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Qualitätsbericht 2004 als PDF zum Download - Universitätsklinikum ...

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Universitätsklinikum<br />

Düsseldorf<br />

Qualitätsbericht <strong>2004</strong> des Universitätsklinikums Düsseldorf<br />

und des Medizinischen Dekanats der Heinrich-Heine-Universität


VORWORT<br />

„Wir wollen unsere Patienten und Patientinnen umfassend informieren und <strong>als</strong> Partner in die<br />

Behandlung mit einbeziehen“ so Prof. Dr. Jörg Tarnow, Vorstandsvorsitzender und Ärztlicher<br />

Direktor des Universitätsklinikums Düsseldorf anlässlich der Veröffentlichung des strukturierten<br />

Qualitätsberichtes des Klinikums.<br />

Mit der umfassenden Berichterstattung wird ein weiterer wichtiger Schritt unternommen, damit<br />

sich die Patientinnen und Patienten des Universitätsklinikums ausführlich über die Behandlungsmöglichkeiten<br />

und das umfangreiche Leistungsangebot informieren können. Ab<br />

September dieses Jahres werden alle Berichte der 62 Abteilungen des Klinikums und der<br />

Medizinischen Fakultät der Heinrich-Heine-Universität im Internet zu lesen sein<br />

(www.uniklinik-duesseldorf.de). Wer <strong>als</strong>o wissen möchte, ob sich das Universitätsklinikum<br />

Düsseldorf auf die Behandlung bestimmter Krankheitsbilder spezialisiert hat oder wie oft beispielsweise<br />

eine bestimmte Operation durchgeführt wurde, wird diese Informationen dem<br />

Qualitätsbericht entnehmen können. Der Bericht richtet sich an alle Patienten und Patientinnen,<br />

die Informationen und Entscheidungshilfe vor einem Krankenhausaufenthalt suchen,<br />

aber auch an die mitbehandelnde Ärzteschaft, Krankenkassen, Medizinische Dienste,<br />

kooperierende Kliniken und weitere Interessierte.<br />

„Wir betrachten die gesetzliche Verpflichtung <strong>als</strong> Herausforderung zu sehr viel mehr Transparenz,<br />

deshalb gehen wir weit über den vom Gesetzgeber empfohlenen Rahmen der Veröffentlichung<br />

hinaus. Unser ganzheitlicher Auftrag ist sowohl die Versorgung unserer Patienten,<br />

aber auch die erfolgreiche Arbeit auf den Gebieten der Forschung und Lehre“, so<br />

Prof. Tarnow. Deshalb haben sich das Universitätsklinikum und die Medizinische Fakultät<br />

der Heinrich-Heine-Universität in Düsseldorf entschlossen, die 62 Qualitätsberichte der einzelnen<br />

Kliniken und Institute gemeinsam zu veröffentlichen. Damit wird die Bedeutung einer<br />

engen Verzahnung des Klinikums mit der Medizinischen Fakultät unserer Universität unterstrichen.<br />

„Wir geben sowohl Informationen zu Patienten- und Bettenzahlen, über Leistungsschwerpunkte<br />

der einzelnen medizinischen Disziplinen, Anzahl der Diagnosen und Operationen<br />

<strong>als</strong> auch zu besonderen Leistungen in der Forschung und Lehre. Außerdem werden<br />

zusätzliche Informationen zu Studium und Lehrangebot, aber auch zu Ausstattung und Forschungsschwerpunkten<br />

unserer Institutionen gegeben.“ Dabei kann das Universitätsklinikum<br />

auf die Unterstützung des Dekans der Medizinischen Fakultät der Heinrich-Heine-<br />

Universität, Prof. Dr. Wolfgang Raab, rechnen, der den Prozess der Berichterstattung<br />

maßgeblich begleitet hat.<br />

„Wir können stolz auf unsere Leistungsfähigkeit sein und wollen sie weiter verbessern. Der<br />

für das Jahr 2006 anstehende Qualitätsbericht wird deshalb zusätzliche Leistungsindikatoren<br />

enthalten. Um diese zu definieren, bedarf es jedoch noch umfangreicher Abstimmungsprozesse<br />

mit dem Gesetzgeber, den Kliniken sowie den Krankenkassen. Wir kommen aber<br />

dem Ziel, unsere Leistungen so transparent und vollständig wie möglich darzustellen, immer<br />

näher.“ Für das Jahr <strong>2004</strong> ist ein guter Anfang gemacht.<br />

Dipl.-Psych. Sabine Jebsen, MPH<br />

Stabsstelle Qualitätsmanagement<br />

des Vorstandes des Universitätsklinikums Düsseldorf


INHALTSVERZEICHNIS<br />

Vorwort 1<br />

Inhaltsverzeichnis 2 - 4<br />

Allgemeine Struktur- und Leistungsdaten UKD 5 - 19<br />

Klinikbezogene Struktur- und Leistungsdaten 20 - 253<br />

Augenklinik 20 - 28<br />

Frauenklinik 29 - 37<br />

H<strong>als</strong>-Nasen-Ohrenklinik 38 - 46<br />

Hautklinik 47 - 55<br />

Klinik für Allgemeine und Viszeralchirurgie 56 - 64<br />

Klinik für Allgemeine Pädiatrie 65 - 73<br />

Klinik für Anästhesiologie 74 - 82<br />

Klinik für Endokrinologie, Diabetologie und Rheumatologie 83 - 91<br />

Klinik für Gastroenterologie, Hepatologie und Infektiologie 92 - 100<br />

Klinik für Gefäßchirurgie und Nierentransplantation 101 - 109<br />

Klinik für Hämatologie, Onkologie und Klinische Immunologie 110 - 118<br />

Klinik für Kardiologie, Pneumologie und Angiologie 119 - 127<br />

Klinik für Kiefer- und Plastische Gesichtschirurgie 128 - 136<br />

Klinik für Kinderchirurgie 137 - 145<br />

Klinik für Kinderkardiologie und Pneumologie 146 - 154<br />

Klinik für Kinder-Onkologie, -Hämatologie und -Immunologie 155 - 163<br />

Klinik für Nephrologie 164 - 172<br />

Klinik und Poliklinik für Strahlentherapie und Radiologische Onkologie 173 - 181<br />

Klinik für Thorax- und Kardiovaskuläre Chirurgie 182 - 190<br />

Klinik für Unfall- und Handchirurgie 191 - 199


Neurochirurgische Klinik 200 - 208<br />

Neurologische Klinik 209 - 217<br />

Nuklearmedizinische Klinik 218 - 226<br />

Orthopädische Klinik 227 - 235<br />

Rheinische Kliniken Düsseldorf 236 - 244<br />

Urologische Klinik 245 - 253<br />

Struktur- und Leistungsdaten der Hochschulambulanzen 254 - 278<br />

Poliklinik für Kieferorthopädie 254 - 258<br />

Poliklinik für Parodontologie 259 - 263<br />

Poliklinik für Zahnerhaltung und Präventive Zahnheilkunde 264 - 268<br />

Poliklinik für Zahnärztliche Chirurgie und Aufnahme 269 - 273<br />

Poliklinik für Zahnärztliche Prothetik 274 - 278<br />

Institutsbezogene Struktur- und Leistungsdaten 279 - 334<br />

Institut für Cytopathologie 279 - 282<br />

Institut für Diagnostische Radiologie 283 - 286<br />

Institut für Hämostaseologie und Transfusionsmedizin 287 - 290<br />

Institut für Humangenetik und Anthropologie 291 - 294<br />

Institut für Hygiene 295 - 298<br />

Institut für Medizinische Mikrobiologie 299 - 302<br />

Institut für Neuropathologie 303 - 306<br />

Institut für Onkologische Chemie 307 - 310<br />

Institut für Pathologie 311 - 314<br />

Institut für Rechtsmedizin 315 - 318<br />

Institut für Transplantationsdiagnostik und Zelltherapeutika (ITZ) 319 - 322<br />

Institut für Virologie 323 - 326<br />

Klinisches Institut für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie 327 - 330<br />

Zentralinstitut für Klinische Chemie und Laboratoriumsdiagnostik 331 - 334<br />

Qualitätsmanagement des Universitätsklinikums<br />

und dessen Bewertung 335 - 339


BASISTEIL<br />

A: Allgemeine Struktur- und Leistungsdaten UKD<br />

A-1 Allgemeine Angaben Universitätsklinikum Düsseldorf<br />

Universitätsklinikum Düsseldorf<br />

Moorenstraße 5<br />

40225 Düsseldorf<br />

Tel.: 0211/81-00<br />

Homepage: www.uniklinik-duesseldorf.de<br />

A-2 Institutionskennzeichen<br />

260510018 (Nr. des Universitätsklinikums nach Krankenhausplan - 1110101)<br />

A-3 Krankenhausträger<br />

Land Nordrhein-Westfalen<br />

A-4 Versorgungsstufe laut Krankenhausplan<br />

Maximalversorgung<br />

A-5 Zahl der Fachabteilungen im Gesamtklinikum<br />

Kliniken:<br />

Institute:<br />

Hochschulambulanzen/zahnmed. Polikliniken:<br />

Weitere Hochschulambulanzen:<br />

25<br />

31<br />

5<br />

31<br />

A-6 Anzahl der Betten im Gesamtklinikum nach § 108/109 SGB V<br />

31.12.<strong>2004</strong>)<br />

(Stichtag:<br />

1.397<br />

A-7 Gesamtzahl der behandelten Patient(inn)en in <strong>2004</strong><br />

Stationäre Patient(inn)en insgesamt:<br />

Ambulante Patient(inn)en insgesamt:<br />

45.104<br />

196.804


A-8 Welche besonderen Versorgungs- und Leistungsschwerpunkte gibt es im<br />

Universitätsklinikum Düsseldorf ?<br />

Herz- und Gefäßerkrankungen (einschließlich Stroke Unit):<br />

- Interdisziplinäre Expertise in der konservativen (Kardiologie, Neurologie) und<br />

operativen (Herzchirurgie, Gefäßchirurgie, Neurochirurgie) Behandlung von Herzund<br />

Gefäßerkrankungen<br />

- Sonderforschungsbereich 612: Molekulare Analyse kardiovaskulärer Funktionen und<br />

Funktionsstörungen - s. bitte www.medfak.uni-duesseldorf.de<br />

--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------<br />

Hepatologie und Infektiologie (Leberzentrum):<br />

- Interdisziplinäre Expertise in der konservativen und chirurgischen Behandlung von<br />

Lebererkrankungen<br />

- Anerkannter Schwerpunkt für Hochrisiko-Infektionsbehandlungen (z. B. SARS,<br />

Geflügelgrippe) mit Bettenstation; Hochsicherheitslabor BSL3 (im Bau befindlich)<br />

- Sonderforschungsbereich 575: Experimentelle Hepatologie<br />

s. bitte www.medfak.uni-duesseldorf.de<br />

--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------<br />

Diabetes und Stoffwechselerkrankungen:<br />

- Akkreditiertes WHO Collaborating Center in Diabetics<br />

- Akkreditiertes European Training Center in Endocrinology<br />

- Deutsches Diabetes-Zentrum<br />

- Leibniz-Institut an der Heinrich-Heine-Universität<br />

- Nationales Referenzzentrum für Diabetes mellitus<br />

- Überregionale Ambulanzen für Stoffwechselerkrankungen im Kindes- und<br />

Erwachsenenalter<br />

- Anerkannte Behandlungseinrichtung für Diabetes mellitus bei Kindern und Jugendlichen<br />

--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------<br />

Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin:<br />

- Expertise in der konservativen und chirurgischen Behandlung von Erkrankungen im<br />

Kindes- und Jugendalter<br />

- Perinatologisches Zentrum<br />

--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------<br />

Interdisziplinäre Onkologie mit Hämatologie und Stammzelltransplantation (alle<br />

Altersgruppen):<br />

- Interdisziplinäre Expertise in der konservativen und operativen Behandlung von<br />

bösartigen Erkrankungen (Onkologie/Hämatologie)<br />

- Institut für Transplantationsdiagnostik und Zelltherapeutika<br />

(größte Nabelschnurblutbank Europas)<br />

- Interdisziplinäres ambulantes Chemotherapie-Zentrum<br />

- Europäisches Brustzentrum (in Planung)<br />

--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------<br />

Altersmedizin:<br />

- Interdisziplinäre Behandlung typischer geriatrischer Erkrankungen (z. B. Parkinson)<br />

--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------<br />

Zentrum für Transplantationen:<br />

- Das UKD ist führend im Bereich der Nieren- und Hornhauttransplantationen


Interdisziplinäres Traumazentrum:<br />

- Traumazentrum mit den Kernbereichen Unfallchirurgie, Orthopädie<br />

(Wirbelsäulenzentrum), Neurochirurgie, Kieferchirurgie<br />

-----------------------------------------------------------------------------------------------------------------<br />

Zahnmedizinisches Zentrum:<br />

- Sämtliche Fachdisziplinen der Zahnmedizin<br />

-----------------------------------------------------------------------------------------------------------------<br />

Hauterkrankungen:<br />

- SFB 503 - Molekulare und zelluläre Mediatoren exogener Noxen<br />

s. bitte www.medfak.uni-duesseldorf.de<br />

-----------------------------------------------------------------------------------------------------------------<br />

Graduierten-Kollegs:<br />

- "Pathologische Prozesse des Nervensystems: Vom Gen <strong>zum</strong> Verhalten"<br />

s. bitte www.medfak.uni-duesseldorf.de<br />

- "Molekulare Ziele von Alterungsprozessen und Ansatzpunkten der Alterungsprävention"<br />

s. bitte www.iuf.uni-duesseldorf.de<br />

- "Proteininteraktionen und -modifikationen im Herzen"<br />

s. bitte www.medfak.uni-duesseldorf.de<br />

- "Molecular Mechanism of Food Toxicology" (international)<br />

s. bitte www.medfak.uni-duesseldorf.de<br />

Unter Beteiligung der Universitäten:<br />

Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf<br />

Universität Dortmund<br />

University of Wageningen<br />

University of Maastricht<br />

University of Utrecht<br />

National Institute for Public Health and the Environment (RIVM) Bilthoven


A-9 Top 50 DRG des Gesamtklinikums in <strong>2004</strong><br />

Rang DRG Klartext<br />

Fallzahl<br />

(absolut)<br />

Verweildauer<br />

(Tage)<br />

1 F43<br />

Invasive kardiologische Diagnostik, außer bei<br />

koronarer Herzerkrankung<br />

1423 5,1<br />

2 F44<br />

3 P67<br />

4 F15<br />

Invasive kardiologische Diagnostik bei<br />

koronarer Herzerkrankung<br />

Neugeborenes, Aufnahmegewicht >2499g<br />

ohne signifikante Prozedur oder Langzeitbeatmung<br />

Perkutane Koronarangioplastie außer bei<br />

akutem Myokardinfarkt, Stentimplantation<br />

1280 3,7<br />

1104 4,6<br />

1027 5,4<br />

5 K42 Radiojodtherapie 608 4,2<br />

6 F16<br />

Perkutane Koronarangioplastie außer bei<br />

akutem Myokardinfarkt ohne Stentimplantation<br />

582 5,1<br />

7 B02 Kraniotomie 569 12,9<br />

8 O60 Vaginale Entbindung 568 3,9<br />

9 F06<br />

Koronare Bypass-Operation ohne invasive<br />

kardiologische Diagnostik<br />

557 16,3<br />

10 B70 Apoplexie 538 7,4<br />

11 J08<br />

Andere Hauttransplantation und / oder<br />

Debridement<br />

530 7,4<br />

12 B68 Multiple Sklerose und zerebellare Ataxie 521 5,7<br />

13 I68<br />

Nicht operativ behandelte Erkrankungen und<br />

Verletzungen im Wirbelsäulenbereich<br />

498 7,1<br />

14 G60 Bösartige Neubildung der Verdauungsorgane 472 3,9<br />

15 R61 Lymphom und nicht akute Leukämie 456 10,0


Rang DRG Klartext<br />

Fallzahl<br />

(absolut)<br />

Verweildauer<br />

(Tage)<br />

16 I65<br />

Bösartige Neubildung des Bindegewebes<br />

einschließlich pathologische Fraktur<br />

446 6,9<br />

17 B67<br />

Degenerative Krankheiten des Nervensystems<br />

442 8,5<br />

18 G67<br />

Ösophagitis, Gastroenteritis und verschiedene<br />

Erkrankungen der Verdauungsorgane<br />

433 3,2<br />

19 B66 Neubildungen des Nervensystems 424 5,6<br />

20 O01 Sectio caesarea 416 9,8<br />

21 R60 Akute Leukämie 414 14,4<br />

22 Q61 Erkrankungen der Erythrozyten 406 3,3<br />

23 I66 Andere Erkrankungen des Bindegewebes 402 6,2<br />

24 F10<br />

Perkutane Koronarangioplastie bei akutem<br />

Myokardinfarkt<br />

401 5,4<br />

25 R65<br />

Hämatologische und solide Neubildungen, ein<br />

Belegungstag<br />

394 1,0<br />

26 E71 Neubildungen der Atmungsorgane 388 7,3<br />

27 E62<br />

Infektionen und Entzündungen der Atmungsorgane<br />

387 8,1<br />

28 O65 Andere vorgeburtliche stationäre Aufnahme 386 4,1<br />

29 B80 Andere Kopfverletzungen 364 1,4<br />

30 I10 Andere Eingriffe an der Wirbelsäule 346 10,1


Rang DRG Klartext<br />

Fallzahl<br />

(absolut)<br />

Verweildauer<br />

(Tage)<br />

31 C08 Extrakapsuläre Extraktion der Linse (ECCE) 343 2,9<br />

32 D68<br />

Krankheiten und Störungen an Ohr, Nase,<br />

Mund und H<strong>als</strong>, ein Belegungstag<br />

334 1,0<br />

33 L07<br />

Transurethrale Eingriffe außer Prostataresektion<br />

329 5,8<br />

34 D11 Tonsillektomie 327 6,5<br />

35 F08<br />

Große rekonstruktive Gefäßeingriffe ohne<br />

Herz-Lungen-Maschine<br />

325 16,5<br />

36 J11<br />

Andere Eingriffe an Haut, Unterhaut und<br />

Mamma<br />

318 5,0<br />

37 H61<br />

Bösartige Neubildung an hepatobiliärem<br />

System und Pankreas<br />

311 3,5<br />

38 B76 Anfälle 295 4,6<br />

39 B71<br />

Erkrankungen an Hirnnerven und peripheren<br />

Nerven<br />

269 6,7<br />

40 C04<br />

Große Eingriffe an Kornea, Sklera und<br />

Konjunktiva<br />

260 9,4<br />

41 G48 Koloskopie 259 6,0<br />

42 J66 Mäßig schwere Hauterkrankungen 259 8,6<br />

43 K64 Endokrinopathien 254 4,6<br />

44 D60<br />

Bösartige Neubildungen an Ohr, Nase, Mund<br />

und H<strong>als</strong><br />

249 7,1<br />

45 L63 Infektionen der Harnorgane 249 5,8


Rang DRG Klartext<br />

Fallzahl<br />

(absolut)<br />

Verweildauer<br />

(Tage)<br />

46 I76 Andere Erkrankungen des Bindegewebes 244 4,0<br />

47 T64 Andere infektiöse und parasitäre Krankheiten 240 6,6<br />

48 D06<br />

Eingriffe an Nasennebenhöhlen, Mastoid und<br />

komplexe Eingriffe am Mittelohr<br />

225 6,1<br />

49 E69 Bronchitis und Asthma bronchiale 224 4,0<br />

50 G47<br />

Andere Gastroskopie bei schweren<br />

Krankheiten der Verdauungsorgane<br />

218 8,1


A-10 Top 50 Hauptdiagnosen des Universitätsklinikums in <strong>2004</strong><br />

Rang ICD Klartext<br />

Fallzahl<br />

(absolut)<br />

Verweildauer<br />

(Tage)<br />

1 I25 Chronische ischämische Herzkrankheit 2961 7,8<br />

2 I20 Angina pectoris 1693 6,3<br />

3 Z38 Lebendgeborene nach dem Geburtsort 776 3,8<br />

4 I21 Akuter Myokardinfarkt 567 7,3<br />

5 G35<br />

Multiple Sklerose [Encephalomyelitis<br />

disseminata]<br />

514 5,8<br />

6 S06 Intrakranielle Verletzung 476 2,8<br />

7 C91 Lymphatische Leukämie 465 10,8<br />

8 C44 Sonstige bösartige Neubildungen der Haut 453 7,4<br />

9 E05 Hyperthyreose [Thyreotoxikose] 441 4,8<br />

10 C79<br />

Sekundäre bösartige Neubildung an sonstigen<br />

Lokalisationen<br />

419 11,9<br />

11 C50<br />

Bösartige Neubildung der Brustdrüse<br />

[Mamma]<br />

401 7,0<br />

12 S02<br />

Fraktur des Schädels und der<br />

Gesichtsschädelknochen<br />

379 7,1<br />

13 C71 Bösartige Neubildung des Gehirns 355 8,6<br />

14 P07<br />

15 C78<br />

Störungen im Zusammenhang mit kurzer<br />

Schwangerschaftsdauer und niedrigem<br />

Geburtsgewicht<br />

Sekundäre bösartige Neubildung der<br />

Atmungs- und Verdauungsorgane<br />

352 20,7<br />

348 7,7


Rang ICD Klartext<br />

Fallzahl<br />

(absolut)<br />

Verweildauer<br />

(Tage)<br />

16 H25 Cataracta senilis 344 2,8<br />

17 J35<br />

Chronische Krankheiten der Gaumen- und<br />

Rachenmandeln<br />

335 5,8<br />

18 N18 Chronische Niereninsuffizienz 316 14,9<br />

19 C73 Bösartige Neubildung der Schilddrüse 313 3,5<br />

20 H40 Glaukom 311 3,8<br />

21 I47 Paroxysmale Tachykardie 303 7,0<br />

22 C34<br />

Bösartige Neubildung der Bronchien und der<br />

Lunge<br />

302 11,1<br />

23 N20 Nieren- und Ureterstein 299 3,6<br />

24 I70 Atherosklerose 296 13,3<br />

25 M51 Sonstige Bandscheibenschäden 282 8,7<br />

26 I65<br />

Verschluss und Stenose präzerebraler<br />

Arterien ohne resultierenden Hirninfarkt<br />

278 9,0<br />

27 J18 Pneumonie, Erreger nicht näher bezeichnet 272 8,2<br />

28 I63 Hirninfarkt 261 8,8<br />

29 H18 Sonstige Affektionen der Hornhaut 245 6,9<br />

30 T86<br />

Versagen und Abstoßung von transplantierten<br />

Organen und Geweben<br />

243 9,7


Rang ICD Klartext<br />

Fallzahl<br />

(absolut)<br />

Verweildauer<br />

(Tage)<br />

31 I71 Aortenaneurysma und -dissektion 239 15,6<br />

32 C43 Bösartiges Melanom der Haut 233 4,8<br />

33 D56 Thalassämie 229 1,4<br />

34 C92 Myeloische Leukämie 226 25,9<br />

35 G40 Epilepsie 221 4,3<br />

36 G20 Primäres Parkinson-Syndrom 216 9,8<br />

37 A09<br />

Diarrhoe und Gastroenteritis, vermutlich<br />

infektiösen Ursprungs<br />

213 3,3<br />

38 C20 Bösartige Neubildung des Rektums 206 8,1<br />

39 C67 Bösartige Neubildung der Harnblase 206 8,1<br />

40 O70 Dammriss unter der Geburt 206 3,3<br />

41 C77<br />

Sekundäre und nicht näher bezeichnete<br />

bösartige Neubildung der Lymphknoten<br />

194 7,6<br />

42 I11 Hypertensive Herzkrankheit 193 4,8<br />

43 I50 Herzinsuffizienz 189 10,3<br />

44 C90<br />

Plasmozytom und bösartige Plasmazellen-<br />

Neubildungen<br />

189 14,5<br />

45 T81<br />

Komplikationen bei Eingriffen, anderenorts<br />

nicht klassifiziert<br />

188 14,9


Rang ICD Klartext<br />

Fallzahl<br />

(absolut)<br />

Verweildauer<br />

(Tage)<br />

46 E04 Sonstige nichttoxische Struma 184 4,4<br />

47 N39 Sonstige Krankheiten des Harnsystems 181 6,2<br />

48 T85<br />

Komplikationen durch sonstige interne<br />

Prothesen, Implantate oder Transplantate<br />

179 7,9<br />

49 M54 Rückenschmerzen 178 7,6<br />

50 C18 Bösartige Neubildung des Kolons 174 10,2


A-11 Top 50 häufigsten Prozeduren des Universitätsklinikums in <strong>2004</strong><br />

Rang OPS-301 Klartext<br />

Fallzahl<br />

(absolut)<br />

1 1-275 Transarterielle Linksherz-Katheteruntersuchung 8036<br />

2 1-273 Rechtsherz-Katheteruntersuchung 5959<br />

3 8-522 Hochvoltstrahlentherapie 5175<br />

4 8-854 Hämodialyse 4214<br />

5 8-837<br />

6 8-800<br />

Perkutan-transluminale Gefäßintervention an Herz und<br />

Koronargefäßen<br />

Transfusion von Vollblut, Erythrozytenkonzentrat und<br />

Thrombozytenkonzentrat (Anzahl der Patienten, die<br />

Transfusion erhalten haben)<br />

4208<br />

3664<br />

7 8-542 Nicht komplexe Chemotherapie 2581<br />

8 8-831<br />

Legen, Wechsel und Entfernung eines Katheters in<br />

zentralvenöse Gefäße (ohne intraoperative zentrale<br />

Katheteranlage <strong>als</strong> Standardmaßnahme) (<strong>2004</strong>: 4536<br />

ZVK-Anlagen durch Anästhesie)<br />

2576<br />

9 1-632 Diagnostische Ösophagogastroduodenoskopie 2487<br />

10 3-200 Native Computertomographie des Schädels 2280<br />

11 8-930<br />

12 1-440<br />

Monitoring von Atmung, Herz und Kreislauf ohne<br />

Messung des Pulmonalarteriendruckes und des<br />

zentralen Venendruckes<br />

Endoskopische Biopsie an oberem Verdauungstrakt,<br />

Gallengängen und Pankreas<br />

2177<br />

1990<br />

13 5-361 Anlegen eines aortokoronaren Bypass 1723<br />

14 3-225<br />

Computertomographie des Abdomens mit<br />

Kontrastmittel<br />

1671


Rang OPS-301 Klartext<br />

15 8-931<br />

Monitoring von Atmung, Herz und Kreislauf mit<br />

Messung des zentralen Venendruckes<br />

Fallzahl<br />

(absolut)<br />

1589<br />

16 1-204 Untersuchung des Liquorsystems 1287<br />

17 3-800 Native Magnetresonanztomographie des Schädels 1282<br />

18 3-704 Szintigraphie des Herzens 1227<br />

19 1-650 Diagnostische Koloskopie 1186<br />

20 3-222 Computertomographie des Thorax mit Kontrastmittel 1160<br />

21 9-262 Postpartale Versorgung des Neugeborenen 1124<br />

22 8-810<br />

23 8-543<br />

Transfusion von Plasma und Plasmabestandteilen und<br />

gentechnisch hergestellten Plasmaproteinen (Anzahl<br />

der Patienten, die Transfusion erhalten haben)<br />

Mittelgradig komplexe und intensive<br />

Blockchemotherapie<br />

1090<br />

969<br />

24 8-718 Maschinelle Beatmung (Zahl der beatmeten Patienten) 966<br />

25 3-820<br />

Magnetresonanztomographie des Schädels mit<br />

Kontrastmittel<br />

923<br />

26 1-653 Diagnostische Proktoskopie 865<br />

27 3-220 Computertomographie des Schädels mit Kontrastmittel 856<br />

28 1-208 Registrierung evozierter Potentiale 832<br />

29 5-984 Mikrochirurgische Technik 803


Rang OPS-301 Klartext<br />

30 1-266<br />

Elektrophysiologische Untersuchung des Herzens,<br />

nicht kathetergestützt<br />

Fallzahl<br />

(absolut)<br />

789<br />

31 1-207 Elektroenzephalographie (EEG) 770<br />

32 1-444 Endoskopische Biopsie am unteren Verdauungstrakt 736<br />

33 5-469 Andere Operationen am Darm 725<br />

34 5-894<br />

Lokale Exzision von erkranktem Gewebe an Haut und<br />

Unterhaut<br />

716<br />

35 1-242 Audiometrie 708<br />

36 5-010 Schädeleröffnung über die Kalotte 687<br />

37 5-381 Endarteriektomie 683<br />

38 8-530 Therapie mit offenen Radionukliden 680<br />

39 8-701<br />

Einfache endotracheale Intubation (Zahl der<br />

Intubationen ohne Anästhesien) (<strong>2004</strong>:14.146<br />

Intubationen bei Anästhesien)<br />

635<br />

40 3-705 Szintigraphie des Muskel-Skelettsystems 629<br />

41 1-424 Biopsie ohne Inzision am Knochenmark 626<br />

42 5-895<br />

Radikale und ausgedehnte Exzision von erkranktem<br />

Gewebe an Haut und Unterhaut<br />

596<br />

43 1-620 Diagnostische Tracheobronchoskopie 533<br />

44 8-901<br />

Inhalationsanästhesie (Zahl der Inhalationsanästhesien<br />

für Eingriffe, die regulär ohne Anästhesie durchgeführt<br />

werden)<br />

533


Rang OPS-301 Klartext<br />

Fallzahl<br />

(absolut)<br />

45 5-399 Andere Operationen an Blutgefäßen 533<br />

46 5-893<br />

Chirurgische Wundtoilette [Wunddebridement] und<br />

Entfernung von erkranktem Gewebe an Haut und<br />

Unterhaut<br />

528<br />

47 5-144 Extrakapsuläre Extraktion der Linse [ECCE] 519<br />

48 3-70c Ganzkörper-Szintigraphie zur Lokalisationsdiagnostik 511<br />

49 5-032<br />

50 3-802<br />

Zugang zur Lendenwirbelsäule, <strong>zum</strong> Os sacrum und<br />

<strong>zum</strong> Os coccygis<br />

Native Magnetresonanztomographie von Wirbelsäule<br />

und Rückenmark<br />

483<br />

467


BASISTEIL<br />

B: Klinikbezogene Struktur- und Leistungsdaten<br />

B-1 Name der Klinik<br />

Augenklinik<br />

B-2 Leitung und Organisationsstruktur<br />

Klinikdirektor: Prof. Dr. R. Sundmacher<br />

Stellvertretender Klinikdirektor und Ltd. Oberarzt: Prof. Dr. C. Althaus<br />

Leiterin der Lions-Hornhautbank: Dr. H. Spelsberg<br />

Oberarzt/Oberärztin der Stationen: Prof. Dr. C. Althaus, Dr. H. Spelsberg<br />

Oberarzt Allgemeine Augenambulanz: Dr. J. Stammen<br />

Oberarzt Orthoptik und Neuroophthalmologie: Dr. M. Klüppel<br />

B-3 Räumliche Ausstattung<br />

Stationen: 2 Planbetten: 49 Intensivbetten: 0<br />

B-4 Personalqualifikation im ärztlichen Dienst (Stichtag:31.12.<strong>2004</strong>)<br />

Klinik<br />

Anzahl der<br />

beschäftigten Ärzte/<br />

Ärztinnen gesamt<br />

Anzahl in<br />

Weiterbildung<br />

Anzahl mit<br />

abgeschlossenen<br />

Weiterbildungen<br />

Augenklinik<br />

19 (4 im<br />

Mutterschutz)<br />

13 6


2<br />

B-5 Personalqualifikation im Pflegedienst (Stichtag: 31.12.<strong>2004</strong>)<br />

Klinik Anzahl der<br />

beschäftigten<br />

Pflegekräfte<br />

insgesamt<br />

%-Anteil der<br />

Examinierten<br />

(3-jährig)<br />

%-Anteil der<br />

Examinierten mit<br />

Fachweiterbildung<br />

(3-jährig + Fachweiterbildung)<br />

%-Anteil der<br />

Krankenpflegerhelfer(innen)<br />

(1-jährig)<br />

s. o. 43 97,67 Keine spezifische<br />

Fachweiterbildung<br />

2,33<br />

B-6 Weitere Person<strong>als</strong>trukturen (Zahl der Mitarbeiter(innen) pro pro Berufsgruppe)<br />

11 medizinische Assistentinnen (5 Orthoptistinnen, 6 Orthoptistenschülerinnen<br />

davon 1 in Mutterschutz/Erziehungsurlaub)<br />

2 Stationssekretärinnen<br />

5 Sekretärinnen<br />

3 Laborassistentinnen<br />

2 Optiker und 1 Assistentin<br />

1 Biologin<br />

B-7 Medizinisches Leistungsspektrum der Klinik in <strong>2004</strong><br />

Diagnostik/Therapie sämtlicher Vorderabschnittserkrankungen<br />

Diagnostik/Therapie sämtlicher Hinterabschnittserkrankungen<br />

Diagnostik/Therapie von Schielerkrankungen aller Altersgruppen<br />

Diagnostik/Therapie von neuroophthalmologischen Erkrankungen<br />

Diagnostik/Therapie von Erkrankungen der Okulären Adenexe<br />

Aquisition, Aufbereitung und Vertrieb von Hornhauttransplantaten (Lions-Hornhautbank)<br />

über BIS (Leiden) und auch direkt


B-8 Besondere Lehr- und Forschungsschwerpunkte der Klinik in <strong>2004</strong><br />

Lehre:<br />

- Unterricht der MedizinstudentInnen in Vorlesungen, Seminaren und anwendungsbezogenen<br />

Kursen (Praktika)<br />

Forschungsschwerpunkte:<br />

- Immunsuppressive Therapien nach Keratoplastik<br />

- Virale Hornhauterkrankungen<br />

- Blepharitis-Keratitis (Multi-Center-Studie mit Freiburg)<br />

- Untersuchung der Gewichtung von Gewebsmarkern für die Abstoßungsreaktion<br />

(mit Uni Freiburg)<br />

- Stammzell(Limbus)-Forschung (Tierexperiment), Limbusstammzellinsuffizienz<br />

- Verminderung von Rezidiven nach Hornhauttransplantation bei Hornhautdystrophie<br />

- Tumoren der Bindehaut und Hornhaut (Kooperation mit der Cytopathologie,<br />

(Prof. Dr. Böcking)<br />

- Hornhautkonservierungsverfahren<br />

- Pseudopterygien und Salzmann-Degenerationen der Hornhaut<br />

B-9 Top 10 DRG der Klinik in <strong>2004</strong><br />

Rang DRG Klartext<br />

Fallzahl<br />

(absolut)<br />

1 C08 Extrakapsuläre Extraktion der Linse (ECCE) 342<br />

2 C04 Große Eingriffe an Kornea, Sklera und Konjunktiva 259<br />

3 C64 Glaukom, Katarakt und Erkrankungen des Augenlides 211<br />

4 C14 Andere Eingriffe am Auge 194<br />

5 C60 Akute und schwere Augeninfektionen 151<br />

6 C07 Andere Eingriffe bei Glaukom 148<br />

7 C12<br />

Andere Eingriffe an Kornea, Sklera und Konjunktiva<br />

und Eingriffe am Augenlid<br />

137<br />

8 C63 Andere Erkrankungen des Auges 125<br />

9 C61<br />

Neuro-ophthalmologische und vaskuläre<br />

Erkrankungen des Auges<br />

96


Rang DRG Klartext<br />

Fallzahl<br />

(absolut)<br />

10 C10 Eingriffe bei Strabismus 78<br />

B-10 Top 10 häufigsten Hauptdiagnosen 1 der Klinik in <strong>2004</strong><br />

Rang ICD Klartext<br />

Fallzahl<br />

(absolut)<br />

1 H25 Cataracta senilis 346<br />

2 H40 Glaukom 312<br />

3 H18 Sonstige Affektionen der Hornhaut 247<br />

4 T86<br />

Versagen und Abstoßung von transplantierten<br />

Organen und Geweben<br />

134<br />

5 H16 Keratitis 109<br />

6 H50 Sonstiger Strabismus 75<br />

7 H33 Netzhautablösung und Netzhautriß 62<br />

8 S05 Verletzung des Auges und der Orbita 60<br />

9 T85<br />

Komplikationen durch sonstige interne Prothesen,<br />

Implantate oder Transplantate<br />

57<br />

10 H34 Netzhautgefäßverschluß 55<br />

1 Hauptdiagnose gemäß der jeweils geltenden Fassung der Dt. Kodierrichtlinien


B-11 Top 10 häufigsten Prozeduren 2 der Klinik in <strong>2004</strong><br />

Rang OPS-301 Klartext Fallzahl<br />

(absolut)<br />

1 5-144 Extrakapsuläre Extraktion der Linse [ECCE] 519<br />

2 1-220 Messung des Augeninnendrucks 283<br />

3 8-901 Inhalationsanästhesie 260<br />

4 5-125 Hornhauttransplantation und Keratoprothetik 247<br />

5 5-155<br />

6 5-123<br />

Destruktion von erkranktem Gewebe an Retina und<br />

Choroidea<br />

Exzision und Destruktion von (erkranktem) Gewebe der<br />

Kornea<br />

143<br />

137<br />

7 5-984 Mikrochirurgische Technik 106<br />

8 5-132<br />

Senkung des Augeninnendruckes durch Operationen<br />

am Corpus ciliare<br />

93<br />

9 5-158 Pars-plana-Vitrektomie 89<br />

10 5-136 Andere Iridektomie und Iridotomie 83<br />

2 Häufigste Operationen bzw. Eingriffe


6<br />

B-12 Diagnostische Möglichkeiten (unter Berücksichtigung der apparativen<br />

B-12 Diagnostische Möglichkeiten (unter Berücksichtigung der apparativen<br />

Ausstattung und 3 und deren deren Verfügbarkeit)<br />

Verfügbarkeit)<br />

Diagnostische<br />

Möglichkeiten<br />

Skiaskopie<br />

Keratometrie<br />

A- und B-Bild<br />

Sonographie<br />

Ultraschallbiomikroskopie<br />

Hornhautzelldiagnostik<br />

Autorefraktometrie;<br />

H.hauttopog.<br />

Digitale Fluoreszenzangiograph.<br />

Dig. Vor. u. Hint.-<br />

abschnittsfotogr.<br />

Motilitätsanalysen<br />

(9 Blickricht.)<br />

Apparative Ausstattung Verfügbarkeit 24h<br />

sichergestellt<br />

Diverse Diaskope (Heine)<br />

Diverse Ophthalmometer (CL 110, Zeiss)<br />

Echograph B-Scan (Biovision)<br />

Ultrasound Biomicroscope Type 840 (Humphrey)<br />

(zusätzlich: Scheimpflugkamera SL-45 (Topcon)<br />

Noncon Specular Microscope (Konan)<br />

Diverse Autorefraktometer (Topcon, Nidek)<br />

Keratograph (Oculus)<br />

OIS-Software, Canon-Kamera<br />

Diverse Kameras, analog und digital (Canon, EOS<br />

D 60, Kontax)<br />

Tangententafel nach Harms<br />

ja<br />

nein<br />

Orthop. u. pleoptische<br />

Analysen<br />

Synoptometer (Oculus)<br />

Prüfg. Farbsinn,<br />

Nachtseh, Dkl.ad<br />

Kinet., statische<br />

u. Rauschfeldp.<br />

Vis. evoz. Potent.<br />

ERG, EOG<br />

Interferenzvisus<br />

Anomaloskop nach Nagel (Neitz), Nyktometer<br />

(Rodenstock), Dunkeladaptometer (Haag-Streit)<br />

Goldmann-Perimeter (Haag-Streit), Octopus 1-2-3<br />

Perimeter (Interzeag), Rauschfeldperimeter<br />

Mulitliner Vision (Toennies)<br />

Retinometer (Rodenstock)<br />

3 (z. B. Computertomographie, Magnetresonanztomographie, Herzkatheterlabor, Szintigraphie,<br />

Positronenemissionstomographie, Elektroenzephalogramm, Angiographie, Schlaflabor etc.)


7<br />

B-13 Adjuvante Therapieangebote 4<br />

Kontaktlinsenanpassung, insbesondere auch bei speziellen Augenerkrankungen<br />

und Zustand nach Keratoplastik<br />

Anpassung vergrößernder Sehhilfen<br />

Amblyopietherapie, pleoptische Schulung<br />

Lokale Chemotherapie der Augenoberfläche<br />

Diverse Laserbehandlungen (frequenzverdoppelter Nd-YAG-Laser, Nd-YAG-Laser)<br />

Photodynamische Therapie<br />

B-14 Ambulante Operationen der Klinik (§ 115 b SGB V)<br />

Gesamtzahl in <strong>2004</strong>:<br />

1.664, davon ...<br />

B-15 TOP-5 der ambulanten Operationen der Klinik in <strong>2004</strong><br />

Rang EBM-<br />

Nummer<br />

Text (in umgangssprachlicher Klarschrift)<br />

Fallzahlen<br />

(absolut)<br />

1<br />

1365 Licht/Laserfolgekoagulation 306<br />

2<br />

1364 Licht/Laserkoagulation 179<br />

3<br />

1353 Operation Grauer Star 132<br />

4<br />

2106 Tumorentfernung 124<br />

5<br />

1348 LInsen-OP, Nachstarentfernung 117<br />

3<br />

4 (z. B. Physiotherapie, Dialyse, Logopädie, Ergotherapie, Schmerztherapie, Eigenblutspende,<br />

Psychotherapie, Psychoedukation, Thrombolyse etc.)


8<br />

B-16 Schwerpunkte ambulanter Leistungen in <strong>2004</strong><br />

Institutsermächtigungen Hochschulambulanz (§ 117 SGB V):<br />

1<br />

Institutsermächtigung für: Laserkoagulation<br />

Elektrophysiologie<br />

B-17 17 Extern vergleichende Qualitätssicherung 5 nach Bundesrecht (§ (§ 137 137 SGB V)<br />

SGB V)<br />

Nr. Leistungsbereich Dokumentationsrate<br />

Klinik Bundesdurchschnitt<br />

1<br />

Keine Module der "Extern vergleichenden<br />

Qualitätssicherung" (EQS) nach § 137 SGB V<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

5 Zugelassene Krankenhäuser sind gesetzlich zur Teilnahme an der externen Qualitätssicherung<br />

verpflichtet (s. Anlage BQS „Leistungsbereiche für das Verfahrensjahr <strong>2004</strong>“). Gemäß dem<br />

ausgewiesenen Leistungsspektrum nimmt die Fachabteilung an folgenden<br />

Qualitätssicherungsmaßnahmen teil.


B-18 Externe Qualitätssicherung Landesrecht (§ 112 SGB V)<br />

Über § 137 SGB V hinaus ist auf Landesebene keine verpflichtende Qualitätssicherung<br />

vereinbart.<br />

Über § 137 SGB V hinaus ist auf Landesebene eine verpflichtende Qualitätssicherung<br />

vereinbart. Gemäß dem Leistungsspektrum nimmt die Klinik an folgenden<br />

Qualitätsischerungsmaßnahmen (Leistungsbereichen) teil:<br />

B-19 Qualitätssicherungsmaßnahmen bei "Disease - Management - Program<br />

men" (DMP)<br />

Die Klinik nimmt an folgender DMP-Qualitätssicherungsmaßnahme teil:<br />

Die Klinik nimmt an keiner DMP-Qualitätssicherungsmaßnahme teil.<br />

B-20 Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung<br />

(§ 137 Abs. 1 S. 3 Nr. 3 SGB V)<br />

Leistungen OPS der einbezogenen<br />

Leistung<br />

Mindestmenge<br />

pro Abteilung/<br />

Operateur/Jahr<br />

Erbrachte<br />

Menge pro<br />

Abteilung/<br />

Operateur/<br />

Anzahl der<br />

Fälle mit<br />

Komplikationen<br />

in <strong>2004</strong><br />

Keine Mindestmengenvereinbarung


BASISTEIL<br />

B: Klinikbezogene Struktur- und Leistungsdaten<br />

B-1 Name der Klinik<br />

Frauenklinik<br />

B-2 Leitung und Organisationsstruktur<br />

Klinikdirektor: Prof. Dr. H.-G. Bender<br />

Ltd. Oberarzt: Prof. Dr. P. Dall<br />

Oberärzte und Oberärztinnen: Dr. P. Balan<br />

PD Dr. M. Hampl<br />

PD Dr. J.- S. Krüssel<br />

Dr. J. Lux<br />

Dr. C. Nestle-Krämling<br />

Prof. Dr. U. Nitz<br />

Dr. (HR) T. Reihs<br />

Dr. D. Rein<br />

B-3 Räumliche Ausstattung<br />

Stationen: 2 Planbetten: 84 Intensivbetten: 0<br />

B-4 Personalqualifikation im ärztlichen Dienst (Stichtag:31.12.<strong>2004</strong>)<br />

Klinik<br />

Anzahl der<br />

beschäftigten Ärzte/<br />

Ärztinnen gesamt<br />

Anzahl in<br />

Weiterbildung<br />

Anzahl mit<br />

abgeschlossenen<br />

Weiterbildungen<br />

Frauenklinik 26 14 5


2<br />

B-5 Personalqualifikation im Pflegedienst (Stichtag: 31.12.<strong>2004</strong>)<br />

Klinik Anzahl der<br />

beschäftigten<br />

Pflegekräfte<br />

insgesamt<br />

%-Anteil der<br />

Examinierten<br />

(3-jährig)<br />

%-Anteil der<br />

Examinierten mit<br />

Fachweiterbildung<br />

(3-jährig + Fachweiterbildung)<br />

%-Anteil der<br />

Krankenpflegerhelfer(innen)<br />

(1-jährig)<br />

s. o. 111 99,1 5,4 0,9<br />

B-6 Weitere Person<strong>als</strong>trukturen (Zahl der Mitarbeiter(innen) pro pro Berufsgruppe)<br />

6 Arzthelferinnen<br />

5 Sekretärinnen<br />

7 Medizinisch-Technische-AssistentInnen<br />

4 KrankengymnastInnen<br />

B-7 Medizinisches Leistungsspektrum der Klinik in <strong>2004</strong><br />

Brustzentrum: Nicht-invasive Brustdiagnostik, Minimal-invasive Brustbiopsie,<br />

Brustknoten, Brusttumoren, Mammakarzinom, Brust-Ultraschall, Mammotome,<br />

Plastische Brust-Operationen, Brust-Rekonstruktion, Brust-Vergrößerung, Brust-<br />

Verkleinerung.<br />

Pränatalmedizin und gynäkologischer Ultraschall: Vorgeburtlicher Ultraschall,<br />

Risiko-Schwangerschaften, vorgeburtliche Therapie, Fruchtwasser-Punktionen,<br />

Amniozentese, Plazentabiopsie, Chorionzottenbiopsie, Fetalblutentnahme,<br />

Herzdiagnostik, Doppler-Ultraschall, Fehlbildungs-Diagnostik, individuelle<br />

vorgeburtliche Risikoabklärung, Fetale Herzrhythmusstörungen,<br />

Bindegewebserkrankungen in der Schwangerschaft.<br />

(Vorbereitung zur:) genetischen Beratung.<br />

Allgemeine Ambulanz: gynäkologische Probleme, Vorstellung zur Operation,<br />

Konsile in anderen Kliniken.


B-8 Besondere Lehr- und Forschungsschwerpunkte der Klinik in <strong>2004</strong><br />

Lehre und Forschung:<br />

* Spezielle operative Gynäkologie<br />

* Spezielle Geburtshilfe und Perinatologie<br />

* Gynäkologische Endokrinologie und Reproduktionsmedizin<br />

- Brusterkrankungen: Erbliche Tumorerkrankungen, Brusterhaltende Operationen,<br />

Bildgebende Diagnostik, Hochdosis-Chemotherapie, Qualitätssicherung und DMP<br />

- Ausgedehnte Tumor-Operationen des weiblichen Genitales, interdisziplinäre<br />

Behandlung von vaginalen Tumorerkrankungen, Gentherapie maligner Tumoren<br />

- Fetale Kreislauf-Physiologie, Fetale Herzfehler und Herzrhythmusstörungen,<br />

Fehlbildungsdiagnostik und perinatale interdisziplinäre Betreuung, mütterliche<br />

Erkrankungen (insbesondere Bindegewebserkrankungen, Nierenleiden, Infektionen<br />

und Diabetes)<br />

- Onkologie: ausgedehnte Becken-Operationen, Beratung zur Therapieplanung bei<br />

gynäkologischen Tumoren, Tumornachsorge, Rekonstruktive Beckenchirurgie<br />

- Reproduktionsmedizin und weibliche Infertilität, Implantations-Störungen<br />

- Endoskopie und Mikrochirurgie<br />

B-9 Top 10 DRG der Klinik in <strong>2004</strong><br />

Rang DRG Klartext<br />

1 P67<br />

Neugeborenes, Aufnahmegewicht > 2499 g ohne<br />

signifikante Prozedur oder Langzeitbeatmung<br />

Fallzahl<br />

(absolut)<br />

856<br />

2 O60 Vaginale Entbindung 558<br />

3 O01 Sectio caesarea 405<br />

4 O65 Andere vorgeburtliche stationäre Aufnahme 302<br />

5 J06<br />

Große Eingriffe an der Mamma bei bösartiger<br />

Neubildung<br />

156<br />

6 J62 Bösartige Neubildungen der Mamma 154<br />

7 O64 Frustrane Wehen 119<br />

8 N09 Andere Eingriffe an Vagina, Zervix und Vulva 115<br />

9 N60<br />

Bösartige Neubildung der weiblichen<br />

Geschlechtsorgane<br />

111


Rang DRG Klartext<br />

10 N07<br />

Andere Eingriffe an Uterus und Adnexen außer bei<br />

bösartiger Neubildung<br />

Fallzahl<br />

(absolut)<br />

100<br />

B-10 Top 10 häufigsten Hauptdiagnosen 1 der Klinik in <strong>2004</strong><br />

Rang ICD Klartext<br />

Fallzahl<br />

(absolut)<br />

1 Z38 Lebendgeborene nach dem Geburtsort 776<br />

2 C50 Bösartige Neubildung der Brustdrüse [Mamma] 356<br />

3 O70 Dammriss unter der Geburt 204<br />

4 P07<br />

Störungen im Zusammenhang mit kurzer<br />

Schwangerschaftsdauer und niedrigem<br />

Geburtsgewicht, anderenorts nicht klassifiziert<br />

176<br />

5 O80 Spontangeburt eines Einlings 136<br />

6 O47 Frustrane Kontraktionen [Unnütze Wehen] 119<br />

7 D25 Leiomyom des Uterus 96<br />

8 O68<br />

Komplikationen bei Wehen und Entbindung durch<br />

fetalen Distreß [fetal distress] [fetaler Gefahrenzustand]<br />

80<br />

9 O63 Protrahierte Geburt 75<br />

10 O60 Vorzeitige Wehen und Entbindung 74<br />

1 Hauptdiagnose gemäß der jeweils geltenden Fassung der Dt. Kodierrichtlinien


B-11 Top 10 häufigsten Prozeduren 2 der Klinik in <strong>2004</strong><br />

Rang OPS-301 Klartext Fallzahl<br />

(absolut)<br />

1 9-262 Postpartale Versorgung des Neugeborenen 954<br />

2 9-260 Überwachung und Leitung einer normalen Geburt 411<br />

3 5-758<br />

Rekonstruktion weiblicher Geschlechtsorgane nach<br />

Ruptur, post partum [Dammriss]<br />

300<br />

4 5-738 Episiotomie und Naht 241<br />

5 5-740 Klassische Sectio caesarea 207<br />

6 9-261 Überwachung und Leitung einer Risikogeburt 169<br />

7 5-672<br />

Andere Exzision und Destruktion von erkranktem<br />

Gewebe der Cervix uteri<br />

165<br />

8 1-672 Diagnostische Hysteroskopie 154<br />

9 5-749 Andere Sectio caesarea 120<br />

10 1-501 Biopsie der Mamma durch Inzision (Mamma-PE) 120<br />

2 Häufigste Operationen bzw. Eingriffe


6<br />

B-12 Diagnostische Möglichkeiten (unter Berücksichtigung der apparativen<br />

B-12 Diagnostische Möglichkeiten (unter Berücksichtigung der apparativen<br />

Ausstattung und 3 und deren deren Verfügbarkeit)<br />

Verfügbarkeit)<br />

Diagnostische<br />

Möglichkeiten<br />

Gynäkologische<br />

Endoskopie<br />

Geburtshilfe,<br />

Perinatalmedizin<br />

Pränatalmedizin<br />

Brustzentrum<br />

Urodynamik<br />

Osteodensitometrie<br />

Dysplasie<br />

Apparative Ausstattung Verfügbarkeit 24h<br />

sichergestellt<br />

Video-Endoskopie mit elektronischer<br />

Bilddokumentation<br />

Kreißsaal-Zentrale mit durchgeh. CTG-Überwachung<br />

aus allen Geburtsräumen, Telemetrie<br />

Hochauflös. Ultraschall-Diagnostik incl. Doppler,<br />

Echokard. und 3D/4D, diagnostische Punktionen<br />

Nicht-invasive u. minimal-invasive Brustdiagnostik<br />

incl. Ultraschall, stereotaktische Brustbiopsie<br />

Diagnosesystem für Blasendruck- und Inkontinenz-<br />

Messungen<br />

Knochendichtemessung<br />

Diagnostik und Therapie von Zellveränderungen<br />

des weiblichen Genitale, Video-Kolposkopie, Laser<br />

ja<br />

nein<br />

3 (z. B. Computertomographie, Magnetresonanztomographie, Herzkatheterlabor, Szintigraphie,<br />

Positronenemissionstomographie, Elektroenzephalogramm, Angiographie, Schlaflabor etc.)


7<br />

B-13 Adjuvante Therapieangebote 4<br />

- Allgemeine Schwangeren-Ambulanz: Anmeldung zur Geburt, Schwangere mit<br />

Erkrankungen/Risiko-Sprechstunde<br />

- Uro-Gynäkologie: Blasendruckmessung, Inkontinenz, Gebärmuttersenkung,<br />

Gebärmuttervorfall<br />

- Endoskopie und Mikrochirurgie: Myom-Chirurgie, Eileiter-Chirurgie, Endometriose-<br />

Behandlung<br />

- Dysplasie: Zellveränderungen des weiblichen Genitaltrakts, Laser-Therapie<br />

- Reproduktionsmedizin: Hormonsprechstunde, Kinderwunsch, Endokrinologie, IVF<br />

- Tumorrisiko-Sprechstunde: erbliche Krebserkrankungen, familiäre Tumorerkrankungen,<br />

BRCA 1/2, erblicher Brustkrebs<br />

- Kinder- und Jugendgynäkologie<br />

B-14 Ambulante Operationen der Klinik (§ 115 b SGB V)<br />

Gesamtzahl in <strong>2004</strong>:<br />

550, davon ... s. bitte B-15<br />

B-15 TOP-5 der ambulanten Operationen der Klinik in <strong>2004</strong><br />

Rang EBM-<br />

Nummer<br />

Text (in umgangssprachlicher Klarschrift)<br />

Fallzahlen<br />

(absolut)<br />

1<br />

2105 Exzision, tiefliegendes Körpergewebe 201<br />

2<br />

1186 Eizellentnahme/künstl. Befruchtung 59<br />

3<br />

1111 Hysteroskopie + intrauteriner Eingriff 50<br />

4<br />

1194 IVF und ET einschl. ICSI 40<br />

5<br />

1085 Portio, Elektrokonisation 27<br />

3<br />

4 (z. B. Physiotherapie, Dialyse, Logopädie, Ergotherapie, Schmerztherapie, Eigenblutspende,<br />

Psychotherapie, Psychoedukation, Thrombolyse etc.)


8<br />

B-16 Schwerpunkte ambulanter Leistungen in <strong>2004</strong><br />

Institutsermächtigungen Hochschulambulanz (§ 117 SGB V):<br />

1<br />

Ambulante Chemotherapie<br />

Beratung bei der Behandlungsplanung für onkologische PatientInnen<br />

Pränatale Diagnostik und Therapie<br />

In-vitro-Fertilisation<br />

Dysplasie-Sprechstunde<br />

B-17 17 Extern vergleichende Qualitätssicherung 5 nach Bundesrecht (§ (§ 137 137 SGB V)<br />

SGB V)<br />

Nr. Leistungsbereich Dokumentationsrate<br />

Klinik Bundesdurchschnitt<br />

1<br />

Perinatalerhebung/Geburtshilfe (Modul 16/1) 100 % 99,31 %<br />

2<br />

Gynäkologische Operationen (Modul 15/1) 100 % 94,65 %<br />

3<br />

Mammachirurgie (Modul 18/1) 98 % 91,68 %<br />

4<br />

(Dt. IVF-Register) (100%) (k. A.)<br />

5<br />

(ODSeasy, QS Brusterkrankungen) (100%) (k. A.)<br />

5 Zugelassene Krankenhäuser sind gesetzlich zur Teilnahme an der externen Qualitätssicherung<br />

verpflichtet (s. Anlage BQS „Leistungsbereiche für das Verfahrensjahr <strong>2004</strong>“). Gemäß dem<br />

ausgewiesenen Leistungsspektrum nimmt die Fachabteilung an folgenden<br />

Qualitätssicherungsmaßnahmen teil.


B-18 Externe Qualitätssicherung Landesrecht (§ 112 SGB V)<br />

Über § 137 SGB V hinaus ist auf Landesebene keine verpflichtende Qualitätssicherung<br />

vereinbart.<br />

Über § 137 SGB V hinaus ist auf Landesebene eine verpflichtende Qualitätssicherung<br />

vereinbart. Gemäß dem Leistungsspektrum nimmt die Klinik an folgenden<br />

Qualitätsischerungsmaßnahmen (Leistungsbereichen) teil:<br />

Qualitätssicherung lt. Röntgen- bzw. Strahlenverordnung<br />

B-19 Qualitätssicherungsmaßnahmen bei "Disease - Management - Program<br />

men" (DMP)<br />

Die Klinik nimmt an folgender DMP-Qualitätssicherungsmaßnahme teil:<br />

DMP-Qualitätssicherungsmaßnahme Brustkrebserkrankungen<br />

B-20 Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung<br />

(§ 137 Abs. 1 S. 3 Nr. 3 SGB V)<br />

Leistungen OPS der einbezogenen<br />

Leistung<br />

Mindestmenge<br />

pro Abteilung/<br />

Operateur/Jahr<br />

Erbrachte<br />

Menge pro<br />

Abteilung/<br />

Operateur/<br />

Anzahl der<br />

Fälle mit<br />

Komplikationen<br />

in <strong>2004</strong><br />

Keine Mindestmengenvereinbarung


BASISTEIL<br />

B: Klinikbezogene Struktur- und Leistungsdaten<br />

B-1 Name der Klinik<br />

H<strong>als</strong>-, Nasen und Ohrenklinik<br />

B-2 Leitung und Organisationsstruktur<br />

Klinikdirektor: Prof. Dr. U. Ganzer<br />

Oberärzte: Prof. Dr. H. Bier<br />

Priv. Doz. Dr. I. Haas<br />

Priv. Doz. Dr. T. Hoffmann<br />

Priv. Doz. Dr. M. Wagenmann<br />

Ambulanz für Phoniatrie und Pädaudiologie: Prof. Dr. W. Angerstein<br />

Forschungslabor: Prof. Dr. A. Meyer <strong>zum</strong> Gottesberge<br />

Dr. V. Balz<br />

B-3 Räumliche Ausstattung<br />

Stationen: 2 Planbetten: 50 Intensivbetten: 0<br />

B-4 Personalqualifikation im ärztlichen Dienst (Stichtag:31.12.<strong>2004</strong>)<br />

Klinik<br />

Anzahl der<br />

beschäftigten Ärzte/<br />

Ärztinnen gesamt<br />

Anzahl in<br />

Weiterbildung<br />

Anzahl mit<br />

abgeschlossenen<br />

Weiterbildungen<br />

H<strong>als</strong>-Nasen-Ohren<br />

Phoniatrie / Pädaudiologie<br />

14<br />

2<br />

6<br />

1<br />

8<br />

1


2<br />

B-5 Personalqualifikation im Pflegedienst (Stichtag: 31.12.<strong>2004</strong>)<br />

Klinik Anzahl der<br />

beschäftigten<br />

Pflegekräfte<br />

insgesamt<br />

%-Anteil der<br />

Examinierten<br />

(3-jährig)<br />

%-Anteil der<br />

Examinierten mit<br />

Fachweiterbildung<br />

(3-jährig + Fachweiterbildung)<br />

%-Anteil der<br />

Krankenpflegerhelfer(innen)<br />

(1-jährig)<br />

s. o. 48 93,75 6,25 6,25<br />

B-6 Weitere Person<strong>als</strong>trukturen (Zahl der Mitarbeiter(innen) pro pro Berufsgruppe)<br />

HNO:<br />

4 Sekretärinnen<br />

3 Medizinisch-Technische-LaboratoriumsassistentInnen<br />

2 Biologen<br />

2,5 Medizinisch-Technische-AssistentInnen für Funktionsdiagnostik<br />

Phoniatrie / Pädaudiologie:<br />

1,5 Sekretärin<br />

2,5 Logopädie<br />

2,5 Medizinisch-Technische-AssistentInnen für Funktionsdiagnostik<br />

B-7 Medizinisches Leistungsspektrum der Klinik in <strong>2004</strong><br />

- Diagnostik und Therapie sämtlicher Erkrankungen des HNO-Gebietes, insbes.:<br />

- Tumorchirurgie (auch mit Laser oder Argon-Plasma-Koagulation)<br />

- Funktionelle endoskopische Chirurgie der Nase und Nasennebenhöhlen mit<br />

intraoperativer Navigation (Computer-assistierte Chirurgie - CAS)<br />

- Plastische und rekonstruktive Chirurgie mit freien Gewebeverpflanzungen<br />

- Laserchirurgische Eingriffe<br />

- Mikrochirurgie des Ohres incl. Gehörverbesserung<br />

- Operation der Speicheldrüsen mit intraoperativem Nervenmonitoring<br />

- Ambulante Operationen<br />

- Diagnostik und Rehabilitation von PatientInnen mit: Stimm- / Sprech- / Sprachund<br />

Schluckstörungen sowie kindlichen Hörstörungen<br />

- Diagnostik und konservative Behandlung von Erkrankungen der Ohren, der<br />

Gleichgewichtsorgane, bei Schwindel, Tinnitus u. a.


B-8 Besondere Lehr- und Forschungsschwerpunkte der Klinik in <strong>2004</strong><br />

LEHRE:<br />

- HNO-Heilkunde für Allgemeinmediziner (mit allgemein klinischer Untersuchung)<br />

- Praktikum und Visite der HNO-Heilkunde<br />

- HNO-Differentialdiagnostik<br />

- HNO für Zahnmediziner<br />

- HNO-Erkrankungen im Kindesalter<br />

- Experimentelle Onkologie<br />

- Experimentelle und molekulare Otologie<br />

FORSCHUNG:<br />

- Krebs im Kopf-H<strong>als</strong>-Bereich (Molekulare Mechanismen der Karzinogenese,<br />

Immuntherapie und -suppression, Epithetik, Gerinnungssituation, Chemotherapieresistenz,<br />

molekulare Grundlagen der Metastasierung, Argon-Plasma-Koagulation)<br />

- Allergologie (Immunologische Grundlagen der chron. Sinusitis und Polyposis nasi)<br />

- Otologie (Melanozyten im Innenohr, Alport-Syndrom)<br />

- ACE-Hemmer indiziertes Angioödem<br />

- Früherkennung und Rehabilitation kindlicher Hörstörungen; Berufsdysphonien<br />

B-9 Top 10 DRG der Klinik in <strong>2004</strong><br />

Rang DRG Klartext<br />

Fallzahl<br />

(absolut)<br />

1 D11 Tonsillektomie 317<br />

2 D06<br />

Eingriffe an Nasennebenhöhlen, Mastoid und<br />

komplexe Eingriffe am Mittelohr<br />

204<br />

3 D09 Verschiedene Eingriffe an Ohr, Nase, Mund und H<strong>als</strong> 158<br />

4 D68<br />

Krankheiten und Störungen an Ohr, Nase, Mund und<br />

H<strong>als</strong>, ein Belegungstag<br />

142<br />

5 D66 Andere Krankheiten an Ohr, Nase, Mund und H<strong>als</strong> 95<br />

6 D10 Verschiedene Eingriffe an der Nase 89<br />

7 D14<br />

8 D60<br />

Eingriffe bei Krankheiten und Störungen des Ohres,<br />

der Nase, des Mundes und des H<strong>als</strong>es, ein<br />

Belegungstag<br />

Bösartige Neubildungen an Ohr, Nase, Mund und<br />

H<strong>als</strong><br />

64<br />

64<br />

9 D61 Gleichgewichtsstörungen (Schwindel) 54


Rang DRG Klartext<br />

Fallzahl<br />

(absolut)<br />

10 D63 Otitis media und Infektionen der oberen Atemwege 53<br />

B-10 Top 10 häufigsten Hauptdiagnosen 1 der Klinik in <strong>2004</strong><br />

Rang ICD Klartext<br />

1 J35<br />

Chronische Krankheiten der Gaumen- und<br />

Rachenmandeln<br />

Fallzahl<br />

(absolut)<br />

315<br />

2 J34<br />

Sonstige Krankheiten der Nase und der<br />

Nasennebenhöhlen<br />

131<br />

3 J32 Chronische Sinusitis 124<br />

4 J38<br />

5 S02<br />

Krankheiten der Stimmlippen und des Kehlkopfes,<br />

anderenorts nicht klassifiziert<br />

Fraktur des Schädels und der<br />

Gesichtsschädelknochen<br />

98<br />

70<br />

6 H81 Störungen der Vestibularfunktion 60<br />

7 J36 Peritonsillarabszess 52<br />

8 J33 Nasenpolyp 49<br />

9 R04 Blutung aus den Atemwegen 39<br />

10 C32 Bösartige Neubildung des Larynx 39<br />

1 Hauptdiagnose gemäß der jeweils geltenden Fassung der Dt. Kodierrichtlinien


B-11 Top 10 häufigsten Prozeduren 2 der Klinik in <strong>2004</strong><br />

Rang OPS-301 Klartext Fallzahl<br />

(absolut)<br />

1 1-242 Audiometrie 647<br />

2 1-247 Olfaktometrie und Gustometrie 256<br />

3 5-281 Tonsillektomie (ohne Adenotomie) 244<br />

4 1-610 Diagnostische Laryngoskopie 192<br />

5 1-630 Diagnostische Ösophagoskopie 186<br />

6 1-208 Registrierung evozierter Potentiale 170<br />

7 5-215<br />

Operationen an der unteren Nasenmuschel [Concha<br />

nasalis]<br />

163<br />

8 5-200 Parazentese [Myringotomie] 156<br />

9 5-222 Operation am Siebbein und an der Keilbeinhöhle 132<br />

10 5-214<br />

Submuköse Resektion und plastische Rekonstruktion<br />

des Nasenseptums<br />

126<br />

2 Häufigste Operationen bzw. Eingriffe


6<br />

B-12 Diagnostische Möglichkeiten (unter Berücksichtigung der apparativen<br />

B-12 Diagnostische Möglichkeiten (unter Berücksichtigung der apparativen<br />

Ausstattung und 3 und deren deren Verfügbarkeit)<br />

Verfügbarkeit)<br />

Diagnostische<br />

Möglichkeiten<br />

Starre<br />

Endoskopie<br />

Flexible<br />

Endoskopie<br />

Apparative Ausstattung Verfügbarkeit 24h<br />

sichergestellt<br />

5 Einheiten in der Ambulanz, 3 Einheiten auf<br />

Stationen<br />

4 Einheiten in der Ambulanz; 3 Einheiten auf<br />

Stationen<br />

6 flexible Endoskope<br />

ja<br />

nein<br />

Ultraschall<br />

Fa Siemens, 7.5 MHz incl. Doppler Vorrichtung<br />

Audiometrie<br />

Spiegeluntersuchung<br />

Gleichgewichts-<br />

Diagnostik<br />

Schallisolierte Kabine mit kompletter audiologischer<br />

Diagnostik<br />

Eine Einheit incl. Kalorik,<br />

Drehstuhl, ENG, Craniocorpographie (nicht 24h)<br />

Ein Gerät<br />

Allerdiediagnostik Prick, nasale Provokation, RAST<br />

Riechtests<br />

Ein System<br />

Rhinomanometrie<br />

Videostroboskopie<br />

Ein System<br />

Phonetographie<br />

Ein System<br />

Akustische<br />

Stimmanalysen<br />

Ein System<br />

3 (z. B. Computertomographie, Magnetresonanztomographie, Herzkatheterlabor, Szintigraphie,<br />

Positronenemissionstomographie, Elektroenzephalogramm, Angiographie, Schlaflabor etc.)


