegerinnen<br />

Krankenpflegehelfer und 5,7 1 Jahr verteilt auf acht Personen<br />

Krankenpflegehelferinnen<br />

weiteres medizinisches / 57,3 3 Jahre siehe oben<br />

pflegerisches Personal<br />

<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>-<strong>Hospital</strong> | 11


A-14.3 Spezielles therapeutisches Personal<br />

Anzahl<br />

Kommentar<br />

Diätassistent und Diätassistentin (SP04) 1,9 verteilt auf drei Personen<br />

Physiotherapeut und Physiotherapeutin (SP21) 8,3 verteilt auf neun Personen<br />

Wundmanager und Wundmanagerin/Wundberater 2,3 verteilt auf drei Personen<br />

und Wundberaterin/ Wundexperte und Wundexpertin/<br />

Wundbeauftragter und Wundbeauftragte (SP28)<br />

Pflegeüberleitung (SP00) 1,0 verteilt auf zwei Personen<br />

Kinästhetikbeauftragter und Kinästhetikbeauf- 1,0<br />

tragte (SP11)<br />

Masseur/Medizinischer Bademeister und 3,0<br />

Masseurin/Medizinische Bademeisterin (SP15)<br />

A-15 Apparative Ausstattung<br />

• 24h-Blutdruck-Messung (AA58)<br />

• 24h-EKG-Messung (AA59)<br />

• 24h-pH-Metrie (AA60)<br />

pH-Wertmessung des Magens<br />

• 3-D/4-D-Ultraschallgerät (AA62)<br />

• 72h-Blutzucker-Messung (AA63)<br />

• Aberrometer (AA00)<br />

• Angiographiegerät/DSA (AA01) (keine 24h-Notfallverfügbarkeit)<br />

Gerät zur Gefäßdarstellung<br />

• Arthroskop (AA37)<br />

• Gelenksspiegelung<br />

• Autorefraktor (AA00)<br />

• Beatmungsgeräte/CPAP-Geräte (AA38)<br />

Maskenbeatmungsgerät mit dauerhaft positivem Beatmungsdruck<br />

• Belastungs-EKG/Ergometrie (AA03)<br />

Belastungstest mit Herzstrommessung<br />

• Bodyplethysmograph (AA05)<br />

Umfangreiches Lungenfunktionstestsystem<br />

• Bronchoskop (AA39) (keine 24h-Notfallverfügbarkeit)<br />

Gerät zur Luftröhren- und Bronchienspiegelung<br />

• Cell Saver (AA07)<br />

Eigenblutaufbereitungsgerät<br />

• Colvard-Pupillometer (AA00)<br />

• Computertomograph (CT) (AA08) (24h-Notfallverfügbarkeit)<br />

Schichtbildverfahren im Querschnitt mittels Röntgenstrahlen<br />

• Defibrillator (AA40)<br />

Gerät zur Behandlung von lebensbedrohlichen Herzrhythmusstörungen<br />

• Diathermie-Gerät (AA00)<br />

• Echokardiographiegerät (AA65)<br />

• Elektroenzephalographiegerät (EEG) (AA10) (keine 24h-Notfallverfügbarkeit)<br />

Hirnstrommessung<br />

12 | <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>-<strong>Hospital</strong>


• Elektromyographie (EMG)/Gerät zur Bestimmung der Nervenleitgeschwindigkeit (AA11)<br />

Messung feinster elektrischer <strong>St</strong>röme im Muskel<br />

• Endoskopisch-retrograder-Cholangio-Pankreaticograph (ERCP) (AA46)<br />

Spiegelgerät zur Darstellung der Gallen- und Bauchspeicheldrüsengänge mittels Röntgenkontrastmittel<br />

• Endosonographiegerät (AA45)<br />

Ultraschalldiagnostik im Körperinneren<br />

• Foto-Spaltlampe (AA00)<br />

• Gastroenterologisches Endoskop (AA12) (24h-Notfallverfügbarkeit)<br />

Gerät zur Magen-Darm-Spiegelung<br />

• Gerät zur analen Sphinktermanometrie (AA35)<br />

Afterdruckmessgerät<br />

• Gerät zur Argon-Plasma-Koagulation (AA36) (keine 24h-Notfallverfügbarkeit)<br />

Blutstillung und Gewebeverödung mittels Argon-Plasma<br />

• Geräte für Nierenersatzverfahren (AA14) (24h-Notfallverfügbarkeit)<br />

• GTS-System (AA00)<br />

• Hornhauttopographiesystem (AA00)<br />

• IOL-Master für optische Biometrie (AA00)<br />

• Kältekammer (AA00)<br />

• Kapselendoskop (AA50)<br />

Verschluckbares Spiegelgerät zur Darmspiegelung<br />

• Keratometer (AA00)<br />

• Kipptisch (AA19)<br />

Gerät zur Messung des Verhaltens der Kenngrößen des Blutkreislaufs bei Lageänderung<br />

• Kryo-Gerät (AA00)<br />

• Laboranalyseautomaten für Hämatologie, klinische Chemie, Gerinnung und Mikrobiologie (AA52) (keine 24h-Notfallverfügbarkeit)<br />

Laborgeräte zur Messung von Blutwerten bei Blutkrankheiten, <strong>St</strong>offwechselleiden, Gerinnungsleiden und Infektionen<br />

• Laparoskop (AA53)<br />

Bauchhöhlenspiegelungsgerät<br />

• Laser (AA20)<br />

• Magnetresonanztomograph (MRT) (AA22) (keine 24h-Notfallverfügbarkeit)<br />

Schnittbildverfahren mittels starker Magnetfelder und elektromagnetischer Wechselfelder<br />

• Mammographiegerät (AA23)<br />

Röntgengerät für die weibliche Brustdrüse<br />

• Mikrokeratom (AA00)<br />

• Operationsmikroskop (AA00)<br />

• OP-Navigationsgerät (AA24)<br />

• Oszillographie (AA25)<br />

Erfassung von Volumen-schwankungen der Extremitätenabschnitte<br />

• Pachymeter (AA00)<br />

• Pentacam (AA00)<br />

• Positronenemissionstomograph (PET)/PET-CT (AA26)<br />

Schnittbildverfahren in der Nuklearmedizin, Kombination mit Computertomographie möglich<br />

• Röntgengerät/Durchleuchtungsgerät (AA27) (24h-Notfallverfügbarkeit)<br />

• Saugspülgeräte für Phakoemulsfikation und Vitrektomie (AA00)<br />

• Sonographiegerät/Dopplersonographiegerät/Duplexsonographiegerät (AA29) (24h-Notfallverfügbarkeit)<br />

Ultraschallgerät/mit Nutzung des Dopplereffekts/farbkodierter Ultraschall<br />

• Szintigraphiescanner/Gammasonde (AA32)<br />

Nuklearmedizinisches Verfahren zur Entdeckung bestimmter, zuvor markierter Gewebe, z. B. Lymphknoten<br />

<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>-<strong>Hospital</strong> | 13


B <strong>St</strong>ruktur- und Leistungsdaten der<br />

Organisationseinheiten/Fachabteilungen<br />

B-1 Anästhesie und Intensivmedizin<br />

B-1.1<br />

Allgemeine Angaben der Anästhesie und Intensivmedizin<br />

Fachabteilung:<br />

Art:<br />

Chefarzt:<br />

Oberärzte:<br />

Anästhesie und Intensivmedizin<br />

Hauptabteilung<br />

Dr. med. Thomas Scheck<br />

Facharzt für Anästhesie, Intensivmedizin &<br />

Schmerztherapie<br />

Dr. med. Heribert Fuhry (Chefarztvertreter)<br />

Facharzt für Anästhesie<br />

Heiko Menzel<br />

Facharzt für Anästhesie<br />

Felix v. Scheidt<br />

Facharzt für Anästhesie<br />

Ansprechpartner:<br />

Herr Dr. med. H. Fuhry<br />

Hausanschrift: Hermannstrasse 37<br />

53225 <strong>Bonn</strong><br />

Telefon: 0228 407-8446<br />

Fax:<br />

URL:<br />

E-Mail:<br />

www.krankenhaus-bonn.de<br />

anaesthesie@krankenhaus-bonn.de<br />

14 | <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>-<strong>Hospital</strong>


B-1.2<br />

Versorgungsschwerpunkte der Anästhesie und Intensivmedizin<br />

Narkoseverfahren<br />

In unserem Haus werden alle modernen Narkoseverfahren inklusive<br />

der Verfahren der rückenmarksnahen und peripheren Regionalanästhesie<br />

eingesetzt. Es gibt eine Vielzahl von Narkosemöglichkeiten<br />

und schonenden Narkosemedikamenten. Auch bei schweren Begleiterkrankungen<br />

oder im hohen Alter können wir eine sichere<br />

Narkose gewährleisten. Ein Narkosearzt/ -ärztin sowie eine Anästhesieschwester<br />

oder -pfleger überwachen während sie „schlafen“<br />

alle wichtigen Lebensfunktionen.<br />

Vor der Operation<br />

Wenn der OP-Tag feststeht, führen Sie ein Gespräch mit dem Arzt<br />

für Anästhesie über Ihren Gesundheitszustand und Vorerkrankungen,<br />

das Narkoseverfahren und füllen die Einverständniserklärung<br />

aus. Hier haben Sie die Gelegenheit Ihre Fragen zu stellen. Es folgt<br />

eine Untersuchung.<br />

Nach der Operation<br />

• Allgemein- und Teilnarkosen aller Art mit Behandlung von<br />

Begleiterkrankungen und operationsbedingten <strong>St</strong>örungen der<br />

Vitalfunktionen (VX00)<br />

• Anlage von Venenkathetern zur perioperativen medikamentösen<br />

Therapie und Ernährung auf der Normalstation (VX00)<br />

• Ausbildung von Fachpflegepersonal und Rettungsdienstpersonal<br />

(VX00)<br />

• Durchführung maschineller Autotransfusion und des Bluttransfusionswesens<br />

(VX00)<br />

• Festlegen des individuell angepassten Anästhesieverfahrens<br />

und Prämedikation (VX00)<br />

• Intensivmedizin (VI20)<br />

Die Intensivstation wird interdisziplinär unter anästhesiologischer<br />

Leitung geführt. Umfangreiches Monitoring von Herz-, Kreislaufund<br />

Lungenfunktion, invasive Druckmessungen im arteriellen<br />

und venösen System, HZV-Messungen, invasive und nicht invasive<br />

Beatmungsmethoden; Nierenersatzverfahren in Kooperation<br />

mit nephrologischer Praxis; Infektionsüberwachung. Es wurden<br />

spezielle Programme zur Behandlung reanimierter Patientinnen<br />

Operierte Patienten werden im Aufwachraum der Anästhesie-Abteilung<br />

so lange betreut, bis eine Verlegung auf die jeweilige <strong>St</strong>ation<br />

möglich ist. Hier stehen die Schmerztherapie und ein aktives Wärmemanagement<br />

im Vordergrund, so dass das unangenehmen Frieren<br />

und Zittern nach einer Operation verhindert wird.<br />

und Patienten mit akutem Koronarsyndrom entwickelt und implementiert<br />

• Kombinationsanästhesieverfahren mit Regionalanästhesie<br />

(VX00)<br />

• Konventionelle Röntgenaufnahmen (VR01)<br />

• Perioperative Schmerztherapie, oral, intravenös oder mit verschiedenen<br />

Katheter-Techniken (VX00)<br />

• Persönliche Betreuung und Informationsgespräche mit unseren<br />

Patienten (VX00)<br />

• Postoperative Überwachung und Therapie (VX00)<br />

In unserem Aufwachraum und auf der Intensivstation, insbesondere<br />

postoperative Schmerztherapie, Ausgleich von Blutverlusten,<br />

Kreislauftherapie, Beatmung, Therapie von Begleiterkrankungen<br />

• Präanästhesiologische Betreuung des Patienten, d.h. Voruntersuchung,<br />

Erfassung von Begleiterkrankungen (VX00)<br />

• Präoperative Erfassung des Operations- und Narkoserisikos<br />

(VX00)<br />

B-1.3<br />

Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Anästhesie und Intensivmedizin<br />

Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote sind unter Kapitel A-9 dargestellt.<br />

B-1.4<br />

Nicht-medizinische Serviceangebote der Anästhesie und Intensivmedizin<br />

Nicht-medizinische Serviceangebote sind unter Kapitel A-10 dargestellt.<br />

<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>-<strong>Hospital</strong> | 15


B-1.5<br />

Fallzahlen der Anästhesie und Intensivmedizin<br />

Jährlich werden mehr als 6.000 Patienten in der Abteilung für Anästhesie und operative Intensivpflege betreut, mehr als 1.000 Patienten<br />

auf der Intensivstation.<br />

B-1.6<br />

B-1.6.1<br />

Diagnosen nach ICD<br />

Hauptdiagnosen nach ICD<br />

Entfällt<br />

B-1.6.2 Weitere Kompetenzdiagnosen<br />

Entfällt<br />

B-1.7<br />

Prozeduren nach OPS<br />

B-1.7.1 Durchgeführte Prozeduren nach OPS<br />

Entfällt<br />

B-1.7.2 Weitere Kompetenzprozeduren<br />

Entfällt<br />

B-1.8<br />

Ambulante Behandlungsmöglichkeiten<br />

Chefarztambulanz<br />

Ambulanzart<br />

Kommentar<br />

Privatambulanz (AM07)<br />

Persönliche Betreuung, Informationen und Behandlung rund um Narkose und<br />

Schmerztherapie.<br />

Prämedikationsambulanz<br />

Ambulanzart<br />

hausärzten) (AM04)<br />

Kommentar<br />

Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB V bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV<br />

(besondere Untersuchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Kranken<br />

Sprechstunde zur OP-Vorbereitung<br />

B-1.9<br />

Ambulante Operationen nach § 115b SGB V<br />

Entfällt<br />

16 | <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>-<strong>Hospital</strong>


B-1.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft<br />

Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden:<br />

<strong>St</strong>ationäre BG-Zulassung:<br />

Nein<br />

Nein<br />

B-1.11 Personelle Ausstattung<br />

B-1.11.1 Ärzte und Ärztinnen<br />

Anzahl<br />

Kommentar<br />

Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und 10,1 verteilt auf 11 Personen<br />

Belegärztinnen)<br />

- davon Fachärzte und Fachärztinnen 7,2 verteilt auf acht Personen<br />

Belegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 SGB V) 0,0<br />

Fachexpertise der Abteilung<br />

• Anästhesiologie (AQ01)<br />

• Fachkunde Laboruntersuchung - Anästhesie (ZF00)<br />

• Intensivmedizin (ZF15)<br />

• Notfallmedizin (ZF28)<br />

• Rettungsdienst (ZF00)<br />

• Spezielle Schmerztherapie (ZF42)<br />

B-1.11.2 Pflegepersonal<br />

Anzahl Ausbildungsdauer Kommentar<br />

Gesundheits- und 7,3 3 Jahre verteilt auf acht Personen<br />

Krankenpfleger und<br />

Gesundheits- und<br />

Krankenpflegerinnen<br />

Pflegerische Fachexpertise der Abteilung<br />

• Intensivpflege und Anästhesie (PQ04)<br />

B-1.11.3 Spezielles therapeutisches Personal<br />

Entfällt<br />

<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>-<strong>Hospital</strong> | 17


B <strong>St</strong>ruktur- und Leistungsdaten der<br />

Organisationseinheiten/Fachabteilungen<br />

B-2 Augenheilkunde<br />

B-2.1<br />

Allgemeine Angaben der Augenheilkunde<br />

Fachabteilung:<br />

Art:<br />

Chefärzte:<br />

Ansprechpartner:<br />

Augenheilkunde<br />

Belegabteilung<br />

Dr. med. <strong>St</strong>ephan Roth, Facharzt für Augenheilkunde und<br />

Dr. med. Karin Roth, Fachärztin für Augenheilkunde<br />

Herr Dr. med. <strong>St</strong>ephan Roth und Frau Dr. med. Karin Roth<br />

Hausanschrift: Hermannstrasse 37<br />

53225 <strong>Bonn</strong><br />

Telefon: 0228 96209-0<br />

Fax: 0228 96209-29<br />

URL:<br />

E-Mail:<br />

www.krankenhaus-bonn.de<br />

Roth<strong>Bonn</strong>@t-online.de<br />

Zusätzlich Leitende Ärzte der Augenklinik Roth am <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>-<strong>Hospital</strong> <strong>Bonn</strong> der Gemeinschaftspraxis Dres. Roth, Inhaber des MVZ (Medizinisches<br />

Versorgungszentrum) für Anästhesie und Augenheilkunde, Johann-Link-<strong>St</strong>r. 11, 53225 <strong>Bonn</strong><br />

18 | <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>-<strong>Hospital</strong>


B-2.2<br />

Versorgungsschwerpunkte der Augenheilkunde<br />

Medizinisches Leistungsspektrum der Fachabteilung: Augen-Belegabteilung<br />

• Mikrochirurgie des Grauen <strong>St</strong>ars (Senile Katarakt) mit Phakoemulsifikation<br />

(Verflüssigung der getrübten Linse und Entfernung)<br />

und anschließendem Einsetzen einer Kunstlinse<br />

• Glaukom-Operationen (Grüner <strong>St</strong>ar) zur Verminderung des hohen<br />

schädlichen Augendruckes<br />

• Hornhautübertragung (Keratoplastik)<br />

• Schieloperationen<br />

• Lidkorrekturen<br />

• Brechkraftändernde (refraktive) Eingriffe bei Fehlsichtigkeiten<br />

• bei Indikation werden alle Eingriffe als ambulante Operationen<br />

durchgeführt.<br />

• Anpassung von Sehhilfen (VA13)<br />

• Diagnostik und Therapie des Glaukoms (VA07)<br />

• Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Aderhaut und<br />

der Netzhaut (VA06)<br />

• Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Augenmuskeln,<br />

<strong>St</strong>örungen der Blickbewegungen sowie Akkommodationsstörungen<br />

und Refraktionsfehlern (VA10)<br />

• Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Konjunktiva<br />

(VA03)<br />

• Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Linse (VA05)<br />

• Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Sklera, der<br />

Hornhaut, der Iris und des Ziliarkörpers (VA04)<br />

• Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Augenlides,<br />

des Tränenapparates und der Orbita (VA02)<br />

• Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Glaskörpers<br />

und des Augapfels (VA08)<br />

• Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Sehnervs und<br />

der Sehbahn (VA09)<br />

• Diagnostik und Therapie von Sehstörungen und Blindheit<br />

(VA11)<br />

• Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des Auges<br />

und der Augenanhangsgebilde (VA16)<br />

• Diagnostik und Therapie von strabologischen und neuroophthalmologischen<br />

Erkrankungen (VA14)<br />

• Diagnostik und Therapie von Tumoren des Auges und der Augenanhangsgebilde<br />

(VA01)<br />

• Plastische Chirurgie (VA15)<br />

• Spezialsprechstunde (VA17)<br />

B-2.3<br />

Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Augenheilkunde<br />

Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote sind unter Kapitel A-9 dargestellt.<br />

