Qualitätsbericht 2004 als PDF zum Download - Universitätsklinikum ...
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Universitätsklinikum<br />
Düsseldorf<br />
Qualitätsbericht <strong>2004</strong> des Universitätsklinikums Düsseldorf<br />
und des Medizinischen Dekanats der Heinrich-Heine-Universität
VORWORT<br />
„Wir wollen unsere Patienten und Patientinnen umfassend informieren und <strong>als</strong> Partner in die<br />
Behandlung mit einbeziehen“ so Prof. Dr. Jörg Tarnow, Vorstandsvorsitzender und Ärztlicher<br />
Direktor des Universitätsklinikums Düsseldorf anlässlich der Veröffentlichung des strukturierten<br />
Qualitätsberichtes des Klinikums.<br />
Mit der umfassenden Berichterstattung wird ein weiterer wichtiger Schritt unternommen, damit<br />
sich die Patientinnen und Patienten des Universitätsklinikums ausführlich über die Behandlungsmöglichkeiten<br />
und das umfangreiche Leistungsangebot informieren können. Ab<br />
September dieses Jahres werden alle Berichte der 62 Abteilungen des Klinikums und der<br />
Medizinischen Fakultät der Heinrich-Heine-Universität im Internet zu lesen sein<br />
(www.uniklinik-duesseldorf.de). Wer <strong>als</strong>o wissen möchte, ob sich das Universitätsklinikum<br />
Düsseldorf auf die Behandlung bestimmter Krankheitsbilder spezialisiert hat oder wie oft beispielsweise<br />
eine bestimmte Operation durchgeführt wurde, wird diese Informationen dem<br />
Qualitätsbericht entnehmen können. Der Bericht richtet sich an alle Patienten und Patientinnen,<br />
die Informationen und Entscheidungshilfe vor einem Krankenhausaufenthalt suchen,<br />
aber auch an die mitbehandelnde Ärzteschaft, Krankenkassen, Medizinische Dienste,<br />
kooperierende Kliniken und weitere Interessierte.<br />
„Wir betrachten die gesetzliche Verpflichtung <strong>als</strong> Herausforderung zu sehr viel mehr Transparenz,<br />
deshalb gehen wir weit über den vom Gesetzgeber empfohlenen Rahmen der Veröffentlichung<br />
hinaus. Unser ganzheitlicher Auftrag ist sowohl die Versorgung unserer Patienten,<br />
aber auch die erfolgreiche Arbeit auf den Gebieten der Forschung und Lehre“, so<br />
Prof. Tarnow. Deshalb haben sich das Universitätsklinikum und die Medizinische Fakultät<br />
der Heinrich-Heine-Universität in Düsseldorf entschlossen, die 62 Qualitätsberichte der einzelnen<br />
Kliniken und Institute gemeinsam zu veröffentlichen. Damit wird die Bedeutung einer<br />
engen Verzahnung des Klinikums mit der Medizinischen Fakultät unserer Universität unterstrichen.<br />
„Wir geben sowohl Informationen zu Patienten- und Bettenzahlen, über Leistungsschwerpunkte<br />
der einzelnen medizinischen Disziplinen, Anzahl der Diagnosen und Operationen<br />
<strong>als</strong> auch zu besonderen Leistungen in der Forschung und Lehre. Außerdem werden<br />
zusätzliche Informationen zu Studium und Lehrangebot, aber auch zu Ausstattung und Forschungsschwerpunkten<br />
unserer Institutionen gegeben.“ Dabei kann das Universitätsklinikum<br />
auf die Unterstützung des Dekans der Medizinischen Fakultät der Heinrich-Heine-<br />
Universität, Prof. Dr. Wolfgang Raab, rechnen, der den Prozess der Berichterstattung<br />
maßgeblich begleitet hat.<br />
„Wir können stolz auf unsere Leistungsfähigkeit sein und wollen sie weiter verbessern. Der<br />
für das Jahr 2006 anstehende Qualitätsbericht wird deshalb zusätzliche Leistungsindikatoren<br />
enthalten. Um diese zu definieren, bedarf es jedoch noch umfangreicher Abstimmungsprozesse<br />
mit dem Gesetzgeber, den Kliniken sowie den Krankenkassen. Wir kommen aber<br />
dem Ziel, unsere Leistungen so transparent und vollständig wie möglich darzustellen, immer<br />
näher.“ Für das Jahr <strong>2004</strong> ist ein guter Anfang gemacht.<br />
Dipl.-Psych. Sabine Jebsen, MPH<br />
Stabsstelle Qualitätsmanagement<br />
des Vorstandes des Universitätsklinikums Düsseldorf
INHALTSVERZEICHNIS<br />
Vorwort 1<br />
Inhaltsverzeichnis 2 - 4<br />
Allgemeine Struktur- und Leistungsdaten UKD 5 - 19<br />
Klinikbezogene Struktur- und Leistungsdaten 20 - 253<br />
Augenklinik 20 - 28<br />
Frauenklinik 29 - 37<br />
H<strong>als</strong>-Nasen-Ohrenklinik 38 - 46<br />