7<br />

B-13 Adjuvante Therapieangebote 4<br />

- Argon-Plasma-Koagulation bei palliativer Tumorresektion<br />

- Hyposensibilisierung bei allergischer Rhinosinusitis<br />

- Botulinumtoxin-Therapie bei gustatorischem Schwitzen und Hypersalivation<br />

- Kollageninjektion bei Stimmprothesenlagerinsuffizienz und Dysphonie<br />

- Palliative Chemotherapie bei fortgeschrittenen Tumoren<br />

- Infusionstherapie bei Schwindel oder Hörstörungen<br />

- Stimmband-Laterofixation nach Lichtenberger<br />

- Nasenmuschel-Chirurgie mit Laser / Elektrokoagulation / Argon Plasma<br />

Koagulation<br />

- Hörgeräteversorgung bei Kindern<br />

- Logopädische Behandlung<br />

B-14 Ambulante Operationen der Klinik (§ 115 b SGB V)<br />

Gesamtzahl in <strong>2004</strong>:<br />

374, davon ...<br />

B-15 TOP-5 der ambulanten Operationen der Klinik in <strong>2004</strong><br />

Rang EBM-<br />

Nummer<br />

Text (in umgangssprachlicher Klarschrift)<br />

Fallzahlen<br />

(absolut)<br />

1<br />

1556 Parazentese 167<br />

2<br />

1485 Adenotomie 117<br />

3<br />

1414 Operativer Eingriff in der Nase 10<br />

4<br />

2106 Exzision, großes Geschwulst / Schleimbeutel 6<br />

5<br />

1580 Ohrmuschelanlegeplastik 4<br />

3<br />

4 (z. B. Physiotherapie, Dialyse, Logopädie, Ergotherapie, Schmerztherapie, Eigenblutspende,<br />

Psychotherapie, Psychoedukation, Thrombolyse etc.)


8<br />

B-16 Schwerpunkte ambulanter Leistungen in <strong>2004</strong><br />

Institutsermächtigungen Hochschulambulanz (§ 117 SGB V):<br />

1<br />

- Objektive Messungen der Funktion des Gleichgewichtsorgans<br />

- Spezielle Hörtests zur Objektivierung von Hörstörungen (BERA, TEOAE etc.)<br />

- Allergieambulanz<br />

- Endoskopiesprechstunde<br />

- Tumorsprechstunde<br />

- Akustikusneurinom (Innenohr, Tinnitus)<br />

- Sprechstunde zur Riech- und Fazialisdiagnostik<br />

- Stimmprothesenwechsel<br />

- Botulinustoxin-Injektion bei Hypersalivation und Frey-Syndrom<br />

- Elektrocochleographie, Klockhoff-Test<br />

- Ambulantes Operieren: Tympanoplastik Typ I, Adenotomie, Paukenröhrchen,<br />

Laser-Tonsillotomie, Muschelkaustik mit Laser / Argon Plasma Koagulation<br />

- Diagnostik kindlicher Hörstörungen<br />

B-17 17 Extern vergleichende Qualitätssicherung 5 nach Bundesrecht (§ (§ 137 137 SGB V)<br />

SGB V)<br />

Nr. Leistungsbereich Dokumentationsrate<br />

Klinik Bundesdurchschnitt<br />

1<br />

Keine Module zur "Extern vergleichenden<br />

Qualitätssicherung" (EQS)<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

5 Zugelassene Krankenhäuser sind gesetzlich zur Teilnahme an der externen Qualitätssicherung<br />

verpflichtet (s. Anlage BQS „Leistungsbereiche für das Verfahrensjahr <strong>2004</strong>“). Gemäß dem<br />

ausgewiesenen Leistungsspektrum nimmt die Fachabteilung an folgenden<br />

Qualitätssicherungsmaßnahmen teil.


B-18 Externe Qualitätssicherung Landesrecht (§ 112 SGB V)<br />

Über § 137 SGB V hinaus ist auf Landesebene keine verpflichtende Qualitätssicherung<br />

vereinbart.<br />

Über § 137 SGB V hinaus ist auf Landesebene eine verpflichtende Qualitätssicherung<br />

vereinbart. Gemäß dem Leistungsspektrum nimmt die Klinik an folgenden<br />

Qualitätsischerungsmaßnahmen (Leistungsbereichen) teil:<br />

B-19 Qualitätssicherungsmaßnahmen bei "Disease - Management - Program<br />

men" (DMP)<br />

Die Klinik nimmt an folgender DMP-Qualitätssicherungsmaßnahme teil:<br />

Die Klinik nimmt an keiner DMP-Qualitätssicherungsmaßnahme teil.<br />

B-20 Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung<br />

(§ 137 Abs. 1 S. 3 Nr. 3 SGB V)<br />

Leistungen OPS der einbezogenen<br />

Leistung<br />

Mindestmenge<br />

pro Abteilung/<br />

Operateur/Jahr<br />

Erbrachte<br />

Menge pro<br />

Abteilung/<br />

Operateur/<br />

Anzahl der<br />

Fälle mit<br />

Komplikationen<br />

in <strong>2004</strong><br />

Keine Mindestmengenvereinbarung


BASISTEIL<br />

B: Klinikbezogene Struktur- und Leistungsdaten<br />

B-1 Name der Klinik<br />

Hautklinik<br />

B-2 Leitung und Organisationsstruktur<br />

Klinikdirektor: Prof. Dr. Dr. h.c. Thomas Ruzicka<br />

Stellvertretender Klinikdirektor: Dr. Klaus-Werner Schulte<br />

Oberärzte und Oberärztinnen:<br />

Priv.- Doz. Dr. Daniela Bruch-Gerharz<br />

Prof. Dr. Ulrich Hengge<br />

Prof. Dr. Bernhard Homey<br />

Priv.- Doz. Dr. Roland Kruse<br />

Prof. Dr. Mosaad Megahed<br />

Dr. Norbert J. Neumann<br />

Dr. Julia Reifenberger<br />

Dr. Klaus-Werner Schulte<br />

Priv.- Doz. Dr. Helger Stege<br />

B-3 Räumliche Ausstattung<br />

Stationen: 3 Planbetten: 47+10 TK Intensivbetten: 0<br />

B-4 Personalqualifikation im ärztlichen Dienst (Stichtag:31.12.<strong>2004</strong>)<br />

Klinik<br />

Anzahl der<br />

beschäftigten Ärzte/<br />

Ärztinnen gesamt<br />

Anzahl in<br />

Weiterbildung<br />

Anzahl mit<br />

abgeschlossenen<br />

Weiterbildungen<br />

Hautklinik 46 27 19


2<br />

B-5 Personalqualifikation im Pflegedienst (Stichtag: 31.12.<strong>2004</strong>)<br />

Klinik Anzahl der<br />

beschäftigten<br />

Pflegekräfte<br />

insgesamt<br />

%-Anteil der<br />

Examinierten<br />

(3-jährig)<br />

%-Anteil der<br />

Examinierten mit<br />

Fachweiterbildung<br />

(3-jährig + Fachweiterbildung)<br />

%-Anteil der<br />

Krankenpflegerhelfer(innen)<br />

(1-jährig)<br />

s. o. 43 93,02 keine spezifische<br />

Fachweiterbildung<br />

6,98<br />

B-6 Weitere Person<strong>als</strong>trukturen (Zahl der Mitarbeiter(innen) pro pro Berufsgruppe)<br />

17 Medizinisch-Technische-AssistentInnen<br />

1 Arzthelferin<br />

1 Erzieherin<br />

1 Kosmetikerin<br />

6 Schreibkräfte<br />

1 Sekretärin<br />

B-7 Medizinisches Leistungsspektrum der Klinik in <strong>2004</strong><br />

- Andrologische Untersuchung, Diagnostik und Behandlung<br />

- Ästhetische Dermatologoie<br />

- Dermatochirurgie, Dermatohistologie und Dermatologische Onkologie<br />

- Diagnostik und Therapie von allergischen Erkrankungen<br />

- Extrakorporale Photophorese<br />

- Immunfluoreszenz und Immunhistochemie<br />

- Iontophorese<br />

- Klinische und immunologische Laboruntersuchungen<br />

- Lasertherapie<br />

- Mykologie<br />

- Phlebologie und Wundheilungsstörungen<br />

- Photodynamische Diagnostik und Therapie<br />

- Phototherapie und -diagnostik<br />

- Proktologie<br />

- Sonographie der Haut und Lymphknoten<br />

- Venerologie


B-8 Besondere Lehr- und Forschungsschwerpunkte der Klinik in <strong>2004</strong><br />

Lehrschwerpunkte: Haut- und Geschlechtskrankheiten, Umweltmedizin, Praktikum in<br />

Dermatologie mit Krankheitsvorstellungen, poliklinische Visite, dermato-histopathologische<br />

Demonstration, klinischer Untersuchungskurs, Einführung in die klinische<br />

Medizin, Seminare: aktuelle Entwicklung der kutanen Molekularbiologie, genetische<br />

Grundlagen von Hautkrankheiten, immunologische Grundlagen allergischer Erkrankungen,<br />

Diagnostik und Therapie von Infektionskrankheiten der Haut, molekulare<br />

Grundlagen entzündlicher Hauterkrankungen;<br />

Forschungsschwerpunkte: Identifizierung der Gene für die androgenetische Alopezie,<br />

Identifizierung und Charakterisierung von krankheitsassoziierten Genen bei Hauttumoren<br />

und entzündlichen Dermatosen, Immunhistochemie des malignen Melanoms,<br />

immunologische Grundlage chemikalieninduzierter allergischer und irritativer<br />

Kontaktdermatitis, Immunpathogenese von Arzneimittelreaktionen der Haut<br />

Infektionskrankheiten der Haut bei HIV, molekulare Diagnostik hereditärer Tumoren,<br />

Molekulargenetik des Basalzellkarzinoms u. Melanoms, Pathogenese autoimmun<br />

blasenbildender Erkrankungen, atopischer Dermatitis, Psoriasis, Lupus erythem atosus,<br />

Virusinfektionen und Hauttumoren bei Transplantationspatienten.<br />

B-9 Top 10 DRG der Klinik in <strong>2004</strong><br />

Rang DRG Klartext<br />

Fallzahl<br />

(absolut)<br />

1 J08 Andere Hauttransplantation und / oder Debridement 456<br />

2 J66 Mäßig schwere Hauterkrankungen 222<br />

3 J11 Andere Eingriffe an Haut, Unterhaut und Mamma 181<br />

4 J68 Erkrankungen der Haut, ein Belegungstag 105<br />

5 Z64<br />

6 R65<br />

Andere Faktoren, die den Gesundheitszustand<br />

beeinflussen<br />

Hämatologische und solide Neubildungen, ein<br />

Belegungstag<br />

101<br />

93<br />

7 J67 Leichte bis moderate Hauterkrankungen 91<br />

8 J61 Schwere Erkrankungen der Haut 86<br />

9 I66 Andere Erkrankungen des Bindegewebes 78


Rang DRG Klartext<br />

Fallzahl<br />

(absolut)<br />

10 J64 Infektion / Entzündung der Haut und Unterhaut 68<br />

B-10 Top 10 häufigsten Hauptdiagnosen 1 der Klinik in <strong>2004</strong><br />

Rang ICD Klartext<br />

Fallzahl<br />

(absolut)<br />

1 C44 Sonstige bösartige Neubildungen der Haut 324<br />

2 C43 Bösartiges Melanom der Haut 226<br />

3 Z01<br />

Sonstige spezielle Untersuchungen und Abklärungen<br />

bei Personen ohne Beschwerden oder angegebene<br />

Diagnose<br />

101<br />

4 L40 Psoriasis 95<br />

5 C77<br />

6 C79<br />

Sekundäre und nicht näher bezeichnete bösartige<br />

Neubildung der Lymphknoten<br />

Sekundäre bösartige Neubildung an sonstigen<br />

Lokalisationen<br />

80<br />

72<br />

7 C84 Periphere und kutane T-Zell-Lymphome 66<br />

8 C78<br />

Sekundäre bösartige Neubildung der Atmungs- und<br />

Verdauungsorgane<br />

65<br />

9 L20 Atopisches [endogenes] Ekzem 63<br />

10 A46 Erysipel [Wundrose] 54<br />

1 Hauptdiagnose gemäß der jeweils geltenden Fassung der Dt. Kodierrichtlinien


B-11 Top 10 häufigsten Prozeduren 2 der Klinik in <strong>2004</strong><br />

Rang OPS-301 Klartext Fallzahl<br />

(absolut)<br />

1 5-895<br />

2 5-894<br />

Radikale und ausgedehnte Exzision von erkranktem<br />

Gewebe an Haut und Unterhaut<br />

Lokale Exzision von erkranktem Gewebe an Haut und<br />

Unterhaut<br />

527<br />

516<br />

3 1-500 Biopsie an Haut und Unterhaut durch Inzision 401<br />

4 8-824 Photopherese 167<br />

5 5-913 Entfernung oberflächlicher Hautschichten 143<br />

6 8-839<br />

Andere therapeutische Katheterisierung und<br />

Kanüleneinlage in Herz und Blutgefäße<br />

132<br />

7 8-542 Nicht komplexe Chemotherapie 100<br />

8 8-547 Andere Immuntherapie 97<br />

9 8-560 Lichttherapie 87<br />

10 5-212<br />

Exzision und Destruktion von erkranktem Gewebe der<br />

Nase<br />

75<br />

2 Häufigste Operationen bzw. Eingriffe


6<br />

B-12 Diagnostische Möglichkeiten (unter Berücksichtigung der apparativen<br />

B-12 Diagnostische Möglichkeiten (unter Berücksichtigung der apparativen<br />

Ausstattung und 3 und deren deren Verfügbarkeit)<br />

Verfügbarkeit)<br />

Diagnostische<br />

Möglichkeiten<br />

Dermatohistologie<br />

Immunohistochemie<br />

Immunfluoreszenz<br />

Apparative Ausstattung Verfügbarkeit 24h<br />

sichergestellt<br />

Alle Geräte, die zu ihrer Durchführung notwendig<br />

sind<br />

Alle Geräte, die zu ihrer Durchführung notwendig<br />

sind<br />

Gefriermikrotom, Immunflurezenzmikroskop<br />

ja<br />

nein<br />

Funktionstest<br />

Phlebologische<br />

Diagnostik<br />

Spermien - Spermatozoen - SR 1 Hormonbestimmungsgerät,<br />

Lichtmikroskopie, Photometer<br />

Doppler- und farbkodierte Duplexsonographie<br />

Sentinel<br />

Lymphknoten<br />

Zeiss-Rasterelektronenmikroskop<br />

Zeiss-Transmissionselektronenmikroskop<br />

Gamma-Sonde<br />

Sonographie<br />

7,5 MHz-Sonographie, 20 MHz-Sonographie,<br />

Labordiagnostik<br />

klin.+ immunolog.<br />

Cell-Dyn 3500, Auto-CAP/Uni-CAP, Beckmann<br />

Coulter CX 5, Westernblot-Dotblot<br />

Lichtdiagnostik<br />

Allergologische<br />

Diagnostik<br />

Rasterelektronenmikroskopie<br />

Transmiss.elektronenmikroskop.<br />

Photodynamische<br />

Diagnostik<br />

UV-B-311 und UV-B 308-Bestrahlungsgeräte,<br />

sichtbares Licht, UV-A1-und UV-A-Bestrahlungsg.<br />

Calibration Pumpe, EKG-Gerät,<br />

Notfallgerätewagen m. Defibrilator, ERGO-Fahrrad<br />

Wood-Licht<br />

3 (z. B. Computertomographie, Magnetresonanztomographie, Herzkatheterlabor, Szintigraphie,<br />

Positronenemissionstomographie, Elektroenzephalogramm, Angiographie, Schlaflabor etc.)


7<br />

B-13 Adjuvante Therapieangebote 4<br />

- Chemotherapie<br />

- Hyposensibilisierung<br />

- Immuntherapie, Infrarot-A-Behandlung<br />

- Lasertherapie<br />

- Kompressionstherapie, intermittierende apparative Kompression<br />

- Photodynamische Therapie<br />

- Photo- und Balneotherapie<br />

- Psychosomatischer Konsildienst<br />

- Sklerotherapie<br />

- Sozialberatung<br />

B-14 Ambulante Operationen der Klinik (§ 115 b SGB V)<br />

Gesamtzahl in <strong>2004</strong>:<br />

374, davon ...<br />

B-15 TOP-5 der ambulanten Operationen der Klinik in <strong>2004</strong><br />

Rang EBM-<br />

Nummer<br />

Text (in umgangssprachlicher Klarschrift)<br />

Fallzahlen<br />

(absolut)<br />

1<br />

2106 Exzision, große Geschwulst / Schleimbeutel 158<br />

2<br />

2105 Exzision, tiefliegendes Körpergewebe 153<br />

3<br />

2155 Epidermisüberpflanzung (groß) 3<br />

4<br />

2162 Implantation, Haut-Expander 1<br />

5<br />

2145 Eröffnung tiefliegender Abszess 1<br />

3<br />

4 (z. B. Physiotherapie, Dialyse, Logopädie, Ergotherapie, Schmerztherapie, Eigenblutspende,<br />

Psychotherapie, Psychoedukation, Thrombolyse etc.)


8<br />

B-16 Schwerpunkte ambulanter Leistungen in <strong>2004</strong><br />

Institutsermächtigungen Hochschulambulanz (§ 117 SGB V):<br />

1<br />

Andrologische Untersuchung, Diagnostik und Behandlung<br />

Ästhetische Dermatolgoie, Dermatochirurgie, Dermatologische Onkologie.<br />

Diagnostik und Therapie von allergischen Erkrankungen, Iontophorese,<br />

Lasertherapie, Mykologie, Phlebologie und Wundheilungsstörungen,<br />

Phototherapie u. -diagnostik, photodynamische Diagnostik und Therapie,<br />

Proktologie<br />

Spezi<strong>als</strong>prechstunden: Sprechstd. für blasenbildende Erkrankungen,<br />

Haarsprechstd., Hyperhidrosissprechstd., LE-Sprechstd., Kryotherapiesprechstd.,<br />

Neurodermitis-Sprechstd., Photodynamische Sprechstd., Phlebologische<br />

Sprechstd., Porphyrinsprechstd., Proktologische Sprechstd., Psoriasis-Sprechstd.,<br />

Ulkus-Sprechstd., Virus-Sprechstd., gemeinsame gynäkologisch-andrologische<br />

Sprechstunde, gemeinsame urologisch-andrologische Sprechstunde, gemeinsame<br />

pädiatrisch-dermatologische Sprechstunde<br />

B-17 17 Extern vergleichende Qualitätssicherung 5 nach Bundesrecht (§ (§ 137 137 SGB V)<br />

SGB V)<br />

Nr. Leistungsbereich Dokumentationsrate<br />

Klinik Bundesdurchschnitt<br />

1<br />

Keine Module der "Extern vergleichenden<br />

Qualitätssicherung" (EQS)<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

5 Zugelassene Krankenhäuser sind gesetzlich zur Teilnahme an der externen Qualitätssicherung<br />

verpflichtet (s. Anlage BQS „Leistungsbereiche für das Verfahrensjahr <strong>2004</strong>“). Gemäß dem<br />

ausgewiesenen Leistungsspektrum nimmt die Fachabteilung an folgenden<br />

Qualitätssicherungsmaßnahmen teil.


B-18 Externe Qualitätssicherung Landesrecht (§ 112 SGB V)<br />

Über § 137 SGB V hinaus ist auf Landesebene keine verpflichtende Qualitätssicherung<br />

vereinbart.<br />

Über § 137 SGB V hinaus ist auf Landesebene eine verpflichtende Qualitätssicherung<br />

vereinbart. Gemäß dem Leistungsspektrum nimmt die Klinik an folgenden<br />

Qualitätsischerungsmaßnahmen (Leistungsbereichen) teil:<br />

Ansonsten:<br />

Teilnahme am Qualitätsprogramm der Deutschen Gesellschaft für Andrologie (DGA)<br />

Teilnahme am Qualitätsprogramm der Arbeitsgemeinschaft Dermatologische<br />

Histologie (ADH)<br />

Teilnahme an Ringversuchen der Deutschen-vereinten Gesellschaft für klinische Chemie und<br />

Laboratoriumsmedizin (DGKL)<br />

B-19 Qualitätssicherungsmaßnahmen bei "Disease - Management - Program<br />

men" (DMP)<br />

Die Klinik nimmt an folgender DMP-Qualitätssicherungsmaßnahme teil:<br />

Die Klinik nimmt an keiner DMP-Qualitätssicherungsmaßnahme teil.<br />

B-20 Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung<br />

(§ 137 Abs. 1 S. 3 Nr. 3 SGB V)<br />

Leistungen OPS der einbezogenen<br />

Leistung<br />

Mindestmenge<br />

pro Abteilung/<br />

Operateur/Jahr<br />

Erbrachte<br />

Menge pro<br />

Abteilung/<br />

Operateur/<br />

Anzahl der<br />

Fälle mit<br />

Komplikationen<br />

in <strong>2004</strong><br />

Keine Mindestmengenvereinbarung


BASISTEIL<br />

B: Klinikbezogene Struktur- und Leistungsdaten<br />

B-1 Name der Klinik<br />

Klinik für Allgemein - und Viszeralchirurgie<br />

B-2 Leitung und Organisationsstruktur<br />

Klinikdirektor: Prof. Dr. med. Wolfram Trudo Knoefel<br />

Stellvertretender Klinikdirektor: Prof. Dr. Stefan Hosch<br />

Leitende Oberärzte: PD Dr. M. Peiper, PD Dr. A. Röhrborn<br />

Oberärzte: PD Dr. K. Cupisti, Dr. C. Ebener, PD Dr. C. Eisenberger, PD Dr. C.<br />

Franke, PD Dr. M. Gundlach, Prof. Dr. G. Möslein, , PD Dr. J. Schulte am Esch<br />

B-3 Räumliche Ausstattung<br />

Stationen: 7 Planbetten: 76 Intensivbetten: 12<br />

B-4 Personalqualifikation im ärztlichen Dienst (Stichtag:31.12.<strong>2004</strong>)<br />

Klinik<br />

Anzahl der<br />

beschäftigten Ärzte/<br />

Ärztinnen gesamt<br />

Anzahl in<br />

Weiterbildung<br />

Anzahl mit<br />

abgeschlossenen<br />

Weiterbildungen<br />

Klinik für Allgemein - und<br />

Viszeralchirurgie<br />

34 19 15


2<br />

B-5 Personalqualifikation im Pflegedienst (Stichtag: 31.12.<strong>2004</strong>)<br />

Klinik Anzahl der<br />

beschäftigten<br />

Pflegekräfte<br />

insgesamt<br />

%-Anteil der<br />

Examinierten<br />

(3-jährig)<br />

%-Anteil der<br />

Examinierten mit<br />

Fachweiterbildung<br />

(3-jährig + Fachweiterbildung)<br />

%-Anteil der<br />

Krankenpflegerhelfer(innen)<br />

(1-jährig)<br />

s. u.* 34 100 keine spezifische<br />

Fachweiterbildung<br />

0<br />

B-6 Weitere Person<strong>als</strong>trukturen (Zahl der Mitarbeiter(innen) pro pro Berufsgruppe)<br />

2 Medizinisch-Technische-AssistentInnen<br />

7 Sekretärinnen<br />

2 Arzthelferinnen<br />

11 PhysiotherapeutInnen auf 8,15 Stellen (für gesamtes Operatives Zentrum I),<br />

* Zusätzlich gemeinsam beschäftigte Pflegekräfte im gesamten Operativen Zentrum<br />

I (Intensiv, Intermediate-Care, Ambulanz, Mischstation, OP)<br />

B-7 Medizinisches Leistungsspektrum der Klinik in <strong>2004</strong><br />

- Gesamtes Leistungsspektrum der Allgemein-, Viszeral- und allgemeinen<br />

Thoraxchirurgie<br />

- Transplantationen (insbesondere Lebertransplantationen)<br />

- Pankreaschirurgie<br />

- Chirurgie des Ösophagus und des Magens<br />

- Kolorektale Chirurgie von chronisch entzündlichen Darmerkrankungen<br />

- Onkologische Chirurgie (einschließlich Metastasenchirurgie), insbesondere<br />

Chirurgie von Weichteilsarkomen und Kolonkarzinomen<br />

- Minimal-invasive Chirurgie (insbesondere Hernien, Gallenblase, Dickdarm, Milz,<br />

Nebennieren, Refluxchirurgie, Lungenresektionen, Thymektomie, Hyperhidrosis)<br />

- Hepatobiliäre Chirurgie<br />

- Endokrine Chirurgie<br />

- Thoraxchirurgie (insbesondere Lungen- Mediastinal- und Thoraxwandeingriffe)<br />

- Perioperative Betreuung, Intensivmedizin und Ernährungstherapie chirurgischer<br />

ProblempatientInnen


B-8 Besondere Lehr- und Forschungsschwerpunkte der Klinik in <strong>2004</strong><br />

- Mikrodisseminierung von Tumorzellen und Molekulare Onkologie<br />

- Weichteilsarkomchirurgie<br />

- Molekulare Onkologie der Metastasierung<br />

- Hereditäre Tumorerkrankungen<br />

- Endokrine Chirurgie<br />

- Thoraxchirurgie<br />

- Hepatobiliäre Chirurgie<br />

- Chirurgie Chronisch entzündlicher Darmerkrankungen<br />

- Pankreaschirurgie<br />

- Transplantation und Xeno-Transplantation<br />

- Mikrozirkulationsstudien<br />

- Minimal-invasive Chirurgie<br />

- Intensivmedizin<br />

- Ernährungsmedizin<br />

B-9 Top 10 DRG der Klinik in <strong>2004</strong><br />

Rang DRG Klartext<br />

Fallzahl<br />

(absolut)<br />

1 G02 Große Eingriffe an Dünn- und Dickdarm 176<br />

2 K10<br />

3 H01<br />

Andere Eingriffe an Schilddrüse, Nebenschilddrüse<br />

und Ductus thyreoglossus außer bei bösartiger<br />

Neubildung<br />

Eingriffe an Pankreas und Leber und<br />

portosystemische Shunt-Operationen<br />

145<br />

98<br />

4 G09 Eingriffe bei Leisten- und Schenkelhernien 97<br />

5 H08 Laparoskopische Cholezystektomie 80<br />

6 G08<br />

Eingriffe bei Bauchwandhernien, Nabelhernien und<br />

anderen Hernien, Alter > 0 Jahre<br />

75<br />

7 G07 Appendektomie 73<br />

8 G03 Eingriffe an Magen, Ösophagus und Duodenum 65<br />

9 K12<br />

Eingriffe an der Schilddrüse mit Parathyreoidektomie<br />

außer bei bösartiger Neubildung<br />

58


Rang DRG Klartext<br />

Fallzahl<br />

(absolut)<br />

10 G04 Adhäsiolyse am Peritoneum 48<br />

B-10 Top 10 häufigsten Hauptdiagnosen 1 der Klinik in <strong>2004</strong><br />

Rang ICD Klartext<br />

Fallzahl<br />

(absolut)<br />

1 E04 Sonstige nichttoxische Struma 143<br />

2 K40 Hernia inguinalis 100<br />

3 K80 Cholelithiasis 91<br />

4 K35 Akute Appendizitis 85<br />

5 K43 Hernia ventralis 76<br />

6 C78<br />

Sekundäre bösartige Neubildung der Atmungs- und<br />

Verdauungsorgane<br />

73<br />

7 K57 Divertikulose des Darmes 71<br />

8 K56<br />

Paralytischer Ileus und mechanischer Ileus ohne<br />

Hernie<br />

64<br />

9 C20 Bösartige Neubildung des Rektums 57<br />

10 C25 Bösartige Neubildung des Pankreas 50<br />

1 Hauptdiagnose gemäß der jeweils geltenden Fassung der Dt. Kodierrichtlinien


B-11 Top 10 häufigsten Prozeduren 2 der Klinik in <strong>2004</strong><br />

Rang OPS-301 Klartext<br />

Fallzahl<br />

(absolut)<br />

1 5-469 Andere Operationen am Darm 459<br />

2 5-541 Laparotomie und Eröffnung des Retroperitoneums 336<br />

3 5-399 Andere Operationen an Blutgefäßen 258<br />

4 5-511 Cholezystektomie 230<br />

5 5-455 Partielle Resektion des Dickdarmes 189<br />

6 5-893<br />

Chirurgische Wundtoilette [Wunddebridement] und<br />

Entfernung von erkranktem Gewebe an Haut und<br />

Unterhaut<br />

167<br />

7 5-340 Inzision von Brustwand und Pleura 132<br />

8 5-530 Verschluss einer Hernia inguinalis 115<br />

9 5-470 Appendektomie 109<br />

10 5-467 Andere Rekonstruktion des Darmes 106<br />

2 Häufigste Operationen bzw. Eingriffe


6<br />

B-12 Diagnostische Möglichkeiten (unter Berücksichtigung der apparativen<br />

B-12 Diagnostische Möglichkeiten (unter Berücksichtigung der apparativen<br />

Ausstattung und 3 und deren deren Verfügbarkeit)<br />

Verfügbarkeit)<br />

Diagnostische<br />

Möglichkeiten<br />

Sonographie<br />

Apparative Ausstattung Verfügbarkeit 24h<br />

sichergestellt<br />

Sonographie-Geräte<br />

ja<br />

nein<br />

Dopplersonographie<br />

Endoskopie ob.<br />

Gastrointestinal.<br />

Sonographie-Geräte<br />

übliche endoskopische Ausstattung<br />

Endoskopie unt.<br />

Gastrointestinal.<br />

Bronchoskopie<br />

übliche endoskopische Ausstattung<br />

übliche endoskopische Ausstattung<br />

3 (z. B. Computertomographie, Magnetresonanztomographie, Herzkatheterlabor, Szintigraphie,<br />

Positronenemissionstomographie, Elektroenzephalogramm, Angiographie, Schlaflabor etc.)


7<br />

B-13 Adjuvante Therapieangebote 4<br />

Physiotherapie<br />

Dialyse<br />

RITA<br />

Ernährungstherapie<br />

Prä- und poststationäre Versorgung<br />

B-14 Ambulante Operationen der Klinik (§ 115 b SGB V)<br />

Gesamtzahl in <strong>2004</strong>:<br />

448, davon ...<br />

B-15 TOP-5 der ambulanten Operationen der Klinik in <strong>2004</strong><br />

Rang EBM-<br />

Nummer<br />

Text (in umgangssprachlicher Klarschrift)<br />

Fallzahlen<br />

(absolut)<br />

1<br />

760 Koloskopie, partiell 170<br />

2<br />

2105 Exzision tiefliegendes Gewebe 55<br />

3<br />

2821 Port, Implantation 48<br />

4<br />

2162 Implantation, Haut Expander 47<br />

5<br />

2012 Fremdkörperentfernung, tiefsitzend 30<br />

3<br />

4 (z. B. Physiotherapie, Dialyse, Logopädie, Ergotherapie, Schmerztherapie, Eigenblutspende,<br />

Psychotherapie, Psychoedukation, Thrombolyse etc.)


8<br />

B-16 Schwerpunkte ambulanter Leistungen in <strong>2004</strong><br />

Institutsermächtigungen Hochschulambulanz (§ 117 SGB V):<br />

0<br />

Keine<br />

B-17 17 Extern vergleichende Qualitätssicherung 5 nach Bundesrecht (§ (§ 137 137 SGB V)<br />

SGB V)<br />

Nr. Leistungsbereich Dokumentationsrate<br />

Klinik Bundesdurchschnitt<br />

1<br />

Cholezystektomie (Modul 12/1) 100 % 100 %<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

5 Zugelassene Krankenhäuser sind gesetzlich zur Teilnahme an der externen Qualitätssicherung<br />

verpflichtet (s. Anlage BQS „Leistungsbereiche für das Verfahrensjahr <strong>2004</strong>“). Gemäß dem<br />

ausgewiesenen Leistungsspektrum nimmt die Fachabteilung an folgenden<br />

Qualitätssicherungsmaßnahmen teil.


B-18 Externe Qualitätssicherung Landesrecht (§ 112 SGB V)<br />

Über § 137 SGB V hinaus ist auf Landesebene keine verpflichtende Qualitätssicherung<br />

vereinbart.<br />

Über § 137 SGB V hinaus ist auf Landesebene eine verpflichtende Qualitätssicherung<br />

vereinbart. Gemäß dem Leistungsspektrum nimmt die Klinik an folgenden<br />

Qualitätsischerungsmaßnahmen (Leistungsbereichen) teil:<br />

B-19 Qualitätssicherungsmaßnahmen bei "Disease - Management - Program<br />

men" (DMP)<br />

Die Klinik nimmt an folgender DMP-Qualitätssicherungsmaßnahme teil:<br />

Die Klinik nimmt an keiner DMP-Qualitätssicherungsmaßnahme teil.<br />

B-20 Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung*<br />

(§ 137 Abs. 1 S. 3 Nr. 3 SGB V)<br />

Leistungen OPS der einbezogenen<br />

Leistung<br />

Mindestmenge<br />

pro Abteilung/<br />

Operateur/Jahr<br />

Erbrachte<br />

Menge pro<br />

Abteilung/<br />

Operateur/<br />

Anzahl der<br />

Fälle mit<br />

Komplikationen<br />

in <strong>2004</strong><br />

Komplexe Eingriffe<br />

am Oesophagus<br />

5-420.00 bis<br />

5-438.x<br />

5/5/<strong>2004</strong><br />

28<br />

k. A.<br />

Komplexe Eingriffe<br />

am Pankreas<br />

5-521.0 bis<br />

5-525.x<br />

5/5/<strong>2004</strong><br />

90<br />

k. A.<br />

Anatomische typ.<br />

Leberresektionen<br />

5-502.0 bis<br />

5-502.y<br />

10/<strong>2004</strong><br />

41<br />

k. A.<br />

* Keine Definition des Komplikationsbegriffes durch den Gesetzgeber


BASISTEIL<br />

B: Klinikbezogene Struktur- und Leistungsdaten<br />

B-1 Name der Klinik<br />

Klinik für Allgemeine Pädiatrie<br />

B-2 Leitung und Organisationsstruktur<br />

Klinikdirektor: Prof. Dr. E. Mayatepek<br />

Stellvertretender Klinikdirektor/Leitender Oberarzt: Prof. Dr. H. Schroten<br />

Pädiatrische Stoffwechselstörungen und Diabetes: Prof. Dr. U. Wendel<br />

Pädiatrische Infektiologie: Prof. Dr. H. Schroten<br />

Neuropädiatrie: PD Dr. T. Rosenbaum<br />

Neonatologie und Pädiatrische Intensivmedizin: PD Dr. T. Höhn, Dr. H. Stannigel,<br />

Dr. I. Sprock<br />

Allgemeinpädiatrische Ambulanz: Dr. T. Meissner<br />

Gastroenterologie/Hepatologie: Dr. R. Adam<br />

Endokrinologie: Dr. S. Knauer-Fischer<br />

Sozialpädiatrisches Zentrum (SPZ): Dr. B. Assmann<br />

B-3 Räumliche Ausstattung<br />

Stationen: 4 Planbetten: 65 Intensivbetten: 16<br />

B-4 Personalqualifikation im ärztlichen Dienst (Stichtag:31.12.<strong>2004</strong>)<br />

Klinik<br />

Anzahl der<br />

beschäftigten Ärzte/<br />

Ärztinnen gesamt<br />

Anzahl in<br />

Weiterbildung<br />

Anzahl mit<br />

abgeschlossenen<br />

Weiterbildungen<br />

Klinik für Allgemeine<br />

Pädiatrie<br />

29,5 12 19


2<br />

B-5 Personalqualifikation im Pflegedienst (Stichtag: 31.12.<strong>2004</strong>)<br />

Klinik Anzahl der<br />

beschäftigten<br />

Pflegekräfte<br />

insgesamt<br />

%-Anteil der<br />

Examinierten<br />

(3-jährig)<br />

%-Anteil der<br />

Examinierten mit<br />

Fachweiterbildung<br />

(3-jährig + Fachweiterbildung)<br />

%-Anteil der<br />

Krankenpflegerhelfer(innen)<br />

(1-jährig)<br />

s. o. 72 100 keine spezifische<br />

Fachweiterbildung<br />

0<br />

B-6 Weitere Person<strong>als</strong>trukturen (Zahl der Mitarbeiter(innen) pro pro Berufsgruppe)<br />

3,5 PhysiotherapeutInnen<br />

2,5 Schreibkräfte<br />

2,5 Medizinisch-Technische AssistentInnen EEG<br />

3,5 Medizinisch-Technische AssistentInnen Stoffwechsel und 2 Infektiologie<br />

1 Ambulanzsekretärin<br />

3 SachbearbeiterInnen<br />

2,5 ErzieherInnen<br />

3 NaturwissenschaftlerInnen (Biologen/Chemiker)<br />

2,5 PsychologInnen<br />

3,5 ErnährungsberaterInnen/DiätassistentInnen und -beraterInnen<br />

B-7 Medizinisches Leistungsspektrum der Klinik in <strong>2004</strong><br />

- Angeborene Stoffwechselerkrankungen (sämtliche Störungen des Intermediär- und<br />

Energiestoffwechsels, Speichererkrankungen, Dyslipoproteinämien u. a.)<br />

- Diabetes mellitus im Kindes- und Jugendalter<br />

- Neuropädiatrie (Anfallsleiden, Muskelerkrankungen, Hirntumoren,<br />

Neurofibromatose)<br />

- Pädiatrische Infektiologie (u. a. Meningitis, Tuberkulose, Osteomyelitis)<br />

- Früh- und Neugeborenenmedizin/Pädiatrische Intensivmedizin<br />

- Gastroenterologische/hepatologische Erkrankungen (Gastroösophagealer Reflux,<br />

Chronische Obstipation, Chronische Bauchschmerzen, Chronisch entzündliche<br />

Darmerkrankungen (Morbus Crohn, Colitis ulcerosa), Chronische Pankreatitis,<br />

Chronische Hepatitis, unklare Lebererkrankungen)<br />

- Hormonelle Störungen/unklare Gedeihstörungen<br />

- Allgemeinpädiatrische Erkrankungen (mit 24 h-Notfallambulanz)<br />

- Sozialpädiatrisches Zentrum (SPZ) (u. a. unter Mitarbeit von Psychologischem -<br />

und Sozialdienst, Ernährungsberatung, Physiotherapie, Patientenedukation)<br />

- Zertifizierte Anfallsambulanz der Epilepsie-Liga


B-8 Besondere Lehr- und Forschungsschwerpunkte der Klinik in <strong>2004</strong><br />

- Stoffwechselkrankheiten (Homocystinurien, Hepathopathien, gestörte Oxidation<br />

langkettiger Fettsäuren, Galaktosämie, Ahornsirupkranheit (MSUD), neuronale<br />

Netzwerke kultivierter neuronaler Zellen, Eikosanoid (Leukotrien-) Stoffwechsel,<br />

Glutathion-Stoffwechsel, Pathogenese von Hypoglykämien, kongenitaler<br />

Hyperinsulinismus, Umsatzmessungen mit stabilen Isotopen)<br />

- Pädiatrische Infektiologie (Interaktion zwischen Erreger und Wirtzellen, Meningitis-<br />

Pathogenese, neonatale Infektionen, gastrointestinale Infektionen, Pathogenese<br />

respiratorischer Infektionen, Endokarditis-Pathogenese, Einfluss physikalischer<br />

Parameter auf die Interaktion von Mikroorganismen mit Wirtzellen, EU-Studie<br />

INFABIO (Ernährung, Allergien, Infektionen, Darmflora))<br />

- Neuropädiatrie (Neurofibromatose, komplexe Bewegungsstörungen, Störungen der<br />

Neurotransmission)<br />

- Neonatologie und pädiatrische Intensivmedizin (Hyperoxieeffekte, Aktivierung<br />

polymorphonukleärer Leukozyten durch Variation der Sauerstoffkonzentration in<br />

vitro, Auswirkung der Beatmungsmodi, progressive pulmonale Hypertension)<br />

B-9 Top 10 DRG der Klinik in <strong>2004</strong><br />

Rang DRG Klartext<br />

1 G67<br />

Ösophagitis, Gastroenteritis und verschiedene<br />

Erkrankungen der Verdauungsorgane<br />

Fallzahl<br />

(absolut)<br />

267<br />

2 B80 Andere Kopfverletzungen 217<br />

3 P67<br />

Neugeborenes, Aufnahmegewicht > 2499 g ohne<br />

signifikante Prozedur oder Langzeitbeatmung<br />

213<br />

4 B76 Anfälle 159<br />

5 K63 Angeborene Stoffwechselstörungen 122<br />

6 D63 Otitis media und Infektionen der oberen Atemwege 113<br />

7 B81 Andere Erkrankungen des Nervensystems 95<br />

8 K60 Diabetes mellitus 92<br />

9 E62 Infektionen und Entzündungen der Atmungsorgane 89


Rang DRG Klartext<br />

10 D68<br />

Krankheiten und Störungen an Ohr, Nase, Mund und<br />

H<strong>als</strong>, ein Belegungstag<br />

Fallzahl<br />

(absolut)<br />

82<br />

B-10 Top 10 häufigsten Hauptdiagnosen 1 der Klinik in <strong>2004</strong><br />

Rang ICD Klartext<br />

Fallzahl<br />

(absolut)<br />

1 S06 Intrakranielle Verletzung 233<br />

2 P07<br />

3 A09<br />

Störungen im Zusammenhang mit kurzer<br />

Schwangerschaftsdauer und niedrigem<br />

Geburtsgewicht, anderenorts nicht klassifiziert<br />

Diarrhoe und Gastroenteritis, vermutlich infektiösen<br />

Ursprungs<br />

173<br />

171<br />

4 G40 Epilepsie 124<br />

5 E10<br />

Primär insulinabhängiger Diabetes mellitus [Typ-I-<br />

Diabetes]<br />

88<br />

6 J20 Akute Bronchitis 68<br />

7 J18 Pneumonie, Erreger nicht näher bezeichnet 66<br />

8 E71<br />

Störungen des Stoffwechsels verzweigter<br />

Aminosäuren und des Fettsäurestoffwechsels<br />

61<br />

9 D56 Thalassämie 57<br />

10 J06<br />

Akute Infektionen an mehreren oder nicht näher<br />

bezeichneten Lokalisationen der oberen Atemwege<br />

55<br />

1 Hauptdiagnose gemäß der jeweils geltenden Fassung der Dt. Kodierrichtlinien


B-11 Top 10 häufigsten Prozeduren 2 der Klinik in <strong>2004</strong><br />

Rang OPS-301 Klartext Fallzahl<br />

(absolut)<br />

1<br />

Monitoring von Atmung, Herz und Kreislauf ohne<br />

8-930 Messung des Pulmonalarteriendruckes und des<br />

604<br />

zentralen Venendruckes<br />

2 1-207 Elektroenzephalographie (EEG) 560<br />

3 3-009 Sonographie des Abdomens 182<br />

4 1-204 Untersuchung des Liquorsystems 170<br />

5 8-900 Intravenöse Anästhesie 136<br />

6 8-010<br />

Applikation von Medikamenten und Elektrolytlösungen<br />

über das Gefäßsystem bei Neugeborenen<br />

132<br />

7 9-262 Postpartale Versorgung des Neugeborenen 132<br />

8 8-903 (Analgo-)Sedierung 123<br />

9 8-800<br />

Transfusion von Vollblut, Erythrozytenkonzentrat und<br />

Thrombozytenkonzentrat<br />

78<br />

10 8-560 Lichttherapie 63<br />

2 Häufigste Operationen bzw. Eingriffe


6<br />

B-12 Diagnostische Möglichkeiten (unter Berücksichtigung der apparativen<br />

B-12 Diagnostische Möglichkeiten (unter Berücksichtigung der apparativen<br />

Ausstattung und 3 und deren deren Verfügbarkeit)<br />

Verfügbarkeit)<br />

Diagnostische<br />

Möglichkeiten<br />

Spezielle Stoffwechselanalytik<br />

Oberflächen -<br />

EEG<br />

Apparative Ausstattung Verfügbarkeit 24h<br />

sichergestellt<br />

Tandem-Massenspektrometer, GC-MS, HPLC-<br />

Anlagen, PCR-Maschinen, Fluorometer u.a.<br />

Immunphänotypisierung (FACS)<br />

Standard<br />

ja<br />

nein<br />

24h-Langzeit -<br />

EEG<br />

Motorische und<br />

sensorische NLG<br />

Standard<br />

Standard<br />

EMG<br />

Standard<br />

Evozierte<br />

Potentiale<br />

Dopplersonogr.<br />

intra/extrakraniell<br />

Standard<br />

Standard<br />

Phagozytenfunktionstestung<br />

Muskelsonographie<br />

Standard<br />

Hautbiopsien<br />

Standard<br />

3 (z. B. Computertomographie, Magnetresonanztomographie, Herzkatheterlabor, Szintigraphie,<br />

Positronenemissionstomographie, Elektroenzephalogramm, Angiographie, Schlaflabor etc.)


7<br />

B-13 Adjuvante Therapieangebote 4<br />

- Sozialpädiatrisches Zentrum (SPZ):<br />

Psychologie, Kinder-/Jugendpsychotherapie,<br />

Ernährungsberatung, Sozialarbeit, Physiotherapie mit Schwerpunkt der Betreuung<br />

chronisch erkrankter Kinder sowie von PatientInnen mit Entwicklungsstörungen.<br />

Verfahren: Systemische Therapie / Beratung, Familientherapie, Verhaltenstherapie,<br />

tiefenpsychologisch fundierte Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie<br />

Patientenedukation:<br />

- Phenylketonurie (PKU)- und Diabetes-Schulungen<br />

- Kopfschmerztrainingseinheiten für Kinder<br />

- Professionelle pädiatrische Kinderbetreuung, Mitaufnahme der Eltern im<br />

Krankenhaus, uneingeschränkte Besuchsmöglichkeit der Kinder<br />

B-14 Ambulante Operationen der Klinik (§ 115 b SGB V)<br />

Gesamtzahl in <strong>2004</strong>:<br />

Keine<br />

B-15 TOP-5 der ambulanten Operationen der Klinik in <strong>2004</strong><br />

Rang EBM-<br />

Nummer<br />

1<br />

Text (in umgangssprachlicher Klarschrift)<br />

Entfällt<br />

Fallzahlen<br />

(absolut)<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

3<br />

4 (z. B. Physiotherapie, Dialyse, Logopädie, Ergotherapie, Schmerztherapie, Eigenblutspende,<br />

Psychotherapie, Psychoedukation, Thrombolyse etc.)


8<br />

B-16 Schwerpunkte ambulanter Leistungen in <strong>2004</strong><br />

Institutsermächtigungen Hochschulambulanz (§ 117 SGB V):<br />

2<br />

- Spezialambulanz für Kinder und Jugendliche mit angeborenen<br />

Stoffwechselkrankheiten<br />

- Endokrinopathien wie z. B. Wachstumsstörungen, Störungen d. Pubertäts-/Genitalentwicklung,<br />

Pubertas praecox, Pubertas tarda, adrenogenitales Syndrom und<br />

andere Nebennierenrinden-Funktionsstörungen, gutartige hypophysäre Tumoren<br />

- Gastroenterologische Erkrankungen wie z. B. Missbildungen des Verdauungstraktes,<br />

Stuhlinkontinenz, peptische Läsionen, chronische Darmerkrankungen<br />

(Colitis ulcerosa, Morbus Crohn), Refluxösophagitis und Lebererkrankungen<br />

- Neuropädiatrische Ambulanz mit zertifizierter Anfallsambulanz der Epilepsie-Liga<br />

anerkanntes Neurofibromatose-Behandlungszentrum<br />

- Diabetes-Ambulanz für Kinder und Jugend (von der Deutschen Diabetes-<br />

Gesellschaft (DDG) anerkannt )<br />

- Pädiatrisch-dermatologische Spezialambulanz mit 24 h-Notfallambulanz<br />

- Telefonsprechstunde<br />

B-17 17 Extern vergleichende Qualitätssicherung 5 nach Bundesrecht (§ (§ 137 137 SGB V)<br />

SGB V)<br />

Nr. Leistungsbereich Dokumentationsrate<br />

Klinik Bundesdurchschnitt<br />

1<br />

Im Rahmen der Geburtshilfe 100 % 99,31 %<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

5 Zugelassene Krankenhäuser sind gesetzlich zur Teilnahme an der externen Qualitätssicherung<br />

verpflichtet (s. Anlage BQS „Leistungsbereiche für das Verfahrensjahr <strong>2004</strong>“). Gemäß dem<br />

ausgewiesenen Leistungsspektrum nimmt die Fachabteilung an folgenden<br />

Qualitätssicherungsmaßnahmen teil.


B-18 Externe Qualitätssicherung Landesrecht (§ 112 SGB V)<br />

Über § 137 SGB V hinaus ist auf Landesebene keine verpflichtende Qualitätssicherung<br />

vereinbart.<br />

Über § 137 SGB V hinaus ist auf Landesebene eine verpflichtende Qualitätssicherung<br />

vereinbart. Gemäß dem Leistungsspektrum nimmt die Klinik an folgenden<br />

Qualitätsischerungsmaßnahmen (Leistungsbereichen) teil:<br />

B-19 Qualitätssicherungsmaßnahmen bei "Disease - Management - Program<br />

men" (DMP)<br />

Die Klinik nimmt an folgender DMP-Qualitätssicherungsmaßnahme teil:<br />

Die Klinik nimmt an keiner DMP-Qualitätssicherungsmaßnahme teil.<br />

B-20 Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung<br />

(§ 137 Abs. 1 S. 3 Nr. 3 SGB V)<br />

Leistungen OPS der einbezogenen<br />

Leistung<br />

Mindestmenge<br />

pro Abteilung/<br />

Operateur/Jahr<br />

Erbrachte<br />

Menge pro<br />

Abteilung/<br />

Operateur/<br />

Anzahl der<br />

Fälle mit<br />

Komplikationen<br />

in <strong>2004</strong><br />

Keine Mindestmengenvereinbarung


BASISTEIL<br />

B: Klinikbezogene Struktur- und Leistungsdaten<br />

B-1 Name der Klinik<br />

Klinik für Anästhesiologie<br />

B-2 Leitung und Organisationsstruktur<br />

Klinikdirektor: Prof. Dr. med. Jörg Tarnow, FRCA<br />

Stellvertretender Klinikdirektor: Prof. Dr. med. Wolfgang Schlack, DEAA<br />

Bereich: Klinische Anästhesiologie<br />

Bereich: Operative Intensivmedizin<br />

Bereich: Notfallmedizin<br />

Schmerzambulanz (mit Institutsermächtigung)<br />

Sektion Experimentelle Anästhesiologie<br />

B-3 Räumliche Ausstattung<br />

Stationen: keine Planbetten: keine Intensivbetten: 20<br />

B-4 Personalqualifikation im ärztlichen Dienst (Stichtag:31.12.<strong>2004</strong>)<br />

Klinik<br />

Anzahl der<br />

beschäftigten Ärzte/<br />

Ärztinnen gesamt<br />

Anzahl in<br />

Weiterbildung<br />

Anzahl mit<br />

abgeschlossenen<br />

Weiterbildungen<br />

Klinik für Anästhesiologie 74 39 35


2<br />

B-5 Personalqualifikation im Pflegedienst (Stichtag: 31.12.<strong>2004</strong>)<br />

Klinik Anzahl der<br />

beschäftigten<br />

Pflegekräfte<br />

insgesamt<br />

%-Anteil der<br />

Examinierten<br />

(3-jährig)<br />

%-Anteil der<br />

Examinierten mit<br />

Fachweiterbildung<br />

(3-jährig + Fachweiterbildung)<br />

%-Anteil der<br />

Krankenpflegerhelfer(innen)<br />

(1-jährig)<br />

s. o. 43 97,7 % 72,1 % 2,3 %<br />

B-6 Weitere Person<strong>als</strong>trukturen (Zahl der Mitarbeiter(innen) pro pro Berufsgruppe)<br />

Klinik: 1 Arzt (Patienten-Datenmanagement)<br />

1 Diplomingenieur (Medizintechnik)<br />

1 MTA<br />

2 Sekretärinnen<br />

Forschung: 1 Naturwissenschaftlerin (Budget)<br />

1 Diplomingenieur (Biomedizinische Technik, Budget)<br />

3 Medizinisch-Technische-Assistenten (Budget)<br />

1 Naturwissenschaftlerin (DFG)<br />

1 Arzt (DFG), 1 Arzt (KAAD), 2 Ärzte (Forschungskommission)<br />

1,5 MTA (DFG und "European Society of Anaesthesiologists")<br />

B-7 Medizinisches Leistungsspektrum der Klinik in <strong>2004</strong><br />

Klinische Anästhesie: 17.500 Anästhesieverfahren in allen operativen und<br />

diagnostischen Einrichtungen des UKD; spezialisierte postoperative Schmerztherapie<br />

bei 1.600 PatientInnen durch den Akutschmerzdienst unserer Klinik.<br />

Operative Intensivmedizin: Behandlung von 1.800 PatientInnen auf der von einem<br />

Anästhesisten geleiteten operativen Intensivstation (20 Betten); Beatmungstage<br />

4.800, Nierenersatzverfahren an 350 Tagen.<br />

Notfallmedizin: Koordination und Durchführung der innerklinischen Notfallmedizin,<br />

Teilnahme am Rettungsdienst der Stadt Düsseldorf (unsere Klinik verfügt über 45<br />

Ärzte mit der Zusatzqualifikation "Fachkunde Rettungsdienst", darunter 6 leitende<br />

Notärzte.<br />

Schmerzambulanz: 1.417 Behandlungen bei 486 Patienten mit chronischen<br />

Schmerzsyndromen, 1.300 konsiliarische Leistungen.


B-8 Besondere Lehr- und Forschungsschwerpunkte der Klinik in <strong>2004</strong><br />

Lehrveranstaltungen:<br />

- Anästhesiologie und Notfallmedizin sind Pflichtfächer nach der neuen ÄAppO<br />

- Simulationstraining unter Verfügbarkeit eines Notfallsimulators bzw. Simulators für<br />

Anästhesie-und Intensivmedizin (Simulationszentrum Düsseldorf - einziges<br />

Zentrum in NRW)<br />

- Pathophysiologie und Therapie chronischer Schmerzzustände<br />

- Ärztliche PatientInnenbegleitung in der letzten Lebensphase<br />

Forschung:<br />

- Myokardprotektion und Anästhestika (DFG, Forschungskommission, KAAD)<br />

- Inflammation und Kardioprotektion (DFG, Forschungskommission)<br />

- Substratselektion des Herzens (DFG, Teilprojekt SFB 1919)<br />

- Mechanismen der Schmerzverarbeitung (Forschungskommission)<br />

- Protektion der geschädigten Lunge (Forschungskommission)<br />

- Intestinale Mikrozirkulation (Forschungskommission)<br />

B-9 Top 10 DRG der Klinik in <strong>2004</strong><br />

Rang DRG Klartext<br />

Fallzahl<br />

(absolut)<br />

1 Entfällt.<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

9


Rang DRG Klartext<br />

Fallzahl<br />

(absolut)<br />

10<br />

B-10 Top 10 häufigsten Hauptdiagnosen 1 der Klinik in <strong>2004</strong><br />

Rang ICD Klartext<br />

Fallzahl<br />

(absolut)<br />

1 Entfällt.<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

9<br />

10<br />

1 Hauptdiagnose gemäß der jeweils geltenden Fassung der Dt. Kodierrichtlinien


B-11 Top 10 häufigsten Prozeduren 2 der Klinik in <strong>2004</strong><br />

Rang OPS-301 Klartext Fallzahl<br />

(absolut)<br />

1 Entfällt.<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

9<br />

10<br />

2 Häufigste Operationen bzw. Eingriffe


6<br />

B-12 Diagnostische Möglichkeiten (unter Berücksichtigung der apparativen<br />

B-12 Diagnostische Möglichkeiten (unter Berücksichtigung der apparativen<br />

Ausstattung und 3 und deren deren Verfügbarkeit)<br />

Verfügbarkeit)<br />

Diagnostische<br />

Möglichkeiten<br />

Kardiologische<br />

Diagnostik<br />

Kardiologische<br />

Diagnostik<br />

Bestimmung der<br />

Narkosetiefe<br />

Apparative Ausstattung Verfügbarkeit 24h<br />

sichergestellt<br />

Echodardiographiegeräte für transösophageale<br />

Echokardiographie incl. Doppler-Technik<br />

EKG, Rechtsherzkatheter mit Messung des HZV<br />

und der gemischtvenösen Sauerstoffsättigung<br />

EEG<br />

ja<br />

nein<br />

Bronchoskopie<br />

Fiberoptische Bronchoskopieeinheiten<br />

Beurteilung der<br />

Lungenfunktion<br />

Lungenfunktionsmessgerät<br />

Relaxometrie<br />

Evozierte Potentialmessung<br />

Laboruntersuchungen<br />

Messeinheit zur Ableitung und intraoperativer<br />

Überwachung evozierter Potentiale<br />

Relaxometer zur perioperativen Überwachung<br />

der neuromuskulären Übertragung<br />

Blutgasanalysatoren<br />

3 (z. B. Computertomographie, Magnetresonanztomographie, Herzkatheterlabor, Szintigraphie,<br />

Positronenemissionstomographie, Elektroenzephalogramm, Angiographie, Schlaflabor etc.)


7<br />

B-13 Adjuvante Therapieangebote 4<br />

- Postoperative Schmerztherapie (patientenkontrollierte PCA, rückenmarknahe<br />

Nervenblockaden, periphere Nervenblockaden)<br />

- Nierenersatzverfahren<br />

- Leberersatzverfahren<br />

- Schrittmachertherapie des Herzens<br />

- Kardioversion und Defibrillation<br />

- Respiratorische Unterstützungsverfahren (invasiv und nicht-invasiv)<br />

B-14 Ambulante Operationen der Klinik (§ 115 b SGB V)<br />

Gesamtzahl in <strong>2004</strong>:<br />

Entfällt<br />

B-15 TOP-5 der ambulanten Operationen der Klinik in <strong>2004</strong><br />

Rang EBM-<br />

Nummer<br />

1<br />

Text (in umgangssprachlicher Klarschrift)<br />

Entfällt<br />

Fallzahlen<br />

(absolut)<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

3<br />

4 (z. B. Physiotherapie, Dialyse, Logopädie, Ergotherapie, Schmerztherapie, Eigenblutspende,<br />

Psychotherapie, Psychoedukation, Thrombolyse etc.)


8<br />

B-16 Schwerpunkte ambulanter Leistungen in <strong>2004</strong><br />

Institutsermächtigungen Hochschulambulanz (§ 117 SGB V):<br />

1<br />

Therapie chronischer Schmerzzustände (Ambulanz für Schmerztherapie)<br />

B-17 17 Extern vergleichende Qualitätssicherung 5 nach Bundesrecht (§ (§ 137 137 SGB V)<br />

SGB V)<br />

Nr. Leistungsbereich Dokumentationsrate<br />

Klinik Bundesdurchschnitt<br />

1<br />

Keine Module zur "Extern vergleichenden<br />

Qualitätssicherung".<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

5 Zugelassene Krankenhäuser sind gesetzlich zur Teilnahme an der externen Qualitätssicherung<br />

verpflichtet (s. Anlage BQS „Leistungsbereiche für das Verfahrensjahr <strong>2004</strong>“). Gemäß dem<br />

ausgewiesenen Leistungsspektrum nimmt die Fachabteilung an folgenden<br />

Qualitätssicherungsmaßnahmen teil.


B-18 Externe Qualitätssicherung Landesrecht (§ 112 SGB V)<br />

Über § 137 SGB V hinaus ist auf Landesebene keine verpflichtende Qualitätssicherung<br />

vereinbart.<br />

Über § 137 SGB V hinaus ist auf Landesebene eine verpflichtende Qualitätssicherung<br />

vereinbart. Gemäß dem Leistungsspektrum nimmt die Klinik an folgenden<br />

Qualitätsischerungsmaßnahmen (Leistungsbereichen) teil:<br />

B-19 Qualitätssicherungsmaßnahmen bei "Disease - Management - Program<br />

men" (DMP)<br />

Die Klinik nimmt an folgender DMP-Qualitätssicherungsmaßnahme teil:<br />

Die Klinik nimmt an keiner DMP-Qualitätssicherungsmaßnahme teil.<br />

B-20 Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung<br />

(§ 137 Abs. 1 S. 3 Nr. 3 SGB V)<br />

Leistungen OPS der einbezogenen<br />

Leistung<br />

Mindestmenge<br />

pro Abteilung/<br />

Operateur/Jahr<br />

Erbrachte<br />

Menge pro<br />

Abteilung/<br />

Operateur/<br />

Anzahl der<br />

Fälle mit<br />

Komplikationen<br />

in <strong>2004</strong><br />

Keine Mindestmengenvereinbarung


BASISTEIL<br />

B: Klinikbezogene Struktur- und Leistungsdaten<br />

B-1 Name der Klinik<br />

Klinik für Endokrinologie, Diabetologie und Rheumatologie<br />

B-2 Leitung und Organisationsstruktur<br />

Klinikdirektor: Prof. Dr. med. W. A. Scherbaum<br />

Stellvertretender Klinikdirektor: Priv.-Doz. Dr. med. M. Schott<br />

Oberärztinnen und Oberärzte:<br />

Prof. Dr. med. M. Schneider<br />

Prof. Dr. E. Chantelau<br />

Dr. med. R. Fritzen<br />

Dr. med. R. Fischer-Betz<br />

Dr. med. B. Lobnig<br />

Dr. med. T. Rotthoff<br />

B-3 Räumliche Ausstattung<br />

Stationen: 1 Planbetten: 24 Intensivbetten: 0<br />

B-4 Personalqualifikation im ärztlichen Dienst (Stichtag:31.12.<strong>2004</strong>)<br />

Klinik<br />

Anzahl der<br />

beschäftigten Ärzte/<br />

Ärztinnen gesamt<br />

Anzahl in<br />

Weiterbildung<br />

Anzahl mit<br />

abgeschlossenen<br />

Weiterbildungen<br />

Klinik für Endokrinologie,<br />

Diabetologie und<br />

Rheumatologie<br />

22 10 12


2<br />

B-5 Personalqualifikation im Pflegedienst (Stichtag: 31.12.<strong>2004</strong>)<br />

Klinik Anzahl der<br />

beschäftigten<br />

Pflegekräfte<br />

insgesamt<br />

%-Anteil der<br />

Examinierten<br />

(3-jährig)<br />

%-Anteil der<br />

Examinierten mit<br />

Fachweiterbildung<br />

(3-jährig + Fachweiterbildung)<br />

%-Anteil der<br />

Krankenpflegerhelfer(innen)<br />

(1-jährig)<br />

s.o. 34 100 0 0<br />

B-6 Weitere Person<strong>als</strong>trukturen (Zahl der Mitarbeiter(innen) pro pro Berufsgruppe)<br />

46 wissenschaftliche MitarbeiterInnen<br />

33 nicht-wissenschaftliche MitarbeiterInnen<br />

(davon: 61 Hausmittelstellen und 18 Drittmittelstellen)<br />

21 WissenschaftlerInnen und naturwiss. DoktorandInnen<br />

2 Ernährungsberaterinnen<br />

1 Sachbearbeiterin<br />

2 Arzthelferinnen und Dokumentationsassistentinnen<br />

3 Schreibkräfte<br />

7 technische AssistentInnen<br />

B-7 Medizinisches Leistungsspektrum der Klinik in <strong>2004</strong><br />

- Stationäre & ambulante Versorgung von PatientInnen mit allgemein-internistischen,<br />

gastroenterologischen, hepatologischen und infektiologischen Krankheitsbildern<br />

- Tagesklinische Versorgung für gastroenterologisch-onkologische, hepatologische<br />

und infektiologische PatientInnen<br />

- Spezialambulanzen (für HIV, Hepatitis, Gastroenterologische Allgemeinambulanz,<br />

Chronisch entzündliche Darmerkrankungen, Lebertransplantation, TIPS,<br />

Leberzellkarzinom)<br />

- Tropenmedizin und Reisemedizin, Gelbfieberimpfstelle, M. Gaucher und<br />

angeborene Stoffwechselerkrankungen, Privat-Ambulanz, Infektionsambulanz<br />

- Funktionsbereiche (Endoskopie, Sonographie, Interventionelle Hepatologie,<br />

Gastroenterologisches Funktionslabor, Encephalopathiediagnostik und<br />

Fahrtauglichkeitsprüfung, Ernährungsteam)<br />

- Patientennahe klinische Forschung und Grundlagenforschung


B-8 Besondere Lehr- und Forschungsschwerpunkte der Klinik in <strong>2004</strong><br />

Lehrschwerpunkt:<br />

- "e-learning CASUS", Pilotprojekte mit problemorientiertem Lernen<br />

Forschungsschwerpunkte:<br />

- Erkrankungen der Nebennierenrinde: Nebennierenrinden-Tumoren,<br />

Androgenitales Syndrom, Conn-Syndrom, Phäochromozytom<br />

- Maligne Nebennierenrindentumoren: "FIRM-ACT"-Studie<br />

- Immuntherapie neuroendokriner Tumoren<br />

- Zellkommunikation<br />

- Morbus Basedow<br />

- Osteoporosestudien: Parathormonstudie (Referenzzentrum)<br />

- Insulinresistenzstudien<br />

- Adipositasstudien und PCO-Syndrom<br />

- Diabetisches Fußsyndrom<br />

- Kognitive Funktionen und Gehirnmorphologie bei Typ-1 Diabetes mellitus<br />

B-9 Top 10 DRG der Klinik in <strong>2004</strong><br />

Rang DRG Klartext<br />

Fallzahl<br />

(absolut)<br />

1 I66 Andere Erkrankungen des Bindegewebes 74<br />

2 K64 Endokrinopathien 50<br />

3 K60 Diabetes mellitus 37<br />

4 K62 Verschiedene Stoffwechselerkrankungen 18<br />

5 K01<br />

Verschiedene Eingriffe bei Diabetes mellitus mit<br />

Komplikationen<br />

12<br />

6 F62 Herzinsuffizienz und Schock 9<br />

7 F67 Hypertonie 8<br />

8 F43<br />

Invasive kardiologische Diagnostik, außer bei<br />

koronarer Herzerkrankung<br />

8<br />

9 R61 Lymphom und nicht akute Leukämie 7


Rang DRG Klartext<br />

Fallzahl<br />

(absolut)<br />

10 E62 Infektionen und Entzündungen der Atmungsorgane 6<br />

B-10 Top 10 häufigsten Hauptdiagnosen 1 der Klinik in <strong>2004</strong><br />

Rang ICD Klartext<br />

Fallzahl<br />

(absolut)<br />

1 M32 Systemischer Lupus erythematodes 35<br />

2 E11<br />

3 E10<br />

Nicht primär insulinabhängiger Diabetes mellitus<br />

[Typ-II-Diabetes]<br />

Primär insulinabhängiger Diabetes mellitus [Typ-I-<br />

Diabetes]<br />

34<br />

23<br />

4 M31 Sonstige nekrotisierende Vaskulopathien 15<br />

5 I50 Herzinsuffizienz 12<br />

6 M35<br />

Sonstige Krankheiten mit Systembeteiligung des<br />

Bindegewebes<br />

9<br />

7 C74 Bösartige Neubildung der Nebenniere 8<br />

8 E16<br />

Sonstige Störungen der inneren Sekretion des<br />

Pankreas<br />

8<br />

9 E26 Hyperaldosteronismus 7<br />

10 I20 Angina pectoris 7<br />

1 Hauptdiagnose gemäß der jeweils geltenden Fassung der Dt. Kodierrichtlinien


B-11 Top 10 häufigsten Prozeduren 2 der Klinik in <strong>2004</strong><br />

Rang OPS-301 Klartext Fallzahl<br />

(absolut)<br />

1 1-797 Komplexe endokrinologische Funktionsuntersuchung 50<br />

2 8-542 Nicht komplexe Chemotherapie 31<br />

3 8-831<br />

Legen, Wechsel und Entfernung eines Katheters in<br />

zentralvenöse Gefäße<br />

29<br />

4 8-821 Immunadsorption 28<br />

5 5-893<br />

6 8-800<br />

Chirurgische Wundtoilette [Wunddebridement] und<br />

Entfernung von erkranktem Gewebe an Haut und<br />

Unterhaut<br />

Transfusion von Vollblut, Erythrozytenkonzentrat und<br />

Thrombozytenkonzentrat<br />

25<br />

21<br />

7 1-424 Biopsie ohne Inzision am Knochenmark 16<br />

8 9-500 Patientenschulung 16<br />

9 8-543<br />

Mittelgradig komplexe und intensive<br />

Blockchemotherapie<br />

11<br />

10 8-547 Andere Immuntherapie 11<br />

2 Häufigste Operationen bzw. Eingriffe


6<br />

B-12 Diagnostische Möglichkeiten (unter Berücksichtigung der apparativen<br />

B-12 Diagnostische Möglichkeiten (unter Berücksichtigung der apparativen<br />

Ausstattung und 3 und deren deren Verfügbarkeit)<br />

Verfügbarkeit)<br />

Diagnostische<br />

Möglichkeiten<br />

Apparative Ausstattung Verfügbarkeit 24h<br />

sichergestellt<br />

ja<br />

nein<br />

1-797.0 Komplexe endokrinologische Funktionsuntersuchung<br />

(ohne invasive Katheteruntersuchung)<br />

1-797.1 Komplexe endokrinologische Funktionsuntersuchung<br />

(mit invasiver Katheteruntersuchung)<br />

1-859.0 Lymphknotenpunktion und Schilddrüsenpunktion<br />

5-410.10•<br />

8-152.1•<br />

1-854.Y<br />

Entnahme von Knochenmark und hämatopoetischen<br />

Stammzellen zur Transplantation<br />

Therapeutische perkutane Punktion des Thorax:<br />

Pleurahöhle<br />

Gelenkpunktion<br />

nicht kodierbar<br />

Osteodensitometrie<br />

3-003.1 Sonographie Schilddrüse<br />

3-008 Sonographie Oberbauchorgane<br />

3-023.0 Transthorakale Echokardiographie mit<br />

Duplexsonographie<br />

1-204.2 Liquorpunktion<br />

1-853.2 Aszitespunktion<br />

3 (z. B. Computertomographie, Magnetresonanztomographie, Herzkatheterlabor, Szintigraphie,<br />

Positronenemissionstomographie, Elektroenzephalogramm, Angiographie, Schlaflabor etc.)