B-2.4<br />

Nicht-medizinische Serviceangebote der Augenheilkunde<br />

Nicht-medizinische Serviceangebote sind unter Kapitel A-10 dargestellt.<br />

B-2.5<br />

Fallzahlen der Augenheilkunde<br />

Vollstationäre Fallzahl: 1001<br />

Teilstationäre Fallzahl: 0<br />

<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>-<strong>Hospital</strong> | 19


B-2.6<br />

B-2.6.1<br />

Diagnosen nach ICD<br />

Hauptdiagnosen nach ICD<br />

Rang ICD-10 Absolute Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung<br />

1 K40 877 Cataracta senilis<br />

2 K80 50 Sonstige Affektionen der Netzhaut<br />

3 S06 39 Glaukom<br />

4 K35 8 Sonstige Affektionen der Hornhaut<br />

5 K57 6 Sonstige Affektionen der Linse<br />

6 S72 ≤5 Sonstige Affektionen der Konjunktiva<br />

7 S52 ≤5 Affektionen des Glaskörpers<br />

8 L02 ≤5 Affektionen des Augapfels<br />

9 S82 ≤5 Hornhautnarben und -trübungen<br />

10 I84 ≤5 Sonstige Kataraktformen<br />

B-2.6.2<br />

Weitere Kompetenzdiagnosen<br />

Entfällt<br />

B-2.7<br />

Prozeduren nach OPS<br />

B-2.7.1 Durchgeführte Prozeduren nach OPS<br />

Rang OPS-301 Absolute Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung<br />

1 5-144 916 Extrakapsuläre Extraktion der Linse [ECCE]<br />

2 5-158 52 Pars-plana-Vitrektomie<br />

3 1-220 23 Messung des Augeninnendrucks<br />

4 5-156 11 Andere Operationen an der Retina<br />

5 5-125 9 Hornhauttransplantation und Keratoprothetik<br />

6 5-131 9 Senkung des Augeninnendruckes durch filtrierende Operationen<br />

7 5-132 9 Senkung des Augeninnendruckes durch Operationen am Corpus ciliare<br />

8 5-147 8 Revision und Entfernung einer alloplastischen Linse<br />

9 5-154 ≤5 Andere Operationen zur Fixation der Netzhaut<br />

10 5-155 ≤5 Destruktion von erkranktem Gewebe an Retina und Choroidea<br />

B-2.7.2<br />

Weitere Kompetenzprozeduren<br />

Entfällt<br />

20 | <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>-<strong>Hospital</strong>


B-2.8<br />

Ambulante Behandlungsmöglichkeiten<br />

Ophthalmologische Praxis<br />

Ambulanzart<br />

Kommentar<br />

Belegarztpraxis am Krankenhaus (AM15)<br />

Sprechstunde bei Grauem und Grünem <strong>St</strong>ar<br />

Ophthalmologische Praxis<br />

Ambulanzart<br />

Kommentar<br />

Belegarztpraxis am Krankenhaus (AM15)<br />

Sprechstunde der altersbedingten Makuladegeneration<br />

Ophthalmologische Praxis<br />

Ambulanzart<br />

Kommentar<br />

Belegarztpraxis am Krankenhaus (AM15)<br />

Laser- und mikrochirurgische Korrektur von Fehlsichtigkeiten<br />

B-2.9<br />

Ambulante Operationen nach § 115b SGB V<br />

Rang OPS-301 Absolute Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung<br />

1 5-144 851 Extrakapsuläre Extraktion der Linse [ECCE]<br />

B-2.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft<br />

Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden:<br />

<strong>St</strong>ationäre BG-Zulassung:<br />

Nein<br />

Ja<br />

B-2.11 Personelle Ausstattung<br />

B-2.11.1 Ärzte und Ärztinnen<br />

Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärztinnen) 0,0<br />

- davon Fachärzte und Fachärztinnen 0,0<br />

Belegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 SGB V) 3,0<br />

Anzahl<br />

Fachexpertise der Abteilung<br />

• Augenheilkunde (AQ04)<br />

<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>-<strong>Hospital</strong> | 21


B-2.11.2 Pflegepersonal<br />

Anzahl<br />

Ausbildungsdauer<br />

Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und Krankenpflegerinnen 2,7 3 Jahre<br />

Krankenpflegehelfer und Krankenpflegehelferinnen 0,3 1 Jahr<br />

Pflegerische Fachexpertise der Abteilung<br />

Entfällt<br />

B-2.11.3 Spezielles therapeutisches Personal<br />

Entfällt<br />

22 | <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>-<strong>Hospital</strong>


B <strong>St</strong>ruktur- und Leistungsdaten der<br />

Organisationseinheiten/Fachabteilungen<br />

B-3 Chirurgie<br />

B-3.1<br />

Allgemeine Angaben der Chirurgie<br />

Fachabteilung:<br />

Art:<br />

Chefärzte:<br />

Ansprechpartner:<br />

Chirurgie<br />

Hauptabteilung<br />

Herr Dr. med Hubert Lausberg<br />

Herr Dr. med. Hubert Krupp<br />

Herr Dr. med. Hubert Lausberg und Herr Dr. med. Hubert Krupp<br />

Hausanschrift: Hermannstrasse 37<br />

53225 <strong>Bonn</strong><br />

Telefon: 0228 407-272<br />

Fax: 0228 407-273<br />

URL:<br />

E-Mail:<br />

www.krankenhaus-bonn.de<br />

chirurgie@krankenhaus-bonn.de<br />

Die Allgemeine Chirurgie ist unterteilt in: Allgemein-/ Viszeralchirurgie und Unfall-/ Handchirurgie<br />

Die Chefärzte Dr. med. Hubert Lausberg (Allgemein- und Viszeralchirurgie), Facharzt für Chirurgie und Viszeralchirurgie, Proktologie und<br />

Dr. med. Hubert Krupp (Unfall- und Handchirurgie), Facharzt für Chirurgie und Unfallchirurgie, Handchirurgie und physikalische Therapie<br />

haben die Abteilung bis Ende 2010 geleitet.<br />

Seit Januar 2011 wird die Fachabteilung für Allgemein- und Viszeralchirurgie von Herr Prof. Dr. med. B. Schneider geführt. Leitender Oberarzt<br />

ist Herr Dr. med. Wolfram Frings.<br />

<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>-<strong>Hospital</strong> | 23


B-3.2<br />

Versorgungsschwerpunkte der Chirurgie<br />

Besondere Versorgungsschwerpunkte der Fachabteilung: Allgemeine Chirurgie<br />

Therapie und Diagnostik der Enddarmerkrankungen mit Anwendung<br />

verschiedener OP-Techniken bei der Therapie von Enddarmerkrankungen:<br />

• Konventionelle Hämorrhoidektomie (Anoplastik, nach Milligan-<br />

Morgan, nach Parks)<br />

• <strong>St</strong>apler-Resektion der Hämorrhoiden nach Longo<br />

• Fistelfreilegung mit analplastischem Verschluss<br />

• Transanale tubuläre <strong>St</strong>apler-Segment-Resektion des Rektums bei<br />

obstruktiver Defäkationsstörung und Rektozele<br />

Anwendung verschiedener Diagnostikmethoden bei Enddarmerkrankungen:<br />

• Funktionelle Prokto- / Rektoskopie<br />

• Analtonometrie<br />

• Endorektale Sonographie<br />

• Dynamisches MRT (Magnet-Resonanz-Tomogramm)<br />

• Defäkographie<br />

Laparoskopische Gallenblasenentfernung und Operationen an den<br />

Gallengängen<br />

Hernienchirurgie bei Leistenbrüchen (Laparoskopisches Vorgehen,<br />

Vorgehen nach Shouldice, Lichtenstein-Technik mit ggf. Lokalanästhesie<br />

bei Risikopatienten) und Bauchwand-, Narben- und Nabelbrüchen<br />

ggf. mit Einsetzen eines Netzes (Vyro-I-Netz)<br />

Laparoskopische Fundoplicatio bei Refluxkrankheit, Zwerchfellhernie<br />

Tumorchirurgie des Magen-Darm-Traktes und des Enddarmes<br />

Laparoskopische Operationen am Darm (Darmresektion)<br />

Handchirurgische Eingriffe bei Verletzungen und erworbenen oder<br />

angeborenen Fehlbildungen der Hand unter Einsatz mikrochirurgischer<br />

Techniken<br />

Operative und konservative Behandlung aller Verletzungen des Bewegungsapparates<br />

einschließlich Kinderunfallchirurgie<br />

Endoprothetik bei Frakturen des Hüft- und Schultergelenkes<br />

Wiederherstellende Operationen nach posttraumatischen oder erworbenen<br />

Knochen- und Weichteildefekten<br />

Physikalische Nachbehandlung unfallchirurgischer Patienten durch<br />

speziell geschulte Therapeuten<br />

• Bandrekonstruktionen/Plastiken (VC27)<br />

• Behandlung von Dekubitalgeschwüren (VC29)<br />

• Chirurgie der Bewegungsstörungen (VC49)<br />

• Chirurgie der peripheren Nerven (VC50)<br />

• Chirurgische und intensivmedizinische Akutversorgung von<br />

Schädel-Hirn-Verletzungen (VC53)<br />

• Diagnostik und Therapie von Knochenentzündungen (VC31)<br />

• Diagnostik und Therapie von sonstigen Verletzungen (VC42)<br />

• Diagnostik und Therapie von venösen Erkrankungen und<br />

Folgeerkrankungen (VC19)<br />

• Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Hüfte und des<br />

Oberschenkels (VC39)<br />

• Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Knöchelregion<br />

und des Fußes (VC41)<br />

• Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Lumbosakralgegend,<br />

der Lendenwirbelsäule und des Beckens (VC35)<br />

• Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Schulter und<br />

des Oberarmes (VC36)<br />

• Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Ellenbogens<br />

und des Unterarmes (VC37)<br />

• Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Halses (VC33)<br />

• Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Handgelenkes<br />

und der Hand (VC38)<br />

• Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Knies und des<br />

Unterschenkels (VC40)<br />

• Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Kopfes (VC32)<br />

• Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Thorax (VC34)<br />

• Endokrine Chirurgie (VC21)<br />

• Gelenkersatzverfahren/Endoprothetik (VC28)<br />

• Konservative Behandlung von arteriellen Gefäßerkrankungen<br />

(VC18)<br />

• Leber-, Gallen-, Pankreaschirurgie (VC23)<br />

• Magen-Darm-Chirurgie (VC22)<br />

• Metall-/Fremdkörperentfernungen (VC26)<br />

• Minimalinvasive endoskopische Operationen (VC56)<br />

• Plastisch-rekonstruktive Eingriffe (VC57)<br />

• Septische Knochenchirurgie (VC30)<br />

• Speiseröhrenchirurgie (VC14)<br />

• Spezialsprechstunde (VC58)<br />

Proktologische Sprechstunde: montags 12-15 Uhr u.<br />

mittwochs 10-12 Uhr<br />

Allgemeinchirurgische Sprechstunde: donnerstags 8:30-10:30<br />

• Tumorchirurgie (VC24)<br />

24 | <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>-<strong>Hospital</strong>


B-3.3<br />

Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Chirurgie<br />

Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote sind unter Kapitel A-9 dargestellt.<br />

B-3.4<br />

Nicht-medizinische Serviceangebote der Chirurgie<br />

Nicht-medizinische Serviceangebote sind unter Kapitel A-10 dargestellt.<br />

B-3.5<br />

Fallzahlen der Allgemeine Chirurgie<br />

Leistungsspektrum der Allgemein- und Viszeralchirurgie:<br />

• Darmchirurgische Eingriffe bei gutartigen und bösartigen Erkrankungen<br />

mit Einsatz von endoskopischen bzw. laparoskopischen<br />

Operationstechniken<br />

• Chirurgische Eingriffe der Gallenblase und der Gallenwege in der<br />

Regel als laparoskopischer Eingriff<br />

• Chirurgische Eingriffe am Magen und Antirefluxchirurgie als laparoskopischer<br />

Eingriff<br />

• Leistenbruch- und Bauchwand-, Narben- und Nabelbruch-Operationen<br />

(und ggf. Netz-Implantation) mit verschiedenen Operationstechniken<br />

• Therapie und Diagnostik der Enddarmerkrankungen und der Sinus<br />

pilonidalis-Operationen<br />

• Chirurgische Eingriffe der Schilddrüse und der Nebenschilddrüsen<br />

Leistungsspektrum derUnfall-und Handchirurgie:<br />

• Operative und konservative Behandlung aller Verletzungen des Bewegungsapparates<br />

einschließlich Kinderunfallchirurgie<br />

• Künstlicher Gelenkersatz im Bereich von Hüfte und Schultergelenk<br />

und Gelenkaustauschoperationen<br />

• Wiederherstellende Operationen nach Verletzungen und erworbenen<br />

Knochen- und Weichteildefekten<br />

• Handchirurgische Eingriffe bei Verletzungen und erworbenen oder<br />

angeborenen Fehlbildungen der Hand unter Einsatz mikrochirurgischer<br />

Techniken<br />

• Sehnen- und Nerventransplantationen und Nervenkompressionssyndrome<br />

• Motorische Ersatzoperationen<br />

• Dupuytren' sche Kontrakturen<br />

• Endoskopische Operation zur Druckentlastung bei Nerveneinklemmung<br />

im Handgelenksbereich (=Karpaltunnelsyndrom)<br />

• BG-Unfälle (Arbeitsunfälle, Wegunfälle, Schulunfälle und Unfälle<br />

im Kindergarten oder Hort)<br />

Vollstationäre Fallzahl: 2174<br />

Teilstationäre Fallzahl: 0<br />

B-3.6<br />

B-3.6.1<br />

Diagnosen nach ICD<br />

Hauptdiagnosen nach ICD<br />

Rang ICD-10 Absolute Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung<br />

1 S52 153 Fraktur des Unterarmes<br />

2 S82 128 Fraktur des Unterschenkels, einschließlich des oberen Sprunggelenkes<br />

3 S72 114 Fraktur des Femurs<br />

4 S42 110 Fraktur im Bereich der Schulter und des Oberarmes<br />

5 K40 101 Hernia inguinalis<br />

6 S06 96 Intrakranielle Verletzung<br />

7 I84 82 Hämorrhoiden<br />

8 K35 73 Akute Appendizitis<br />

9 K57 66 Divertikulose des Darmes<br />

10 K80 66 Cholelithiasis<br />

<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>-<strong>Hospital</strong> | 25


B-3.6.2 Weitere Kompetenzdiagnosen<br />

Entfällt<br />

B-3.7<br />

Prozeduren nach OPS<br />

B-3.7.1 Durchgeführte Prozeduren nach OPS<br />

Rang OPS-301 Absolute Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung<br />

1 5-793 201 Offene Reposition einer einfachen Fraktur im Gelenkbereich eines langen Röhrenknochens<br />

2 5-794 194 Offene Reposition einer Mehrfragment-Fraktur im Gelenkbereich eines langen<br />

Röhrenknochens mit Osteosynthese<br />

3 8-831 154 Legen und Wechsel eines Katheters in zentralvenöse Gefäße<br />

4 5-530 116 Verschluss einer Hernia inguinalis<br />

5 5-790 116 Geschlossene Reposition einer Fraktur oder Epiphysenlösung mit Osteosynthese<br />

6 5-511 114 Cholezystektomie<br />

7 5-469 97 Andere Operationen am Darm<br />

8 5-493 91 Operative Behandlung von Hämorrhoiden<br />

9 5-470 76 Appendektomie<br />

10 5-534 73 Verschluss einer Hernia umbilicalis<br />

B-3.7.2 Weitere Kompetenzprozeduren<br />

Entfällt<br />

B-3.8<br />

Ambulante Behandlungsmöglichkeiten<br />

Ambulanz Allgemeine Chirurgie - Unfallchirurgie<br />

Ambulanzart<br />

Kommentar<br />

D-Arzt-/Berufsgenossenschaftliche Ambulanz (AM09)<br />

BG (Berufsgenossenschaftliche) Sprechstunde<br />

Ambulanz Allgemeine Chirurgie - Unfallchirurgie<br />

Ambulanzart<br />

Kommentar<br />

Ambulanz (AM00)<br />

Sprechstunde für Unfall- und Wiederherstellungschirurgie<br />

Ambulanz Allgemeine Chirurgie - Unfallchirurgie und Handchirurgie<br />

Ambulanzart<br />

Kommentar<br />

Ambulanz (AM00)<br />

Handchirurgische Sprechstunde<br />

26 | <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>-<strong>Hospital</strong>


Ambulanz Allgemeine Chirurgie - Viszeralchirurgie<br />

Ambulanzart<br />

Kommentar<br />

Ambulanz (AM00)<br />

Proktologische Sprechstunde<br />

Ambulanz Allgemeine Chirurgie - Viszeralchirurgie<br />

Ambulanzart<br />

Kommentar<br />

Ambulanz (AM00)<br />

Sprechstunde für Antirefluxchirurgie, Gallen-, Magen- und Kolonchirurgie<br />

Ambulanz Allgemeine Chirurgie - Viszeralchirurgie<br />

Ambulanzart<br />

Kommentar<br />

Ambulanz (AM00)<br />

<strong>St</strong>ruma- und Hernien-Sprechstunde<br />

Chefarztambulanz Unfall- und Handchirurgie<br />

Ambulanzart<br />

Kommentar<br />

Privatambulanz (AM07)<br />

Allgemeine Chirurgie und Unfall- und Handchirurgie<br />

Chefarztambulanz Viszeralchirurgie<br />

Ambulanzart<br />

Kommentar<br />

Privatambulanz (AM07)<br />

Allgemein Chirurgie und Viszeralchirurgie<br />

Notfallambulanz<br />

Ambulanzart<br />

Kommentar<br />

Notfallambulanz (24h) (AM08)<br />

Akutsprechstunde (täglich 24 <strong>St</strong>unden)<br />

<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>-<strong>Hospital</strong> | 27


B-3.9<br />

Ambulante Operationen nach § 115b SGB V<br />

Rang OPS-301 Absolute Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung<br />

1 5-056 427 Neurolyse und Dekompression eines Nerven<br />

2 5-841 169 Operationen an Bändern der Hand<br />

3 5-787 138 Entfernung von Osteosynthesematerial<br />

4 5-849 127 Andere Operationen an der Hand<br />

5 5-492 119 Exzision und Destruktion von erkranktem Gewebe des Analkanals<br />

6 5-491 104 Operative Behandlung von Analfisteln<br />

7 5-840 82 Operationen an Sehnen der Hand<br />

8 5-842 57 Operationen an Faszien der Hohlhand und der Finger<br />

9 5-902 47 Freie Hauttransplantation, Empfängerstelle<br />

10 5-859 24 Andere Operationen an Muskeln, Sehnen, Faszien und Schleimbeuteln<br />

11 5-399 22 Andere Operationen an Blutgefäßen<br />

B-3.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft<br />

Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden:<br />

<strong>St</strong>ationäre BG-Zulassung:<br />

Ja<br />

Ja<br />

B-3.11 Personelle Ausstattung<br />

B-3.11.1 Ärzte und Ärztinnen<br />

Anzahl<br />

Kommentar<br />

Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und 9,4 verteilt auf zehn Personen<br />