Hautklinik 47 - 55<br />
Klinik für Allgemeine und Viszeralchirurgie 56 - 64<br />
Klinik für Allgemeine Pädiatrie 65 - 73<br />
Klinik für Anästhesiologie 74 - 82<br />
Klinik für Endokrinologie, Diabetologie und Rheumatologie 83 - 91<br />
Klinik für Gastroenterologie, Hepatologie und Infektiologie 92 - 100<br />
Klinik für Gefäßchirurgie und Nierentransplantation 101 - 109<br />
Klinik für Hämatologie, Onkologie und Klinische Immunologie 110 - 118<br />
Klinik für Kardiologie, Pneumologie und Angiologie 119 - 127<br />
Klinik für Kiefer- und Plastische Gesichtschirurgie 128 - 136<br />
Klinik für Kinderchirurgie 137 - 145<br />
Klinik für Kinderkardiologie und Pneumologie 146 - 154<br />
Klinik für Kinder-Onkologie, -Hämatologie und -Immunologie 155 - 163<br />
Klinik für Nephrologie 164 - 172<br />
Klinik und Poliklinik für Strahlentherapie und Radiologische Onkologie 173 - 181<br />
Klinik für Thorax- und Kardiovaskuläre Chirurgie 182 - 190<br />
Klinik für Unfall- und Handchirurgie 191 - 199
Neurochirurgische Klinik 200 - 208<br />
Neurologische Klinik 209 - 217<br />
Nuklearmedizinische Klinik 218 - 226<br />
Orthopädische Klinik 227 - 235<br />
Rheinische Kliniken Düsseldorf 236 - 244<br />
Urologische Klinik 245 - 253<br />
Struktur- und Leistungsdaten der Hochschulambulanzen 254 - 278<br />
Poliklinik für Kieferorthopädie 254 - 258<br />
Poliklinik für Parodontologie 259 - 263<br />
Poliklinik für Zahnerhaltung und Präventive Zahnheilkunde 264 - 268<br />
Poliklinik für Zahnärztliche Chirurgie und Aufnahme 269 - 273<br />
Poliklinik für Zahnärztliche Prothetik 274 - 278<br />
Institutsbezogene Struktur- und Leistungsdaten 279 - 334<br />
Institut für Cytopathologie 279 - 282<br />
Institut für Diagnostische Radiologie 283 - 286<br />
Institut für Hämostaseologie und Transfusionsmedizin 287 - 290<br />
Institut für Humangenetik und Anthropologie 291 - 294<br />
Institut für Hygiene 295 - 298<br />
Institut für Medizinische Mikrobiologie 299 - 302<br />
Institut für Neuropathologie 303 - 306<br />
Institut für Onkologische Chemie 307 - 310<br />
Institut für Pathologie 311 - 314<br />
Institut für Rechtsmedizin 315 - 318<br />
Institut für Transplantationsdiagnostik und Zelltherapeutika (ITZ) 319 - 322<br />
Institut für Virologie 323 - 326<br />
Klinisches Institut für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie 327 - 330<br />
Zentralinstitut für Klinische Chemie und Laboratoriumsdiagnostik 331 - 334<br />
Qualitätsmanagement des Universitätsklinikums<br />
und dessen Bewertung 335 - 339
BASISTEIL<br />
A: Allgemeine Struktur- und Leistungsdaten UKD<br />
A-1 Allgemeine Angaben Universitätsklinikum Düsseldorf<br />
Universitätsklinikum Düsseldorf<br />
Moorenstraße 5<br />
40225 Düsseldorf<br />
Tel.: 0211/81-00<br />
Homepage: www.uniklinik-duesseldorf.de<br />
A-2 Institutionskennzeichen<br />
260510018 (Nr. des Universitätsklinikums nach Krankenhausplan - 1110101)<br />
A-3 Krankenhausträger<br />
Land Nordrhein-Westfalen<br />
A-4 Versorgungsstufe laut Krankenhausplan<br />
Maximalversorgung<br />
A-5 Zahl der Fachabteilungen im Gesamtklinikum<br />
Kliniken:<br />
Institute:<br />
Hochschulambulanzen/zahnmed. Polikliniken:<br />
Weitere Hochschulambulanzen:<br />
25<br />
31<br />
5<br />
31<br />
A-6 Anzahl der Betten im Gesamtklinikum nach § 108/109 SGB V<br />
31.12.<strong>2004</strong>)<br />
(Stichtag:<br />
1.397<br />
A-7 Gesamtzahl der behandelten Patient(inn)en in <strong>2004</strong><br />
Stationäre Patient(inn)en insgesamt:<br />
Ambulante Patient(inn)en insgesamt:<br />
45.104<br />
196.804
A-8 Welche besonderen Versorgungs- und Leistungsschwerpunkte gibt es im<br />
Universitätsklinikum Düsseldorf ?<br />
Herz- und Gefäßerkrankungen (einschließlich Stroke Unit):<br />
- Interdisziplinäre Expertise in der konservativen (Kardiologie, Neurologie) und<br />
operativen (Herzchirurgie, Gefäßchirurgie, Neurochirurgie) Behandlung von Herzund<br />
Gefäßerkrankungen<br />
- Sonderforschungsbereich 612: Molekulare Analyse kardiovaskulärer Funktionen und<br />
Funktionsstörungen - s. bitte www.medfak.uni-duesseldorf.de<br />
--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------<br />