7<br />

B-13 Adjuvante Therapieangebote 4<br />

Chemotherapie<br />

Immuntherapie<br />

Alkoholinstillation<br />

Ärztlich betreute Selbsthilfegruppen zu o. g. Erkrankungsbildern<br />

Sozialdienst<br />

B-14 Ambulante Operationen der Klinik (§ 115 b SGB V)<br />

Gesamtzahl in <strong>2004</strong>:<br />

Keine<br />

B-15 TOP-5 der ambulanten Operationen der Klinik in <strong>2004</strong><br />

Rang EBM-<br />

Nummer<br />

1<br />

Text (in umgangssprachlicher Klarschrift)<br />

Entfällt<br />

Fallzahlen<br />

(absolut)<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

3<br />

4 (z. B. Physiotherapie, Dialyse, Logopädie, Ergotherapie, Schmerztherapie, Eigenblutspende,<br />

Psychotherapie, Psychoedukation, Thrombolyse etc.)


8<br />

B-16 Schwerpunkte ambulanter Leistungen in <strong>2004</strong><br />

Institutsermächtigungen Hochschulambulanz (§ 117 SGB V):<br />

3<br />

Diabetesambulanz und Insulinpumpenambulanz<br />

Diabetes-Fußambulanz<br />

Endokrinologische Ambulanz<br />

Rheumatologische Ambulanz<br />

Adipositasambulanz in Kooperation mit dem Institut für Klinische Psychologie<br />

Selbsthilfegruppe für Hypophysen- und Nebennnierenerkrankungen (ärztlich betreut)<br />

Lupus-Selbsthilfegruppe (ärztlich betreut)<br />

B-17 17 Extern vergleichende Qualitätssicherung 5 nach Bundesrecht (§ (§ 137 137 SGB V)<br />

SGB V)<br />

Nr. Leistungsbereich Dokumentationsrate<br />

Klinik Bundesdurchschnitt<br />

1<br />

Keine Module der "Extern vergleichenden<br />

Qualitätssicherung" (EQS)<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

5 Zugelassene Krankenhäuser sind gesetzlich zur Teilnahme an der externen Qualitätssicherung<br />

verpflichtet (s. Anlage BQS „Leistungsbereiche für das Verfahrensjahr <strong>2004</strong>“). Gemäß dem<br />

ausgewiesenen Leistungsspektrum nimmt die Fachabteilung an folgenden<br />

Qualitätssicherungsmaßnahmen teil.


B-18 Externe Qualitätssicherung Landesrecht (§ 112 SGB V)<br />

Über § 137 SGB V hinaus ist auf Landesebene keine verpflichtende Qualitätssicherung<br />

vereinbart.<br />

Über § 137 SGB V hinaus ist auf Landesebene eine verpflichtende Qualitätssicherung<br />

vereinbart. Gemäß dem Leistungsspektrum nimmt die Klinik an folgenden<br />

Qualitätsischerungsmaßnahmen (Leistungsbereichen) teil:<br />

Anerkennung <strong>als</strong> " WHO Collaborating Center for Diabetes mellitus"<br />

Anerkennung <strong>als</strong> "European Training Center of Endocrinology and Metabolism"<br />

Anerkennung <strong>als</strong> Referenzzentrum für die Parathormonstudie<br />

B-19 Qualitätssicherungsmaßnahmen bei "Disease - Management - Program<br />

men" (DMP)<br />

Die Klinik nimmt an folgender DMP-Qualitätssicherungsmaßnahme teil:<br />

Die Klinik nimmt an der DMP-Qualitätssicherungsmaßnahme "Diabetes mellitus Typ-2" teil.<br />

B-20 Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung<br />

(§ 137 Abs. 1 S. 3 Nr. 3 SGB V)<br />

Leistungen OPS der einbezogenen<br />

Leistung<br />

Mindestmenge<br />

pro Abteilung/<br />

Operateur/Jahr<br />

Erbrachte<br />

Menge pro<br />

Abteilung/<br />

Operateur/<br />

Anzahl der<br />

Fälle mit<br />

Komplikationen<br />

in <strong>2004</strong><br />

Keine Mindestmengenvereinbarung


BASISTEIL<br />

B: Klinikbezogene Struktur- und Leistungsdaten<br />

B-1 Name der Klinik<br />

Klinik für Gastroenterologie, Hepatologie und Infektiologie<br />

B-2 Leitung und Organisationsstruktur<br />

Klinikdirektor: Prof. Dr. Dieter Häussinger<br />

Leitender Oberarzt: Prof. Dr. Matthias Wettstein<br />

Oberärzte: Prof. Dr. Stephan vom Dahl, PD Dr. Andreas Erhardt, PD Dr. Tobias<br />

Heintges, Dr. Mark Oette, PD Dr. Joachim Richter, Dr. Christoph Vogt, Dr. Martin<br />

Schwarz<br />

5 Funktionsbereiche (Endoskopie, Sonographie, Funktionsdiagnostik,<br />

Interventionelle Hepatologie, Ernährung)<br />

10 Ambulanzen<br />

19 Forschungslabors<br />

B-3 Räumliche Ausstattung<br />

Stationen: 3 Planbetten: 79 Intensivbetten: keine<br />

B-4 Personalqualifikation im ärztlichen Dienst (Stichtag:31.12.<strong>2004</strong>)<br />

Klinik<br />

Anzahl der<br />

beschäftigten Ärzte/<br />

Ärztinnen gesamt<br />

Anzahl in<br />

Weiterbildung<br />

Anzahl mit<br />

abgeschlossenen<br />

Weiterbildungen<br />

Klinik f. Gastroenterologie,<br />

Hepatologie und<br />

Infektiologie<br />

43 24 19


2<br />

B-5 Personalqualifikation im Pflegedienst (Stichtag: 31.12.<strong>2004</strong>)<br />

Klinik Anzahl der<br />

beschäftigten<br />

Pflegekräfte<br />

insgesamt<br />

%-Anteil der<br />

Examinierten<br />

(3-jährig)<br />

%-Anteil der<br />

Examinierten mit<br />

Fachweiterbildung<br />

(3-jährig + Fachweiterbildung)<br />

%-Anteil der<br />

Krankenpflegerhelfer(innen)<br />

(1-jährig)<br />

s.o. 34 100 0 0<br />

B-6 Weitere Person<strong>als</strong>trukturen (Zahl der Mitarbeiter(innen) pro pro Berufsgruppe)<br />

46 wissenschaftliche MitarbeiterInnen<br />

33 nicht-wissenschaftliche MitarbeiterInnen<br />

(davon: 61 Hausmittelstellen und 18 Drittmittelstellen)<br />

21 WissenschaftlerInnen und naturwiss. DoktorandInnen<br />

2 Ernährungsberaterinnen<br />

1 Sachbearbeiterin<br />

2 Arzthelferinnen und Dokumentationsassistentinnen<br />

3 Schreibkräfte<br />

7 technische AssistentInnen<br />

B-7 Medizinisches Leistungsspektrum der Klinik in <strong>2004</strong><br />

- Stationäre & ambulante Versorgung von PatientInnen mit allgemein-internistischen,<br />

gastroenterologischen, hepatologischen und infektiologischen Krankheitsbildern<br />

- Tagesklinische Versorgung für gastroenterologisch-onkologische, hepatologische<br />

und infektiologische PatientInnen<br />

- Spezialambulanzen (für HIV, Hepatitis, Gastroenterologische Allgemeinambulanz,<br />

Chronisch entzündliche Darmerkrankungen, Lebertransplantation, TIPS,<br />

Leberzellkarzinom)<br />

- Tropenmedizin und Reisemedizin, Gelbfieberimpfstelle, M. Gaucher und<br />

angeborene Stoffwechselerkrankungen, Privat-Ambulanz, Infektionsambulanz<br />

- Funktionsbereiche (Endoskopie, Sonographie, Interventionelle Hepatologie,<br />

Gastroenterologisches Funktionslabor, Encephalopathiediagnostik und<br />

Fahrtauglichkeitsprüfung, Ernährungsteam)<br />

- Patientennahe klinische Forschung und Grundlagenforschung


B-8 Besondere Lehr- und Forschungsschwerpunkte der Klinik in <strong>2004</strong><br />

Forschung: Sonderforschungsbereich 575: Experimentelle Hepatologie<br />

- Enzephalopathieforschung<br />

- Hepatitisforschung<br />

- AIDS-Forschung und virale Resistenzforschung<br />

- Neue bildgebende Verfahren (Kontrastmittelsonographie, Virtuelle Colographie)<br />

- Stoffwechselforschung, Alterns- und Altersforschung ("Aging"), Krebsforschung<br />

- Tropenmedizin und internationale Gesundheitsforschung<br />

- Entzündungsforschung (Sonderforschungsbereich 542: Entzündung, Aachen)<br />

- Graduiertenkolleg 1035: Modulation von Wirtszellfunktionen zur Behandlung viraler<br />

und bakterieller Infektionen GRK 911/1 und GRK 1033 ("Aging")<br />

Lehre: Vorlesung, Praktika und symptomorientierter Modul- u. Studentenunterricht<br />

- Experimentelle Hepatologie/Gastroenterologie, Sonographiemodul f. Studierende,<br />

- Hospitationskurse Endoskopie, Workshop Radiofrequenzablation, Endotrainer<br />

Kurse, Sonographie in der Tropenmedizin, Reise- und Tropenmedizin, Gastroenterologische<br />

Onkologie, Infektiologie<br />

B-9 Top 10 DRG der Klinik in <strong>2004</strong><br />

Rang DRG Klartext<br />

1 H61<br />

Bösartige Neubildung an hepatobiliärem System und<br />

Pankreas<br />

Fallzahl<br />

(absolut)<br />

219<br />

2 G60 Bösartige Neubildung der Verdauungsorgane 202<br />

3 G48 Koloskopie 189<br />

4 G47<br />

5 H63<br />

Andere Gastroskopie bei schweren Krankheiten der<br />

Verdauungsorgane<br />

Erkrankungen der Leber außer bösartige Neubildung,<br />

Leberzirrhose und alkoholischer Hepatitis<br />

173<br />

162<br />

6 H42 Andere therapeutische ERCP 133<br />

7 H60 Leberzirrhose und alkoholische Hepatitis 118<br />

8 G49 Koloskopie und Gastroskopie, ein Belegungstag 75<br />

9 G46<br />

Komplexe therapeutische Gastroskopie bei schweren<br />

Krankheiten der Verdauungsorgane<br />

64


Rang DRG Klartext<br />

Fallzahl<br />

(absolut)<br />

10 E62 Infektionen und Entzündungen der Atmungsorgane 62<br />

B-10 Top 10 häufigsten Hauptdiagnosen 1 der Klinik in <strong>2004</strong><br />

Rang ICD Klartext<br />

Fallzahl<br />

(absolut)<br />

1 C15 Bösartige Neubildung des Ösophagus 128<br />

2 C78<br />

Sekundäre bösartige Neubildung der Atmungs- und<br />

Verdauungsorgane<br />

128<br />

3 C18 Bösartige Neubildung des Kolons 107<br />

4 K74 Fibrose und Zirrhose der Leber 97<br />

5 C22<br />

Bösartige Neubildung der Leber und der<br />

intrahepatischen Gallengänge<br />

97<br />

6 C25 Bösartige Neubildung des Pankreas 76<br />

7 K70 Alkoholische Leberkrankheit 70<br />

8 B18 Chronische Virushepatitis 69<br />

9 K63 Sonstige Krankheiten des Darmes 59<br />

10 J18 Pneumonie, Erreger nicht näher bezeichnet 57<br />

1 Hauptdiagnose gemäß der jeweils geltenden Fassung der Dt. Kodierrichtlinien


B-11 Top 10 häufigsten Prozeduren 2 der Klinik in <strong>2004</strong><br />

Rang OPS-301 Klartext Fallzahl<br />

(absolut)<br />

1 1-632 Diagnostische Ösophagogastroduodenoskopie 2329<br />

2 1-440<br />

Endoskopische Biopsie an oberem Verdauungstrakt,<br />

Gallengängen und Pankreas<br />

1979<br />

3 1-650 Diagnostische Koloskopie 1121<br />

4 1-653 Diagnostische Proktoskopie 853<br />

5 1-444 Endoskopische Biopsie am unteren Verdauungstrakt 724<br />

6 5-452<br />

Lokale Exzision und Destruktion von erkranktem<br />

Gewebe des Dickdarmes<br />

321<br />

7 5-513 Endoskopische Operationen an den Gallengängen 308<br />

8 1-620 Diagnostische Tracheobronchoskopie 288<br />

9 8-542 Nicht komplexe Chemotherapie 273<br />

10 3-056 Endosonographie des Pankreas 262<br />

2 Häufigste Operationen bzw. Eingriffe


6<br />

B-12 Diagnostische Möglichkeiten (unter Berücksichtigung der apparativen<br />

B-12 Diagnostische Möglichkeiten (unter Berücksichtigung der apparativen<br />

Ausstattung und 3 und deren deren Verfügbarkeit)<br />

Verfügbarkeit)<br />

Diagnostische<br />

Möglichkeiten<br />

Sonographie<br />

Endoskopie<br />

Tropenmedizinisches<br />

Labor<br />

Apparative Ausstattung Verfügbarkeit 24h<br />

sichergestellt<br />

4 Arbeitsplätze, 8 Geräte, high-end Ausstattung<br />

(incl. Duplex, 3D, Panorama, THI, Kontrastmittel)<br />

6 Arbeitsplätze, nur Videoendoskope, 2 eigene<br />

Röntgenarbeitsplätze für Interventionen<br />

Mikroskopie, Stuhldiagnostik, Serologie,<br />

Schnelltests<br />

ja<br />

nein<br />

Klin.-chem. Labor Blutbild, klin. Chemie, Gerinnungsanalyse,<br />

Blutgasanalyse bei hochkontagiösen Patienten<br />

Gastroenterolog.<br />

Funktionslabor<br />

Hepatologisches<br />

Funktionslabor<br />

Molekulare<br />

Hepatologie<br />

Encephalopathie<br />

Diagnostik<br />

Bildgebung<br />

Viruslabor<br />

Atemtestdiagnostik, Manometrie, pH-Metrie, EMG,<br />

Defäkographie, Hinton-Test, Kapselendoskopie<br />

Aminopyrinatemtest, NH3-Check,<br />

Leberfunktionstest,<br />

Zell- u. Molekularbiologie, Proteinchemie,<br />

Transgentechnologie, Imaging, FRET, Microarrays<br />

Computerpsychometrie, Flimmerfrequenzanalyse,<br />

Fahrsimulator<br />

Virtuelle Kolographie, fecal tagging, 3D-CT Leber,<br />

Volumetrie der Leber, 3D Ultraschall Navigation<br />

Virale Genotypisierung, Resistenzbestimmungen<br />

Stoffwechsel-<br />

Labor<br />

TIPS<br />

Protein- u. Genanalyse bei angeborenen<br />

Stoffwechselerkrankungen<br />

Transjugulärer intrahepatischer portosystemischer<br />

Stent Shunt<br />

3 (z. B. Computertomographie, Magnetresonanztomographie, Herzkatheterlabor, Szintigraphie,<br />

Positronenemissionstomographie, Elektroenzephalogramm, Angiographie, Schlaflabor etc.)


7<br />

B-13 Adjuvante Therapieangebote 4<br />

- Ambulante Nachsorge nach PEG-Anlage<br />

- Abendsprechstunde für berufstätige infektiologische PatientInnen<br />

- Aderlaßtherapie<br />

- Ambulante Bougierungstherapie<br />

- Regelmäßige PatientInnen-Infotage (Leber, M. Gaucher, Reisemedizin, Ernährung)<br />

- Nahtlose Übernahme von chirurgischen Patienten zur adjuvanten oder palliativen<br />

Therapie gastrointestinaler Tumoren im Rahmen der Mittwochs-Sprechstunde<br />

- Ernährungsberatung von PatientInnen mit angeborenen Stoffwechselerkrankungen<br />

und Tumorerkrankungen, sowie gastroenterologischen Erkrankungen<br />

- Transjugulärer intrahepatischer portosystemischer Stent Shunt<br />

- Beratungsangebote bei Tumor bedingten Schmerzen<br />

- Schmerztherapie<br />

B-14 Ambulante Operationen der Klinik (§ 115 b SGB V)<br />

Gesamtzahl in <strong>2004</strong>:<br />

B-15 TOP-5 der ambulanten Operationen der Klinik in <strong>2004</strong><br />

Rang EBM-<br />

Nummer<br />

1<br />

Text (in umgangssprachlicher Klarschrift)<br />

Entfällt<br />

Fallzahlen<br />

(absolut)<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

3<br />

4 (z. B. Physiotherapie, Dialyse, Logopädie, Ergotherapie, Schmerztherapie, Eigenblutspende,<br />

Psychotherapie, Psychoedukation, Thrombolyse etc.)


8<br />

B-16 Schwerpunkte ambulanter Leistungen in <strong>2004</strong><br />

Institutsermächtigungen Hochschulambulanz (§ 117 SGB V):<br />

2<br />

- Bougierungsmaßnahmen und Lasertherapie des gesamten Gastrointestinaltraktes<br />

- Nachsorge nach Lebertransplantation<br />

- Behandlung chronisch-kalzifizierender Pankreatitis<br />

- Ambulante Behandlung erwachsener PatientInnen mit angeborenen Stoffwechselstörungen<br />

(PKU, Glykogenosen u. a.)<br />

- Behandlung von PatientInnen mit genetisch bedingten Erkrankungen der Leber<br />

- Durchführung und Nachsorge des TIPS<br />

- Zytokintherapie der Hepatitis B und C<br />

- Motilitätsstörungen der Speiseröhre und des Anorektums<br />

- Colitis ulcerosa und Morbus Crohn<br />

- Gastrointestinale Tumoren<br />

- Tropenmedizin<br />

B-17 17 Extern vergleichende Qualitätssicherung 5 nach Bundesrecht (§ (§ 137 137 SGB V)<br />

SGB V)<br />

Nr. Leistungsbereich Dokumentationsrate<br />

Klinik Bundesdurchschnitt<br />

1<br />

Keine Module der "Extern vergleichenden<br />

Qualitätssicherung" (EQS)<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

5 Zugelassene Krankenhäuser sind gesetzlich zur Teilnahme an der externen Qualitätssicherung<br />

verpflichtet (s. Anlage BQS „Leistungsbereiche für das Verfahrensjahr <strong>2004</strong>“). Gemäß dem<br />

ausgewiesenen Leistungsspektrum nimmt die Fachabteilung an folgenden<br />

Qualitätssicherungsmaßnahmen teil.


B-18 Externe Qualitätssicherung Landesrecht (§ 112 SGB V)<br />

Über § 137 SGB V hinaus ist auf Landesebene keine verpflichtende Qualitätssicherung<br />

vereinbart.<br />

Über § 137 SGB V hinaus ist auf Landesebene eine verpflichtende Qualitätssicherung<br />

vereinbart. Gemäß dem Leistungsspektrum nimmt die Klinik an folgenden<br />

Qualitätsischerungsmaßnahmen (Leistungsbereichen) teil:<br />

B-19 Qualitätssicherungsmaßnahmen bei "Disease - Management - Program<br />

men" (DMP)<br />

Die Klinik nimmt an folgender DMP-Qualitätssicherungsmaßnahme teil:<br />

Die Klinik nimmt an keiner DMP-Qualitätssicherungsmaßnahme teil.<br />

B-20 Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung<br />

(§ 137 Abs. 1 S. 3 Nr. 3 SGB V)<br />

Leistungen OPS der einbezogenen<br />

Leistung<br />

Mindestmenge<br />

pro Abteilung/<br />

Operateur/Jahr<br />

Erbrachte<br />

Menge pro<br />

Abteilung/<br />

Operateur/<br />

Anzahl der<br />

Fälle mit<br />

Komplikationen<br />

in <strong>2004</strong><br />

Keine Mindestmengenvereinbarung


BASISTEIL<br />

B: Klinikbezogene Struktur- und Leistungsdaten<br />

B-1 Name der Klinik<br />

Klinik für Gefäßchirurgie und Nierentransplantation<br />

B-2 Leitung und Organisationsstruktur<br />

Klinikdirektor: Prof. Dr. med. Dr. h. c. Wilhelm Sandmann<br />

Stellv. Klinikdirektor und leitender Oberarzt: Prof. Dr. med. Klaus Grabitz<br />

Oberärzte: Priv.-Doz. Dr. med. Barbara T. Müller<br />

Dr. med. Tomas Pfeiffer<br />

Dr. med. Michael Pillny<br />

Wissenschaftliche MitarbeiterInnen: Dr. med. Dirk Grotemeyer, Dr. med. Siamak<br />

Pourhassan, Dr. med. Norbert Hoffmann, Dr. med. Halil Krasniqui, Dr. med. Ira<br />

Reichmann, Dr. med. Ute Laber, Dipl.-Biol. Elleonore Schiegel<br />

B-3 Räumliche Ausstattung<br />

Stationen: 5 Planbetten: 42 Intensivbetten: 3<br />

B-4 Personalqualifikation im ärztlichen Dienst (Stichtag:31.12.<strong>2004</strong>)<br />

Klinik<br />

Anzahl der<br />

beschäftigten Ärzte/<br />

Ärztinnen gesamt<br />

Anzahl in<br />

Weiterbildung<br />

Anzahl mit<br />

abgeschlossenen<br />

Weiterbildungen<br />

Gefäßchirurgie und<br />

Nierentransplantation<br />

11 5 10


2<br />

B-5 Personalqualifikation im Pflegedienst (Stichtag: 31.12.<strong>2004</strong>)<br />

Klinik Anzahl der<br />

beschäftigten<br />

Pflegekräfte<br />

insgesamt<br />

%-Anteil der<br />

Examinierten<br />

(3-jährig)<br />

%-Anteil der<br />

Examinierten mit<br />

Fachweiterbildung<br />

(3-jährig + Fachweiterbildung)<br />

%-Anteil der<br />

Krankenpflegerhelfer(innen)<br />

(1-jährig)<br />

s. o. 14 100 keine spezifische<br />

Fachweiterbildung<br />

0<br />

B-6 Weitere Person<strong>als</strong>trukturen (Zahl der Mitarbeiter(innen) pro pro Berufsgruppe)<br />

7 wissenschaftliche MitarbeiterInnen<br />

4 AngiotechnikerInnen<br />

1 Arzthelferin/Sprechstundenhilfe<br />

3 Sekretärinnen<br />

Krankengymnasten (im Verbund mit anderen chirurgischen Abteilungen)<br />

B-7 Medizinisches Leistungsspektrum der Klinik in <strong>2004</strong><br />

- Operative und konservative Behandlungen im gesamten Spektrum der Gefäßchirurgie<br />

sowie der Nierentransplantation<br />

In Zusammenarbeit mit weiteren Kliniken und Instituten:<br />

- Sämtliche apparative und laborchemische gefäßchirurgische Diagnostik sowie<br />

interventionelle endovaskuläre Therapie (Vor- und Nachuntersuchungen in der<br />

gefäßchirurgischen Ambulanz der Klinik)<br />

Besondere Schwerpunkte:<br />

- Operative Behandlung thorakaler und thorakoabdominaler Aortenaneurysmen und<br />

Aortendissektionen, Rekonstruktion komplexer supraaortaler, renaler und<br />

viszeraler Verschlussprozesse, der cruralen und pedalen Revaskularisation bei der<br />

schweren arteriellen Verschlusskrankheit (insbesondere bei Diabetikern) und der<br />

operativen Thrombektomie bei tiefen Becken- und Beinvenenthrombosen sowie<br />

von V. cava-Thrombosen (insbesondere in der Schwangerschaft)<br />

Neben der elektiven gefäßchirurgischen Behandlung versorgt die Klinik alle<br />

gefäßchirurgischen Notfälle im Rahmen eines 24-stündigen Bereitschaftsdienstes.


B-8 Besondere Lehr- und Forschungsschwerpunkte der Klinik in <strong>2004</strong><br />

Klinische Forschungs- und Lehrschwerpunkte:<br />

- Aortendissektion (Epidemiologie und Krankheitsverlauf an Hand eines Dissektionsregisters,<br />

genetische und erworbene Risikofaktoren sowie pathophysiologische<br />

Mechanismen der Dissektionsgenese auf molekulargenetischer Ebene<br />

- Klinische und tierexperimentelle Forschung der Ischämieprotektion des Rückenmarks<br />

und der Niere bei renalen und suprarenalen aortalen Gefäßoperationen<br />

- Klinische und tierexperimentelle Forschung zur Gefäßpathologie i. R. von<br />

rekonstruktiven arteriellen Eingriffen. Das Spektrum umfasst gentherapeutische<br />

Methoden zur Hemmung der neointimalen Hyperplasie, Endothelialisierung von<br />

Gefäßprothesen und die biotechnologische Herstellung auto-alloplastischer<br />

Gefäßprothesen<br />

- Erworbene und genetische Faktoren sowie verbesserte Diagnoseverfahren bei<br />

tiefen Venenthrombosen unter besonderer Berücksichtigung der vom Thrombosealter<br />

abhängigen Operabilität und Prognose<br />

B-9 Top 10 DRG der Klinik in <strong>2004</strong><br />

Rang DRG Klartext<br />

1 F08<br />

Große rekonstruktive Gefäßeingriffe ohne Herz-<br />

Lungen-Maschine<br />

Fallzahl<br />

(absolut)<br />

297<br />

2 F65 Periphere Gefäßkrankheiten 104<br />

3 B04 Eingriffe an den extrakraniellen Gefäßen 102<br />

4 F14<br />

5 F09<br />

Gefäßeingriffe außer große rekonstruktive Eingriffe<br />

ohne Herz-Lungen-Maschine<br />

Andere kardiothorakale Eingriffe ohne Herz-Lungen-<br />

Maschine<br />

78<br />

43<br />

6 F20 Unterbindung und Stripping von Venen 20<br />

7 B69<br />

Transitorische ischämische Attacke (TIA) und<br />

extrakranielle Gefäßverschlüsse<br />

16<br />

8 Z03 Nierenspende (Lebendspende) 15<br />

9 F21 Andere OR-Prozeduren am Kreislaufsystem 14


Rang DRG Klartext<br />

10 B06<br />

Eingriffe bei zerebraler Lähmung, Muskeldystrophie<br />

oder Neuropathie<br />

Fallzahl<br />

(absolut)<br />

13<br />

B-10 Top 10 häufigsten Hauptdiagnosen 1 der Klinik in <strong>2004</strong><br />

Rang ICD Klartext<br />

Fallzahl<br />

(absolut)<br />

1 I70 Atherosklerose 218<br />

2 I71 Aortenaneurysma und -dissektion 190<br />

3 I65<br />

4 T82<br />

Verschluss und Stenose präzerebraler Arterien ohne<br />

resultierenden Hirninfarkt<br />

Komplikationen durch Prothesen, Implantate oder<br />

Transplantate im Herzen und in den Gefäßen<br />

126<br />

44<br />

5 I72 Sonstiges Aneurysma 37<br />

6 I82 Sonstige venöse Embolie und Thrombose 29<br />

7 I74 Arterielle Embolie und Thrombose 26<br />

8 I80 Thrombose, Phlebitis und Thrombophlebitis 25<br />

9 T81<br />

Komplikationen bei Eingriffen, anderenorts nicht<br />

klassifiziert<br />

24<br />

10 I77 Sonstige Krankheiten der Arterien und Arteriolen 24<br />

1 Hauptdiagnose gemäß der jeweils geltenden Fassung der Dt. Kodierrichtlinien


B-11 Top 10 häufigsten Prozeduren 2 der Klinik in <strong>2004</strong><br />

Rang OPS-301 Klartext Fallzahl<br />

(absolut)<br />

1 5-381 Endarteriektomie 675<br />

2 5-930 Art des Transplantates 333<br />

3 5-386<br />

4 5-380<br />

Andere Exzision von (erkrankten) Blutgefäßen und<br />

Transplantatentnahme<br />

Inzision, Embolektomie und Thrombektomie von<br />

Blutgefäßen<br />

332<br />

260<br />

5 5-394 Revision einer Blutgefäßoperation 230<br />

6 5-393<br />

Anlegen eines anderen Shuntes und Bypasses an<br />

Blutgefäßen<br />

228<br />

7 5-395 Patchplastik an Blutgefäßen 214<br />

8 5-384 Resektion und Ersatz (Interposition) an der Aorta 156<br />

9 5-382 Resektion von Blutgefäßen mit Reanastomosierung 126<br />

10 5-555 Nierentransplantation 101<br />

2 Häufigste Operationen bzw. Eingriffe


6<br />

B-12 Diagnostische Möglichkeiten (unter Berücksichtigung der apparativen<br />

B-12 Diagnostische Möglichkeiten (unter Berücksichtigung der apparativen<br />

Ausstattung und 3 und deren deren Verfügbarkeit)<br />

Verfügbarkeit)<br />

Diagnostische<br />

Möglichkeiten<br />

Doppler-<br />

Sonographie<br />

Farbduplex-<br />

Sonographie<br />

Angiographie (ia-<br />

DSA)<br />

Apparative Ausstattung Verfügbarkeit 24h<br />

sichergestellt<br />

8 portable Cw-Doppler, 4 stationäre Cw-Doppler, 2<br />

mobile gepulste Doppler-Geräte<br />

2 mobile Farbduplex-Geräte, 2 weitere Farbduplexgeräte<br />

in Notfallambulanz und Intensivstation<br />

DSA-einheit (Inst. f. Diagnostische Radiologie)<br />

ja<br />

nein<br />

Phlebographie<br />

Inst. f. Diagnostische Radiologie<br />

Computer-<br />

Tomographie<br />

Inst. f. Diagnostische Radiologie<br />

Intraoperative<br />

ia-DSA<br />

Intraoperative<br />

Angiographie<br />

Inst. f. Diagnostische Radiologie<br />

1 mobiles C-Bogen-Gerät<br />

1 mobiles Röntgengerät<br />

MR-Tomographie/Angiograph.<br />

Verschluss-Phletysmographie<br />

1 Phletysmograph (Kombination mit Rheographie)<br />

Neuromonitoring<br />

spinal/cerebral<br />

Intraop. Fluss- u.<br />

Pertubationsm.<br />

Intraoperative<br />

Flussmessung<br />

3 Geräte zur Messung somatosensibeler evozierter<br />

Potentiale<br />

1 Messschrank zur dopplersonographischen Blutfluss-<br />

und Pertubations(Verwirbelungs)-Messung<br />

1 Messschrank zur Blutflussmessung nach dem<br />

transit-time-Prinzip<br />

3 (z. B. Computertomographie, Magnetresonanztomographie, Herzkatheterlabor, Szintigraphie,<br />

Positronenemissionstomographie, Elektroenzephalogramm, Angiographie, Schlaflabor etc.)


7<br />

B-13 Adjuvante Therapieangebote 4<br />

Physiotherapie<br />

Sozialberatung (nach Absprache)<br />

B-14 Ambulante Operationen der Klinik (§ 115 b SGB V)<br />

Gesamtzahl in <strong>2004</strong>:<br />

Keine<br />

B-15 TOP-5 der ambulanten Operationen der Klinik in <strong>2004</strong><br />

Rang EBM-<br />

Nummer<br />

1<br />

Text (in umgangssprachlicher Klarschrift)<br />

Entfällt<br />

Fallzahlen<br />

(absolut)<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

3<br />

4 (z. B. Physiotherapie, Dialyse, Logopädie, Ergotherapie, Schmerztherapie, Eigenblutspende,<br />

Psychotherapie, Psychoedukation, Thrombolyse etc.)


8<br />

B-16 Schwerpunkte ambulanter Leistungen in <strong>2004</strong><br />

Institutsermächtigungen Hochschulambulanz (§ 117 SGB V):<br />

0<br />

Vor- und Nachuntersuchungen sämtlicher operativer und konservativer Leistungen<br />

der Gefäßchirurgie in der gefäßchirurgischen Ambulanz der Klinik.<br />

B-17 17 Extern vergleichende Qualitätssicherung 5 nach Bundesrecht (§ (§ 137 137 SGB V)<br />

SGB V)<br />

Nr. Leistungsbereich Dokumentationsrate<br />

Klinik Bundesdurchschnitt<br />

1<br />

Karotis-Rekonstruktionen (Modul 10/2) 93 % 95,55 %<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

5 Zugelassene Krankenhäuser sind gesetzlich zur Teilnahme an der externen Qualitätssicherung<br />

verpflichtet (s. Anlage BQS „Leistungsbereiche für das Verfahrensjahr <strong>2004</strong>“). Gemäß dem<br />

ausgewiesenen Leistungsspektrum nimmt die Fachabteilung an folgenden<br />

Qualitätssicherungsmaßnahmen teil.


B-18 Externe Qualitätssicherung Landesrecht (§ 112 SGB V)<br />

Über § 137 SGB V hinaus ist auf Landesebene keine verpflichtende Qualitätssicherung<br />

vereinbart.<br />

Über § 137 SGB V hinaus ist auf Landesebene eine verpflichtende Qualitätssicherung<br />

vereinbart. Gemäß dem Leistungsspektrum nimmt die Klinik an folgenden<br />

Qualitätsischerungsmaßnahmen (Leistungsbereichen) teil:<br />

B-19 Qualitätssicherungsmaßnahmen bei "Disease - Management - Program<br />

men" (DMP)<br />

Die Klinik nimmt an folgender DMP-Qualitätssicherungsmaßnahme teil:<br />

Die Klinik nimmt an keiner DMP-Qualitätssicherungsmaßnahme teil.<br />

B-20 Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung *<br />

(§ 137 Abs. 1 S. 3 Nr. 3 SGB V)<br />

Leistungen OPS der einbezogenen<br />

Leistung<br />

Mindestmenge<br />

pro Abteilung/<br />

Operateur/Jahr<br />

Erbrachte<br />

Menge pro<br />

Abteilung/<br />

Operateur/<br />

Anzahl der<br />

Fälle mit<br />

Komplikationen<br />

in <strong>2004</strong><br />

Nieren-<br />

Transplantation<br />

5-555.0 bis 5-555.y 20/<strong>2004</strong> 100 ges. k. A.<br />

* Keine Definition des Komplikationsbegriffes durch den Gesetzgeber


BASISTEIL<br />

B: Klinikbezogene Struktur- und Leistungsdaten<br />

B-1 Name der Klinik<br />

Klinik für Hämatologie, Onkologie und klinische Immunologie<br />

B-2 Leitung und Organisationsstruktur<br />

Klinikdirektor: Prof. Dr. Rainer Haas<br />

Stellvertretender Klinikdirektor: Prof. Dr. Norbert Gattermann<br />

Oberärzte: PD Dr. Ulrich Germing, PD Dr. Ralf Kronenwett, Dr. Guido Kobbe,<br />

Dr. Ali Hünerlitürkoglu<br />

Station ME7: 32 Betten für hämat.-onkolog. und allg.-internistische PatientInnen<br />

Station ME6A: 16 Betten für hämat.-onkolog. PatientInnen<br />

Station ME10: 16 Betten für akute Leukämien und Stammzelltransplantationen<br />

Station KMT: 3 von 6 Betten für allogene Stammzelltransplantationen<br />

Hämatologisch-onkologische Ambulanz<br />

KMT-Ambulanz<br />

Ambulantes, interdisziplinäres Chemo-Therapiezentrum<br />

B-3 Räumliche Ausstattung<br />

Stationen: 4 Planbetten: 67 Intensivbetten: interdisziplinär<br />

B-4 Personalqualifikation im ärztlichen Dienst (Stichtag:31.12.<strong>2004</strong>)<br />

Klinik<br />

Anzahl der<br />

beschäftigten Ärzte/<br />

Ärztinnen gesamt<br />

Anzahl in<br />

Weiterbildung<br />

Anzahl mit<br />

abgeschlossenen<br />

Weiterbildungen<br />

Hämatologie, Onkologie<br />

und klinische Immunologie<br />

27 21 6


2<br />

B-5 Personalqualifikation im Pflegedienst (Stichtag: 31.12.<strong>2004</strong>)<br />

Klinik Anzahl der<br />

beschäftigten<br />

Pflegekräfte<br />

insgesamt<br />

%-Anteil der<br />

Examinierten<br />

(3-jährig)<br />

%-Anteil der<br />

Examinierten mit<br />

Fachweiterbildung<br />

(3-jährig + Fachweiterbildung)<br />

%-Anteil der<br />

Krankenpflegerhelfer(innen)<br />

(1-jährig)<br />

s. o. 58 100 20,69 0<br />

B-6 Weitere Person<strong>als</strong>trukturen (Zahl der Mitarbeiter(innen) pro pro Berufsgruppe)<br />

2 Sekretärinnen<br />

2 Schreibkräfte<br />

5 Medizinisch-Technische-AssistentInnen<br />

1 Ambulanzmitarbeiterin<br />

B-7 Medizinisches Leistungsspektrum der Klinik in <strong>2004</strong><br />

- Diagnostik und Behandlung allgemein-internistischer Erkrankungen<br />

- Diagnostik hämatologischer, onkologischer und immunologischer Erkrankungen<br />

mit zytologischen, immunologischen und molekulargenetischen Methoden<br />

- Interdisziplinäres Tumorboard<br />

- Therapie stationär und/oder im ambulanten Therapiezentrum<br />

- Behandlung von Krebserkrankungen mit Chemotherapie<br />

- Behandlung von Krebserkrankungen mit monoklonalen Antikörpern<br />

- Behandlung von Krebserkrankungen mit Tyrosinkinase-Inhibitoren<br />

- Behandlung maligner Lymphome mit Radioimmuntherapie<br />

- Intensive Polychemotherapie akuter Leukämien (spezielle Leukämiestation)<br />

- Hochdosis-Chemotherapie mit autologer Stammzelltransplantation (SCT)<br />

- Stammzell-Mobilisierung für die autologe SCT<br />

- Allogene Knochenmark- bzw. Blutstammzelltransplantation (spezielle KMT-Station)<br />

- Molekulargenetisches Monitoring minimaler Resterkrankung (PCR-Methoden)


B-8 Besondere Lehr- und Forschungsschwerpunkte der Klinik in <strong>2004</strong><br />

- Optimierung der Konditionierungsbehandlung und GvHD-Prophylaxe bei allogenen<br />

Stammzelltransplantationen<br />

- Stammzellforschung (Erforschung adulter hämatopoetischer Stammzellen mittels<br />

Genexpressions-Analysen und funktioneller Studien)<br />

- Minimale Resterkrankung (molekulares Monitoring durch empfindlichen Nachweis<br />

klonaler chromosomaler oder mitochondrialer Mutationen)<br />

- Knochenmarkmorphologie (Referenzzentrum für klinische Studien)<br />

- Myelodysplastische Syndrome ("Center of Excellence" der International MDS<br />

Foundation)<br />

- Chronische myeloische Leukämie (eigene klinische Studie mit molekularem<br />

Monitoring)<br />

- Multiples Myelom (Plasmozytom) (eigene klinische Studie)<br />

- Maligne Lymphome (eigene klinische Studie mit molekularem Monitoring)<br />

- Bronchialkarzinom (eigene klinische Studie mit molekularer Diagnostik)<br />

- Bedeutung mitochondrialer Mutationen bei klonalen Knochenmarkerkrankungen<br />

B-9 Top 10 DRG der Klinik in <strong>2004</strong><br />

Rang DRG Klartext<br />

Fallzahl<br />

(absolut)<br />

1 R61 Lymphom und nicht akute Leukämie 332<br />

2 R60 Akute Leukämie 167<br />

3 E71 Neubildungen der Atmungsorgane 142<br />

4 R65<br />

5 A15<br />

Hämatologische und solide Neubildungen, ein<br />

Belegungstag<br />

Knochenmarktransplantation / Stammzelltransfusion,<br />

autogen<br />

103<br />

67<br />

6 E62 Infektionen und Entzündungen der Atmungsorgane 57<br />

7 I65<br />

8 A04<br />

Bösartige Neubildung des Bindegewebes<br />

einschließlich pathologische Fraktur<br />

Knochenmarktransplantation / Stammzelltransfusion,<br />

allogen<br />

54<br />

42<br />

9 A42 Stammzellentnahme bei Eigenspender 34


Rang DRG Klartext<br />

Fallzahl<br />

(absolut)<br />

10 Q61 Erkrankungen der Erythrozyten 32<br />

B-10 Top 10 häufigsten Hauptdiagnosen 1 der Klinik in <strong>2004</strong><br />

Rang ICD Klartext<br />

Fallzahl<br />

(absolut)<br />

1 C92 Myeloische Leukämie 175<br />

2 C90<br />

Plasmozytom und bösartige Plasmazellen-<br />

Neubildungen<br />

171<br />

3 C34 Bösartige Neubildung der Bronchien und der Lunge 146<br />

4 C85<br />

Sonstige und nicht näher bezeichnete Typen des<br />

Non-Hodgkin-Lymphoms<br />

110<br />

5 C91 Lymphatische Leukämie 104<br />

6 C82 Follikuläres [noduläres] Non-Hodgkin-Lymphom 79<br />

7 C83 Diffuses Non-Hodgkin-Lymphom 53<br />

8 J18 Pneumonie, Erreger nicht näher bezeichnet 36<br />

9 D46 Myelodysplastische Syndrome 31<br />

10 C49<br />

Bösartige Neubildung sonstigen Bindegewebes und<br />

anderer Weichteilgewebe<br />

28<br />

1 Hauptdiagnose gemäß der jeweils geltenden Fassung der Dt. Kodierrichtlinien


B-11 Top 10 häufigsten Prozeduren 2 der Klinik in <strong>2004</strong><br />

Rang OPS-301 Klartext Fallzahl<br />

(absolut)<br />

1 8-800<br />

Transfusion von Vollblut, Erythrozytenkonzentrat und<br />

Thrombozytenkonzentrat<br />

894<br />

2 8-542 Nicht komplexe Chemotherapie 406<br />

3 1-424 Biopsie ohne Inzision am Knochenmark 268<br />

4 8-831<br />

5 8-543<br />

6 8-544<br />

7 8-805<br />

8 8-810<br />

Legen, Wechsel und Entfernung eines Katheters in<br />

zentralvenöse Gefäße<br />

Mittelgradig komplexe und intensive<br />

Blockchemotherapie<br />

Hochgradig komplexe und intensive<br />

Blockchemotherapie<br />

Transfusion von peripher gewonnenen<br />

hämatopoetischen Stammzellen<br />

Transfusion von Plasma und Plasmabestandteilen und<br />

gentechnisch hergestellten Plasmaproteinen<br />

253<br />

204<br />

150<br />

120<br />

119<br />

9 1-204 Untersuchung des Liquorsystems 67<br />

10 8-823 Zellapherese 64<br />

2 Häufigste Operationen bzw. Eingriffe


6<br />

B-12 Diagnostische Möglichkeiten (unter Berücksichtigung der apparativen<br />

B-12 Diagnostische Möglichkeiten (unter Berücksichtigung der apparativen<br />

Ausstattung und 3 und deren deren Verfügbarkeit)<br />

Verfügbarkeit)<br />

Diagnostische<br />

Möglichkeiten<br />

Zytologie (Blut,<br />

Knochenmark)<br />

PCR-Diagnostik<br />

FISH<br />

Immunphänotypisierung<br />

Mutationsnachweis<br />

Chimärismus-<br />

Analyse<br />

Ultraschall-<br />

Diagnostik<br />

Apparative Ausstattung Verfügbarkeit 24h<br />

sichergestellt<br />

3 hochwertige Zeiss-Mikroskope,<br />

Färbeautomat<br />

Durchflußzytometer (Becton-Dickinson)<br />

Konventionelle PCR-Geräte,<br />

quantitative PCR mit LightCycler-System<br />

Hochwertiges Fluoreszenz-Mikroskop (Zeiss) mit<br />

Computer und spezieller Auswertungs-Software<br />

Heteroduplex-Analyse mittels denaturierender<br />

HPLC (Transgenomic WAVE System)<br />

Automatischer DNA-Sequencer<br />

1 mobiles Ultraschallgerät<br />

ja<br />

nein<br />

3 (z. B. Computertomographie, Magnetresonanztomographie, Herzkatheterlabor, Szintigraphie,<br />

Positronenemissionstomographie, Elektroenzephalogramm, Angiographie, Schlaflabor etc.)


7<br />

B-13 Adjuvante Therapieangebote 4<br />

Psychoonkologische Betreuung in Zusammenarbeit mit dem Klinischen Institut für<br />

Psychosomatische Medizin und Psychotherapie<br />

Physiotherapie in Zusammenarbeit mit der Abteilung für Physikalische Therapie<br />

Ernährungsberatung in Zusammenarbeit mit den Diätassistentinnen und einem<br />

speziellen Ernährungs- und Sonden-Team<br />

Sozialberatung<br />

B-14 Ambulante Operationen der Klinik (§ 115 b SGB V)<br />

Gesamtzahl in <strong>2004</strong>:<br />

196<br />

B-15 TOP-5 der ambulanten Operationen der Klinik in <strong>2004</strong><br />

Rang EBM-<br />

Nummer<br />

Text (in umgangssprachlicher Klarschrift)<br />

Fallzahlen<br />

(absolut)<br />

1<br />

2105 Exzision, tiefliegendes Körpergewebe 196<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

3<br />

4 (z. B. Physiotherapie, Dialyse, Logopädie, Ergotherapie, Schmerztherapie, Eigenblutspende,<br />

Psychotherapie, Psychoedukation, Thrombolyse etc.)


8<br />

B-16 Schwerpunkte ambulanter Leistungen in <strong>2004</strong><br />

Institutsermächtigungen Hochschulambulanz (§ 117 SGB V):<br />

1<br />

Institutsermächtigung durch die Kassenärztliche Vereinigung:<br />

1. Nachsorge von Knochenmarktransplantationen<br />

2. Knochenmarkpunktion mit Yamshidi-Technik sowie Knochenmarkuntersuchungen<br />

3. Ambulante Infusionstherapie im Rahmen hämatologisch-internistischer Onkologie<br />

4. Abklärung einer hämatologischen oder onkologischen Erkrankung, inkl.<br />

Diagnostik, ggf. mit Knochenmarkpunktion und/oder Organpunktion, nachfolgender<br />

zytologischer bzw. histologischer und zytogenetischer Untersuchungen sowie<br />

einer Immunphänotypisierung<br />

5. Behandlung mit Cytokinen (wie Interferon, hämatopoetischen Wachstumsfaktoren,<br />

Erythropoetin, koloniestimulierenden Faktoren und Interleukinen) bei<br />

hämatologisch-onkologischen Erkrankungen inkl. therapiebegleitender Verlaufskontrollen<br />

und ausführlicher Beratung und Schulung der PatientInnen<br />

B-17 17 Extern vergleichende Qualitätssicherung 5 nach Bundesrecht (§ (§ 137 137 SGB V)<br />

SGB V)<br />

Nr. Leistungsbereich Dokumentationsrate<br />

Klinik Bundesdurchschnitt<br />

1<br />

Keine Module der "Extern vergleichenden<br />

Qualitätssicherung" (EQS)<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

5 Zugelassene Krankenhäuser sind gesetzlich zur Teilnahme an der externen Qualitätssicherung<br />

verpflichtet (s. Anlage BQS „Leistungsbereiche für das Verfahrensjahr <strong>2004</strong>“). Gemäß dem<br />

ausgewiesenen Leistungsspektrum nimmt die Fachabteilung an folgenden<br />

Qualitätssicherungsmaßnahmen teil.


B-18 Externe Qualitätssicherung Landesrecht (§ 112 SGB V)<br />

Über § 137 SGB V hinaus ist auf Landesebene keine verpflichtende Qualitätssicherung<br />

vereinbart.<br />

Über § 137 SGB V hinaus ist auf Landesebene eine verpflichtende Qualitätssicherung<br />

vereinbart. Gemäß dem Leistungsspektrum nimmt die Klinik an folgenden<br />

Qualitätsischerungsmaßnahmen (Leistungsbereichen) teil:<br />

B-19 Qualitätssicherungsmaßnahmen bei "Disease - Management - Program<br />

men" (DMP)<br />

Die Klinik nimmt an folgender DMP-Qualitätssicherungsmaßnahme teil:<br />

Die Klinik nimmt an keiner DMP-Qualitätssicherungsmaßnahme teil.<br />

B-20 Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung*<br />

(§ 137 Abs. 1 S. 3 Nr. 3 SGB V)<br />

Leistungen OPS der einbezogenen<br />

Leistung<br />

Mindestmenge<br />

pro Abteilung/<br />

Operateur/Jahr<br />

Erbrachte<br />

Menge pro<br />

Abteilung/<br />

Operateur/<br />

Anzahl der<br />

Fälle mit<br />

Komplikationen<br />

in <strong>2004</strong><br />

Stammzelltransplantation<br />

autolog<br />

8-805.00<br />

12 +/-2 (10 - 14)/<br />

<strong>2004</strong><br />

66 ges.<br />

k. A.<br />

Stammzelltransplantation<br />

allogen<br />

8-805.1<br />

"<br />

45 ges.<br />

k. A.<br />

Knochenmarktransplantation<br />

allogen<br />

5-411.1<br />

"<br />

4 ges.<br />

k. A.<br />

* Keine Definition des Komplikationsbegriffes durch den Gesetzgeber


BASISTEIL<br />

B: Klinikbezogene Struktur- und Leistungsdaten<br />

B-1 Name der Klinik<br />

Klinik für Kardiologie, Pneumologie und Angiologie<br />

B-2 Leitung und Organisationsstruktur<br />

Klinikdirektor: Prof. Dr. Bodo E. Strauer<br />

Stellvertretender Klinikdirektor: Priv.-Doz. Dr. Marcus Hennersdorf<br />

Oberärzte und Oberärztin: Prof. Dr. Malte Kelm<br />

Dr. A. Peters<br />

Priv.-Doz. Dr. Frank C. Schoebel<br />

Dr. Andreas Schwalen<br />

Priv.-Doz. Dr. Dr. Mira Schannwell<br />

Dr. Stephan Steiner<br />

Prof. Dr. Bodo Schwartzkopff (bis September <strong>2004</strong>)<br />

B-3 Räumliche Ausstattung<br />

Stationen: 6 Planbetten: 87 Intensivbetten: 20<br />

B-4 Personalqualifikation im ärztlichen Dienst (Stichtag:31.12.<strong>2004</strong>)<br />

Klinik<br />

Anzahl der<br />

beschäftigten Ärzte/<br />

Ärztinnen gesamt<br />

Anzahl in<br />

Weiterbildung<br />

Anzahl mit<br />

abgeschlossenen<br />

Weiterbildungen<br />

Kardiologie, Pneumologie<br />

und Angiologie<br />

47 36 11


2<br />

B-5 Personalqualifikation im Pflegedienst (Stichtag: 31.12.<strong>2004</strong>)<br />

Klinik Anzahl der<br />

beschäftigten<br />

Pflegekräfte<br />

insgesamt<br />

%-Anteil der<br />

Examinierten<br />

(3-jährig)<br />

%-Anteil der<br />

Examinierten mit<br />

Fachweiterbildung<br />

(3-jährig + Fachweiterbildung)<br />

%-Anteil der<br />

Krankenpflegerhelfer(innen)<br />

(1-jährig)<br />

s. o. 44 100 keine spezifische<br />

Fachweiterbildung<br />

0<br />

B-6 Weitere Person<strong>als</strong>trukturen (Zahl der Mitarbeiter(innen) pro pro Berufsgruppe)<br />

4 Sekretärinnen<br />

16 Medizinisch-technische-Assistentinnen<br />

5 Arzthelferinnen<br />

10 Schreibkräfte<br />

B-7 Medizinisches Leistungsspektrum der Klinik in <strong>2004</strong><br />

Herzkatheterdiagnostik / -therapie:<br />

- Koronarangiographie<br />

- PTCA / Stentimplantation / Stammzelltherapie<br />

- Myokardbiopsieentnahme<br />

- Elektrophysiologische Untersuchungen<br />

- Ablationen mit Hochfrequenzstrom und Kryoablationen<br />

- Rechtsherzeinschwemmkatheter in Ruhe und Belastung<br />

Nicht-invasive Diagnostik:<br />

- Echokardiographie transthorakal / transoesophageal<br />

- Ruhe-EKG / Ergometrie / Langzeit-EKG / Spätpotentialanalyse / T-Wellen-<br />

Alternans<br />

- Myokardszintigraphie, Herzbinnenraumszintigraphie<br />

- Lungenfunktionsuntersuchungen, Spiroergometrie<br />

- Bronchoskopie, Lasertherapie<br />

Intensivmedizinische Therapie mit vollständigem hämodynamischem Monitoring,<br />

Beatmung, IABP-Therapie


B-8 Besondere Lehr- und Forschungsschwerpunkte der Klinik in <strong>2004</strong><br />

Lehrschwerpunkte:<br />

- Entwicklung eines Internet-basierten, durch das BMBF geförderten Lernsystems<br />

(LERNIS)<br />

Forschungsschwerpunkte:<br />

- Stammzelltherapie nach Herzinfarkt und bei chronischer koronarer Herzkrankheit<br />

- Therapie von Herzmuskelerkrankungen<br />

- Hypertrophieregression bei Linksherzhypertrophie<br />

- Interventionelle Therapie bei KHK und akutem Myokardinfarkt<br />

- Molekulare Analyse der vaskulären Funktion und von Funktionsstörungen<br />

- Kryoablation bei supraventrikulären Tachykardien<br />

- Risikoprädiktion und Prävention des plötzlichen Herztodes<br />

- Frauen und koronare Herzkrankheit (KHK)<br />

- KHK und Herzinsuffizienz im Alter<br />

- Diastolische Funktionsstörungen<br />

B-9 Top 10 DRG der Klinik in <strong>2004</strong><br />

Rang DRG Klartext<br />

1 F44<br />

Invasive kardiologische Diagnostik bei koronarer<br />

Herzerkrankung<br />

Fallzahl<br />

(absolut)<br />

1249<br />

2 F43<br />

3 F15<br />

4 F16<br />

5 F10<br />

Invasive kardiologische Diagnostik, außer bei<br />

koronarer Herzerkrankung<br />

Perkutane Koronarangioplastie außer bei akutem<br />

Myokardinfarkt, Stentimplantation<br />

Perkutane Koronarangioplastie außer bei akutem<br />

Myokardinfarkt ohne Stentimplantation<br />

Perkutane Koronarangioplastie bei akutem<br />

Myokardinfarkt<br />

1204<br />

935<br />

555<br />

347<br />

6 F66 Koronararteriosklerose 75<br />

7 E63 Schlafapnoesyndrom 69<br />

8 F62 Herzinsuffizienz und Schock 60<br />

9 F27 Ablative Maßnahmen bei Tachyarrhythmie 46


Rang DRG Klartext<br />

10 F42<br />

Kreislauferkrankungen ohne akuten Myokardinfarkt,<br />

mit invasiver elektrophysiologischer Diagnostik<br />

Fallzahl<br />

(absolut)<br />

39<br />

B-10 Top 10 häufigsten Hauptdiagnosen 1 der Klinik in <strong>2004</strong><br />

Rang ICD Klartext<br />

Fallzahl<br />

(absolut)<br />

1 I25 Chronische ischämische Herzkrankheit 2209<br />

2 I20 Angina pectoris 1378<br />

3 I21 Akuter Myokardinfarkt 424<br />

4 I11 Hypertensive Herzkrankheit 175<br />

5 I42 Kardiomyopathie 118<br />

6 I47 Paroxysmale Tachykardie 92<br />

7 I50 Herzinsuffizienz 75<br />

8 G47 Schlafstörungen 71<br />

9 I48 Vorhofflattern und Vorhofflimmern 58<br />

10 I51<br />

Komplikationen einer Herzkrankheit und ungenau<br />

beschriebene Herzkrankheit<br />

53<br />

1 Hauptdiagnose gemäß der jeweils geltenden Fassung der Dt. Kodierrichtlinien


B-11 Top 10 häufigsten Prozeduren 2 der Klinik in <strong>2004</strong><br />

Rang OPS-301 Klartext Fallzahl<br />

(absolut)<br />

1 1-275 Transarterielle Linksherz-Katheteruntersuchung 8030<br />

2 1-273 Rechtsherz-Katheteruntersuchung 5859<br />

3 8-837<br />

Perkutan-transluminale Gefäßintervention an Herz und<br />

Koronargefäßen<br />

4199<br />

4 3-704 Szintigraphie des Herzens 1192<br />

5 8-930<br />

6 8-831<br />

7 1-266<br />

Monitoring von Atmung, Herz und Kreislauf ohne<br />

Messung des Pulmonalarteriendruckes und des<br />

zentralen Venendruckes<br />

Legen, Wechsel und Entfernung eines Katheters in<br />

zentralvenöse Gefäße<br />

Elektrophysiologische Untersuchung des Herzens,<br />

nicht kathetergestützt<br />

1043<br />

745<br />

727<br />

8 8-718 Dauer der maschinellen Beatmung 370<br />

9 1-268 Kardiales Mapping 345<br />

10 1-265<br />

Elektrophysiologische Untersuchung des Herzens,<br />

kathetergestützt<br />

320<br />

2 Häufigste Operationen bzw. Eingriffe


6<br />

B-12 Diagnostische Möglichkeiten (unter Berücksichtigung der apparativen<br />

B-12 Diagnostische Möglichkeiten (unter Berücksichtigung der apparativen<br />

Ausstattung und 3 und deren deren Verfügbarkeit)<br />

Verfügbarkeit)<br />

Diagnostische<br />

Möglichkeiten<br />

Apparative Ausstattung Verfügbarkeit 24h<br />

sichergestellt<br />

Herzkatheterlabor<br />

Echokardiographie<br />

Rechtsherzeinschwemmkatheter<br />

Herzbinnenraumszintigraphie<br />

Belastungsechokardiographie<br />

Sprioergometrie<br />

Myokardszintigraphie<br />

ja<br />

nein<br />

Periphere AVK<br />

Monitoranlage<br />

Langzeit-EKG<br />

Event-Rekorder<br />

Doppleruntersuchung<br />

Zentrale AVK<br />

Koronarangiographie<br />

Herzfunktionsprüfung<br />

Herzfunktionsprüfung<br />

Herzfunktionsprüfung<br />

Myokardperfusion<br />

Rhythmusüberwachung<br />

Rhythmusüberwachung<br />

Abdominalorgan-<br />

Untersuchung<br />

Extrakranielle und transkranielle Doppler-,<br />

Duplexuntersuchung<br />

Sonographie<br />

Schlafdiagnostik<br />

Schlaflabor<br />

Lungenspiegelung<br />

Lungenfunktionsprüfung<br />

Bronchoskopie<br />

Bodyplethysmographie<br />

3 (z. B. Computertomographie, Magnetresonanztomographie, Herzkatheterlabor, Szintigraphie,<br />

Positronenemissionstomographie, Elektroenzephalogramm, Angiographie, Schlaflabor etc.)


7<br />

B-13 Adjuvante Therapieangebote 4<br />

- Interventionelle Therapie der koronaren Herzkrankheit mit Ballon, Stent (inkl.<br />

Medikamente freisetzenden Stentsystemen), Rotablation, Laser<br />

- 24-stündige Herzkatheterbereitschaft für PatientInnen mit akutem Herzinfarkt<br />

- Stammzelltherapie nach akutem Myokardinfarkt und im chronischen Stadium der<br />

koronaren Herzkrankheit<br />

- CPAP-Therapie bei Schlafapnoesyndrom und bei kardialen Erkrankungen<br />

- Katheterablation bei supraventrikulären und ventrikulären Arrhythmien<br />

- Implantation von Schrittmachern, Defibrillatoren und Resynchronisationssystemen<br />

in enger Zusammenarbeit mit der Klinik für Thorax- und Kardiovaskularchirurgie<br />

- Laser- und Argonplasma-Beamer-Therapie bei Lungentumoren sowie Afterloading-<br />

Therapie<br />

B-14 Ambulante Operationen der Klinik (§ 115 b SGB V)<br />

Gesamtzahl in <strong>2004</strong>:<br />

99<br />

B-15 TOP-5 der ambulanten Operationen der Klinik in <strong>2004</strong><br />

Rang EBM-<br />

Nummer<br />

Text (in umgangssprachlicher Klarschrift)<br />

Fallzahlen<br />

(absolut)<br />

1<br />

5120 Herzkatheruntersuchung, mit<br />

Koronarangiographie<br />

99<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

3<br />

4 (z. B. Physiotherapie, Dialyse, Logopädie, Ergotherapie, Schmerztherapie, Eigenblutspende,<br />

Psychotherapie, Psychoedukation, Thrombolyse etc.)


8<br />

B-16 Schwerpunkte ambulanter Leistungen in <strong>2004</strong><br />

Institutsermächtigungen Hochschulambulanz (§ 117 SGB V):<br />

1<br />

Durchführung ambulanter Leistungen bei folgenden Krankheitsbildern:<br />

- Koronare Herzkrankheit, insbesondere nach PTCA<br />

- Durchführung einer Belastungsechokardiographie<br />

- Herzklappenfehler vor und nach Operation<br />

- Diagnostik angeborener Herzfehler im Erwachsenenalter<br />

- Supraventrikuläre und ventrikuläre Arrhythmien<br />

- Herzmuskelerkrankungen, insbes. Myokarditis und Hypertroph obstruktive<br />

Kardiomyopathie<br />

- Schwere Herzinsuffizienz, auch nach Herztransplantation<br />

- Asthma bronchiale und COPD<br />

- Schlafapnoesyndrom<br />

- Pulmonale Hypertonie<br />

- Systemkrankheiten mit Beteiligung der Lunge sowie Infektionen der Lunge<br />

B-17 17 Extern vergleichende Qualitätssicherung 5 nach Bundesrecht (§ (§ 137 137 SGB V)<br />

SGB V)<br />

Nr. Leistungsbereich Dokumentationsrate<br />

Klinik Bundesdurchschnitt<br />

1<br />

Koronarangiographie / Perkutane transluminale<br />

Koronarangiographie (PTCA) (Modul 21/3)<br />

91 % 99,96 %<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

5 Zugelassene Krankenhäuser sind gesetzlich zur Teilnahme an der externen Qualitätssicherung<br />

verpflichtet (s. Anlage BQS „Leistungsbereiche für das Verfahrensjahr <strong>2004</strong>“). Gemäß dem<br />

ausgewiesenen Leistungsspektrum nimmt die Fachabteilung an folgenden<br />

Qualitätssicherungsmaßnahmen teil.


B-18 Externe Qualitätssicherung Landesrecht (§ 112 SGB V)<br />

Über § 137 SGB V hinaus ist auf Landesebene keine verpflichtende Qualitätssicherung<br />

vereinbart.<br />

Über § 137 SGB V hinaus ist auf Landesebene eine verpflichtende Qualitätssicherung<br />

vereinbart. Gemäß dem Leistungsspektrum nimmt die Klinik an folgenden<br />

Qualitätsischerungsmaßnahmen (Leistungsbereichen) teil:<br />

Regelmäßige Konstanzprüfungen der 3 Herzkathetermessplätze<br />

Regelmäßige Konstanzprüfungen in der kardiologischen Nuklearmedizin (arbeitstäglich und<br />

arbeitswöchentlich sowie halbjährlich)<br />

B-19 Qualitätssicherungsmaßnahmen bei "Disease - Management - Program<br />

men" (DMP)<br />

Die Klinik nimmt an folgender DMP-Qualitätssicherungsmaßnahme teil:<br />

Die Klinik nimmt an keiner DMP-Qualitätssicherungsmaßnahme teil.<br />

B-20 Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung<br />

(§ 137 Abs. 1 S. 3 Nr. 3 SGB V)<br />

Leistungen OPS der einbezogenen<br />

Leistung<br />

Mindestmenge<br />

pro Abteilung/<br />

Operateur/Jahr<br />

Erbrachte<br />

Menge pro<br />

Abteilung/<br />

Operateur/<br />

Anzahl der<br />

Fälle mit<br />

Komplikationen<br />

in <strong>2004</strong><br />

Keine Mindestmengenvereinbarung


BASISTEIL<br />

B: Klinikbezogene Struktur- und Leistungsdaten<br />

B-1 Name der Klinik<br />

Klinik für Kiefer- und Plastische Gesichtschirurgie<br />

B-2 Leitung und Organisationsstruktur<br />

Klinikdirektor: Prof. Dr. Dr. N. R. Kübler<br />

Oberärzte:<br />

Prof. Dr. Dr. C.U. Fritzemeier<br />

Dr. Ö. Reksten<br />

Dr. Dr. W. Schmitt<br />

B-3 Räumliche Ausstattung<br />

Stationen: 2 Planbetten: 50 Intensivbetten: 2<br />

B-4 Personalqualifikation im ärztlichen Dienst (Stichtag:31.12.<strong>2004</strong>)<br />

Klinik<br />

Anzahl der<br />

beschäftigten Ärzte/<br />

Ärztinnen gesamt<br />

Anzahl in<br />

Weiterbildung<br />

Anzahl mit<br />

abgeschlossenen<br />

Weiterbildungen<br />

Klinik für Kiefer- und<br />

Plastische<br />

Gesichtschirurgie<br />

16 8 8


2<br />

B-5 Personalqualifikation im Pflegedienst (Stichtag: 31.12.<strong>2004</strong>)<br />

Klinik Anzahl der<br />

beschäftigten<br />

Pflegekräfte<br />

insgesamt<br />

%-Anteil der<br />

Examinierten<br />

(3-jährig)<br />

%-Anteil der<br />

Examinierten mit<br />

Fachweiterbildung<br />

(3-jährig + Fachweiterbildung)<br />

%-Anteil der<br />

Krankenpflegerhelfer(innen)<br />

(1-jährig)<br />

s. o. 43 97,67 keine spezifische<br />

Fachweiterbildung<br />

2,33<br />

B-6 Weitere Person<strong>als</strong>trukturen (Zahl der Mitarbeiter(innen) pro pro Berufsgruppe)<br />

1 Gastzahnarzt: Dr. N. Al-Hussein<br />

1 Wissenschaftliche Mitarbeiterin: K. Berr<br />

4 Sekretärinnen<br />

B-7 Medizinisches Leistungsspektrum der Klinik in <strong>2004</strong><br />

- Gesamtes mund-, kiefer- und gesichtschirurgisches Operationsfeld, d. h.<br />

Unfallverletzungen im Kiefer- und Gesichtsbereich, Kieferfehlstellungen<br />

(Dysgnathien), Tumoren der Mundhöhle und der äußeren Gesichtshaut,<br />

Lippen-Kiefer-Gaumenspalten und andere angeborene Missbildungen<br />

- Versorgung mit zahnärztlichen Implantaten sowie ästhetische Chirurgie<br />

- Plastische Chirurgie und Wiederherstellungschirurgie (z. B. nach Unfällen und<br />

Tumoroperationen erforderlich, um die Gesichtszüge der PatientInnen zu<br />

rekonstruieren und/oder deren Ess- und Sprechfunktionen wieder herzustellen<br />

bzw. zu verbessern<br />

- Wiederherstellung der Kaufunktion durch zahnärztliche Implantate<br />

- Kosmetische Gesichtschirurgie (Lidplastiken sowie Entfernung von Falten durch<br />

Straffung der Gesichtshaut oder Unterspritzungen)


B-8 Besondere Lehr- und Forschungsschwerpunkte der Klinik in <strong>2004</strong><br />

Lehrschwerpunkte:<br />

- Allgemeine und spezielle Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde<br />

- Dysgnathie-Chirurgie<br />

Forschungsschwerpunkte:<br />

- Knochenneubildung durch osteoinduktive Knochenmatrixproteine (BMPs = bone<br />

morphogenetic proteins)<br />

- Individualisierung plastisch-rekonstruktiver Eingriffe durch gestielte sowie<br />

mikrovaskuläre Lappentechniken<br />

- Diagnostik von Plattenepithelkarzinomen im Kiefer- und Gesichtsbereich (PET)<br />

- Weiterentwicklung von Osteosyntheseverfahren unter besonderer<br />

Berücksichtigung resorbierbarer Materialien<br />

B-9 Top 10 DRG der Klinik in <strong>2004</strong><br />

Rang DRG Klartext<br />

Fallzahl<br />

(absolut)<br />

1 D40 Zahnextraktion und -wiederherstellung 173<br />

2 D08 Eingriffe an Mundhöhle und Mund 168<br />

3 D04 Operationen am Kiefer 131<br />

4 D02 Große Eingriffe an Kopf und H<strong>als</strong> 112<br />

5 D67<br />

6 D68<br />

Erkrankungen von Zähnen und Mundhöhle, ohne<br />

Zahnextraktion und -wiederherstellung<br />

Krankheiten und Störungen an Ohr, Nase, Mund und<br />

H<strong>als</strong>, ein Belegungstag<br />

94<br />

60<br />

7 D16 Materialentfernung an Kiefer und Gesicht 59<br />

8 J08 Andere Hauttransplantation und / oder Debridement 48<br />

9 B09 Andere Eingriffe am Schädel 38


Rang DRG Klartext<br />

Fallzahl<br />

(absolut)<br />

10 J11 Andere Eingriffe an Haut, Unterhaut und Mamma 28<br />

B-10 Top 10 häufigsten Hauptdiagnosen 1 der Klinik in <strong>2004</strong><br />

Rang ICD Klartext<br />

1 S02<br />

Fraktur des Schädels und der<br />

Gesichtsschädelknochen<br />

Fallzahl<br />

(absolut)<br />

266<br />

2 K07<br />

Dentofaziale Anomalien [einschließlich fehlerhafter<br />

Okklusion]<br />

123<br />

3 C44 Sonstige bösartige Neubildungen der Haut 90<br />

4 K12 Stomatitis und verwandte Krankheiten 82<br />

5 K08<br />

6 K04<br />

Sonstige Krankheiten der Zähne und des<br />

Zahnhalteapparates<br />

Krankheiten der Pulpa und des periapikalen<br />

Gewebes<br />

78<br />

76<br />

7 C04 Bösartige Neubildung des Mundbodens 58<br />

8 K10 Sonstige Krankheiten der Kiefer 58<br />

9 Q37 Gaumenspalte mit Lippenspalte 29<br />

10 C03 Bösartige Neubildung des Zahnfleisches 28<br />

1 Hauptdiagnose gemäß der jeweils geltenden Fassung der Dt. Kodierrichtlinien


B-11 Top 10 häufigsten Prozeduren 2 der Klinik in <strong>2004</strong><br />

Rang OPS-301 Klartext Fallzahl<br />

(absolut)<br />

1 5-230 Zahnextraktion 259<br />

2 5-231 Operative Zahnentfernung (durch Osteotomie) 161<br />

3 5-779<br />

4 5-249<br />

Andere Operationen an Kiefergelenk und<br />

Gesichtsschädelknochen<br />

Andere Operationen an Gebiss, Zahnfleisch und<br />

Alveolen<br />

116<br />

112<br />

5 5-766 Reposition einer Orbitafraktur 109<br />

6 5-769 Andere Operationen bei Gesichtsschädelfrakturen 108<br />

7 5-242 Andere Operationen am Zahnfleisch 99<br />

8 5-776 Osteotomie zur Verlagerung des Untergesichtes 94<br />

9 5-244 Alveolarkammplastik und Vestibulumplastik 74<br />

10 5-760 Reposition einer lateralen Mittelgesichtsfraktur 72<br />

2 Häufigste Operationen bzw. Eingriffe


6<br />

B-12 Diagnostische Möglichkeiten (unter Berücksichtigung der apparativen<br />

B-12 Diagnostische Möglichkeiten (unter Berücksichtigung der apparativen<br />

Ausstattung und 3 und deren deren Verfügbarkeit)<br />

Verfügbarkeit)<br />

Diagnostische<br />

Möglichkeiten<br />

Darstellung von<br />

Knochenstruktur<br />

Darstellung von<br />

Knochenstruktur<br />

Darstellung von<br />

Knochenstruktur<br />

Apparative Ausstattung Verfügbarkeit 24h<br />

sichergestellt<br />

Orthopanthomogramm<br />

Nasennebenhöhlenaufnahme<br />

Fernröntgenseitenbild<br />

ja<br />

nein<br />

Darstellung von<br />

Knochenstruktur<br />

Darstellung von<br />

Knochenstruktur<br />

Zahnfilme<br />

Digitales Volumenthomogramm<br />

Darstellung von<br />

Weichteilen<br />

Darstellung von<br />

Weichteilen<br />

Glucosestoffwechsel<br />

Ultraschall-Sonographie der H<strong>als</strong>weichteile<br />

Doppler-Sonographie der H<strong>als</strong>gefässe<br />

PET<br />

Darstellung von<br />

Knochen/Weicht.<br />

CT<br />

Darstellung von<br />

Knochen/Weicht.<br />

MRT<br />

Knochenaktivität<br />

Skelettszintigraphie<br />

3 (z. B. Computertomographie, Magnetresonanztomographie, Herzkatheterlabor, Szintigraphie,<br />

Positronenemissionstomographie, Elektroenzephalogramm, Angiographie, Schlaflabor etc.)