Belegärztinnen)<br />

- davon Fachärzte und Fachärztinnen 3,4 verteilt auf vier Personen<br />

Belegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 SGB V) 0,0<br />

Fachexpertise der Abteilung<br />

• Allgemeine Chirurgie (AQ06)<br />

• Orthopädie (AQ61)<br />

• Viszeralchirurgie (AQ13)<br />

28 | <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>-<strong>Hospital</strong>


B-3.11.2 Pflegepersonal<br />

Anzahl Ausbildungsdauer Kommentar<br />

Gesundheits- und 16,2 3 Jahre verteilt auf 20 Personen<br />

Krankenpfleger und<br />

Gesundheits- und<br />

Krankenpflegerinnen<br />

Krankenpflegehelfer und 0,9 1 Jahr verteilt auf zwei Personen<br />

Krankenpflegehelferinnen<br />

Pflegehelfer und 0,5 ab 200 <strong>St</strong>unden eine Person<br />

Pflegehelferinnen<br />

Basis<br />

Pflegerische Fachexpertise der Abteilung<br />

• Ernährungsmanagement (ZP06)<br />

• Hygienefachkraft (PQ03)<br />

• Kinästhetik (ZP08)<br />

• Leitung von <strong>St</strong>ationen oder Funktionseinheiten (PQ05)<br />

• Mentor und Mentorin (ZP10)<br />

• Praxisanleitung (ZP12)<br />

• Schmerzmanagement (ZP14)<br />

• Wundmanagement (ZP16)<br />

B-3.11.3 Spezielles therapeutisches Personal<br />

Anzahl<br />

Kommentar<br />

Diätassistent und Diätassistentin (SP04) 1,9 verteilt auf drei Personen<br />

Kinästhetikbeauftragter und Kinästhetikbeauftragte (SP11) 1,0<br />

Masseur/Medizinischer Bademeister und Masseurin/ 3,0<br />

Medizinische Bademeisterin (SP15)<br />

Pflegeüberleitung (SP00) 1,0 verteilt auf zwei Personen<br />

Physiotherapeut und Physiotherapeutin (SP21) 8,3 verteilt auf neun Personen<br />

Wundmanager und Wundmanagerin/Wundberater und 2,3 verteilt auf drei Personen<br />

Wundberaterin/Wundexperte und Wundexpertin/<br />

Wundbeauftragter und Wundbeauftragte (SP28)<br />

<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>-<strong>Hospital</strong> | 29


B <strong>St</strong>ruktur- und Leistungsdaten der<br />

Organisationseinheiten/Fachabteilungen<br />

B-4 Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde<br />

B-4.1<br />

Allgemeine Angaben der Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde<br />

Fachabteilung:<br />

Art:<br />

Chefärzte:<br />

Ansprechpartner:<br />

Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde<br />

Belegabteilung<br />

Kollegiales Belegarztsystem<br />

Herr Dr. med. H.-J. Brenig und Dr. med. M. Schlittenbauer<br />

Hausanschrift: Hermannstrasse 37<br />

53225 <strong>Bonn</strong><br />

Telefon: 0228 407-384<br />

Fax: 0228 407-437<br />

URL:<br />

E-Mail:<br />

www.krankenhaus-bonn.de<br />

stjosef@krankenhaus-bonn.de<br />

Die Abteilungsärzte sind an den großen HNO-Kliniken ausgebildet. Sie bieten über ihre Arztpraxen das gesamte Untersuchungsspektrum<br />

des Gebiestes und sind wechselweise im HNO-Zentrum tätig.<br />

B-4.2<br />

Versorgungsschwerpunkte der Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde<br />

Der operative Schwerpunkt liegt auf der minimal-invasiven, mikroskopischen<br />

und endoskopischen Kopf- und Halschirurgie. Sie führen<br />

nahezu alle einschlägigen ohrchirurgischen Eingriffe, die Nasenund<br />

Nasennebenhöhlenchirurgie, Halsweichteilchirurgie sowie die<br />

Behandlung von Schlund- und Rachenerkrankungen durch.<br />

Ein weiterer Abteilungsschwerpunkt liegt in der Untersuchung und<br />

Behandlung von Patienten mit Schnarchen und schlafbezogenen<br />

Atmungsstörungen. Dies reicht von konventionellen Gaumenkorrekturen<br />

bis zur Radiofrequenzchirurgie. Durch Kooperationen mit<br />

etablierten Schlaflabors können sämtliche notwendigen Untersuchungen<br />

und die gesamte operative Behandlungspalette angeboten<br />

werden.<br />

Die Abteilungsärzte sind zudem auf die Kehlkopfchirurgie (sog.<br />

Phonochirurgie) und auf komplexere ästhetische Eingriffe des Gebietes<br />

(Korrekturen von äußerer Nase, Ohrmuscheln sowie Hauttumorentfernungen<br />

und Wiederherstellungen im Gesichts- und<br />

Halsbereich mit Rekonstruktion) spezialisiert.<br />

Auch medikamentöse Behandlungen – beispielsweise Infusionstherapien<br />

bei Hörsturz und Schwindel – werden durchgeführt.<br />

30 | <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>-<strong>Hospital</strong>


• Cochlearimplantation (VH05)<br />

• Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Kopfspeicheldrüsen<br />

(VH15)<br />

• Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Nasennebenhöhlen<br />

(VH10)<br />

• Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Trachea (VH17)<br />

• Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Tränenwege<br />

(VH12)<br />

• Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Kehlkopfes<br />

(VH16)<br />

• Diagnostik und Therapie von Infektionen der oberen Atemwege<br />

(VH08)<br />

• Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Mundhöhle (VH14)<br />

• Diagnostik und Therapie von Krankheiten des äußeren Ohres<br />

(VH01)<br />

• Diagnostik und Therapie von Krankheiten des Innenohres (VH03)<br />

• Diagnostik und Therapie von Krankheiten des Mittelohres und<br />

des Warzenfortsatzes (VH02)<br />

• Diagnostik und Therapie von Tumoren im Bereich der Ohren<br />

(VH19)<br />

• Diagnostik und Therapie von Tumoren im Kopf-Hals-Bereich<br />

(VH18)<br />

• Interdisziplinäre Tumornachsorge (VH20)<br />

• Mittelohrchirurgie (VH04)<br />

• Operative Fehlbildungskorrektur des Ohres (VH06)<br />

• Plastisch-rekonstruktive Chirurgie (VH13)<br />

• Rekonstruktive Chirurgie im Bereich der Ohren (VH22)<br />

• Rekonstruktive Chirurgie im Kopf-Hals-Bereich (VH21)<br />

• Schwindeldiagnostik/-therapie (VH07)<br />

• Sonstige Krankheiten der oberen Atemwege (VH09)<br />

• Transnasaler Verschluss von Liquorfisteln (VH11)<br />

B-4.3<br />

Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde<br />

Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote sind unter Kapitel A-9 dargestellt.<br />

B-4.4<br />

Nicht-medizinische Serviceangebote der Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde<br />

Nicht-medizinische Serviceangebote sind unter Kapitel A-10 dargestellt.<br />

B-4.5<br />

Fallzahlen der Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde<br />

Vollstationäre Fallzahl: 69<br />

Teilstationäre Fallzahl: 0<br />

B-4.6<br />

B-4.6.1<br />

Diagnosen nach ICD<br />

Hauptdiagnosen nach ICD<br />

Rang ICD-10 Absolute Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung<br />

1 J34 22 Sonstige Krankheiten der Nase und der Nasennebenhöhlen<br />

2 J32 18 Chronische Sinusitis<br />

3 J35 6 Chronische Krankheiten der Gaumenmandeln und der Rachenmandel<br />

4 C44 ≤5 Sonstige bösartige Neubildungen der Haut<br />

5 D38 ≤5 Neubildung unsicheren oder unbekannten Verhaltens des Mittelohres, der<br />

Atmungsorgane und der intrathorakalen Organe<br />

6 J38 ≤5 Krankheiten der <strong>St</strong>immlippen und des Kehlkopfes, anderenorts nicht klassifiziert<br />

7 D37 ≤5 Neubildung unsicheren oder unbekannten Verhaltens der Mundhöhle und der<br />

Verdauungsorgane<br />

8 G47 ≤5 Schlafstörungen<br />

9 J33 ≤5 Nasenpolyp<br />

10 J39 ≤5 Sonstige Krankheiten der oberen Atemwege<br />

<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>-<strong>Hospital</strong> | 31


B-4.6.2<br />

Weitere Kompetenzdiagnosen<br />

Entfällt<br />

B-4.7<br />

B-4.7.1<br />

Prozeduren nach OPS<br />

Durchgeführte Prozeduren nach OPS<br />

Rang OPS-301 Absolute Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung<br />

1 5-215 44 Operationen an der unteren Nasenmuschel [Concha nasalis]<br />

2 5-214 33 Submuköse Resektion und plastische Rekonstruktion des Nasenseptums<br />

3 5-224 17 Operationen an mehreren Nasennebenhöhlen<br />

4 5-222 11 Operation am Siebbein und an der Keilbeinhöhle<br />

5 5-300 6 Exzision und Destruktion von erkranktem Gewebe des Larynx<br />

6 5-282 ≤5 Tonsillektomie mit Adenotomie<br />

7 5-292 ≤5 Exzision und Destruktion von erkranktem Gewebe des Pharynx<br />

8 5-294 ≤5 Andere Rekonstruktionen des Pharynx<br />

9 5-903 ≤5 Lokale Lappenplastik an Haut und Unterhaut<br />

10 5-221 ≤5 Operationen an der Kieferhöhle<br />

B-4.7.2 Weitere Kompetenzprozeduren<br />

Entfällt<br />

B-4.8<br />

Ambulante Behandlungsmöglichkeiten<br />

HNO-Ambulanz<br />

Ambulanzart<br />

Kommentar<br />

Belegarztpraxis am Krankenhaus (AM15)<br />

Post-OP-Sprechstunde<br />

32 | <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>-<strong>Hospital</strong>


B-4.9<br />

Ambulante Operationen nach § 115b SGB V<br />

Einen Schwerpunkt bilden die Rachenmandel- (sog. Polypen-) entfernung und die Korrektur abstehender Ohrmuscheln bei Kindern. Hierfür<br />

ist am Zentrum ein erfahrener Kinderanästhesist tätig.<br />

Rang OPS-301 Absolute Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung<br />

1 5-285 79 Adenotomie (ohne Tonsillektomie)<br />

2 5-200 71 Parazentese [Myringotomie]<br />

3 5-215 36 Operationen an der unteren Nasenmuschel [Concha nasalis]<br />

4 5-903 11 Lokale Lappenplastik an Haut und Unterhaut<br />

5 5-214 10 Submuköse Resektion und plastische Rekonstruktion des Nasenseptums<br />

6 5-202 6 Inzision an Warzenfortsatz und Mittelohr<br />

7 5-184 ≤5 Plastische Korrektur abstehender Ohren<br />

8 5-300 ≤5 Exzision und Destruktion von erkranktem Gewebe des Larynx<br />

9 5-216 ≤5 Reposition einer Nasenfraktur<br />

10 5-221 ≤5 Operationen an der Kieferhöhle<br />

B-4.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft<br />

Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden:<br />

<strong>St</strong>ationäre BG-Zulassung:<br />

Nein<br />

Ja<br />

B-4.11 Personelle Ausstattung<br />

B-4.11.1 Ärzte und Ärztinnen<br />

Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärztinnen) 0,0<br />

- davon Fachärzte und Fachärztinnen 0,0<br />

Belegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 SGB V) 2,0<br />

Fachexpertise der Abteilung<br />

• Hals-Nasen-Ohrenheilkunde (AQ18)<br />

B-4.11.2 Pflegepersonal<br />

Anzahl<br />

Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und Krankenpflegerinnen 2,5 3 Jahre<br />

Krankenpflegehelfer und Krankenpflegehelferinnen 0,3 1 Jahr<br />

Pflegerische Fachexpertise der Abteilung<br />

Entfällt<br />

B-4.11.3 Spezielles therapeutisches Personal<br />

Entfällt<br />

Anzahl<br />

Ausbildungsdauer<br />

<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>-<strong>Hospital</strong> | 33


B <strong>St</strong>ruktur- und Leistungsdaten der<br />

Organisationseinheiten/Fachabteilungen<br />

B-5 Innere Medizin<br />

B-5.1<br />

Allgemeine Angaben der Innere Medizin<br />

Fachabteilung:<br />

Art:<br />

Chefarzt:<br />

Ansprechpartner:<br />

Innere Medizin<br />

Hauptabteilung<br />

Frau PD Dr. med. B. Terjung<br />

Frau PD Dr. med. B. Terjung<br />

Hausanschrift: Hermannstrasse 37<br />

53225 <strong>Bonn</strong><br />

Telefon: 0228 407-301<br />

Fax: 0228 407-289<br />

URL:<br />

E-Mail:<br />

www.krankenhaus-bonn.de<br />

inneremedizin@krankenhaus-bonn.de<br />

Die Chefärztin der Abteilung ist Fachärztin für Innere Medizin und besitzt die Schwerpunktbezeichnung Gastroenterologie sowie die Zusatzqualifikation<br />

Ernährungsmedizin.<br />

Es ist geplant die Abteilung Innere Medizin um den kardiologischen Versorgungsschwerpunkt auszuweiten, eine Kardiologische <strong>St</strong>ation befindet<br />

sich im Aufbau und ist derzeit noch ins Marien-<strong>Hospital</strong> <strong>Bonn</strong> ausgelagert.<br />

34 | <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>-<strong>Hospital</strong>


B-5.2<br />

Versorgungsschwerpunkte der Innere Medizin<br />

Leistungsspektrum Gastroenterologie (Magen- und Darmerkrankungen):<br />

• Diagnostik und Behandlungen der Erkrankungen der Speiseröhre,<br />

des Magens, des Dünn- und Dickdarmes, der Leber, der Gallenblase<br />

und Gallenwege sowie der Bauchspeicheldrüse<br />

• Diagnostische und therapeutische Endoskopie, diagnostischer<br />

und interventioneller (gezielte Gewinnung von Gewebe) Ultraschall,<br />

Endosonographie<br />

• Entfernung von <strong>St</strong>einen aus den Gallenwegen und von Polypen<br />

aus dem Magen-Darmtrakt<br />

• Dehnungsbehandlungen von Verengungen der Speiseröhre, der<br />

Gallenwege und des Darmes<br />

• Einlage von Prothesen bei Verengungen der Gallenwege und der<br />

Speiseröhre<br />

• H2-Atemtest<br />

• Endoskopische Tumorbehandlung und Blutstillung mit dem<br />

Argon-Beamer<br />

• Endoskopische Anlage von Sonden zur künstlichen Ernährung<br />

• Chemotherapie von gastroenterologischen Tumorerkrankungen<br />

• Spezielle Ernährungsberatung<br />

• ph-Metrie<br />

Leistungsspektrum Kardiologie:<br />

• Enge Kooperation mit Herz-Katheterzentren der Region<br />

• Trans-thorakale- und Trans-ösophageale Echokardiographie,<br />

Langzeit-EKG-Analyse, Langzeitblutdruckmessung<br />

• Enge Kooperation mit der Gemeinschaftspraxis für Kardiologie<br />

Dres. Gheorghiu und Marschner und der Abteilung Innere Medizin<br />

- Kardiologie am Marien-<strong>Hospital</strong> <strong>Bonn</strong> (Prof. Dr. Omran):<br />

Durchführung der Ultraschalluntersuchung des Herzens unter Belastung<br />

(<strong>St</strong>ress-Echokardiographie) und Darstellung der Herzkranzgefäße<br />

mittels Computertomographie (Coronar-CT,<br />

Cardio-MRT)<br />

Leistungsspektrum Pneumologie:<br />

• Diagnostische Bronchoskopie (Endoskopische Spiegelung der<br />

Atemwege)<br />

• Bodyplethysmographie (erweiterte Bestimmung der Lungenfunktion)<br />

• Nichtinvasive O2-Messung (Sauerstoffbestimmung)<br />

• Therapie und Schulung von Patienten mit chronischer Bronchitis<br />

(in Vorbereitung)<br />

Leistungsspektrum Diabetologie und <strong>St</strong>offwechselerkrankungen:<br />

• Behandlung und Schulung von Patienten mit Typ 1 und Typ 2<br />

Diabetes mellitus<br />

• Erkrankungen der Schilddrüse und der Nebenschilddrüse<br />

• Fettstoffwechselerkrankungen<br />

• Enge Kooperation mit der diabetologischen Schwerpunktpraxis<br />

am <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> <strong>Hospital</strong> (Dres. Kern)<br />

Leistungsspektrum Onkologie:<br />

• Diagnostik und Therapie von Lymphknotenerkrankungen<br />

• Diagnostik und Therapie von Tumoren des Magen-Darmtraktes<br />

und der Lunge<br />

• Enge Kooperation mit der Praxis für Hämatoonkologie (Drs.<br />

Forstbauer, Ziske, Reihs, Rodermann, Diel) am <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> <strong>Hospital</strong><br />

Leistungsspektrum Angiologie:<br />

• Schlaganfallbehandlung<br />

• Farbkodierte Duplex-Sonographie der Gefäße<br />

• Behandlung von Erkrankungen der peripheren arteriellen und venösen<br />

Gefäße<br />

• Schulung für die Blutgerinnungs-Selbstkontrolle durch den Patienten<br />

• Bei akutem Nierenversagen: Blutwäsche (Hämodialysetherapie)<br />

auf der Intensivstation in Kooperation mit der nephrologischen<br />

Fachpraxis Priv-Doz. Dr. Brensing/ Dr. Raab / Dr. Plöge / Dr. Gerhardt<br />

• Beatmungstherapie in Zusammenarbeit mit der Abteilung Intensivmedizin/<br />

Anästhesiologie<br />

• Chronisch entzündliche Darmerkrankungen (VI43)<br />

• Diagnostik und Therapie der Hypertonie (Hochdruckkrankheit)<br />

(VI07)<br />

• Diagnostik und Therapie der pulmonalen Herzkrankheit und<br />

von Krankheiten des Lungenkreislaufes (VI02)<br />

• Diagnostik und Therapie von Allergien (VI22)<br />

• Diagnostik und Therapie von Autoimmunerkrankungen (VI30)<br />

• Diagnostik und Therapie von endokrinen Ernährungs- und<br />

<strong>St</strong>offwechselkrankheiten (VI10)<br />

• Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Atemwege und<br />

der Lunge (VI15)<br />

• Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Leber, der<br />

Galle und des Pankreas (VI14)<br />

• Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Darmausgangs<br />

(VI12)<br />

<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>-<strong>Hospital</strong> | 35


• Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Magen-Darm-<br />

Traktes (Gastroenterologie) (VI11)<br />

• Diagnostik und Therapie von geriatrischen Erkrankungen<br />

(VI24)<br />

• Diagnostik und Therapie von hämatologischen Erkrankungen<br />

(VI09)<br />

• Diagnostik und Therapie von Herzrhythmusstörungen (VI31)<br />

• Diagnostik und Therapie von infektiösen und parasitären<br />

Krankheiten (VI19)<br />

• Diagnostik und Therapie von ischämischen Herzkrankheiten<br />

(VI01)<br />

• Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Arterien, Arteriolen<br />

und Kapillaren (VI04)<br />

• Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Pleura (VI16)<br />

• Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Venen, der<br />

Lymphgefäße und der Lymphknoten (VI05)<br />

• Diagnostik und Therapie von Krankheiten des Peritoneums<br />

(VI13)<br />

• Diagnostik und Therapie von Nierenerkrankungen (VI08)<br />

• Diagnostik und Therapie von onkologischen Erkrankungen<br />

(VI18)<br />

• Diagnostik und Therapie von psychischen und Verhaltensstörungen<br />

(VI25)<br />

• Diagnostik und Therapie von rheumatologischen Erkrankungen<br />

(VI17)<br />

• Diagnostik und Therapie von sonstigen Formen der Herzkrankheit<br />

(VI03)<br />

• Diagnostik und Therapie von zerebrovaskulären Krankheiten<br />

(VI06)<br />

• Endoskopie (VI35)<br />

• Intensivmedizin (VI20)<br />

• Spezialsprechstunde (VI27)<br />

B-5.3<br />

Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Innere Medizin<br />

Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote sind unter Kapitel A-9 dargestellt.<br />

B-5.4<br />

Nicht-medizinische Serviceangebote der Innere Medizin<br />

Nicht-medizinische Serviceangebote sind unter Kapitel A-10 dargestellt.<br />

B-5.5<br />

Fallzahlen der Innere Medizin<br />

Vollstationäre Fallzahl: 3072<br />

Teilstationäre Fallzahl: 0<br />

36 | <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>-<strong>Hospital</strong>


B-5.6<br />

B-5.6.1<br />

Diagnosen nach ICD<br />

Hauptdiagnosen nach ICD<br />

Rang ICD-10 Absolute Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung<br />

1 J18 154 Pneumonie, Erreger nicht näher bezeichnet<br />

2 K29 149 Gastritis und Duodenitis<br />

3 F10 141 Psychische und Verhaltensstörungen durch Alkohol<br />

4 I50 140 Herzinsuffizienz<br />

5 J44 123 Sonstige chronische obstruktive Lungenkrankheit<br />

6 I10 122 Essentielle (primäre) Hypertonie<br />

7 R55 121 Synkope und Kollaps<br />

8 A09 83 Sonstige und nicht näher bezeichnete Gastroenteritis und Kolitis infektiösen und nicht<br />

näher bezeichneten Ursprungs<br />

9 E86 70 Volumenmangel<br />

10 I21 69 Akuter Myokardinfarkt<br />

B-5.6.2<br />

Weitere Kompetenzdiagnosen<br />

Entfällt<br />

B-5.7<br />

B-5.7.1<br />

Prozeduren nach OPS<br />

Durchgeführte Prozeduren nach OPS<br />

Rang OPS-301 Absolute Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung<br />

1 1-632 882 Diagnostische Ösophagogastroduodenoskopie<br />

2 1-650 576 Diagnostische Koloskopie<br />

3 8-831 159 Legen und Wechsel eines Katheters in zentralvenöse Gefäße<br />

4 5-513 149 Endoskopische Operationen an den Gallengängen<br />

5 5-452 114 Lokale Exzision und Destruktion von erkranktem Gewebe des Dickdarmes<br />

6 1-620 110 Diagnostische Tracheobronchoskopie<br />

7 1-642 87 Diagnostische retrograde Darstellung der Gallen- und Pankreaswege<br />

8 1-653 87 Diagnostische Proktoskopie<br />

9 5-469 73 Andere Operationen am Darm<br />

10 8-701 53 Einfache endotracheale Intubation<br />

B-5.7.2 Weitere Kompetenzprozeduren<br />

Entfällt<br />

<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>-<strong>Hospital</strong> | 37


B-5.8<br />

Ambulante Behandlungsmöglichkeiten<br />

Chefarztambulanz Innere Medizin<br />

Ambulanzart<br />

Kommentar<br />

Privatambulanz (AM07)<br />

Innere Medizin<br />

chronisch-entzündliche Darmerkrankungen, Lebererkrankungen, Reizdarm<br />

Notfallambulanz<br />

Ambulanzart<br />

Kommentar<br />

Notfallambulanz (24h) (AM08)<br />

Akutsprechstunde (täglich 24 <strong>St</strong>unden)<br />

B-5.9<br />

Ambulante Operationen nach § 115b SGB V<br />

Rang OPS-301 Absolute Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung<br />

1 1-650 182 Diagnostische Koloskopie<br />

2 1-444 126 Endoskopische Biopsie am unteren Verdauungstrakt<br />

3 5-452 84 Lokale Exzision und Destruktion von erkranktem Gewebe des Dickdarmes<br />

4 1-642 ≤ 5 Diagnostische retrograde Darstellung der Gallen- und Pankreaswege<br />

5 5-513 ≤ 5 Endoskopische Operationen an den Gallengängen<br />

B-5.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft<br />

Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden:<br />

<strong>St</strong>ationäre BG-Zulassung:<br />

Nein<br />

Ja<br />

B-5.11 Personelle Ausstattung<br />

B-5.11.1 Ärzte und Ärztinnen<br />

Anzahl<br />

Kommentar<br />

Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und 14,3 verteilt auf 15 Personen<br />

Belegärztinnen)<br />

- davon Fachärzte und Fachärztinnen 4,8 verteilt auf fünf Personen<br />

Belegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 SGB V) 0,0<br />

Fachexpertise der Abteilung<br />

• Allgemeinmedizin (AQ63)<br />

• Bronchoskopie (AQ00)<br />

• Endoksopie (ZF00)<br />

• Ernährungsmedizin (ZF47)<br />

• Gastroenterologische Funktionsdiagnostik (ZF00)<br />

• Innere Medizin (AQ23)<br />

• Innere Medizin und SP Gastroenterologie (AQ26)<br />

• Kardiologische Funktionsdiagnostik (ZF00)<br />

• Pulmologische Funktionsdiagnostik (ZF00)<br />

• Röntgendiagnostik (ZF38)<br />

38 | <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>-<strong>Hospital</strong>


B-5.11.2 Pflegepersonal<br />

Anzahl Ausbildungsdauer Kommentar<br />

Gesundheits- und 29,8 3 Jahre verteilt auf 35 Personen<br />

Krankenpfleger und<br />

Gesundheits- und<br />

Krankenpflegerinnen<br />

Krankenpflegehelfer und 1,4 1 Jahr verteilt auf zwei Personen<br />

Krankenpflegehelferinnen<br />

Pflegehelfer und 1,9 ab 200 <strong>St</strong>unden drei Personen<br />

Pflegehelferinnen<br />

Basis<br />

Operationstechnische 0,9 3 Jahre verteilt auf eine Person<br />

Assistenten und<br />

Assistentinnen<br />

Pflegerische Fachexpertise der Abteilung<br />

• Endoskopie/Funktionsdiagnostik (ZP04)<br />

• Ernährungsmanagement (ZP06)<br />

• Hygienefachkraft (PQ03)<br />

• Intensivpflege und Anästhesie (PQ04)<br />

• Kinästhetik (ZP08)<br />

• Leitung von <strong>St</strong>ationen oder Funktionseinheiten (PQ05)<br />

• Mentor und Mentorin (ZP10)<br />

• Praxisanleitung (ZP12)<br />

• Schmerzmanagement (ZP14)<br />

• Wundmanagement (ZP16)<br />

B-5.11.3 Spezielles therapeutisches Personal<br />

Anzahl<br />

Kommentar<br />

Diätassistent und Diätassistentin (SP04) 1,9 verteilt auf drei Personen<br />

Kinästhetikbeauftragter und Kinästhetikbeauftragte (SP11) 1,0<br />

Masseur/Medizinischer Bademeister und Masseurin/ 3,0<br />

Medizinische Bademeisterin (SP15)<br />

Pflegeüberleitung (SP00) 1,0 verteilt auf zwei Personen<br />

Physiotherapeut und Physiotherapeutin (SP21) 8,3 verteilt auf neun Personen<br />

Wundmanager und Wundmanagerin/Wundberater und 2,3 verteilt auf drei Personen<br />

Wundberaterin/Wundexperte und Wundexpertin/<br />

Wundbeauftragter und Wundbeauftragte (SP28)<br />

<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>-<strong>Hospital</strong> | 39


B <strong>St</strong>ruktur- und Leistungsdaten der<br />

Organisationseinheiten/Fachabteilungen<br />

B-6 Orthopädie<br />

B-6.1<br />

Allgemeine Angaben der Orthopädie<br />

Fachabteilung:<br />

Art:<br />

Chefarzt:<br />

Ansprechpartner:<br />

Orthopädie<br />

Hauptabteilung<br />

Herr Dr. med. Norbert Moos<br />

Herr Dr. med. Norbert Moos<br />

Hausanschrift: Hermannstrasse 37<br />

53225 <strong>Bonn</strong><br />

Telefon: 0228 407-307<br />

Fax: 0228 407-609<br />

URL:<br />

E-Mail:<br />

www.krankenhaus-bonn.de<br />

ortho-unfall@krankenhaus-bonn.de<br />

Hr. Dr. Moos ist Facharzt für Orthopädie, Rheumatologie, Spezielle orthopädische Chirurgie, Facharzt für Physikalische und Rehabilitative<br />

Medizin, Sportmedizin. Bis Ende Februar 2011 wurde die Abteilung von ihm geleitet. Seit März 2011 ist Herr PD. Dr. med. Thomas Kälicke<br />

(Facharzt für Chirurgie, Orthopädie und Unfallchirurgie, Spezielle Unfallchirurgie, Handchirurgie) der neue Chefarzt der Abteilung für Orthopädie,<br />

Unfallchirurgie, Hand- und Wiederherstellungschirurgie.<br />

40 | <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>-<strong>Hospital</strong>


B-6.2<br />

Versorgungsschwerpunkte der Orthopädie<br />

Medizinisches Leistungsspektrum der Fachabteilung: Orthopädie<br />

• Künstlicher Gelenkersatz im Bereich von Hüfte-, Knie- und Schultergelenken<br />

und Gelenkaustauschoperationen mit ggf. computergestützter<br />

Vermessung des Endoprothesenlagers<br />

• Konservative und operative Therapie der Wirbelsäulenerkrankungen<br />

aufgrund von nicht-beherrschbaren Schmerzen oder wegen<br />

neurologischer <strong>St</strong>örungen von Rückenmarksnerven mit röntgenbildwandlergestützten<br />

oder computertomographisch gesteuerten<br />

Injektionsverfahren<br />

• Wirbelsäulenoperationen mit Bandscheibenverödungen und endoskopischen,<br />

mikrochirurgischen und rückenmarkskanalerweiternden<br />

Operationen<br />

• Endoskopische (arthroskopische) Eingriffe an allen großen Körpergelenken<br />

(Knie-, Schulter- und Sprunggelenke)<br />

• Fußchirurgische Eingriffe bei Deformitäten mit mehr als 20 Operationsverfahren<br />

• Arthroskopische Chirurgie der Sportgelenke (Kreuzbandersatz<br />

des Kniegelenkes, Schultergelenksverrenkung) und Sportschäden<br />

im Bereich von Muskeln und Sehnen<br />

• Rheumatologische Erkrankungen<br />

• Sportmedizin<br />

• Ganzkörperkältetherapie<br />

• Behandlung von Kindern und Erwachsenen mit spastischen Lähmungen<br />

mit Betreuung mehrerer Behindertenkindergärten und<br />

Behindertenwohnheimen<br />

• Bandrekonstruktionen/Plastiken (VC27)<br />

• Chirurgie chronischer Schmerzerkrankungen (VC51)<br />

• Chirurgie der degenerativen und traumatischen Schäden der<br />

Hals-, Brust- und Lendenwirbelsäule (VC45)<br />

• Diagnostik und Therapie von Arthropathien (VO01)<br />

• Diagnostik und Therapie von Deformitäten der Wirbelsäule<br />

und des Rückens (VO03)<br />

• Diagnostik und Therapie von Knochenentzündungen (VC31)<br />

• Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Muskeln (VO06)<br />

• Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Synovialis und<br />

der Sehnen (VO07)<br />

• Diagnostik und Therapie von Osteopathien und Chondropathien<br />

(VO09)<br />

• Diagnostik und Therapie von sonstigen angeborenen Fehlbildungen,<br />

angeborenen <strong>St</strong>örungen oder perinatal erworbenen<br />

Erkrankungen (VK20)<br />

• Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten der Wirbelsäule<br />

und des Rückens (VO05)<br />

• Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des Muskel-Skelett-Systems<br />

und des Bindegewebes (VO10)<br />

• Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des<br />

Weichteilgewebes (VO08)<br />

• Diagnostik und Therapie von sonstigen Verletzungen (VC42)<br />

• Diagnostik und Therapie von Spondylopathien (VO04)<br />

• Diagnostik und Therapie von Systemkrankheiten des Bindegewebes<br />

(VO02)<br />

• Diagnostik und Therapie von Tumoren der Haltungs- und Bewegungsorgane<br />

(VO11)<br />

• Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Hüfte und des<br />

Oberschenkels (VC39)<br />

• Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Knöchelregion<br />

und des Fußes (VC41)<br />

• Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Lumbosakralgegend,<br />

der Lendenwirbelsäule und des Beckens (VC35)<br />

• Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Schulter und<br />

des Oberarmes (VC36)<br />

• Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Ellenbogens<br />

und des Unterarmes (VC37)<br />

• Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Handgelenkes<br />

und der Hand (VC38)<br />

• Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Knies und des<br />

Unterschenkels (VC40)<br />

• Gelenkersatzverfahren/Endoprothetik (VC28)<br />

• Kinderorthopädie (VO12)<br />

• Metall-/Fremdkörperentfernungen (VC26)<br />

• Minimalinvasive endoskopische Operationen (VC56)<br />

• Plastisch-rekonstruktive Eingriffe (VC57)<br />

• Septische Knochenchirurgie (VC30)<br />

• Sonstige im Bereich Orthopädie (VO00)<br />

• Spezialsprechstunde (VO13)<br />

<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>-<strong>Hospital</strong> | 41


B-6.3<br />

Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Orthopädie<br />

Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote sind unter Kapitel A-9 dargestellt.<br />

B-6.4<br />

Nicht-medizinische Serviceangebote der Orthopädie<br />

Nicht-medizinische Serviceangebote sind unter Kapitel A-10 dargestellt.<br />

B-6.5<br />

Fallzahlen der Orthopädie<br />

Vollstationäre Fallzahl: 1637<br />

Teilstationäre Fallzahl: 0<br />

B-6.6<br />

B-6.6.1<br />

Diagnosen nach ICD<br />

Hauptdiagnosen nach ICD<br />

Rang ICD-10 Absolute Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung<br />

1 M17 224 Gonarthrose [Arthrose des Kniegelenkes]<br />

2 M16 210 Koxarthrose [Arthrose des Hüftgelenkes]<br />

3 M54 172 Rückenschmerzen<br />

4 M51 168 Sonstige Bandscheibenschäden<br />

5 M75 98 Schulterläsionen<br />

6 T84 90 Komplikationen durch orthopädische Endoprothesen, Implantate oder Transplantate<br />

7 M23 89 Binnenschädigung des Kniegelenkes [internal derangement]<br />

8 M20 68 Erworbene Deformitäten der Finger und Zehen<br />

9 M47 59 Spondylose<br />

10 M21 51 Sonstige erworbene Deformitäten der Extremitäten<br />

B-6.6.2<br />

Weitere Kompetenzdiagnosen<br />

Entfällt<br />

42 | <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>-<strong>Hospital</strong>


B-6.7<br />

Prozeduren nach OPS<br />

B-6.7.1 Durchgeführte Prozeduren nach OPS<br />

Rang OPS-301 Absolute Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung<br />

1 5-788 308 Operationen an Metatarsale und Phalangen des Fußes<br />

2 5-812 265 Arthroskopische Operation am Gelenkknorpel und an den Menisken<br />

3 5-820 224 Implantation einer Endoprothese am Hüftgelenk<br />

4 5-822 192 Implantation einer Endoprothese am Kniegelenk<br />

5 5-988 165 Anwendung eines Navigationssystems<br />

6 5-811 143 Arthroskopische Operation an der Synovialis<br />

7 5-814 109 Arthroskopische Refixation und Plastik am Kapselbandapparat des Schultergelenkes<br />

8 8-917 102 Injektion eines Medikamentes in Gelenke der Wirbelsäule zur Schmerztherapie<br />

9 5-83a 88 Minimal-invasive Behandlungsverfahren an der Wirbelsäule (zur Schmerztherapie)<br />

10 5-831 67 Exzision von erkranktem Bandscheibengewebe<br />

B-6.7.2 Weitere Kompetenzprozeduren<br />

Entfällt<br />

B-6.8<br />

Ambulante Behandlungsmöglichkeiten<br />

Ambulanz Orthopädie<br />

Ambulanzart<br />

Kommentar<br />

Ambulanz (AM00)<br />

Sprechstunde für Umstellungsosteotomien<br />

Ambulanz Orthopädie<br />

Ambulanzart<br />

Kommentar<br />

Ambulanz (AM00)<br />

Allgemeine Sprechstunde<br />

Ambulanz Orthopädie<br />

Ambulanzart<br />

Kommentar<br />

Ambulanz (AM00)<br />

Sprechstunde für Schulter und Knie<br />

Ambulanz Orthopädie<br />

Ambulanzart<br />

Kommentar<br />

Ambulanz (AM00)<br />

Fußsprechstunde<br />

Ambulanz Orthopädie<br />

Ambulanzart<br />

Kommentar<br />

Ambulanz (AM00)<br />

Endoprothesen-Sprechstunde für Hüfte und Knie<br />

Chefarztambulanz Orthopädie<br />

Ambulanzart<br />

Kommentar<br />

Privatambulanz (AM07)<br />

Orthopädie<br />

<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>-<strong>Hospital</strong> | 43


B-6.9<br />

Ambulante Operationen nach § 115b SGB V<br />

Rang OPS-301 Absolute Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung<br />

1 5-812 288 Arthroskopische Operation am Gelenkknorpel und an den Menisken<br />

2 5-811 131 Arthroskopische Operation an der Synovialis<br />

3 5-787 19 Entfernung von Osteosynthesematerial<br />

4 5-814 13 Arthroskopische Refixation und Plastik am Kapselbandapparat des Schultergelenkes<br />

5 5-056 12 Neurolyse und Dekompression eines Nerven<br />

6 5-782 7 Exzision und Resektion von erkranktem Knochengewebe<br />

7 5-788 7 Operationen an Metatarsale und Phalangen des Fußes<br />

8 5-810 6 Arthroskopische Gelenkrevision<br />

9 5-851 ≤5 Durchtrennung von Muskel, Sehne und Faszie<br />

10 5-041 ≤5 Exzision und Destruktion von erkranktem Gewebe von Nerven<br />

B-6.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft<br />

Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden:<br />

<strong>St</strong>ationäre BG-Zulassung:<br />

Nein<br />

Nein<br />

B-6.11 Personelle Ausstattung<br />

B-6.11.1 Ärzte und Ärztinnen<br />

Anzahl<br />

Kommentar<br />

Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und 10,3 verteilt auf 11 Personen<br />