Hepatologie und Infektiologie (Leberzentrum):<br />
- Interdisziplinäre Expertise in der konservativen und chirurgischen Behandlung von<br />
Lebererkrankungen<br />
- Anerkannter Schwerpunkt für Hochrisiko-Infektionsbehandlungen (z. B. SARS,<br />
Geflügelgrippe) mit Bettenstation; Hochsicherheitslabor BSL3 (im Bau befindlich)<br />
- Sonderforschungsbereich 575: Experimentelle Hepatologie<br />
s. bitte www.medfak.uni-duesseldorf.de<br />
--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------<br />
Diabetes und Stoffwechselerkrankungen:<br />
- Akkreditiertes WHO Collaborating Center in Diabetics<br />
- Akkreditiertes European Training Center in Endocrinology<br />
- Deutsches Diabetes-Zentrum<br />
- Leibniz-Institut an der Heinrich-Heine-Universität<br />
- Nationales Referenzzentrum für Diabetes mellitus<br />
- Überregionale Ambulanzen für Stoffwechselerkrankungen im Kindes- und<br />
Erwachsenenalter<br />
- Anerkannte Behandlungseinrichtung für Diabetes mellitus bei Kindern und Jugendlichen<br />
--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------<br />
Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin:<br />
- Expertise in der konservativen und chirurgischen Behandlung von Erkrankungen im<br />
Kindes- und Jugendalter<br />
- Perinatologisches Zentrum<br />
--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------<br />
Interdisziplinäre Onkologie mit Hämatologie und Stammzelltransplantation (alle<br />
Altersgruppen):<br />
- Interdisziplinäre Expertise in der konservativen und operativen Behandlung von<br />
bösartigen Erkrankungen (Onkologie/Hämatologie)<br />
- Institut für Transplantationsdiagnostik und Zelltherapeutika<br />
(größte Nabelschnurblutbank Europas)<br />
- Interdisziplinäres ambulantes Chemotherapie-Zentrum<br />
- Europäisches Brustzentrum (in Planung)<br />
--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------<br />
Altersmedizin:<br />
- Interdisziplinäre Behandlung typischer geriatrischer Erkrankungen (z. B. Parkinson)<br />
--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------<br />
Zentrum für Transplantationen:<br />
- Das UKD ist führend im Bereich der Nieren- und Hornhauttransplantationen
Interdisziplinäres Traumazentrum:<br />
- Traumazentrum mit den Kernbereichen Unfallchirurgie, Orthopädie<br />
(Wirbelsäulenzentrum), Neurochirurgie, Kieferchirurgie<br />
-----------------------------------------------------------------------------------------------------------------<br />
Zahnmedizinisches Zentrum:<br />
- Sämtliche Fachdisziplinen der Zahnmedizin<br />
-----------------------------------------------------------------------------------------------------------------<br />
Hauterkrankungen:<br />
- SFB 503 - Molekulare und zelluläre Mediatoren exogener Noxen<br />
s. bitte www.medfak.uni-duesseldorf.de<br />
-----------------------------------------------------------------------------------------------------------------<br />
Graduierten-Kollegs:<br />
- "Pathologische Prozesse des Nervensystems: Vom Gen <strong>zum</strong> Verhalten"<br />
s. bitte www.medfak.uni-duesseldorf.de<br />
- "Molekulare Ziele von Alterungsprozessen und Ansatzpunkten der Alterungsprävention"<br />
s. bitte www.iuf.uni-duesseldorf.de<br />
- "Proteininteraktionen und -modifikationen im Herzen"<br />
s. bitte www.medfak.uni-duesseldorf.de<br />
- "Molecular Mechanism of Food Toxicology" (international)<br />
s. bitte www.medfak.uni-duesseldorf.de<br />
Unter Beteiligung der Universitäten:<br />
Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf<br />
Universität Dortmund<br />
University of Wageningen<br />
University of Maastricht<br />
University of Utrecht<br />
National Institute for Public Health and the Environment (RIVM) Bilthoven
A-9 Top 50 DRG des Gesamtklinikums in <strong>2004</strong><br />
Rang DRG Klartext<br />
Fallzahl<br />
(absolut)<br />
Verweildauer<br />
(Tage)<br />
1 F43<br />
Invasive kardiologische Diagnostik, außer bei<br />
koronarer Herzerkrankung<br />
1423 5,1<br />
2 F44<br />
3 P67<br />
4 F15<br />
Invasive kardiologische Diagnostik bei<br />
koronarer Herzerkrankung<br />
Neugeborenes, Aufnahmegewicht >2499g<br />