7<br />

B-13 Adjuvante Therapieangebote 4<br />

Schmerztherapie<br />

Eigenblutspende<br />

Hyperbare Sauerstofftherapie<br />

Krankengymnastik<br />

Physiotherapie<br />

Sozialberatung<br />

B-14 Ambulante Operationen der Klinik (§ 115 b SGB V)<br />

Gesamtzahl in <strong>2004</strong>:<br />

289, davon ...<br />

B-15 TOP-5 der ambulanten Operationen der Klinik in <strong>2004</strong><br />

Rang EBM-<br />

Nummer<br />

Text (in umgangssprachlicher Klarschrift)<br />

Fallzahlen<br />

(absolut)<br />

1<br />

2105 Exzision, tiefliegendes Körpergewebe 121<br />

2<br />

3012 Zahnextraktion, umfangreiche Osteotomie 62<br />

3<br />

3011 Zahnextraktion durch Osteotomie 53<br />

4<br />

3038 Zahnfleischverschiebepastik 8<br />

5<br />

2362 Osteosynthesematerialentfernung 6<br />

3<br />

4 (z. B. Physiotherapie, Dialyse, Logopädie, Ergotherapie, Schmerztherapie, Eigenblutspende,<br />

Psychotherapie, Psychoedukation, Thrombolyse etc.)


8<br />

B-16 Schwerpunkte ambulanter Leistungen in <strong>2004</strong><br />

Institutsermächtigungen Hochschulambulanz (§ 117 SGB V):<br />

0<br />

Dentoalveoläre Chirurgie unter besonderer Berücksichtigung der zahnärztlichen<br />

Implantologie und der Distraktionsosteogenese des Kieferkammes<br />

Minimal-invasive Tumorchirurgie (z. B. Basaliome, Hämagiome)<br />

Kosmetisch-ästhetische Chirurgie<br />

Laserbehandlungen<br />

B-17 17 Extern vergleichende Qualitätssicherung 5 nach Bundesrecht (§ (§ 137 137 SGB V)<br />

SGB V)<br />

Nr. Leistungsbereich Dokumentationsrate<br />

Klinik Bundesdurchschnitt<br />

1<br />

Keine "Extern vergleichende<br />

Qualitätssicherung" (EQS)<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

5 Zugelassene Krankenhäuser sind gesetzlich zur Teilnahme an der externen Qualitätssicherung<br />

verpflichtet (s. Anlage BQS „Leistungsbereiche für das Verfahrensjahr <strong>2004</strong>“). Gemäß dem<br />

ausgewiesenen Leistungsspektrum nimmt die Fachabteilung an folgenden<br />

Qualitätssicherungsmaßnahmen teil.


B-18 Externe Qualitätssicherung Landesrecht (§ 112 SGB V)<br />

Über § 137 SGB V hinaus ist auf Landesebene keine verpflichtende Qualitätssicherung<br />

vereinbart.<br />

Über § 137 SGB V hinaus ist auf Landesebene eine verpflichtende Qualitätssicherung<br />

vereinbart. Gemäß dem Leistungsspektrum nimmt die Klinik an folgenden<br />

Qualitätsischerungsmaßnahmen (Leistungsbereichen) teil:<br />

Qualitätssicherung gemäß Strahlenschutz- und Röntgenverordnung.<br />

B-19 Qualitätssicherungsmaßnahmen bei "Disease - Management - Program<br />

men" (DMP)<br />

Die Klinik nimmt an folgender DMP-Qualitätssicherungsmaßnahme teil:<br />

Die Klinik nimmt an keiner DMP-Qualitätssicherungsmaßnahme teil.<br />

B-20 Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung<br />

(§ 137 Abs. 1 S. 3 Nr. 3 SGB V)<br />

Leistungen OPS der einbezogenen<br />

Leistung<br />

Mindestmenge<br />

pro Abteilung/<br />

Operateur/Jahr<br />

Erbrachte<br />

Menge pro<br />

Abteilung/<br />

Operateur/<br />

Anzahl der<br />

Fälle mit<br />

Komplikationen<br />

in <strong>2004</strong><br />

Keine Mindestmengenvereinbarung


BASISTEIL<br />

B: Klinikbezogene Struktur- und Leistungsdaten<br />

B-1 Name der Klinik<br />

Klinik für Kinderchirurgie<br />

B-2 Leitung und Organisationsstruktur<br />

Kommissarischer Klinikdirektor: Prof. Dr. U. Willnow<br />

Stellvertretender Klinikdirektor: OA Dr. B. Willberg<br />

(Die stationäre Behandlung und Unterbringung erfolgt in Zusammenarbeit mit der<br />

Abteilung für Neonatologie und Intensivmedizin der Kinderklinik).<br />

B-3 Räumliche Ausstattung<br />

Stationen: keine Planbetten: 15 Intensivbetten: s. o.<br />

B-4 Personalqualifikation im ärztlichen Dienst (Stichtag:31.12.<strong>2004</strong>)<br />

Klinik<br />

Anzahl der<br />

beschäftigten Ärzte/<br />

Ärztinnen gesamt<br />

Anzahl in<br />

Weiterbildung<br />

Anzahl mit<br />

abgeschlossenen<br />

Weiterbildungen<br />

Klinik für Kinderchirurgie 2 0 2


2<br />

B-5 Personalqualifikation im Pflegedienst (Stichtag: 31.12.<strong>2004</strong>)<br />

Klinik Anzahl der<br />

beschäftigten<br />

Pflegekräfte<br />

insgesamt<br />

%-Anteil der<br />

Examinierten<br />

(3-jährig)<br />

%-Anteil der<br />

Examinierten mit<br />

Fachweiterbildung<br />

(3-jährig + Fachweiterbildung)<br />

%-Anteil der<br />

Krankenpflegerhelfer(innen)<br />

(1-jährig)<br />

s. Kinderklinik keine<br />

eigenen<br />

Pflegekräfte<br />

0 0 0<br />

B-6 Weitere Person<strong>als</strong>trukturen (Zahl der Mitarbeiter(innen) pro pro Berufsgruppe)<br />

1 Sachbearbeiterin<br />

B-7 Medizinisches Leistungsspektrum der Klinik in <strong>2004</strong><br />

Fehlbildungschirurgie (Intestinaltrakt, Bauchwand)<br />

Neugeborenenchirurgie<br />

Allgemeine Kinderchirurgie<br />

Onkologische Kinderchirurgie<br />

Kindertraumatologie (konservativ und operativ)


B-8 Besondere Lehr- und Forschungsschwerpunkte der Klinik in <strong>2004</strong><br />

Lehrveranstaltung:<br />

- Kinderchirurgie<br />

Forschungsschwerpunkte:<br />

- Onkologische Operationsradikalität<br />

- Hyperthermie<br />

- Behandlung bösartiger Tumoren<br />

B-9 Top 10 DRG der Klinik in <strong>2004</strong><br />

Rang DRG Klartext<br />

Fallzahl<br />

(absolut)<br />

1 G07 Appendektomie 32<br />

2 M04 Eingriffe am Hoden 31<br />

3 G66 Abdomin<strong>als</strong>chmerz oder mesenteriale Lymphadenitis 28<br />

4 G09 Eingriffe bei Leisten- und Schenkelhernien 24<br />

5 R65<br />

Hämatologische und solide Neubildungen, ein<br />

Belegungstag<br />

23<br />

6 B80 Andere Kopfverletzungen 21<br />

7 I74 Verletzung an Unterarm, Handgelenk, Hand oder Fuß 20<br />

8 G67<br />

Ösophagitis, Gastroenteritis und verschiedene<br />

Erkrankungen der Verdauungsorgane<br />

18<br />

9 G10 Eingriffe bei Hernien, Alter < 1 Jahr 18


Rang DRG Klartext<br />

Fallzahl<br />

(absolut)<br />

10 X60 Verletzungen 17<br />

B-10 Top 10 häufigsten Hauptdiagnosen 1 der Klinik in <strong>2004</strong><br />

Rang ICD Klartext<br />

Fallzahl<br />

(absolut)<br />

1 K40 Hernia inguinalis 47<br />

2 K35 Akute Appendizitis 35<br />

3 S52 Fraktur des Unterarmes 24<br />

4 S06 Intrakranielle Verletzung 21<br />

5 I88 Unspezifische Lymphadenitis 19<br />

6 S72 Fraktur des Femurs 19<br />

7 C91 Lymphatische Leukämie 18<br />

8 N43 Hydrozele und Spermatozele 16<br />

9 Q53 Nondescensus testis 11<br />

10 S42 Fraktur im Bereich der Schulter und des Oberarmes 11<br />

1 Hauptdiagnose gemäß der jeweils geltenden Fassung der Dt. Kodierrichtlinien


B-11 Top 10 häufigsten Prozeduren 2 der Klinik in <strong>2004</strong><br />

Rang OPS-301 Klartext Fallzahl<br />

(absolut)<br />

1 5-399 Andere Operationen an Blutgefäßen 147<br />

2 5-530 Verschluss einer Hernia inguinalis 99<br />

3 5-470<br />

Geschlossene Reposition einer Fraktur ohne<br />

Osteosynthese<br />

50<br />

4 5-894 Appendektomie 31<br />

5 5-790 Inhalationsanästhesie 31<br />

6 5-624<br />

7 5-640<br />

Lokale Exzision von erkranktem Gewebe an Haut und<br />

Unterhaut<br />

Geschlossene Reposition einer Fraktur oder<br />

Epiphysenlösung mit Osteosynthese<br />

20<br />

18<br />

8 5-469 Orchidopexie 16<br />

9 5-467 Operationen am Präputium 13<br />

10 5-454 Andere Operationen am Darm 13<br />

2 Häufigste Operationen bzw. Eingriffe


6<br />

B-12 Diagnostische Möglichkeiten (unter Berücksichtigung der apparativen<br />

B-12 Diagnostische Möglichkeiten (unter Berücksichtigung der apparativen<br />

Ausstattung und 3 und deren deren Verfügbarkeit)<br />

Verfügbarkeit)<br />

Diagnostische<br />

Möglichkeiten<br />

Sonographie<br />

Apparative Ausstattung Verfügbarkeit 24h<br />

sichergestellt<br />

1 Ultraschallgerät<br />

ja<br />

nein<br />

Rektummanometrie<br />

Übrige<br />

Diagnostik:<br />

1 Manometriegerät<br />

In Zusammenarbeit mit der Kinderklinik bzw. dem<br />

Sozialpädiatrischen Zentrum<br />

3 (z. B. Computertomographie, Magnetresonanztomographie, Herzkatheterlabor, Szintigraphie,<br />

Positronenemissionstomographie, Elektroenzephalogramm, Angiographie, Schlaflabor etc.)


7<br />

B-13 Adjuvante Therapieangebote 4<br />

Es werden keine adjuvanten Therapien angeboten, jedoch besteht eine enge<br />

Zusammenarbeit mit der Klinik für Allgemeine Pädiatrie, der Kinderonkologie und<br />

Kinderkardiologie.<br />

B-14 Ambulante Operationen der Klinik (§ 115 b SGB V)<br />

Gesamtzahl in <strong>2004</strong>:<br />

67<br />

B-15 TOP-5 der ambulanten Operationen der Klinik in <strong>2004</strong><br />

Rang EBM-<br />

Nummer<br />

Text (in umgangssprachlicher Klarschrift)<br />

Fallzahlen<br />

(absolut)<br />

1<br />

1741 Vorhautplastik 17<br />

2<br />

2012 Fremdkörperentfernung, tiefsitzend 12<br />

3<br />

2361 Draht-/Schraubenfixation, Entfernung 10<br />

4<br />

2105 Exzision, tiefliegendes Körpergewebe 5<br />

5<br />

2362 Osteosynthesematerialentfernung, kleiner 5<br />

3<br />

4 (z. B. Physiotherapie, Dialyse, Logopädie, Ergotherapie, Schmerztherapie, Eigenblutspende,<br />

Psychotherapie, Psychoedukation, Thrombolyse etc.)


8<br />

B-16 Schwerpunkte ambulanter Leistungen in <strong>2004</strong><br />

Institutsermächtigungen Hochschulambulanz (§ 117 SGB V):<br />

0<br />

Zirkumzision<br />

Metallentfernung (Drähte, Nägel, Schrauben)<br />

Oberflächliche Weichteiltumore<br />

B-17 17 Extern vergleichende Qualitätssicherung 5 nach Bundesrecht (§ (§ 137 137 SGB V)<br />

SGB V)<br />

Nr. Leistungsbereich Dokumentationsrate<br />

Klinik Bundesdurchschnitt<br />

1<br />

Keine Module der vergleichenden "Externen<br />

Qualitätssicherung" (EQS).<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

5 Zugelassene Krankenhäuser sind gesetzlich zur Teilnahme an der externen Qualitätssicherung<br />

verpflichtet (s. Anlage BQS „Leistungsbereiche für das Verfahrensjahr <strong>2004</strong>“). Gemäß dem<br />

ausgewiesenen Leistungsspektrum nimmt die Fachabteilung an folgenden<br />

Qualitätssicherungsmaßnahmen teil.


B-18 Externe Qualitätssicherung Landesrecht (§ 112 SGB V)<br />

Über § 137 SGB V hinaus ist auf Landesebene keine verpflichtende Qualitätssicherung<br />

vereinbart.<br />

Über § 137 SGB V hinaus ist auf Landesebene eine verpflichtende Qualitätssicherung<br />

vereinbart. Gemäß dem Leistungsspektrum nimmt die Klinik an folgenden<br />

Qualitätsischerungsmaßnahmen (Leistungsbereichen) teil:<br />

B-19 Qualitätssicherungsmaßnahmen bei "Disease - Management - Program<br />

men" (DMP)<br />

Die Klinik nimmt an folgender DMP-Qualitätssicherungsmaßnahme teil:<br />

Die Klinik nimmt an keiner DMP-Qualitätssicherungsmaßnahme teil.<br />

B-20 Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung<br />

(§ 137 Abs. 1 S. 3 Nr. 3 SGB V)<br />

Leistungen OPS der einbezogenen<br />

Leistung<br />

Mindestmenge<br />

pro Abteilung/<br />

Operateur/Jahr<br />

Erbrachte<br />

Menge pro<br />

Abteilung/<br />

Operateur/<br />

Anzahl der<br />

Fälle mit<br />

Komplikationen<br />

in <strong>2004</strong><br />

Keine Mindestmengenvereinbarung


BASISTEIL<br />

B: Klinikbezogene Struktur- und Leistungsdaten<br />

B-1 Name der Klinik<br />

Klinik für Kinderkardiologie und Pneumologie<br />

B-2 Leitung und Organisationsstruktur<br />

Klinikdirektor: Prof. Dr. K. G. Schmidt<br />

Stellvertretender Klinikdirektor: AOR PD Dr. A. Heusch<br />

Oberärztliche Zuständigkeit Station KK03: PD Dr. A. Heusch / Prof. Dr. A. Schuster<br />

Oberärztliche Zuständigkeit Kinderkardiologische Ambulanz: PD Dr. A. Heusch<br />

Oberärztliche Zuständigkeit Pneumolog.-allergol. Ambul.: Prof. Dr. A. Schuster<br />

B-3 Räumliche Ausstattung<br />

Stationen: 1 Planbetten: 22 Intensivbetten: (Beleg.-Recht)<br />

B-4 Personalqualifikation im ärztlichen Dienst (Stichtag:31.12.<strong>2004</strong>)<br />

Klinik<br />

Anzahl der<br />

beschäftigten Ärzte/<br />

Ärztinnen gesamt<br />

Anzahl in<br />

Weiterbildung<br />

Anzahl mit<br />

abgeschlossenen<br />

Weiterbildungen<br />

Klinik für Kinderkardiologie<br />

und Pneumologie<br />

16<br />

(14,5 Stellen)<br />

12 (8 <strong>zum</strong><br />

Kinderarzt, 4<br />

Zusatzbez.)<br />

8 Fachärzte<br />

(5 subspezialis.,<br />

4 habilitiert)


2<br />

B-5 Personalqualifikation im Pflegedienst (Stichtag: 31.12.<strong>2004</strong>)<br />

Klinik Anzahl der<br />

beschäftigten<br />

Pflegekräfte<br />

insgesamt<br />

%-Anteil der<br />

Examinierten<br />

(3-jährig)<br />

%-Anteil der<br />

Examinierten mit<br />

Fachweiterbildung<br />

(3-jährig + Fachweiterbildung)<br />

%-Anteil der<br />

Krankenpflegerhelfer(innen)<br />

(1-jährig)<br />

s. o. 28 100 keine spezifische<br />

Fachweiterbildung<br />

0<br />

B-6 Weitere Person<strong>als</strong>trukturen (Zahl der Mitarbeiter(innen) pro pro Berufsgruppe)<br />

3,5 Medizinisch-Technische-AssistentInnen<br />

1 Dokumentar<br />

1 Zivildienstleistender<br />

Weitere MitarbeiterInnen im Sekretariat<br />

B-7 Medizinisches Leistungsspektrum der Klinik in <strong>2004</strong><br />

Kinderkardiologie:<br />

- Diagnostik und Therapie von angeborenen Herzfehlern, erworbenen Herzerkrankungen<br />

und Herzrhythmusstörungen sowie postoperative Betreuung<br />

herzoperierter Kinder im stationären und ambulanten Bereich<br />

Kinderpneumologie und -allergologie:<br />

- Diagnostik und Therapie allergischer und pneumologischer Erkrankungen bei<br />

Kindern im stationären und ambulanten Bereich


B-8 Besondere Lehr- und Forschungsschwerpunkte der Klinik in <strong>2004</strong><br />

KARDIOLOGIE:<br />

1 Klinisch-orientiert:<br />

- Pränatale (fetale) Kardiologie<br />

- Nicht-invasive Bildgebung, insbesondere 3-dimensionale Rekonstruktion<br />

(Echokardiographie, radiologische Verfahren)<br />

- Körperliche Leistungsfähigkeit nach Korrektur angeborener Herzfehler<br />

- Charakterisierung und Behandlung von Herzrhythmusstörungen bei Kindern<br />

2 Grundlagen-orientiert:<br />

- Zelluläre Mechanismen bei der Entstehung der Endokarditis<br />

- Immunologische Mechanismen bei Hypoxie und Herzinsuffizienz<br />

PNEUMOLOGIE/ALLERGOLOGIE<br />

- Mukoviszidose<br />

- Asthma bronchiale<br />

B-9 Top 10 DRG der Klinik in <strong>2004</strong><br />

Rang DRG Klartext<br />

Fallzahl<br />

(absolut)<br />

1 E69 Bronchitis und Asthma bronchiale 117<br />

2 E62 Infektionen und Entzündungen der Atmungsorgane 71<br />

3 F43<br />

Invasive kardiologische Diagnostik, außer bei<br />

koronarer Herzerkrankung<br />

69<br />

4 E60 Zystische Fibrose (Mukoviszidose) 32<br />

5 P67<br />

6 D68<br />

Neugeborenes, Aufnahmegewicht > 2499 g ohne<br />

signifikante Prozedur oder Langzeitbeatmung<br />

Krankheiten und Störungen an Ohr, Nase, Mund und<br />

H<strong>als</strong>, ein Belegungstag<br />

24<br />

19<br />

7 F68 Angeborene Herzkrankheit 18<br />

8 F09<br />

Andere kardiothorakale Eingriffe ohne Herz-Lungen-<br />

Maschine<br />

15<br />

9 D63 Otitis media und Infektionen der oberen Atemwege 15


Rang DRG Klartext<br />

10 F14<br />

Gefäßeingriffe außer große rekonstruktive Eingriffe<br />

ohne Herz-Lungen-Maschine<br />

Fallzahl<br />

(absolut)<br />

15<br />

B-10 Top 10 häufigsten Hauptdiagnosen 1 der Klinik in <strong>2004</strong><br />

Rang ICD Klartext<br />

Fallzahl<br />

(absolut)<br />

1 J20 Akute Bronchitis 77<br />

2 Q21 Angeborene Fehlbildungen der Herzsepten 65<br />

3 J18 Pneumonie, Erreger nicht näher bezeichnet 44<br />

4 J45 Asthma bronchiale 36<br />

5 Q25 Angeborene Fehlbildungen der großen Arterien 35<br />

6 E84 Zystische Fibrose 31<br />

7 J15<br />

8 Q20<br />

Pneumonie durch Bakterien, anderenorts nicht<br />

klassifiziert<br />

Angeborene Fehlbildungen der Herzhöhlen und<br />

verbindender Strukturen<br />

21<br />

20<br />

9 I47 Paroxysmale Tachykardie 16<br />

10 Q22<br />

Angeborene Fehlbildungen der Pulmonal- und der<br />

Trikuspidalklappe<br />

12<br />

1 Hauptdiagnose gemäß der jeweils geltenden Fassung der Dt. Kodierrichtlinien


B-11 Top 10 häufigsten Prozeduren 2 der Klinik in <strong>2004</strong><br />

Rang OPS-301 Klartext<br />

1 1-272<br />

Kombinierte Links- und Rechtsherz-<br />

Katheteruntersuchung<br />

Fallzahl<br />

(absolut)<br />

179<br />

2 3-023<br />

Transthorakale Echokardiographie mit<br />

Duplexsonographie<br />

167<br />

3 1-273 Rechtsherz-Katheteruntersuchung 103<br />

4 8-900 Intravenöse Anästhesie 88<br />

5 1-274 Transseptale Linksherz-Katheteruntersuchung 29<br />

6 1-620 Diagnostische Tracheobronchoskopie 25<br />

7 3-004 Transthorakale Echokardiographie 25<br />

8 8-837<br />

Perkutan-transluminale Gefäßintervention an Herz und<br />

Koronargefäßen<br />

20<br />

9 3-009 Sonographie des Abdomens 20<br />

10 1-843 Diagnostische Aspiration aus dem Bronchus 19<br />

2 Häufigste Operationen bzw. Eingriffe


6<br />

B-12 Diagnostische Möglichkeiten (unter Berücksichtigung der apparativen<br />

B-12 Diagnostische Möglichkeiten (unter Berücksichtigung der apparativen<br />

Ausstattung und 3 und deren deren Verfügbarkeit)<br />

Verfügbarkeit)<br />

Diagnostische<br />

Möglichkeiten<br />

Herzkatheter-<br />

Untersuchung<br />

Angiographie<br />

Apparative Ausstattung Verfügbarkeit 24h<br />

sichergestellt<br />

Herzkatheterlabor nach gängigem Standard<br />

Angiographieplatz nach gängigem Standard<br />

ja<br />

nein<br />

EKG/Langzeit-<br />

EKG/Event-Rec<br />

Nach gängigem Standard<br />

Schrittm.prüfung/<br />

Elektroth./-physik<br />

Ergometrie<br />

Nach gängigem Standard<br />

Schrittmacherprüfung / Elektrotherapie /<br />

Elektrophysiologie nach gängigem Standard<br />

Ergometrielabor nach gängigem Standard<br />

Echokardiographie/TEE<br />

Langzeit-RR-<br />

Messung<br />

Bronchoskopie<br />

Nach gängigem Standard<br />

Bronchoskopielabor nach gängigem Standard<br />

Lungenfunktion<br />

NO-Exhalat-Msg.<br />

Hautallergietestung<br />

Lungenfunktionslabor nach gängigem Standard<br />

NO-Exhalat-Messgeräte<br />

Nach gängigem Standard<br />

3 (z. B. Computertomographie, Magnetresonanztomographie, Herzkatheterlabor, Szintigraphie,<br />

Positronenemissionstomographie, Elektroenzephalogramm, Angiographie, Schlaflabor etc.)


7<br />

B-13 Adjuvante Therapieangebote 4<br />

Adjuvante Therapieangebote im Rahmen des Zentrums für Kinder- und<br />

Jugendmedizin verfügbar:<br />

- Physiotherapie<br />

- Logopädie<br />

- Psychologische Diagnostik und Psychotherapie<br />

B-14 Ambulante Operationen der Klinik (§ 115 b SGB V)<br />

Gesamtzahl in <strong>2004</strong>:<br />

Keine<br />

B-15 TOP-5 der ambulanten Operationen der Klinik in <strong>2004</strong><br />

Rang EBM-<br />

Nummer<br />

1<br />

Text (in umgangssprachlicher Klarschrift)<br />

Entfällt<br />

Fallzahlen<br />

(absolut)<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

3<br />

4 (z. B. Physiotherapie, Dialyse, Logopädie, Ergotherapie, Schmerztherapie, Eigenblutspende,<br />

Psychotherapie, Psychoedukation, Thrombolyse etc.)


8<br />

B-16 Schwerpunkte ambulanter Leistungen in <strong>2004</strong><br />

Institutsermächtigungen Hochschulambulanz (§ 117 SGB V):<br />

2<br />

Institutsermächtigungen der Kinderkardiologie und -pneumologie:<br />

- Allergische Erkrankungen bei Kindern (Asthma bronchiale, Neurodermitis u. a.)<br />

- Kinder mit angeborenen Herzerkrankungen < 6 Jahren<br />

- Pneumologische Erkrankungen bei Kindern<br />

- Mukoviszidose<br />

- Erworbene Herzerkrankungen bei Kindern<br />

- Herzrhythmusstörungen<br />

- Postoperative Betreuung herzoperierter Kinder<br />

B-17 17 Extern vergleichende Qualitätssicherung 5 nach Bundesrecht (§ (§ 137 137 SGB V)<br />

SGB V)<br />

Nr. Leistungsbereich Dokumentationsrate<br />

Klinik Bundesdurchschnitt<br />

1<br />

Keine Module der "Extern vergleichenden<br />

Qualitätssicherung"<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

5 Zugelassene Krankenhäuser sind gesetzlich zur Teilnahme an der externen Qualitätssicherung<br />

verpflichtet (s. Anlage BQS „Leistungsbereiche für das Verfahrensjahr <strong>2004</strong>“). Gemäß dem<br />

ausgewiesenen Leistungsspektrum nimmt die Fachabteilung an folgenden<br />

Qualitätssicherungsmaßnahmen teil.


B-18 Externe Qualitätssicherung Landesrecht (§ 112 SGB V)<br />

Über § 137 SGB V hinaus ist auf Landesebene keine verpflichtende Qualitätssicherung<br />

vereinbart.<br />

Über § 137 SGB V hinaus ist auf Landesebene eine verpflichtende Qualitätssicherung<br />

vereinbart. Gemäß dem Leistungsspektrum nimmt die Klinik an folgenden<br />

Qualitätsischerungsmaßnahmen (Leistungsbereichen) teil:<br />

B-19 Qualitätssicherungsmaßnahmen bei "Disease - Management - Program<br />

men" (DMP)<br />

Die Klinik nimmt an folgender DMP-Qualitätssicherungsmaßnahme teil:<br />

Die Klinik nimmt an keiner DMP-Qualitätssicherungsmaßnahme teil.<br />

B-20 Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung<br />

(§ 137 Abs. 1 S. 3 Nr. 3 SGB V)<br />

Leistungen OPS der einbezogenen<br />

Leistung<br />

Mindestmenge<br />

pro Abteilung/<br />

Operateur/Jahr<br />

Erbrachte<br />

Menge pro<br />

Abteilung/<br />

Operateur/<br />

Anzahl der<br />

Fälle mit<br />

Komplikationen<br />

in <strong>2004</strong><br />

Keine Mindestmengenvereinbarung


BASISTEIL<br />

B: Klinikbezogene Struktur- und Leistungsdaten<br />

B-1 Name der Klinik<br />

Klinik für Nephrologie<br />

B-2 Leitung und Organisationsstruktur<br />

Klinikdirektor: Prof. Dr. med. B. Grabensee<br />

Stellvertretende und leitende Oberärztin: Prof. Dr. med. K. Ivens<br />

Oberärztinnnen und Oberärzte:<br />

Dr. med. A. Fußhöller<br />

PD Dr. med. G. Hetzel<br />

Fr. Dr. med. A. Voiculescu<br />

B-3 Räumliche Ausstattung<br />

Stationen: 1,25 Planbetten: 40 Intensivbetten: 12 Dialysepltz.<br />

B-4 Personalqualifikation im ärztlichen Dienst (Stichtag:31.12.<strong>2004</strong>)<br />

Klinik<br />

Anzahl der<br />

beschäftigten Ärzte/<br />

Ärztinnen gesamt<br />

Anzahl in<br />

Weiterbildung<br />

Anzahl mit<br />

abgeschlossenen<br />

Weiterbildungen<br />

Klinik für Nephrologie 21 10 11<br />

(Innere Medizin)


2<br />

B-5 Personalqualifikation im Pflegedienst (Stichtag: 31.12.<strong>2004</strong>)<br />

Klinik Anzahl der<br />

beschäftigten<br />

Pflegekräfte<br />

insgesamt<br />

%-Anteil der<br />

Examinierten<br />

(3-jährig)<br />

%-Anteil der<br />

Examinierten mit<br />

Fachweiterbildung<br />

(3-jährig + Fachweiterbildung)<br />

%-Anteil der<br />

Krankenpflegerhelfer(innen)<br />

(1-jährig)<br />

s. o. 35 100 2,85 0<br />

B-6 Weitere Person<strong>als</strong>trukturen (Zahl der Mitarbeiter(innen) pro pro Berufsgruppe)<br />

1 Arzthelferin im stationären Bereich<br />

4 Sachbearbeiterinnen im Sekretariatsbereich<br />

1 Administratorin und 1 Sachbearbeiterin im Transplantationszentrum<br />

B-7 Medizinisches Leistungsspektrum der Klinik in <strong>2004</strong><br />

- Diagnostik und Therapie von Nierenerkrankungen (z. B. Chronische Glomerulonephritis;<br />

Rapid Progressive Glomerulonephritis; immunologische und nichtimmunologische<br />

Systemerkrankungen mit Nierenbeteiligung, z. B. Lupusnephritis,<br />

Diabetische Nephropathie; Amyloidose, Hämolytisch-urämisches Syndrom,<br />

Polycystische Nierendegeneration)<br />

- Diagnostik und Therapie des akuten Nierenversagens<br />

- Diagnostik und Therapie der schweren primären und sekundären Hypertonie (z. B.<br />

Nierenarterienstenose (in Kooperation mit den Kliniken für Diagnostische Radiologie<br />

und der Klinik für Gefäßchirurgie und Nierentransplantation)<br />

- Diagnostik und Therapie des Hyperaldoasteronismus<br />

- Alle Verfahren der Nierenersatztherapie (Hämodialyse, Hämodiafiltration, CVVH,<br />

CVH/HD Peritonealdialyse (CCPD, APD), Plasmaseperation, Immunadsorption)<br />

- Vorbereitung, Durchführung und Nachsorge der Nierentransplantationen (Lebendund<br />

Leichennierentransplantation) (in Kooperation mit der Klinik für Gefäßchirurgie<br />

und Nierentransplantation)<br />

- Leitung der medizinischen Notaufnahmestation (Primärversorgung int. Notfallptn.)


B-8 Besondere Lehr- und Forschungsschwerpunkte der Klinik in <strong>2004</strong><br />

Forschung:<br />

- Molekulare Mechanismen des peritonealen Stofftransportes<br />

- Genetische Aspekte zur Progression der kardiovaskulären Mortalität bei Patient-<br />

Innen mit Niereninssuffizienz<br />

- Beeinflussung der Progression von Nierenerkrankungen auf zellulärer Ebene<br />

- Studien zur Pathophysiologie, Prädiktion und Therapie renovaskulärer Erkrankungen<br />

- Einfluss immunsuppressiver Medikamente auf die Signaltransduktion des Mineralocorticoidrezeptors<br />

und auf Transportsysteme im distalen Tubulus der Niere<br />

- Klinische Studien <strong>zum</strong> Einsatz neuer Immunsuppressiva nach Nierentransplantation<br />

- Klinische Studien zur Therapie des akuten Nierenversagens mit der CVVH/HD<br />

Lehre:<br />

- StudentInnenuntericht des gesamten Spektrums der Nephrologie, einschließlich<br />

eines regelmäßig durchgeführten Doktorandenkolloquiums<br />

B-9 Top 10 DRG der Klinik in <strong>2004</strong><br />

Rang DRG Klartext<br />

Fallzahl<br />

(absolut)<br />

1 I66 Andere Erkrankungen des Bindegewebes 169<br />

2 L60 Niereninsuffizienz 129<br />

3 A17 Nierentransplantation 99<br />

4 A60 Versagen und Abstoßung eines Organtransplantates 57<br />

5 F43<br />

Invasive kardiologische Diagnostik, außer bei<br />

koronarer Herzerkrankung<br />

34<br />

6 F65 Periphere Gefäßkrankheiten 34<br />

7 L71 Niereninsuffizienz, ein Belegungstag 33<br />

8 F67 Hypertonie 30<br />

9 F15<br />

Perkutane Koronarangioplastie außer bei akutem<br />

Myokardinfarkt, Stentimplantation<br />

30


Rang DRG Klartext<br />

Fallzahl<br />

(absolut)<br />

10 Z66 Vorbereitung zur Lebendspende 29<br />

B-10 Top 10 häufigsten Hauptdiagnosen 1 der Klinik in <strong>2004</strong><br />

Rang ICD Klartext<br />

Fallzahl<br />

(absolut)<br />

1 N18 Chronische Niereninsuffizienz 282<br />

2 M32 Systemischer Lupus erythematodes 67<br />

3 I25 Chronische ischämische Herzkrankheit 60<br />

4 T86<br />

Versagen und Abstoßung von transplantierten<br />

Organen und Geweben<br />

59<br />

5 M31 Sonstige nekrotisierende Vaskulopathien 56<br />

6 I70 Atherosklerose 53<br />

7 Z00<br />

Allgemeinuntersuchung und Abklärung bei Personen<br />

ohne Beschwerden oder angegebene Diagnose<br />

30<br />

8 I10 Essentielle (primäre) Hypertonie 29<br />

9 N17 Akutes Nierenversagen 27<br />

10 I20 Angina pectoris 25<br />

1 Hauptdiagnose gemäß der jeweils geltenden Fassung der Dt. Kodierrichtlinien


B-11 Top 10 häufigsten Prozeduren 2 der Klinik in <strong>2004</strong><br />

Rang OPS-301 Klartext<br />

Fallzahl<br />

(absolut)<br />

1 8-854 Hämodialyse 2621<br />

2 8-857 Peritonealdialyse 305<br />

3 1-465<br />

Perkutane Biopsie an Harnorganen und männlichen<br />

Geschlechtsorganen mit Steuerung durch bildgebende<br />

Verfahren<br />

231<br />

4 8-820 Therapeutische Plasmapherese 226<br />

5 8-800<br />

Transfusion von Vollblut, Erythrozytenkonzentrat und<br />

Thrombozytenkonzentrat<br />

127<br />

6 8-853 Hämofiltration 122<br />

7 8-542 Nicht komplexe Chemotherapie 91<br />

8 8-831<br />

Legen, Wechsel und Entfernung eines Katheters in<br />

zentralvenöse Gefäße<br />

68<br />

9 8-821 Immunadsorption 55<br />

10 3-225<br />

Computertomographie des Abdomens mit<br />

Kontrastmittel<br />

50<br />

2 Häufigste Operationen bzw. Eingriffe


6<br />

B-12 Diagnostische Möglichkeiten (unter Berücksichtigung der apparativen<br />

B-12 Diagnostische Möglichkeiten (unter Berücksichtigung der apparativen<br />

Ausstattung und 3 und deren deren Verfügbarkeit)<br />

Verfügbarkeit)<br />

Diagnostische<br />

Möglichkeiten<br />

Apparative Ausstattung Verfügbarkeit 24h<br />

sichergestellt<br />

ja<br />

nein<br />

Farbkodierte<br />

Duplexsonograph<br />

Farbkodierte<br />

Duplexsonograph<br />

Diagnostik der Perfusionsverhältnisse der Niere<br />

(Nierenarterienstenose; Nierenvenenthrombose)<br />

Dialyseshuntdiagnostik (Shuntvolumen;<br />

Shuntstenose)<br />

Echokardiographie<br />

PD-Kathetertunnelsonographie<br />

Nierenbiopsie<br />

Diagnostik kardiovaskulärer Veränderungen bei<br />

chronisch niereninsuffizienten PatientInnen<br />

Diagnostik von PD-Katheterinfektionen<br />

Dextranclearance Nierenfunktionsdiagnostik für spezielle<br />

Fragestellungen<br />

Ultraschallgesteuert (native Nieren; Transplantatnieren)<br />

Bioimpedanzmessung<br />

Peritonealer<br />

Equilibrationstest<br />

Spezielle<br />

Urindiagnostik<br />

Bestimmung des Trockengewichtes des<br />

Dialysepatienten<br />

Bestimmung des peritonealen Transportes und<br />

Flüssigkeitskinetik<br />

Phasenkontrastmikroskopie<br />

Farbkodierte<br />

Duplexsonograph<br />

Diagnostik der Perfusionsverhältnisse des<br />

Nierentransplantates<br />

Farbkodierte<br />

Duplexsonograph<br />

Diagnostik der Nierentransplantatarterienstenose<br />

3 (z. B. Computertomographie, Magnetresonanztomographie, Herzkatheterlabor, Szintigraphie,<br />

Positronenemissionstomographie, Elektroenzephalogramm, Angiographie, Schlaflabor etc.)


7<br />

B-13 Adjuvante Therapieangebote 4<br />

Physiotherapie für stationäre PatientInnen<br />

Logopädie für stationäre PatientInnen<br />

Ernährungsberatung für ambulante und stationäre PatientInnen<br />

Schulung zur Heimdialyse und Peritonealdialyse<br />

Psychologische Betreuung dialysepflichtiger PatientInnen<br />

Sozialmedizinische Betreuung durch Fachberatung, Sozialberatung<br />

B-14 Ambulante Operationen der Klinik (§ 115 b SGB V)<br />

Gesamtzahl in <strong>2004</strong>:<br />

0<br />

B-15 TOP-5 der ambulanten Operationen der Klinik in <strong>2004</strong><br />

Rang EBM-<br />

Nummer<br />

1<br />

Text (in umgangssprachlicher Klarschrift)<br />

Entfällt<br />

Fallzahlen<br />

(absolut)<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

3<br />

4 (z. B. Physiotherapie, Dialyse, Logopädie, Ergotherapie, Schmerztherapie, Eigenblutspende,<br />

Psychotherapie, Psychoedukation, Thrombolyse etc.)


8<br />

B-16 Schwerpunkte ambulanter Leistungen in <strong>2004</strong><br />

Institutsermächtigungen Hochschulambulanz (§ 117 SGB V):<br />

1<br />

- Diagnostik und Therapie von Nierenerkrankungen (z. B. Chronische Glomerulonephritis,<br />

Rapid Progressive Glomerulonephritis, immunologische und nichtimmunologische<br />

Systemerkrankungen mit Nierenbeteiligung (z. B. Lupusnephritis,<br />

diabetische Nephropathie, Amyloidose, Hämolytisch-urämisches Syndrom, Polycystische<br />

Nierendegeneration)<br />

- Diagnostik und Therapie des akuten Nierenversagens<br />

- Diagnostik und Therapie der schweren primären und sekundären Hypertonie (z. B.<br />

Nierenarterienstenose (in Kooperation mit dem Institut für Diagnostische Radiologie<br />

und der Klinik für Gefäßchirurgie und Nierentransplantation)<br />

- Alle Verfahren der Nierenersatztherapie (Hämodialyse, Hämodiafiltration, CVVH,<br />

CVH/HD Peritonealdialyse ((CCPD; APD)), Plasmaseperation, Immunadsorption)<br />

- Vorbereitung und Nachsorge der Nierentransplantation (Lebend- und Leichennierentransplantation)<br />

B-17 17 Extern vergleichende Qualitätssicherung 5 nach Bundesrecht (§ (§ 137 137 SGB V)<br />

SGB V)<br />

Nr. Leistungsbereich Dokumentationsrate<br />

Klinik Bundesdurchschnitt<br />

1<br />

Keine Module der "Extern vergleichenden<br />

Qualitätssicherung" (EQS)<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

5 Zugelassene Krankenhäuser sind gesetzlich zur Teilnahme an der externen Qualitätssicherung<br />

verpflichtet (s. Anlage BQS „Leistungsbereiche für das Verfahrensjahr <strong>2004</strong>“). Gemäß dem<br />

ausgewiesenen Leistungsspektrum nimmt die Fachabteilung an folgenden<br />

Qualitätssicherungsmaßnahmen teil.


B-18 Externe Qualitätssicherung Landesrecht (§ 112 SGB V)<br />

Über § 137 SGB V hinaus ist auf Landesebene keine verpflichtende Qualitätssicherung<br />

vereinbart.<br />

Über § 137 SGB V hinaus ist auf Landesebene eine verpflichtende Qualitätssicherung<br />

vereinbart. Gemäß dem Leistungsspektrum nimmt die Klinik an folgenden<br />

Qualitätsischerungsmaßnahmen (Leistungsbereichen) teil:<br />

Teilnahme an QuaSI-Niere (Qualitätssicherung in der Nierenersatztherapie)<br />

Regelmäßige Erstellung eines Transplantationsberichtes<br />

Teilnahme an der CTS-Studie (Collaborative Transplant Studie)<br />

B-19 Qualitätssicherungsmaßnahmen bei "Disease - Management - Program<br />

men" (DMP)<br />

Die Klinik nimmt an folgender DMP-Qualitätssicherungsmaßnahme teil:<br />

Die Klinik nimmt an keiner DMP-Qualitätssicherungsmaßnahme teil.<br />

B-20 Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung*<br />

(§ 137 Abs. 1 S. 3 Nr. 3 SGB V)<br />

Leistungen OPS der einbezogenen<br />

Leistung<br />

Mindestmenge<br />

pro Abteilung/<br />

Operateur/Jahr<br />

Erbrachte<br />

Menge pro<br />

Abteilung/<br />

Operateur/<br />

Anzahl der<br />

Fälle mit<br />

Komplikationen<br />

in <strong>2004</strong><br />

Nierentransplantation<br />

5-555.0 bis 5-555.x 20 / <strong>2004</strong> 100 ges. k. A.<br />

* Keine Definition des Komplikationsbegriffes durch den Gesetzgeber


BASISTEIL<br />

B: Klinikbezogene Struktur- und Leistungsdaten<br />

B-1 Name der Klinik<br />

Klinik für Kinder-Onkologie, -Hämatologie und Immunologie<br />

B-2 Leitung und Organisationsstruktur<br />

Klinikdirektor: Prof. Dr. med. Ulrich Göbel<br />

Stellvertretende Klinikdirektorin: PD Dr. med. Dagmar Dilloo<br />

Leiter KK04-Station: PD Dr. med. Rüdiger Wessalowski<br />

Leiterin KA04-Ambulanz: OÄ Dr. med. Gisela Janßen<br />

Leiter KMT-Station: OA Dr. med. Hans-Jürgen Laws<br />

Leiterin KMT-Ambulanz: PD Dr. med. Dagmar Dilloo<br />

Sektion Hämostaseologie: OA Dr. med. Hans-Jürgen Laws<br />

Sektion Experimentelle Hämatologie: PD Dr. med. Helmut Hanenberg<br />

Sektion Regionale Hyperthermie: PD Dr. med. Rüdiger Wessalowski<br />

Sektion Keimzelltumorstudie (MAKEI): Prof. Dr. med. U. Göbel<br />

Sektion Lebensqualität (QoL): Dr. med. Gabriele Calaminus<br />

Sektion Palliativmedizin: OÄ Dr. med. Gisela Janßen<br />

B-3 Räumliche Ausstattung<br />

Stationen: 1+ 0,5+ 0,3 Planbetten: 26 + 3 Intensivbetten: 0 (Belegrecht)<br />

B-4 Personalqualifikation im ärztlichen Dienst (Stichtag:31.12.<strong>2004</strong>)<br />

Klinik<br />

Anzahl der<br />

beschäftigten Ärzte/<br />

Ärztinnen gesamt<br />

Anzahl in<br />

Weiterbildung<br />

Anzahl mit<br />

abgeschlossenen<br />

Weiterbildungen<br />

Klinik für Kinder-Onkologie,<br />

-Hämatologie und<br />

-Immunologie<br />

24 12 12


2<br />

B-5 Personalqualifikation im Pflegedienst (Stichtag: 31.12.<strong>2004</strong>)<br />

Klinik Anzahl der<br />

beschäftigten<br />

Pflegekräfte<br />

insgesamt<br />

%-Anteil der<br />

Examinierten<br />

(3-jährig)<br />

%-Anteil der<br />

Examinierten mit<br />

Fachweiterbildung<br />

(3-jährig + Fachweiterbildung)<br />

%-Anteil der<br />

Krankenpflegerhelfer(innen)<br />

(1-jährig)<br />

s. o. 54 100 7,41 0<br />

B-6 Weitere Person<strong>als</strong>trukturen (Zahl der Mitarbeiter(innen) pro pro Berufsgruppe)<br />

4 Diplom-PsychologInnen (3,5 Stellen)<br />

1 Diplom-Sozialarbeiterin<br />

14 Medizinisch- u. Biologisch-Technische-AssistentInnen (MTA/BTA) (12 Stellen)<br />

2 ErgotherapeutInnen bzw. SporttherapeutInnen<br />

8 Dipl.-BiologInnen<br />

1 Dipl.-ChemikerInnen<br />

4 Medizinische DokumentationsassistentInnen (3,5 Stellen)<br />

4 Schreib- bzw. Bürokräfte (3,5 Stellen)<br />

3 MitarbeiterInnen für Administration, Sekretariat, Leitstelle(n)<br />

2 ErzieherInnen (1,5 Stellen)<br />

B-7 Medizinisches Leistungsspektrum der Klinik in <strong>2004</strong><br />

Umfassende Diagnostik und Behandlung von:<br />

- allen bösartige Krankheiten des Kindes- & Jugendalters im o. g. Bereich<br />

- schwerwiegenden kombinierten Immundefekten<br />

- Anämien aller Art (angeboren & erworbenen)<br />

- Gerinnungsstörungen, Blutungsneigung, Thromboseanfälligkeit (Thrombophilie)<br />

- Autoimmunerkrankungen, Immunschwächen, Rheumaerkrankungen und HIV<br />

(pädiatrische Immunologie & Rheumatologie)<br />

Besondere Schwerpunkte in Therapie & Diagnostik:<br />

- Blutstammzell- & Knochenmarktransplantation für o. g. Krankheiten (inklusive<br />

Gewinnung von Stammzellen und Knochenmark sowie deren Aufreinigung<br />

(in vitro Behandlung/Selektion)<br />

- Regionale Hyperthermie für solide Tumoren<br />

- HIV-infizierte und AIDS-erkrankte Kinder und Jugendliche, punktueller<br />

Schwerpunkt (in klinischer Kooperation):<br />

- Hyperbare Sauerstofftherapie bei Kindern & Jugendlichen (in Kooperation m. HBO)


B-8 Besondere Lehr- und Forschungsschwerpunkte der Klinik in <strong>2004</strong><br />

- Studienleitung - Keimzelltumoren im Kindes- & Jugendalter (MAKEI; D, A, CH)<br />

- Studienleitung - Keimzelltumoren des Gehirns (SIOP-CNS GCT; weltweit)<br />

- Molekularbiologie von Keimzelltumoren<br />

- Mitwirkung in bundesweiten Therapieoptimierungsstudien<br />

- Gewinnung und Prozessierung von peripheren Blutstammzellen & Knochenmark<br />

- Behandlung von Infektionen bei Kindern mit bösartigen Erkrankungen<br />

- Lebensqualität und Spätfolgen (PEDQOL)<br />

- Regionale Hyperthermie bei bösartigen Tumoren<br />

- Therapie des Morbus Hodgkin bei Störungen / Erkrankungen des Immunsystems<br />

- Gentherapeutische Verfahren bei Fanconi-Anämie und soliden Tumoren<br />

- Aseptische Knochennekrosen (AON)<br />

- Tumorimpfung bei Kindern mit Rezidiverkrankung (Dendritische Zellvakzine)<br />

- Immunphänotypisierung von Leukämien und Lymphomen<br />

- Antiretrovirale Therapie der HIV-Infektion (AIDS) bei Kindern & Jugendlichen<br />

- Impfung nach Stammzell- & Knochenmarktransplantation (IKAST)<br />

- Zusätzlich: Hämatologie, Onkologie, Immunologie, Rheumatologie, AIDS <strong>als</strong> Lehre<br />

B-9 Top 10 DRG der Klinik in <strong>2004</strong><br />

Rang DRG Klartext<br />

Fallzahl<br />

(absolut)<br />

1 Q61 Erkrankungen der Erythrozyten 254<br />

2 R60 Akute Leukämie 232<br />

3 I65<br />

4 R65<br />

Bösartige Neubildung des Bindegewebes<br />

einschließlich pathologische Fraktur<br />

Hämatologische und solide Neubildungen, ein<br />

Belegungstag<br />

195<br />

135<br />

5 B66 Neubildungen des Nervensystems 126<br />

6 T64 Andere infektiöse und parasitäre Krankheiten 105<br />

7 Q62 Gerinnungsstörungen 52<br />

8 T60 Sepsis 46<br />

9 R61 Lymphom und nicht akute Leukämie 46


Rang DRG Klartext<br />

10 A15<br />

Knochenmarktransplantation / Stammzelltransfusion,<br />

autogen<br />

Fallzahl<br />

(absolut)<br />

35<br />

B-10 Top 10 häufigsten Hauptdiagnosen 1 der Klinik in <strong>2004</strong><br />

Rang ICD Klartext<br />

Fallzahl<br />

(absolut)<br />

1 C91 Lymphatische Leukämie 325<br />

2 D56 Thalassämie 174<br />

3 C71 Bösartige Neubildung des Gehirns 110<br />

4 C49<br />

5 C40<br />

6 A49<br />

7 C41<br />

Bösartige Neubildung sonstigen Bindegewebes und<br />

anderer Weichteilgewebe<br />

Bösartige Neubildung des Knochens und des<br />

Gelenkknorpels der Extremitäten<br />

Bakterielle Infektion nicht näher bezeichneter<br />

Lokalisation<br />

Bösartige Neubildung des Knochens und des<br />

Gelenkknorpels sonstiger und nicht näher<br />

bezeichneter Lokalisationen<br />

94<br />

90<br />

68<br />

46<br />

8 A41 Sonstige Sepsis 45<br />

9 C81 Hodgkin-Krankheit [Lymphogranulomatose] 44<br />

10 D69 Purpura und sonstige hämorrhagische Diathesen 43<br />

1 Hauptdiagnose gemäß der jeweils geltenden Fassung der Dt. Kodierrichtlinien


B-11 Top 10 häufigsten Prozeduren 2 der Klinik in <strong>2004</strong><br />

Rang OPS-301 Klartext<br />

1 8-800<br />

Transfusion von Vollblut, Erythrozytenkonzentrat und<br />

Thrombozytenkonzentrat<br />

Fallzahl<br />

(absolut)<br />

735<br />

2 8-543<br />

Mittelgradig komplexe und intensive<br />

Blockchemotherapie<br />

412<br />

3 8-542 Nicht komplexe Chemotherapie 341<br />

4 1-204 Untersuchung des Liquorsystems 300<br />

5 8-541<br />

Instillation von zytotoxischen Materialien und<br />

Immunmodulatoren<br />

285<br />

6 8-903 (Analgo-)Sedierung 208<br />

7 1-424 Biopsie ohne Inzision am Knochenmark 183<br />

8 8-544<br />

9 8-810<br />

Hochgradig komplexe und intensive<br />

Blockchemotherapie<br />

Transfusion von Plasma und Plasmabestandteilen und<br />

gentechnisch hergestellten Plasmaproteinen<br />

144<br />

104<br />

10 3-009 Sonographie des Abdomens 97<br />

2 Häufigste Operationen bzw. Eingriffe


6<br />

B-12 Diagnostische Möglichkeiten (unter Berücksichtigung der apparativen<br />

B-12 Diagnostische Möglichkeiten (unter Berücksichtigung der apparativen<br />

Ausstattung und 3 und deren deren Verfügbarkeit)<br />

Verfügbarkeit)<br />

Diagnostische<br />

Möglichkeiten<br />

Immunphänotyp<br />

Apparative Ausstattung Verfügbarkeit 24h<br />

sichergestellt<br />

Durchflußzytometrie (FACS) zur<br />

Immunphänotypisierung; 2 Geräte, davon 1 Sorter<br />

ja<br />

nein<br />

Mikroskopie Lichtmikroskopie -<br />

4 Mikroskope (2 mit Fotodokumentation)<br />

Gerinnungsfaktor<br />

Diagnostik<br />

Sonographie<br />

(Ultraschall)<br />

Magnetresonanztomographie<br />

Computer-Tomographie<br />

(CT)<br />

Szintigraphie &<br />

PET<br />

Echokardiographie<br />

Point-of-Care<br />

Labordiagnostik<br />

EEG und evoz.<br />

Potentiale<br />

Audiometrie und<br />

Pädaudiometrie<br />

Sehschule<br />

Laborsysteme zur Bestimmung von nicht<br />

routinemäßig untersuchten Gerinnungsfaktoren<br />

Ultraschall bei Kindern & Jugendlichen; Kinderradiologie<br />

(2 Geräte), Intensivstation (1 Gerät)<br />

GERÄTE & PERSONAL: Diagn. Rad. & Kinderrad.<br />

1 x 1,5 T, 1 x 1,0 T, 1 x 0,2 T (offenes MRT)<br />

GERÄTE & PERSONAL: Diagnostische Radiologie<br />

(insgesamt 3 Geräte)<br />

Szintigraphie Schilddrüse, Niere, Ganzkörper,<br />

Skelett, Hirn; GERÄTE & PERSONAL: Nuk.-Med.<br />

Echokardiographie für Kinder & Jugendliche<br />

GERÄTE & PERSONAL: Klinik f. Kinderkardiologie<br />

Blutgas-, Elektrolyt und Hb-Messung<br />

GERÄT: Klinik f. Allg. Pädiatrie, Station KI06<br />

Elektroencephalographie (EEG) und evozierte<br />

Potentiale; GERÄTE & PERS.: Allg. Pädiatrie<br />

GERÄTE & PERSONAL: Pädaudiologie und<br />

Phoniatrie<br />

GERÄTE & PERSONAL: Sehschule, Augenklinik<br />

Immunologische<br />

Labordiagnostik<br />

Messung von Komplement; Lymphozyten-<br />

Transformationstest (LTT); Superoxid-Produktion<br />

3 (z. B. Computertomographie, Magnetresonanztomographie, Herzkatheterlabor, Szintigraphie,<br />

Positronenemissionstomographie, Elektroenzephalogramm, Angiographie, Schlaflabor etc.)


7<br />

B-13 Adjuvante Therapieangebote 4<br />

- Ambulante Palliativversorgung von sterbenskranken Kindern und Jugendlichen<br />

- Umfassende sozialrechtliche Beratung & Hilfestellung<br />

- Psychologische & psychotherapeutische Beratung, Hilfestellung und Intervention<br />

für erkrankte Kinder & Jugendliche sowie deren Familienangehörigen<br />

- Selbsthilfegruppe für PatientInnen mit Thalassämie<br />

- Gesprächsgruppe für Eltern mit Kindern in der Dauertherapie und Nachsorge<br />

- Gesprächsgruppe für Eltern hirntumorkranker Kindern<br />

- Selbsthilfegruppe für verwaiste Eltern krebskranker Kinder<br />

- Sport für Kinder in der Nachsorge<br />

- Psychoonkologische Rehabilitation für Kinder & deren Familienangehörige<br />

- Alpinsport für Kinder & Jugendliche mit Krebs, neurologischen Defiziten und<br />

Amputationen<br />

B-14 Ambulante Operationen der Klinik (§ 115 b SGB V)<br />

Gesamtzahl in <strong>2004</strong>:<br />

Keine<br />

B-15 TOP-5 der ambulanten Operationen der Klinik in <strong>2004</strong><br />

Rang EBM-<br />

Nummer<br />

1<br />

Text (in umgangssprachlicher Klarschrift)<br />

Entfällt<br />

Fallzahlen<br />

(absolut)<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

3<br />

4 (z. B. Physiotherapie, Dialyse, Logopädie, Ergotherapie, Schmerztherapie, Eigenblutspende,<br />

Psychotherapie, Psychoedukation, Thrombolyse etc.)


8<br />

B-16 Schwerpunkte ambulanter Leistungen in <strong>2004</strong><br />

Institutsermächtigungen Hochschulambulanz (§ 117 SGB V):<br />

3<br />

Ermächtigung für die KA04-Ambulanz -<br />

- Pädiatrische Hämatologie<br />

- Pädiatrische Onkologie<br />

- Pädiatrische Hämostaseologie<br />

Ermächtigung für die KMT-Ambulanz -<br />

- Knochenmark- & Blutstammzelltransplantation bei Kindern & Jugendlichen<br />

Ermächtigung für die KA02-Ambulanz, Sektion KIC -<br />

- Pädiatrische Immunologie<br />

- Pädiatrische Rheumatologie<br />

- HIV-Infektion bei Kindern & Jugendlichen<br />

B-17 17 Extern vergleichende Qualitätssicherung 5 nach Bundesrecht (§ (§ 137 137 SGB V)<br />

SGB V)<br />

Nr. Leistungsbereich Dokumentationsrate<br />

Klinik Bundesdurchschnitt<br />

1<br />

Keine Module der "Extern vergleichenden<br />

Qualitätssicherung" (EQS) nach § 137 SGB V<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

5 Zugelassene Krankenhäuser sind gesetzlich zur Teilnahme an der externen Qualitätssicherung<br />

verpflichtet (s. Anlage BQS „Leistungsbereiche für das Verfahrensjahr <strong>2004</strong>“). Gemäß dem<br />

ausgewiesenen Leistungsspektrum nimmt die Fachabteilung an folgenden<br />

Qualitätssicherungsmaßnahmen teil.


B-18 Externe Qualitätssicherung Landesrecht (§ 112 SGB V)<br />

Über § 137 SGB V hinaus ist auf Landesebene keine verpflichtende Qualitätssicherung<br />

vereinbart.<br />

Über § 137 SGB V hinaus ist auf Landesebene eine verpflichtende Qualitätssicherung<br />

vereinbart. Gemäß dem Leistungsspektrum nimmt die Klinik an folgenden<br />

Qualitätsischerungsmaßnahmen (Leistungsbereichen) teil:<br />

Instand e. V.-Ringversuche für nachfolgende Laboratorien:<br />

- Hämatologisches Labor<br />

- Labor für Experimentelle Hämatologie und Stammzelltransplantation<br />

- Hämostaseologisches Labor<br />

B-19 Qualitätssicherungsmaßnahmen bei "Disease - Management - Program<br />

men" (DMP)<br />

Die Klinik nimmt an folgender DMP-Qualitätssicherungsmaßnahme teil:<br />

Die Klinik nimmt an keiner DMP-Qualitätssicherungsmaßnahme teil.<br />

B-20 Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung*<br />

(§ 137 Abs. 1 S. 3 Nr. 3 SGB V)<br />

Leistungen OPS der einbezogenen<br />

Leistung<br />

Mindestmenge<br />

pro Abteilung/<br />

Operateur/Jahr<br />

Erbrachte<br />

Menge pro<br />

Abteilung/<br />

Operateur/<br />

Anzahl der<br />

Fälle mit<br />

Komplikationen<br />

in <strong>2004</strong><br />

Blutstammzell- &<br />

Knochenmarktran.<br />

8-805. und<br />

5-411.-<br />

12 (10 - 14)/<br />

<strong>2004</strong><br />

62/<strong>2004</strong> k. A.<br />

* Keine Definition des Komplikationsbegriffes durch den Gesetzgeber


BASISTEIL<br />

B: Klinikbezogene Struktur- und Leistungsdaten<br />

B-1 Name der Klinik<br />

Klinik und Poliklinik für Strahlentherapie und Radiologische Onkologie<br />

B-2 Leitung und Organisationsstruktur<br />

Klinikdirektor: Herr Prof. Dr. G. Schmitt (bis 9/<strong>2004</strong>, zwischenzeitlich emeritiert)<br />

Klinikdirektor: Herr Prof. Dr. W. Budach (ab 10/<strong>2004</strong>)<br />

Stellvertretender Klinikdirektor: Dipl.-Phys. Priv.-Doz. Dr. med. S. Gripp<br />

Oberärzte und Oberärztinnen:<br />

Dipl.-Phys. Priv.-Doz. Dr. med. S. Gripp<br />

Akad. Direktorin Priv.-Doz. Dr. Hildegard Pape<br />

Prof. Dr. S. L. Roth<br />

Dr. M. Wittkamp<br />

B-3 Räumliche Ausstattung<br />

Stationen: 1 Planbetten: 30 Intensivbetten: 0<br />

B-4 Personalqualifikation im ärztlichen Dienst (Stichtag:31.12.<strong>2004</strong>)<br />

Klinik<br />

Anzahl der<br />

beschäftigten Ärzte/<br />

Ärztinnen gesamt<br />

Anzahl in<br />

Weiterbildung<br />

Anzahl mit<br />

abgeschlossenen<br />

Weiterbildungen<br />

Strahlentherapie und<br />

radiologische Onkologie<br />

16 11 (1 FA<br />

Chirurg + 1 FA<br />

Allgem. med.)<br />

5


2<br />

B-5 Personalqualifikation im Pflegedienst (Stichtag: 31.12.<strong>2004</strong>)<br />

Klinik Anzahl der<br />

beschäftigten<br />

Pflegekräfte<br />

insgesamt<br />

%-Anteil der<br />

Examinierten<br />

(3-jährig)<br />

%-Anteil der<br />

Examinierten mit<br />

Fachweiterbildung<br />

(3-jährig + Fachweiterbildung)<br />

%-Anteil der<br />

Krankenpflegerhelfer(innen)<br />

(1-jährig)<br />

s. o. 23 100 % 4,3 0<br />

B-6 Weitere Person<strong>als</strong>trukturen (Zahl der Mitarbeiter(innen) pro pro Berufsgruppe)<br />

14 Medizinisch-Technische-RadiologieassistentInnen (MTRA) inkl. 1 Arzthelferin<br />

5 Physiker<br />

4 Sekretärinnen/Schreibkräfte<br />

2 Sachbearbeiterinnen für die Patientenaufnahme<br />

1 Zivildienstleistender<br />

1 Feinmechaniker<br />

B-7 Medizinisches Leistungsspektrum der Klinik in <strong>2004</strong><br />

Therapie von Tumorerkrankungen und benignen Erkrankungen mithilfe kombinierter<br />

Radiochemotherapien:<br />

- Bestrahlung maligner Tumoren in kurativer und palliativer Zielsetzung<br />

- Durchführung von Chemotherapien<br />

- Bestrahlung benigner Erkrankungen<br />

- Afterloading-Bestrahlungen<br />

- Stereotaktische Bestrahlungen (i. R. der stereotaktischen Radiochirurgie und<br />

fraktionierten stereotaktischen Radiotherapie)<br />

- Prostata-Seeds-Implantation<br />

- Fraktionierte Strahlenbehandlung des vorderen Augenabschnittes<br />

- Interstitielle Bestrahlungen mit hoher und niedriger Dosisleistung (insbesondere<br />

bei rezidiven Tumoren im Kopf-, H<strong>als</strong> und Beckenbereich)<br />

- Strahlenbehandlung von Kindern im Rahmen interdisziplinärer Behandlungen<br />

- Konditionierte Ganzkörperbestrahlungen vor Knochenmarktransplantationen


B-8 Besondere Lehr- und Forschungsschwerpunkte der Klinik in <strong>2004</strong><br />

Lehr- und Forschungsschwerpunkte:<br />

- Molekularbiologische Untersuchungen von Tumoren<br />

- Strahlenbiologische Untersuchungen<br />

- Interstitielle Bestrahlungen von Prostatatumoren<br />

- Stereotaktische Bestrahlungen zerebraler Läsionen<br />

B-9 Top 10 DRG der Klinik in <strong>2004</strong><br />

Rang DRG Klartext<br />

Fallzahl<br />

(absolut)<br />

1 G60 Bösartige Neubildung der Verdauungsorgane 204<br />

2 D60<br />

Bösartige Neubildungen an Ohr, Nase, Mund und<br />

H<strong>als</strong><br />

155<br />

3 B66 Neubildungen des Nervensystems 83<br />

4 E71 Neubildungen der Atmungsorgane 70<br />

5 I65<br />

6 N60<br />

Bösartige Neubildung des Bindegewebes<br />

einschließlich pathologische Fraktur<br />

Bösartige Neubildung der weiblichen<br />

Geschlechtsorgane<br />

59<br />

36<br />

7 J62 Bösartige Neubildungen der Mamma 32<br />

8 H61<br />

9 D14<br />

Bösartige Neubildung an hepatobiliärem System und<br />

Pankreas<br />

Eingriffe bei Krankheiten und Störungen des Ohres,<br />

der Nase, des Mundes und des H<strong>als</strong>es, ein<br />

Belegungstag<br />

31<br />

31


Rang DRG Klartext<br />

10 R40<br />

Strahlentherapie bei hämatologischen und soliden<br />

Neubildungen, mehr <strong>als</strong> ein Belegungstag<br />

Fallzahl<br />

(absolut)<br />

23<br />

B-10 Top 10 häufigsten Hauptdiagnosen 1 der Klinik in <strong>2004</strong><br />

Rang ICD Klartext<br />

Fallzahl<br />

(absolut)<br />

1 C20 Bösartige Neubildung des Rektums 106<br />

2 C79<br />

Sekundäre bösartige Neubildung an sonstigen<br />

Lokalisationen<br />

89<br />

3 C34 Bösartige Neubildung der Bronchien und der Lunge 65<br />

4 C71 Bösartige Neubildung des Gehirns 51<br />

5 C16 Bösartige Neubildung des Magens 47<br />

6 C50 Bösartige Neubildung der Brustdrüse [Mamma] 33<br />

7 C13 Bösartige Neubildung des Hypopharynx 33<br />

8 C10 Bösartige Neubildung des Oropharynx 29<br />

9 C25 Bösartige Neubildung des Pankreas 24<br />

10 C09 Bösartige Neubildung der Tonsille 24<br />

1 Hauptdiagnose gemäß der jeweils geltenden Fassung der Dt. Kodierrichtlinien


B-11 Top 10 häufigsten Prozeduren 2 der Klinik in <strong>2004</strong><br />

Rang OPS-301 Klartext<br />

Fallzahl<br />

(absolut)<br />

1 8-522 Hochvoltstrahlentherapie 5175<br />

2 8-542 Nicht komplexe Chemotherapie 796<br />

3 8-528<br />

4 8-543<br />

Bestrahlungssimulation für externe Bestrahlung und<br />

Brachytherapie<br />

Mittelgradig komplexe und intensive<br />

Blockchemotherapie<br />

132<br />

91<br />

5 8-521 Orthovoltstrahlentherapie 87<br />

6 8-529<br />

Bestrahlungsplanung für perkutane Bestrahlung und<br />

Brachytherapie<br />

65<br />

7 8-523 Andere Hochvoltstrahlentherapie 40<br />

8 8-800<br />

9 8-018<br />

10 8-527<br />

Transfusion von Vollblut, Erythrozytenkonzentrat und<br />

Thrombozytenkonzentrat<br />

Parenterale Ernährung <strong>als</strong> medizinische<br />

Nebenbehandlung<br />

Konstruktion und Anpassung von Fixations- und<br />

Behandlungshilfen bei Strahlentherapie<br />

20<br />

16<br />

14<br />

2 Häufigste Operationen bzw. Eingriffe


6<br />

B-12 Diagnostische Möglichkeiten (unter Berücksichtigung der apparativen<br />

B-12 Diagnostische Möglichkeiten (unter Berücksichtigung der apparativen<br />

Ausstattung und 3 und deren deren Verfügbarkeit)<br />

Verfügbarkeit)<br />

Diagnostische<br />

Möglichkeiten<br />

CT<br />

Röntgen-<br />

Durchleuchtung<br />

Röntgen-<br />

Aufnahmen<br />

Apparative Ausstattung Verfügbarkeit 24h<br />

sichergestellt<br />

Zur virtuellen Simulation<br />

Hochvoltstrahlenbehandlung (3-D-optimiert)<br />

Zur konventionellen Simulation<br />

Zur konventionellen Simulation,<br />

Überprüfung der Bestrahlungsfelder<br />

ja<br />

nein<br />

3 (z. B. Computertomographie, Magnetresonanztomographie, Herzkatheterlabor, Szintigraphie,<br />

Positronenemissionstomographie, Elektroenzephalogramm, Angiographie, Schlaflabor etc.)