Belegärztinnen)<br />

- davon Fachärzte und Fachärztinnen 4,5 verteilt auf fünf Personen<br />

Belegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 SGB V) 0,0<br />

Fachexpertise der Abteilung<br />

• Allgemeine Chirurgie (AQ06)<br />

• Orthopädie und Unfallchirurgie (AQ10)<br />

• Physikalische und Rehabilitative Medizin (AQ49)<br />

• Rheumatologie (AQ00)<br />

• Spezielle Orthopädische Chirurgie (ZF41)<br />

• Sportmedizin (ZF44)<br />

44 | <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>-<strong>Hospital</strong>


B-6.11.2 Pflegepersonal<br />

Anzahl Ausbildungsdauer Kommentar<br />

Gesundheits- und 14,5 3 Jahre verteilt auf 17 Personen<br />

Krankenpfleger und<br />

Gesundheits- und<br />

Krankenpflegerinnen<br />

Krankenpflegehelfer und 2,0 1 Jahr<br />

Krankenpflegehelferinnen<br />

Pflegerische Fachexpertise der Abteilung<br />

• Casemanagement (ZP00)<br />

• Ernährungsmanagement (ZP06)<br />

• Hygienefachkraft (PQ03)<br />

• Kinästhetik (ZP08)<br />

• Leitung von <strong>St</strong>ationen oder Funktionseinheiten (PQ05)<br />

• Mentor und Mentorin (ZP10)<br />

• Praxisanleitung (ZP12)<br />

• Schmerzmanagement (ZP14)<br />

• Wundmanagement (ZP16)<br />

B-6.11.3 Spezielles therapeutisches Personal<br />

Anzahl<br />

Kommentar<br />

Diätassistent und Diätassistentin (SP04) 1,9 verteilt auf drei Personen<br />

Kinästhetikbeauftragter und Kinästhetikbeauftragte (SP11) 1,0<br />

Masseur/Medizinischer Bademeister und Masseurin/ 3,0<br />

Medizinische Bademeisterin (SP15)<br />

Pflegeüberleitung (SP00) 1,0 verteilt auf zwei Personen<br />

Physiotherapeut und Physiotherapeutin (SP21) 8,3 verteilt auf neun Personen<br />

Wundmanager und Wundmanagerin/Wundberater und 2,3 verteilt auf drei Personen<br />

Wundberaterin/Wundexperte und Wundexpertin/<br />

Wundbeauftragter und Wundbeauftragte (SP28)<br />

<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>-<strong>Hospital</strong> | 45


C<br />

Qualitätssicherung<br />

C-1 Teilnahme an der externen vergleichenden Qualitätssicherung nach<br />

§137 Abs.1 Satz 3 Nr.1 SGB V (QS-Verfahren)<br />

C-1.1<br />

Erbrachte Leistungsbereiche/Dokumentationsrate<br />

C-1.1.[1] Erbrachte Leistungsbereiche/Dokumentationsrate für 0:<br />

Leistungsbereich Fallzahl Dokumentationsrate Kommentar<br />

Cholezystektomie 123 100,0<br />

Hüftgelenknahe Femurfraktur 103 100,0<br />

Hüft-Endoprothesen-Erstimplantation 222 100,0<br />

Hüft-Endoprothesenwechsel und<br />

-komponentenwechsel 37 100,0<br />

Knie-Totalendoprothesen-Erstimplantation 177 100,0<br />

Knie-Endoprothesenwechsel und<br />

-komponentenwechsel 31 100,0<br />

Ambulant erworbene Pneumonie 143 100,0<br />

Pflege: Dekubitusprophylaxe 708 100,0<br />

C-1.2<br />

Ergebnisse für ausgewählte Qualitätsindikatoren aus dem QS-Verfahren<br />

C-1.2.[1] Ergebnisse für ausgewählte Qualitätsindikatoren aus dem QS-Verfahren für 0:<br />

C-1.2.[1] A<br />

Vom Gemeinsamen Bundesausschuss als uneingeschränkt zur Veröffentlichung geeignet<br />

bewertete Qualitätsindikatoren.<br />

46 | <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>-<strong>Hospital</strong>


C-1.2.[1] A.I<br />

Qualitätsindikatoren, deren Ergebnisse keiner Bewertung durch den <strong>St</strong>rukturierten Dialog bedürfen<br />

oder für die eine Bewertung durch den <strong>St</strong>rukturierten Dialog bereits vorliegt<br />

Leistungsbereich (LB)<br />

Qualitätsindikator (QI)<br />

Cholezystektomie<br />

Eingriffsspezifische Komplikationen<br />

Kennzahlbezeichnung<br />

Patienten mit Okklusion oder Durchtrennung des DHC<br />

Abschließende Bewertung durch Fachkommission 2<br />

Empirisch-statistische Bewertung<br />

schwach<br />

Zähler / Nenner ≤ 5<br />

Ergebnis (Einheit) 0,8 %<br />

Referenzbereich (bundesweit)<br />

Sentinel Event<br />

Vertrauensbereich 0,0 - 4,6 %<br />

Bewertung durch den <strong>St</strong>rukturierten Dialog 2<br />

Kommentar Geschäftsstelle<br />

Besonderer Einzelfall<br />

Leistungsbereich (LB)<br />

Qualitätsindikator (QI)<br />

Cholezystektomie<br />

Reinterventionsrate<br />

Kennzahlbezeichnung<br />

Patienten der Risikoklasse ASA 1 bis 3 ohne akute Entzündungszeichen mit<br />

Reintervention nach laparoskopischer Operation<br />

Abschließende Bewertung durch Fachkommission 2<br />

Empirisch-statistische Bewertung<br />

schwach<br />

Zähler / Nenner 0 / 67<br />

Ergebnis (Einheit) 0,0 %<br />

Referenzbereich (bundesweit) ≤ 1,5 %<br />

Vertrauensbereich 0,0 - 5,4 %<br />

Bewertung durch den <strong>St</strong>rukturierten Dialog 8<br />

Leistungsbereich (LB)<br />

Qualitätsindikator (QI)<br />

Cholezystektomie<br />

Letalität<br />

Kennzahlbezeichnung Verstorbene Patienten der Risikoklasse ASA 1 bis 3<br />

Abschließende Bewertung durch Fachkommission 2<br />

Empirisch-statistische Bewertung<br />

schwach<br />

Zähler / Nenner ≤ 5<br />

Ergebnis (Einheit) 0,8 %<br />

Referenzbereich (bundesweit)<br />

Sentinel Event<br />

Vertrauensbereich 0,0 - 4,6 %<br />

Bewertung durch den <strong>St</strong>rukturierten Dialog 2<br />

Kommentar Krankenhaus<br />

besondere Fallkonstellation mit Komorbidität<br />

<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>-<strong>Hospital</strong> | 47


Leistungsbereich (LB)<br />

Qualitätsindikator (QI)<br />

Hüftgelenknahe Femurfraktur<br />

Präoperative Verweildauer<br />

Kennzahlbezeichnung<br />

Operation > 48 <strong>St</strong>unden nach Aufnahme<br />

Abschließende Bewertung durch Fachkommission 1<br />

Empirisch-statistische Bewertung<br />

gut<br />

Zähler / Nenner 6 / 107<br />

Ergebnis (Einheit) 5,6 %<br />

Referenzbereich (bundesweit) ≤ 15,0 %<br />

Vertrauensbereich 2,0 - 11,9 %<br />

Bewertung durch den <strong>St</strong>rukturierten Dialog 8<br />

Leistungsbereich (LB)<br />

Qualitätsindikator (QI)<br />

Hüftgelenknahe Femurfraktur<br />

Reoperation wegen Komplikation<br />

Kennzahlbezeichnung<br />

Reoperation<br />

Abschließende Bewertung durch Fachkommission 1<br />

Empirisch-statistische Bewertung<br />

gut<br />

Zähler / Nenner ≤ 5<br />

Ergebnis (Einheit) 1,9 %<br />

Referenzbereich (bundesweit) ≤ 12,0 %<br />

Vertrauensbereich 0,2 - 6,7 %<br />

Bewertung durch den <strong>St</strong>rukturierten Dialog 8<br />

Leistungsbereich (LB)<br />

Qualitätsindikator (QI)<br />

Hüftgelenknahe Femurfraktur<br />

Letalität<br />

Kennzahlbezeichnung Letalität bei ASA 3<br />

Abschließende Bewertung durch Fachkommission 2<br />

Empirisch-statistische Bewertung<br />

gut<br />

Zähler / Nenner ≤ 5<br />

Ergebnis (Einheit) 3,1 %<br />

Referenzbereich (bundesweit)<br />

nicht festgelegt<br />

Vertrauensbereich 0,3 - 10,9 %<br />

Bewertung durch den <strong>St</strong>rukturierten Dialog 9<br />

Kommentar Geschäftsstelle<br />

Referenzbereich nicht definiert. Bewertung nicht vorgesehen.<br />

Leistungsbereich (LB)<br />

Qualitätsindikator (QI)<br />

Hüftgelenknahe Femurfraktur<br />

Letalität<br />

Kennzahlbezeichnung Letalität bei ASA 1 - 2<br />

Abschließende Bewertung durch Fachkommission 2<br />

Empirisch-statistische Bewertung<br />

gut<br />

Zähler / Nenner 0 / 37<br />

Ergebnis (Einheit) 0,0 %<br />

Referenzbereich (bundesweit)<br />

nicht festgelegt<br />

Vertrauensbereich 0,0 - 9,5 %<br />

Bewertung durch den <strong>St</strong>rukturierten Dialog 9<br />

Kommentar Geschäftsstelle<br />

Referenzbereich nicht definiert. Bewertung nicht vorgesehen.<br />

48 | <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>-<strong>Hospital</strong>


Leistungsbereich (LB)<br />

Qualitätsindikator (QI)<br />

Hüftgelenknahe Femurfraktur<br />

Letalität<br />

Kennzahlbezeichnung<br />

Letalität bei endoprothetischer Versorgung<br />

Abschließende Bewertung durch Fachkommission 2<br />

Empirisch-statistische Bewertung<br />

gut<br />

Zähler / Nenner ≤ 5<br />

Ergebnis (Einheit) 1,8 %<br />

Referenzbereich (bundesweit) ≤ 13,5 %<br />

Vertrauensbereich 0,0 - 10,0 %<br />

Bewertung durch den <strong>St</strong>rukturierten Dialog 8<br />

Leistungsbereich (LB)<br />

Qualitätsindikator (QI)<br />

Hüftgelenknahe Femurfraktur<br />

Letalität<br />

Kennzahlbezeichnung<br />

Letalität bei osteosynthetischer Versorgung<br />

Abschließende Bewertung durch Fachkommission 2<br />

Empirisch-statistische Bewertung<br />

gut<br />

Zähler / Nenner ≤ 5<br />

Ergebnis (Einheit) 3,9 %<br />

Referenzbereich (bundesweit) ≤ 10,5 %<br />

Vertrauensbereich 0,4 - 13,7 %<br />

Bewertung durch den <strong>St</strong>rukturierten Dialog 8<br />

Leistungsbereich (LB)<br />

Qualitätsindikator (QI)<br />

Hüftgelenknahe Femurfraktur<br />

Endoprothesenluxation<br />

Kennzahlbezeichnung<br />

Patienten mit Endoprothesenluxation<br />

Abschließende Bewertung durch Fachkommission 1<br />

Empirisch-statistische Bewertung<br />

mäßig<br />

Zähler / Nenner 0 / 55<br />

Ergebnis (Einheit) 0,0 %<br />

Referenzbereich (bundesweit) ≤ 5,0 %<br />

Vertrauensbereich 0,0 - 6,5 %<br />

Bewertung durch den <strong>St</strong>rukturierten Dialog 8<br />

Leistungsbereich (LB)<br />

Qualitätsindikator (QI)<br />

Hüftgelenknahe Femurfraktur<br />

Postoperative Wundinfektion<br />

Kennzahlbezeichnung<br />

Patienten mit postoperativer Wundinfektion<br />

Abschließende Bewertung durch Fachkommission 1<br />

Empirisch-statistische Bewertung<br />

mäßig<br />

Zähler / Nenner 0 / 107<br />

Ergebnis (Einheit) 0,0 %<br />

Referenzbereich (bundesweit) ≤ 5,0 %<br />

Vertrauensbereich 0,0 - 3,4 %<br />

Bewertung durch den <strong>St</strong>rukturierten Dialog 8<br />

<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>-<strong>Hospital</strong> | 49


Leistungsbereich (LB)<br />

Qualitätsindikator (QI)<br />

Hüft-Endoprothesen-Erstimplantation<br />

Indikation<br />

Kennzahlbezeichnung<br />

Indikation<br />

Abschließende Bewertung durch Fachkommission 1<br />

Empirisch-statistische Bewertung<br />

gut<br />

Zähler / Nenner 208 / 222<br />

Ergebnis (Einheit) 93,7 %<br />

Referenzbereich (bundesweit) ≥ 90,0 %<br />

Vertrauensbereich 89,6 - 96,5 %<br />

Bewertung durch den <strong>St</strong>rukturierten Dialog 8<br />

Leistungsbereich (LB)<br />

Qualitätsindikator (QI)<br />

Hüft-Endoprothesen-Erstimplantation<br />

Reoperationen wegen Komplikation<br />

Kennzahlbezeichnung<br />

Reoperation<br />

Abschließende Bewertung durch Fachkommission 1<br />

Empirisch-statistische Bewertung<br />

mäßig<br />

Zähler / Nenner ≤ 5<br />

Ergebnis (Einheit) 0,5 %<br />

Referenzbereich (bundesweit) ≤ 9,0 %<br />

Vertrauensbereich 0,0 - 2,6 %<br />

Bewertung durch den <strong>St</strong>rukturierten Dialog 8<br />

Leistungsbereich (LB)<br />

Qualitätsindikator (QI)<br />

Hüft-Endoprothesen-Erstimplantation<br />

Letalität<br />

Kennzahlbezeichnung<br />

Letalität bei allen Patienten<br />

Abschließende Bewertung durch Fachkommission 2<br />

Empirisch-statistische Bewertung<br />

mäßig<br />

Zähler / Nenner 0 / 222<br />

Ergebnis (Einheit) 0,0 %<br />

Referenzbereich (bundesweit)<br />

Sentinel Event<br />

Vertrauensbereich 0,0 - 1,6 %<br />

Bewertung durch den <strong>St</strong>rukturierten Dialog 8<br />

Leistungsbereich (LB)<br />

Qualitätsindikator (QI)<br />

Hüft-Endoprothesen-Erstimplantation<br />

Perioperative Antibiotikaprophylaxe<br />

Kennzahlbezeichnung<br />

Antibiotikaprophylaxe bei allen Patienten<br />

Abschließende Bewertung durch Fachkommission 1<br />

Empirisch-statistische Bewertung<br />

gut<br />

Zähler / Nenner 222 / 222<br />

Ergebnis (Einheit) 100,0 %<br />

Referenzbereich (bundesweit) ≥ 95,0 %<br />

Vertrauensbereich 98,4 - 100,0 %<br />

Bewertung durch den <strong>St</strong>rukturierten Dialog 8<br />

50 | <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>-<strong>Hospital</strong>


Leistungsbereich (LB)<br />

Qualitätsindikator (QI)<br />

Hüft-Endoprothesen-Erstimplantation<br />

Postoperative Beweglichkeit<br />

Kennzahlbezeichnung<br />

Postop. Beweglichkeit: Neutral--Methode gemessen<br />

Abschließende Bewertung durch Fachkommission 2<br />

Empirisch-statistische Bewertung<br />

keine Angabe<br />

Zähler / Nenner 222 / 222<br />

Ergebnis (Einheit) 100,0 %<br />

Referenzbereich (bundesweit) ≥ 95,0 %<br />

Vertrauensbereich 98,4 - 100,0 %<br />

Bewertung durch den <strong>St</strong>rukturierten Dialog 8<br />

Leistungsbereich (LB)<br />

Qualitätsindikator (QI)<br />

Hüft-Endoprothesen-Erstimplantation<br />

Implantatfehllage, Implantatdislokation oder Fraktur<br />

Kennzahlbezeichnung<br />

Implantatfehllage, -dislokation oder Fraktur<br />

Abschließende Bewertung durch Fachkommission 2<br />

Empirisch-statistische Bewertung<br />

schwach<br />

Zähler / Nenner ≤ 5<br />

Ergebnis (Einheit) 1,8 %<br />

Referenzbereich (bundesweit) ≤ 2,0 %<br />

Vertrauensbereich 0,5 - 4,6 %<br />

Bewertung durch den <strong>St</strong>rukturierten Dialog 8<br />

Leistungsbereich (LB)<br />

Qualitätsindikator (QI)<br />

Hüft-Endoprothesen-Erstimplantation<br />

Endoprothesenluxation<br />

Kennzahlbezeichnung<br />

Endoprothesenluxation<br />

Abschließende Bewertung durch Fachkommission 2<br />

Empirisch-statistische Bewertung<br />

schwach<br />

Zähler / Nenner 0 / 222<br />

Ergebnis (Einheit) 0,0 %<br />

Referenzbereich (bundesweit) ≤ 5,0 %<br />

Vertrauensbereich 0,0 - 1,6 %<br />

Bewertung durch den <strong>St</strong>rukturierten Dialog 8<br />

Leistungsbereich (LB)<br />

Qualitätsindikator (QI)<br />

Hüft-Endoprothesen-Erstimplantation<br />

Postoperative Wundinfektion<br />

Kennzahlbezeichnung<br />

Postoperative Wundinfektion<br />

Abschließende Bewertung durch Fachkommission 2<br />

Empirisch-statistische Bewertung<br />

schwach<br />

Zähler / Nenner 0 / 222<br />

Ergebnis (Einheit) 0,0 %<br />

Referenzbereich (bundesweit) ≤ 3,0 %<br />

Vertrauensbereich 0,0 - 1,6 %<br />

Bewertung durch den <strong>St</strong>rukturierten Dialog 8<br />

<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>-<strong>Hospital</strong> | 51