ohne signifikante Prozedur oder Langzeitbeatmung<br />
Perkutane Koronarangioplastie außer bei<br />
akutem Myokardinfarkt, Stentimplantation<br />
1280 3,7<br />
1104 4,6<br />
1027 5,4<br />
5 K42 Radiojodtherapie 608 4,2<br />
6 F16<br />
Perkutane Koronarangioplastie außer bei<br />
akutem Myokardinfarkt ohne Stentimplantation<br />
582 5,1<br />
7 B02 Kraniotomie 569 12,9<br />
8 O60 Vaginale Entbindung 568 3,9<br />
9 F06<br />
Koronare Bypass-Operation ohne invasive<br />
kardiologische Diagnostik<br />
557 16,3<br />
10 B70 Apoplexie 538 7,4<br />
11 J08<br />
Andere Hauttransplantation und / oder<br />
Debridement<br />
530 7,4<br />
12 B68 Multiple Sklerose und zerebellare Ataxie 521 5,7<br />
13 I68<br />
Nicht operativ behandelte Erkrankungen und<br />
Verletzungen im Wirbelsäulenbereich<br />
498 7,1<br />
14 G60 Bösartige Neubildung der Verdauungsorgane 472 3,9<br />
15 R61 Lymphom und nicht akute Leukämie 456 10,0
Rang DRG Klartext<br />
Fallzahl<br />
(absolut)<br />
Verweildauer<br />
(Tage)<br />
16 I65<br />
Bösartige Neubildung des Bindegewebes<br />
einschließlich pathologische Fraktur<br />
446 6,9<br />
17 B67<br />
Degenerative Krankheiten des Nervensystems<br />
442 8,5<br />
18 G67<br />
Ösophagitis, Gastroenteritis und verschiedene<br />
Erkrankungen der Verdauungsorgane<br />
433 3,2<br />
19 B66 Neubildungen des Nervensystems 424 5,6<br />
20 O01 Sectio caesarea 416 9,8<br />
21 R60 Akute Leukämie 414 14,4<br />
22 Q61 Erkrankungen der Erythrozyten 406 3,3<br />
23 I66 Andere Erkrankungen des Bindegewebes 402 6,2<br />
24 F10<br />
Perkutane Koronarangioplastie bei akutem<br />
Myokardinfarkt<br />
401 5,4<br />
25 R65<br />
Hämatologische und solide Neubildungen, ein<br />
Belegungstag<br />
394 1,0<br />
26 E71 Neubildungen der Atmungsorgane 388 7,3<br />
27 E62<br />
Infektionen und Entzündungen der Atmungsorgane<br />
387 8,1<br />
28 O65 Andere vorgeburtliche stationäre Aufnahme 386 4,1<br />
29 B80 Andere Kopfverletzungen 364 1,4<br />
30 I10 Andere Eingriffe an der Wirbelsäule 346 10,1
Rang DRG Klartext<br />
Fallzahl<br />
(absolut)<br />
Verweildauer<br />
(Tage)<br />
31 C08 Extrakapsuläre Extraktion der Linse (ECCE) 343 2,9<br />
32 D68<br />
Krankheiten und Störungen an Ohr, Nase,<br />
Mund und H<strong>als</strong>, ein Belegungstag<br />
334 1,0<br />
33 L07<br />
Transurethrale Eingriffe außer Prostataresektion<br />
329 5,8<br />
34 D11 Tonsillektomie 327 6,5<br />
35 F08<br />
Große rekonstruktive Gefäßeingriffe ohne<br />
Herz-Lungen-Maschine<br />
325 16,5<br />
36 J11<br />
Andere Eingriffe an Haut, Unterhaut und<br />
Mamma<br />
318 5,0<br />
37 H61<br />
Bösartige Neubildung an hepatobiliärem<br />
System und Pankreas<br />
311 3,5<br />
38 B76 Anfälle 295 4,6<br />
39 B71<br />
Erkrankungen an Hirnnerven und peripheren<br />
Nerven<br />
269 6,7<br />
40 C04<br />
Große Eingriffe an Kornea, Sklera und<br />
Konjunktiva<br />
260 9,4<br />
41 G48 Koloskopie 259 6,0<br />
42 J66 Mäßig schwere Hauterkrankungen 259 8,6<br />
43 K64 Endokrinopathien 254 4,6<br />
44 D60<br />
Bösartige Neubildungen an Ohr, Nase, Mund<br />
und H<strong>als</strong><br />
249 7,1<br />
45 L63 Infektionen der Harnorgane 249 5,8
Rang DRG Klartext<br />
Fallzahl<br />
(absolut)<br />
Verweildauer<br />
(Tage)<br />
46 I76 Andere Erkrankungen des Bindegewebes 244 4,0<br />
47 T64 Andere infektiöse und parasitäre Krankheiten 240 6,6<br />
48 D06<br />
Eingriffe an Nasennebenhöhlen, Mastoid und<br />
komplexe Eingriffe am Mittelohr<br />
225 6,1<br />
49 E69 Bronchitis und Asthma bronchiale 224 4,0<br />
50 G47<br />
Andere Gastroskopie bei schweren<br />
Krankheiten der Verdauungsorgane<br />
218 8,1
A-10 Top 50 Hauptdiagnosen des Universitätsklinikums in <strong>2004</strong><br />
Rang ICD Klartext<br />
Fallzahl<br />
(absolut)<br />
Verweildauer<br />
(Tage)<br />
1 I25 Chronische ischämische Herzkrankheit 2961 7,8<br />
2 I20 Angina pectoris 1693 6,3<br />
3 Z38 Lebendgeborene nach dem Geburtsort 776 3,8<br />
4 I21 Akuter Myokardinfarkt 567 7,3<br />
5 G35<br />
Multiple Sklerose [Encephalomyelitis<br />
disseminata]<br />
514 5,8<br />
6 S06 Intrakranielle Verletzung 476 2,8<br />