7<br />

B-13 Adjuvante Therapieangebote 4<br />

Postoperative Therapie bei:<br />

- Mamma-CA<br />

- Magen-CA<br />

- Rectum-CA<br />

- Prostata-CA, z. T. in Verbindung mit Chemo- , Hormon- und Hyperthermie<br />

- Kopf-H<strong>als</strong>-Tumoren<br />

- Weichteilsarkome<br />

- Gebärmutterkarzinom und Gebärmutterh<strong>als</strong>karzinom<br />

- NSCLC/SCLC<br />

- Hirntumoren<br />

Behandlung postradiogener Spätreaktionen (in Zusammenarbeit mit dem Zentrum<br />

für Hyperbare Sauerstofftherapie)<br />

B-14 Ambulante Operationen der Klinik (§ 115 b SGB V)<br />

Gesamtzahl in <strong>2004</strong>:<br />

Keine<br />

B-15 TOP-5 der ambulanten Operationen der Klinik in <strong>2004</strong><br />

Rang EBM-<br />

Nummer<br />

1<br />

Text (in umgangssprachlicher Klarschrift)<br />

Entfällt<br />

Fallzahlen<br />

(absolut)<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

3<br />

4 (z. B. Physiotherapie, Dialyse, Logopädie, Ergotherapie, Schmerztherapie, Eigenblutspende,<br />

Psychotherapie, Psychoedukation, Thrombolyse etc.)


8<br />

B-16 Schwerpunkte ambulanter Leistungen in <strong>2004</strong><br />

Institutsermächtigungen Hochschulambulanz (§ 117 SGB V):<br />

1<br />

Nachsorge der BestrahlungspatientInnen<br />

Hochvolt- und orthovolt- Bestrahlungen sowie intrakavitäre Bestrahlungen<br />

B-17 17 Extern vergleichende Qualitätssicherung 5 nach Bundesrecht (§ (§ 137 137 SGB V)<br />

SGB V)<br />

Nr. Leistungsbereich Dokumentationsrate<br />

Klinik Bundesdurchschnitt<br />

1<br />

Keine "Externe Qualitätssicherung" (EQS)<br />

nach § 137 SGB V<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

5 Zugelassene Krankenhäuser sind gesetzlich zur Teilnahme an der externen Qualitätssicherung<br />

verpflichtet (s. Anlage BQS „Leistungsbereiche für das Verfahrensjahr <strong>2004</strong>“). Gemäß dem<br />

ausgewiesenen Leistungsspektrum nimmt die Fachabteilung an folgenden<br />

Qualitätssicherungsmaßnahmen teil.


B-18 Externe Qualitätssicherung Landesrecht (§ 112 SGB V)<br />

Über § 137 SGB V hinaus ist auf Landesebene keine verpflichtende Qualitätssicherung<br />

vereinbart.<br />

Über § 137 SGB V hinaus ist auf Landesebene eine verpflichtende Qualitätssicherung<br />

vereinbart. Gemäß dem Leistungsspektrum nimmt die Klinik an folgenden<br />

Qualitätsischerungsmaßnahmen (Leistungsbereichen) teil:<br />

Qualitätssicherung analog Strahlenschutzverordnung (St SchV) von 2001:<br />

- § 83 Regelmäßige Qualitätssicherung der medizinischen Strahlenanwendung<br />

(ÄK Nordrhein)<br />

- § 66 Jährliche Wartung, Überprüfung u. a. durch Hersteller und Sachverständigen<br />

(TÜV)<br />

Qualitätssicherung gemäß Richtlinie "Strahlenschutz in der Medizin" von 2002<br />

B-19 Qualitätssicherungsmaßnahmen bei "Disease - Management - Program<br />

men" (DMP)<br />

Die Klinik nimmt an folgender DMP-Qualitätssicherungsmaßnahme teil:<br />

Die Klinik nimmt an keiner DMP-Qualitätssicherungsmaßnahme teil.<br />

B-20 Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung<br />

(§ 137 Abs. 1 S. 3 Nr. 3 SGB V)<br />

Leistungen OPS der einbezogenen<br />

Leistung<br />

Mindestmenge<br />

pro Abteilung/<br />

Operateur/Jahr<br />

Erbrachte<br />

Menge pro<br />

Abteilung/<br />

Operateur/<br />

Anzahl der<br />

Fälle mit<br />

Komplikationen<br />

in <strong>2004</strong><br />

Keine Mindestmengenvereinbarung


BASISTEIL<br />

B: Klinikbezogene Struktur- und Leistungsdaten<br />

B-1 Name der Klinik<br />

Klinik für Thorax- und Kardiovaskuläre Chirurgie<br />

B-2 Leitung und Organisationsstruktur<br />

Klinikdirektor: Prof. Dr. Emeran Gams<br />

Stellvertretender Direktor: Prof. Dr. Peter Feindt<br />

Arbeitsgruppe Thoraxchirurgie: Prof. Dr. Peter Feindt<br />

Arbeitsgruppe Biometrie: Prof. Dr. Erhard Godehardt, Peter Ax, Josef Kunert<br />

Arbeitsgruppe Experimentelle Chirurgie: Prof. Dr. Emeran Gams<br />

Oberärzte: PD Dr. Udo Boeken, Prof. Dr. Andreas Borowski, Prof. Dr. Michael Klein,<br />

PD Dr. Bernhard Korbmacher, Dr. Mario Micek, Dr. Hans-Hubert Schmitt, PD Dr.<br />

Ulrich Sunderdiek, Prof. Dr. Joachim Winter<br />

B-3 Räumliche Ausstattung<br />

Stationen: 6 Planbetten: 72 Intensivbetten: 16<br />

B-4 Personalqualifikation im ärztlichen Dienst (Stichtag:31.12.<strong>2004</strong>)<br />

Klinik<br />

Anzahl der<br />

beschäftigten Ärzte/<br />

Ärztinnen gesamt<br />

Anzahl in<br />

Weiterbildung<br />

Anzahl mit<br />

abgeschlossenen<br />

Weiterbildungen<br />

Klinik für Thorax- und<br />

kardiovaskuläre Chirurgie<br />

26 11 13<br />

(2 keine<br />

Weiterbildung)


2<br />

B-5 Personalqualifikation im Pflegedienst (Stichtag: 31.12.<strong>2004</strong>)<br />

Klinik Anzahl der<br />

beschäftigten<br />

Pflegekräfte<br />

insgesamt<br />

%-Anteil der<br />

Examinierten<br />

(3-jährig)<br />

%-Anteil der<br />

Examinierten mit<br />

Fachweiterbildung<br />

(3-jährig + Fachweiterbildung)<br />

%-Anteil der<br />

Krankenpflegerhelfer(innen)<br />

(1-jährig)<br />

s. o. 36 100 keine spezifische<br />

Fachweiterbildung<br />

0<br />

B-6 Weitere Person<strong>als</strong>trukturen (Zahl der Mitarbeiter(innen) pro pro Berufsgruppe)<br />

9 KardiotechnikerInnen<br />

2 KrankengymnastInnen<br />

1 Medizinisch-Technische-Radiologieassistentin bzw. -Laborassistentin<br />

4 Sekretärinnen bzw. Schreibkräfte<br />

B-7 Medizinisches Leistungsspektrum der Klinik in <strong>2004</strong><br />

- Behandlung der Koronaren Herzerkrankung<br />

- Herzklappenersatzoperationen und -Rekonstruktionen<br />

- Aortenchirurgie (Aneurysma, Dissektionen )<br />

- Behandlung angeborener Fehlbildungen des Herzens und der thorakalen Gefäße<br />

- Operative Behandlung von Herzerkrankungen bei dialysepflichtigen PatientInnen<br />

mit terminalem Nierenversagen<br />

- Operation der hypertrophen obstruktiven Kardiomyopathie (HOCM)<br />

- Behandlung von Herzrhythmusstörungen, Schrittmacher- und Defi-Implantationen,<br />

auch biventrikuläre Schrittmacher/Defibrillatoren<br />

- Therapie der Herzinsuffizienz (Herztransplantation, Stammzellentherapie )<br />

- Behandlung von Tumoren des Brustkorbs, Mittelfells und Lungen


B-8 Besondere Lehr- und Forschungsschwerpunkte der Klinik in <strong>2004</strong><br />

Lehr- und Forschungsschwerpunkte:<br />

- Koronarischämie<br />

- Herzklappenchirurgie (Rekonstruktionen, Antikoagulation)<br />

- Chirurgische Behandlung der Herzinsuffizienz<br />

- Regenerative Therapie der Herzmuskelinsuffizienz<br />

- Verfahren der Myokardprotektion<br />

- Tachykarde und bradykarde Rhythmusstörungen (Vorhofablationen)<br />

- Thrombocytenaggregationshemmung nach koronarchirurgischen Eingriffen<br />

- Thoraxchirurgie<br />

- Thorakale Gefäßchirurgie<br />

- Biometrie<br />

B-9 Top 10 DRG der Klinik in <strong>2004</strong><br />

Rang DRG Klartext<br />

1 F06<br />

Koronare Bypass-Operation ohne invasive<br />

kardiologische Diagnostik<br />

Fallzahl<br />

(absolut)<br />

554<br />

2 F04<br />

3 F05<br />

4 F03<br />

5 F02<br />

6 F24<br />

7 F23<br />

8 F22<br />

9 F01<br />

Herzklappeneingriff mit Herz-Lungen-Maschine ohne<br />

invasive kardiologische Diagnostik<br />

Koronare Bypass-Operation mit invasiver<br />

kardiologischer Diagnostik<br />

Herzklappeneingriff mit Herz-Lungen-Maschine mit<br />

invasiver kardiologischer Diagnostik<br />

Aggregatwechsel eines Kardioverters / Defibrillators<br />

(AICD)<br />

Implantation eines Herzschrittmachers,<br />

Zweikammersystem<br />

Neuimplantation Kardioverter / Defibrillator (AICD),<br />

komplettes System, Einkammerstimulation<br />

Neuimplantation Kardioverter / Defibrillator (AICD),<br />

komplettes System, Zweikammerstimulation<br />

Neuimplantation Kardioverter / Defibrillator (AICD),<br />

komplettes System, Dreikammerstimulation<br />

203<br />

148<br />

84<br />

69<br />

62<br />

58<br />

51<br />

47


Rang DRG Klartext<br />

10 F07<br />

Andere kardiothorakale oder Gefäßeingriffe mit Herz-<br />

Lungen-Maschine<br />

Fallzahl<br />

(absolut)<br />

40<br />

B-10 Top 10 häufigsten Hauptdiagnosen 1 der Klinik in <strong>2004</strong><br />

Rang ICD Klartext<br />

Fallzahl<br />

(absolut)<br />

1 I25 Chronische ischämische Herzkrankheit 674<br />

2 I20 Angina pectoris 200<br />

3 I47 Paroxysmale Tachykardie 163<br />

4 I35 Nichtrheumatische Aortenklappenkrankheiten 133<br />

5 I42 Kardiomyopathie 48<br />

6 I21 Akuter Myokardinfarkt 42<br />

7 I49 Sonstige kardiale Arrhythmien 42<br />

8 I71 Aortenaneurysma und -dissektion 39<br />

9 I44 Atrioventrikulärer Block und Linksschenkelblock 38<br />

10 R00 Störungen des Herzschlages 38<br />

1 Hauptdiagnose gemäß der jeweils geltenden Fassung der Dt. Kodierrichtlinien


B-11 Top 10 häufigsten Prozeduren 2 der Klinik in <strong>2004</strong><br />

Rang OPS-301 Klartext<br />

Fallzahl<br />

(absolut)<br />

1 5-361 Anlegen eines aortokoronaren Bypass 1725<br />

2 5-377<br />

Implantation eines Herzschrittmachers und<br />

Defibrillators<br />

374<br />

3 5-351 Ersatz von Herzklappen durch Prothese 312<br />

4 5-378<br />

Entfernung, Wechsel und Korrektur eines<br />

Herzschrittmachers und Defibrillators<br />

233<br />

5 5-340 Inzision von Brustwand und Pleura 117<br />

6 5-379 Andere Operationen an Herz und Perikard 110<br />

7 5-376<br />

Implantation und Entfernung eines<br />

herzunterstützenden Systems, offen chirurgisch<br />

53<br />

8 5-354 Andere Operationen an Herzklappen 43<br />

9 5-384 Resektion und Ersatz (Interposition) an der Aorta 36<br />

10 5-311 Temporäre Tracheostomie 34<br />

2 Häufigste Operationen bzw. Eingriffe


6<br />

B-12 Diagnostische Möglichkeiten (unter Berücksichtigung der apparativen<br />

B-12 Diagnostische Möglichkeiten (unter Berücksichtigung der apparativen<br />

Ausstattung und 3 und deren deren Verfügbarkeit)<br />

Verfügbarkeit)<br />

Diagnostische<br />

Möglichkeiten<br />

EKG<br />

Apparative Ausstattung Verfügbarkeit 24h<br />

sichergestellt<br />

Standardausstattung<br />

ja<br />

nein<br />

Langzeit-EKG<br />

Standardausstattung<br />

Ultraschall /<br />

Doppler<br />

4, 2 TEE-Sonden für Erwachsene, 1 für Kinder<br />

Lungenfunktion<br />

Lungenfunktionsmessgerät<br />

Belastungs-EKG<br />

Fahrrad-Ergometer<br />

MRT<br />

PET<br />

CT<br />

Linksherzkatheter<br />

In Zusammenarbeit mit unserer radiologischen<br />

Abteilung<br />

In Zusammenarbeit mit unserer radiologischen<br />

Abteilung<br />

In Zusammenarbeit mit unserer radiologischen<br />

Abteilung<br />

In Zusammenarbeit mit unserer internistischen<br />

Abteilung<br />

3 (z. B. Computertomographie, Magnetresonanztomographie, Herzkatheterlabor, Szintigraphie,<br />

Positronenemissionstomographie, Elektroenzephalogramm, Angiographie, Schlaflabor etc.)


7<br />

B-13 Adjuvante Therapieangebote 4<br />

Physiotherapie<br />

Dialyse<br />

Schmerztherapie<br />

Thrombolyse<br />

Eigenblutspende (in Zusammenarbeit mit der Blutbank des Klinikums)<br />

Sozialberatung<br />

B-14 Ambulante Operationen der Klinik (§ 115 b SGB V)<br />

Gesamtzahl in <strong>2004</strong>:<br />

10<br />

B-15 TOP-5 der ambulanten Operationen der Klinik in <strong>2004</strong><br />

Rang EBM-<br />

Nummer<br />

Text (in umgangssprachlicher Klarschrift)<br />

Fallzahlen<br />

(absolut)<br />

1<br />

keine<br />

EBM-Nr.<br />

Schrittmacher/Aggregatwechsel 10<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

3<br />

4 (z. B. Physiotherapie, Dialyse, Logopädie, Ergotherapie, Schmerztherapie, Eigenblutspende,<br />

Psychotherapie, Psychoedukation, Thrombolyse etc.)


8<br />

B-16 Schwerpunkte ambulanter Leistungen in <strong>2004</strong><br />

Institutsermächtigungen Hochschulambulanz (§ 117 SGB V):<br />

0<br />

B-17 17 Extern vergleichende Qualitätssicherung 5 nach Bundesrecht (§ (§ 137 137 SGB V)<br />

SGB V)<br />

Nr. Leistungsbereich Dokumentationsrate<br />

Klinik Bundesdurchschnitt<br />

1<br />

Herzchirurgie (Modul HCH) 100 % 100 %<br />

2<br />

Herzschrittmacher-Erstimplantation (Modul<br />

09/1)<br />

98 % 95,48 %<br />

3<br />

Herzschrittmacher-Aggregatwechsel (Modul<br />

09/2)<br />

106 %<br />

(zulässig 100 %)<br />

100 %<br />

4<br />

Herzschrittmacher-Revision/-Explantation<br />

(Modul 09/3)<br />

67 % 74,03 %<br />

5<br />

Herztransplantation und Follow-UP HTXFU - -<br />

5 Zugelassene Krankenhäuser sind gesetzlich zur Teilnahme an der externen Qualitätssicherung<br />

verpflichtet (s. Anlage BQS „Leistungsbereiche für das Verfahrensjahr <strong>2004</strong>“). Gemäß dem<br />

ausgewiesenen Leistungsspektrum nimmt die Fachabteilung an folgenden<br />

Qualitätssicherungsmaßnahmen teil.


B-18 Externe Qualitätssicherung Landesrecht (§ 112 SGB V)<br />

Über § 137 SGB V hinaus ist auf Landesebene keine verpflichtende Qualitätssicherung<br />

vereinbart.<br />

Über § 137 SGB V hinaus ist auf Landesebene eine verpflichtende Qualitätssicherung<br />

vereinbart. Gemäß dem Leistungsspektrum nimmt die Klinik an folgenden<br />

Qualitätsischerungsmaßnahmen (Leistungsbereichen) teil:<br />

B-19 Qualitätssicherungsmaßnahmen bei "Disease - Management - Program<br />

men" (DMP)<br />

Die Klinik nimmt an folgender DMP-Qualitätssicherungsmaßnahme teil:<br />

DMP "Koronare Herzerkrankung" (integrierte Versorgung der KHK in Zusammenarbeit mit der<br />

Barmer Ersatz-Krankenkasse)<br />

B-20 Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung<br />

(§ 137 Abs. 1 S. 3 Nr. 3 SGB V)<br />

Leistungen OPS der einbezogenen<br />

Leistung<br />

Mindestmenge<br />

pro Abteilung/<br />

Operateur/Jahr<br />

Erbrachte<br />

Menge pro<br />

Abteilung/<br />

Operateur/<br />

Anzahl der<br />

Fälle mit<br />

Komplikationen<br />

in <strong>2004</strong><br />

Keine Mindestmengenvereinbarung


BASISTEIL<br />

B: Klinikbezogene Struktur- und Leistungsdaten<br />

B-1 Name der Klinik<br />

Klinik für Unfallchirurgie<br />

ab 01.03.2005: Klinik für Unfall- und Handchirurgie<br />

B-2 Leitung und Organisationsstruktur<br />

Kommissarischer Klinikdirektor: Dr. med. E. Derra (bis 28.02.2005)<br />

Stellvertretender Klinikdirektor: PD Dr. med. J. Witte<br />

Oberarzt: Dr. med. M. Jonas<br />

-----------------------------------------------------------------------<br />

ab 01.03.2005: Klinikdirektor Prof. Dr. med. J. Windolf<br />

B-3 Räumliche Ausstattung<br />

Stationen: 3 Planbetten: 27 Intensivbetten: 4<br />

B-4 Personalqualifikation im ärztlichen Dienst (Stichtag:31.12.<strong>2004</strong>)<br />

Klinik<br />

Anzahl der<br />

beschäftigten Ärzte/<br />

Ärztinnen gesamt<br />

Anzahl in<br />

Weiterbildung<br />

Anzahl mit<br />

abgeschlossenen<br />

Weiterbildungen<br />

Klinik für Unfallchirurgie 7 4 3


2<br />

B-5 Personalqualifikation im Pflegedienst (Stichtag: 31.12.<strong>2004</strong>)<br />

Klinik Anzahl der<br />

beschäftigten<br />

Pflegekräfte<br />

insgesamt<br />

%-Anteil der<br />

Examinierten<br />

(3-jährig)<br />

%-Anteil der<br />

Examinierten mit<br />

Fachweiterbildung<br />

(3-jährig + Fachweiterbildung)<br />

%-Anteil der<br />

Krankenpflegerhelfer(innen)<br />

(1-jährig)<br />

s. o. 18 100 keine spezifische<br />

Fachweiterbildung<br />

0<br />

B-6 Weitere Person<strong>als</strong>trukturen (Zahl der Mitarbeiter(innen) pro pro Berufsgruppe)<br />

1 Stationsarzt<br />

1 Ambulanzarzt<br />

1 wissenschaftlicher Mitarbeiter<br />

1 Rotationsassistent<br />

3 KrankengymnastInnen<br />

1 Sekretärin<br />

B-7 Medizinisches Leistungsspektrum der Klinik in <strong>2004</strong><br />

Gesamtes Spektrum unfallchirurgischer Erkrankungen (außer der operativen<br />

Wirbelsäulenbehandlung):<br />

- Alle Osteosyntheseverfahren: Fixateur externe; Osteosynthese durch winkel- und<br />

nicht winkelstabile Implantate in allen Regionen, intramedulläre Osteosyntheseverfahren<br />

- Hüftendoprothetik nach Trauma<br />

- Arthroskopie (insbes. Kniegelenk), arthroskopische Operationen<br />

- Handchirurgie nach Trauma<br />

- Polytraumazentrum in Behandlung sämtlicher Polytraumen,<br />

Versorgung von Schwer- und Mehrfachverletzten auch in enger Zusammenarbeit<br />

mit benachbarten Fachdisziplinen (Lebenserhaltung oder Wiederbelebung der<br />

PatientInnen nach schwersten Verletzungen des Gehirns, des Brustkorbes, des<br />

Bauchraumes oder bei großen Gefäßverletzungen;<br />

konservative und operative Versorgung von komplizierten Knochenbrüchen


B-8 Besondere Lehr- und Forschungsschwerpunkte der Klinik in <strong>2004</strong><br />

Lehre:<br />

Hauptvorlesung (begleitend <strong>zum</strong> Modulunterricht): 7 h / Semester<br />

Vorlesung "Frakturen / Luxationen": 10 h / Semester<br />

Vorlesung "Allgemeine Chirurgie für Zahnmediziner": 6 h / Semester<br />

Vorlesung im Praktischen Jahr / Unterricht: 4 h / Semester<br />

Vorlesung / Untersuchungskurs: 1 h / Semester<br />

Module Ausbildung: Vorlesung: 3 h / Sem.-woche<br />

Praktikum: 4 h / Sem.-woche<br />

Unterricht am Bett / U-Kurs: 4 h bzw. 2 h Sem.-woche<br />

Zusätzlich: Unterricht von Gesundheits- und KrankenflegerInnen, Krankengymnast-<br />

Innen und OP- PflegerInnen<br />

Forschung:<br />

- Polytraumen (Arbeitsgemeinschaft für PT der DGU)<br />

- Epidemiologische Studie hüftgelenksnaher Frakturen / Calcaneusfrakturen<br />

- Computergestützte Korrektur von Fehlstellungen<br />

- Osteogenese<br />

B-9 Top 10 DRG der Klinik in <strong>2004</strong><br />

Rang DRG Klartext<br />

Fallzahl<br />

(absolut)<br />

1 B80 Andere Kopfverletzungen 116<br />

2 I13 Eingriffe an Humerus, Tibia, Fibula und Sprunggelenk 102<br />

3 I08 Andere Eingriffe an Hüftgelenk und Femur 72<br />

4 I23<br />

Lokale Exzision und Entfernung von Osteosynthesematerial<br />

außer an Hüftgelenk und Femur<br />

69<br />

5 I03 Eingriffe am Hüftgelenk 40<br />

6 I32 Komplexe Eingriffe an Handgelenk und Hand 39<br />

7 I31<br />

Komplexe Eingriffe an Ellenbogengelenk und Unterarm<br />

38<br />

8 I27 Eingriffe am Weichteilgewebe 31<br />

9 J65 Verletzung der Haut, Unterhaut und Mamma 31


Rang DRG Klartext<br />

Fallzahl<br />

(absolut)<br />

10 X60 Verletzungen 31<br />

B-10 Top 10 häufigsten Hauptdiagnosen 1 der Klinik in <strong>2004</strong><br />

Rang ICD Klartext<br />

1 S82<br />

Fraktur des Unterschenkels, einschließlich des<br />

oberen Sprunggelenkes<br />

Fallzahl<br />

(absolut)<br />

146<br />

2 S06 Intrakranielle Verletzung 130<br />

3 S72 Fraktur des Femurs 117<br />

4 S52 Fraktur des Unterarmes 61<br />

5 S42 Fraktur im Bereich der Schulter und des Oberarmes 56<br />

6 S32 Fraktur der Lendenwirbelsäule und des Beckens 40<br />

7 S62 Fraktur im Bereich des Handgelenkes und der Hand 33<br />

8 S92<br />

9 S09<br />

10 S22<br />

Fraktur des Fußes [ausgenommen oberes Sprunggelenk]<br />

Sonstige und nicht näher bezeichnete Verletzungen<br />

des Kopfes<br />

Fraktur der Rippe(n), des Sternums und der Brustwirbelsäule<br />

23<br />

20<br />

18<br />

1 Hauptdiagnose gemäß der jeweils geltenden Fassung der Dt. Kodierrichtlinien


B-11 Top 10 häufigsten Prozeduren 2 der Klinik in <strong>2004</strong><br />

Rang OPS-301 Klartext<br />

Fallzahl<br />

(absolut)<br />

1 5-787 Entfernung von Osteosynthesematerial 163<br />

2 5-793<br />

3 5-794<br />

4 5-790<br />

5 5-893<br />

6 5-900<br />

Offene Reposition einer einfachen Fraktur im<br />

Gelenkbereich eines langen Röhrenknochens<br />

Offene Reposition einer Mehrfragment-Fraktur im<br />

Gelenkbereich eines langen Röhrenknochens mit<br />

Osteosynthese<br />

Geschlossene Reposition einer Fraktur oder<br />

Epiphysenlösung mit Osteosynthese<br />

Chirurgische Wundtoilette [Wunddebridement] und<br />

Entfernung von erkranktem Gewebe an Haut und<br />

Unterhaut<br />

Einfache Wiederherstellung der Oberflächenkontinuität<br />

an Haut und Unterhaut<br />

122<br />

111<br />

106<br />

92<br />

71<br />

7 5-820 Implantation einer Endoprothese am Hüftgelenk 41<br />

8 5-791<br />

9 5-795<br />

10 5-855<br />

Offene Reposition einer einfachen Fraktur im<br />

Schaftbereich eines langen Röhrenknochens<br />

Offene Reposition einer einfachen Fraktur an kleinen<br />

Knochen<br />

Naht und andere Operationen an Sehnen und<br />

Sehnenscheide<br />

31<br />

31<br />

27<br />

2 Häufigste Operationen bzw. Eingriffe


6<br />

B-12 Diagnostische Möglichkeiten (unter Berücksichtigung der apparativen<br />

B-12 Diagnostische Möglichkeiten (unter Berücksichtigung der apparativen<br />

Ausstattung und 3 und deren deren Verfügbarkeit)<br />

Verfügbarkeit)<br />

Diagnostische<br />

Möglichkeiten<br />

Röntgen:<br />

Durchleuchtung<br />

Röntgen-<br />

Diagnostik<br />

Apparative Ausstattung Verfügbarkeit 24h<br />

sichergestellt<br />

Mobile Röntgeneinheit in Ambulanz und<br />

Operationssaal<br />

Ambulanz ("Schockraum")<br />

Röntgenabteilung<br />

ja<br />

nein<br />

CT - Diagnostik in Zusammenarbeit mit der Klinik für<br />

Diagnostische Radiologie<br />

MRT - Diagnostik in Zusammenarbeit mit der Klinik für<br />

Diagnostische Radiologie<br />

Angiographie in Zusammenarbeit mit der Klinik für<br />

Diagnostische Radiologie<br />

Szintigraphie in Zusammenarbeit mit der Klinik für<br />

Nuklearmedizin<br />

Interventionelle<br />

Therapie<br />

CT-gesteuerte Punktionen<br />

Embolisation<br />

Ultraschall Mobile Ultraschalleinheit in der Ambulanz, auf<br />

Station und im Operationssaal<br />

3 (z. B. Computertomographie, Magnetresonanztomographie, Herzkatheterlabor, Szintigraphie,<br />

Positronenemissionstomographie, Elektroenzephalogramm, Angiographie, Schlaflabor etc.)


7<br />

B-13 Adjuvante Therapieangebote 4<br />

Krankengymnastik und Physiotherapie<br />

Computergestützte Korrektur von Frakturfehlstellungen<br />

Knochenbruchheilungsstimulation durch Ultraschall (exogen)<br />

Interventionelle Radiologie<br />

Ultraschallgesteuerte Punktionen / Drainagen<br />

Sozialberatung und psychosomatischer Konsildienst<br />

B-14 Ambulante Operationen der Klinik (§ 115 b SGB V)<br />

Gesamtzahl in <strong>2004</strong>:<br />

42<br />

B-15 TOP-5 der ambulanten Operationen der Klinik in <strong>2004</strong><br />

Rang EBM-<br />

Nummer<br />

Text (in umgangssprachlicher Klarschrift)<br />

Fallzahlen<br />

(absolut)<br />

1<br />

2361 Draht-/Schraubenfixation, Entfernung 14<br />

2<br />

2315 Einrichtung, Handwurzel/Mittelhand 10<br />

3<br />

2410 Luxationseinrenkung, Finger, Daumen 5<br />

4<br />

2405 Luxationseinrenkung,Ellenbogengelenk 2<br />

5<br />

2471 Drahtstiftung, Daumen/Mittelhand/-fuß 2<br />

3<br />

4 (z. B. Physiotherapie, Dialyse, Logopädie, Ergotherapie, Schmerztherapie, Eigenblutspende,<br />

Psychotherapie, Psychoedukation, Thrombolyse etc.)


8<br />

B-16 Schwerpunkte ambulanter Leistungen in <strong>2004</strong><br />

Institutsermächtigungen Hochschulambulanz (§ 117 SGB V):<br />

0<br />

Fachambulanz für konservative und operative Knochenbruchbehandlung<br />

Berufsgenossenschaftlliches Heilverfahren und Notversorgung von Schwerverletzten<br />

über 24 h<br />

Ambulante mit tagesstationären Operationen nach Häufigkeit:<br />

- Mittelhandknochenfrakturen (Osteosynthese / konserv.)<br />

- Metallentfernung<br />

- Ruptur von Bändern der Finger<br />

- Einrenkung von Gelenkluxationen<br />

- Karpaltunnel-Syndrom<br />

- Wundversorgung<br />

- Strecksehnennähte<br />

B-17 17 Extern vergleichende Qualitätssicherung 5 nach Bundesrecht (§ (§ 137 137 SGB V)<br />

SGB V)<br />

Nr. Leistungsbereich Dokumentationsrate<br />

Klinik Bundesdurchschnitt<br />

1<br />

Hüftgelenknahe Femurfraktur (Modul 17.1.) 100 % 95,85 %<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

5 Zugelassene Krankenhäuser sind gesetzlich zur Teilnahme an der externen Qualitätssicherung<br />

verpflichtet (s. Anlage BQS „Leistungsbereiche für das Verfahrensjahr <strong>2004</strong>“). Gemäß dem<br />

ausgewiesenen Leistungsspektrum nimmt die Fachabteilung an folgenden<br />

Qualitätssicherungsmaßnahmen teil.


B-18 Externe Qualitätssicherung Landesrecht (§ 112 SGB V)<br />

Über § 137 SGB V hinaus ist auf Landesebene keine verpflichtende Qualitätssicherung<br />

vereinbart.<br />

Über § 137 SGB V hinaus ist auf Landesebene eine verpflichtende Qualitätssicherung<br />

vereinbart. Gemäß dem Leistungsspektrum nimmt die Klinik an folgenden<br />

Qualitätsischerungsmaßnahmen (Leistungsbereichen) teil:<br />

Qualitätssicherung bei Röntgeneinrichtungen (gemäß Röntgen- bzw. Strahlenschutzverordnung)<br />

B-19 Qualitätssicherungsmaßnahmen bei "Disease - Management - Program<br />

men" (DMP)<br />

Die Klinik nimmt an folgender DMP-Qualitätssicherungsmaßnahme teil:<br />

Die Klinik nimmt an keiner DMP-Qualitätssicherungsmaßnahme teil.<br />

B-20 Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung<br />

(§ 137 Abs. 1 S. 3 Nr. 3 SGB V)<br />

Leistungen OPS der einbezogenen<br />

Leistung<br />

Mindestmenge<br />

pro Abteilung/<br />

Operateur/Jahr<br />

Erbrachte<br />

Menge pro<br />

Abteilung/<br />

Operateur/<br />

Anzahl der<br />

Fälle mit<br />

Komplikationen<br />

in <strong>2004</strong><br />

Keine Mindestmengenvereinbarung


BASISTEIL<br />

B: Klinikbezogene Struktur- und Leistungsdaten<br />

B-1 Name der Klinik<br />

Neurochirurgische Klinik<br />

B-2 Leitung und Organisationsstruktur<br />

Klinikdirektor: Prof. Dr. H.- J. Steiger<br />

Leitende Oberärzte (im Wechsel: stellvertretende Direktoren): PD Dr. W. Stummer<br />

PD Dr. J. Herdmann<br />

5 Oberärzte und Oberärztinnen:<br />

PD Dr. W. Stummer<br />

PD Dr. J. Herdmann<br />

PD Dr. M. Messing-Jünger<br />

PD Dr. Sabel<br />

Dr. G. Wöbker<br />

2 Norm<strong>als</strong>tationen, 1 Privatstation, 1 Intensivstation, OP-Abteilung, EDV-Abteilung<br />

B-3 Räumliche Ausstattung<br />

Stationen: 4 Planbetten: 49 Intensivbetten: 12<br />

B-4 Personalqualifikation im ärztlichen Dienst (Stichtag:31.12.<strong>2004</strong>)<br />

Klinik<br />

Anzahl der<br />

beschäftigten Ärzte/<br />

Ärztinnen gesamt<br />

Anzahl in<br />

Weiterbildung<br />

Anzahl mit<br />

abgeschlossenen<br />

Weiterbildungen<br />

Neurochirurgische Klinik 19 10 9


2<br />

B-5 Personalqualifikation im Pflegedienst (Stichtag: 31.12.<strong>2004</strong>)<br />

Klinik Anzahl der<br />

beschäftigten<br />

Pflegekräfte<br />

insgesamt<br />

%-Anteil der<br />

Examinierten<br />

(3-jährig)<br />

%-Anteil der<br />

Examinierten mit<br />

Fachweiterbildung<br />

(3-jährig + Fachweiterbildung)<br />

%-Anteil der<br />

Krankenpflegerhelfer(innen)<br />

(1-jährig)<br />

s. o. 78 100 21,8 0<br />

B-6 Weitere Person<strong>als</strong>trukturen (Zahl der Mitarbeiter(innen) pro pro Berufsgruppe)<br />

3,5 PhysiotherapeutInnen<br />

4 Schreibkräfte<br />

2 AmbulanzmitarbeiterInnen<br />

1 Mitarbeiter im Archiv<br />

B-7 Medizinisches Leistungsspektrum der Klinik in <strong>2004</strong><br />

- Komplette kranielle und spinale Operationsversorgung (insgesamt 1900<br />

Operationen) mit folgenden vorhandenen technischen Mitteln:<br />

Operationsmikroskopie,<br />

Ultraschall<br />

Neuronavigation<br />

Operationslaser<br />

Intraoperatives Neuromonitoring<br />

- 24-stündige Dienstbereitschaft für Notfälle<br />

- Ambulanz mit Spezi<strong>als</strong>prechstunden für Schädelbasis- und Hypophysenchirurgie,<br />

vaskuläre Neurochirurgie, periphere Nerven, Wirbelsäulenchirurgie, Pädiatrische<br />

Neurochirurgie


B-8 Besondere Lehr- und Forschungsschwerpunkte der Klinik in <strong>2004</strong><br />

Lehr- und Forschungsschwerpunkte:<br />

- Spezielle Ansätze der Gliomchirurgie, darunter die fluoreszenzgestützte Resektion<br />

maligner Gliome mit 5-ALA, Phototherapie mit 5-ALA<br />

- Mokulargenetische Untersuchungen maligner Gliome<br />

- Immunologische Therapien maligner Gliome (dendritische Zelltherapie)<br />

- Evaluation spezieller operativer Verfahren in der Wirbelsäulenchirurgie<br />

- Teilnahme an zahlreichen multizentrischen Forschungsprojekten<br />

- Spezielle interdisziplinäre Verfahren bei kranialen und spinalen<br />

Gefäßerkrankungen<br />

B-9 Top 10 DRG der Klinik in <strong>2004</strong><br />

Rang DRG Klartext<br />

Fallzahl<br />

(absolut)<br />

1 B02 Kraniotomie 461<br />

2 I10 Andere Eingriffe an der Wirbelsäule 275<br />

3 I68<br />

Nicht operativ behandelte Erkrankungen und<br />

Verletzungen im Wirbelsäulenbereich<br />

157<br />

4 B66 Neubildungen des Nervensystems 101<br />

5 B61<br />

Akute Erkrankungen und Verletzungen des<br />

Rückenmarks<br />

85<br />

6 B70 Apoplexie 79<br />

7 I09 Wirbelkörperfusion 64<br />

8 B03 Eingriffe an Wirbelsäule und Rückenmark 45<br />

9 A11 Langzeitbeatmung > 263 und < 480 Stunden 31


Rang DRG Klartext<br />

Fallzahl<br />

(absolut)<br />

10 B78 Intrakranielle Verletzung 28<br />

B-10 Top 10 häufigsten Hauptdiagnosen 1 der Klinik in <strong>2004</strong><br />

Rang ICD Klartext<br />

Fallzahl<br />

(absolut)<br />

1 M51 Sonstige Bandscheibenschäden 212<br />

2 C71 Bösartige Neubildung des Gehirns 159<br />

3 M48 Sonstige Spondylopathien 127<br />

4 M50 Zervikale Bandscheibenschäden 86<br />

5 S06 Intrakranielle Verletzung 81<br />

6 C79<br />

Sekundäre bösartige Neubildung an sonstigen<br />

Lokalisationen<br />

73<br />

7 I60 Subarachnoidalblutung 71<br />

8 I62 Sonstige nichttraumatische intrakranielle Blutung 65<br />

9 I61 Intrazerebrale Blutung 65<br />

10 D32 Gutartige Neubildung der Meningen 57<br />

1 Hauptdiagnose gemäß der jeweils geltenden Fassung der Dt. Kodierrichtlinien


B-11 Top 10 häufigsten Prozeduren 2 der Klinik in <strong>2004</strong><br />

Rang OPS-301 Klartext<br />

Fallzahl<br />

(absolut)<br />

1 5-010 Schädeleröffnung über die Kalotte 687<br />

2 5-984 Mikrochirurgische Technik 625<br />

3 5-032<br />

Zugang zur Lendenwirbelsäule, <strong>zum</strong> Os sacrum und<br />

<strong>zum</strong> Os coccygis<br />

376<br />

4 5-021 Rekonstruktion der Hirnhäute 331<br />

5 5-831 Exzision von erkranktem Bandscheibengewebe 293<br />

6 5-015<br />

Exzision und Destruktion von erkranktem<br />

intrakraniellem Gewebe<br />

267<br />

7 5-013 Inzision von Gehirn und Hirnhäuten 202<br />

8 5-022 Inzision am Liquorsystem 191<br />

9 5-030<br />

10 5-832<br />

Zugang <strong>zum</strong> kraniozervikalen Übergang und zur<br />

H<strong>als</strong>wirbelsäule<br />

Exzision von erkranktem Knochen- und Gelenkgewebe<br />

der Wirbelsäule<br />

160<br />

157<br />

2 Häufigste Operationen bzw. Eingriffe


6<br />

B-12 Diagnostische Möglichkeiten (unter Berücksichtigung der apparativen<br />

B-12 Diagnostische Möglichkeiten (unter Berücksichtigung der apparativen<br />

Ausstattung und 3 und deren deren Verfügbarkeit)<br />

Verfügbarkeit)<br />

Diagnostische<br />

Möglichkeiten<br />

CT<br />

Apparative Ausstattung Verfügbarkeit 24h<br />

sichergestellt<br />

Computertomograph der Fa. Toshiba<br />

ja<br />

nein<br />

DSA<br />

Biplanare Angiographieanlage der Fa. Philips<br />

TCD<br />

Transkranieller Doppler (multiple Systeme)<br />

EMG<br />

Fa. Inomed<br />

SSEP<br />

Fa. Inomed<br />

EEG<br />

Standard<br />

Konventionelles<br />

Röntgen<br />

Ultraschall/<br />

Duplex<br />

Fa. Philips<br />

Fa. Siemens<br />

3 (z. B. Computertomographie, Magnetresonanztomographie, Herzkatheterlabor, Szintigraphie,<br />

Positronenemissionstomographie, Elektroenzephalogramm, Angiographie, Schlaflabor etc.)


7<br />

B-13 Adjuvante Therapieangebote 4<br />

Ambulante Chemotherapie<br />

Ambulante Elektrophysiologie<br />

Ambulante Ultraschall-/Duplex-Untersuchung<br />

B-14 Ambulante Operationen der Klinik (§ 115 b SGB V)<br />

Gesamtzahl in <strong>2004</strong>:<br />

20, davon ...<br />

B-15 TOP-5 der ambulanten Operationen der Klinik in <strong>2004</strong><br />

Rang EBM-<br />

Nummer<br />

Text (in umgangssprachlicher Klarschrift)<br />

Fallzahlen<br />

(absolut)<br />

1<br />

2960 Denervation, Wirbelgelenke (op.) 6<br />

2<br />

2936 Neurolyse, Verlagerung und Neueinbettung 5<br />

3<br />

2920 Rückenmark, Elektrodenimplantation, pass 2<br />

4<br />

2919 Rückenmark, Elektrodenimplantation, auf 2<br />

5<br />

Weitere ambulante Operationen jeweils 1<br />

3<br />

4 (z. B. Physiotherapie, Dialyse, Logopädie, Ergotherapie, Schmerztherapie, Eigenblutspende,<br />

Psychotherapie, Psychoedukation, Thrombolyse etc.)


8<br />

B-16 Schwerpunkte ambulanter Leistungen in <strong>2004</strong><br />

Institutsermächtigungen Hochschulambulanz (§ 117 SGB V):<br />

1<br />

Ambulante Spezi<strong>als</strong>prechstunden für:<br />

- Schädelbasis- und Hypophysenchirurgie<br />

- Vaskuläre Neurochirurgie<br />

- Periphere Nerven<br />

- Wirbelsäulenchirurgie<br />

- Pädiatrische Neurochirurgie<br />

B-17 17 Extern vergleichende Qualitätssicherung 5 nach Bundesrecht (§ (§ 137 137 SGB V)<br />

SGB V)<br />

Nr. Leistungsbereich Dokumentationsrate<br />

Klinik Bundesdurchschnitt<br />

1<br />

Keine Module der "Extern vergleichenden<br />

Qualitätssicherung" (EQS)<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

5 Zugelassene Krankenhäuser sind gesetzlich zur Teilnahme an der externen Qualitätssicherung<br />

verpflichtet (s. Anlage BQS „Leistungsbereiche für das Verfahrensjahr <strong>2004</strong>“). Gemäß dem<br />

ausgewiesenen Leistungsspektrum nimmt die Fachabteilung an folgenden<br />

Qualitätssicherungsmaßnahmen teil.


B-18 Externe Qualitätssicherung Landesrecht (§ 112 SGB V)<br />

Über § 137 SGB V hinaus ist auf Landesebene keine verpflichtende Qualitätssicherung<br />

vereinbart.<br />

Über § 137 SGB V hinaus ist auf Landesebene eine verpflichtende Qualitätssicherung<br />

vereinbart. Gemäß dem Leistungsspektrum nimmt die Klinik an folgenden<br />

Qualitätsischerungsmaßnahmen (Leistungsbereichen) teil:<br />

Die Neurochirurgische Klinik hält ein Qualitätsmanagement (QM) mit "Standard Operating<br />

Procedures" vor. Es dient der Erfassung von Ergebnissen und Komplikationen, sowie einer<br />

regelmäßiger Aufarbeitung. Das QM zielt auf spezifisch neurochirurgische Inhalte und wurde<br />

entsprechend der "Risk Control und Quality Management Konsensus Konferenz" 1999<br />

ursprünglich in München aufgebaut.<br />

B-19 Qualitätssicherungsmaßnahmen bei "Disease - Management - Program<br />

men" (DMP)<br />

Die Klinik nimmt an folgender DMP-Qualitätssicherungsmaßnahme teil:<br />

Die Klinik nimmt an keiner DMP-Qualitätssicherungsmaßnahme teil.<br />

B-20 Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung<br />

(§ 137 Abs. 1 S. 3 Nr. 3 SGB V)<br />

Leistungen OPS der einbezogenen<br />

Leistung<br />

Mindestmenge<br />

pro Abteilung/<br />

Operateur/Jahr<br />

Erbrachte<br />

Menge pro<br />

Abteilung/<br />

Operateur/<br />

Anzahl der<br />

Fälle mit<br />

Komplikationen<br />

in <strong>2004</strong><br />

Keine Mindestmengenvereinbarung


BASISTEIL<br />

B: Klinikbezogene Struktur- und Leistungsdaten<br />

B-1 Name der Klinik<br />

Neurologische Klinik<br />

B-2 Leitung und Organisationsstruktur<br />

Klinikdirektor: Prof. Dr. H.-P. Hartung<br />

Leitender Oberarzt: Prof. Dr. R. Seitz<br />

Oberärzte und Oberärztinnen:<br />

Prof. Dr. G. Arendt<br />

Prof. Dr. Dr. H. Hefter<br />

Prof. Dr. B. Hemmer<br />

Prof. Dr. A. Schnitzler<br />

Prof. Dr. M. Siebler<br />

Priv.- Doz. Dr. S. Jander<br />

Priv.- Doz. Dr. B. Kieseier<br />

Priv.- Doz. Dr. H. Köller<br />

B-3 Räumliche Ausstattung<br />

Stationen: 3 Planbetten: 64 Intensivbetten: 0<br />

B-4 Personalqualifikation im ärztlichen Dienst (Stichtag:31.12.<strong>2004</strong>)<br />

Klinik<br />

Anzahl der<br />

beschäftigten Ärzte/<br />

Ärztinnen gesamt<br />

Anzahl in<br />

Weiterbildung<br />

Anzahl mit<br />

abgeschlossenen<br />

Weiterbildungen<br />

Neurologie 34 20 14


2<br />

B-5 Personalqualifikation im Pflegedienst (Stichtag: 31.12.<strong>2004</strong>)<br />

Klinik Anzahl der<br />

beschäftigten<br />

Pflegekräfte<br />

insgesamt<br />

%-Anteil der<br />

Examinierten<br />

(3-jährig)<br />

%-Anteil der<br />

Examinierten mit<br />

Fachweiterbildung<br />

(3-jährig + Fachweiterbildung)<br />

%-Anteil der<br />

Krankenpflegerhelfer(innen)<br />

(1-jährig)<br />

s. o. 40 100 keine spezifische<br />

Fachweiterbildung<br />

0<br />

B-6 Weitere Person<strong>als</strong>trukturen (Zahl der Mitarbeiter(innen) pro pro Berufsgruppe)<br />

2 ChemikerInnen<br />

1 Pharmazeutin<br />

4 PhysikerInnen<br />

9 PsychologenInnen<br />

2 Krankengymnastinnen<br />

1 Logopädin<br />

8 Sekretärinnen<br />

11 BiologenInnen<br />

17 Medizinisch-(bzw.-Biologisch)-technische-Assistentinnen<br />

B-7 Medizinisches Leistungsspektrum der Klinik in <strong>2004</strong><br />

- Behandlung von Krankheiten des Gehirns, des Rückenmarks, der Nerven und der<br />

Muskulatur, d. h. des gesamten Spektrums der neurologischen Erkrankungen<br />

- Besondere Schwerpunkte in Diagnostik und Therapie:<br />

- Neuroimmunologische Erkrankungen (z. B. Multiple Sklerose), hier werden alle<br />

relevanten Therapieverfahren (Immunsuppression, Immunmodulation, Plasmapherese,<br />

autologe Stammzelltransplantation etc.) durchgeführt und durch Teilnahme<br />

an zahlreichen internationalen Multicenterstudien gesichert<br />

- Schlaganfall (zertifizierte Stroke-Unit mit 16 Betten (lt. Krankenhausbedarfsplan),<br />

die alle gängigen Behandlungsverfahren des akuten Schlaganfalls inklusive<br />

Thrombolyse durchführt<br />

- Extrapyramidalmotorische Erkrankungen (z. B. Morbus Parkinson), hier liegt der<br />

Schwerpunkt auf der prä- und postoperativen Behandlung von PatientInnen durch<br />

Tiefenhirnstimulation über stereotaktisch implantierte Elektroden<br />

- HIV-assoziierte neurologische Erkrankungen (z. B. Neuro-AIDS), hier werden i. R.<br />

nationaler und internationaler Netzwerke diagnostische und therapeutische<br />

Strategien bei HIV-assoziierten neurologischen Erkrankungen erarbeitet


B-8 Besondere Lehr- und Forschungsschwerpunkte der Klinik in <strong>2004</strong><br />

- Klinische und experimentelle Neuroimmunologie (Multiple Sklerose, entzündliche<br />

Neuropathien, Myasthenia gravis)<br />

- Pathogenese, Diagnostik und Therapie des Hirninfarktes<br />

- Pathophysiologie und Therapie des Morbus Parkinson<br />

- Molekulare Neurobiologie, ZNS-Regeneration, Stammzellforschung<br />

- Funktionelle Bildgebung und klinische Neurophysiologie (MRT, MEG)<br />

- Pathophysiologie und Klinik HIV-assoziierter neurologischer Erkrankungen<br />

B-9 Top 10 DRG der Klinik in <strong>2004</strong><br />

Rang DRG Klartext<br />

Fallzahl<br />

(absolut)<br />

1 B68 Multiple Sklerose und zerebellare Ataxie 508<br />

2 B70 Apoplexie 367<br />

3 B67 Degenerative Krankheiten des Nervensystems 353<br />

4 B71 Erkrankungen an Hirnnerven und peripheren Nerven 154<br />

5 B69<br />

Transitorische ischämische Attacke (TIA) und<br />

extrakranielle Gefäßverschlüsse<br />

134<br />

6 B76 Anfälle 85<br />

7 B04 Eingriffe an den extrakraniellen Gefäßen 73<br />

8 B06<br />

Eingriffe bei zerebraler Lähmung, Muskeldystrophie<br />

oder Neuropathie<br />

72<br />

9 B81 Andere Erkrankungen des Nervensystems 62


Rang DRG Klartext<br />

Fallzahl<br />

(absolut)<br />

10 B72 Infektion des Nervensystems außer Virusmeningitis 48<br />

B-10 Top 10 häufigsten Hauptdiagnosen 1 der Klinik in <strong>2004</strong><br />

Rang ICD Klartext<br />

Fallzahl<br />

(absolut)<br />

1 G35 Multiple Sklerose [Encephalomyelitis disseminata] 498<br />

2 G20 Primäres Parkinson-Syndrom 205<br />

3 I63 Hirninfarkt 205<br />

4 I65<br />

Verschluss und Stenose präzerebraler Arterien ohne<br />

resultierenden Hirninfarkt<br />

146<br />

5 G61 Polyneuritis 88<br />

6 I66<br />

7 G45<br />

Verschluss und Stenose zerebraler Arterien ohne<br />

resultierenden Hirninfarkt<br />

Zerebrale transitorische ischämische Attacken und<br />

verwandte Syndrome<br />

81<br />

72<br />

8 G62 Sonstige Polyneuropathien 63<br />

9 G40 Epilepsie 58<br />

10 I67 Sonstige zerebrovaskuläre Krankheiten 57<br />

1 Hauptdiagnose gemäß der jeweils geltenden Fassung der Dt. Kodierrichtlinien


B-11 Top 10 häufigsten Prozeduren 2 der Klinik in <strong>2004</strong><br />

Rang OPS-301 Klartext<br />

1 ohne OPS<br />

Extra- und transkranielle Doppler- und Duplexsonographie<br />

Fallzahl<br />

(absolut)<br />

8656<br />

2 1-206/205<br />

Elektroneurographie (NLG) und Elektromyographie<br />

(EMG)<br />

4273<br />

3 1-208 Registrierung evozierter Potentiale 2294<br />

4 1-207 Elektroenzephalographie (EEG) 1340<br />

5 1-204 Untersuchung des Liquorsystems 553<br />

6 ohne OPS Langzeit-Blutdruckmessung 523<br />

7 8-542 Nicht komplexe Chemotherapie 409<br />

8 1-205 Elektromyographie (EMG) 146<br />

9 8-631 Neurostimulation 100<br />

10 1-206 Neurographie 63<br />

2 Häufigste Operationen bzw. Eingriffe


6<br />

B-12 Diagnostische Möglichkeiten (unter Berücksichtigung der apparativen<br />

B-12 Diagnostische Möglichkeiten (unter Berücksichtigung der apparativen<br />

Ausstattung und 3 und deren deren Verfügbarkeit)<br />

Verfügbarkeit)<br />

Diagnostische<br />

Möglichkeiten<br />

Elektrophysiologie<br />

peripher<br />

Elektrophysiologie<br />

zentral<br />

Liquordiagnostik<br />

Dopplersonographie<br />

Neuroimmunologie<br />

Neuropsychologie<br />

Bildgebung 1<br />

Bildgebung 2<br />

Neurogenetik<br />

Apparative Ausstattung Verfügbarkeit 24h<br />

sichergestellt<br />

Elektroneurographie, Elektromyographie,<br />

vegetative Diagnostik, Einzelfaser-EMG<br />

EEG, evozierte Potentiale, Nystagmographie, Magnetenzephalographie,<br />

Analyse zentraler Motorik<br />

Extra-/transkranielle Doppler- und<br />

Duplexsonographie, Langzeitmonitoring<br />

Spezielle Labordiagnostik bei<br />

neuroimmunologischen Erkrankungen<br />

Zytologie, Eiweißanalyse, oligoklonale Banden,<br />

Flusszytometrie (zusammen mit Zentrallabor)<br />

Diverse neuropsychologische Testverfahren (VlMT,<br />

TAP, TMT-A/B, RWT, FAS, HAWIE, BADS, VOSP)<br />

CCT, MRT, Angiographie, Myelographie<br />

(zusammen mit Radiologie)<br />

PET (zusammen mit Nuklearmedizin und KFA<br />

Jülich)<br />

Gentest für erbliche Polyneuropathie (CMT1a)<br />

ja<br />

nein<br />

3 (z. B. Computertomographie, Magnetresonanztomographie, Herzkatheterlabor, Szintigraphie,<br />

Positronenemissionstomographie, Elektroenzephalogramm, Angiographie, Schlaflabor etc.)


7<br />

B-13 Adjuvante Therapieangebote 4<br />

- Thrombolyse<br />

- Interventionelle Neuroradiologie (gemeinsam mit dem Institut für Diagnostische<br />

Radiologie)<br />

- Zytostatikatherapie<br />

- Plasmapherese<br />

- Immunglobulintherapie, immunmodulatorische Therapie<br />

- Tiefenhirnstimulation<br />

- Logopädie<br />

- Physiotherapie<br />

- Psychotherapeutischer Konsildienst<br />

B-14 Ambulante Operationen der Klinik (§ 115 b SGB V)<br />

Gesamtzahl in <strong>2004</strong>:<br />

Keine<br />

B-15 TOP-5 der ambulanten Operationen der Klinik in <strong>2004</strong><br />

Rang EBM-<br />

Nummer<br />

1<br />

Text (in umgangssprachlicher Klarschrift)<br />

Entfällt<br />

Fallzahlen<br />

(absolut)<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

3<br />

4 (z. B. Physiotherapie, Dialyse, Logopädie, Ergotherapie, Schmerztherapie, Eigenblutspende,<br />

Psychotherapie, Psychoedukation, Thrombolyse etc.)


8<br />

B-16 Schwerpunkte ambulanter Leistungen in <strong>2004</strong><br />

Institutsermächtigungen Hochschulambulanz (§ 117 SGB V):<br />

1<br />

1. Gesamtes Leistungsspektrum in Behandlung zerebrovaskulärer Erkrankungen<br />

2. Bestimmung der Acetylcholin-Rezeptor-Antikörper<br />

3. Neurogenetik<br />

4. Klärung epilepsiechirurgischer Therapieindikationen<br />

5. Therapie von Dystonie und Spastik mit Botulinumtoxin<br />

6. Neuromuskuläre Erkrankungen (Myasthenie, Polyneuropathien)<br />

7. Baclofen-Pumpentherapie bei schwerer Spastik oder Dystonie<br />

8. M. Wilson<br />

9. Neuroimmunologische Erkrankungen<br />

10. HIV-Ambulanz (Schwerpunkt: Neuro-Aids)<br />

B-17 17 Extern vergleichende Qualitätssicherung 5 nach Bundesrecht (§ (§ 137 137 SGB V)<br />

SGB V)<br />

Nr. Leistungsbereich Dokumentationsrate<br />

Klinik Bundesdurchschnitt<br />

1<br />

Keine Module der "Extern vergleichenden<br />

Qualitätssicherung" (EQS)<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

5 Zugelassene Krankenhäuser sind gesetzlich zur Teilnahme an der externen Qualitätssicherung<br />

verpflichtet (s. Anlage BQS „Leistungsbereiche für das Verfahrensjahr <strong>2004</strong>“). Gemäß dem<br />

ausgewiesenen Leistungsspektrum nimmt die Fachabteilung an folgenden<br />

Qualitätssicherungsmaßnahmen teil.


B-18 Externe Qualitätssicherung Landesrecht (§ 112 SGB V)<br />

Über § 137 SGB V hinaus ist auf Landesebene keine verpflichtende Qualitätssicherung<br />

vereinbart.<br />

Über § 137 SGB V hinaus ist auf Landesebene eine verpflichtende Qualitätssicherung<br />

vereinbart. Gemäß dem Leistungsspektrum nimmt die Klinik an folgenden<br />

Qualitätsischerungsmaßnahmen (Leistungsbereichen) teil:<br />

B-19 Qualitätssicherungsmaßnahmen bei "Disease - Management - Program<br />

men" (DMP)<br />

Die Klinik nimmt an folgender DMP-Qualitätssicherungsmaßnahme teil:<br />

Die Klinik nimmt an keiner DMP-Qualitätssicherungsmaßnahme teil<br />

B-20 Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung<br />

(§ 137 Abs. 1 S. 3 Nr. 3 SGB V)<br />

Leistungen OPS der einbezogenen<br />

Leistung<br />

Mindestmenge<br />

pro Abteilung/<br />

Operateur/Jahr<br />

Erbrachte<br />

Menge pro<br />

Abteilung/<br />

Operateur/<br />

Anzahl der<br />

Fälle mit<br />

Komplikationen<br />

in <strong>2004</strong><br />

Keine Mindestmengenvereinbarung


BASISTEIL<br />

B: Klinikbezogene Struktur- und Leistungsdaten<br />

B-1 Name der Klinik<br />

Nuklearmedizinische Klinik<br />

B-2 Leitung und Organisationsstruktur<br />

Klinikdirektor: Prof. Dr. Hans Wilhelm Müller<br />

Am Standort in Düsseldorf:<br />

Leitende Oberärztin: Dr. Daniela Schmidt<br />

Oberärzte: Dr. Christina Antke (Diagnostik)<br />

Dipl. Physiker Bernd Schommartz (Station NU 01)<br />

Am Standort in Jülich:<br />

Leitender Oberarzt: Dr. Hubertus Hautzel<br />

Oberarzt: Konstantin Kley (Diagnostik & Station NU 21)<br />

B-3 Räumliche Ausstattung<br />

Stationen: 2 Planbetten: 23 Intensivbetten: 0<br />

B-4 Personalqualifikation im ärztlichen Dienst (Stichtag:31.12.<strong>2004</strong>)<br />

Klinik<br />

Anzahl der<br />

beschäftigten Ärzte/<br />

Ärztinnen gesamt<br />

Anzahl in<br />

Weiterbildung<br />

Anzahl mit<br />

abgeschlossenen<br />

Weiterbildungen<br />

Nuklearmed. Klinik D`dorf<br />

Nuklearmed. Klinik Jülich<br />

8<br />

5<br />

4<br />

3<br />

4<br />

2


2<br />

B-5 Personalqualifikation im Pflegedienst (Stichtag: 31.12.<strong>2004</strong>)<br />

Klinik Anzahl der<br />

beschäftigten<br />

Pflegekräfte<br />

insgesamt<br />

%-Anteil der<br />

Examinierten<br />

(3-jährig)<br />

%-Anteil der<br />

Examinierten mit<br />

Fachweiterbildung<br />

(3-jährig + Fachweiterbildung)<br />

%-Anteil der<br />

Krankenpflegerhelfer(innen)<br />

(1-jährig)<br />

Klinik gesamt 19 100 % keine spezifische<br />

Fachweiterbildung<br />

0<br />

B-6 Weitere Person<strong>als</strong>trukturen (Zahl der Mitarbeiter(innen) pro pro Berufsgruppe)<br />

Düsseldorf:<br />

1 Schreibkräfte, 5 MTRA, 1 MTLA, 2 wissenschaftliche Mitarbeiter,<br />

3 Strahlenschutz-Physiker, 1 Arzthelferin, 1 weiterer Mitarbeiter, 1 ZDL<br />

Jülich:<br />

5 Schreibkräfte, 1 Sachbearbeiterin, 5 MTRA, 1 Masseur u. Bademeister,<br />

4 Stationshilfen<br />

B-7 Medizinisches Leistungsspektrum der Klinik in <strong>2004</strong><br />

Gesamtes nuklearmedizinisches diagnostisches und therapeutisches Spektrum<br />

(einschließlich Tumorerkennung sowie Nachweis erneuten Tumorwachstums)<br />

Diagnostik:<br />

- Rezeptorszintigraphie<br />

- Aminosäure-Szintigraphien<br />

- Positronenemissiontomographie (PET)<br />

- Szintigraphien zur Erkennung von Erkrankungen von (Neben-)Schilddrüse,<br />

Tumoren, Herz, Gehirn, Niere, Blutsystem, Magen-Darmsystem<br />

- Weitere Szintigraphien<br />

Therapien:<br />

- Radiojodtherapie bei benignen und malignen Schilddrüsenerkrankungen<br />

- Behandlung und Nachsorge von Schilddrüsenerkrankungen<br />

- MIBG-Therapie<br />

- Palliative Schmerztherapie<br />

- Radiosynoviorthesen<br />

- Radioiummuntherapien


B-8 Besondere Lehr- und Forschungsschwerpunkte der Klinik in <strong>2004</strong><br />

Lehr- und Forschungsschwerpunkte:<br />

- Synapsenveränderungen bei Depressionen<br />

- Kartierung von an Gedächtnisprozessen beteiligten Gehirnarealen<br />

- Repräsentation des deklarativen Gedächtnisses und Arbeitsgedächtnisses beim<br />

Menschen<br />

- Stoffwechselcharakterisierung differenzierter Tumoren<br />

- Optimierung der PET- und SPECT-Technologie<br />

- Radioimmuntherapie bei Lymphomen<br />

- Nuklearmedizinische Diagnostik im Rahmen der Stammzelltransplantion bei<br />

Myokardinfarkt (in Kooperation mit der Kardiologie von Prof. Strauer)<br />

B-9 Top 10 DRG der Klinik in <strong>2004</strong><br />

Rang DRG Klartext<br />

Fallzahl<br />

(absolut)<br />

1 K42 Radiojodtherapie 607<br />

2 K64 Endokrinopathien 103<br />

3 K41<br />

Strahlentherapie bei endokrinen, Ernährungs- und<br />

Stoffwechselkrankheiten<br />

23<br />

4 Z62 Nachbehandlung nach abgeschlossener Behandlung 83<br />

5 I65<br />

6 R40<br />

Bösartige Neubildung des Bindegewebes<br />

einschließlich pathologische Fraktur<br />

Strahlentherapie bei hämatologischen und soliden<br />

Neubildungen, mehr <strong>als</strong> ein Belegungstag<br />

15<br />

14<br />

7 E71 Neubildungen der Atmungsorgane 8<br />

8 I69 Knochenkrankheiten und spezifische Arthropathien 3<br />

9 I72<br />

Entzündung von Sehnen, Muskeln und Schleimbeuteln<br />

1


Rang DRG Klartext<br />

10 B61<br />

Akute Erkrankungen und Verletzungen des Rückenmarks<br />

Fallzahl<br />

(absolut)<br />

1<br />

B-10 Top 10 häufigsten Hauptdiagnosen 1 der Klinik in <strong>2004</strong><br />

Rang ICD Klartext<br />

Fallzahl<br />

(absolut)<br />

1 E05 Hyperthyreose [Thyreotoxikose] 416<br />

2 C73 Bösartige Neubildung der Schilddrüse 261<br />

3 E04 Sonstige nichttoxische Struma 40<br />

4 Z08<br />

Nachuntersuchung nach Behandlung wegen bösartiger<br />

Neubildung<br />

83<br />

5 D34 Gutartige Neubildung der Schilddrüse 15<br />

6 C79<br />

7 C78<br />

8 C77<br />

Sekundäre bösartige Neubildung an sonstigen<br />

Lokalisationen<br />

Sekundäre bösartige Neubildung der Atmungs- und<br />

Verdauungsorgane<br />

Sekundäre und nicht näher bezeichnete bösartige<br />

Neubildung der Lymphknoten<br />

14<br />

9<br />

8<br />

9 C82 Follikuläres [noduläres] Non-Hodgkin-Lymphom 4<br />

10 M12 Sonstige näher bezeichnete Arthropathien 1<br />

1 Hauptdiagnose gemäß der jeweils geltenden Fassung der Dt. Kodierrichtlinien


B-11 Top 10 häufigsten Prozeduren 2 der Klinik in <strong>2004</strong><br />

Rang OPS-301 Klartext<br />

Fallzahl<br />

(absolut)<br />

1 3-705 Szintigraphie des Muskel-Skelettsystems 627<br />

2 8-530 Therapie mit offenen Radionukliden 679<br />

3 3-721<br />

Single-Photon-Emissionscomputertomographie des<br />

Herzens<br />

453<br />

4 3-70c Ganzkörper-Szintigraphie zur Lokalisationsdiagnostik 507<br />

5 3-706 Szintigraphie der Nieren 233<br />

6 3-724<br />

Teilkörper-Single-Photon-Emissionscomputertomographie<br />

ergänzend zur planaren Szintigraphie<br />

157<br />

7 3-701 Szintigraphie der Schilddrüse 181<br />

8 3-709 Szintigraphie des Lymphsystems 138<br />

9 3-720<br />

Single-Photon-Emissionscomputertomographie des<br />

Gehirns<br />

119<br />

10 3-741 Positronenemissionstomographie des Herzens 76<br />

2 Häufigste Operationen bzw. Eingriffe


6<br />

B-12 Diagnostische Möglichkeiten (unter Berücksichtigung der apparativen<br />

B-12 Diagnostische Möglichkeiten (unter Berücksichtigung der apparativen<br />

Ausstattung und 3 und deren deren Verfügbarkeit)<br />

Verfügbarkeit)<br />

Diagnostische<br />

Möglichkeiten<br />

Apparative Ausstattung Verfügbarkeit 24h<br />

sichergestellt<br />

ja<br />

nein<br />

PET- Gerät Scanditronix, Teilnutzung Siemens<br />

ECAT HR+<br />

Positronenemissionstomographie<br />

Ganzkörperszintigraphie<br />

Ganzkörperszintigraphie<br />

/ SPECT<br />

Siemens ECAM 1-Kopfkamera<br />

Philips Prism 2000 XP, 2-Kopfkamera<br />

Planare<br />

Szintigraphien<br />

Ultraschall<br />

3 planare Einkopfkameras, Picker Dyna 4, 2 x<br />

Philips<br />

Siemens Ultraschallgerät mit Linear- und Konvexkopf<br />

zur Untersuchung von H<strong>als</strong> und Abdomen<br />

3 (z. B. Computertomographie, Magnetresonanztomographie, Herzkatheterlabor, Szintigraphie,<br />

Positronenemissionstomographie, Elektroenzephalogramm, Angiographie, Schlaflabor etc.)