Leistungsbereich (LB)<br />

Qualitätsindikator (QI)<br />

Hüft-Endoprothesenwechsel und -komponentenwechsel<br />

Indikation<br />

Kennzahlbezeichnung<br />

Indikation<br />

Abschließende Bewertung durch Fachkommission 2<br />

Empirisch-statistische Bewertung<br />

mäßig<br />

Zähler / Nenner 32 / 37<br />

Ergebnis (Einheit) 86,5 %<br />

Referenzbereich (bundesweit) ≥ 79,3 %<br />

Vertrauensbereich 71,0 - 95,6 %<br />

Bewertung durch den <strong>St</strong>rukturierten Dialog 8<br />

Leistungsbereich (LB)<br />

Qualitätsindikator (QI)<br />

Hüft-Endoprothesenwechsel und -komponentenwechsel<br />

Reoperationen wegen Komplikation<br />

Kennzahlbezeichnung<br />

Reoperation<br />

Abschließende Bewertung durch Fachkommission 2<br />

Empirisch-statistische Bewertung<br />

mäßig<br />

Zähler / Nenner ≤ 5<br />

Ergebnis (Einheit) 5,4 %<br />

Referenzbereich (bundesweit) ≤ 16,0 %<br />

Vertrauensbereich 0,5 - 18,5 %<br />

Bewertung durch den <strong>St</strong>rukturierten Dialog 8<br />

Leistungsbereich (LB)<br />

Qualitätsindikator (QI)<br />

Hüft-Endoprothesenwechsel und -komponentenwechsel<br />

Letalität<br />

Kennzahlbezeichnung<br />

Letalität<br />

Abschließende Bewertung durch Fachkommission 2<br />

Empirisch-statistische Bewertung<br />

schwach<br />

Zähler / Nenner ≤ 5<br />

Ergebnis (Einheit) 2,7 %<br />

Referenzbereich (bundesweit)<br />

Sentinel Event<br />

Vertrauensbereich 0,0 - 14,5 %<br />

Bewertung durch den <strong>St</strong>rukturierten Dialog 1<br />

Leistungsbereich (LB)<br />

Qualitätsindikator (QI)<br />

Hüft-Endoprothesenwechsel und -komponentenwechsel<br />

Perioperative Antibiotikaprophylaxe<br />

Kennzahlbezeichnung<br />

Perioperative Antibiotikaprophylaxe<br />

Abschließende Bewertung durch Fachkommission 2<br />

Empirisch-statistische Bewertung<br />

schwach<br />

Zähler / Nenner 37 / 37<br />

Ergebnis (Einheit) 100,0 %<br />

Referenzbereich (bundesweit) ≥ 95,0 %<br />

Vertrauensbereich 90,5 - 100,0 %<br />

Bewertung durch den <strong>St</strong>rukturierten Dialog 8<br />

52 | <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>-<strong>Hospital</strong>


Leistungsbereich (LB)<br />

Qualitätsindikator (QI)<br />

Hüft-Endoprothesenwechsel und -komponentenwechsel<br />

Implantatfehllage, Implantatdislokation oder Fraktur<br />

Kennzahlbezeichnung<br />

Implantatfehllage, -dislokation oder Fraktur<br />

Abschließende Bewertung durch Fachkommission 2<br />

Empirisch-statistische Bewertung<br />

mäßig<br />

Zähler / Nenner ≤ 5<br />

Ergebnis (Einheit) 2,7 %<br />

Referenzbereich (bundesweit) ≤ 2,0 %<br />

Vertrauensbereich 0,0 - 14,5 %<br />

Bewertung durch den <strong>St</strong>rukturierten Dialog 8<br />

Leistungsbereich (LB)<br />

Qualitätsindikator (QI)<br />

Knie-Totalendoprothesen-Erstimplantation<br />

Indikation<br />

Kennzahlbezeichnung<br />

Indikation<br />

Abschließende Bewertung durch Fachkommission 1<br />

Empirisch-statistische Bewertung<br />

gut<br />

Zähler / Nenner 166 / 178<br />

Ergebnis (Einheit) 93,3 %<br />

Referenzbereich (bundesweit) ≥ 90,0 %<br />

Vertrauensbereich 88,5 - 96,5 %<br />

Bewertung durch den <strong>St</strong>rukturierten Dialog 8<br />

Leistungsbereich (LB)<br />

Qualitätsindikator (QI)<br />

Knie-Totalendoprothesen-Erstimplantation<br />

Reoperationen wegen Komplikation<br />

Kennzahlbezeichnung<br />

Patienten mit Reoperation wegen Komplikation<br />

Abschließende Bewertung durch Fachkommission 2<br />

Empirisch-statistische Bewertung<br />

schwach<br />

Zähler / Nenner ≤ 5<br />

Ergebnis (Einheit) 1,1 %<br />

Referenzbereich (bundesweit) ≤ 6,0 %<br />

Vertrauensbereich 0,1 - 4,1 %<br />

Bewertung durch den <strong>St</strong>rukturierten Dialog 8<br />

Leistungsbereich (LB)<br />

Qualitätsindikator (QI)<br />

Knie-Totalendoprothesen-Erstimplantation<br />

Letalität<br />

Kennzahlbezeichnung<br />

Letalität<br />

Abschließende Bewertung durch Fachkommission 2<br />

Empirisch-statistische Bewertung<br />

schwach<br />

Zähler / Nenner 0 / 178<br />

Ergebnis (Einheit) 0,0 %<br />

Referenzbereich (bundesweit)<br />

Sentinel Event<br />

Vertrauensbereich 0,0 - 2,1 %<br />

Bewertung durch den <strong>St</strong>rukturierten Dialog 8<br />

<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>-<strong>Hospital</strong> | 53


Leistungsbereich (LB)<br />

Qualitätsindikator (QI)<br />

Knie-Totalendoprothesen-Erstimplantation<br />

Postoperative Beweglichkeit<br />

Kennzahlbezeichnung<br />

Post. Beweglichkeit: Neutral--Methode gemessen<br />

Abschließende Bewertung durch Fachkommission 2<br />

Empirisch-statistische Bewertung<br />

gut<br />

Zähler / Nenner 176 / 178<br />

Ergebnis (Einheit) 98,9 %<br />

Referenzbereich (bundesweit) ≥ 80,0 %<br />

Vertrauensbereich 95,9 - 99,9 %<br />

Bewertung durch den <strong>St</strong>rukturierten Dialog 8<br />

Leistungsbereich (LB)<br />

Qualitätsindikator (QI)<br />

Knie-Totalendoprothesen-Erstimplantation<br />

Postoperative Beweglichkeit<br />

Kennzahlbezeichnung Patienten ab 20 Jahre mit postoperativer Beweglichkeit von mind. 0/0/90<br />

Abschließende Bewertung durch Fachkommission 2<br />

Empirisch-statistische Bewertung<br />

gut<br />

Zähler / Nenner 157 / 176<br />

Ergebnis (Einheit) 89,2 %<br />

Referenzbereich (bundesweit) ≥ 80,0 %<br />

Vertrauensbereich 83,6 - 93,4 %<br />

Bewertung durch den <strong>St</strong>rukturierten Dialog 8<br />

Leistungsbereich (LB)<br />

Qualitätsindikator (QI)<br />

Knie-Endoprothesenwechsel und –komponentenwechsel<br />

Indikation<br />

Kennzahlbezeichnung<br />

Indikation<br />

Abschließende Bewertung durch Fachkommission 2<br />

Empirisch-statistische Bewertung<br />

schwach<br />

Zähler / Nenner 28 / 29<br />

Ergebnis (Einheit) 96,6 %<br />

Referenzbereich (bundesweit) ≥ 84,5 %<br />

Vertrauensbereich 82,2 - 100,0 %<br />

Bewertung durch den <strong>St</strong>rukturierten Dialog 8<br />

Leistungsbereich (LB)<br />

Qualitätsindikator (QI)<br />

Knie-Endoprothesenwechsel und –komponentenwechsel<br />

Letalität<br />

Kennzahlbezeichnung<br />

Letalität bei allen Patienten<br />

Abschließende Bewertung durch Fachkommission 2<br />

Empirisch-statistische Bewertung<br />

schwach<br />

Zähler / Nenner 0 / 29<br />

Ergebnis (Einheit) 0,0 %<br />

Referenzbereich (bundesweit)<br />

Sentinel Event<br />

Vertrauensbereich 0,0 - 12,0 %<br />

Bewertung durch den <strong>St</strong>rukturierten Dialog 8<br />

54 | <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>-<strong>Hospital</strong>


Leistungsbereich (LB)<br />

Qualitätsindikator (QI)<br />

Knie-Endoprothesenwechsel und –komponentenwechsel<br />

Perioperative Antibiotikaprophylaxe<br />

Kennzahlbezeichnung<br />

Perioperative Antibiotikaprophylaxe<br />

Abschließende Bewertung durch Fachkommission 2<br />

Empirisch-statistische Bewertung<br />

schwach<br />

Zähler / Nenner 28 / 29<br />

Ergebnis (Einheit) 96,6 %<br />

Referenzbereich (bundesweit) ≥ 95,0<br />

Vertrauensbereich 82,2 - 100,0 %<br />

Bewertung durch den <strong>St</strong>rukturierten Dialog 8<br />

Leistungsbereich (LB)<br />

Qualitätsindikator (QI)<br />

Knie-Endoprothesenwechsel und –komponentenwechsel<br />

Reoperation wegen Komplikation<br />

Kennzahlbezeichnung<br />

Reoperation<br />

Abschließende Bewertung durch Fachkommission 2<br />

Empirisch-statistische Bewertung<br />

schwach<br />

Zähler / Nenner 0 / 29<br />

Ergebnis (Einheit) 0,0 %<br />

Referenzbereich (bundesweit) ≤ 12,0<br />

Vertrauensbereich 0,0 - 12,0 %<br />

Bewertung durch den <strong>St</strong>rukturierten Dialog 8<br />

Leistungsbereich (LB)<br />

Qualitätsindikator (QI)<br />

Pflege: Dekubitusprophylaxe<br />

Veränderung des Dekubitusstatus während des stationären Aufenthalts<br />

bei Patienten ohne Dekubitus bei Aufnahme<br />

Kennzahlbezeichnung<br />

Patienten mit Dekubitus Grad 2 bis 4 bei Entlassung<br />

Abschließende Bewertung durch Fachkommission 2<br />

Empirisch-statistische Bewertung<br />

mäßig<br />

Zähler / Nenner ≤ 5<br />

Ergebnis (Einheit) 0,7 %<br />

Referenzbereich (bundesweit)<br />

nicht festgelegt<br />

Vertrauensbereich 0,2 - 1,7 %<br />

Bewertung durch den <strong>St</strong>rukturierten Dialog 9<br />

Kommentar Geschäftsstelle<br />

Referenzbereich nicht definiert. Bewertung nicht vorgesehen.<br />

<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>-<strong>Hospital</strong> | 55


Leistungsbereich (LB)<br />

Qualitätsindikator (QI)<br />

Pflege: Dekubitusprophylaxe<br />

Veränderung des Dekubitusstatus während des stationären Aufenthalts<br />

bei Patienten ohne Dekubitus bei Aufnahme<br />

Kennzahlbezeichnung<br />

Patienten mit Dekubitus Grad 1 bis 4 bei Entlassung<br />

Abschließende Bewertung durch Fachkommission 1<br />

Empirisch-statistische Bewertung<br />

gut<br />

Zähler / Nenner ≤ 5<br />

Ergebnis (Einheit) 0,7 %<br />

Referenzbereich (bundesweit)<br />

nicht festgelegt<br />

Vertrauensbereich 0,2 - 1,7 %<br />

Bewertung durch den <strong>St</strong>rukturierten Dialog 9<br />

Kommentar Geschäftsstelle<br />

Referenzbereich nicht definiert. Bewertung nicht vorgesehen.<br />

Leistungsbereich (LB)<br />

Qualitätsindikator (QI)<br />

Pflege: Dekubitusprophylaxe<br />

Veränderung des Dekubitusstatus während des stationären Aufenthalts<br />

bei Patienten ohne Dekubitus bei Aufnahme<br />

Kennzahlbezeichnung Verhältnis der beobachteten zur erwarteten Rate (O / E), Score 1<br />

Abschließende Bewertung durch Fachkommission 2<br />

Empirisch-statistische Bewertung<br />

keine Angabe<br />

Zähler / Nenner<br />

entfällt<br />

Ergebnis (Einheit) 1,4 %<br />

Referenzbereich (bundesweit)<br />

nicht festgelegt<br />

Vertrauensbereich<br />

entfällt<br />

Bewertung durch den <strong>St</strong>rukturierten Dialog 9<br />

Kommentar Geschäftsstelle<br />

Referenzbereich nicht definiert. Bewertung nicht vorgesehen.<br />

Leistungsbereich (LB)<br />

Qualitätsindikator (QI)<br />

Pflege: Dekubitusprophylaxe<br />

Veränderung des Dekubitusstatus während des stationären Aufenthalts<br />

bei Patienten ohne Dekubitus bei Aufnahme<br />

Kennzahlbezeichnung<br />

Risikoadjustierte Rate an Dekubitus Grad 2 - 4 bei Entlassung<br />

Abschließende Bewertung durch Fachkommission 1<br />

Empirisch-statistische Bewertung<br />

gut<br />

Zähler / Nenner<br />

entfällt<br />

Ergebnis (Einheit) 0,9 %<br />

Referenzbereich (bundesweit) ≤ 1,9 %<br />

Vertrauensbereich<br />

entfällt<br />

Bewertung durch den <strong>St</strong>rukturierten Dialog 8<br />

56 | <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>-<strong>Hospital</strong>


Leistungsbereich (LB)<br />

Qualitätsindikator (QI)<br />

Pflege: Dekubitusprophylaxe<br />

Veränderung des Dekubitusstatus während des stationären Aufenthalts<br />

bei Patienten ohne Dekubitus bei Aufnahme<br />

Kennzahlbezeichnung Verhältnis der beobachteten zur erwarteten Rate (O / E), Score 2<br />

Abschließende Bewertung durch Fachkommission 2<br />

Empirisch-statistische Bewertung<br />

keine Angabe<br />

Zähler / Nenner<br />

entfällt<br />

Ergebnis (Einheit) 0,9 %<br />

Referenzbereich (bundesweit)<br />

nicht festgelegt<br />

Vertrauensbereich<br />

entfällt<br />

Bewertung durch den <strong>St</strong>rukturierten Dialog 9<br />

Kommentar Geschäftsstelle<br />

Referenzbereich nicht definiert. Bewertung nicht vorgesehen.<br />

Leistungsbereich (LB)<br />

Qualitätsindikator (QI)<br />

Pflege: Dekubitusprophylaxe<br />

Veränderung des Dekubitusstatus während des stationären Aufenthalts<br />

bei Patienten ohne Dekubitus bei Aufnahme<br />

Kennzahlbezeichnung<br />

Risikoadjustierte Rate an Dekubitus Grad 1 bis 4 bei Entlassung<br />

Abschließende Bewertung durch Fachkommission 2<br />

Empirisch-statistische Bewertung<br />

keine Angabe<br />

Zähler / Nenner<br />

entfällt<br />

Ergebnis (Einheit) 0,9 %<br />

Referenzbereich (bundesweit) ≤ 2,7 %<br />

Vertrauensbereich<br />

entfällt<br />

Bewertung durch den <strong>St</strong>rukturierten Dialog 8<br />

Leistungsbereich (LB)<br />

Pflege: Dekubitusprophylaxe<br />

Qualitätsindikator (QI) Neu aufgetretene Dekubitalulcera Grad 4<br />

Kennzahlbezeichnung<br />

Neu aufgetretene Dekubitalulcera Grad 4 bei Patienten ohne Dekubitus bei<br />

Aufnahme<br />

Abschließende Bewertung durch Fachkommission 2<br />

Empirisch-statistische Bewertung<br />

schwach<br />

Zähler / Nenner 0 / 689<br />

Ergebnis (Einheit) 0,0 %<br />

Referenzbereich (bundesweit)<br />

Sentinel Event<br />

Vertrauensbereich<br />

entfällt<br />

Bewertung durch den <strong>St</strong>rukturierten Dialog 8<br />

<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>-<strong>Hospital</strong> | 57


Leistungsbereich (LB)<br />

Pflege: Dekubitusprophylaxe<br />

Qualitätsindikator (QI) Neu aufgetretene Dekubitalulcera Grad 4<br />

Kennzahlbezeichnung<br />

Neu aufgetretene Dekubitalulcera Grad 4 bei Patienten ohne Dekubitus bei<br />

Aufnahme und ohne Risikofaktoren<br />

Abschließende Bewertung durch Fachkommission 2<br />

Empirisch-statistische Bewertung<br />

schwach<br />

Zähler / Nenner 0 / 654<br />

Ergebnis (Einheit) 0,0 %<br />

Referenzbereich (bundesweit)<br />

nicht festgelegt<br />

Vertrauensbereich<br />

entfällt<br />

Bewertung durch den <strong>St</strong>rukturierten Dialog 9<br />

Kommentar Geschäftsstelle<br />

Referenzbereich nicht definiert. Bewertung nicht vorgesehen.<br />

Leistungsbereich (LB)<br />

Qualitätsindikator (QI)<br />

Pneumonie<br />

Erste Blutgasanalyse oder Pulsoxymetrie<br />

Kennzahlbezeichnung Patienten mit erster Blutgasanalyse oder Pulsoxymetrie innerhalb von 8<br />

<strong>St</strong>unden nach Aufnahme<br />

Abschließende Bewertung durch Fachkommission 1<br />

Empirisch-statistische Bewertung<br />

mäßig<br />

Zähler / Nenner 142 / 143<br />

Ergebnis (Einheit) 99,3 %<br />

Referenzbereich (bundesweit) ≥ 95,0 %<br />

Vertrauensbereich 96,1 - 100,0 %<br />

Bewertung durch den <strong>St</strong>rukturierten Dialog 8<br />

Leistungsbereich (LB)<br />

Qualitätsindikator (QI)<br />

Pneumonie<br />

Antimikrobielle Therapie<br />

Kennzahlbezeichnung<br />

Alle Patienten mit antimikrobieller Therapie innerhalb von 8 <strong>St</strong>unden nach<br />

Aufnahme (nicht aus anderem Krankenhaus)<br />

Abschließende Bewertung durch Fachkommission 1<br />

Empirisch-statistische Bewertung<br />

gut<br />

Zähler / Nenner 125 / 135<br />

Ergebnis (Einheit) 92,6 %<br />

Referenzbereich (bundesweit) ≥ 86,6 %<br />

Vertrauensbereich 86,8 - 96,4 %<br />

Bewertung durch den <strong>St</strong>rukturierten Dialog 8<br />

58 | <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>-<strong>Hospital</strong>