7 C91 Lymphatische Leukämie 465 10,8<br />
8 C44 Sonstige bösartige Neubildungen der Haut 453 7,4<br />
9 E05 Hyperthyreose [Thyreotoxikose] 441 4,8<br />
10 C79<br />
Sekundäre bösartige Neubildung an sonstigen<br />
Lokalisationen<br />
419 11,9<br />
11 C50<br />
Bösartige Neubildung der Brustdrüse<br />
[Mamma]<br />
401 7,0<br />
12 S02<br />
Fraktur des Schädels und der<br />
Gesichtsschädelknochen<br />
379 7,1<br />
13 C71 Bösartige Neubildung des Gehirns 355 8,6<br />
14 P07<br />
15 C78<br />
Störungen im Zusammenhang mit kurzer<br />
Schwangerschaftsdauer und niedrigem<br />
Geburtsgewicht<br />
Sekundäre bösartige Neubildung der<br />
Atmungs- und Verdauungsorgane<br />
352 20,7<br />
348 7,7
Rang ICD Klartext<br />
Fallzahl<br />
(absolut)<br />
Verweildauer<br />
(Tage)<br />
16 H25 Cataracta senilis 344 2,8<br />
17 J35<br />
Chronische Krankheiten der Gaumen- und<br />
Rachenmandeln<br />
335 5,8<br />
18 N18 Chronische Niereninsuffizienz 316 14,9<br />
19 C73 Bösartige Neubildung der Schilddrüse 313 3,5<br />
20 H40 Glaukom 311 3,8<br />
21 I47 Paroxysmale Tachykardie 303 7,0<br />
22 C34<br />
Bösartige Neubildung der Bronchien und der<br />
Lunge<br />
302 11,1<br />
23 N20 Nieren- und Ureterstein 299 3,6<br />
24 I70 Atherosklerose 296 13,3<br />
25 M51 Sonstige Bandscheibenschäden 282 8,7<br />
26 I65<br />
Verschluss und Stenose präzerebraler<br />
Arterien ohne resultierenden Hirninfarkt<br />
278 9,0<br />
27 J18 Pneumonie, Erreger nicht näher bezeichnet 272 8,2<br />
28 I63 Hirninfarkt 261 8,8<br />
29 H18 Sonstige Affektionen der Hornhaut 245 6,9<br />
30 T86<br />
Versagen und Abstoßung von transplantierten<br />
Organen und Geweben<br />
243 9,7
Rang ICD Klartext<br />
Fallzahl<br />
(absolut)<br />
Verweildauer<br />
(Tage)<br />
31 I71 Aortenaneurysma und -dissektion 239 15,6<br />
32 C43 Bösartiges Melanom der Haut 233 4,8<br />
33 D56 Thalassämie 229 1,4<br />
34 C92 Myeloische Leukämie 226 25,9<br />
35 G40 Epilepsie 221 4,3<br />
36 G20 Primäres Parkinson-Syndrom 216 9,8<br />
37 A09<br />
Diarrhoe und Gastroenteritis, vermutlich<br />
infektiösen Ursprungs<br />
213 3,3<br />
38 C20 Bösartige Neubildung des Rektums 206 8,1<br />
39 C67 Bösartige Neubildung der Harnblase 206 8,1<br />
40 O70 Dammriss unter der Geburt 206 3,3<br />
41 C77<br />
Sekundäre und nicht näher bezeichnete<br />
bösartige Neubildung der Lymphknoten<br />
194 7,6<br />
42 I11 Hypertensive Herzkrankheit 193 4,8<br />
43 I50 Herzinsuffizienz 189 10,3<br />
44 C90<br />
Plasmozytom und bösartige Plasmazellen-<br />
Neubildungen<br />
189 14,5<br />
45 T81<br />
Komplikationen bei Eingriffen, anderenorts<br />
nicht klassifiziert<br />
188 14,9
Rang ICD Klartext<br />
Fallzahl<br />
(absolut)<br />
Verweildauer<br />
(Tage)<br />
46 E04 Sonstige nichttoxische Struma 184 4,4<br />
47 N39 Sonstige Krankheiten des Harnsystems 181 6,2<br />
48 T85<br />
Komplikationen durch sonstige interne<br />
Prothesen, Implantate oder Transplantate<br />
179 7,9<br />
49 M54 Rückenschmerzen 178 7,6<br />
50 C18 Bösartige Neubildung des Kolons 174 10,2
A-11 Top 50 häufigsten Prozeduren des Universitätsklinikums in <strong>2004</strong><br />
Rang OPS-301 Klartext<br />
Fallzahl<br />
(absolut)<br />
1 1-275 Transarterielle Linksherz-Katheteruntersuchung 8036<br />
2 1-273 Rechtsherz-Katheteruntersuchung 5959<br />
3 8-522 Hochvoltstrahlentherapie 5175<br />
4 8-854 Hämodialyse 4214<br />
5 8-837<br />
6 8-800<br />
Perkutan-transluminale Gefäßintervention an Herz und<br />
Koronargefäßen<br />
Transfusion von Vollblut, Erythrozytenkonzentrat und<br />
Thrombozytenkonzentrat (Anzahl der Patienten, die<br />
Transfusion erhalten haben)<br />
4208<br />
3664<br />
7 8-542 Nicht komplexe Chemotherapie 2581<br />
8 8-831<br />
Legen, Wechsel und Entfernung eines Katheters in<br />
zentralvenöse Gefäße (ohne intraoperative zentrale<br />
Katheteranlage <strong>als</strong> Standardmaßnahme) (<strong>2004</strong>: 4536<br />
ZVK-Anlagen durch Anästhesie)<br />
2576<br />
9 1-632 Diagnostische Ösophagogastroduodenoskopie 2487<br />
10 3-200 Native Computertomographie des Schädels 2280<br />
11 8-930<br />
12 1-440<br />
Monitoring von Atmung, Herz und Kreislauf ohne<br />