7<br />

B-13 Adjuvante Therapieangebote 4<br />

Keine<br />

B-14 Ambulante Operationen der Klinik (§ 115 b SGB V)<br />

Gesamtzahl in <strong>2004</strong>:<br />

Keine<br />

B-15 TOP-5 der ambulanten Operationen der Klinik in <strong>2004</strong><br />

Rang EBM-<br />

Nummer<br />

1<br />

Text (in umgangssprachlicher Klarschrift)<br />

Entfällt<br />

Fallzahlen<br />

(absolut)<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

3<br />

4 (z. B. Physiotherapie, Dialyse, Logopädie, Ergotherapie, Schmerztherapie, Eigenblutspende,<br />

Psychotherapie, Psychoedukation, Thrombolyse etc.)


8<br />

B-16 Schwerpunkte ambulanter Leistungen in <strong>2004</strong><br />

Institutsermächtigungen Hochschulambulanz (§ 117 SGB V):<br />

2<br />

1. Einmalige ambulante posttherapeutische Kontrolle nach Radiojodtherapie von<br />

Schilddrüsenerkrankungen<br />

2. Durchführung von Tumorszintigraphien mit radioaktivmarkierten monoklonalen<br />

Antikörpern (Immunszintigraphie) oder spezifischen Rezeptorliganden, sowie<br />

Tumorszintigraphie mit sonstigen Radiopharmaka<br />

3. Szintigraphische Untersuchung der Nebennieren mit radioaktiv markierten<br />

funktionsspezifischen Substanzen<br />

4. Szintigraphische Untersuchung der Knochen mit Tc99m-MDP nach Überweisung<br />

durch die Klinik für Pädiatrische Hämatologie und Onkologie im Rahmen ihrer<br />

Ermächtigung<br />

B-17 17 Extern vergleichende Qualitätssicherung 5 nach Bundesrecht (§ (§ 137 137 SGB V)<br />

SGB V)<br />

Nr. Leistungsbereich Dokumentationsrate<br />

Klinik Bundesdurchschnitt<br />

1<br />

Keine Module der "Extern vergleichenden<br />

Qualitätssicherung" (EQS) nach § 137 SGB V<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

5 Zugelassene Krankenhäuser sind gesetzlich zur Teilnahme an der externen Qualitätssicherung<br />

verpflichtet (s. Anlage BQS „Leistungsbereiche für das Verfahrensjahr <strong>2004</strong>“). Gemäß dem<br />

ausgewiesenen Leistungsspektrum nimmt die Fachabteilung an folgenden<br />

Qualitätssicherungsmaßnahmen teil.


B-18 Externe Qualitätssicherung Landesrecht (§ 112 SGB V)<br />

Über § 137 SGB V hinaus ist auf Landesebene keine verpflichtende Qualitätssicherung<br />

vereinbart.<br />

Über § 137 SGB V hinaus ist auf Landesebene eine verpflichtende Qualitätssicherung<br />

vereinbart. Gemäß dem Leistungsspektrum nimmt die Klinik an folgenden<br />

Qualitätsischerungsmaßnahmen (Leistungsbereichen) teil:<br />

Zur Durchführung der externen Qualitätssicherung ist unsere Klinik bei der ärztlichen Stelle<br />

Nuklearmedizin gemeldet.<br />

Sämtliche nuklearmedizinischen technischen Geräte (Gammakameras, PET, Aktivimeter,<br />

Bohrloch) werden nach den Richtlinien der Strahlenschutzverordnung gemäß DIN 6855<br />

regelmäßig qualitätsgesichert in täglichen, wöchentlichen, Quart<strong>als</strong>abständen bzw. im Halbbzw.<br />

Jahresturnus.<br />

B-19 Qualitätssicherungsmaßnahmen bei "Disease - Management - Program<br />

men" (DMP)<br />

Die Klinik nimmt an folgender DMP-Qualitätssicherungsmaßnahme teil:<br />

Die Klinik nimmt an keiner DMP-Qualitätssicherungsmaßnahme teil.<br />

B-20 Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung<br />

(§ 137 Abs. 1 S. 3 Nr. 3 SGB V)<br />

Leistungen OPS der einbezogenen<br />

Leistung<br />

Mindestmenge<br />

pro Abteilung/<br />

Operateur/Jahr<br />

Erbrachte<br />

Menge pro<br />

Abteilung/<br />

Operateur/<br />

Anzahl der<br />

Fälle mit<br />

Komplikationen<br />

in <strong>2004</strong><br />

Keine Mindestmengenvereinbarung


BASISTEIL<br />

B: Klinikbezogene Struktur- und Leistungsdaten<br />

B-1 Name der Klinik<br />

Orthopädische Klinik<br />

B-2 Leitung und Organisationsstruktur<br />

Klinikdirektor: Prof. Dr. Rüdiger Krauspe<br />

Stellvertretender Klinikdirektor und leitender Oberarzt: PD Dr. A. Werner<br />

Oberärztin Frau Dr. Westhoff<br />

Oberarzt Herr Dr. Ilg<br />

Oberarzt Herr Dr. Scharfstädt<br />

B-3 Räumliche Ausstattung<br />

Stationen: 3 Planbetten: 89 Intensivbetten: 1 interdiszipl.<br />

B-4 Personalqualifikation im ärztlichen Dienst (Stichtag:31.12.<strong>2004</strong>)<br />

Klinik<br />

Anzahl der<br />

beschäftigten Ärzte/<br />

Ärztinnen gesamt<br />

Anzahl in<br />

Weiterbildung<br />

Anzahl mit<br />

abgeschlossenen<br />

Weiterbildungen<br />

Orthopädie 15 8 7


2<br />

B-5 Personalqualifikation im Pflegedienst (Stichtag: 31.12.<strong>2004</strong>)<br />

Klinik Anzahl der<br />

beschäftigten<br />

Pflegekräfte<br />

insgesamt<br />

%-Anteil der<br />

Examinierten<br />

(3-jährig)<br />

%-Anteil der<br />

Examinierten mit<br />

Fachweiterbildung<br />

(3-jährig + Fachweiterbildung)<br />

%-Anteil der<br />

Krankenpflegerhelfer(innen)<br />

(1-jährig)<br />

s. o. 61 100 keine spezifische<br />

Fachweiterbildung<br />

0<br />

B-6 Weitere Person<strong>als</strong>trukturen (Zahl der Mitarbeiter(innen) pro pro Berufsgruppe)<br />

9 PhysiotherapeutInnen: 6 stationär<br />

3 ambulant<br />

3 Masseure/innen: 1 stationär<br />

2 ambulant<br />

2 Medizinisch-Technische-AssistenInnen<br />

4 Sekretärinnen<br />

B-7 Medizinisches Leistungsspektrum der Klinik in <strong>2004</strong><br />

1. Gelenkerhaltende Hüft- und Kniechirurgie<br />

2. Endoprothetik: Hüfte, Knie, Schulter, Sprunggelenk, Ellenbogen<br />

3. Großzehengrundgelenkschirurgie<br />

4. Pädiatrische Orthopädie<br />

5. Sportorthopädie<br />

6. Wirbelsäulenchirurgie bei degenerativen Erkrankungen und Wirbelsäulenfehlbildungen<br />

7. Tumorchirurgie<br />

8. Computerunterstütze instrumentierte Gang- und Bewegungsanalyse<br />

Spezifische Kenntnisse in computerassistierten Operationen zu 1, 2, 3, 5, 6


B-8 Besondere Lehr- und Forschungsschwerpunkte der Klinik in <strong>2004</strong><br />

Lehr- und Forschungsschwerpunkte:<br />

1. Biologische Ersatzgewebe: Knochen, Knorpel, Sehnen und Ligamente<br />

(Stammzellforschung)<br />

2. Wiederherstellung bei angeborenen Fehlbildungen<br />

3. Wirbelsäulenchirurgie<br />

4. Tumorchirurgie<br />

5. Arthroskopische Chirurgie bei Gelenkverletzung und Sportschäden<br />

6. CT- und Röntgenbasierte und PC-gestützte OP-Navigation<br />

B-9 Top 10 DRG der Klinik in <strong>2004</strong><br />

Rang DRG Klartext<br />

1 I68<br />

Nicht operativ behandelte Erkrankungen und Verletzungen<br />

im Wirbelsäulenbereich<br />

Fallzahl<br />

(absolut)<br />

256<br />

2 I76 Andere Erkrankungen des Bindegewebes 201<br />

3 I18<br />

Andere Eingriffe an Kniegelenk, Ellenbogengelenk<br />

und Unterarm<br />

135<br />

4 I08 Andere Eingriffe an Hüftgelenk und Femur 127<br />

5 I03 Eingriffe am Hüftgelenk 94<br />

6 I23<br />

Lokale Exzision und Entfernung von Osteosynthesematerial<br />

außer an Hüftgelenk und Femur<br />

76<br />

7 I16 Andere Eingriffe am Schultergelenk 76<br />

8 I27 Eingriffe am Weichteilgewebe 74<br />

9 I10 Andere Eingriffe an der Wirbelsäule 67


Rang DRG Klartext<br />

Fallzahl<br />

(absolut)<br />

10 I13 Eingriffe an Humerus, Tibia, Fibula und Sprunggelenk 67<br />

B-10 Top 10 häufigsten Hauptdiagnosen 1 der Klinik in <strong>2004</strong><br />

Rang ICD Klartext<br />

Fallzahl<br />

(absolut)<br />

1 Q66 Angeborene Deformitäten der Füße 138<br />

2 M54 Rückenschmerzen 116<br />

3 M17 Gonarthrose [Arthrose des Kniegelenkes] 93<br />

4 M21 Sonstige erworbene Deformitäten der Extremitäten 92<br />

5 Q65 Angeborene Deformitäten der Hüfte 87<br />

6 M51 Sonstige Bandscheibenschäden 77<br />

7 M75 Schulterläsionen 76<br />

8 M16 Koxarthrose [Arthrose des Hüftgelenkes] 66<br />

9 T84<br />

10 M23<br />

Komplikationen durch orthopädische Endoprothesen,<br />

Implantate oder Transplantate<br />

Binnenschädigung des Kniegelenkes [internal<br />

derangement]<br />

65<br />

61<br />

1 Hauptdiagnose gemäß der jeweils geltenden Fassung der Dt. Kodierrichtlinien


B-11 Top 10 häufigsten Prozeduren 2 der Klinik in <strong>2004</strong><br />

Rang OPS-301 Klartext<br />

Fallzahl<br />

(absolut)<br />

1 5-786 Osteosynthese von Knochen 257<br />

2 5-811 Arthroskopische Operation an der Synovialis 253<br />

3 5-800 Offen chirurgische Revision eines Gelenkes 241<br />

4 5-812<br />

Arthroskopische Operation am Gelenkknorpel und an<br />

den Menisken<br />

207<br />

5 5-787 Entfernung von Osteosynthesematerial 196<br />

6 5-810 Arthroskopische Gelenkrevision 195<br />

7 5-781 Osteotomie und Korrekturosteotomie 155<br />

8 5-854 Rekonstruktion von Sehnen 144<br />

9 5-851 Durchtrennung von Muskel, Sehne und Faszie 140<br />

10 5-032<br />

Zugang zur Lendenwirbelsäule, <strong>zum</strong> Os sacrum und<br />

<strong>zum</strong> Os coccygis<br />

108<br />

2 Häufigste Operationen bzw. Eingriffe


6<br />

B-12 Diagnostische Möglichkeiten (unter Berücksichtigung der apparativen<br />

B-12 Diagnostische Möglichkeiten (unter Berücksichtigung der apparativen<br />

Ausstattung und 3 und deren deren Verfügbarkeit)<br />

Verfügbarkeit)<br />

Diagnostische<br />

Möglichkeiten<br />

Röntgen<br />

Apparative Ausstattung Verfügbarkeit 24h<br />

sichergestellt<br />

Digitales Röntgensystem<br />

ja<br />

nein<br />

Sonographie<br />

Standard<br />

BV<br />

Standard<br />

Untersuchung<br />

In Zusammenarbeit mit anderen Kliniken (Notfall)<br />

"<br />

Computertomographie<br />

Kernspintomographie<br />

Skelettszintigraphie<br />

"<br />

"<br />

PET "<br />

3 (z. B. Computertomographie, Magnetresonanztomographie, Herzkatheterlabor, Szintigraphie,<br />

Positronenemissionstomographie, Elektroenzephalogramm, Angiographie, Schlaflabor etc.)


7<br />

B-13 Adjuvante Therapieangebote 4<br />

Stationäre Krankengymnastik und Physiotherapie<br />

Sozialberatung zur Einleitung von weiterführenden Heilbehandlungen<br />

Ambulante Rehabilitation<br />

Ambulante Operationen<br />

B-14 Ambulante Operationen der Klinik (§ 115 b SGB V)<br />

Gesamtzahl in <strong>2004</strong>:<br />

12<br />

B-15 TOP-5 der ambulanten Operationen der Klinik in <strong>2004</strong><br />

Rang EBM-<br />

Nummer<br />

Text (in umgangssprachlicher Klarschrift)<br />

Fallzahlen<br />

(absolut)<br />

1<br />

3205 Hand-/Fußverbindung, Stellungskorrektur 4<br />

2<br />

3206 Hand-/Fußverbindung, Stellungskorrektur 4<br />

3<br />

3221 Gipsabdruck, Unterarm/Unterschenkel 3<br />

4<br />

2361 Draht-/Schraubenfixation, Entfernung 1<br />

5<br />

3<br />

4 (z. B. Physiotherapie, Dialyse, Logopädie, Ergotherapie, Schmerztherapie, Eigenblutspende,<br />

Psychotherapie, Psychoedukation, Thrombolyse etc.)


8<br />

B-16 Schwerpunkte ambulanter Leistungen in <strong>2004</strong><br />

Institutsermächtigungen Hochschulambulanz (§ 117 SGB V):<br />

0<br />

Beratung und Sprechstunden:<br />

1. Gelenkerhaltende Hüft- und Kniechirurgie<br />

2. Endoprothetik<br />

3. Kinderfußorthopädie<br />

4. Neuroorthopädie<br />

5. Orthopädie bei Schulter-, Knie - und Sportverletzungen<br />

6. Wirbelsäulenorthopädie mit Schwerpunkt Deformitäten und degenerativen<br />

Erkrankungen<br />

7. Fußsprechstunde<br />

8. Tumorsprechstunde<br />

Ambulante Operationen: Fußoperationen<br />

Metallentfernungen<br />

Arthroskopische Chirurgie an Knie- und Schultergelenk<br />

B-17 17 Extern vergleichende Qualitätssicherung 5 nach Bundesrecht (§ (§ 137 137 SGB V)<br />

SGB V)<br />

Nr. Leistungsbereich Dokumentationsrate<br />

Klinik Bundesdurchschnitt<br />

1<br />

Hüft-Endoprothesen-Erstimplantation (Modul<br />

17/2)<br />

82 % 98,44 %<br />

2<br />

Hüftgelenksnahe Femurfraktur (Modul 17/1) 100 % 95,85 %<br />

3<br />

Hüft-Endoprothesen-Wechsel (Modul 17/3) 96 % 92,39 %<br />

4<br />

Knie-Totalendoprothesen-Erstimplantation<br />

(Modul 17/5)<br />

100 % 98,59 %<br />

5<br />

Knie-Totalendoprothesen-Wechsel (Modul<br />

17/7)<br />

100 % 97,38 %<br />

5 Zugelassene Krankenhäuser sind gesetzlich zur Teilnahme an der externen Qualitätssicherung<br />

verpflichtet (s. Anlage BQS „Leistungsbereiche für das Verfahrensjahr <strong>2004</strong>“). Gemäß dem<br />

ausgewiesenen Leistungsspektrum nimmt die Fachabteilung an folgenden<br />

Qualitätssicherungsmaßnahmen teil.


B-18 Externe Qualitätssicherung Landesrecht (§ 112 SGB V)<br />

Über § 137 SGB V hinaus ist auf Landesebene keine verpflichtende Qualitätssicherung<br />

vereinbart.<br />

Über § 137 SGB V hinaus ist auf Landesebene eine verpflichtende Qualitätssicherung<br />

vereinbart. Gemäß dem Leistungsspektrum nimmt die Klinik an folgenden<br />

Qualitätsischerungsmaßnahmen (Leistungsbereichen) teil:<br />

Qualitätssicherung bei Röntgeneinrichtungen (gemäß Röntgen- bzw. Strahlenschutzverordnung)<br />

B-19 Qualitätssicherungsmaßnahmen bei "Disease - Management - Program<br />

men" (DMP)<br />

Die Klinik nimmt an folgender DMP-Qualitätssicherungsmaßnahme teil:<br />

Die Klinik nimmt an keiner DMP-Qualitätssicherungsmaßnahme teil.<br />

B-20 Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung<br />

(§ 137 Abs. 1 S. 3 Nr. 3 SGB V)<br />

Leistungen OPS der einbezogenen<br />

Leistung<br />

Mindestmenge<br />

pro Abteilung/<br />

Operateur/Jahr<br />

Erbrachte<br />

Menge pro<br />

Abteilung/<br />

Operateur/<br />

Anzahl der<br />

Fälle mit<br />

Komplikationen<br />

in <strong>2004</strong><br />

Keine Mindestmengenvereinbarung


BASISTEIL<br />

B: Klinikbezogene Struktur- und Leistungsdaten<br />

B-1 Name der Klinik<br />

Rheinische Kliniken Düsseldorf – Kliniken d. Heinrich-Heine Universität Düsseldorf -<br />

(in Trägerschaft des Landschaftsverbandes Rheinland - LVR)<br />

B-2 Leitung und Organisationsstruktur<br />

Leitender Arzt: Prof. Dr. W. Gaebel<br />

Bereichsleiter: Dr. H. Quadbeck, Prof. Dr. W. Gaebel, PD Dr. P. Franke, Dr. G. Ott,<br />

PD Dr. T. Supprian, PD Dr. F. Schuier, Prof. Dr. Dr. W. Tress, Dipl.-Psych. R. Greis-<br />

Maibach<br />

Leiter des Wirtschafts- und Verwaltungsdienstes: Dipl.-Päd. J. Heinlein<br />

Pflegedienstleiter: K. Maas<br />

Die Rheinischen Kliniken sind zugleich Kliniken der Heinrich-Heine-Universität<br />

Düsseldorf. Die Nutzung der Rheinischen Kliniken Düsseldorf <strong>als</strong> klinische Ausbildungs-<br />

und Forschungsstätte der Heinrich-Heine-Universität ist zwischen dem<br />

Landschaftsverband Rheinland und dem Land Nordrhein-Westfalen vertraglich<br />

geregelt. Den Kliniken sind der Lehrstuhl für Psychiatrie und Psychotherapie mit<br />

der Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie sowie der Lehrstuhl für<br />

Psychosomatische Medizin und Psychotherapie mit der Klinik für Psychosomatische<br />

Medizin und Psychotherapie zugeordnet (Homepage: www.rk-duesseldorf.de)<br />

B-3 Räumliche Ausstattung<br />

Stationen: 40 / 6 TKs Planbetten: 605 Intensivbetten: integriert<br />

B-4 Personalqualifikation im ärztlichen Dienst (Stichtag:31.12.<strong>2004</strong>)<br />

Klinik<br />

Anzahl der<br />

beschäftigten Ärzte/<br />

Ärztinnen gesamt<br />

Anzahl in<br />

Weiterbildung<br />

Anzahl mit<br />

abgeschlossenen<br />

Weiterbildungen<br />

Rheinische Kliniken<br />

Düsseldorf<br />

57,01 35,55 21,46


2<br />

B-5 Personalqualifikation im Pflegedienst (Stichtag: 31.12.<strong>2004</strong>)<br />

Klinik Anzahl der<br />

beschäftigten<br />

Pflegekräfte<br />

insgesamt<br />

%-Anteil der<br />

Examinierten<br />

(3-jährig)<br />

%-Anteil der<br />

Examinierten mit<br />

Fachweiterbildung<br />

(3-jährig + Fachweiterbildung)<br />

%-Anteil der<br />

Krankenpflegerhelfer(innen)<br />

(1-jährig)<br />

s. o. 311,74 80,93 % 9,07 % 6,98 %<br />

B-6 Weitere Person<strong>als</strong>trukturen (Zahl der Mitarbeiter(innen) pro pro Berufsgruppe)<br />

13,6 Diplom-PsychologInnen<br />

13,1 SozialarbeiterInnen und 5,8 SozialpädagogInnen<br />

8,6 BewegungstherapeutInnen<br />

8,3 MitarbeiterInnen des medizinisch-technischen Dienstes<br />

28,1 ErgotherapeutInnen<br />

B-7 Medizinisches Leistungsspektrum der Klinik in <strong>2004</strong><br />

- Regelversorgung im Fachbereich Psychiatrie und Psychotherapie mit den<br />

Abteilungen Allgemeine Psychiatrie, Abhängigkeitserkrankungen, Gerontopsychiatrie<br />

und Neurologie ; in der Abteilung Psychosomatische Medizin und<br />

Psychotherapie <strong>als</strong> auch in der Abteilung Kinder- und Jugendpsychiatrie und<br />

-psychotherapie.<br />

- Dezentrale Tagesklinik und Ambulanz auf dem Gelände des Universitätsklinikums<br />

Düsseldorf (7-Tage-Betrieb)<br />

- Konsiliarversorgung sämtlicher Kliniken des Universitätsklinikums Düsseldorf und<br />

des Krankenhauses Gerresheim<br />

- Institutsambulanzen in allen Abteilungen (außer Neurologie) sowie Poliklinik für<br />

Psychiatrie und Psychotherapie<br />

- Früherkennungszentrum für psychische Störungen (FEZ)<br />

- Abteilung für Rehabilitation mit Außenwohngruppen<br />

- Gutachtertätigkeit für Gerichte und Ämter sowie für die Schlichtungsstelle für<br />

Ärztliche Kunstfehler in der Psychiatrie bei der Ärztekammer Nordrhein<br />

- Klinisches Labor, Schule für Kranke, Krankenpflegeschule<br />

- Neurophysiologische Diagnostik


B-8 Besondere Lehr- und Forschungsschwerpunkte der Klinik in <strong>2004</strong><br />

- Teilnahme an nationalen und internationalen Forschungsprojekten zur Erforschung<br />

innovativer diagnostischer Methoden und Therapieverfahren, z. B. im ...<br />

- Kompetenznetzwerk Schizophrenie (Leitung: Prof. Dr. W. Gaebel)<br />

- Kompetenznetzwerk Depression/Suizidalität<br />

- Kompetenznetzwerk Demenzen<br />

- Suchtforschungsverbund NRW<br />

- 13 Forschungsgruppen zu ausgewählten klinischen Fragestellungen<br />

- 6 Forschungslaboratorien<br />

- Ausbildung für Studierende der Medizin und Psychologie im Rahmen des Studiums<br />

an der Heinrich-Heine-Universität sowie für ausländische GaststudentInnen im<br />

Rahmen des Erasmus-Programms (einschließlich Betreuung von DoktorandInnen<br />

und DiplomandInnen)<br />

- Zertifizierte Fortbildungsveranstaltungen für niedergelassene Allgemein- und Fachärzte,<br />

Klinikärzte und -ärztinnen<br />

- Wissenschaftliche Fachbibliothek, Krankenpflegeschule, Biometrisches Zentrum<br />

- Antistigmaprojekte (incl. Beratung von Schulen d. Kinder- und Jugendpsychiatrie)<br />

B-9 Top 10 DRG der Klinik in <strong>2004</strong><br />

Rang DRG Klartext<br />

1 Es erfolgt keine Leistungsabrechung in d.<br />

Fächern Psychiatrie und Psychotherapie<br />

Fallzahl<br />

(absolut)<br />

2 und Psychosomatische Medizin und Psychotherapie<br />

nach dem DRG-System,<br />

3 wohl aber in der Neurologie<br />

(s. hierzu www.rk-duesseldorf.de)<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

9


Rang DRG Klartext<br />

Fallzahl<br />

(absolut)<br />

10<br />

B-10 Top 10 häufigsten Hauptdiagnosen 1 der Klinik in <strong>2004</strong><br />

Rang ICD Klartext<br />

Fallzahl<br />

(absolut)<br />

1 F20 Schizophrenie 1080<br />

2 F10 Psychische und Verhaltensstörungen durch Alkohol 849<br />

3 F32 Depressive Episode 822<br />

4 F33 Rezidivierende depressive Episode 473<br />

5 F43<br />

Reaktionen auf schwere Belastungen und<br />

Anpassungsstörungen<br />

470<br />

6 G30 Alzheimer-Krankheit 305<br />

7 F25 Schizoaffektive Störungen 269<br />

8 F19<br />

Psychische und Verhaltensstörungen durch multiplen<br />

Substanzgebrauch<br />

238<br />

9 F60 Spezifische Persönlichkeitsstörungen 207<br />

10 F31 Bipolare affektive Störung 103<br />

1 Hauptdiagnose gemäß der jeweils geltenden Fassung der Dt. Kodierrichtlinien


B-11 Top 10 häufigsten Prozeduren 2 der Klinik in <strong>2004</strong><br />

Rang OPS-301 Klartext<br />

Fallzahl<br />

(absolut)<br />

1 In der Psychiatrie werden keine Prozeduren codiert.<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

9<br />

10<br />

2 Häufigste Operationen bzw. Eingriffe


6<br />

B-12 Diagnostische Möglichkeiten (unter Berücksichtigung der apparativen<br />

B-12 Diagnostische Möglichkeiten (unter Berücksichtigung der apparativen<br />

Ausstattung und 3 und deren deren Verfügbarkeit)<br />

Verfügbarkeit)<br />

Diagnostische<br />

Möglichkeiten<br />

Elektroenzephalographie<br />

(EEG)<br />

Elektrokardiographie<br />

(EKG)<br />

Apparative Ausstattung Verfügbarkeit 24h<br />

sichergestellt<br />

Standard<br />

Standard<br />

Standard<br />

ja<br />

nein<br />

Labor/Blutspiegelbestimmung<br />

Computertomographie<br />

(CT)<br />

Standard<br />

Standard<br />

Duplex (extraund<br />

intrakraniell)<br />

Standard<br />

Standard<br />

Standard<br />

Standard<br />

Messung<br />

evozierter Potent.<br />

Standard<br />

Schlaflabor<br />

Standard<br />

Magnetresonanztomographie<br />

Doppler-Sonographie<br />

Elektromyographie<br />

Elektroneurographie<br />

Positronenemissionstomog.<br />

PET<br />

Elektrokrampftherapie<br />

(EKT)<br />

Standard<br />

Standard<br />

3 (z. B. Computertomographie, Magnetresonanztomographie, Herzkatheterlabor, Szintigraphie,<br />

Positronenemissionstomographie, Elektroenzephalogramm, Angiographie, Schlaflabor etc.)


7<br />

B-13 Adjuvante Therapieangebote 4<br />

- Psychotherapeutische Therapieverfahren (Gruppen-, Einzel-, Familientherapie) mit<br />

folgenden Methoden (Gesprächspsychotherapie, Kognitive Verhaltenstherapie,<br />

Psychoedukation, Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie ((Interaktionelle -<br />

und Interpersonelle Therapie)), Rational-emotive Therapie, Familientherapie,<br />

Hypnotherapie, Psychotraumatologische Psychotherapie, Therapie bei Persönlichkeitsstörungen<br />

nach dem DBT-Konzept, Katathymes Bilderleben)<br />

- Trainingsverfahren (Progressive Muskelrelaxation, Autogenes Training, Kognitives<br />

und Gedächtnis-, Coping Skills-, Selbstsicherheits-, ADL- und Computer-Training)<br />

- Andere Therap. (Kunst-, Gestaltungs-, Ergo-, Musik-, Tanz-, Bewegungstherapie)<br />

- Soziotherapie<br />

- Logopädie<br />

- Schmerztherapie<br />

B-14 Ambulante Operationen der Klinik (§ 115 b SGB V)<br />

Gesamtzahl in <strong>2004</strong>:<br />

Keine<br />

B-15 TOP-5 der ambulanten Operationen der Klinik in <strong>2004</strong><br />

Rang EBM-<br />

Nummer<br />

1<br />

Text (in umgangssprachlicher Klarschrift)<br />

Entfällt.<br />

Fallzahlen<br />

(absolut)<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

3<br />

4 (z. B. Physiotherapie, Dialyse, Logopädie, Ergotherapie, Schmerztherapie, Eigenblutspende,<br />

Psychotherapie, Psychoedukation, Thrombolyse etc.)


8<br />

B-16 Schwerpunkte ambulanter Leistungen in <strong>2004</strong><br />

Institutsermächtigungen Hochschulambulanz (§ 117 SGB V):<br />

Institutsambulanzen<br />

Die Klinik unterhält eine Poliklinik und drei Institutsambulanzen:<br />

1. Allgemeine Psychiatrie und Psychotherapie (Institutsambulanz und Poliklinik für<br />

ersterkrankte schizophrene PatientInnen, chronische Psychosen, Abhängigkeitserkrankungen,<br />

gerontopsychiatrische Erkrankungen, Demenz und Gedächtnisstörungen,<br />

depressive Syndrome und therapieresistente chronische Schmerzzustände)<br />

2. Psychosomatische Medizin und Psychotherapie (Institutsambulanz für psychodynamische<br />

Psychotherapie von Depression und Angststörungen, interaktionelle<br />

Psychotherapie bei Persönlichkeitsstörungen, psychotraumatologische Behandlung<br />

bei Kriegstraumatisierungen, psychoonkologische Versorgung bei Brustkrebs,<br />

Kurzzeitpsychotherapie bei Persönlichkeitsstörungen)<br />

3. Kinder- und Jugendpsychiatrie und –psychotherapie (Institutsambulanz zur Behandlung<br />

von emotional-instabilen Jugendlichen, Jugendliche m. Ich-strukturellen<br />

Störungen, Beratung für Eltern v. Kinder mit Gedeih-, Schlaf- und Entwicklungsstörungen,<br />

Aufmerksamkeits-Defizit-/Hyperaktivitäts-Störungen (ADHS), Enuresis<br />

B-17 17 Extern vergleichende Qualitätssicherung 5 nach Bundesrecht (§ (§ 137 137 SGB V)<br />

SGB V)<br />

Nr. Leistungsbereich Dokumentationsrate<br />

Klinik Bundesdurchschnitt<br />

1<br />

Keine Module der "Extern vergleichenden<br />

Qualitätssicherung" (EQS)<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

5 Zugelassene Krankenhäuser sind gesetzlich zur Teilnahme an der externen Qualitätssicherung<br />

verpflichtet (s. Anlage BQS „Leistungsbereiche für das Verfahrensjahr <strong>2004</strong>“). Gemäß dem<br />

ausgewiesenen Leistungsspektrum nimmt die Fachabteilung an folgenden<br />

Qualitätssicherungsmaßnahmen teil.


B-18 Externe Qualitätssicherung Landesrecht (§ 112 SGB V)<br />

Über § 137 SGB V hinaus ist auf Landesebene keine verpflichtende Qualitätssicherung<br />

vereinbart.<br />

Über § 137 SGB V hinaus ist auf Landesebene eine verpflichtende Qualitätssicherung<br />

vereinbart. Gemäß dem Leistungsspektrum nimmt die Klinik an folgenden<br />

Qualitätsischerungsmaßnahmen (Leistungsbereichen) teil:<br />

- Projekt „Benchmarking in der psychiatrischen Akutversorgung“ i. R. des Modellvorhabens<br />

„Benchmarking in der Patientenversorgung“ des Bundesgesundheitsministeriums<br />

- Qualitätssicherung i. R. des Kompetenznetzes Schizophrenie<br />

- Qualitätssicherung i. R. des Kompetenznetz Depression/Suizidalität<br />

- Qualitätssicherung i. R. des Kompetenznetz Demenzen<br />

- Rheinlandvergleich psychiatrischer Kliniken des Krankenhausweckverbandes Köln, Bonn<br />

B-19 Qualitätssicherungsmaßnahmen bei "Disease - Management - Program<br />

men" (DMP)<br />

Die Klinik nimmt an folgender DMP-Qualitätssicherungsmaßnahme teil:<br />

Beteiligung an der DMP-Qualitätssicherungsmaßnahme "Brustkrebs"<br />

B-20 Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung<br />

(§ 137 Abs. 1 S. 3 Nr. 3 SGB V)<br />

Leistungen OPS der einbezogenen<br />

Leistung<br />

Mindestmenge<br />

pro Abteilung/<br />

Operateur/Jahr<br />

Erbrachte<br />

Menge pro<br />

Abteilung/<br />

Operateur/<br />

Anzahl der<br />

Fälle mit<br />

Komplikationen<br />

in <strong>2004</strong><br />

Keine Mindestmengenvereinbarung


BASISTEIL<br />

B: Klinikbezogene Struktur- und Leistungsdaten<br />

B-1 Name der Klinik<br />

Urologische Klinik<br />

B-2 Leitung und Organisationsstruktur<br />

Klinikdirektor: Prof. Dr. R. Ackermann<br />

Stellvertretender Klinikdirektor: Priv.-Doz. Dr. M. O. Grimm<br />

Oberärzte: Priv. Doz. Dr. M. O. Grimm<br />

Dr. V. Müller-Mattheis<br />

Frau U. Stegemann<br />

B-3 Räumliche Ausstattung<br />

Stationen: 3 Planbetten: 59 Intensivbetten: 0<br />

B-4 Personalqualifikation im ärztlichen Dienst (Stichtag:31.12.<strong>2004</strong>)<br />

Klinik<br />

Anzahl der<br />

beschäftigten Ärzte/<br />

Ärztinnen gesamt<br />

Anzahl in<br />

Weiterbildung<br />

Anzahl mit<br />

abgeschlossenen<br />

Weiterbildungen<br />

Urologie 12 (freigestellt 1) 5 7 (1)


2<br />

B-5 Personalqualifikation im Pflegedienst (Stichtag: 31.12.<strong>2004</strong>)<br />

Klinik Anzahl der<br />

beschäftigten<br />

Pflegekräfte<br />

insgesamt<br />

%-Anteil der<br />

Examinierten<br />

(3-jährig)<br />

%-Anteil der<br />

Examinierten mit<br />

Fachweiterbildung<br />

(3-jährig + Fachweiterbildung)<br />

%-Anteil der<br />

Krankenpflegerhelfer(innen)<br />

(1-jährig)<br />

s. o. 54 100 3,7 0<br />

B-6 Weitere Person<strong>als</strong>trukturen (Zahl der Mitarbeiter(innen) pro pro Berufsgruppe)<br />

6 Sekretärinnen<br />

3 Stationssekretärinnen<br />

3 Röntgenassistentinnen<br />

1 Study nurse<br />

Keine eigenen Physiotherapeuten. Aushilfe im Bereich Physiotherapie erfolgt von<br />

den KrankengymnastInnen, die in der Neurochirurgischen Klinik beschäftigt sind.<br />

B-7 Medizinisches Leistungsspektrum der Klinik in <strong>2004</strong><br />

- Alle urologischen diagnostischen Maßnahmen einschließlich apparativer Zusatzuntersuchungen<br />

(CT, MRT, szintigraphische Untersuchungen, PET etc.)<br />

- Gesamtes Spektrum der endoskopischen operativen Therapien<br />

- Laparaskopisch-operative Therapien (Nierenchirurgie, Lymphknotendissektion,<br />

Varikozelen-OPs)<br />

- Mikrochirurgie (Refertilisierungsoperationen)<br />

- Alle offen operativen Verfahren (einschließlich Laserbehandlungen)<br />

- Gesamte Diagnostik und operative Therapien der Kinderurologie<br />

- Interdisziplinäres Operieren (z. B. Exenterationen mit Harnableitung gemeinsam<br />

mit gynäkologischer und chirurgischer Klinik bei lokal fortgeschrittenen Tumoren)<br />

- ESWL (extrakorporale Stoßwellenbehandlung)<br />

- Urodynamische Untersuchungen (einschließlich Video-Urodynamik)<br />

- Fachärztlicher Konsildienst für die Aussenkliniken<br />

- Neurourologische Kooperation (besondes bei MS-PatientInnen)<br />

- Poliklinik-Spezi<strong>als</strong>prechstunden (s. unten)


B-8 Besondere Lehr- und Forschungsschwerpunkte der Klinik in <strong>2004</strong><br />

Lehrschwerpunkte:<br />

- Lehre/Facharztausbildung, DoktorandInnenseminare, Anleitung <strong>zum</strong> wissenschaftlichen<br />

Arbeiten, Betreuung von Famulanten, PJ-StudentInnen, Hauptvorlesung und<br />

Klinisches Praktikum der Medizin ("Molekularbiologie menschlicher Tumoren")<br />

- Gesamtes Spektrum der modernen operativen Erwachsenen- und Kinder-Urologie,<br />

einschließlich Laserablation von Prostataadenomen, photodynamisch aktivierter<br />

Blasentumorresektion sowie laparoskopischer Verfahren (pelvine LK-Dissektion,<br />

Nierenchirurgie)<br />

Forschungsschwerpunkte (mit eigenem Forschungslabor: Prof. Dr. W. A. Schulz):<br />

- Molekulare Onkologie, insbesondere Molekulargenetik des Harnblasenkarzinoms,<br />

Mechanismen der Androgenunabhängigkeit des Prostatakarzinoms<br />

- Teilnahme an diversen internationalen Studien zur Evaluierung neuer Chemo-/<br />

Immuntherapeutika zur Behandlung v. Blasen-Prostata- u. Nierenzellkarzinomen<br />

- Evaluierung der PET bei der Diagnostik urologischer Malignome (mit Nuklearmedizinischer<br />

Klinik und Forschungszentrum Jülich/IME)<br />

B-9 Top 10 DRG der Klinik in <strong>2004</strong><br />

Rang DRG Klartext<br />

Fallzahl<br />

(absolut)<br />

1 L07 Transurethrale Eingriffe außer Prostataresektion 328<br />

2 L42<br />

Extrakorporale Stoßwellenlithotripsie (ESWL) bei<br />

Harnsteinen<br />

97<br />

3 L64 Harnsteine und Harnwegsobstruktion 96<br />

4 M60<br />

Bösartige Neubildungen der männlichen Geschlechtsorgane<br />

86<br />

5 M04 Eingriffe am Hoden 83<br />

6 L63 Infektionen der Harnorgane 81<br />

7 M01 Große Eingriffe an den Beckenorganen beim Mann 74<br />

8 L03<br />

Nieren-, Ureter- und große Harnblasen-Eingriffe bei<br />

Neubildung<br />

70<br />

9 M02 Transurethrale Prostataresektion 61


Rang DRG Klartext<br />

Fallzahl<br />

(absolut)<br />

10 L62 Neubildungen der Harnorgane 53<br />

B-10 Top 10 häufigsten Hauptdiagnosen 1 der Klinik in <strong>2004</strong><br />

Rang ICD Klartext<br />

Fallzahl<br />

(absolut)<br />

1 N20 Nieren- und Ureterstein 300<br />

2 C67 Bösartige Neubildung der Harnblase 196<br />

3 C61 Bösartige Neubildung der Prostata 137<br />

4 N40 Prostatahyperplasie 106<br />

5 C64<br />

Bösartige Neubildung der Niere, ausgenommen<br />

Nierenbecken<br />

71<br />

6 N13 Obstruktive Uropathie und Refluxuropathie 67<br />

7 D41<br />

Neubildung unsicheren oder unbekannten Verhaltens<br />

der Harnorgane<br />

46<br />

8 N39 Sonstige Krankheiten des Harnsystems 45<br />

9 N35 Harnröhrenstriktur 37<br />

10 C62 Bösartige Neubildung des Hodens 35<br />

1 Hauptdiagnose gemäß der jeweils geltenden Fassung der Dt. Kodierrichtlinien


B-11 Top 10 häufigsten Prozeduren 2 der Klinik in <strong>2004</strong><br />

Rang OPS-301 Klartext<br />

Fallzahl<br />

(absolut)<br />

1 8-137 Einlegen, Wechsel und Entfernung einer Ureterschiene 248<br />

2 5-573<br />

3 8-110<br />

4 5-562<br />

Transurethrale Inzision, Exzision, Destruktion und<br />

Resektion von (erkranktem) Gewebe der Harnblase<br />

Extrakorporale Stoßwellenlithotripsie [ESWL] von<br />

Steinen in den Harnorganen<br />

Ureterotomie, perkutan-transrenale und transurethrale<br />

Steinbehandlung<br />

248<br />

189<br />

161<br />

5 1-661 Diagnostische Urethrozystoskopie 109<br />

6 5-601<br />

7 8-800<br />

Transurethrale Exzision und Destruktion von<br />

Prostatagewebe<br />

Transfusion von Vollblut, Erythrozytenkonzentrat und<br />

Thrombozytenkonzentrat<br />

108<br />

72<br />

8 5-604 Radikale Prostatovesikulektomie 65<br />

9 5-554 Nephrektomie 65<br />

10 5-570<br />

Endoskopische Entfernung von Steinen, Fremdkörpern<br />

und Tamponaden der Harnblase<br />

62<br />

2 Häufigste Operationen bzw. Eingriffe


6<br />

B-12 Diagnostische Möglichkeiten (unter Berücksichtigung der apparativen<br />

B-12 Diagnostische Möglichkeiten (unter Berücksichtigung der apparativen<br />

Ausstattung und 3 und deren deren Verfügbarkeit)<br />

Verfügbarkeit)<br />

Diagnostische<br />

Möglichkeiten<br />

CT/MRT<br />

Sonographie<br />

Endoskopie<br />

Apparative Ausstattung Verfügbarkeit 24h<br />

sichergestellt<br />

Nutzung im Inst. f. Diagnost. Radiologie bzw. bei<br />

speziellen Fragestellungen Neurochirurgie-Klinik<br />

Transrektale Sonographie, hoch- und niederfrequente<br />

Schallköpfe, Doppler-Sonograhpie<br />

3 endourologische Arbeitsplätze<br />

ja<br />

nein<br />

Spez. urolog.<br />

Rö.-Diagnostik<br />

EKG, Labor<br />

Ausscheidungsurogramm, Zystogramm, retrograde<br />

Urethrographie etc., eigene urolog. Rö.-Abteilung<br />

in Urologie<br />

PET<br />

Nukearmedizinische Klinik; IME-FZ Jülich<br />

Urodynam. Messung,Video-UD<br />

Nuklearmedizinische Klinik<br />

in Urologie<br />

Nierenfunktionsdiagnostik<br />

Interventionell.-<br />

rad. Diagnostik<br />

Gastrointestinale<br />

Endoskopie<br />

Inst. f. Diagnost. Radiologie (z. B. CT-gesteuerte<br />

Drainagen/Punktionen, Phlebographie)<br />

konsiliarisch, MNR-Klinik<br />

3 (z. B. Computertomographie, Magnetresonanztomographie, Herzkatheterlabor, Szintigraphie,<br />

Positronenemissionstomographie, Elektroenzephalogramm, Angiographie, Schlaflabor etc.)


7<br />

B-13 Adjuvante Therapieangebote 4<br />

Chemotherapie in Anwendung bei Kernleistungen (s. B-7)<br />

Bio-Immuntherapie<br />

Sozialberatung<br />

Physiotherapie<br />

Psychosomatische Mitbehandlung durch Konsildienst<br />

Schmerztherapie<br />

B-14 Ambulante Operationen der Klinik (§ 115 b SGB V)<br />

Gesamtzahl in <strong>2004</strong>:<br />

117<br />

B-15 TOP-5 der ambulanten Operationen der Klinik in <strong>2004</strong><br />

Rang EBM-<br />

Nummer<br />

Text (in umgangssprachlicher Klarschrift)<br />

Fallzahlen<br />

(absolut)<br />

1<br />

2105 Exzision, tiefliegendes Körpergewebe 62<br />

2<br />

1741 Vorhautplastik 45<br />

3<br />

1785 Zystoskopie (Mann) 7<br />

4<br />

1784 Zystoskopie (Frau) 3<br />

5<br />

Weitere Operationen abweich. v. § 115 b SBV V<br />

(Prostatastanzbiopsie, Circumcision u. a.)<br />

3<br />

4 (z. B. Physiotherapie, Dialyse, Logopädie, Ergotherapie, Schmerztherapie, Eigenblutspende,<br />

Psychotherapie, Psychoedukation, Thrombolyse etc.)


8<br />

B-16 Schwerpunkte ambulanter Leistungen in <strong>2004</strong><br />

Institutsermächtigungen Hochschulambulanz (§ 117 SGB V):<br />

1<br />

- Ambulante Chemotherapie<br />

- Ambulante Operationen (laparaskopische Varikozelen, Circumcisionen,<br />

endourologische Eingriffe etc.)<br />

- Tumorsprechstunden (PCa, Blasentumor, Nierentumor, Hodentumor)<br />

- Kinderurologische Spezi<strong>als</strong>prechstunde<br />

- Spezi<strong>als</strong>prechstunde "Erektile Dysfunktion" / Fertilitätsprobleme<br />

- Urodynamische Untersuchungen<br />

B-17 17 Extern vergleichende Qualitätssicherung 5 nach Bundesrecht (§ (§ 137 137 SGB V)<br />

SGB V)<br />

Nr. Leistungsbereich Dokumentationsrate<br />

Klinik Bundesdurchschnitt<br />

1<br />

Keine Module der "Extern vergleichenden<br />

Qualitätssicherung" (EQS)<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

5 Zugelassene Krankenhäuser sind gesetzlich zur Teilnahme an der externen Qualitätssicherung<br />

verpflichtet (s. Anlage BQS „Leistungsbereiche für das Verfahrensjahr <strong>2004</strong>“). Gemäß dem<br />

ausgewiesenen Leistungsspektrum nimmt die Fachabteilung an folgenden<br />

Qualitätssicherungsmaßnahmen teil.


B-18 Externe Qualitätssicherung Landesrecht (§ 112 SGB V)<br />

Über § 137 SGB V hinaus ist auf Landesebene keine verpflichtende Qualitätssicherung<br />

vereinbart.<br />

Über § 137 SGB V hinaus ist auf Landesebene eine verpflichtende Qualitätssicherung<br />

vereinbart. Gemäß dem Leistungsspektrum nimmt die Klinik an folgenden<br />

Qualitätsischerungsmaßnahmen (Leistungsbereichen) teil:<br />

Im Rahmen der Überwachung bzgl. des Strahlenschutzes / Qualitätsprüfung der<br />

Röntgenbilder nach Strahlenschutz- und Röntgenverordnung.<br />

B-19 Qualitätssicherungsmaßnahmen bei "Disease - Management - Program<br />

men" (DMP)<br />

Die Klinik nimmt an folgender DMP-Qualitätssicherungsmaßnahme teil:<br />

Die Klinik nimmt an keiner DMP-Qualitätssicherungsmaßnahme teil.<br />

B-20 Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung<br />

(§ 137 Abs. 1 S. 3 Nr. 3 SGB V)<br />

Leistungen OPS der einbezogenen<br />

Leistung<br />

Mindestmenge<br />

pro Abteilung/<br />

Operateur/Jahr<br />

Erbrachte<br />

Menge pro<br />

Abteilung/<br />

Operateur/<br />

Anzahl der<br />

Fälle mit<br />

Komplikationen<br />

in <strong>2004</strong><br />

Keine Mindestmengenvereinbarung


BASISTEIL<br />

B: Struktur- und Leistungsdaten der Hochschulambulanz<br />

B-1 Name der Poliklinik Hochschulambulanz<br />

Poliklinik für Kieferorthopädie<br />

B-2 Leitung und Organisationsstruktur<br />

Direktor: Prof. Dr. D. Drescher<br />

Funktionsoberärzte: Dr. L.- M. Fuck (Stellv. Leiter)<br />

Dr. B. Wilmes<br />

B-3 Räumliche Ausstattung<br />

3 Behandlungsräume (Prof. Drescher; Oberärzte; (jeweils 1 Behandlungseinheit);<br />

Wiss. Mitarb. (7 Behandlungseinheiten); Zahntechnisches Labor, Studentenlabor,<br />

Kephalometrisches Labor, Wissenschaftliches Labor, Assistenten Dienstzimmer,<br />

Bürozimmer; Wartebereich, Aufenthaltsraum, Archiv, Lager<br />

B-4 Personalqualifikation im ärztlichen Dienst (Stichtag:31.12.<strong>2004</strong>)<br />

Anzahl der beschäftigten<br />

Ärzte/ Ärztinnen gesamt<br />

Anzahl der<br />

Weiterbildung<br />

Anzahl mit abgeschlossenen<br />

Weiterbildungen<br />

7 4 3


B-5 Personalqualifikationen der zahnmedizinischen (Fach)angestellten<br />

(Stichtag: 31.12.<strong>2004</strong>)<br />

Angestellte<br />

in Hochschulambulanz<br />

Anzahl der<br />

zahnmedizinischen<br />

Fachangestellten<br />

Anzahl der<br />

Verwaltungshelfer(innen<br />

Anzahl der<br />

Prophylaxehelfer(innen)<br />

Anzahl der<br />

Fachhelfer(innen)<br />

5 5 0 0 0<br />

B-6 Weitere Person<strong>als</strong>trukturen<br />

(Zahl der Mitarbeiter(innen) pro Berufsgruppe)<br />

1 Zahntechniker/in<br />

1 Physiker (Drittmittel)<br />

1 Medizinisch-Technische-Assistentin<br />

B-7 Medizinisches Leistungsspektrum der Hochschulambulanz in <strong>2004</strong><br />

(unter Benennung der Spezi<strong>als</strong>prechstunden)<br />

Allgemein: Behandlung von Dysgnathien<br />

- Behandlung von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen mit Zahn- und<br />

Kieferfehlstellungen<br />

- Kieferorthopädische Behandlung von PatientInnen mit ausgeprägten<br />

Kieferfehlstellungen in Zusammenarbeit mit der Kiefer-, Gesichtschirurgie<br />

- Interdisziplinäre Betreuung von PatientInnen mit Lippen-, Kiefer- und<br />

Gaumenspalten und anderen Fehlbildungen<br />

- Kieferorthopädische Betreuung behinderter PatientInnen<br />

Interdisziplinäre Sprechstunde für "Kieferorthopädische/Kieferchirurgische<br />

Kombinationstherapie"<br />

Interdisziplinäre Sprechstunde für PatientInnen mit LKG-Spalten und kraniofazialen<br />

Syndromen


3<br />

B-8 B-8 Besondere Besondere Lehr- Lehr- und und Forschungsschwerpunkte Forschungsschwerpunkte der der Poliklinik Hochschulambulanz<br />

in <strong>2004</strong><br />

in <strong>2004</strong><br />

Orthodontische Biomechanik<br />

"Smart materi<strong>als</strong>"<br />

Transduktion von Kräftesystemen zu orthodontischen Umbauvorgängen<br />

Orthodontisch bedingter Schmerz<br />

Digitale Röntgen-Kephalometrie<br />

B-9<br />

B-9 Die<br />

Die<br />

10<br />

10<br />

häufigsten<br />

häufigsten<br />

Haupt-Diagnosen<br />

Haupt-Diagnosen<br />

der<br />

der<br />

Poliklinik<br />

Hochschulambulanz<br />

in <strong>2004</strong><br />

in <strong>2004</strong><br />

Rang Text (in umgangssprachlicher Klarschrift)<br />

1<br />

Angle Klasse II/1 - Rücklage des Unterkiefers mit vorstehender Oberkiefer-Front<br />

2<br />

Angle Klasse II/2 - Rücklage des Unterkiefers mit rückliegender Oberkiefer-Front<br />

3<br />

Angle Klasse III - Vorstehender Unterkiefer o. Rücklage des Oberkiefers o. Kombin.<br />

4<br />

Angle Klasse I - Normale Lage beider Kiefer mit Zahnfehlstellungen<br />

5<br />

Offener Biss - Im Frontzahnbereich oder im Seitenzahnbereich<br />

6<br />

Lippen-, Kiefer- und Gaumenspalten<br />

7<br />

Aplasien - Nichtanlage verschiedener bleibender Zähne<br />

8<br />

Kreuzbiss<br />

9<br />

Verlagerung oder Retention von Zähnen<br />

10<br />

Asymmetrien der Kiefer


4<br />

B-10 Die 10 häufigsten Prozeduren der der Poliklinik Hochschulambulanz in <strong>2004</strong> in <strong>2004</strong><br />

Rang<br />

Text (in umgangssprachlicher Klarschrift)<br />

1 Anfertigung von Gebissabdrücken und Auswertung der Kiefermodelle<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

Digitale Auswertung von Röntgenbildern<br />

Anfertigung kieferorthopädischer Behandlungspläne<br />

Einsetzen/Entfernen festsitzender Behandlungsapparaturen<br />

Einsetzen herausnehmbarer Behandlungsapparaturen<br />

Kontrolle des Behandlungsverlaufes<br />

Planung operativer Korrekturen des Gebisses<br />

8<br />

9<br />

10<br />

B-11 Diagnostische Möglichkeiten (unter Berücksichtigung der apparativen<br />

Ausstattung und deren Verfügbarkeit)<br />

B-11 Diagnostische Möglichkeiten (unter Berücksichtigung der apparativen<br />

Ausstattung und deren Verfügbarkeit)<br />

Diagnostische Möglichkeiten Apparative Ausstattung<br />

Konventionelle dentale Radiologie<br />

OPT, FRS, Röntgengeräte<br />

Digitales Röntgen<br />

Speicherfolien<br />

Digitale Volumentomographie<br />

NewTom<br />

Digitale Bildbearbeitung zur Behandlungs-/OP-Planung<br />

EDV / Software<br />

Digitale Auswertung von Fernröntgenseitenbildern<br />

EDV / Software<br />

Anfertigung und Auswertung von Kiefermodellen<br />

Labor / EDV / Software


5<br />

B-12 Maßnahmen zur Qualitätssicherung in <strong>2004</strong><br />

- Wöchentliche Besprechung aktueller Anfangs- und Zwischenbefunde der Poliklinik<br />

- Regelmäßige interne Fortbildungen während des Semesters<br />

- Vorstellung der Patienten beim Klinikleiter / OÄ bei wichtigen therapeutischen<br />

Entscheidungen und <strong>zum</strong> Behandlungsende<br />

B-13 Gesamtzahl der in <strong>2004</strong> behandelten Patienten: 6914


BASISTEIL<br />

B: Struktur- und Leistungsdaten der Hochschulambulanz<br />

B-1 Name der Poliklinik Hochschulambulanz<br />

Poliklinik für Parodontologie<br />

B-2 Leitung und Organisationsstruktur<br />

Direktor: Prof. Dr. Armin Herforth<br />

Oberarzt: ZA Michael Schmeing<br />

B-3 Räumliche Ausstattung<br />

1 Behandlungszimmer (für Direktor)<br />

Mitbenutzung Behandlungszimmer / 1 Behandlungsstuhl für AssistentInnen<br />

1 Sekretariat<br />

2 weitere Büroräume<br />

B-4 Personalqualifikation im ärztlichen Dienst (Stichtag:31.12.<strong>2004</strong>)<br />

Anzahl der beschäftigten<br />

Ärzte/ Ärztinnen gesamt<br />

Anzahl der<br />

Weiterbildung<br />

Anzahl mit abgeschlossenen<br />

Weiterbildungen<br />

3 0 0


B-5 Personalqualifikationen der zahnmedizinischen (Fach)angestellten<br />

(Stichtag: 31.12.<strong>2004</strong>)<br />

Angestellte<br />

in Hochschulambulanz<br />

Anzahl der<br />

zahnmedizinischen<br />

Fachangestellten<br />

Anzahl der<br />

Verwaltungshelfer(innen<br />

Anzahl der<br />

Prophylaxehelfer(innen)<br />

Anzahl der<br />

Fachhelfer(innen)<br />

3 2 0 0 0<br />

B-6 Weitere Person<strong>als</strong>trukturen<br />

(Zahl der Mitarbeiter(innen) pro Berufsgruppe)<br />

1 Sekretärin<br />

B-7 Medizinisches Leistungsspektrum der Hochschulambulanz in <strong>2004</strong><br />

(unter Benennung der Spezi<strong>als</strong>prechstunden)<br />

Gesamtes Behandlungsspektrum der Parodontalerkrankungen<br />

Studentische Ausbildung an den Behandlungsstühlen der Poliklinik für<br />

Zahnerhaltung und Präventive Zahnheilkunde


3<br />

B-8 B-8 Besondere Besondere Lehr- Lehr- und und Forschungsschwerpunkte Forschungsschwerpunkte der der Poliklinik Hochschulambulanz<br />

in<br />

in <strong>2004</strong><br />

<strong>2004</strong><br />

Ätiologie und Pathogenese der entzündlichen Parodontalerkrankungen<br />

Regenerative und rekonstruktive Therapieverfahren<br />

Plastische Parodontalchirurgie<br />

Stressforschung (in Zusammenarbeit mit dem Institut für Medizinische Psychologie<br />

der HHU)<br />

B-9<br />

B-9 Die<br />

Die<br />

10<br />

10<br />

häufigsten<br />

häufigsten<br />

Haupt-Diagnosen<br />

Haupt-Diagnosen<br />

der<br />

der<br />

Poliklinik<br />

Hochschulambulanz<br />

in <strong>2004</strong><br />

in <strong>2004</strong><br />

Rang Text (in umgangssprachlicher Klarschrift)<br />

1<br />

Chronische Parodontitis<br />

2<br />

Aggressive Parodontitis<br />

3<br />

Gingivale Erkrankungen<br />

4<br />

Parodontale Rezessionen<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

9<br />

10


4<br />

B-10 Die 10 häufigsten Prozeduren der der Poliklinik Hochschulambulanz in <strong>2004</strong> in <strong>2004</strong><br />

Rang<br />

Text (in umgangssprachlicher Klarschrift)<br />

1 Geschlossene Parodontitis-Therapie<br />

2<br />

3<br />

4<br />

Chirurgisch-offene Verfahren<br />

Plastische Rezessions-Deckungen<br />

Wurzelamputationen/Hemisektionen<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

9<br />

10<br />

B-11 Diagnostische Möglichkeiten (unter Berücksichtigung der apparativen<br />

Ausstattung und deren Verfügbarkeit)<br />

B-11 Diagnostische Möglichkeiten (unter Berücksichtigung der apparativen<br />

Ausstattung und deren Verfügbarkeit)<br />

Diagnostische Möglichkeiten Apparative Ausstattung<br />

Klinische und röntgenologische Diagnostik<br />

Standardapparatur


5<br />

B-12 Maßnahmen zur Qualitätssicherung in <strong>2004</strong><br />

Kontinuierliche Fortbildung der MitarbeiterInnen<br />

Lehrevaluation<br />

B-13 Gesamtzahl der in <strong>2004</strong> behandelten Patienten: k. A.


BASISTEIL<br />

B: Struktur- und Leistungsdaten der Hochschulambulanz<br />

B-1 Name der Poliklinik Hochschulambulanz<br />

Poliklinik für Zahnerhaltung und Präventive Zahnheilkunde<br />

B-2 Leitung und Organisationsstruktur<br />

Direktor: Prof. Dr. W. H.- M. Raab<br />

Stellvertretender Direktor: PD Dr. S. Zimmer<br />

Oberärzte: PD Dr. C. Barthel, Dr. T. Krage, Dr. M. Ommerborn, Dr. S. Rüttermann<br />

Lehrbeauftragte: Prof. Dr. Hermann Lang, PD Dr. Rolf Janda<br />

Emeritus: Prof. Dr. Schübel<br />

B-3 Räumliche Ausstattung<br />

6 1/2 Büros, 1 Aufenthaltsraum, 1 Behandlungszimmer Chef, 1 Behandlungszimmer<br />

Oberärzte, 1/2 Behandlungssaal Assistenten, 2 Behandlungssäle StudentInnen,<br />

1 Röntgenraum, 2 1/2 Laborräume Forschung, 1 zahntechnisches Labor,<br />

1 1/2 Mehrzweckräume<br />

B-4 Personalqualifikation im ärztlichen Dienst (Stichtag:31.12.<strong>2004</strong>)<br />

Anzahl der beschäftigten<br />

Ärzte/ Ärztinnen gesamt<br />

Anzahl der<br />

Weiterbildung<br />

Anzahl mit abgeschlossenen<br />

Weiterbildungen<br />

14 0 2


B-5 Personalqualifikationen der zahnmedizinischen (Fach)angestellten<br />

(Stichtag: 31.12.<strong>2004</strong>)<br />

Angestellte<br />

in Hochschulambulanz<br />

Anzahl der<br />

zahnmedizinischen<br />

Fachangestellten<br />

Anzahl der<br />

Verwaltungshelfer(innen<br />

Anzahl der<br />

Prophylaxehelfer(innen)<br />

Anzahl der<br />

Fachhelfer(innen)<br />

15 13 0 0 0<br />

B-6 Weitere Person<strong>als</strong>trukturen<br />

(Zahl der Mitarbeiter(innen) pro Berufsgruppe)<br />

5 Wissenschaftliche MitarbeiterInnen und 4 weitere auf Drittmittelstellen<br />

1 Gastzahnarzt<br />

1 Medizinisch-Technische-Assistentin<br />

1 Zahntechnikerin<br />

2 Zahnmedizinische Fachangestellte in Leitungsfunktion<br />

11 Zahnmedizinische Fachangestellte (2 davon im Mutterschaftsurlaub)<br />

B-7 Medizinisches Leistungsspektrum der Hochschulambulanz in <strong>2004</strong><br />

(unter Benennung der Spezi<strong>als</strong>prechstunden)<br />

Schmerzambulanz<br />

Spezi<strong>als</strong>prechstunde "Chronischer Gesichtsschmerz"<br />

Kinderbehandlung und Behandlung behinderter PatientInnen<br />

Behandlung von infektiösen- und immunsupprimierten PatientInnen<br />

Behandlung von PatientInnen unter Chemo- und Strahlentherapie<br />

Hochwertige Füllungstherapie (Keramik - auch CAD/CAM, Gold, Kunststoff)<br />

Konventionelle, mikroskopische und chirurgische Endodontie<br />

Kariesprophylaxe


3<br />

B-8 B-8 Besondere Besondere Lehr- Lehr- und und Forschungsschwerpunkte Forschungsschwerpunkte der der Poliklinik Hochschulambulanz<br />

in<br />

in <strong>2004</strong><br />

<strong>2004</strong><br />

Lehre:<br />

Kariologie, Endodontie, Kinderzahnheilkunde, Prävention<br />

Forschung:<br />

Dentinentwicklung (u. a. physiologische Einflüsse auf die Odontoblastenfunktion)<br />

Diagnostik und Therapiekonzepte bei Bruxismus-PatientInnen<br />

Anwendung neuartiger Lokalanästhesie-Systeme<br />

Maschinelle Aufbereitungssysteme und Therapiekonzepte in der Endodontie<br />

In-vitro-Studien zu Wurzelkan<strong>als</strong>ealern<br />

Therapie von Schmelzfehlbildungen bei Kindern (Amelogenesis-PatientInnen)<br />

Klinische Studien zu neuen Füllungsmaterialien<br />

Klinische Studien zur Karies- und Gingivitisprophylaxe<br />

Klinische Studien über hypersensible Zähne<br />

B-9<br />

B-9 Die<br />

Die<br />

10<br />

10<br />

häufigsten<br />

häufigsten<br />

Haupt-Diagnosen<br />

Haupt-Diagnosen<br />

der<br />

der<br />

Poliklinik<br />

Hochschulambulanz<br />

in <strong>2004</strong><br />

in <strong>2004</strong><br />

Rang Text (in umgangssprachlicher Klarschrift)<br />

1<br />

Karies (Primär- und Sekundärkaries)<br />

2<br />

Parodontitis marginalis (superficialis und profunda)<br />

3<br />

Pulpitis (reversible und irreversible Formen)<br />

4<br />

Chronische apikale Parodontitis<br />

5<br />

Akute apicale Parodontitis<br />

6<br />

Erosionen und Abrasionen (einschl. Mischformen)<br />

7<br />

Zahntraumata<br />

8<br />

Wurzelfrakturen und Infraktionen<br />

9<br />

Dysplasien der Zahnhartgewebe<br />

10<br />

Temporo-mandibuläre Dysfunktion


4<br />

B-10 Die 10 häufigsten Prozeduren der der Poliklinik Hochschulambulanz in <strong>2004</strong> in <strong>2004</strong><br />

Rang<br />

Text (in umgangssprachlicher Klarschrift)<br />

1 Beratung<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

9<br />

Plastische Füllung<br />

Besondere Maßnahmen bei Füllungen (z. B. Kofferdam)<br />

Vitalitätsproben<br />

Anästhesie (Leitung und Infiltration)<br />

Medizinische Einlage bei Wurzelkanalbehandlung<br />

Röntgenaufnahme<br />

Wurzelkanalbehandlung<br />

Zahnsteinentfernung<br />

10<br />

Laborgefertigte Restaurationen<br />

B-11 Diagnostische Möglichkeiten (unter Berücksichtigung der apparativen<br />

Ausstattung und deren Verfügbarkeit)<br />

B-11 Diagnostische Möglichkeiten (unter Berücksichtigung der apparativen<br />

Ausstattung und deren Verfügbarkeit)<br />

Diagnostische Möglichkeiten Apparative Ausstattung<br />

Kariologische und endodontische Diagnostik<br />

Zahnärztliche Beh.-Einheiten<br />

Spezielle endodontische Diagnostik<br />

Operationsmikroskop<br />

Röntgendiagnostik<br />

Röntgengerät für Zahnfilme<br />

Diagnostik der Fissurenkaries<br />

Diagnodent


5<br />

B-12 Maßnahmen zur Qualitätssicherung in <strong>2004</strong><br />

Regelmäßige abteilungsinterne Besprechungen zur Kalibrierung der Lehrinhalte<br />

Erstellung eines Jahresberichtes<br />

Regelmäßige Lehrevaluationen<br />

B-13 Gesamtzahl der in <strong>2004</strong> behandelten Patienten:<br />

6566


BASISTEIL<br />

B: Struktur- und Leistungsdaten der Hochschulambulanz<br />

B-1 Name der Poliklinik Hochschulambulanz<br />

Poliklinik für Zahnärztliche Chirurgie und Aufnahme<br />

B-2 Leitung und Organisationsstruktur<br />

Direktor: Prof. Dr. Jürgen Becker<br />

Stellvertretender Direktor: Dr. Andreas Künzel<br />

Oberärzte und Funktionsbereiche:<br />

Dr. Andreas Künzel (Röntgenabteilung)<br />

Dr. Frank Schwarz (Lasertherapie)<br />

Dr. Thilo Latz (Implantatsprechstunde)<br />

Mundschleimhautsprechstunde: ZÄ Dimitra Maraki<br />

Histologielabor: Dr. Monika Herten<br />

Privatambulanz: Prof. Becker und Oberärzte<br />

B-3 Räumliche Ausstattung<br />

10 Behandlungsräume mit 9 Behandlungsstühlen und einem OP-Tisch, 4 Räume<br />

Röntgenabteilung, 2 Räume Histolabor, 6 Büros etc., insgesamt 24 Räume (ca. 460<br />

qm) der Poliklinik, zusätzlich 10 Funktionsräume (ca. 450 qm) und weitere<br />

Sozialräume gemeinsam mit anderen Polikliniken, insgesamt über 45 Räume.<br />

B-4 Personalqualifikation im ärztlichen Dienst (Stichtag:31.12.<strong>2004</strong>)<br />

Anzahl der beschäftigten<br />

Ärzte/ Ärztinnen gesamt<br />

Anzahl der<br />

Weiterbildung<br />

Anzahl mit abgeschlossenen<br />

Weiterbildungen<br />

14 10 4


B-5 Personalqualifikationen der zahnmedizinischen (Fach)angestellten<br />

(Stichtag: 31.12.<strong>2004</strong>)<br />

Angestellte<br />

in Hochschulambulanz<br />

Anzahl der<br />

zahnmedizinischen<br />

Fachangestellten<br />

Anzahl der<br />

Verwaltungshelfer(innen<br />

Anzahl der<br />

Prophylaxehelfer(innen)<br />

Anzahl der<br />

Fachhelfer(innen)<br />

14 0 0 0 14<br />

B-6 Weitere Person<strong>als</strong>trukturen<br />

(Zahl der Mitarbeiter(innen) pro Berufsgruppe)<br />

1 Diplombiologin<br />

1 Medizinisch-Technische Assistentin (MTA)<br />

1 Medizinisch-Technische Röntgen-Assistentin (MTRA)<br />

1 Zahntechnikerin<br />

1 Krankenschwester<br />

1 Sekretärin<br />

B-7 Medizinisches Leistungsspektrum der Hochschulambulanz in <strong>2004</strong><br />

(unter Benennung der Spezi<strong>als</strong>prechstunden)<br />

Zahnmedizinische Diagnostik (Zentrale Aufnahme der Zahnärztlichen Polikliniken)<br />

- Eingangsuntersuchung aller neuen Patienten des Zentrums für ZMK, Kontrollen<br />

Zahnärztliche Radiologie inklusive dreidimensionaler Verfahren<br />

- Röntgenuntersuchungen, Digitale Volumentomographie, 3D-Operationsplanung<br />

Oralmedizin (Mundschleimhautsprechstunde)<br />

- Diagnostik, Therapie und Verlaufskontrolle von Mundschleimhautveränderungen<br />

- Exfoliativzytologie, Immunhistologie, Probeexzisionen, Laserexzisionen<br />

Zahnärztliche Chirurgie (dentoalveoläre und mucogingivale operative Eingriffe)<br />

- Zahnextraktionen, Weisheitszahnentfernungen, Wurzelspitzenresektionen<br />

- Operation kleiner Tumore und dentogener Kieferhöhlenerkrankungen<br />

- Behindertenbehandlung in Narkose ambulant und in Kooperation mit Stationen<br />

Zahnärztliche Lasertherapie (z. B. zur Parodontitis- und Periimplantitistherapie)<br />

- Behandlung von Infektionen im Zahnfleischbereich und um Implantate<br />

Zahnärztliche Implantologie mit augmentativen Verfahren (Implantatsprechstunde)<br />