Leistungsbereich (LB)<br />

Qualitätsindikator (QI)<br />

Pneumonie<br />

Frühmobilisation<br />

Kennzahlbezeichnung<br />

Patienten der Risikoklasse 2 (1-2 Punkte nach CRB-65-SCORE) mit Frühmobilisation<br />

innerhalb von 24 <strong>St</strong>unden nach Aufnahme<br />

Abschließende Bewertung durch Fachkommission 2<br />

Empirisch-statistische Bewertung<br />

gut<br />

Zähler / Nenner 48 / 61<br />

Ergebnis (Einheit) 78,7 %<br />

Referenzbereich (bundesweit) ≥ 74,7 %<br />

Vertrauensbereich 66,2 - 88,2 %<br />

Bewertung durch den <strong>St</strong>rukturierten Dialog 8<br />

Leistungsbereich (LB)<br />

Qualitätsindikator (QI)<br />

Pneumonie<br />

Verlaufskontrolle CRP / PCT<br />

Kennzahlbezeichnung<br />

Verlaufskontrolle CRP / PCT<br />

Abschließende Bewertung durch Fachkommission 1<br />

Empirisch-statistische Bewertung<br />

mäßig<br />

Zähler / Nenner 120 / 121<br />

Ergebnis (Einheit) 99,2 %<br />

Referenzbereich (bundesweit) ≥ 93,4 %<br />

Vertrauensbereich 95,4 - 100,0 %<br />

Bewertung durch den <strong>St</strong>rukturierten Dialog 8<br />

Leistungsbereich (LB)<br />

Qualitätsindikator (QI)<br />

Pneumonie<br />

Bestimmung der klinischen <strong>St</strong>abilitätskriterien<br />

Kennzahlbezeichnung<br />

Klinische <strong>St</strong>abilitätskriterien bei Entlassung vollständig bestimmt<br />

Abschließende Bewertung durch Fachkommission 1<br />

Empirisch-statistische Bewertung<br />

gut<br />

Zähler / Nenner 83 / 87<br />

Ergebnis (Einheit) 95,4 %<br />

Referenzbereich (bundesweit) ≥ 95,0 %<br />

Vertrauensbereich 88,5 - 98,8 %<br />

Bewertung durch den <strong>St</strong>rukturierten Dialog 8<br />

Leistungsbereich (LB)<br />

Qualitätsindikator (QI)<br />

Pneumonie<br />

Krankenhaus-Letalität<br />

Kennzahlbezeichnung<br />

Verstorbene Patienten der Risikoklasse 1 (0 Punkte nach CRB-65-SCORE)<br />

Abschließende Bewertung durch Fachkommission 2<br />

Empirisch-statistische Bewertung<br />

schwach<br />

Zähler / Nenner ≤ 5<br />

Ergebnis (Einheit) 3,0 %<br />

Referenzbereich (bundesweit) ≤ 5,9 %<br />

Vertrauensbereich 0,0 - 16,2 %<br />

Bewertung durch den <strong>St</strong>rukturierten Dialog 8<br />

<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>-<strong>Hospital</strong> | 59


Leistungsbereich (LB)<br />

Qualitätsindikator (QI)<br />

Pneumonie<br />

Krankenhaus-Letalität<br />

Kennzahlbezeichnung<br />

Verstorbene Patienten der Risikoklasse 2 (1-2 Punkte nach CRB-65-SCORE)<br />

Abschließende Bewertung durch Fachkommission 2<br />

Empirisch-statistische Bewertung<br />

gut<br />

Zähler / Nenner 13 / 99<br />

Ergebnis (Einheit) 13,1 %<br />

Referenzbereich (bundesweit) ≤ 18,1 %<br />

Vertrauensbereich 7,2 - 21,5 %<br />

Bewertung durch den <strong>St</strong>rukturierten Dialog 8<br />

Leistungsbereich (LB)<br />

Qualitätsindikator (QI)<br />

Pneumonie<br />

Krankenhaus-Letalität<br />

Kennzahlbezeichnung<br />

Verstorbene Patienten der Risikoklasse 3 (3-4 Punkte nach CRB-65-SCORE)<br />

Abschließende Bewertung durch Fachkommission 2<br />

Empirisch-statistische Bewertung<br />

mäßig<br />

Zähler / Nenner ≤ 5<br />

Ergebnis (Einheit) 75,0 %<br />

Referenzbereich (bundesweit) ≤ 45,6 %<br />

Vertrauensbereich 19,4 - 99,4 %<br />

Bewertung durch den <strong>St</strong>rukturierten Dialog 2<br />

Kommentar Krankenhaus<br />

Besondere Fallschwere mit Komorbidität<br />

C-1.2.[1] A.II Qualitätsindikatoren, bei denen die Bewertung der Ergebnisse im <strong>St</strong>rukturierten Dialog noch<br />

nicht abgeschlossen ist und deren Ergebnisse daher für einen Vergleich noch nicht geeignet<br />

sind<br />

Legende - Bewertung durch den <strong>St</strong>rukturierten Dialog<br />

0 = Der <strong>St</strong>rukturierte Dialog ist noch nicht abgeschlossen. Derzeit ist noch keine Einstufung der Ergebnisse möglich.<br />

1 = Das Ergebnis wird nach Abschluss des <strong>St</strong>rukturierten Dialogs als qualitativ unauffällig eingestuft.<br />

2 = Das Ergebnis wird nach Abschluss des <strong>St</strong>rukturierten Dialogs als qualitativ unauffällig eingestuft. Die Ergebnisse werden im Verlauf<br />

besonders kontrolliert.<br />

3 = Das Ergebnis wird nach Abschluss des <strong>St</strong>rukturierten Dialogs als qualitativ auffällig eingestuft.<br />

4 = Das Ergebnis wird nach Abschluss des <strong>St</strong>rukturierten Dialogs als erneut qualitativ auffällig eingestuft.<br />

5 = Das Ergebnis wird bei mangelnder Mitwirkung am <strong>St</strong>rukturierten Dialog als qualitativ auffällig eingestuft.<br />

8 = Das Ergebnis ist unauffällig. Es ist kein <strong>St</strong>rukturierter Dialog erforderlich.<br />

9 = Sonstiges (im Kommentar erläutert)<br />

13 = Das Ergebnis wird nach Abschluss des <strong>St</strong>rukturierten Dialogs wegen fehlerhafter Dokumentation als qualitativ auffällig eingestuft.<br />

14 = Das Ergebnis wird nach Abschluss des <strong>St</strong>rukturierten Dialogs wegen fehlerhafter Dokumentation als erneut qualitativ auffällig eingestuft.<br />

60 | <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>-<strong>Hospital</strong>


C-2 Externe Qualitätssicherung nach Landesrecht gemäß §112 SGB V<br />

Über § 137 SGB V hinaus ist auf Landesebene keine verpflichtende Qualitätssicherung vereinbart.<br />

C-3 Qualitätssicherung bei Teilnahme an Disease-Management-Programmen<br />

(DMP) nach § 137f SGB V<br />

Das <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>-<strong>Hospital</strong> nimmt nicht an Disease-Management-Programmen teil.<br />

C-4 Teilnahme an sonstigen Verfahren der externen vergleichenden<br />

Qualitätssicherung<br />

Das Krankenhaus nimmt nicht an sonstigen Verfahren der externen vergleichenden Qualitätssicherung teil.<br />

C-5 Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung nach § 137 SGB V<br />

Knie-TEP Mindestmenge Erbrachte Menge<br />

Mindestmenge 50 174<br />

C-6 Umsetzung von Beschlüssen des Gemeinsamen Bundesausschusses zur<br />

Qualitätssicherung nach § 137 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 SGB V<br />

(„<strong>St</strong>rukturqualitätsvereinbarung“)<br />

Entfällt<br />

C-7 Umsetzung der Regelungen zur Fortbildung im Krankenhaus nach § 137 SGB V<br />

Nr.<br />

1. Fachärztinnen und Fachärzte, psychologische Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten sowie 20<br />

Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutinnen und -psychotherapeuten, die der<br />

Fortbildungspflicht unterliegen<br />

2. Anzahl derjenigen Fachärztinnen und Fachärzte aus Nr. 1, die einen Fünfjahreszeitraum der 13<br />

Fortbildung abgeschlossen haben und damit der Nachweispflicht unterliegen<br />

[Teilmenge von Nr. 1, Nenner von Nr. 3]<br />

3. Anzahl derjenigen Personen aus Nr. 2, die den Fortbildungsnachweis gemäß § 3 der 13<br />

G-BA-Regelungen erbracht haben [Zähler von Nr. 2]<br />

Anzahl<br />

<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>-<strong>Hospital</strong> | 61


D Qualitätsmanagement<br />

D-1 Qualitätspolitik<br />

Als Krankenhaus sehen wir unsere Aufgabe in einer verantwortungsvollen<br />

Patientenversorgung auf höchstem Niveau. Dies wollen<br />

wir einerseits durch engagierte und qualifizierte Mitarbeiter und<br />

andererseits durch eine hochwertige und innovative Medizin gewährleisten.<br />

Regelmäßige Qualitätskontrollen im Rahmen der Ablauf-<br />

und Behandlungsstrukturen helfen uns, unsere Leistung<br />

stetig und zielorientiert zu optimieren.<br />

Die Einrichtung der Gemeinnützigen Gesellschaft der Franziskanerinnen<br />

zu Olpe mbH hat ein Leitbild für den täglichen Dienst und<br />

als Basis, die Zusammenarbeit der Mitarbeiter untereinander festgelegt.<br />

Dieses Leitbild ist Grundlage des QM Systems unserer gesamten<br />

Organisation und aus ihm resultiert die<br />

Qualitätszielplanung.<br />

Wir verpflichten uns, die franziskanischen Grundsätze zu wahren,<br />

um auch in Zukunft den Dienst am Menschen mit einem christlichen<br />

Selbstverständnis zu verbinden.<br />

Um dieses Leitbild umzusetzen, haben wir die vier Kernaussagen<br />

des Leitbildes für unsere tägliche Arbeit konkretisiert.<br />

Einstellung:<br />

„Toleranz und Verantwortlichkeit prägt unsere Einstellung gegenüber<br />

den uns anvertrauten Menschen. Unsere geistigen und materiellen<br />

Möglichkeiten verpflichten uns zu verantwortungsvollem<br />

Handeln“. (Auszug Leitbild)<br />

gesamten Bemühungen. Diesem Grundgedanken ordnen sich alle<br />

Abläufe unter. Sie werden daher so gestaltet, dass der Patient optimal<br />

behandelt und gepflegt wird.<br />

Das bedeutet für unsere tägliche Arbeit:<br />

Die umfassende Hilfe für den kranken Menschen ist das Ziel unserer<br />

Kommunikation:<br />

„Unsere Kommunikation ist offen, sachlich und zielgerichtet. Die<br />

Ergebnisse sind verbindlich. Wir pflegen eine Kommunikationskultur,<br />

die von gegenseitiger Wertschätzung geprägt ist und die notwendige<br />

Transparenz herstellt“. (Auszug Leitbild)<br />

Das bedeutet für unsere tägliche Arbeit:<br />

Wir begegnen einander mit Achtung und Wertschätzung. In regelmäßig<br />

stattfindende Sitzungen und Besprechung schaffen wir<br />

durch gegenseitige zielgerichtete Information und Kommunikation<br />

eine Atmosphäre von Offenheit, Vertrauen und Transparenz.<br />

Um eine Verständigung mit fremdsprachigen Patienten zu ermöglichen<br />

haben wir eine Liste fremdsprachiger Mitarbeiter im Intranet<br />

veröffentlicht.<br />

62 | <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>-<strong>Hospital</strong>


Team:<br />

„Gegenseitige Anerkennung und Förderung führen zur Entfaltung<br />

der Fähigkeiten des Einzelnen. Jeder trägt Verantwortung für eine<br />

motivierende und vertrauensvolle Atmosphäre“. (Auszug Leitbild)<br />

Das bedeutet für unsere tägliche Arbeit:<br />

Wir betonen die partnerschaftliche Zusammenarbeit aller Berufsgruppen<br />

und Abteilungen. Berufsgruppenübergreifende Teambesprechungen<br />

dienen uns dazu, die Ergebnisse unserer Arbeit zu reflektieren<br />

und zu überprüfen. Wir sind motiviert, lernfähig und<br />

Neuem gegenüber aufgeschlossen.<br />

Zeitmanagement:<br />

„Die Vielfalt unserer Aufgaben bewegt sich in der Spannung zwischen<br />

Flexibilität und klaren <strong>St</strong>rukturen. Regelmäßige Überprüfungen<br />

stellen die Qualität sicher. Vorausschauendes und<br />

situationsgerechtes Handeln machen einen großen Teil unserer<br />

Professionalität aus“. (Auszug Leitbild)<br />

Das bedeutet für unsere tägliche Arbeit:<br />

Durch verbindliche und konkrete Formulierungen unserer Qualitätsziele<br />

bewerten und überprüfen wir unser Handeln. Durch Prozessbeschreibungen<br />

und festlegen von Verantwortlichkeiten arbeiten<br />

wir effizient und effektiv. Wir ersparen den Patienten und deren Angehörigen<br />

unnötige Wege und Belastungen, indem wir unsere Arbeitsabläufe<br />

koordinieren.<br />

D-2 Qualitätsziele<br />

„Nur wer Ziele definiert und verfolgt, kann den späteren Erfolg<br />

auch messen“<br />

Das Leitbild bildet mit den Kernaussagen Einstellung, Kommunikation,<br />

Zeitmanagement und Team die Basis für unsere Qualitätsziele.<br />

Jegliche Zieldefinitionen sind Bestandteil unserer Qualitätspolitik.<br />

Alle Mitarbeiter der Einrichtung sind verpflichtet, ihren Beitrag zur<br />

Umsetzung des Leitbildes, der Ziele und <strong>St</strong>rategien zu leisten. Folgende<br />

beispielhaft genannte, strategische und operative Ziele setzen<br />

wir um:<br />

Einstellung:<br />

Qualitätsziel (patientenorientiert):<br />

„Die religiöse und spirituelle Begleitung unserer Patienten und seiner<br />

Angehörigen ist integrativer Bestandteil unserer Patientenversorgung.<br />

Sie ist transparent gestaltet und korrespondiert mit den<br />

Unternehmenswerten unserer Trägergesellschaft. In diesem Sinne<br />

versteht sich die Krankenhaus-Seelsorge und die Berufsgruppen<br />

des Krankenhauses als therapeutisches Team“.<br />

Das <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> <strong>Hospital</strong> richtet sein Handeln am "Christlichen Selbstverständnis"<br />

der GFO aus. Als Krankenhaus mit christlichem Menschenbild<br />

stellen wir verschiedene Möglichkeiten des Gebets, des<br />

Nachdenkens und der Besinnung zur Verfügung. Dazu zählen Gottesdienste,<br />

Kommunion, Gesprächsangebot durch Seelsorger und<br />

die Krankensalbung. Das Gesprächsangebot richtet sich an alle Patienten<br />

und ihre Angehörigen, unabhängig von Konfession oder Religion.<br />

Den Mitarbeitern bieten wir im Rahmen von ethischen Fallbesprechungen<br />

die Möglichkeit Grenzsituationen aufzuarbeiten und<br />

ggf. Empfehlungen zu entwickeln.<br />

Durch den Kontakt zu Selbsthilfegruppen ermöglichen wir unseren<br />

Patienten und Angehörigen beratende Gespräche und Hilfestellungen.<br />

Kommunikation:<br />

Qualitätsziel (patientenorientiert):<br />

„Wir unterstützen die sektorübergreifende Versorgung unserer Patienten<br />

durch einen kontinuierlichen Ausbau der Zusammenarbeit<br />

mit den niedergelassenen Ärzten und nachfolgenden ambulanten /<br />

stationären Pflegeinstitutionen“.<br />

Alle an der Patientenversorgung und -behandlung beteiligten Berufsgruppen<br />

nehmen an regelmäßigen strukturierten Besprechungen<br />

teil. In regelmäßig stattfindenden Qualitätszirkeln wird die<br />

Behandlung der Patienten mit den Niedergelassenen Ärzten abgestimmt<br />

um die Versorgung zu optimieren. Jährlich stattfindende<br />

Treffen von Mitarbeitern des Krankenhauses und von ambulanten<br />

Pflegeeinrichtungen unserer Umgebung dienen dazu, die Überleitung<br />

der Patienten vom Krankenhaus in die ambulante Pflege bestmöglich<br />

zu organisieren und die Kontinuität der Pflege zu sichern.<br />

<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>-<strong>Hospital</strong> | 63


Team:<br />

Qualitätsziel (gesellschaftsorientiert):<br />

„Ausbildungs- und Weiterbildungsprozesse sind definiert und mit<br />

Patientenprozessen abgestimmt. Zudem setzen wir standardisierte<br />

Behandlungsabläufe als unterstützendes Instrument in der Kranken-<br />

und Altenpflegeausbildung ein“.<br />

Die Qualität unserer Leistungen soll im Interesse der Patienten<br />

immer besser werden - dies ist erklärtes Ziel. Wir legen deshalb<br />

großen Wert auf gute Ausbildung, die Weitergabe von Wissen und<br />

Erfahrung sowie gezielte Fort- und Weiterbildung. Wir wollen, dass<br />

sich das persönliche Verantwortungsbewusstsein für Qualität erhöht<br />

und sich alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aktiv an einem<br />

kontinuierlichen Verbesserungsprozess beteiligen. Beispielsweise<br />

bilden wir Mitarbeiter als Wundmanager und -beauftragte aus, fördern<br />

die Teilnahme an Fachweiterbildungen (Intensiv, Anästhesie,<br />

OP), veranstalten regelmäßig Schulungen zum Notfallmanagement<br />

sowie Brand- und Katastrophenschutzunterweisungen. Gezielte<br />

Ausbildungen zum Praxisanleiter oder Mentor sichern eine kompetente<br />

Begleitung unserer Praktikanten und Auszubildenden.<br />

Im ärztlichen Dienst finden Fachweiterbildungen statt. Ein Konzept<br />

zur Umsetzung der Weiterbildungsordnung wurde erarbeitet. Regelmäßige<br />

innerbetriebliche Fortbildungen der Ärzte sorgen für eine<br />

ständige Weiterentwicklung der Mitarbeiter im ärztlichen Dienst<br />

nach den neusten medizinisch wissenschaftlichen Erkenntnissen.<br />

Über geplante Informationsveranstaltungen, Schulungen und Unterweisungen<br />

für Patienten wird über Broschüren, Hauszeitung und<br />

Internet informiert.<br />

Zusätzlich ermöglichen wir Praktika für verschieden Abschnitte<br />

einer Ausbildung sowie zur Berufsfindung (z.B. Altenpflegepraktikum,<br />

freiwilliges soziales Jahr, usw.)<br />

Zeitmanagement:<br />

Qualitätsziel (patientenorientiert):<br />

„Wir gewährleisten eine größtmögliche Patientensicherheit“.<br />

Für unsere Patientensicherheit wird größtmögliche Sorge getragen.<br />

Um diese zu gewährleisten, sind im ärztlichen und im pflegerischen<br />

Bereich Handlungsanweisungen u.a. zu folgenden Themen verbindlich<br />

festgelegt: Hygiene- und Infektionsschutz, Dekubitus- und<br />

Wundmanagement, <strong>St</strong>urzprophylaxe, Patientendokumentation, Notfallmanagement,<br />

Medizinproduktegesetz, Transfusionsgesetz.<br />

Mögliche Probleme werden durch sorgsame Erfassung der pflegerischen<br />

und ärztlichen Anamnese erkannt und bei der Behandlungsund<br />

Pflegeplanung berücksichtigt. Ein Fehlermeldesystem (Riskop)<br />

für Beinahezwischenfälle und Risiken ist geplant.<br />

D-3 Aufbau des einrichtungsinternen Qualitätsmanagements<br />

Qualitätsmanagement ist ein zentrales Anliegen des <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>-<strong>Hospital</strong>.<br />