Messung des Pulmonalarteriendruckes und des<br />
zentralen Venendruckes<br />
Endoskopische Biopsie an oberem Verdauungstrakt,<br />
Gallengängen und Pankreas<br />
2177<br />
1990<br />
13 5-361 Anlegen eines aortokoronaren Bypass 1723<br />
14 3-225<br />
Computertomographie des Abdomens mit<br />
Kontrastmittel<br />
1671
Rang OPS-301 Klartext<br />
15 8-931<br />
Monitoring von Atmung, Herz und Kreislauf mit<br />
Messung des zentralen Venendruckes<br />
Fallzahl<br />
(absolut)<br />
1589<br />
16 1-204 Untersuchung des Liquorsystems 1287<br />
17 3-800 Native Magnetresonanztomographie des Schädels 1282<br />
18 3-704 Szintigraphie des Herzens 1227<br />
19 1-650 Diagnostische Koloskopie 1186<br />
20 3-222 Computertomographie des Thorax mit Kontrastmittel 1160<br />
21 9-262 Postpartale Versorgung des Neugeborenen 1124<br />
22 8-810<br />
23 8-543<br />
Transfusion von Plasma und Plasmabestandteilen und<br />
gentechnisch hergestellten Plasmaproteinen (Anzahl<br />
der Patienten, die Transfusion erhalten haben)<br />
Mittelgradig komplexe und intensive<br />
Blockchemotherapie<br />
1090<br />
969<br />
24 8-718 Maschinelle Beatmung (Zahl der beatmeten Patienten) 966<br />
25 3-820<br />
Magnetresonanztomographie des Schädels mit<br />
Kontrastmittel<br />
923<br />
26 1-653 Diagnostische Proktoskopie 865<br />
27 3-220 Computertomographie des Schädels mit Kontrastmittel 856<br />
28 1-208 Registrierung evozierter Potentiale 832<br />
29 5-984 Mikrochirurgische Technik 803
Rang OPS-301 Klartext<br />
30 1-266<br />
Elektrophysiologische Untersuchung des Herzens,<br />
nicht kathetergestützt<br />
Fallzahl<br />
(absolut)<br />
789<br />
31 1-207 Elektroenzephalographie (EEG) 770<br />
32 1-444 Endoskopische Biopsie am unteren Verdauungstrakt 736<br />
33 5-469 Andere Operationen am Darm 725<br />
34 5-894<br />
Lokale Exzision von erkranktem Gewebe an Haut und<br />
Unterhaut<br />
716<br />
35 1-242 Audiometrie 708<br />
36 5-010 Schädeleröffnung über die Kalotte 687<br />
37 5-381 Endarteriektomie 683<br />
38 8-530 Therapie mit offenen Radionukliden 680<br />
39 8-701<br />
Einfache endotracheale Intubation (Zahl der<br />
Intubationen ohne Anästhesien) (<strong>2004</strong>:14.146<br />
Intubationen bei Anästhesien)<br />
635<br />
40 3-705 Szintigraphie des Muskel-Skelettsystems 629<br />
41 1-424 Biopsie ohne Inzision am Knochenmark 626<br />
42 5-895<br />
Radikale und ausgedehnte Exzision von erkranktem<br />
Gewebe an Haut und Unterhaut<br />
596<br />
43 1-620 Diagnostische Tracheobronchoskopie 533<br />
44 8-901<br />
Inhalationsanästhesie (Zahl der Inhalationsanästhesien<br />
für Eingriffe, die regulär ohne Anästhesie durchgeführt<br />
werden)<br />
533
Rang OPS-301 Klartext<br />
Fallzahl<br />
(absolut)<br />
45 5-399 Andere Operationen an Blutgefäßen 533<br />
46 5-893<br />
Chirurgische Wundtoilette [Wunddebridement] und<br />
Entfernung von erkranktem Gewebe an Haut und<br />
Unterhaut<br />
528<br />
47 5-144 Extrakapsuläre Extraktion der Linse [ECCE] 519<br />
48 3-70c Ganzkörper-Szintigraphie zur Lokalisationsdiagnostik 511<br />
49 5-032<br />
50 3-802<br />
Zugang zur Lendenwirbelsäule, <strong>zum</strong> Os sacrum und<br />
<strong>zum</strong> Os coccygis<br />
Native Magnetresonanztomographie von Wirbelsäule<br />
und Rückenmark<br />
483<br />
467
BASISTEIL<br />
B: Klinikbezogene Struktur- und Leistungsdaten<br />
B-1 Name der Klinik<br />
Augenklinik<br />
B-2 Leitung und Organisationsstruktur<br />
Klinikdirektor: Prof. Dr. R. Sundmacher<br />
Stellvertretender Klinikdirektor und Ltd. Oberarzt: Prof. Dr. C. Althaus<br />
Leiterin der Lions-Hornhautbank: Dr. H. Spelsberg<br />
Oberarzt/Oberärztin der Stationen: Prof. Dr. C. Althaus, Dr. H. Spelsberg<br />
Oberarzt Allgemeine Augenambulanz: Dr. J. Stammen<br />
Oberarzt Orthoptik und Neuroophthalmologie: Dr. M. Klüppel<br />
B-3 Räumliche Ausstattung<br />
Stationen: 2 Planbetten: 49 Intensivbetten: 0<br />
B-4 Personalqualifikation im ärztlichen Dienst (Stichtag:31.12.<strong>2004</strong>)<br />
Klinik<br />
Anzahl der<br />
beschäftigten Ärzte/<br />
Ärztinnen gesamt<br />
Anzahl in<br />
Weiterbildung<br />