- Verankerung von Zahnimplantaten inklusive knochenaufbauender Maßnahmen<br />

- Sinusbodenelevation, Distraktionstherapie, Weichgewebsmanagement<br />

Zahnärztlicher Notdienst 08:00 bis 23:30 (außerhalb der Sprechstunden)<br />

- Dringlichkeitstherapie bei Verletzungen, Nachblutungen, Infekten, Schmerzen


3<br />

B-8 B-8 Besondere Besondere Lehr- Lehr- und und Forschungsschwerpunkte Forschungsschwerpunkte der der Poliklinik Hochschulambulanz<br />

in<br />

in <strong>2004</strong><br />

<strong>2004</strong><br />

Schwerpunkte des studentischen Lehrangebots:<br />

- Zahn-, Mund- und Kieferkrankheiten (Vorlesung und Poliklinische Praktika)<br />

- Zahnärztliche Chirurgie (Vorlesung, propädeutischer Kurs und OP-Kurse I u. II)<br />

- Zahnärztliche Implantologie (Vorlesung, propädeutischer Praxiskurs)<br />

- Zahnärztliche Radiologie (Vorlesung, Radiologischer Kurs)<br />

Forschungsschwerpunkte:<br />

- Oralmedizinische Diagnostik, insbesondere zur Exfoliativzytologie<br />

- Zahnärztliche Chirurgie, Studien zu operativen Komplikationen und Wundheilung<br />

- Zahnärztliche Implantologie, Studien zu augmentativen Verfahren, Knochenregeneration,<br />

Implantatoberflächen<br />

- Zahnärztliche Radiologie (Digitale Volumentomographie, 3D-Implantatdiagnostik,<br />

Digitale Aufnahmesysteme, Dosisreduktion)<br />

B-9<br />

B-9 Die<br />

Die<br />

10<br />

10<br />

häufigsten<br />

häufigsten<br />

Haupt-Diagnosen<br />

Haupt-Diagnosen<br />

der<br />

der<br />

Poliklinik<br />

Hochschulambulanz<br />

in <strong>2004</strong><br />

in <strong>2004</strong><br />

Rang Text (in umgangssprachlicher Klarschrift)<br />

1<br />

Zahndefekt, Karies, Wurzelrest,<br />

2<br />

Zahnmarkerkrankung (Pulpitis), Wurzelspitzenentzündung (Parodontitis apicalis)<br />

3<br />

Zahnabszess (Dentogener Abszess), Zahnfleischabszess (Parodontalabszess)<br />

4<br />

Zahnfleischentzündung (Parodontitis marginalis), Zahnfleischschwund<br />

5<br />

Verlagerter Zahn (Weisheitszahn, Mesiodens und andere)<br />

6<br />

Mundschleimhautveränderung, Mundschleimhautbrennen<br />

7<br />

Zahnverlust, Kieferschwund (Alveolarkammatrophie), Prothesenunfähigkeit<br />

8<br />

Frontzahnverletzung (Frontzahntrauma)<br />

9<br />

Zyste im Kieferbereich (Radikuläre Zyste, Follikuläre Zyste, Keratozyste)<br />

10<br />

Risikopatient wegen Herzerkrankung, Gerinnungsstörung, Infektionserkrankung


4<br />

B-10 Die 10 häufigsten Prozeduren der der Poliklinik Hochschulambulanz in <strong>2004</strong> in <strong>2004</strong><br />

Rang<br />

Text (in umgangssprachlicher Klarschrift)<br />

1 Zahnextraktion<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

9<br />

Operative Zahnentfernung<br />

Zahnärztliche Implantation<br />

Behindertenzahnbehandlung in Narkose<br />

Wurzelspitzenresektion<br />

Weichteilexzision, Laserabtragung<br />

Sinusbodenaugmentation (Knochenaufbau im Oberkiefer)<br />

Unfallversorgung im Frontzahnbereich<br />

Operative Wundbehandlung (Wundrevision)<br />

10<br />

Operative Zystenentfernung<br />

B-11 Diagnostische Möglichkeiten (unter Berücksichtigung der apparativen<br />

Ausstattung und deren Verfügbarkeit)<br />

B-11 Diagnostische Möglichkeiten (unter Berücksichtigung der apparativen<br />

Ausstattung und deren Verfügbarkeit)<br />

Diagnostische Möglichkeiten Apparative Ausstattung<br />

2D-Röntgendiagnostik konventionell und digital<br />

Dexis Sidexis Vistascan<br />

3D-Röntgendiagnostik (Digitale Volumentomographie) DVT NewTom 9000<br />

Computergestützte Implantationsplanung<br />

Med3D-System<br />

Intraoperative Fotografie und Videoübertragung<br />

Dentalkameras / Videosysteme<br />

Intraoperative Mikroskopie<br />

Zeiss-Operationsmikroskop<br />

Kieferhöhlenendoskopie<br />

Operationsendoskope<br />

Hart- und Weichgewebshistologie, Immunhistologie<br />

Histolabor, Trenndünnschliffsyst.<br />

Exfoliativzytologie<br />

Entnahmebesteck


5<br />

B-12 Maßnahmen zur Qualitätssicherung in <strong>2004</strong><br />

- Maßnahmen des Datenschutzes, der Hygiene, des Laserschutzes, des<br />

Strahlenschutzes<br />

- Regelmäßige interne und externe Fortbildungen (wöchentlich)<br />

- Definition und Optimierung von Standardprozeduren<br />

- Ausbau der EDV-basierten Mitarbeiter-Kommunikation<br />

- Tägliche OP-Besprechung<br />

B-13 Gesamtzahl der in <strong>2004</strong> behandelten Patienten:<br />

ca. 14.000 Sitzungen


BASISTEIL<br />

B: Struktur- und Leistungsdaten der Hochschulambulanz<br />

B-1 Name der Poliklinik Hochschulambulanz<br />

Poliklinik für Zahnärztliche Prothetik<br />

B-2 Leitung und Organisationsstruktur<br />

Direktor: Univ.-Prof. Dr. U. Stüttgen<br />

Oberärzte:<br />

Prof. Dr. A. Hugger (Bereich: Klinik und Vorklinik, Qualitätsbeauftragter)<br />

Frau Dr. G. Diedrichs (Bereich: Prothetische Ambulanz)<br />

Dr. Dr. M. K. H. Heuser (Bereich: Klinische Kurse für Studierende)<br />

B-3 Räumliche Ausstattung<br />

6 Behandlungsräume, ferner: Sekretariatsräume, Arzträume, zahntechn. Labore,<br />

Messraum, Räume im vorklinischen Bereich (Unterrichts-, Seminar-, Kursräume)<br />

B-4 Personalqualifikation im ärztlichen Dienst (Stichtag:31.12.<strong>2004</strong>)<br />

Anzahl der beschäftigten<br />

Ärzte/ Ärztinnen gesamt<br />

Anzahl der<br />

Weiterbildung<br />

Anzahl mit abgeschlossenen<br />

Weiterbildungen<br />

10 6 4


B-5 Personalqualifikationen der zahnmedizinischen (Fach)angestellten<br />

(Stichtag: 31.12.<strong>2004</strong>)<br />

Angestellte<br />

in Hochschulambulanz<br />

Anzahl der<br />

zahnmedizinischen<br />

Fachangestellten<br />

Anzahl der<br />

Verwaltungshelfer(innen<br />

Anzahl der<br />

Prophylaxehelfer(innen)<br />

Anzahl der<br />

Fachhelfer(innen)<br />

s. o. 9 0 0 0<br />

B-6 Weitere Person<strong>als</strong>trukturen<br />

(Zahl der Mitarbeiter(innen) pro Berufsgruppe)<br />

6 Wissenschaftliche MitarbeiterInnen<br />

3 Sekretärinnen (Klinik und Vorklinik mit Materialausgabe)<br />

4 MitarbeiterInnen im zahntechnischen Bereich<br />

B-7 Medizinisches Leistungsspektrum der Hochschulambulanz in <strong>2004</strong><br />

(unter Benennung der Spezi<strong>als</strong>prechstunden)<br />

Zahnärztliche Versorgung mit Kronen, Brücken, Prothesen<br />

Anwendung des teleskopierenden Zahnersatzes im Lückengebiss,<br />

Galvanoprothetik<br />

Prothetisch-restaurative Untersuchung und Beratung/Planung<br />

Implantatsprechstunde (Implantatprothetik)<br />

Myoarthropathie-Ambulanz (Ambulanz bei Schmerzen im Bereich der Kiefergelenke<br />

und Kaumuskulatur sowie Gesichtsbereich)<br />

Zahnärztliche Funktionsdiagnostik und Funktionstherapie<br />

Sprechstunde bei Kiefer-/Gesichtsdefekten (Maxillofaziale Prothetik)<br />

Zahnärztliche Gutachten f. Land-/Oberlandesgerichte (Prof. Hugger, Dr. Diedrichs)


3<br />

B-8 B-8 Besondere Besondere Lehr- Lehr- und und Forschungsschwerpunkte Forschungsschwerpunkte der der Poliklinik Hochschulambulanz<br />

in<br />

in <strong>2004</strong><br />

<strong>2004</strong><br />

Lehr- und Forschungsschwerpunkte:<br />

- Doppelkronentechnik <strong>als</strong> prothetisch-restauratives Versorgungskonzept<br />

- Funktionsorientierte Okklusionsgestaltung und Kaufunktionsanalyse<br />

- Funktionsdiagnostik und Funktionstherapie bei Myoarthropathien / kraniomandibulären<br />

Dysfunktionen (CMD)<br />

- Galvanoforming/Galvanoprothetik<br />

- Implantatprothetik<br />

- Forensische Zahnheilkunde<br />

- Gerontoprothetik<br />

B-9<br />

B-9 Die<br />

Die<br />

10<br />

10<br />

häufigsten<br />

häufigsten<br />

Haupt-Diagnosen<br />

Haupt-Diagnosen<br />

der<br />

der<br />

Poliklinik<br />

Hochschulambulanz<br />

in <strong>2004</strong><br />

in <strong>2004</strong><br />

Rang Text (in umgangssprachlicher Klarschrift)<br />

1<br />

Prothetisch unversorgtes Lückengebiss<br />

2<br />

Kariöse bzw. parodontale Läsionen<br />

3<br />

Zahnlosigkeit im Oberkiefer und/oder Unterkiefer<br />

4<br />

Restaurations-/Prothesendefekte<br />

5<br />

Myoarthropathien des Kausystems<br />

6<br />

Orofaziale Schmerzsymptomatik<br />

7<br />

Prothesenintoleranz<br />

8<br />

Kiefer-/Gesichtsdefekte<br />

9<br />

10


4<br />

B-10 Die 10 häufigsten Prozeduren der der Poliklinik Hochschulambulanz in <strong>2004</strong> in <strong>2004</strong><br />

Rang<br />

Text (in umgangssprachlicher Klarschrift)<br />

1 Herstellung/Eingliederung von zahnärztlichen Restaurationen<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

Herstellung/Eingliederung von Prothesen<br />

Unterfütterung/Reparatur/Erweiterung von Zahnersatz<br />

Prothetische Beratung und Planung<br />

Herstellung/Eingliederung von funktionstherapeutischen Geräten<br />

Patienteninformation und -instruktion<br />

Funktionsdiagnostische Untersuchung (klinisch/instrumentell)<br />

Implantatprothetische Versorgung<br />

9<br />

10<br />

B-11 Diagnostische Möglichkeiten (unter Berücksichtigung der apparativen<br />

Ausstattung und deren Verfügbarkeit)<br />

B-11 Diagnostische Möglichkeiten (unter Berücksichtigung der apparativen<br />

Ausstattung und deren Verfügbarkeit)<br />

Diagnostische Möglichkeiten Apparative Ausstattung<br />

Klinische Untersuchung des stomatognathen Systems<br />

zahnärztl. Instrumentarium<br />

Klinische Funktionsdiagnostik<br />

zahnärztl. Instrumentarium<br />

Computerunterstützte instrument. Funktionsdiagnostik<br />

Messsysteme<br />

Diagnostik im Rahmen der Implantatprothetik<br />

Zahnärztl./zahntechn. Instrum.<br />

Kaufunktionsanalyse<br />

Messsysteme


5<br />

B-12 Maßnahmen zur Qualitätssicherung in <strong>2004</strong><br />

Weiterbildung bzw. Fortbildung der wiss. und nichtwiss. MitarbeiterInnen durch<br />

interne und externe Fortbildungen<br />

Besuch nationaler und internationaler Fachtagungen und Kongresse durch die<br />

wissenschaftlichen MitarbeiterInnen<br />

Ausrichtung von internationalen Fachtagungen und Workshops<br />

B-13 Gesamtzahl der in <strong>2004</strong> behandelten Patienten:<br />

ca. 6000


BASISTEIL<br />

B: Institutsbezogene BASISTEIL Struktur- und Leistungsdaten<br />

B: Institutsbezogene Struktur- und Leistungsdaten<br />

B-1 Name des Instituts<br />

Institut für Cytopathologie<br />

B-2<br />

B-2<br />

Leitung<br />

Leitung<br />

und<br />

und<br />

Organisationsstruktur<br />

Organisationsstruktur<br />

Institutsdirektor: Prof. Dr. A. Böcking<br />

Stellvertretender Institutsleiter OA Dr. H. J. Grote<br />

Bereichs-Datenschutzbeauftragter: OA Dr. H. J. Grote<br />

Qualitätsbeauftragter: OA Dr. H. J. Grote<br />

Leitende MTA: Fr. B. Buckstegge<br />

Sicherheitsbeauftragte: Fr. B. Buckstegge<br />

B-3 Räumliche Ausstattung<br />

21 Räume, insgesamt ca. 310 qm<br />

Spezialräume:<br />

Labor für molekulare Zytologie<br />

Meßraum für DNA-Bildzytometrie<br />

Mikroskop mit Autocyte-Quic-DNA-Workstation für DNA-Bildzytometrie und<br />

Fluoreszenzeinrichtung.<br />

Eingangslabor (u. a. Präparationsautomat für Dünnschichtzytologie)<br />

Labor Immunzytochemie<br />

Molekularbiologisches Labor<br />

Labor Zytochemie<br />

Mikroskopierraum Multimodale Zellanalyse<br />

Computergesteuertes Mikroskop Leica DMLA für Multimodale Zellanalyse


B-4 Personalqualifikation im ärztlichen Dienst (Stichtag: 31.12.<strong>2004</strong>)<br />

Institut<br />

Anzahl der beschäftigten<br />

Ärzte/Ärztinnen gesamt<br />

Anzahl in<br />

Weiterbildung<br />

Anzahl mit abgeschlossenen<br />

Weiterbildungen<br />

s.o. 3 0 3<br />

B-5 Weitere Person<strong>als</strong>trukturen<br />

(Zahl der Mitarbeiter(innen) pro Berufsgruppe)<br />

Medizinisch-Technische AssistentInnen: 5<br />

Assistentin: 1<br />

Sekretärinnen: 2<br />

Schreibkräfte: 2<br />

Biologin: 1<br />

B-6 Medizinisches Leistungsspektrum des Instituts in <strong>2004</strong><br />

- Morphologisch-zytologische Diagnostik von Präparaten der Exfoliativ- und<br />

Punktionszytologie mit breitem diagnostischem Spektrum (Körperflüssigkeiten wie:<br />

Pleuraerguß, Ascites, Bronchi<strong>als</strong>ekret, Sputum, Urin, Mamillensekrete, Liquor;<br />

Spülzytologien des Peritoneums, der Bronchien und der Harnblase; Abstriche von<br />

Cervix uteri, Vagina, Vulva, Binde- u. Hornhaut, Mundschleimhaut, Ösophagus,<br />

Bronchien; endosonographische Feinnadelpunktion des Mediastinums, der<br />

Magenwand und des Pankreas; Feinnadelpunktionen von Schilddrüse, Speicheldrüsen,<br />

Lymphknoten, Leber, Prostata und jeglichen tastbaren, radiologisch oder<br />

sonographisch darstellbaren Raumforderungen).<br />

- DNA-Bildzytometrie<br />

- Immunzytochemie<br />

- AgNOR-Analyse<br />

- Konsiliardienst<br />

- Telepathologie


3<br />

B-7 Besondere Lehr- und Forschungsschwerpunkte des Instituts in <strong>2004</strong><br />

Lehrschwerpunkte:<br />

- Pathologie für ZahnmedizinerInnen<br />

- Zytopathologie für HumanmedizinerInnen<br />

- Zytopathologie für Medizinisch-Technische AssistentInnen<br />

Forschungsschwerpunkte:<br />

- Molekulare Zytopathologie des Lungenkarzinoms<br />

- Molekularbiologische Tumordiagnostik (quantitative methylierungsspezifische<br />

PCR)<br />

- Tumorbiologie (Mikrodissektion, Einzelzell-PCR, SSCP-Gele, Sequenzierung, in<br />

situ-Nachweis von Hypomethylierung)<br />

- DNA-Bildzytometrie (u. a. von Bindehaut-/Hornhaut-Abstrichen und Mundschleimhaut-Abstrichen,<br />

FNABs aus Leber, Pankreas und Speicheldrüsen)<br />

- Multimodale Zellanalyse (Schilddrüse, Ergüsse, Mundschleimhaut)<br />

B-8 Ergänzende Leistungsangebote, ggf. auch ambulante Beratungs- und /<br />

oder Therapieangebote 1 (sofern von Relevanz)<br />

Das gesamte unter B-6 genannte Leistungsspektrum wird auch für die ambulante<br />

Patientenversorgung und für externe Leistungsnehmer außerhalb des UKD<br />

angeboten. Hierauf entfallen in etwa 50% der diagnostischen Tätigkeit des Instituts.<br />

1 Z. B. Psychotherapeutische Leistungen des Instituts für Psychosomatische Medizin


4<br />

B-9 Diagnostische Möglichkeiten 2 (unter Berücksichtigung der apparativen Ausstattung<br />

und deren Verfügbarkeit) (sofern von Relevanz)<br />

Diagnostische<br />

Diagnostische<br />

Möglichkeiten<br />

Möglichkeiten<br />

Zytomorphologische<br />

Diagnostik<br />

DNA-Bildzytometrie<br />

Immunzytochemie<br />

Apparative Ausstattung<br />

Verfügbarkeit<br />

Apparative Ausstattung Verfügbarkeit<br />

über 24 h<br />

über 24 h<br />

sichergestellt<br />

sichergestellt<br />

7 Mikroskope, 4 Zentrifugen, 2 Färbeautomaten,<br />

ja nein<br />

1 Eindeckautomat, 1<br />

Präparationsautomat<br />

1 Mikroskop Zeiss-Axioplan mit TV-Kamera,<br />

PC, Autocyte-Quic-DNA-Workstation,<br />

1 Wasserbad, 1 Labormikroskop, 1 Schüttler<br />

AgNOR-Analyse<br />

1 Wasserbad, 1 Labormikroskop, 1 Schüttler<br />

Telepathologie<br />

PC mit Internetanschluss<br />

B-10 Maßnahmen der Qualitätssicherung<br />

B-10 Maßnahmen der Qualitätssicherung<br />

- Projekt "Treffsicherheit der zytologischen Krebsdiagnostik". Ermittlung der<br />

Maßzahlen der diagnostischen Treffsicherheit der zytologischen Diagnostik<br />

diverser Organe durch den systematischen Vergleich mit histopathologischen<br />

Untersuchungsergebnissen und klinischem Follow-up<br />

- Projekt "Treffsicherheit der Vorsorge-Zytologie für das Gebärmutterh<strong>als</strong>-Karzinom"<br />

- Kontrolle der Prozeß- und Ergebnisqualität zytopathologischer Diagnostik durch<br />

Rescreening von 10 % aller zytologischen Präparate und Nachverfolgung<br />

auffälliger zytologischer Befunde (Pap-Gruppen IIID, III, IVa, IVb, V)<br />

- Organisation "Ringversuch DNA-Bildzytometrie" in Zusammenarbeit mit dem<br />

Berufsverband Deutscher Pathologen (QUIP)<br />

- Organisation einer bundesweiten QS der TriPath-Dünnschicht-Zytologie für die<br />

Früherkennung des Gebärmutterh<strong>als</strong>-Krebses mit Kontrolle der Ergebnisqualität<br />

- Fallsupervision und Korrelation zytopathologische und pathologische Diagnostik<br />

2 (z. B. Computertomographie, Magnetresonanztomographie, Herzkatheterlabor, Szintigraphie etc.)


BASISTEIL<br />

B: Institutsbezogene BASISTEIL Struktur- und Leistungsdaten<br />

B: Institutsbezogene Struktur- und Leistungsdaten<br />

B-1 Name des Instituts<br />

Institut für Diagnostische Radiologie<br />

B-2<br />

B-2<br />

Leitung<br />

Leitung<br />

und<br />

und<br />

Organisationsstruktur<br />

Organisationsstruktur<br />

Institutsdirektor: Prof. Dr. med. Ulrich Mödder<br />

Stellvertretender Institutsdirektor: Prof. Dr. med. Günter Fürst<br />

5 Fachabteilungen mit insgesamt 8 Oberärzten an den Standorten:<br />

Innere Medizin / Neurologie (MNR-Klinik): PD Dr. G. Jung, PD Dr. M. Cohnen,<br />

Dr. A. Saleh<br />

Chirurgie: Prof. Dr. Fürst, PD Dr. L. Poll<br />

Neuroradiologie in der Neurochirurgie: Prof. Dr. E. Lins, Dr. B. Turowski<br />

Kinderradiologie: Dr. J. Schaper<br />

Radiologie in der Frauenklinik und im Brustzentrum: PD Dr. G. Jung<br />

B-3 Räumliche Ausstattung<br />

Funktionsräume an fünf Standorten (Chirurgie, Frauenklinik, Kinderklinik, MNR-<br />

Klinik, Neurochirurgie) mit Vorhaltung von folgenden Großgeräten:<br />

3 Kernspintomographen<br />

3 Computertomographen<br />

4 Digitale Subtraktionsangiographie-Einheiten<br />

4 Digitale Fluoroskopie-Einheiten<br />

1 Digitale Mammographie<br />

4 Sonographie-Einheiten (davon 2 in der Kinderklinik)<br />

5 Konventionelle Radiographie-Arbeitsplätze<br />

6 Demonstrationsräume bzw. Hörsäle<br />

2 Rechner-Laboratorien mit mehreren Computer-Workstations: interaktive digitale<br />

Bildnachbearbeitung inklusive<br />

- Herz-CT, Herz-MRT<br />

- Virtuelle Koloskopie<br />

- dreidimensionale nicht-invasive CT- und MR-Angiographie<br />

- MR-Mammographie<br />

- Schlaganfallbildgebung ("Stroke-Imaging")<br />

- Bildfusion (PET-CT, PET-MRT)<br />

20 Arztzimmer


B-4 Personalqualifikation im ärztlichen Dienst<br />

(Stichtag: 31.12.<strong>2004</strong>)<br />

Institut<br />

Anzahl der beschäftigten<br />

Ärzte/Ärztinnen gesamt<br />

Anzahl in<br />

Weiterbildung<br />

Anzahl mit abgeschlossenen<br />

Weiterbildungen<br />

s. o. 29 18 11<br />

B-5 Weitere Person<strong>als</strong>trukturen<br />

(Zahl der Mitarbeiter(innen) pro Berufsgruppe)<br />

29 Ärztinnen und Ärzte<br />

48 Medizinisch-Technische RöntgenassistenInnen<br />

10,8 Schreibkräfte / Sekretariat<br />

1 Medizinphysiker<br />

B-6 Medizinisches Leistungsspektrum des Instituts in <strong>2004</strong><br />

- 120.00 GesamtpatientInnen mit dem gesamten Spektrum der radiologischen<br />

Leistungen im diagnostischen und interventionellen Bereich, im Besonderen:<br />

- Minimal-invasive lokale intraarterielle Embolisationen (z.B. Uterusembolisation)<br />

und Chemotherapien (z. B. Mamma-Karzinom, Leberzellkarzinom)<br />

- Minimal-invasive eröffnende und verschließende Verfahren an Arterien und Venen<br />

(z. B. Aortenstentung, Thrombolyse, Portalvenenembolisation, TIPSS)<br />

- Nicht-invasive dreidimensionale Diagnostik (z. B. Herzdiagnostik, virtuelle<br />

Koloskopie) sowie CT-gesteuerte Interventionen (z. B. Punktionen, Drainagen).<br />

Funktionelle Diagnostik des Gehirns (z. B. Schlaganfall-Bildgebung, Spektroskopie)<br />

- Digitale und Kernspin-Mammographie einschließlich MR-gesteuerter Markierung<br />

- Vertebroplastie und Kyphoplastie<br />

- Verschließende und eröffnende Maßnahmen an zerebralen Gefäßen (z. B.<br />

Aneurysma- und Angiom-Embolisationen, Carotis- / Vertebralis-Stentung)<br />

- Modernes Radiologie-Informationssystem (RIS) und Eigen-Entwicklung eines<br />

Radiologie-internen leistungsfähigen, elektronischen Bildarchivs (PACS)


3<br />

B-7 Besondere Lehr- und Forschungsschwerpunkte des Instituts in <strong>2004</strong><br />

Lehrveranstaltungen:<br />

- Hauptvorlesung: Radiologie<br />

- Beteiligung an mehreren Modulen des fallorientierten Unterrichts (2. klin. Abschnitt)<br />

- Radiologischer Kurs in Kleingruppen (1. klin. Semester); gesonderte Schwerpunktkurse<br />

für StudentInnen im sog. Praktischen Jahr; Durchführung von freiwilligen<br />

Seminaren zu unterschiedlichen Themenschwerpunkten, Doktorandenbetreuung.<br />

Forschungsschwerpunkte:<br />

- Kontrastmittel: Erprobung moderner Kontrastmittel zur direkten Darstellung von<br />

Makrophagen („zelluläres Imaging“), MR-Lymphographie.<br />

- Zerebrale Bildgebung: Funktionelle Kernspintomographie des Gehirns bei<br />

verschiedenen Demenzformen und bei Hirnleistungsminderung durch<br />

Leberzirrhose.<br />

- Herz-MRT: Darstellung des durch Kryoablation behandelten Herzmuskels bei<br />

Hypertropher Obstruktiver Kardiomyopathie (HOCM); Erfassung von<br />

Herzmuskelschäden bei arterieller Hypertonie ("late enhancement"); in-vivo<br />

tracking magnetisch gelabelter Stammzellen nach intrakoronarer Applikation.<br />

- Computertomographie: Dreidimensionale Darstellung der Leber und ihrer<br />

Segmente; Analyse der virtuellen Kolographie in Niedrig-Dosis-Technik im direkten<br />

Vergleich zur Video-Endoskopie (Kooperation mit dem Inst. f. Informatik der HHU).<br />

B-8 Ergänzende Leistungsangebote, ggf. auch ambulante Beratungs- und /<br />

oder Therapieangebote 1 (sofern von Relevanz)<br />

Klinische Versorgung:<br />

- fast vollständige Digitalisierung der konventionellen Diagnostik<br />

- offener Niederfeld-Kernspintomograph in der Kinderradiologie<br />

- dosisreduzierte Techniken in der Computertomographie ("Care-Dose")<br />

Forschung:<br />

- Vielfältige interdisziplinäre Projekte mit meist digitaler Auswertung von Bilddaten,<br />

so z. B. direkte MR-Arthrographie der Hüfte; MRT der Hand in der Frühdiagnostik<br />

der rheumatoiden Arthritis; MR-gestützte Dünndarmdarstellung ("MR-Sellink") im<br />

Vergleich zur Kapselendoskopie; Kernspintomographie des ungeborenen Kindes<br />

(fetales MRT) zur vorgeburtlichen Erkennung von Erkrankungen; digitale<br />

Bildfusion (PET-CT, PET-MRT, CT-MRT); funktionelle Untersuchung des<br />

Beckenbodens.<br />

Lehre:<br />

- Durchführung von Strahlenschutzkursen bzw. Aktualisierungskursen nach RÖV<br />

- Aufbau einer digitalen Lehrsammlung<br />

1 Z. B. Psychotherapeutische Leistungen des Instituts für Psychosomatische Medizin


4<br />

B-9 Diagnostische Möglichkeiten 2 (unter Berücksichtigung der apparativen Ausstattung<br />

und deren Verfügbarkeit) (sofern von Relevanz)<br />

Diagnostische<br />

Diagnostische<br />

Möglichkeiten<br />

Möglichkeiten<br />

Kernspintomographie<br />

Apparative Ausstattung<br />

Verfügbarkeit<br />

Apparative Ausstattung Verfügbarkeit<br />

über 24 h<br />

über<br />

sichergestellt<br />

24 h<br />

sichergestellt<br />

ja nein<br />

2 Hochfeldgeräte, 1 offenes Niederfeldgerät<br />

Computertomographie<br />

3 Mehrzeilen-Detektor-CT<br />

Angiographie<br />

Sonographie<br />

4 DSA-Einheiten, davon 1 Doppelebenen-<br />

Anlage sowie 2 Rotations-DSA<br />

4 Sonographie-Geräte<br />

Radiographie<br />

Fluoroskopie<br />

teils digitale, teils konventionelle Technik für<br />

Thorax-/Knochendiagnostik<br />

4 Digitale Durchleuchtungseinheiten<br />

Mammographie<br />

Digitale Mammographie<br />

B-10 Maßnahmen der Qualitätssicherung<br />

B-10 Maßnahmen der Qualitätssicherung<br />

- Routine-Maßnahmen im Rahmen der Röntgenverordnung zur Sicherung der<br />

Qualität bei radiologischen Untersuchungen einschließlich CT (Film- und<br />

Gerätekontrolle arbeitstäglich bzw. wöchentlich)<br />

- Tägliche interne radiologische Besprechungen mit fach-/ober-/chefärztlicher<br />

Befundbesprechung bzw. Bildanalyse<br />

- Tägliche bzw. wöchentliche radiologisch-klinische Demonstrationen einschließlich<br />

neuroradiologisch-neurologisch-neurochirurgische Konferenz, nephrologischgefäßchirurgisch-radiologische<br />

Konferenz, interdisziplinäres Tumorboard,<br />

pädiatrisch-kinderradiologische Demonstration sowie eine Vielzahl von<br />

Demonstrationen in Zusammenarbeit mit einzelnen Kliniken<br />

- interne und externe Fortbildungsmaßnahmen mit kontinuierlicher praktischer<br />

Umsetzung z. B. durch Anpassung von Untersuchungstechniken oder<br />

Auswertungsverfahren (z. B. Entwicklung neuer Software, weitere Digitalisierung)<br />

2 (z. B. Computertomographie, Magnetresonanztomographie, Herzkatheterlabor, Szintigraphie etc.)


BASISTEIL<br />

B: Institutsbezogene BASISTEIL Struktur- und Leistungsdaten<br />

B: Institutsbezogene Struktur- und Leistungsdaten<br />

B-1 Name des Instituts<br />

Institut für Hämostaseologie und Transfusionsmedizin (IHTM)<br />

B-2<br />

B-2<br />

Leitung<br />

Leitung<br />

und<br />

und<br />

Organisationsstruktur<br />

Organisationsstruktur<br />

Institutsdirektor: Prof. Dr. Scharf<br />

Stellvertretender Institutsdirektor: OA PD Dr. Zotz<br />

Leitung Hämostaseologische Ambulanz: OA PD Dr. Zotz<br />

Leitung Transfusionszentrale: OA Dr. Hoffmann<br />

Leitung Blutspendezentrale: Fr. Dr. tom Dieck<br />

Leitung Labordiagnostik/Qualitätssicherungsbeauftragter: OA PD Dr. Stockschläder<br />

Leitung Controlling/QS: Frau Vandercapelle<br />

Herstellungsleiter/Vertriebsleiter (AMG): Dr. Lehnert<br />

Kontrolleiter (AMG): OA PD Dr. Zotz<br />

Stufenplanbeauftragter (AMG): OA Dr. Hoffmann<br />

Informationsbeauftragter (AMG): OA PD Dr. Stockschläder<br />

Hygienebeauftragter: Dr. Loncar<br />

B-3 Räumliche Ausstattung<br />

- Ambulanzen: Hämostaseologische Ambulanz, Hämotherapeutische Ambulanz,<br />

Thrombose- und Thrombophilie-Ambulanz, Hämophilie-Zentrum<br />

- Blutspendezentrale: Vollblutspende, Thrombozytapherese, Plasmapherese, Eigenblutspende-Programm;<br />

Blutspender-"Marketing", Öffentlichkeitsarbeit<br />

- Pharmazeutischer Herstellungsbetrieb: Komponentenpräparation, Leukozytendepletion,<br />

Bestrahlung zellulärer und plasmatischer Blutprodukte, HLA-angepaßte<br />

Thrombozytenkonzentrate, Infektionsdiagnostik der Blutspender<br />

- Transfusionszentrale: serologische und molekulargenetische Blutgruppenbestimmung,<br />

Verträglichkeitstestung, Immunhämatologie (Antikörpersuche, Antikörperdifferenzierung),<br />

fachgerechte Lagerung, Disposition und Bestrahlung von<br />

Blutbestandteilkonserven<br />

- Labordiagnostik: Gewebetypisierung und Immungenetik, gerinnungsphysiologische<br />

Laboranalytik mit Stufendiagnostik (Screening, erweiterte Analytik, Funktions- und<br />

Detailanalytik, molekulare Aktivierungsmarker), spezielle Untersuchungen bei<br />

Hämophilie und Thrombophilie, In-vivo- und In-vitro-Blutungszeitbestimmungen,<br />

Thrombozytenfunktionsanalytik (Adhäsiometrie, Aggregometrie, Stoffwechsel-,<br />

Glykoprotein-Rezeptor-Analytik), klinisch-chemische Diagnostik im Zentrum<br />

für Operative Medizin, perioperative Akutdiagnostik, intraoperative Elektrolytund<br />

Blutgasanalysen, gesetzlich vorgeschriebene Laboranalytik der Blutspender


B-4 Personalqualifikation im ärztlichen Dienst<br />

(Stichtag: 31.12.<strong>2004</strong>)<br />

Institut<br />

Anzahl der beschäftigten<br />

Ärzte/Ärztinnen gesamt<br />

Anzahl in<br />

Weiterbildung<br />

Anzahl mit abgeschlossenen<br />

Weiterbildungen<br />

IHTM 13 6 7<br />

B-5 Weitere Person<strong>als</strong>trukturen<br />

(Zahl der Mitarbeiter(innen) pro Berufsgruppe)<br />

1 Dipl.-Chemiker<br />

1 Pharmazeut<br />

46 Medizinisch-Technische AssistentInnen, davon 7 Teilzeit<br />

3 Chemisch-Technische AssistentInnen<br />

2 Veterinär-Technische Assistentinnen<br />

10 Arzthelferinnen, davon 2 Teilzeit<br />

5 Krankenschwestern, davon 3 Teilzeit und 1 Krankenpfleger<br />

1 Krankenpflegehelferin<br />

1 Kinderkrankenschwester in Teilzeit<br />

1 Arztfachhelferin in Teilzeit<br />

2 Laborhilfskräfte<br />

1 Sekretärin<br />

2 Sachbearbeiterinnen<br />

B-6 Medizinisches Leistungsspektrum des Instituts in <strong>2004</strong><br />

Das IHTM nimmt <strong>als</strong> zentrale Einrichtung des Universitätsklinikums Düsseldorf<br />

interdisziplinäre Aufgaben in der Krankenversorgung wahr. Hierzu zählen:<br />

1) Herstellung und Präparation von Erythrozytenkonzentrate, Thrombozytenkonzentraten<br />

und gerinnungsaktiven Frischplasmen (55.000/Jahr).<br />

2) Hämotherapeutische Versorgung aller PatientInnen des UKD sowie von<br />

PatientInnen mit Risikoschwangerschaften und immunologisch bedingter<br />

Unverträglichkeit zwischen Mutter und Fetus.<br />

3) Umfassende Laboranalytik zur Vorbereitung, Steuerung und Beratung der<br />

Hämotherapie, inbesondere bei immunhämatologischen ProblempatientInnen mit<br />

Auto- oder Alloantikörpern sowie bei PatientInnen mit Gerinnungsdefekten.<br />

4) Diagnostik und Therapie von PatientInnen mit Blutungsleiden oder Thrombosen<br />

(klinische und laboranalytische Diagnostik plasmatischer und thrombozytärer<br />

Hämostasedefekte unter Einschluss molekularer, molekulargenetischer und<br />

durchflusszytometrischer Verfahren).


3<br />

B-7 Besondere Lehr- und Forschungsschwerpunkte des Instituts in <strong>2004</strong><br />

Forschung: innovative Blutspende-Verfahren und Risikominimierung bei der Hämotherapie;<br />

Diagnostik und Differentialtherapie des angeborenen und erworbenen von-<br />

Willebrand-Syndroms; intrauterine Hämotherapie fetaler Immunthrombozytopenien<br />

und Erythroblastosen; Diagnostik mikroangiopathischer hämolytischer Anämien;<br />

molekulare und molekulargenetische Diagnostik hämophiler und thrombophiler<br />

Hämostasestörungen; molekulare Genetik und Pathophysiologie plasmatischer und<br />

thrombozytärer Hämostasedefekte; Bedeutung polymorpher Plättchenrezeptoren für<br />

die arterielle Thromboseentstehung bei Herzinfarkt und Schlaganfall; Bestimmung<br />

des individuellen Thromboserisikos; immunologische, funktionelle und molekulargenetische<br />

Charakterisierung zirkulierender, aktivierter Blutplättchen bei arteriosklerotischen<br />

Komplikationen; experimentelle Untersuchungen molekularer<br />

Mechanismen der Thromboseentstehung i. R. des Sonderforschungsbereiches 612<br />

der DFG; vaskularbiologie Untersuchungen zu molekularen Mechanismen der<br />

Plättchenthrombusbildung unter abnormen Strömungsbedingungen; Regulation<br />

prothrombotischer und antithrombotischer Mechanismen des Endothels.<br />

Lehre: Vorlesungen, Seminare und Praktika zur blutgruppenserologischen und gerinnungsphysiologischen<br />

Diagnostik, zu Prinzipien der Hämotherapie und Thromboseprävention;<br />

Teilnahme am fächerübergreifenden Unterricht nach neuer AO; Angebot<br />

des Wahlpflichtfachs "Transfusionsmedizin, Hämotherapie, Hämostaseologie"<br />

B-8 Ergänzende Leistungsangebote, ggf. auch ambulante Beratungs- und /<br />

oder Therapieangebote 1 (sofern von Relevanz)<br />

Hämophilie-Zentrum (Diagnostik und Therapie), Thrombophilie-Diagnostik, Diagnostik<br />

hämorrhagischer Diathesen, Diagnostik Heparin-induzierter Thrombozytopenien,<br />

Thrombozytenfunktionsanalytik (Adhäsiometrie, Aggregometrie,<br />

Stoffwechseluntersuchungen, Glykoprotein-Rezeptor-Analytik), In-vitro- (PFA-<br />

Technik) und In-vivo-Blutungszeitbestimmung (Simplate-Technik), differenzierte<br />

von-Willebrand-Diagnostik und -therapie, interdisziplinäre Betreuung von Risikoschwangerschaften<br />

bei Patientinnen mit hereditärer oder erworbener Thromboseneigung,<br />

Immuntoleranztherapie bei Allo- und Autoantikörpern (Hemmkörperhämophilie),<br />

Diagnostik und Therapie von Thrombozytopathien und Thrombozytopenien,<br />

CoaguCheck-Schulungen, immunhämatologische Routine- und<br />

Spezialdiagnostik, Diagnostik bei Unverträglichkeitsreaktionen bzw. transfusionsassoziierten<br />

Nebenwirkungen, Ursachenermittlung bei Transfusionsreaktionen,<br />

Beratung zur Hämotherapie, insbesondere bei alloimmunisierten PatientInnen mit<br />

refraktären Transfusionen, serologische und molekulargenetische Gewebetypisierung<br />

von PatientInnen und Spendern.<br />

1 Z. B. Psychotherapeutische Leistungen des Instituts für Psychosomatische Medizin


4<br />

B-9 Diagnostische Möglichkeiten 2 (unter Berücksichtigung der apparativen Ausstattung<br />

und deren Verfügbarkeit) (sofern von Relevanz)<br />

Diagnostische Apparative Ausstattung<br />

Verfügbarkeit<br />

Diagnostische Apparative Ausstattung Verfügbarkeit<br />

Möglichkeiten<br />

über 24 h<br />

Möglichkeiten<br />

über<br />

sichergestellt<br />

24 h<br />

sichergestellt<br />

ja nein<br />

Blutgasanalyse ABL 620/625<br />

Klinische Chemie<br />

Blutbild + Diff. BB<br />

Parathormon<br />

Vitros 250/950<br />

Coulter<br />

PTH-System<br />

Automatisierte<br />

Blutgruppen-Analytik<br />

Blutgerinnungsanalytik<br />

(Basistests)<br />

Blutgerinnungsanalytik<br />

(Faktorenanalyse)<br />

Thrombozytenfunktionsanalytik<br />

In-vitro-Blutungszeit<br />

Tecan<br />

BCS<br />

BCS/BCT/ACL<br />

Aggregometer<br />

Durchflusszytometrie<br />

PFA-Technik<br />

B-10 Maßnahmen der Qualitätssicherung<br />

B-10 Maßnahmen der Qualitätssicherung<br />

Intern/Extern:<br />

- Qualitätssicherungshandbuch für Transfusionsmedizin und Hämotherapie.<br />

- Ursachenermittlung bei Arzneimittelnebenwirkungen bzw. transfusionsassozierter<br />

Reaktionen, Meldung an aufsichtsführende Behörden. Durchführung von Selbstinspektionen<br />

des pharmazeutischen Herstellungsbereiches und des diagnostischen<br />

Labors.<br />

- Management-Review zur Steuerung, Ökonomie und Effizienzsteigerung.<br />

- Regelmäßige Fortbildung der ärztlichen, technischen und pflegerischen<br />

MitarbeiterInnen.<br />

- Regelmäßige Teilnahme an Ringversuchen der DGKC und INSTAND.<br />

- Durchführung von Audits durch externe Gutachter bzw. behördliche Inspektoren<br />

(Bezirksregierung, Paul-Ehrlich-Institut, Gesundheitsamt, Institut für Hygiene,<br />

Eichamt, Arbeitssicherheit).<br />

2 (z. B. Computertomographie, Magnetresonanztomographie, Herzkatheterlabor, Szintigraphie etc.)


BASISTEIL<br />

B: Institutsbezogene BASISTEIL Struktur- und Leistungsdaten<br />

B: Institutsbezogene Struktur- und Leistungsdaten<br />

B-1 Name des Instituts<br />

Institut für Humangenetik und Anthropologie<br />

B-2<br />

B-2<br />

Leitung<br />

Leitung<br />

und<br />

und<br />

Organisationsstruktur<br />

Organisationsstruktur<br />

Institutsdirektorin: Prof. Dr. rer. nat. Brigitte Royer-Pokora<br />

Stellvertretender Institutsdirektor: Prof. Dr. med. Harald Rieder<br />

Arbeitsgruppen:<br />

- Klinische Genetik/Genetische Beratung (Dr. med. Goecke, Prof. Dr. med. Rieder,<br />

Prof. Dr. rer. nat. Royer-Pokora)<br />

- Molekulargenetik (Dr. rer. nat. Drechsler, Dr. sc. hum. Schumacher,<br />

Prof. Dr. rer. nat. Royer-Pokora)<br />

- Zytogenetik (Dr. rer. nat. Gebauer)<br />

- Tumorzytogenetik (Dr. rer. nat. Hildebrandt, Prof. Dr. med. Rieder)<br />

- Anthropologie (AOR Dr. rer. nat. Scheil)<br />

B-3 Räumliche Ausstattung<br />

Rezeption und Wartezimmer<br />

Sprechzimmer für klinisch-genetische Untersuchung und humangenetische<br />

Beratung<br />

Labors für zytogenetische Diagnostik (Zellkultur, Präparation, Auswertung)<br />

Labors für tumorzytogenetische Diagnostik (Zellkultur, Präparation, Auswertung)<br />

Labors für molekulargenetische Diagnostik (Probenaufbereitung, Untersuchung,<br />

Auswertung)<br />

Labors für molekularbiologische Forschung<br />

Seminarraum<br />

Institutsbibliothek<br />

Schreibzimmer<br />

Assistentenzimmer<br />

Radioaktivraum<br />

Lagerraum<br />

Spülküche<br />

Serverraum<br />

Sozialraum


B-4 Personalqualifikation im ärztlichen Dienst<br />

(Stichtag: 31.12.<strong>2004</strong>)<br />

Institut<br />

Anzahl der beschäftigten<br />

Ärzte/Ärztinnen gesamt<br />

Anzahl in<br />

Weiterbildung<br />

Anzahl mit abgeschlossenen<br />

Weiterbildungen<br />

s. o. 3,5 0 1,5<br />

B-5 Weitere Person<strong>als</strong>trukturen<br />

(Zahl der Mitarbeiter(innen) pro Berufsgruppe)<br />

4 Diplom-Biologen und -Biologinnen<br />

1 Humanbiologin<br />

1 Diplom-Ingenieur<br />

8,5 Medizinisch-Technische-Assistenten<br />

1 Sekretärin<br />

0,5 Schreibkraft<br />

1 Arzthelferin<br />

B-6 Medizinisches Leistungsspektrum des Instituts in <strong>2004</strong><br />

- Genetische Beratung<br />

- Dysmorphologiesyndrom-Diagnostik<br />

- Molekulargenetische Diagnostik<br />

(Cystische Fibrose, Kongenitale bilaterale Aplasie des vas deferens, FraX-<br />

Syndrom, Azoospermie, Von Hippel-Lindau-Syndrom, Denys-Drash-Syndrom,<br />

Frasier-Syndrom, verschiedene nephrotische Syndrome (3 Gene), Wilms-Tumor,<br />

Peutz-Jeghers-Syndrom, Hereditäres nicht-polypöses Kolonkarzinom,<br />

Torsionsdystonie (DYT 1))<br />

- Zytogenetische Diagnostik (Bänderungs- und molekularzytogenetische Analysen<br />

von Metaphasechromosomen, molekularzytogenetische Analysen an<br />

Interphasezellkernen, vergleichende genomische Hybridisierung)<br />

> pränatal (an Amnion-, Chorion-, Nabelschnurblutzellen)<br />

> postnatal (an Blutlymphozyten, Hautfibroblasten)<br />

> bei Neoplasien (an Leukämie-, Lymphom- und soliden Tumorzellen)


3<br />

B-7 Besondere Lehr- und Forschungsschwerpunkte des Instituts in <strong>2004</strong><br />

Lehre: A-Modul für Mat.-Nat.-Fakultät<br />

(1 Vorlesung, 1 Praktikum einschließlich Prüfung)<br />

Lehre Medizin: Tumorgenetik (Veranstaltungen siehe HGLehre.doc)<br />

Forschungsschwerpunkte:<br />

- Tumorgenetik (Prostatakarzinom, Wilms-Tumor/Nephrotisches Syndrom,<br />

Multiple Exostosen, Myelodysplastisches Syndrom, Multiples Melanom,<br />

Chronisch Myeloische Leukämie, Akute lymphatische Leukämie, Erblicher<br />

Brustkrebs, Erblicher Darmkrebs, Paragangliome)<br />

- Dysmorphiesyndrome<br />

- Infertilität<br />

- Gefäßdissektion<br />

- Anthropologie<br />

- Zytogenetische, arbeitsmedizinische Untersuchungen bei Munitionszerlegern und<br />

Stahlarbeitern<br />

B-8 Ergänzende Leistungsangebote, ggf. auch ambulante Beratungs- und /<br />

oder Therapieangebote 1 (sofern von Relevanz)<br />

Konsildienst für PatientInnen mit genetisch bedingten Erkrankungen<br />

Humangenetische Beratungen<br />

1 Z. B. Psychotherapeutische Leistungen des Instituts für Psychosomatische Medizin


4<br />

B-9 Diagnostische Möglichkeiten 2 (unter Berücksichtigung der apparativen Ausstattung<br />

und deren Verfügbarkeit) (sofern von Relevanz)<br />

Diagnostische<br />

Diagnostische<br />

Möglichkeiten<br />

Möglichkeiten<br />

Molekulargenetische<br />

Analysen<br />

Vielfarbige<br />

Karyotypisierung<br />

Chromosomenbandenanalysen<br />

Mikrodeletionsdiagnostik<br />

Subtelomerumlagerungen<br />

Genomische<br />

Imbalancen<br />

Apparative Ausstattung<br />

Verfügbarkeit<br />

Apparative Ausstattung Verfügbarkeit<br />

über 24 h<br />

über<br />

sichergestellt<br />

24 h<br />

sichergestellt<br />

Thermocycler, SSCP, DHPLC,<br />

ja nein<br />

Sequenzierautomat (LICOR)<br />

Zellkulturlabor, interaktive<br />

Karyotypisierungssysteme (IKARUS)<br />

Spectral Karyotyping System (SKY),<br />

Multicolor-FISH (ISIS-MFISH)<br />

Fluoreszenzsignal-Analysesystem (ISIS-FISH)<br />

Fluoreszenzsignal-Analysesystem (ISIS-FISH)<br />

Fluoreszenz-Intensitätsanalyse-System (ISIS-<br />

CGH)<br />

B-10 Maßnahmen der Qualitätssicherung<br />

B-10 Maßnahmen der Qualitätssicherung<br />

Ringversuche für FraX, HNPCC, AZF, molekulare Zytogenetik<br />

Regelmäßige Fallbesprechung und Supervision<br />

Publikationen in internationalen Fachzeitschriften mit Peer-Review-Verfahren<br />

Lehrevaluation durch Studiendekanat<br />

Gutachtertätigkeit für nationale und internationale Fachzeitschriften<br />

Regelmäßige Teilnahme an Fachkongressen und Fortbildungsveranstaltungen<br />

Gutachtertätigkeit für DFG, DKH und andere nationale und ausländ. Projektträger<br />

Gutachtertätigkeit für die Deutsche Akkreditierungsstelle Chemie<br />

Mitgliedschaft im Vorstand der Gesellschaft für Humangenetik (GfH)<br />

Mitarbeit in den Kommissionen des BVDH und der GfH zur Erarbeitung von<br />

Leitlinien für humangenetische Weiterbildung und Labordiagnostik<br />

Fachärztliche Begleitung von Selbsthilfegruppen (z. B. AHOI e.V.)<br />

2 (z. B. Computertomographie, Magnetresonanztomographie, Herzkatheterlabor, Szintigraphie etc.)


BASISTEIL<br />

B: Institutsbezogene BASISTEIL Struktur- und Leistungsdaten<br />

B: Institutsbezogene Struktur- und Leistungsdaten<br />

B-1 Name des Instituts<br />

Institut für Hygiene<br />

B-2<br />

B-2<br />

Leitung<br />

Leitung<br />

und<br />

und<br />

Organisationsstruktur<br />

Organisationsstruktur<br />

Institutsdirektorin: Frau Prof. Dr. med. Helga Idel<br />

Stellvertretender Institutsdirektor und Oberarzt: PD Dr. med. Roland Schulze-<br />

Röbbecke<br />

(1) Bereich: Krankenhaushygiene<br />

(2) Bereich: Wasserchemie<br />

(3) Bereich: (Wasser und Lebensmittel-)Mikrobiologie<br />

B-3 Räumliche Ausstattung<br />

Gebäude 23.12 Ebene U1 Gebäude 23.11 Ebene U1<br />

R 21 Lager<br />

R 61A Nährbodenküche<br />

R 22 Chemielabor<br />

R 61 Sterilisation<br />

R 23 Legionellenlabor<br />

R 62 Büro MTA<br />

R 24 Krankenhaushygienelabor R 63 Sozialraum<br />

R 25 Büro Oberarzt<br />

R 64 Büro Assistenzarzt<br />

R 26 Bakteriologielabor<br />

R 66 Glasgerätelager<br />

R 28 Chemielabor<br />

R 66A Spülküche<br />

R 81/83 Büro Frau Prof. Idel R 68 Probenannahme<br />

R 82 Forschungslabor I<br />

R 84 Forschungslabor II<br />

R 85/87 Sekretariat<br />

R 86 Büro wissenschaftlicher Assistent<br />

R 89 Befundarchiv<br />

Gebäude 23.12 Ebene 01<br />

R 22 Büro Assistenzarzt<br />

R 24 Seminarraum


B-4 Personalqualifikation im ärztlichen Dienst<br />

(Stichtag: 31.12.<strong>2004</strong>)<br />

Institut<br />

Anzahl der beschäftigten<br />

Ärzte/Ärztinnen gesamt<br />

Anzahl in<br />

Weiterbildung<br />

Anzahl mit abgeschlossenen<br />

Weiterbildungen<br />

s. o. 4 1 3<br />

B-5 Weitere Person<strong>als</strong>trukturen<br />

(Zahl der Mitarbeiter(innen) pro Berufsgruppe)<br />

4 Biologisch-Technische-AssistentInnen<br />

2 Chemisch-Technische-AssistentInnen<br />

1 Pharmazeutisch-Technische-Assistentin<br />

1 Arzthelferinnen<br />

3 Labormitarbeiter<br />

5 Hygienefachkräfte (2 in Ausbildung)<br />

3 Sekretärinnen<br />

2 Schreibkräfte<br />

B-6 Medizinisches Leistungsspektrum des Instituts in <strong>2004</strong><br />

(1) Beratung und Intervention beim Auftreten nosokomialer Infektionen (NI) und<br />

multiresistenten Erregern; Sterilitäts- und Desinfektionskontrollen, mikrobiologische<br />

Umgebungsuntersuchungen, Beratung bzgl. Prävention von NI;<br />

Surveillance von NI lt. § 23 IFSG, krankenhaushygienische Maßnahmen lt.<br />

Krankenhaushygiene-Verordnung NRW.<br />

Fortbildungen zu diversen Hygienemaßnahmen; Bereitstellung eines Hygieneordners;<br />

Kontrolle und Beratung zu hygienerelevanten Themen wie Baumaßnahmen,<br />

Desinfektion und Sterilisation etc.<br />

Mikrobiologische Untersuchungen von Blutprodukten<br />

(2) Chemische Analyse von Trink-, Bade- und Abwasserproben<br />

(3) Mikrobiologische Untersuchung von Wasser- und Lebensmittelproben


3<br />

B-7 Besondere Lehr- und Forschungsschwerpunkte des Instituts in <strong>2004</strong><br />

Lehrveranstaltungen:<br />

- Vorlesung im Rahmen des Blockkurses für MedizinstudentInnen: Schwerpunkt:<br />

Krankenhaushygiene; Vorlesung für ZahnmedizinstudentInnen: wie oben;<br />

- Impfkurs für MedizinstudentInnen: Grundlagen und praxisbezogene Ausbildung<br />

<strong>zum</strong> Thema "Impfung" einschließlich reisemedizinischer Aspekte;<br />

- Seminare im Rahmen des Blockkurses: Themenspektrum umfasst Luftschadstoffwirkung,<br />

nosokomiale Infektionen, Entstehung von Antibiotikaresistenzen u. a.<br />

Forschungsschwerpunkte:<br />

- Kosten-Nutzen Aspekte der Surveillance (Neo-KISS Projekt)<br />

- Wechselwirkung Antibiotikaverbrauch und Resistenzentstehung<br />

- Mykobakterien in der Umwelt<br />

- Auftreten und molekularbiologische Charakterisierung von ambulant auftretenden<br />

MRSA (Methicillin-resistenten Staphylococcus aureus)<br />

- Bedeutung von Integrons für die Entstehung und Verbreitung von Antibiotikaresistenzen<br />

- Molekularbiologische Detektion von ESBL und Carbapenemresistenz zur<br />

Frühprävention im Bereich der Intensivmedizin, retrospektive Studie eines<br />

nosokomialen Ausbruchs.<br />

B-8 Ergänzende Leistungsangebote, ggf. auch ambulante Beratungs- und /<br />

oder Therapieangebote 1 (sofern von Relevanz)<br />

- Krankenhaushygienische Beratung mehrerer Krankenhäuser im Grossraum<br />

Düsseldorf<br />

- Beteiligung am Beratungsangebot der interdisziplinären umweltmedizinischen<br />

Ambulanz<br />

- Regelmäßiges Symposium in Krankenhaushygiene einmal jährlich<br />

(in Kooperation mit dem Zentralbereich für Krankenhaushygiene des<br />

Universitätsklinikums Aachen)<br />

- Ausrichtung UKD-interner, abteilungsbezogener Fortbildungen zu verschiedenen<br />

Themen der Krankenhaushygiene<br />

- Regelmäßige Vorstellung und Diskussion der Ergebnisse verschiedener Krankenhaus-Infektions-Surveillance<br />

Projekte (internistische, neurochirurgische und<br />

pädiatrische Intensivstationen)<br />

1 Z. B. Psychotherapeutische Leistungen des Instituts für Psychosomatische Medizin


4<br />

B-9 Diagnostische Möglichkeiten 2 (unter Berücksichtigung der apparativen Ausstattung<br />

und deren Verfügbarkeit) (sofern von Relevanz)<br />

Diagnostische<br />

Diagnostische<br />

Möglichkeiten<br />

Möglichkeiten<br />

Untersuchung von<br />

Blutprodukten<br />

Gem. TrinkwV 2001,<br />

Anl. 1<br />

Anionen<br />

Apparative Ausstattung<br />

Verfügbarkeit<br />

Apparative Ausstattung Verfügbarkeit<br />

über 24 h<br />

über<br />

sichergestellt<br />

24 h<br />

sichergestellt<br />

ja nein<br />

Blutkulturautomat<br />

s. u.<br />

Diverse Nährmedien; Brut- und Klimaschrank<br />

Filtrierautomat für Wasserproben<br />

Ionenchromatograph ICS-90<br />

Al,Ca,Cr,Cd,Hg,Cu<br />

F,Fe,Pb,Mg,Mn,Ni,Na<br />

Trinkwasseruntersuchungen:<br />

Oxidierbarkeit,Säurekapazität,<br />

Trübung<br />

Luftpartikel- und Keimmessungen<br />

PCR, RAPD, PFGE,<br />

Spa-Typisierung<br />

Atomabsobtionsspektrometrie<br />

Maßanalyse, Nephelometer<br />

Partikelzählgerät / Luftkeimmessgerät<br />

Thermocycler, PFGE (gemeinsam mit Med.<br />

Mikrobiologie), Spa-Sequenzierung (BMFZ)<br />

B-10 Maßnahmen der Qualitätssicherung<br />

B-10 Maßnahmen der Qualitätssicherung<br />

- Akkreditierungsverfahren für die o. g. Trinkwasseruntersuchungen bei der<br />

staatlichen Akkreditierungsstelle Hannover (Akkreditierung 2005)<br />

- Evaluation der Vorlesungen und des StudentInnenunterrichts<br />

- Veröffentlichung in internationalen Zeitschriften mit Peer-Review-Verfahren<br />

- Drittmitteleinwerbung über DFG-Begutachtungsverfahren<br />

2 (z. B. Computertomographie, Magnetresonanztomographie, Herzkatheterlabor, Szintigraphie etc.)


BASISTEIL<br />

B: Institutsbezogene BASISTEIL Struktur- und Leistungsdaten<br />

B: Institutsbezogene Struktur- und Leistungsdaten<br />

B-1 Name des Instituts<br />

Institut für Medizinische Mikrobiologie<br />

B-2<br />

B-2<br />

Leitung<br />

Leitung<br />

und<br />

und<br />

Organisationsstruktur<br />

Organisationsstruktur<br />

Institutsdirektor: Prof. Dr. Klaus Pfeffer<br />

Stellvertretender Institutsdirektor: Prof. Dr. Walter Däubener<br />

Ltd. Diagnostischer Oberarzt: PD Dr. Colin MacKenzie<br />

Oberarzt: Prof. Dr. med. Hans-Peter Heinz<br />

Oberärztin: Dr. med. Grete Berns<br />

B-3 Räumliche Ausstattung<br />

- Im Bereich der mikrobiologischen Diagnostik stehen zur Zeit 4 Großraumlaboratorien<br />

zur Verfügung, in denen Erreger unter S2-Bedingungen angezüchtet<br />

werden können.<br />

- In einem weiteren Labor werden zusätzlich Erreger des Sicherheitsstufe S3**<br />

nachgewiesen. Für das Jahr 2005 ist gemeinsam mit dem Institut für Virologie der<br />

Bau eines S3-Sicherheitslabors geplant.<br />

- Im Bereich der Forschung stehen zwei Großraumlaboratorien <strong>zum</strong> Umgang mit<br />

gentechnisch veränderten Mikroorganismen der Sicherheitsstufe 2 und zwei<br />

Großraumlaboratorien <strong>zum</strong> Umgang mit gentechnisch veränderten Mikroorganismen<br />

der Sicherheitsstufe S1 zur Verfügung.<br />

- In einem weiteren Großraumlabor können sowohl offene radioaktive Substanzen<br />

<strong>als</strong> auch Erreger der Sicherheitsstufe S2 gehandhabt werden.<br />

- Ferner verfügt das Institut für Mikrobiologie (gemeinsam mit dem Institut für<br />

Virologie) über einen Seminarraum für ca. 50 Teilnehmer und über einen<br />

Praktikumsraum für ca. 100 Teilnehmer.


B-4 Personalqualifikation im ärztlichen Dienst<br />

(Stichtag: 31.12.<strong>2004</strong>)<br />

Institut<br />

Anzahl der beschäftigten<br />

Ärzte/Ärztinnen gesamt<br />

Anzahl in<br />

Weiterbildung<br />

Anzahl mit abgeschlossenen<br />

Weiterbildungen<br />

s.o. 10 5 5<br />

B-5 Weitere Person<strong>als</strong>trukturen<br />

(Zahl der Mitarbeiter(innen) pro Berufsgruppe)<br />

3 NaturwissenschaftlerInnen<br />

30 Medizinisch-Technische-AssistentInnen<br />

3 MitarbeiterInnen der Funktionsdienste<br />

Drittmittelstellen: ca. 10 Doktorandenstellen (Drittmittel)<br />

2 Assistentenstellen (Drittmittel)<br />

2 Medizinisch-Technische-AssitentInnen (Drittmittel)<br />

Funktionsdienste: im Zentrum für Medizinische Mikrobiologie und Virologie<br />

gemeinsam genutzt<br />

B-6 Medizinisches Leistungsspektrum des Instituts in <strong>2004</strong><br />

- Diagnostik von Krankheitserregern (Bakterien, Parasiten, Pilze),<br />

Erregerklassen S1 bis S3. Erregernachweis<br />

- Bestimmung der Antibiotikaempfindlichkeit und Beratung bei der Antibiotikawahl<br />

- Dazu werden neben mikroskopischen und kulturellen Testverfahren auch<br />

serologische, molekularbiologische und immunologische Methoden verwendet.<br />

Besonderheiten:<br />

- Nachweis von enteropathogenen E. coli, Darmparasiten, von Erregern der<br />

atypischen Pneumonie und von Uretritiserregern mittels quantitativer PCR<br />

Insgesamt wurden vom Institut für Medizinische Mikrobiologie im Jahr <strong>2004</strong> mehr <strong>als</strong><br />

700.000 Parameter aus klinischem Material bestimmt.


3<br />

B-7 Besondere Lehr- und Forschungsschwerpunkte des Instituts in <strong>2004</strong><br />

Lehre:<br />

Allgemeine Mikrobiologie: Unterricht für StudentInnen der Medizin, Pharmazie,<br />

Zahnmedizin<br />

Unterricht in der MTA-Schule<br />

Unterricht in den Krankenpflegeschulen<br />

Spezielle Mikrobiologie: Unterricht für StudentInnen der Medizin, Pharmazie,<br />

Zahnmedizin<br />

Immunologie allgemein: Unterricht für StudentInnen der Medizin, Pharmazie,<br />

Biologie<br />

Infektionsimmunologie: Unterricht für StudentInnen der Medizin, Pharmazie,<br />

Biologie<br />

Spezielle Immunologie: Unterricht für StudentInnen der Medizin und Biologie<br />

Forschung:<br />

Infektionsimmunologie/Neuroimmunologie<br />

Antimikrobielle Effektormechanismen<br />

Immunbiologie Toxoplasmen<br />

Mykoplasmenantigene und Adhärenz<br />

TNF Rezeptorfamilie/IFN-g induzierbare Gene<br />

Dendritische Zellen/Mikroglia<br />

B-8 Ergänzende Leistungsangebote, ggf. auch ambulante Beratungs- und /<br />

oder Therapieangebote 1 (sofern von Relevanz)<br />

Lehre:<br />

Teilnahme an klinischen Ringvorlesungen<br />

Praktika zu infektionsimmunologischen Methoden<br />

Patientenversorgung: Konsiliardienst für alle Kliniken des UKD<br />

Mikrobiologischer Bereitschaftsdienst<br />

Teilnahme an klinischen Visiten<br />

Umsetzung der Vorschriften des Infektionsschutzgesetzes<br />

Überwachung und Dokumentation nosokomialer Infektionen<br />

und multiresistenter Erreger (§ 27 IfSG)<br />

Forschung:<br />

Kooperation in infektionsimmunologischen Fragestellungen<br />

Mitgliedschaft in verschiedenen Sonderforschungsbereichen<br />

Teilnahme an Schwerpunktprogrammen der DFG<br />

Forschungsarbeiten im Rahmen der Stanley-Foundation<br />

Forschungsarbeiten im Rahmen von DFG-Einzelverfahren<br />

Projekte im Rahmen der Forschungsförderung der UKD<br />

1 Z. B. Psychotherapeutische Leistungen des Instituts für Psychosomatische Medizin


4<br />

B-9 Diagnostische Möglichkeiten 2 (unter Berücksichtigung der apparativen Ausstattung<br />

und deren Verfügbarkeit) (sofern von Relevanz)<br />

Diagnostische<br />

Diagnostische<br />

Möglichkeiten<br />

Möglichkeiten<br />

Mikroskopische<br />

Untersuchungen<br />

Anzucht von<br />

Mikroorganismen<br />

Serologische<br />

Untersuchungen<br />

Molekularbiologische<br />

Untersuchungen<br />

Zellbestrahlung<br />

Apparative Ausstattung<br />

Verfügbarkeit<br />

Apparative Ausstattung Verfügbarkeit<br />

über 24 h<br />

über<br />

sichergestellt<br />

24 h<br />

sichergestellt<br />

Durch- und Auflichtmikroskope,<br />

ja nein<br />

Phasenkontrast, UV-Mikroskope<br />

S1 - S3 Laboratorien, Brutschränke,<br />

Sicherheitswerkbänke<br />

ELISA, Western Blot, Immunfluoreszenz,<br />

2D-Gelelektrophorese<br />

Real-Time PCR, klassische PCR-Geräte<br />

Cäsiumquelle<br />

Immunologie<br />

Phosphorimiger, beta- und gamma Counter,<br />

FACS Scann<br />

B-10 Maßnahmen der Qualitätssicherung<br />

B-10 Maßnahmen der Qualitätssicherung<br />

Teilnahme an nationalen und internationalen Ringversuchen<br />

Regelmäßige Mitarbeiterschulungen<br />

Laufendes Verfahren zur Akkreditierung des Institutes<br />

Laufendes Verfahren zur Zertifizierung der diagnostischen Untersuchungen<br />

Drittmitteleinwerbung über DFG-Normalverfahren<br />

Lehrevaluation durch Studierende<br />

2 (z. B. Computertomographie, Magnetresonanztomographie, Herzkatheterlabor, Szintigraphie etc.)