Verantwortlich für das einrichtungsinterne Qualitätsmanagement<br />

ist die Krankenhausleitung. Sie kommt somit ihrer<br />

Verpflichtung bezüglich der Entwicklung und Realisierung des QM-<br />

Systems und dem kontinuierlichen Verbesserungsprozess nach. Die<br />

Qualitätsmanagementbeauftragte hat eine <strong>St</strong>abstelle zur Krankenhausleitung<br />

inne und ist direkt der Betriebsleitung unterstellt. Das<br />

QM System innerhalb des gesamten Hauses ist wie folgt aufgebaut:<br />

Der Lenkungsausschuss setzt sich zusammen aus Betriebsleitung<br />

und QMB. Die Aufgaben des Lenkungsausschuss sind:<br />

• Verantwortung für das QM- System<br />

• Leitung des Krankenhauses nach QM- Gesichtspunkten und Festlegung<br />

der Rahmenbedingungen<br />

• Verantwortung für das Ressourcenmanagement<br />

• Gewährleistung einer zeitnahen <strong>St</strong>euerung der QM- Aktivitäten<br />

• Erstellen von Qualitätszielen<br />

• Freigabe von Dokumenten, Verfahrensanweisungen und Ablaufbeschreibungen<br />

• Controlling der QM- Umsetzung<br />

• Vorbildfunktion für alle Mitarbeiter im Haus<br />

Die Qualitätsmanagementbeauftragte (QMB) ist das Bindeglied<br />

zwischen den QM Gremien und der Betriebsleitung. Informationen<br />

werden durch sie in die einzelnen Bereiche und Vorschläge der<br />

Mitarbeiter zurück ins Lenkungsteam getragen. Dies fördert den<br />

Informationsaustausch und die Transparenz. Die Aufgaben der<br />

QMB sind:<br />

• Koordination der QM- Prozesse<br />

• Organisation / Leitung von Sitzungen der QM- Gremien<br />

• Mitarbeit bei der Erarbeitung von Verfahrensanweisungen, Ablaufbeschreibungen<br />

und QM relevanten Dokumenten<br />

• Teilnahme an Lenkungsausschusssitzungen<br />

• externer / interner Ansprechpartner (Fragen, Probleme)<br />

• Führung des Berichtswesens<br />

• Koordination der Selbst- und Fremdbewertung<br />

• Lenkung der QM Dokumente und -Handbücher<br />

• Koordination interner Audits<br />

64 | <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>-<strong>Hospital</strong>


Diverse Gremien, z.B. Arbeitsgruppen, Auditteams etc. arbeiten<br />

an der Weiterentwicklung des QM Systems und übernehmen folgende<br />

Aufgaben:<br />

• Entwicklung und Erhaltung des QM- Systems<br />

• Erarbeiten sowie Überarbeiten von <strong>St</strong>andards, Verfahrensanweisungen,<br />

Ablaufbeschreibungen und QM relevanten Dokumenten<br />

• Unterstützung der QMB bei der Pflege und Erweiterung des QM-<br />

Handbuches<br />

• Teilnahme an Sitzungen und Workshops<br />

• Information der eigenen Abteilung über QM Aktivitäten<br />

• Anregen von QM Projekte<br />

• Aktives Arbeiten an der Selbstbewertung nach KTQ®<br />

In einem übergeordneten GFO- QM Gremium finden regelmäßige<br />

Treffen aller QMB’s der einzelnen Häuser um gemeinsame QM Projekte<br />

zu erarbeiten und Synergien zu nutzen.<br />

Qualitätsmanagement darf kein Selbstzweck sein, ein konkreter<br />

nachhaltiger Nutzen für Patienten, Mitarbeiter und andere an der<br />

Versorgung beteiligter <strong>St</strong>rukturen muss erkennbar sein. Der Aufwand<br />

für Qualitätsmanagement darf den Nutzen nicht überschreiten.<br />

Alle beteiligten erklären sich dazu bereit,<br />

Qualitätsmanagement- Projekte persönlich zu unterstützen, Mitarbeiter<br />

zu informieren, zu motivieren und auch an entsprechenden<br />

Arbeitsgruppen teilzunehmen. Die Teilnahme bei Entscheidungen,<br />

Entwicklung und Umsetzung des Qualitätsmanagement - Systems<br />

wird verbindlich zugesichert.<br />

D-4 Instrumente des Qualitätsmanagements<br />

Zur Messung und Verbesserung der Qualität setzten wir folgende<br />

kontinuierlichen Instrumente für das gesamte Krankenhaus als<br />

auch für einzelne Fachabteilungen / Organisationseinheiten ein:<br />

• Regelmäßige Auswertungen von <strong>St</strong>atistiken im Berichtswesen<br />

• Nutzen von Befragungen: Mitarbeiter und Patienten<br />

• Hygienebegehungen und Infektionsstatistiken<br />

• Dekubitusaudit nach dem nationalen Expertenstandard<br />

• Interne Audits deren Berichte und Konsequenzen<br />

• Jahresbericht über QM Aktivitäten an die Betriebsleitung<br />

• <strong>St</strong>rukturiertes Verfahren zum Beschwerdemanagement<br />

• Aufbau und Nutzen eines internen Meldesystem für Beinahe Zwischenfälle<br />

und Risiken.<br />

• Die Selbstbewertung nach dem Qualitätsmanagement-Handbuch<br />

der KTQ<br />

• Dokumentationsüberprüfungen und deren Auswertung<br />

• <strong>St</strong>ichprobenartige Patientenbefragung zum Entlassungsmanagement<br />

in Anlehnung an den nationalen Expertenstandard<br />

• Benchmark innerhalb der GFO Krankenhäuser bei Patientenbefragung<br />

und Dokumentationsprüfung<br />

D-5 Qualitätsmanagement-Projekte<br />

Im Krankenhaus sind folgende ausgewählte Projekte des Qualitätsmanagement<br />

im Berichtszeitraum durchgeführt worden.<br />

Projekt Interne Audits<br />

Wir wollen Interne Audits als Instrument im Qualitätsmanagement<br />

nutzen um eine regelmäßige Qualitätskontrolle zu gewährleisten<br />

und die Integration des Qualitätsmanagement-Systems in den täglichen<br />

Arbeitsalltag zu beurteilen. Im Rahmen dieser Begehungen<br />

kontrollieren wir die Umsetzung und Einhaltung der in unserem<br />

Krankenhaus geltenden <strong>St</strong>andards / Anordnungen. Ebenso überprüfen<br />

wir ob die Tätigkeiten und geltenden Anordnungen geeignet<br />

sind unsere gewünschten Ziele und Ergebnisse zu erreichen. Es<br />

wurden eigene an die individuellen Bedürfnisse der Abteilungen<br />

angepasste Checklisten erarbeitet mit deren Hilfe alle Kernprozesse<br />

die für die Patientenhandlung relevant sind, bewertet werden<br />

können.<br />

Projekt Durchführung einer Mitarbeiterbefragung<br />

Um Informationen zu erhalten, wie zufrieden unsere Mitarbeiter<br />

sind und wo die eigene Einrichtung im Vergleich zu anderen steht<br />

haben wir eine Mitarbeiterbefragung mit einer externen Firma<br />

durchgeführt.<br />

Ziel war es, <strong>St</strong>ärken herauszustellen, aber auch Verbesserungspotentiale<br />

zu erkennen und sie durch geeignete Maßnahmen zu beheben.<br />

Projekt Neubau<br />

Um den zukünftigen Anforderungen gerecht zu werde, und die<br />

Qualität der Patientenunterbringung und -versorgung zu verbessern<br />

wurde 2010 mit dem Neubau eines Bettentrakts begonnen.<br />

Die neuen <strong>St</strong>ationen werden alle als 1- oder 2- Bettzimmern mit<br />

eigenem Bad gestaltet. Damit wird den Ansprüchen der heutigen<br />

Zeit genüge getan.<br />

<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>-<strong>Hospital</strong> | 65


Projekt Umbau Intensiv<br />

In 2009 wurde mit einem umfangreichen Umbau und Erweiterung<br />

(von 7 auf 10 Betten) unserer Intensivstation begonnen. Die<br />

Räumlichkeiten, Ausstattung und personelle Besetzung wurden auf<br />

das Konzept einer modernen Intensiv- Versorgung ausgerichtet.<br />

Projekt Verabschiedungsraum<br />

Durch die Einrichtung eines Verabschiedungsraumes wurden Rahmenbedingungen<br />

geschaffen die den Angehörigen die Möglichkeit<br />

geben in einer würdigen Atmosphäre von ihren Verstorbenen Abschied<br />

zu nehmen.<br />

Projekt Intranet<br />

Das <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> <strong>Hospital</strong> hat eine webbasierte, GFO einheitliche Intranetplattform<br />

eingerichtet, um die Informationsprozesse und den<br />

internen Informationsfluss in unserem Krankenhause zu optimieren<br />

und die Kommunikation zeitnah zu steuern. Die Informationsplattform<br />

basiert auf einer Technik ähnlich des Internets. Alle für die<br />

Mitarbeiter relevanten Informationen können umgehend veröffentlicht<br />

werden. Über das Intranet haben die Mitarbeiter jederzeit die<br />

Möglichkeit, zentral und flexibel auf aktuelle Dokumente, Informationen<br />

und Ergebnisse im Qualitäts- Prozess zuzugreifen.<br />

Projekt ZSVA (Zentrale <strong>St</strong>erilgutversorgungsabteilung)<br />

Sowohl der wirtschaftliche Druck innerhalb des Gesundheitssystems<br />

als auch die gewachsenen Anforderungen nach dem MedProd. Gesetz<br />

und die damit verbundenen Auflagen hinsichtlich Hygiene und<br />

Sicherheit erfordert eine engere Zusammenarbeit der Krankenhäuser.<br />

Aus diesem Grund werden innerhalb der GFO immer mehr patientenferne<br />

Leistungen zentralisiert. Innerhalb eines umfassenden<br />

Projekts wird bis Anfang 2010 eine neue Zentrale <strong>St</strong>erilgutversorgungsabteilung<br />

geschaffen, welche für mehrere Krankenhäuser der<br />

GFO die <strong>St</strong>erilisation von Instrumenten übernimmt.<br />

Damit kann eine maximale Auslastung und moderne Ausstattung<br />

auf dem aktuellen <strong>St</strong>and der Technik gewährleistet werden.<br />

Projekt Vorbereitung der Rezertifizierung nach KTQ®<br />

Das innerhalb des Zertifizierungsverfahrens durch externe Visitoren<br />

festgestellte Verbesserungspotential welches im Visitationsbericht<br />

festgehalten wurde dient uns u.a. als Grundlage für unseren weiteren<br />

QM Aktivitäten und unsere Bemühungen eine weitere Rezertifizierung<br />

nach KTQ® zu erreichen. Mit diversen Aktivitäten,<br />

Überprüfungen und Projekten wollen wir <strong>St</strong>ärken und Schwächen in<br />

unserem Haus identifizieren um so unsere Leistungen zu verbessern<br />

und unsere selbstgesetzten Ziele zu erreichen. Gleichzeitig sind wir<br />

bestrebt Synergien durch eine enge Zusammenarbeit mit den anderen<br />

Häusern der GFO zu nutzen und damit unseren Verbesserungsprozess<br />

weiter zu forcieren.<br />

Projekt Internet<br />

In einem GFO weiten Projekt wurde, im Rahmen der Neugestaltung<br />

von Corporate Identity / Corporate Design der GFO eine gemeinsame<br />

Internetplattformt aufgebaut. Dieser einheitliche Internetauftritt<br />

soll den Verbund der GFO verdeutlichen und Patienten,<br />

Interessierten und Bewerbern einen Überblick über die verschiedenen<br />

Einrichtungen der GFO vermitteln.<br />

Projekt Ernährungsmanagement<br />

Das Projekt „Einführung des Expertenstandards Ernährungsmanagement“<br />

wird zunächst auf einer Pilotstation gestartet. Dabei geht<br />

es u.a. um professionelle Erfassung des Ernährungszustandes der<br />

Patienten. Ziel ist es eine Mangelernährung frühzeitig zu erkennen<br />

und dadurch die Gefahr von Komplikationen und die Liegedauer zu<br />

minimieren.<br />

Projekt Umgang mit Demenzkranken im Krankenhaus<br />

Eine Projektgruppe, mit Mitarbeitern aus den beiden GFO Häusern<br />

<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> <strong>Hospital</strong> in Troisdorf und <strong>Bonn</strong>- <strong>Beuel</strong>, hat einen Leitfaden<br />

zum Umgang mit Demenzkranken Patienten im Krankenhaus<br />

erarbeitet. Dieser und ein von der Projektgruppe gestalteter Biographiebogen<br />

wurde den umliegenden Pflegeinrichtungen vorgestellt.<br />

Dieser Leitfaden ist ein Anfang und soll dem Pflegepersonal den<br />

Umgang mit Demenzkranken erleichtern. In einem weiteren Schritt<br />

soll ein Angebot an internen Fortbildungsmaßnahmen geschaffen<br />

werden.<br />

Projekt Tag der Hände<br />

Um Mitarbeiter, aber auch Besucher und Patienten noch mal für die<br />

Wichtigkeit einer korrekten Händehygiene zu sensibilisieren wurde<br />

ein Tag der Hände im Foyer des <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> <strong>Hospital</strong>s durchgeführt.<br />

Die Veranstaltung wurde von über 100 Mitarbeiter und zahlreichen<br />

Besucher und Patienten besucht.<br />

Projekt Aufbau einer GFO- übergreifenden Hygieneabteilung<br />

Um den gesteigerten gesetzlichen Anforderungen zu genügen und<br />

die Patientensicherheit weiter zu verbessern wurde eine Krankenhaushygienikerin<br />

für die GFO Häuser eingestellt. Der Aufbau einer<br />

GFO – weiten Hygieneabteilung mit der Ausbildung zusätzlicher Hygienefachkräfte,<br />

welche eng zusammenarbeiten ist ein weiterer<br />

Schritt. Gleichzeitig wurden in unserem Krankenhaus für jede Fachabteilung<br />

hygienebeauftragte Ärzte und Pflegekräfte benannt, welche<br />

den Kontakt zur Basis sicherstellen.<br />

66 | <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>-<strong>Hospital</strong>


Projekt Organisation Tagesklinik<br />

Um auch während der Bauphase des Neuen Bettentraktes und der<br />

daraus resultierenden eingeschränkten räumlichen Verhältnisse<br />

eine reibungslose Patientenversorgung der vorstationären Patienten<br />

und der Patienten zur ambulanten Operation zu gewährleisten,<br />

wurde innerhalb einer Projektgruppe die Organisation der Tagesklinik<br />

festgelegt und optimiert.<br />

Projekt Einführung einer E-Learning- Software (Ole+)<br />

Die Einführung von Ole+ ermöglicht jedem Mitarbeiter Pflichtfortbildungen<br />

in den Bereichen Brandschutz, Arbeitsschutz, Datenschutz<br />

und Hygiene zu jeder Zeit und von jedem Platz (auch von<br />

zuhause) zu absolvieren. Damit bietet der Arbeitgeber den Mitarbeitern,<br />

neben den weiterhin existierenden Anwesenheitsveranstaltungen,<br />

eine alternative Möglichkeit ihre Kenntnisse<br />

aufzufrischen.<br />

D-6 Bewertung des Qualitätsmanagements<br />

Zertifizierung nach KTQ<br />

Seit 2006 ist das <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> <strong>Hospital</strong> nach dem Krankenhaus-spezifischen<br />

Qualitätsmodell „Kooperation für Transparenz und Qualität<br />

im Krankenhaus“ (KTQ ®) zertifiziert. Ende 2010 wurde mit einer<br />

erneuten Ist- Analyse entsprechend der KTQ Kriterien begonnen<br />

um Vorbereitung für eine erfolgreiche Rezertifizierung zu treffen.<br />

Die Klinik- Abläufe <strong>St</strong>andards und Verfahren wurden nochmals auf<br />

Optimierungsbedarf bzw. Aktualität überprüft evaluiert und ggf.<br />

neu strukturiert, um eine effizientere und effektivere Patientenversorgung<br />

zu sichern. Die Rezertifizierung nach KTQ® haben wir für<br />

Ende 2011 geplant.<br />

Interne Audits<br />

Eine Selbstbewertung der Qualität und des Qualitätsmanagements<br />

wird mit Hilfe von internen Audits durchgeführt. Dabei werden<br />

Prozesse und Abläufe überprüft. Die in den Audits festgestellten<br />

Probleme, Lösungsvorschläge und Anregungen werden mit der<br />

Krankenhausleitung besprochen. Eventuell anstehende Konsequenzen<br />

werden durch Arbeits- und Projektaufträge in den jeweiligen<br />

Abteilungen umgesetzt.<br />

Auswertung von Befragungen<br />

Durch regelmäßige Befragungen wird der aktuelle Zufriedenheitszustand<br />

der Patienten erfasst, ausgewertet und, wenn notwendig,<br />

verbessert. Wir nutzen verschieden Befragungsinstrumente um die<br />

Meinung unsere Patienten zu erfahren. Im 3-Jahresrythmus führen<br />

wir mit einer externen Firma eine <strong>St</strong>ichtagsbefragung, innerhalb<br />

derer alle Patienten, die sich in einem definierten Zeitraum in unserer<br />

stationären Behandlung befinden, durch. Des Weiteren werden<br />

ganzjährig an alle Patienten Patientenfragebögen verteilt, die<br />

in einen Briefkasten eingeworfen werden können und kontinuierlich<br />

ausgewertet werden. Im Rahmen unseres Entlassungsmanagements<br />

führen wir stichprobenartige Befragungen von entlassenen<br />

Patienten, Angehörigen und Pflegeeinrichtungen durch um zu ermitteln<br />

wie zufrieden unsere Patienten mit dem Ablauf der Entlassung<br />

sind. Ein Beschwerdemanagement ermöglicht darüber hinaus<br />

ein zeitnahes Reagieren auf Beschwerden.<br />

Hygienekontrollen<br />

Sowohl interne als auch externe Hygienebegehungen und Untersuchungen<br />

garantieren uns ein zeitnahes Erfassen von Problembereichen<br />

und ein umgehendes Eingreifen und Korrigieren bei<br />

hygienerelevanten Abweichungen.<br />

Teilnahme an externer Qualitätssicherung<br />

Gemäß unserem Leistungsspektrum beteiligt sich das <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>-<br />

<strong>Hospital</strong> an den gesetzlich vorgeschriebenen Qualitätssicherungsmaßnahmen<br />

des Landes Nordrhein- Westfalens. Hierzu werden zu<br />

ausgewählten Krankheitsbildern standardisierte Fragebögen ausgefüllt<br />

und in anonymisierter Form an die Geschäftsstelle der Qualitätssicherung<br />

weitergeleitet. Die Auswertung erfolgt von dort<br />

jährlich und ermöglicht einen externen Vergleich in diesen Bereichen.<br />

<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>-<strong>Hospital</strong> | 67

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