Anzahl mit<br />
abgeschlossenen<br />
Weiterbildungen<br />
Augenklinik<br />
19 (4 im<br />
Mutterschutz)<br />
13 6
2<br />
B-5 Personalqualifikation im Pflegedienst (Stichtag: 31.12.<strong>2004</strong>)<br />
Klinik Anzahl der<br />
beschäftigten<br />
Pflegekräfte<br />
insgesamt<br />
%-Anteil der<br />
Examinierten<br />
(3-jährig)<br />
%-Anteil der<br />
Examinierten mit<br />
Fachweiterbildung<br />
(3-jährig + Fachweiterbildung)<br />
%-Anteil der<br />
Krankenpflegerhelfer(innen)<br />
(1-jährig)<br />
s. o. 43 97,67 Keine spezifische<br />
Fachweiterbildung<br />
2,33<br />
B-6 Weitere Person<strong>als</strong>trukturen (Zahl der Mitarbeiter(innen) pro pro Berufsgruppe)<br />
11 medizinische Assistentinnen (5 Orthoptistinnen, 6 Orthoptistenschülerinnen<br />
davon 1 in Mutterschutz/Erziehungsurlaub)<br />
2 Stationssekretärinnen<br />
5 Sekretärinnen<br />
3 Laborassistentinnen<br />
2 Optiker und 1 Assistentin<br />
1 Biologin<br />
B-7 Medizinisches Leistungsspektrum der Klinik in <strong>2004</strong><br />
Diagnostik/Therapie sämtlicher Vorderabschnittserkrankungen<br />
Diagnostik/Therapie sämtlicher Hinterabschnittserkrankungen<br />
Diagnostik/Therapie von Schielerkrankungen aller Altersgruppen<br />
Diagnostik/Therapie von neuroophthalmologischen Erkrankungen<br />
Diagnostik/Therapie von Erkrankungen der Okulären Adenexe<br />
Aquisition, Aufbereitung und Vertrieb von Hornhauttransplantaten (Lions-Hornhautbank)<br />
über BIS (Leiden) und auch direkt
B-8 Besondere Lehr- und Forschungsschwerpunkte der Klinik in <strong>2004</strong><br />
Lehre:<br />
- Unterricht der MedizinstudentInnen in Vorlesungen, Seminaren und anwendungsbezogenen<br />
Kursen (Praktika)<br />
Forschungsschwerpunkte:<br />
- Immunsuppressive Therapien nach Keratoplastik<br />
- Virale Hornhauterkrankungen<br />
- Blepharitis-Keratitis (Multi-Center-Studie mit Freiburg)<br />
- Untersuchung der Gewichtung von Gewebsmarkern für die Abstoßungsreaktion<br />
(mit Uni Freiburg)<br />
- Stammzell(Limbus)-Forschung (Tierexperiment), Limbusstammzellinsuffizienz<br />
- Verminderung von Rezidiven nach Hornhauttransplantation bei Hornhautdystrophie<br />
- Tumoren der Bindehaut und Hornhaut (Kooperation mit der Cytopathologie,<br />
(Prof. Dr. Böcking)<br />
- Hornhautkonservierungsverfahren<br />
- Pseudopterygien und Salzmann-Degenerationen der Hornhaut<br />
B-9 Top 10 DRG der Klinik in <strong>2004</strong><br />
Rang DRG Klartext<br />
Fallzahl<br />
(absolut)<br />
1 C08 Extrakapsuläre Extraktion der Linse (ECCE) 342<br />
2 C04 Große Eingriffe an Kornea, Sklera und Konjunktiva 259<br />
3 C64 Glaukom, Katarakt und Erkrankungen des Augenlides 211<br />
4 C14 Andere Eingriffe am Auge 194<br />
5 C60 Akute und schwere Augeninfektionen 151<br />
6 C07 Andere Eingriffe bei Glaukom 148<br />
7 C12<br />
Andere Eingriffe an Kornea, Sklera und Konjunktiva<br />
und Eingriffe am Augenlid<br />
137<br />
8 C63 Andere Erkrankungen des Auges 125<br />
9 C61<br />
Neuro-ophthalmologische und vaskuläre<br />
Erkrankungen des Auges<br />
96
Rang DRG Klartext<br />
Fallzahl<br />
(absolut)<br />
10 C10 Eingriffe bei Strabismus 78<br />
B-10 Top 10 häufigsten Hauptdiagnosen 1 der Klinik in <strong>2004</strong><br />
Rang ICD Klartext<br />
Fallzahl<br />
(absolut)<br />
1 H25 Cataracta senilis 346<br />
2 H40 Glaukom 312<br />
3 H18 Sonstige Affektionen der Hornhaut 247<br />
4 T86<br />
Versagen und Abstoßung von transplantierten<br />
Organen und Geweben<br />
134<br />
5 H16 Keratitis 109<br />
6 H50 Sonstiger Strabismus 75<br />
7 H33 Netzhautablösung und Netzhautriß 62<br />
8 S05 Verletzung des Auges und der Orbita 60<br />
9 T85<br />
Komplikationen durch sonstige interne Prothesen,<br />
Implantate oder Transplantate<br />
57<br />
10 H34 Netzhautgefäßverschluß 55<br />
1 Hauptdiagnose gemäß der jeweils geltenden Fassung der Dt. Kodierrichtlinien
B-11 Top 10 häufigsten Prozeduren 2 der Klinik in <strong>2004</strong><br />
Rang OPS-301 Klartext Fallzahl<br />
(absolut)<br />
1 5-144 Extrakapsuläre Extraktion der Linse [ECCE] 519<br />
2 1-220 Messung des Augeninnendrucks 283<br />
3 8-901 Inhalationsanästhesie 260<br />