BASISTEIL<br />

B: Institutsbezogene BASISTEIL Struktur- und Leistungsdaten<br />

B: Institutsbezogene Struktur- und Leistungsdaten<br />

B-1 Name des Instituts<br />

Institut für Neuropathologie<br />

B-2<br />

B-2<br />

Leitung<br />

Leitung<br />

und<br />

und<br />

Organisationsstruktur<br />

Organisationsstruktur<br />

Institutsdirektor: Prof. Dr. med. Guido Reifenberger<br />

Stellvertretende Institutsdirektorin: PD Dr. med. Eva Neuen-Jacob<br />

25 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen insgesamt (davon 11,5 Planstellen)<br />

B-3 Räumliche Ausstattung<br />

32 Räume mit einer Gesamtfläche von ca. 700 m², davon ca. 300 m² Laborräume<br />

(Krankenversorgung ca. 100 m², Forschung ca. 200 m²), ca. 200 m² Büroräume und<br />

ca. 75 m² Archivräume.<br />

Speziallabore:<br />

Molekularbiologische Labore, Zellkulturlabor, Immunhistochemisches Labor,<br />

Genlabor S1, Genlabor S3** <strong>zum</strong> Experimentieren mit Prionen, Isotopenlabor,<br />

Real-Time-PCR (ABI 5700), Fuji BAS1800II Bioimager, Westernblotting,<br />

2D-Protein-Gelelektrophorese, Pulsfeldgelelektrophorese (CHEF-Mapper), Geräte<br />

zur Mutationsanalyse (SSCP, TGGE), DNA-Sequenzierer (ABI 377), Biacore-Gerät<br />

Fluorenzenzspektroskopie.<br />

Gemeinsame Nutzung von Ultrazentrifuge und Elektronenmikroskop im Institut für<br />

Pathologie<br />

Eigener Hörsaal. Bibliothek. Mikroskopierraum mit Diskussionsmikroskop.<br />

Eine der weltweit größten Gewebebanken mit mehr <strong>als</strong> 5000 tiefgefrorenen Proben<br />

von Hirntumoren und Muskel-Nerv-Biopsien.<br />

Historische Hirntumorsammlung von Prof. Dr. K. J. Zülch


B-4 Personalqualifikation im ärztlichen Dienst<br />

(Stichtag: 31.12.<strong>2004</strong>)<br />

Institut<br />

Anzahl der beschäftigten<br />

Ärzte/Ärztinnen gesamt<br />

Anzahl in<br />

Weiterbildung<br />

Anzahl mit abgeschlossenen<br />

Weiterbildungen<br />

s. o. 4 2 2<br />

B-5 Weitere Person<strong>als</strong>trukturen<br />

(Zahl der Mitarbeiter(innen) pro Berufsgruppe)<br />

- 6 Planstellen für WissenschaftlerInnen (davon 4 in der Krankenversorgung tätig,<br />

2 Ärzte (Veterinärpathologe, Arzt für molekulare Neuropathologie), die<br />

ausschließlich in der Forschung arbeiten<br />

- 8 WissenschaftlerInnen für Forschung (Biologen, Chemiker, Apotheker)<br />

(Drittmittelstellen)<br />

- 7 Technische AssistentInnen (4 Hausstellen für Krankenversorgung,<br />

3 Drittmittelstellen für Forschung)<br />

- 4 Halbtags-Sekretärinnen (1,5 Hausstellen, 1/2 Drittmittelstelle für<br />

Graduiertenkolleg)<br />

B-6 Medizinisches Leistungsspektrum des Instituts in <strong>2004</strong><br />

- Das neuropathologische Institut (NPI) ist eine der größten neuropathologischen<br />

Einrichtungen Deutschlands. Verwendete Methoden in der Krankenversorgung:<br />

alle gängigen histologischen und zytologischen Techniken einschließlich<br />

Versilberungsverfahren, Enzymhistochemie, Immunhistochemie, Semidünnschnitttechnik,<br />

Elektronenmikroskopie, moderne molekularbiologische Techniken<br />

Schwerpunkte:<br />

1. Hirntumordiagnostik einschließlich Schnellschnittdiagnostik, stereotaktischer<br />

Hirnbiopsien und Liquordiagnostik. Einsatz von neuen molekularbiologischen<br />

Tests zur genaueren Vorhersage der Wirksamkeit einer chemotherapeutischen<br />

Behandlung und Prognose bestimmter Hirntumorarten<br />

2. Neuromuskuläre Diagnostik anhand von Muskel-, Nerv-, Haut-, Gefäßbiopsien<br />

und buffy-coats für mehr <strong>als</strong> 70 Einsender (Universitätskliniken, Fachkrankenhäuser,<br />

niedergelassene Ärzte) aus einem großen, überregionalen Einzugsgebiet;<br />

interdisziplinäre Mitarbeit im Muskelzentrum Nordrhein<br />

3. Autopsien von Gehirn, Rückenmark, Muskeln und peripheren Nerven


3<br />

B-7 Besondere Lehr- und Forschungsschwerpunkte des Instituts in <strong>2004</strong><br />

1. Untersuchungen im Rahmen des Nationalen Genomforschungsprojekts (NGFN2)<br />

zur Identifizierung und Charakterisierung neuer Gene, die zur Entstehung von<br />

bösartigen Hirntumoren führen, insbesondere neuer Tumorsuppressorgene auf<br />

Chromosom 10q; Bedeutung von DNA-Methylierung für das Gliomwachstum<br />

2. Untersuchungen zur Herstellung eines DNA-Chips für die molekulare Diagnostik<br />

von Hirntumoren<br />

3. Identifizierung von molekulargenetischen Veränderungen in Hirntumoren bei<br />

Kindern und Erwachsenen<br />

4. Entwicklung von medikamentösen Therapieansätzen für Prionen-Erkrankungen<br />

(Creutzfeldt-Jakob-Krankheit, BSE)<br />

5. Untersuchungen im Rahmen des BMBF-Kompetenznetzes HIV/AIDS zur<br />

Bedeutung von spezifischen Neurotransmitterveränderungen in den<br />

Basalganglien für die Pathogenese der HIV-Encephalopathie bei HIV-Patienten<br />

und im SIV-infizierten Affenmodell<br />

6. Experimentelle Untersuchungen zur Immunpathogenese der Borna-Encephalitis<br />

Förderung der Projekte über externe Forschungsmittel, z. B. durch Deutsche<br />

Forschungsgemeinschaft, Deutsche Krebshilfe, Bundesministerium für Bildung<br />

und Forschung (BMBF), NRW-Ministerium für Wissenschaft und Forschung<br />

B-8 Ergänzende Leistungsangebote, ggf. auch ambulante Beratungs- und /<br />

oder Therapieangebote 1 (sofern von Relevanz)<br />

- Durchführung von internen und externen Biopsiekonferenzen zur gemeinsamen<br />

klinisch-neuropathologischen Fallbesprechung von neuromuskulären Krankheiten<br />

- Interdisziplinäre Versorgung von Patienten mit neuromuskulären Krankheiten durch<br />

Mitarbeit im Muskelzentrum Nordrhein der Deutschen Gesellschaft zur<br />

Bekämpfung der Muskelkrankheiten (DGM)<br />

- Untersuchungen von Gewebeproben von HIV-positiven Patienten im Rahmen des<br />

BMBF-geförderten Kompetenznetzes HIV/AIDS<br />

- Durchführung einer zentralen molekularen Diagnostik <strong>als</strong> molekularbiologisches<br />

Referenzzentrum innerhalb des nationalen Forschungsverbundes der Deutschen<br />

Krebshilfe mit dem Thema: "Gliome: interdisziplinäre Neuroonkologie, molekulare<br />

Diagnostik und neue Therapieansätze".<br />

Ziele:<br />

1. Verbesserung der interdisziplinären Versorgung von Hirntumorpatienten<br />

2. Prospektive Untersuchung von molekularen Diagnose- und Prognosefaktoren<br />

3. Entwicklung und Erprobung von neuen Therapieansätzen für Gliome<br />

1 Z. B. Psychotherapeutische Leistungen des Instituts für Psychosomatische Medizin


4<br />

B-9 Diagnostische Möglichkeiten 2 (unter Berücksichtigung der apparativen Ausstattung<br />

und deren Verfügbarkeit) (sofern von Relevanz)<br />

Diagnostische<br />

Diagnostische<br />

Möglichkeiten<br />

Möglichkeiten<br />

Schnellschnittdiagnostik<br />

Hirntumor-Diagnostik<br />

Neuromuskuläre<br />

Biopsiediagnostik<br />

Elektronenmikroskopie<br />

Interdisziplinäre, klinikübergreifende<br />

Diagn.<br />

Molekularbiologische<br />

Hirntumordiagnostik<br />

Asservierung von<br />

Nativgewebe<br />

Hirnsektionen<br />

Apparative Ausstattung<br />

Verfügbarkeit<br />

Apparative Ausstattung Verfügbarkeit<br />

über 24 h<br />

über<br />

sichergestellt<br />

24 h<br />

sichergestellt<br />

Kryostat, histologisches Labor mit üblicher<br />

ja nein<br />

Standardausrüstung<br />

Histologisches und immunhistochemisches<br />

Labor<br />

Kryostat, histochemisches und immunhistochemisches<br />

Labor, Ultracentrifuge, Ultramikrotom<br />

Zeiss CM 10 (gemeinsam mit dem Institut für<br />

Pathologie)<br />

Diskussionsmikroskop<br />

Real-Time-PCR (ABI 5700), Mutationsanalyse<br />

(SSCP, TGGE), DNA-Sequenzierer (ABI 377)<br />

Gewebebank mit Tiefkühltruhen (-80oC)<br />

eigener Sektionsraum<br />

B-10 Maßnahmen der Qualitätssicherung<br />

B-10 Maßnahmen der Qualitätssicherung<br />

Supervision der neuropathologischen Diagnostik am Diskussionsmikroskop.<br />

Regelmäßige Laborbesprechungen. Regelmäßige interne und externe interdisziplinäre<br />

Klinikkonferenzen. Zertifizierung der wissenschaftlichen Veranstaltungen.<br />

Durchführung eines regionalen neuropathologischen Schnittseminars für Nordrhein-<br />

Westfalen (sog. "Düsseldorfer Rätselecke") <strong>als</strong> Qualitätssicherungsmaßnahme im<br />

Auftrag der Deutschen Gesellschaft für Neuropathologie und Neuroanatomie<br />

(DGNN). Mitarbeit bei der Erstellung von diagnostischen und therapeutischen<br />

Leitlinien in der neuro-onkologischen Arbeitsgruppe (NOA) der Deutschen Krebshilfe<br />

(Prof. Dr. Reifenberger) und in der Qualitätssicherungskommission der DGNN<br />

(PD Dr. Neuen-Jacob). Mitarbeit bei der Erstellung von interdisziplinären<br />

Konsensuspapieren für die Diagnostik und Therapie von HIV-Patienten im Rahmen<br />

der Deutschen Neuro-AIDS-Arbeitsgemeinschaft (PD Dr. Neuen-Jacob).<br />

Veröffentlichungen ausschließlich in Zeitschriften mit Peer-Review-Verfahren.<br />

2 (z. B. Computertomographie, Magnetresonanztomographie, Herzkatheterlabor, Szintigraphie etc.)


BASISTEIL<br />

B: Institutsbezogene BASISTEIL Struktur- und Leistungsdaten<br />

B: Institutsbezogene Struktur- und Leistungsdaten<br />

B-1 Name des Instituts<br />

Institut für Onkologische Chemie<br />

B-2<br />

B-2<br />

Leitung<br />

Leitung<br />

und<br />

und<br />

Organisationsstruktur<br />

Organisationsstruktur<br />

Institutsdirektor: Prof. Dr. med. H. Bojar<br />

B-3 Räumliche Ausstattung<br />

21 Räume insgesamt im Universitätsgelände Geb. 23.12:<br />

Ebene U1:<br />

1 Mikroskopierraum (Fluoreszenzmikroskopie)<br />

1 Sekretariat<br />

3 Büroräume<br />

1 Genlabor S2, 1 Genlabor S1, 1 Isotopenlabor<br />

Ebene O2: Gemeinschaftslabor für Genompathologie und Interdisziplinäres Labor<br />

für Hämato-Onkologische-Molekulare Diagnostik<br />

2 Labors nach Biostoffverordnung SII<br />

1 Isotopenlabor<br />

1 Sequenzierlabor<br />

1 Lagerraum<br />

1 Aufenthaltsraum<br />

Ebene U2:<br />

1 Büroraum<br />

2 Genlabors S2<br />

1 GMP-Anlage<br />

5 Lagerräume


B-4 Personalqualifikation im ärztlichen Dienst<br />

(Stichtag: 31.12.<strong>2004</strong>)<br />

Institut<br />

Anzahl der beschäftigten<br />

Ärzte/Ärztinnen gesamt<br />

Anzahl in<br />

Weiterbildung<br />

Anzahl mit abgeschlossenen<br />

Weiterbildungen<br />

s. o. 1 0 1<br />

B-5 Weitere Person<strong>als</strong>trukturen<br />

(Zahl der Mitarbeiter(innen) pro Berufsgruppe)<br />

16 MitarbeiterInnen insgesamt:<br />

5 wissenschaftliche MitarbeiterInnen<br />

- 3 Diplom-Biologen<br />

- 1 Diplom-Chemiker<br />

- 1 Diplom-Physikerin<br />

9 nicht-wissenschaftliche MitarbeiterInnen<br />

- 6 Medizinisch-Technische AssistentInnen<br />

- 2 Arzthelferinnen<br />

- 1 Chemiefachwerkerin<br />

2 Sekretärinnen/1 EDV-Fachkraft<br />

B-6 Medizinisches Leistungsspektrum des Instituts in <strong>2004</strong><br />

Das Institut ist nicht an der Patientenversorgung beteiligt.


3<br />

B-7 Besondere Lehr- und Forschungsschwerpunkte des Instituts in <strong>2004</strong><br />

- Genexpressionsprofiling mit Gene-Arrays (gynäkologische Karzinome, Kopf-H<strong>als</strong>-<br />

Tumore, Urothelkarzinome, Gefäßsystem/Herz, Orthopädie, Arbeitsmedizin)<br />

- Proteomanalyse mit 2D-Gelelektrophorese und Proteinarrays (gynäkologische<br />

Karzinome)<br />

- Gentherapie (Adenovirale DNA-Vektorkomplexe; gerichtete Prodrugtherapie durch<br />

gewebsspezifische Genexpression; Fusionsproteine zur positiv/negativ-Selektion<br />

für die in/out-Genselektion; Immungentherapie bei Osteosarkomen)<br />

B-8 Ergänzende Leistungsangebote, ggf. auch ambulante Beratungs- und /<br />

oder Therapieangebote 1 (sofern von Relevanz)<br />

Bestimmung von prognostischen und prädiktiven Faktoren beim Mammakarzinom:<br />

a) Rezeptoren<br />

- Steroidrezeptoren (ER/PgR) immunhistochemisch/biochemisch<br />

- epidermaler Wachstumsfaktor (EGF-R)<br />

b) Tumorsuppressorgene/Apoptoseregulatorgene (p53, bcl-2)<br />

c) Onkogene (HER-2/neu(c-erbB2))<br />

d) Metastatische Kapazität (uPA/PAI-1)<br />

e) Proliferation (Ki-67/MIB-1)<br />

f) Chemoresistenz (ATP-Tumorchemosensitivitäts-Test)<br />

g) DNA-Ploidie-Status (Durchflußzytometrie)<br />

h) Genexpression (DNA-Arrays)<br />

1 Z. B. Psychotherapeutische Leistungen des Instituts für Psychosomatische Medizin


4<br />

B-9 Diagnostische Möglichkeiten 2 (unter Berücksichtigung der apparativen Ausstattung<br />

und deren Verfügbarkeit) (sofern von Relevanz)<br />

Diagnostische<br />

Diagnostische<br />

Möglichkeiten<br />

Möglichkeiten<br />

Histochemie<br />

Apparative Ausstattung<br />

Verfügbarkeit<br />

Apparative Ausstattung Verfügbarkeit<br />

über 24 h<br />

über<br />

sichergestellt<br />

24 h<br />

sichergestellt<br />

ja nein<br />

Tecan Roboterstation<br />

Sequenzierung<br />

2 Applied Biosystems 373A<br />

Durchflußzytometrie<br />

2 Becton Dickinson Durchflußzytometer<br />

ELISA<br />

Beckman Biomek Plate Reader<br />

Real-Time-PCR<br />

Genechips<br />

ABI Prism 7900-Facility<br />

Roche Lightcycler<br />

Affymetrix Core Lab<br />

Proteinarrays<br />

SELDI TOF Facility<br />

Lasermikrodissektion<br />

Arcturus und Leica Automated Laser Capture<br />

Microdissection Systems<br />

B-10 Maßnahmen der Qualitätssicherung<br />

B-10 Maßnahmen der Qualitätssicherung<br />

- Durchführung von Ringversuchen Östrogen/Progesteronrezeptor (nationales<br />

Referenzzentrum für die Bestimmung von Steroidrezeptoren entsprechend den<br />

Empfehlungen der EORTC)<br />

- Aufbau "OncoDataBase" (klinische, histopathologische, molekularbiologische<br />

Datenbank mit mehr <strong>als</strong> 4.4000 PatientenInnen)<br />

- Veröffentlichungen ausschließlich in Zeitschriften mit Peer-Review-Verfahren<br />

- Drittmitteleinwerbung<br />

2 (z. B. Computertomographie, Magnetresonanztomographie, Herzkatheterlabor, Szintigraphie etc.)


BASISTEIL<br />

B: Institutsbezogene BASISTEIL Struktur- und Leistungsdaten<br />

B: Institutsbezogene Struktur- und Leistungsdaten<br />

B-1 Name des Instituts<br />

Institut für Pathologie<br />

B-2<br />

B-2<br />

Leitung<br />

Leitung<br />

und<br />

und<br />

Organisationsstruktur<br />

Organisationsstruktur<br />

Direktor: Prof. Dr. med. H. E. Gabbert<br />

Oberärzte: Prof. Dr. med. C. Poremba (leitender OA)<br />

Priv.- Doz. Dr. med. U. Ramp<br />

Priv.- Doz. Dr. med. R. Engers<br />

Dr. med. S. Braunstein<br />

B-3 Räumliche Ausstattung<br />

Eingangslabor für Operationsresektate (5 Räume)<br />

Zuschneideraum für Operationsresektate<br />

Biopsie-Labor<br />

Schnellschnittlabor<br />

Immunhistochemisches Labor (2 Räume)<br />

Hämatologisches Labor/Knochenlabor<br />

Molekularpathologisches Routine-Labor (2 Räume)<br />

Molekularbiologisches Sicherheitslabor der Stufe S2 incl. Isotopenlabor (7 Räume)<br />

Molekularbiologisches Labor incl. Zellkulturlabor (10 Räume)<br />

Elektronenmikroskopisches Labor<br />

Sektionsräume und Aufbahrungsraum (5 Räume)<br />

Großer und kleiner Hörsaal<br />

Kurssaal<br />

Photolabor und Grafikstudio<br />

Konferenzraum<br />

Bibliothek<br />

Archiv<br />

Arbeitsräume für Ärzte, Naturwissenschaftler, Schreibkräfte, Sekretärinnen, MTAs


B-4 Personalqualifikation im ärztlichen Dienst<br />

(Stichtag: 31.12.<strong>2004</strong>)<br />

Institut<br />

Anzahl der beschäftigten<br />

Ärzte/Ärztinnen gesamt<br />

Anzahl in<br />

Weiterbildung<br />

Anzahl mit abgeschlossenen<br />

Weiterbildungen<br />

s. o. 15 8 7<br />

B-5 Weitere Person<strong>als</strong>trukturen<br />

(Zahl der Mitarbeiter(innen) pro Berufsgruppe)<br />

8 NaturwissenschaftlerInnen<br />

1 Gastwissenschaftler<br />

11 Medizinisch-Technische-AssistentInnen (Patientenversorgung)<br />

5 Laborhilfen (Patientenversorgung)<br />

2 Mitarbeiter im Sektionsbereich<br />

4 Medizinisch-Technische-AssistentInnen (Forschungslaboratorien)<br />

4 Ganztagskräfte und 4 Halbtagskräfte im Schreibdienst<br />

1 Chefsekretärin<br />

B-6 Medizinisches Leistungsspektrum des Instituts in <strong>2004</strong><br />

Histologische Untersuchungen<br />

Durchführung von Schnellschnitten<br />

Immunhistochemische Untersuchungen<br />

Molekularpathologische Untersuchungen<br />

Elektronenmikroskopische Untersuchungen<br />

Obduktionen<br />

Erstellung von Gutachten


3<br />

B-7 Besondere Lehr- und Forschungsschwerpunkte des Instituts in <strong>2004</strong><br />

Lehre:<br />

- Vorlesungen<br />

- Blockpraktika in Kleingruppen (1. klin. Studienjahr)<br />

- Modulunterricht in Kleingruppen (2. klin. Studienjahr)<br />

- Seminare<br />

- Ärztliche Fortbildungsveranstaltungen<br />

- Teilnahme an Staatsexamens-Prüfungen<br />

Forschungsschwerpunkte des Institutes: Molekulare Tumorforschung<br />

- Mechanismen der Tumorinvasion und Metastasierung<br />

- Störungen der Apoptose in malignen Tumoren<br />

- Genetische Instabilität in Magen- und Dickdarmkarzinomen<br />

- Molekulare Karzinogenese des Barrett-Karzinoms<br />

- Differentielle Genexpression in soliden malignen, pädiatrischen Tumoren<br />

- Telomere und Telomerase in malignen Tumoren<br />

- Prognosefaktoren maligner Tumoren<br />

- Molekulare Progressionsfaktoren des Nierenzellkarzinoms<br />

- Multidrug-Resistance-Phänotyp in malignen Tumoren<br />

B-8 Ergänzende Leistungsangebote, ggf. auch ambulante Beratungs- und /<br />

oder Therapieangebote 1 (sofern von Relevanz)<br />

Referenzpathologie für Euro-Ewing-Studie und CWS-Studie<br />

Durchführung molekularpathologischer Untersuchungen bei malignen pädiatrischen<br />

Tumoren und Weichteiltumoren<br />

Teilnahme am Verbundprojekt "Familiärer Darmkrebs"<br />

FISH-Analysen des HER-2 Rezeptors beim Mammakarzinom<br />

1 Z. B. Psychotherapeutische Leistungen des Instituts für Psychosomatische Medizin


4<br />

B-9 Diagnostische Möglichkeiten 2 (unter Berücksichtigung der apparativen Ausstattung<br />

und deren Verfügbarkeit) (sofern von Relevanz)<br />

Diagnostische<br />

Diagnostische<br />

Möglichkeiten<br />

Möglichkeiten<br />

Histologische<br />

Untersuchungen<br />

Immunhistochemische<br />

Untersuchungen<br />

Schnellschnitt-<br />

Untersuchungen<br />

Molekularpathologie<br />

Obduktionen<br />

Apparative Ausstattung<br />

Verfügbarkeit<br />

Apparative Ausstattung Verfügbarkeit<br />

über 24 h<br />

über<br />

sichergestellt<br />

24 h<br />

sichergestellt<br />

Komplette Laborausstattung incl.<br />

ja nein<br />

Eindeckautomat und Färbeautomat<br />

Komplette Laborausstattung incl.<br />

Immunostainer (Fa. Biogenics)<br />

Separates Schnellschnittlabor mit 2 Kryostaten<br />

Light-Cycler PCR (Roche), DNA-Sequenzierer<br />

(ABI), Lasermikrodissektionsgerät (Arcturus)<br />

Eigene Sektionsräume<br />

Elektronenmikroskopie<br />

Elektronenmikroskop Philips CM10<br />

Interdisziplinäre klinikübergreif.<br />

Diagnostik<br />

Asservierung von<br />

Nativgewebe<br />

Diskussionsmikroskop<br />

Gewebebank mit Tiefkühltruhen (- 80°C)<br />

B-10 Maßnahmen der Qualitätssicherung<br />

B-10 Maßnahmen der Qualitätssicherung<br />

1. Doppelbefundung aller histologischen Präparate durch 2 erfahrene Fachärzte<br />

2. Gleichzeitige Doppelbefundung aller Schnellschnitte durch 2 erfahrene Fachärzte<br />

3. Interne Konsile bei der Diagnose maligner Tumoren durch 2 Oberärzte<br />

4. Regelmäßige interne Fortbildungen für die jungen Assistenzärzte und -ärztinnen<br />

5. Teilnahme an Ringversuchen<br />

6. Drittmitteleinwerbung über DFG, Mildred-Scheel Stiftung etc.<br />

7. Publikationen nur in Zeitschriften mit Peer-Review-Verfahren<br />

8. Regelmäßige Teilnahme an wissenschaftlichen Kongressen<br />

9. Regelmäßige Teilnahme an Fach-Fortbildungen<br />

2 (z. B. Computertomographie, Magnetresonanztomographie, Herzkatheterlabor, Szintigraphie etc.)


BASISTEIL<br />

B: Institutsbezogene BASISTEIL Struktur- und Leistungsdaten<br />

B: Institutsbezogene Struktur- und Leistungsdaten<br />

B-1 Name des Instituts<br />

Institut für Rechtsmedizin<br />

B-2<br />

B-2<br />

Leitung<br />

Leitung<br />

und<br />

und<br />

Organisationsstruktur<br />

Organisationsstruktur<br />

Insitutsdirektorin: Prof. Dr. med. Stefanie Ritz-Timme<br />

Stellvertretender Institutsdirektor: Prof. Dr. med. Jürgen Barz<br />

Leiter der Abteilung für forensische Molekulargenetik: PD Dr. med. Wolfgang<br />

Huckenbeck<br />

Leiter der Abteilung für forensische Toxikologie: Prof. Dr. rer. nat Thomas Daldrup<br />

Insgesamt hat das Institut derzeit 35 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

B-3 Räumliche Ausstattung<br />

2 Obduktionssäle mit insgesamt 3 Obduktionstischen<br />

2 Leichenkühlräume<br />

1 Aufbahrungsraum<br />

14 Laborräume<br />

1 Untersuchungszimmer mit Warteraum<br />

20 Büroräume<br />

1 Bibliothek<br />

2 Seminarräume<br />

1 Hörsaal<br />

1 Sozialraum<br />

1 Archiv


B-4 Personalqualifikation im ärztlichen Dienst<br />

(Stichtag: 31.12.<strong>2004</strong>)<br />

Institut<br />

Anzahl der beschäftigten<br />

Ärzte/Ärztinnen gesamt<br />

Anzahl in<br />

Weiterbildung<br />

Anzahl mit abgeschlossenen<br />

Weiterbildungen<br />

s.o. 6 0 5<br />

B-5 Weitere Person<strong>als</strong>trukturen<br />

(Zahl der Mitarbeiter(innen) pro Berufsgruppe)<br />

6 Ärztinnen und Ärzte<br />

5 nicht-ärztliche Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler<br />

18 technische Assistentinnen und Assistenten<br />

4 Verwaltungsmitarbeiterinnen<br />

2 sonstige Hilfskräfte<br />

B-6 Medizinisches Leistungsspektrum des Instituts in <strong>2004</strong><br />

- Obduktionen und Begutachtung von Todesursachen<br />

- Leichenschau (öffentliches Gesundheitswesen)<br />

- Klinisch-rechtsmedizinische Untersuchungen von Verletzungen bei Opfern und<br />

Tätern<br />

- Toxikologische Untersuchungen inklusive Alkohol und Begleitalkohol<br />

- Abstammungsuntersuchungen, DNA-Spurenuntersuchungen<br />

- Erstellung von Gutachten zu forensisch-medizinischen Fragestellungen der<br />

unterschiedlichsten Art, vor allem:<br />

- Untersuchungen zur Altersschätzung bei Lebenden<br />

- Lichtbildidentifikationsbegutachtungen<br />

- Untersuchungen zur Fahrtüchtigkeit und Schuldfähigkeit


3<br />

B-7 Besondere Lehr- und Forschungsschwerpunkte des Instituts in <strong>2004</strong><br />

Forschungsschwerpunkte:<br />

- Forensische Pathologie<br />

- Alkohol und Drogen im Straßenverkehr<br />

- Postmortale Biochemie (Fäulnisalkohole, Fäulnisaminosäuren)<br />

- Weltweite DNA-STR-Datenbank<br />

- Anthropologische und molekulargenetische Untersuchung der Aromunen<br />

- Begleitalkohol-Datenbank<br />

- Nachweis toxischer Fremdsubstanzen<br />

- Identifikation von Personen anhand von Bilddokumenten<br />

- Dynamik und Kinetik von Kavain<br />

- Intravitale Alterung von Proteinen<br />

- Häusliche Gewalt im Spiegel der verschiedenen Kategorien von Geschlecht<br />

Lehrschwerpunkte:<br />

- Vorlesungsveranstaltungen und Praktika für Mediziner und Juristen<br />

- Regelmäßige Unterrichtsveranstaltungen für das Institut für Aus- und Fortbildung<br />

der Polizei Nordrhein-Westfalen, das Ausbildungszentrum der Justiz Nordrhein-<br />

Westfalen, die Fachhochschule für öffentliche Verwaltung sowie für<br />

Rechtsreferendare.<br />

- Fortbildungsveranstaltungen u. a. für die Ärztekammer Nordrhein (ärztliche<br />

Leichenschau, Arzt und Recht)<br />

B-8 Ergänzende Leistungsangebote, ggf. auch ambulante Beratungs- und /<br />

oder Therapieangebote 1 (sofern von Relevanz)<br />

- Ambulante Untersuchung von Gewaltopfern (Erwachsene und Kinder)<br />

einschließlich gerichtsverwertbarer Befunddokumentation<br />

- Überprüfungen der Kraftfahrtauglichkeit<br />

1 Z. B. Psychotherapeutische Leistungen des Instituts für Psychosomatische Medizin


4<br />

B-9 Diagnostische Möglichkeiten 2 (unter Berücksichtigung der apparativen Ausstattung<br />

und deren Verfügbarkeit) (sofern von Relevanz)<br />

Diagnostische<br />

Diagnostische<br />

Möglichkeiten<br />

Möglichkeiten<br />

Röntgen<br />

Apparative Ausstattung<br />

Verfügbarkeit<br />

Apparative Ausstattung Verfügbarkeit<br />

über 24 h<br />

über<br />

sichergestellt<br />

24 h<br />

sichergestellt<br />

ja nein<br />

Röntgengerät<br />

Durchleuchtung<br />

Durchleuchtungsgerät<br />

DNA-Sequenzierung<br />

Sequenzer<br />

Suchtstoffscreening /<br />

Vergiftungsdiagnostik<br />

Lösemittel und<br />

Intoxikationen<br />

Hirntoddiagnostik<br />

Immuniassays, HPLC-DAD, GC/MS, GC-FID-<br />

NFID<br />

GC/MS, Dampfraum-Gaschromatographie<br />

HPLC-DAD<br />

B-10 Maßnahmen der Qualitätssicherung<br />

B-10 Maßnahmen der Qualitätssicherung<br />

- Regelmäßige Teilnahme an Ringversuchen<br />

- Regelmäßige Arbeitskreissitzungen<br />

- Regelmäßige Schulungen der Mitarbeiter<br />

- Fallbesprechungen<br />

- Ausschluss der Probenverwechselung durch "Zeugenprinzip"<br />

- Obduktionen werden grundsätzlich von zwei Ärzten durchgeführt<br />

- Regelmäßige Fort- und Weiterbildung der wissenschaftlichen Mitarbeiter<br />

- Arbeitsabläufe gemäß den Richtlinien der Fachgesellschaften<br />

2 (z. B. Computertomographie, Magnetresonanztomographie, Herzkatheterlabor, Szintigraphie etc.)


BASISTEIL<br />

B: Institutsbezogene BASISTEIL Struktur- und Leistungsdaten<br />

B: Institutsbezogene Struktur- und Leistungsdaten<br />

B-1 Name des Instituts<br />

Institut für Transplantationsdiagnostik und Zelltherapeutika (ITZ)<br />

B-2<br />

B-2<br />

Leitung<br />

Leitung<br />

und<br />

und<br />

Organisationsstruktur<br />

Organisationsstruktur<br />

Institutsdirektor: Prof. Dr. Peter Wernet<br />

Stellvertreter des Institutsdirektor: OA Dr. Johannes Fischer<br />

Geschäftsführender Oberarzt: OA Prof. Dr. Ralf Waßmuth<br />

Transplantationsdiagnostik: OA Dr. Jürgen Enczmann<br />

OA Prof. Dr. Ralf Waßmuth<br />

Zelltherapeutika: OA Dr. Johannes Fischer, PD Dr. Gesine Kögler,<br />

OA Dr. Alexander Platz<br />

Abteilung für Molekulare Stammzellbiologie: Prof. Dr. Markus Müschen<br />

Nachwuchsgruppe "Natürliche Immunität": PD Dr. Markus Uhrberg<br />

Knochenmarkspender-Register: Dipl. Biol. Ulrich Kiesel, Barbara Schmidt<br />

Stammzellspender-Suchheinheit: Dipl. Biol. Marion Rinker<br />

José Carreras Nabelschnurblut-Stammzell-Bank: PD Dr. Gesine Kögler<br />

B-3 Räumliche Ausstattung<br />

Gebäude 14.80: Transplantationsdiagnostik<br />

Zelltherapeutika: Ambulanz, Apherese, Kryolagerung<br />

Abteilung für Molekulare Stammzellbiologie<br />

Nachwuchsgruppe "Natürliche Immunität"<br />

Sonderbereiche: S1 u. S2 Labor gemäß GenTG<br />

Gebäude 11.89: Zelltherapeutika: Reinraum-Einheit (GMP-Anlage) gemäß AMG<br />

Gebäude 14.83: Knochenmarkspender-Register, Stammzellspender-Sucheinheit<br />

Gebäude 11.91: José Carreras Nabelschnurblut-Stammzellbank mit GMP-Anlage<br />

für Zelltherapeutika: Immuntherapeutika, Exp. Zelltherapeutika


B-4 Personalqualifikation im ärztlichen Dienst<br />

(Stichtag: 31.12.<strong>2004</strong>)<br />

Institut<br />

Anzahl der beschäftigten<br />

Ärzte/Ärztinnen gesamt<br />

Anzahl in<br />

Weiterbildung<br />

Anzahl mit abgeschlossenen<br />

Weiterbildungen<br />

s. o. 5 1 4<br />

B-5 Weitere Person<strong>als</strong>trukturen<br />

(Zahl der Mitarbeiter(innen) pro Berufsgruppe)<br />

Krankenversorgung:<br />

Wissenschaftlicher Dienst:<br />

Ärztlicher Dienst: 5<br />

Wissenschaftlicher Dienst u. EDV: 15<br />

Medizinisch-technischer Dienst: 15<br />

Krankenpflege: 1<br />

Sachbearbeitung/Sekretariat: 7<br />

Stud./Wiss. Hilfskräfte 18<br />

Zivildienstleistende: 6<br />

Forschung und Drittmittelbereich:<br />

Wissenschaftlicher Dienst u. EDV: 16<br />

Med.-techn. Dienst/Sachbearbeitung: 9<br />

B-6 Medizinisches Leistungsspektrum des Instituts in <strong>2004</strong><br />

Transplantationsdiagnostik (Stammzell- und Organtransplantation):<br />

- Gewebetypisierungen (Serologie, Molekularbiologie)<br />

- Verträglichkeitsuntersuchungen (Kreuzprobendiagnostik)<br />

- Nachweis transplantationsrelevanter Antikörper<br />

- Blutgruppenserologie<br />

Zelltherapeutika:<br />

- Spendertauglichkeitsuntersuchungen<br />

- Stammzelltransplantatherstellung (G-CSF-mobilisierte periphere Blutstammzellen,<br />

Knochenmarkentnahme, Nabelschnurrestbluttransplant-Herstellung)<br />

- Experimentelle Stammzelltransplantat-Herstellung zur Behandlung der pAVK und<br />

des Herzinfarkts<br />

- Immuntherapeutika zur Tumortherapie (Dendritische Zellvakzine)


3<br />

B-7 Besondere Lehr- und Forschungsschwerpunkte des Instituts in <strong>2004</strong><br />

Forschungsschwerpunkte:<br />

- Methodenentwicklung für die Spender/Empfänger -<br />

Auswahl für Organ- und Stammzelltransplantation (Transplantationsdiagnostik)<br />

- Herstellung von Zell- und Immuntherapeutika zur Blutstammzelltransplantation<br />

und Tumortherapie (Zelltherapeutika)<br />

- Experimentelle Entwicklung von Zelltherapeutika im Bereich "Regenerative<br />

Medizin" (Stammzellmedizin)<br />

- Molekulargenetische und systembiologische Charakterisierung pluripotenter<br />

somatischer Stammzellen aus Nabelschnurrestblut (Stammzellbiologie)<br />

- Biologie und klinische Relevanz sog. "Natürlicher Killerzellen"<br />

(Nachwuchsgruppe: Natürliche Immunität)<br />

- Lymphozytendifferenzierung und maligne Entartung<br />

(Abteilung für molekulare Stammzellbiologie)<br />

Lehrschwerpunkte:<br />

- Transplantationsimmunologie u. Immungenetik (Vorlesungen und Praktika)<br />

- Zell- und Immuntherapie (Vorlesungen)<br />

- Stammzellbiologie und Stammzellmedizin (Vorlesungen und Praktika)<br />

- Biologische Schnittstelle Stammzell-Tumorzell-Biologie<br />

B-8 Ergänzende Leistungsangebote, ggf. auch ambulante Beratungs- und /<br />

oder Therapieangebote 1 (sofern von Relevanz)<br />

Stammzellspender-Sucheinheit:<br />

- Internationale Suche nach kompatiblen Blutstammzellspendern für PatientInnen<br />

- Knochenmarkspender-Register der Landesarbeitsgemeinschaft<br />

- Registrierung und Betreuung von freiwilligen Blutstammzellspendern<br />

José Carreras Nabelschnurrestblut-Bank:<br />

- Nabelschnurrestblutspende und Kryokonservierung für die unverwandte allogene<br />

Blutstammzelltransplantation<br />

- Internationale Vermittlung von Nabelschnurblut-Transplantaten (NETCORD)<br />

1 Z. B. Psychotherapeutische Leistungen des Instituts für Psychosomatische Medizin


4<br />

B-9 Diagnostische Möglichkeiten 2 (unter Berücksichtigung der apparativen Ausstattung<br />

und deren Verfügbarkeit) (sofern von Relevanz)<br />

Diagnostische<br />

Diagnostische<br />

Möglichkeiten<br />

Möglichkeiten<br />

Gewebetypisierung:<br />

HLA Klasse I u. II, KIR<br />

Apparative Ausstattung<br />

Verfügbarkeit<br />

Apparative Ausstattung Verfügbarkeit<br />

über 24 h<br />

über<br />

sichergestellt<br />

24 h<br />

sichergestellt<br />

Serologie und Molekularbiologie<br />

ja nein<br />

(Mikroskopie, PCR, automat. Sequenzierung)<br />

Gewebekompatibilität:<br />

Kreuzprobe, Antikörper<br />

Serologie<br />

(Mikroskopie)<br />

Immundiagnostik<br />

Immunphänotypisierung<br />

(Durchflußzytometrie und Zellsortierung)<br />

B-10 Maßnahmen der Qualitätssicherung<br />

B-10 Maßnahmen der Qualitätssicherung<br />

Akkreditierungen:<br />

- Transplantationsdiagnostik:<br />

ASHI (American Society for Histocompatibility and Immunogenetics)<br />

Eurotransplant<br />

- Zelltherapeutika:<br />

FACT/NETCORD (Federation for the Accreditation of Cellular Therapeutics)<br />

Paul-Ehrlich-Institut-Zulassung<br />

Umsetzung gesetzlicher Vorgaben zur Qualitätssicherung:<br />

- GMP-Richtlinien (Good Manufactoring Practice)<br />

- AMG (Arzneimittelgesetz)<br />

- u. a. Gesetze und Richtlinien<br />

2 (z. B. Computertomographie, Magnetresonanztomographie, Herzkatheterlabor, Szintigraphie etc.)


BASISTEIL<br />

B: Institutsbezogene BASISTEIL Struktur- und Leistungsdaten<br />

B: Institutsbezogene Struktur- und Leistungsdaten<br />

B-1 Name des Instituts<br />

Institut für Virologie<br />

B-2<br />

B-2<br />

Leitung<br />

Leitung<br />

und<br />

und<br />

Organisationsstruktur<br />

Organisationsstruktur<br />

Institutsdirektor: Prof. Dr. med. H. Hengel<br />

Stellvertretender Institutsdirektor: PD Dr. med. O. Adams<br />

B-3 Räumliche Ausstattung<br />

Institut für Virologie, Geb. 22.21, Ebene 02 und Ebene 03, Ebene U1<br />

(z. T. in gemeinsamer Benutzung mit dem Institut für Medizinische Mikrobiologie):<br />

- Seminar- bzw. Kursräume<br />

- Konferenzraum<br />

- Aufenthaltsräume<br />

- Lagerräume


B-4 Personalqualifikation im ärztlichen Dienst<br />

(Stichtag: 31.12.<strong>2004</strong>)<br />

Institut<br />

Anzahl der beschäftigten<br />

Ärzte/Ärztinnen gesamt<br />

Anzahl in<br />

Weiterbildung<br />

Anzahl mit abgeschlossenen<br />

Weiterbildungen<br />

s. o. 3 1 2<br />

B-5 Weitere Person<strong>als</strong>trukturen<br />

(Zahl der Mitarbeiter(innen) pro Berufsgruppe)<br />

3 Wissenschaftliche AssistentInnen<br />

9 Medizinisch-Technische Assistentinnen<br />

B-6 Medizinisches Leistungsspektrum des Instituts in <strong>2004</strong><br />

Nachweis von humanen Virusinfektionen mittels:<br />

- serologischer Nachweisverfahren (ELISA, Immunfluoreszenztest,<br />

Hämagglutinationshemmtest)<br />

- molekularbiologischer Nachweisverfahren (Polymerasekettenreaktion,<br />

Signalamplifikationsverfahren)<br />

- Virusanzucht in der Zellkultur<br />

- Virusantigennachweise (Immunfluoreszenz, Antigen-ELISA)


3<br />

B-7 Besondere Lehr- und Forschungsschwerpunkte des Instituts in <strong>2004</strong><br />

Lehr- und Forschungsschwerpunkte:<br />

Regulation der Genexpression des Humanen Immundefizienz-Virus Typ-1 (HIV-1)<br />

Funktion und zellulärer Transport des HIV-1 Glykoproteins<br />

Epidemiologie von Viruserkrankungen<br />

B-8 Ergänzende Leistungsangebote, ggf. auch ambulante Beratungs- und /<br />

oder Therapieangebote 1 (sofern von Relevanz)<br />

Das Institut ist <strong>als</strong> Teil der mittelbaren Krankenversorgung nicht direkt in die<br />

Patientenversorgung integriert, es werden somit keine ergänzenden Leistungen<br />

angeboten.<br />

1 Z. B. Psychotherapeutische Leistungen des Instituts für Psychosomatische Medizin


4<br />

B-9 Diagnostische Möglichkeiten 2 (unter Berücksichtigung der apparativen Ausstattung<br />

und deren Verfügbarkeit) (sofern von Relevanz)<br />

Diagnostische<br />

Diagnostische<br />

Möglichkeiten<br />

Möglichkeiten<br />

Hepatitis- und HIV-<br />

Diagnostik<br />

Serologie Herpesviren,<br />

respiratorische Viren<br />

PCR-Nachweise<br />

humanpath. Viren<br />

Sonstige Serologie<br />

Apparative Ausstattung<br />

Verfügbarkeit<br />

Apparative Ausstattung Verfügbarkeit<br />

über 24 h<br />

über<br />

sichergestellt<br />

24 h<br />

sichergestellt<br />

Abbott-Architect Probenverteiler und Analyzer<br />

ja nein<br />

Dade-BEP-III Analyzer<br />

ABI-5700 Real-time-PCR<br />

Manuelle Bearbeitung<br />

Virusantigennachweise Manuelle Bearbeitung<br />

B-10 Maßnahmen der Qualitätssicherung<br />

B-10 Maßnahmen der Qualitätssicherung<br />

Teilnahme an INSTAND-Ringversuchen (April + November <strong>2004</strong>) (2 x jährlich)<br />

Interne Qualitätssicherung per positiven und negativen Kontrollen in jedem<br />

Testansatz<br />

Validierung und Interpretation der Messergebnisse durch ärztliches Personal unter<br />

Leitung eines Facharztes für Mikrobiologie und Infektionsepidemiologie<br />

Evaluation der Lehre über das Dekanat<br />

Einwerbung von Drittmitteln über DFG-Normalverfahren<br />

Veröffentlichung in internationalen Zeitschriften mit Peer-Review-Verfahren<br />

2 (z. B. Computertomographie, Magnetresonanztomographie, Herzkatheterlabor, Szintigraphie etc.)


BASISTEIL<br />

B: Institutsbezogene BASISTEIL Struktur- und Leistungsdaten<br />

B: Institutsbezogene Struktur- und Leistungsdaten<br />

B-1 Name des Instituts<br />

Klinisches Institut für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie<br />

B-2<br />

B-2<br />

Leitung<br />

Leitung<br />

und<br />

und<br />

Organisationsstruktur<br />

Organisationsstruktur<br />

Institutsdirektor: Prof. Dr. Dr. Wolfgang Tress<br />

Stellvertretender Direktor: Prof. Dr. Matthias Franz<br />

Leiter der Forschungsstelle f. Psychosomatische Medizin: Prof. Dr. Luciano Alberti<br />

Gesamtmitarbeiterzahl: 10,5 (Stammstellen und Drittmittel)<br />

B-3 Räumliche Ausstattung<br />

16 Arbeitsräume (darunter ein Raum für Therapiegruppen, StudentInnenunterricht,<br />

Teamsitzungen, Besprechungen, darunter 1 Raum für 2 Zivildienstleistende des<br />

Behindertenbeauftragen für chronisch erkrankte u. behinderte Studierende der HHU)<br />

Gesamtfläche inkl. Funktions- und Laborräumen ca. 400 qm<br />

Räumlichkeiten für ein modern ausgestattetes psychophysiologisches<br />

Forschungslabor inkl. eines digitalen 128-Kanal-EEG-Gerätes ca. 45 qm


B-4 Personalqualifikation im ärztlichen Dienst<br />

(Stichtag: 31.12.<strong>2004</strong>)<br />

Institut<br />

Anzahl der beschäftigten<br />

Ärzte/Ärztinnen gesamt<br />

Anzahl in<br />

Weiterbildung<br />

Anzahl mit abgeschlossenen<br />

Weiterbildungen<br />

s. o. 4 1 3<br />

B-5 Weitere Person<strong>als</strong>trukturen<br />

(Zahl der Mitarbeiter(innen) pro Berufsgruppe)<br />

2 Sekretärinnen<br />

5 PsychologInnen<br />

5 Ärztinnen und Ärzte<br />

B-6 Medizinisches Leistungsspektrum des Instituts in <strong>2004</strong><br />

- Screening zur Frühidentifikation psychisch beeinträchtigter PatientInnen im<br />

Rahmen des psychosomatischen Konsiliardienstes am UKD<br />

- Psychosomatische Erstdiagnostik (Interviews, Testdiagnostik) für stationär und<br />

ambulant behandelte PatientInnen des UKD<br />

- Beratung von Studierenden der HHU und MitarbeiterInnen des UKD<br />

- Indikationsstellung für psychotherapeutische Behandlungsverfahren, Therapieplatzvermittlung<br />

und Durchführung ambulanter psychotherapeutischer Einzel- und<br />

Gruppenbehandlungen und Entspannungstrainings (in begrenztem Umfang) für<br />

PatientInnen mit Brustkrebs, kardiologischen - und Hauterkrankungen<br />

- Psychosomatisch-onkologische Beratung und Behandlung von KrebspatientInnen<br />

- Supportive Betreuung körperlich schwer kranker, stationärer PatientInnen<br />

- Supervisionsangebote für klinische Mitarbeiterteams im UKD<br />

- Aufklärungs- und Beratungsgespräche bei genetischer Diagnostik (Brustkrebs,<br />

Darmkrebs), Angehörigenberatung und Betreuung i. R. von Kriseninterventionen<br />

- Psychosomatische Beratung in Zusammenhang mit Transplantationen


3<br />

B-7 Besondere Lehr- und Forschungsschwerpunkte des Instituts in <strong>2004</strong><br />

Lehre:<br />

- Psychosomatische Krankheitslehre, Ätiologie (Entwicklungspsychologie, Bindungstheorien,<br />

Psychotraumatologie), Epidemiologie, Diagnostik, interaktionelle Aspekte<br />

der Arzt-Patient-Beziehung, Techniken der Anamneseerhebung und Gesprächsführung,<br />

Therapieverfahren und Behandlungsmöglichkeiten psychischer / psychosomatischer<br />

Erkrankungen, Versorgungsmodelle<br />

- Vermittlung methodisch-statistischer Kenntnisse in Vorlesungen und Seminaren<br />

- Beteiligung am Modulunterricht der Blöcke C/D<br />

Forschung:<br />

- Psychophysiologische Emotionsforschung bei verschiedenen psychosomatisch<br />

beeinträchtigten Krankheitsbildern, Affektwahrnehmung und -verarbeitung<br />

- Alexithymieforschung<br />

- Forschung zu psychosozialen Belastungen alleinerziehender Mütter und ihrer<br />

Kinder, Entwicklung von primärpräventiven Programmen in Kindertagesstätten;<br />

- Bruxismusforschung (Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten von und bei<br />

Zähneknirschen)<br />

- Psychosomatische Komorbidität bei kardiologischen Patienten<br />

- Psychoonkologie<br />

- Versorgungsforschung und Epidemiologie psychosomatischer Erkrankungen<br />

- Psychotherapieforschung<br />

B-8 Ergänzende Leistungsangebote, ggf. auch ambulante Beratungs- und /<br />

oder Therapieangebote 1 (sofern von Relevanz)<br />

- Beratung und Betreuung behinderter und chronisch erkrankter Studierender an<br />

der HHU<br />

- ADS-Diagnostik<br />

- Entwicklung und Implementierung von Unterstützungsprogrammen für alleinerziehende<br />

Mütter<br />

- Psychoonkologische Betreuung von Brustkrebspatientinnen<br />

- Gruppenpsychotherapieangebote für Studierende der HHU<br />

1 Z. B. Psychotherapeutische Leistungen des Instituts für Psychosomatische Medizin


4<br />

B-9 Diagnostische Möglichkeiten 2 (unter Berücksichtigung der apparativen Ausstattung<br />

und deren Verfügbarkeit) (sofern von Relevanz)<br />

Diagnostische<br />

Diagnostische<br />

Möglichkeiten<br />

Möglichkeiten<br />

Psychodiagnostische<br />

Erstdiagnostik<br />

Klinisch-psychometrische<br />

Testdiagnostik<br />

Psychotherapeutische<br />

Fachbegutachtung<br />

ADS-Diagnostik<br />

Apparative Ausstattung<br />

Verfügbarkeit<br />

Apparative Ausstattung Verfügbarkeit<br />

über 24 h<br />

über<br />

sichergestellt<br />

24 h<br />

sichergestellt<br />

ja nein<br />

Erstgespräch, Anamnese<br />

Zahlreiche standardisierte Verfahren wie SCL-<br />

90R, BDI, GBB-24, Persönlichkeitsfragebögen<br />

Auch unter Verwendung o. g. und zusätzlicher<br />

Testverfahren<br />

Fragebögen, spezifisches Interview<br />

B-10 Maßnahmen der Qualitätssicherung<br />

B-10 Maßnahmen der Qualitätssicherung<br />

- Regelmäßige fallzentrierte Teamkonferenzen und mehrfach wöchentliche<br />

Supervision für die klinisch tätigen MitarbeiterInnen<br />

- Institutsinterne fachlich-theoretische Weiterbildungsveranstaltungen und Seminare<br />

- Interne Erfassung und Evaluation der klinischen Beeinträchtigung sowie der<br />

sozialen Situation der von uns betreuten PatientInnen mit standardisierten Testverfahren,<br />

standardisierte Dokumentation der erbrachten Leistungen<br />

- Implementierung eines Screenings zur möglichst frühzeitigen Identifikation<br />

psychisch erkrankter, stationär behandelter PatientInnen in einzelnen Kliniken<br />

- Wissenschaftliche Publikation fast ausschließlich in Journalen mit Peer-Review-<br />

Verfahren<br />

- Einwerbung von Drittmittel im Rahmen von kompetitiven begutachtenden Antragsverfahren<br />

(u. a. DFG, BMBF)<br />

- Kooperation mit und Beratung durch externe WissenschaftlerInnen<br />

2 (z. B. Computertomographie, Magnetresonanztomographie, Herzkatheterlabor, Szintigraphie etc.)


BASISTEIL<br />

B: Institutsbezogene BASISTEIL Struktur- und Leistungsdaten<br />

B: Institutsbezogene Struktur- und Leistungsdaten<br />

B-1 Name des Instituts<br />

Zentralinstitut für Klinische Chemie und Laboratoriumsdiagnostik<br />

B-2<br />

B-2<br />

Leitung<br />

Leitung<br />

und<br />

und<br />

Organisationsstruktur<br />

Organisationsstruktur<br />

Institutsdirektor: Prof. Dr. F. Boege<br />

C3-Professor: Prof. Dr. Dr. C. C. Heuck<br />

Ärztlicher Qualitätsbeauftragter: Dr. M. Falck<br />

Qualitätsbeauftragte für den technischen Dienst: B. Bückner<br />

Leitung Forschung: Dr. C. Mielke<br />

Leitung Lehre: Dr. U. Fahron<br />

Leitung med. Konsil: OA Dr. D. Hermsen<br />

Leitung Zentrallabor: Dr. M. Falck<br />

Leitende MTAs: V. Merz und E. Berg<br />

Hygienebeauftragter: Dr. D. Hermsen<br />

Sicherheitsbeauftragte: B. Bückner<br />

Strahlenschutzbeauftragter: Dr. D. Hermsen<br />

B-3 Räumliche Ausstattung<br />

Das Institut umfasst die Ebene 02 der Klinik für Innere Medizin, Neurologie und<br />

Radiologie (MNR-Klinik, Gebäude 13.51) mit einer Gesamtfläche von 1500 qm.<br />

Davon werden 820 qm <strong>als</strong> Laborfläche genutzt. Diese teilt sich in Bereiche des<br />

Zentrallabors, der Lehre (Seminarraum) und der Forschung (z. T. S1-Laboratorien).<br />

Diese Bereiche sind jeweils räumlich getrennt und gekennzeichnet.<br />

Außerdem ist dem Institut ein 200 qm großes Kurslabor im Untergeschoss der MNR-<br />

Klinik (Ebene U1) zugeordnet, welches Platz für die praktische Ausbildung von bis<br />

zu 72 StudentInnen bietet.


B-4 Personalqualifikation im ärztlichen Dienst<br />

(Stichtag: 31.12.<strong>2004</strong>)<br />

Institut<br />

Anzahl der beschäftigten<br />

Ärzte/Ärztinnen gesamt<br />

Anzahl in<br />

Weiterbildung<br />

Anzahl mit abgeschlossenen<br />

Weiterbildungen<br />

s. o. 6 2 4<br />

B-5 Weitere Person<strong>als</strong>trukturen<br />

(Zahl der Mitarbeiter(innen) pro Berufsgruppe)<br />

NaturwissenschaftlerInnen: 9 (Herr Prof. Dr. Dr. Heuck ist Chemiker und Arzt)<br />

Technischer Dienst: insgesamt 66 Voll- und Teilzeitkräfte auf 54 Vollstellen, davon:<br />

- 60 Medizinisch-Technische AssistenInnen<br />

- 1 Arzthelferin<br />

- 1 Laborantin<br />

- 3 Chemisch-Technische Assistentinnen<br />

- 1 Biologisch-Technische Assistentin<br />

B-6 Medizinisches Leistungsspektrum des Instituts in <strong>2004</strong><br />

Das Institut ist der zentrale Leistungserbringer auf dem Gebiet der Labormedizin.<br />

Das Leistungsspektrum umfasst die gesamte Laboratoriumsmedizin ohne<br />

mikrobiologische, virologische und transfusionsmedizinische Diagnostik.<br />

Dazu gehören: klinisch-chemische Analysen, Spurenelement-Analysen, Blutbilder,<br />

Durchflusszytometrie, Gerinnungsanalysen, Plasmaproteine, Hormon-Analysen,<br />

Autoimmundiagnostik, Tumormarker-Diagnostik, Harndiagnostik, Konkrementuntersuchungen,<br />

Liquordiagnostik, "Therapeutic Drug Monitoring", Drogennachweis<br />

und molekular-biologische Diagnostik.<br />

Das Zentrallabor erbringt im Jahr ca. 2.500.000 Netto-Analysen, der Anteil der<br />

notfallmäßig erbrachten Analysen beträgt ca. 40 %. Durchschnittlich werden pro<br />

Tag ca. 700 Patientenproben eingesandt und bearbeitet. Notfallanalysen sind über<br />

24 Stunden an sieben Wochentagen verfügbar.


3<br />

B-7 Besondere Lehr- und Forschungsschwerpunkte des Instituts in <strong>2004</strong><br />

Forschung:<br />

Zellbiologie von DNS-Topoisomerasen:<br />

- Ihre Lokalisation, Mobilität und Proteininteraktionen in lebenden Zellen<br />

- Reparatur von Topoisomerase-induzierten DNS-Schäden durch Tyr-DNS-<br />

Phosphodiesterase-1 (TDP-1)<br />

- Rolle der Topoisomerasen bei der UVA-induzierten Destabilisierung von<br />

Genom und mitochondrialer DNS<br />

Beta-adrenerge Rezeptoren: Mobilität in vivo und der Effekt kardiopathogener<br />

Rezeptorautoantikörper<br />

Lehre:<br />

Etablierung der neuen ÄAppO im Rahmen des Humanmedizinstudiums mit<br />

Kleingruppenunterricht, Lehre anhand von Leitsymptomen, POL<br />

Pilotprojekt e-Learning nach dem Modell CASUS inklusive "online"-Prüfung<br />

Federführende Koordination der wissenschaftlichen Graduiertenausbildung<br />

B-8 Ergänzende Leistungsangebote, ggf. auch ambulante Beratungs- und /<br />

oder Therapieangebote 1 (sofern von Relevanz)<br />

Medizinische Beratung der einsendenden Ärzte und Ärztinnen (insbesondere für die<br />

Bereiche Endokrinologie, Immunologie, Hämostaseologie)<br />

Analytik von Kleintierproben für Forschungsgruppen der HHU in Düsseldorf<br />

1 Z. B. Psychotherapeutische Leistungen des Instituts für Psychosomatische Medizin


4<br />

B-9 Diagnostische Möglichkeiten 2 (unter Berücksichtigung der apparativen Ausstattung<br />

und deren Verfügbarkeit) (sofern von Relevanz)<br />

Diagnostische<br />

Diagnostische<br />

Möglichkeiten<br />

Möglichkeiten<br />

Notfallanalytik<br />

Apparative Ausstattung<br />

Verfügbarkeit<br />

Apparative Ausstattung Verfügbarkeit<br />

über 24 h<br />

über<br />

sichergestellt<br />

24 h<br />

sichergestellt<br />

Modular PE, Sysmex SE-9000, IMX, BCS, ABL<br />

ja nein<br />

735, Dimension, Axsym, Kleingeräte<br />

Klinische Chemie Modular PP, Hitachi 917<br />

Hämatologie<br />

Gerinnungsanalytik<br />

Sysmex XE alpha, Coulter Epics XL,<br />

Fluoreszensmikroskop, Kleingeräte<br />

2 BCS, Aggregometer<br />

Immunologie 2 Immulite 2000, 2 BN II, BN Prospect, 2<br />

Beckman CZE, IMX, Helena IFE, Modular EE<br />

Spurenelemente,<br />

HPLC, IR, PCR<br />

2 PE AAS, PE HPLC, Merck HPLC, PE IR-<br />

Spectrometer, Thermocycler, Kleingeräte<br />

Harn- und Stuhlanalytik Sysmex UF 100, Miditron, Kleingeräte<br />

Therapeutisches Drug-<br />

Monitoring<br />

Axsym, Dimension, IMX<br />

B-10 Maßnahmen der Qualitätssicherung<br />

B-10 Maßnahmen der Qualitätssicherung<br />

- Genaue und schriftliche Festlegung der Kompetenzen sowie der Verfahrens- und<br />

Organisationsabläufe im Rahmen der Zertifizierung<br />

- Verwendung von validierten Methoden<br />

- Verwendung von Referenzmaterial für die Rückführung der Ergebnisse auf<br />

nationale und internationale Messnormale, Verwendung von CE-gekennzeichneten<br />

Medizinprodukten gemäß EU in-vitro-Diagnostica-Direktive<br />

- Durchführung der internen Qualitätssicherung für alle Parameter gemäß der<br />

Richtlinien der Bundesärztekammer (RiliBäk)<br />

- Vierteljährliche Teilnahme an Ringversuchen der Organisationen INSTAND, DGKL<br />

- Regelmäßige Überprüfung des QMS durch interne und externe Audits<br />

- Regelmäßige und spezielle Schulungen der MitarbeiterInnen<br />

- Durchführung eines Beschwerdewesens<br />

- Dokumentenlenkungssystem<br />

2 (z. B. Computertomographie, Magnetresonanztomographie, Herzkatheterlabor, Szintigraphie etc.)


SYSTEMTEIL<br />

C: Qualitätsmanagement des Universitätsklinikums und<br />

dessen Bewertung<br />

C-1 Qualitätsphilosophie des Krankenhauses<br />

Im Oktober/November <strong>2004</strong> hat das Universitätsklinikum Düsseldorf ein Leitbild verabschiedet,<br />

welches allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern kommuniziert wurde.<br />

Folgende Leitsätze (Missionen) wurden abgeleitet:<br />

Wir im UKD begegnen unseren Patientinnen und Patienten mit sozialer und fachlicher Kompetenz,<br />

Verantwortungsbewusstsein, Freundlichkeit und Respekt.<br />

Wir im UKD bemessen unsere Leistungen an der Zufriedenheit aller Beteiligten und dem belegbaren<br />

Erfolg unserer Arbeit.<br />

Wir im UKD betrachten medizinische Forschung nicht <strong>als</strong> Selbstzweck, sondern <strong>als</strong> Bestandteil<br />

der Patientenversorgung.<br />

Wir im UKD prägen durch unser Verhalten das Erscheinungsbild der Klinik und tragen zu Ansehen<br />

und Erfolg bei.<br />

Wir im UKD pflegen einen kooperativen Führungsstil und erreichen dadurch eine vertrauensvolle<br />

und erfolgreiche Zusammenarbeit.<br />

Wir im UKD gehen mit unseren Ressourcen sparsam und umweltschonend um.<br />

Obige Missionen bildeten die Basis für die Formulierung der Qualitätspolitik, aus der<br />

sich wiederum operative Maßnahmen ableiten.


C-2 Umfassendes Qualitätsmanagement <strong>als</strong> Unternehmensziel<br />

Dem Universitätsklinikum Düsseldorf wurde 2002 die Philosophie einer "Umfassenden<br />

Unternehmensqualität", basierend auf dem "Total-Quality-Management"-Ansatz<br />

(TQM), zu Grunde gelegt. "Umfassende Qualität" erfordert, dass sämtliche Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter an der Leistungserstellung mitwirken, um die medizinische Behandlung<br />

und Betreuung kranker Menschen bestmöglich zu sichern. Dabei wird von<br />

folgenden Prinzipien ausgegangen:<br />

Ausrichtung der Dienstleistungen an den Bedürfnissen der Patientinnen und Patienten und<br />

weiteren Kunden (Patientenorientierung)<br />

-----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------<br />

Einbeziehung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (Mitarbeiterorientierung)<br />

-----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------<br />

Konsequente Ausrichtung und kontinuierliche Optimierung der Prozesse (Prozessorientierung)<br />

-----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------<br />

Förderung und Unterstützung kontinuierlicher Lernprozesse im Unternehmen<br />

(Organisationsentwicklung)<br />

-----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------<br />

Etablierung einer Fehlerkultur und Aufbau eines Risikomanagements (einschließlich eines<br />

"Critical Incident Reporting Systems") (Fehlervermeidung und Umgang mit Fehlern)<br />

-----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------<br />

Einlösung einer strikten Ergebnisorientierung unter Beachtung wirtschaftlicher Gesichtspunkte<br />

(Wirtschaftlichkeit)<br />

-----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------<br />

Pflege und Aufbau von Partnerschaften (Kooperationen)<br />

C-3 Qualitätspolitik, strategische Qualitätsziele und Qualitätsentwicklungsplan<br />

Rückgreifend auf das Leitbild wurden strategische Ziele für das UKD definiert. Diesen<br />

wurden fünf Perspektiven zugeordnet und daraus ableitend folgende strategische Themen<br />

identifiziert:<br />

Patientinnen und Patienten,<br />

Kunden<br />

Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter<br />

Prozesse für Behandlung,<br />

Forschung und Lehre<br />

Gesellschaft<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Patienten- und Einweiserzufriedenheit, -sicherheit, Servicequalität<br />

Mitarbeiterzufriedenheit, Personal- und Führungskräfteentwicklung,<br />

Mitarbeiterbeurteilung, -bindung und -information<br />

Prozessgüte, -dauer, -transparenz und -kosten<br />

Image, Umweltschutz, Kooperation bzw. Partnerschaften<br />

Umsatz, Kostendeckung, Erlössicherheit, Wachstum


Daraus wurden folgende Großprojekte identifiziert, die bis 2010 umgesetzt werden<br />

sollen. Diese lauten:<br />

Reorganisation des OP-Managements<br />

--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------<br />

Patientenbefragung<br />

--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------<br />

Einweiserbefragung und Projekte zur Förderung einer aktiven Arzt-Klinik-Kommunikation<br />

--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------<br />

Etablierung eines Klinischen Pfadsystems<br />

--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------<br />

Zentrales, aktives Beschwerdemanagement<br />

--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------<br />

Führungskräfteentwicklung und Personalentwicklung<br />

--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------<br />

Imageanalyse<br />

--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------<br />

Mitarbeiterbefragung<br />

--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------<br />

Risikomanagement und "Critical Incident Reporting System"<br />

--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------<br />

Serviceschulungen für alle im Kundenverkehr stehenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------<br />

Selbstbewertungen bzw. Zertifizierungen (auch: Laborakkreditierungen)<br />

--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------<br />

Arbeitssicherheitsmanagement<br />

--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------<br />

Umweltschutzmanagement<br />

C-4 Aufbauorganisation des Qualitätsmanagement<br />

Der Vorstand des Klinikums ist für das Qualitätsmanagement verantwortlich; die Klinikund<br />

Institutsdirektoren, Dezernenten und Abteilungsleiter sind jeweils für die Qualität<br />

ihres Bereiches verantwortlich. Qualitätssicherung bzw. Qualitätsförderung ist Aufgabe<br />

jeder Mitarbeiterin und jedes Mitarbeiters.<br />

Um das Qualitätsmanagement "top-down" anzustoßen, wurde eine Stabsstelle Qualitätsmanagement<br />

beim Vorstand des Klinikums eingerichtet. Zu den zentralen Aufgaben<br />

gehören:<br />

- Konzeption und Implementierung eines Qualitätsmanagementsystems<br />

- Konstituierung und Geschäftsführung eines übergeordneten Qualitätsgremiums im UKD<br />

(Lenkungsausschuss Qualitätsmanagement)<br />

- Fachliche Betreuung und Anleitung der 61 vom Vorstand bestellten Qualitätsbeauftragten<br />

- Information Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bzgl. Qualitätsmanagement<br />

- Moderation und Kommunikation eines Leitbildes<br />

- Formulierung einer Qualitätspolitik unter Ausweisung von Qualitätszielen<br />

- Planung, methodische Begleitung, Dokumentation von Qualitätsprojekten und -aktivitäten<br />

(einschließlich Berichterstattung)


- Bereitstellung von Methoden des Qualitätsmanagements zur Organisationsentwicklung<br />

- Erstellung des gesetzlich geforderten Qualitätsberichtes nach § 137 SGB V<br />

- Durchführung von Fortbildungen und Schulungen im Qualitätsmanagement<br />

- Erstellung eines Qualitätsmanagement-Newsletters zur Information der Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter<br />

- Beratung in Zertifizierungs- bzw. Akkreditierungsfragen<br />

- Durchführung von Befragungen<br />

Der Lenkungsausschuss Qualitätsmanagement <strong>als</strong> übergeordnetes Qualitätsgremium<br />

setzt sich zusammen aus Vertreter(inne)n des Vorstandes, des ärztlichen, pflegerischen<br />

und kaufmännischen Dienstes. Es nehmen der Dekan bzw. Prodekan, jeweils<br />

ein(e) Vertreter(in) des wissenschaftlichen und nicht-wissenschaftlichen Personalrates,<br />

ausgewählte Experten und die Qualitätsmanagerin teil.<br />

Der Lenkungsausschuss dient dem Vorstand des Klinikums <strong>als</strong> Exekutivgremium in<br />

allen wichtigen Fragen und Angelegenheiten des Qualitätsmanagements. Im Einzelnen<br />

kommen ihm folgende Aufgaben zu.<br />

Formulierung einer Qualitätspolitik (einschließlich Leitbild) unter Ausweisung von<br />

Qualitätszielen für das Universitätsklinikum Düsseldorf<br />

-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------<br />

Feststellung von Qualitätsdefiziten und -schwachstellen im Klinikum<br />

-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------<br />

Einleitung und Evaluation klinikumsweiter Qualitätsmanagementmaßnahmen<br />

-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------<br />

Fortentwicklung der Strukturorganisation Qualitätsmanagement<br />

-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------<br />

Abnahme des Qualitätsberichtes<br />

Personalressourcen des Qualitätsmanagements:<br />

1 Qualitätsmanagerin (Stabstelle Vorstand)<br />

25 Qualitätsbeauftragte der Kliniken<br />

31 Qualitätsbeauftragte der Institute<br />

5 Qualitätsbeauftragte der Hochschulambulanzen/zahnmedizinischen Polikliniken<br />

1 Qualitätsbeauftragter Hämotherapie<br />

1 Qualitätsbeauftragter (Stabstelle Pflegedirektion)<br />

1 Qualitätsbeauftragter (Wirtschaftsbetriebe/Verwaltung)<br />

C-5 Beteiligung des Klinikums an der "Extern vergleichenden Qualitätssicherung"<br />

(EQS) nach § 137 SGB V<br />

C-6 Beteiligung des Klinikums an Benchmarking-Projekten <strong>2004</strong><br />

Beteiligung am Benchmarking-Projekt des Verbandes der Universitätsklinika Deutschlands<br />

(VUD): "Qualitätsindikatoren in der universitären Krankenversorgung" (QUK).


C-7 Fortbildungen<br />

Bildungszentrum für Kompetenzentwicklung im Gesundheitswesen<br />

s. bitte www.uniklinik-duesseldorf.de<br />

C-8 Weitere Angaben zu den jeweiligen Systemteilen der Kliniken, Polikliniken und<br />

Institute finden Sie auf der Homepage: www.uniklinik-duesseldorf.de<br />

C-9 Verantwortlich<br />

Dipl.-Psych. Sabine Jebsen, MPH (Qualitätsmanagerin)<br />

Moorenstraße 5<br />

40225 Düsseldorf<br />

Tel.: 0211/81-16991<br />

Email: jebsen@med.uni-duesseldorf.de


Universitätsklinikum<br />

Düsseldorf<br />

Universitätsklinikum Düsseldorf<br />

Moorenstraße 5<br />

40225 Düsseldorf<br />

Telefon (0211) 81 00<br />

www.uniklinik-duesseldorf.de<br />

Impressum:<br />

Ausgabe: August 2005<br />

Herausgeber: Universitätsklinikum Düsseldorf,<br />

Postfach 10 10 07, 40001 Düsseldorf

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