4 5-125 Hornhauttransplantation und Keratoprothetik 247<br />
5 5-155<br />
6 5-123<br />
Destruktion von erkranktem Gewebe an Retina und<br />
Choroidea<br />
Exzision und Destruktion von (erkranktem) Gewebe der<br />
Kornea<br />
143<br />
137<br />
7 5-984 Mikrochirurgische Technik 106<br />
8 5-132<br />
Senkung des Augeninnendruckes durch Operationen<br />
am Corpus ciliare<br />
93<br />
9 5-158 Pars-plana-Vitrektomie 89<br />
10 5-136 Andere Iridektomie und Iridotomie 83<br />
2 Häufigste Operationen bzw. Eingriffe
6<br />
B-12 Diagnostische Möglichkeiten (unter Berücksichtigung der apparativen<br />
B-12 Diagnostische Möglichkeiten (unter Berücksichtigung der apparativen<br />
Ausstattung und 3 und deren deren Verfügbarkeit)<br />
Verfügbarkeit)<br />
Diagnostische<br />
Möglichkeiten<br />
Skiaskopie<br />
Keratometrie<br />
A- und B-Bild<br />
Sonographie<br />
Ultraschallbiomikroskopie<br />
Hornhautzelldiagnostik<br />
Autorefraktometrie;<br />
H.hauttopog.<br />
Digitale Fluoreszenzangiograph.<br />
Dig. Vor. u. Hint.-<br />
abschnittsfotogr.<br />
Motilitätsanalysen<br />
(9 Blickricht.)<br />
Apparative Ausstattung Verfügbarkeit 24h<br />
sichergestellt<br />
Diverse Diaskope (Heine)<br />
Diverse Ophthalmometer (CL 110, Zeiss)<br />
Echograph B-Scan (Biovision)<br />
Ultrasound Biomicroscope Type 840 (Humphrey)<br />
(zusätzlich: Scheimpflugkamera SL-45 (Topcon)<br />
Noncon Specular Microscope (Konan)<br />
Diverse Autorefraktometer (Topcon, Nidek)<br />
Keratograph (Oculus)<br />
OIS-Software, Canon-Kamera<br />
Diverse Kameras, analog und digital (Canon, EOS<br />
D 60, Kontax)<br />
Tangententafel nach Harms<br />
ja<br />
nein<br />
Orthop. u. pleoptische<br />
Analysen<br />
Synoptometer (Oculus)<br />
Prüfg. Farbsinn,<br />
Nachtseh, Dkl.ad<br />
Kinet., statische<br />
u. Rauschfeldp.<br />
Vis. evoz. Potent.<br />
ERG, EOG<br />
Interferenzvisus<br />
Anomaloskop nach Nagel (Neitz), Nyktometer<br />
(Rodenstock), Dunkeladaptometer (Haag-Streit)<br />
Goldmann-Perimeter (Haag-Streit), Octopus 1-2-3<br />
Perimeter (Interzeag), Rauschfeldperimeter<br />
Mulitliner Vision (Toennies)<br />
Retinometer (Rodenstock)<br />
3 (z. B. Computertomographie, Magnetresonanztomographie, Herzkatheterlabor, Szintigraphie,<br />
Positronenemissionstomographie, Elektroenzephalogramm, Angiographie, Schlaflabor etc.)
7<br />
B-13 Adjuvante Therapieangebote 4<br />
Kontaktlinsenanpassung, insbesondere auch bei speziellen Augenerkrankungen<br />
und Zustand nach Keratoplastik<br />
Anpassung vergrößernder Sehhilfen<br />
Amblyopietherapie, pleoptische Schulung<br />
Lokale Chemotherapie der Augenoberfläche<br />
Diverse Laserbehandlungen (frequenzverdoppelter Nd-YAG-Laser, Nd-YAG-Laser)<br />
Photodynamische Therapie<br />
B-14 Ambulante Operationen der Klinik (§ 115 b SGB V)<br />
Gesamtzahl in <strong>2004</strong>:<br />
1.664, davon ...<br />
B-15 TOP-5 der ambulanten Operationen der Klinik in <strong>2004</strong><br />
Rang EBM-<br />
Nummer<br />
Text (in umgangssprachlicher Klarschrift)<br />
Fallzahlen<br />
(absolut)<br />
1<br />
1365 Licht/Laserfolgekoagulation 306<br />
2<br />
1364 Licht/Laserkoagulation 179<br />
3<br />
1353 Operation Grauer Star 132<br />
4<br />
2106 Tumorentfernung 124<br />
5<br />
1348 LInsen-OP, Nachstarentfernung 117<br />
3<br />
4 (z. B. Physiotherapie, Dialyse, Logopädie, Ergotherapie, Schmerztherapie, Eigenblutspende,<br />
Psychotherapie, Psychoedukation, Thrombolyse etc.)
8<br />
B-16 Schwerpunkte ambulanter Leistungen in <strong>2004</strong><br />
Institutsermächtigungen Hochschulambulanz (§ 117 SGB V):<br />
1<br />
Institutsermächtigung für: Laserkoagulation<br />
Elektrophysiologie<br />
B-17 17 Extern vergleichende Qualitätssicherung 5 nach Bundesrecht (§ (§ 137 137 SGB V)<br />
SGB V)<br />
Nr. Leistungsbereich Dokumentationsrate<br />
Klinik Bundesdurchschnitt<br />
1<br />
Keine Module der "Extern vergleichenden<br />
Qualitätssicherung" (EQS) nach § 137 SGB V<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
5 Zugelassene Krankenhäuser sind gesetzlich zur Teilnahme an der externen Qualitätssicherung<br />
verpflichtet (s. Anlage BQS „Leistungsbereiche für das Verfahrensjahr <strong>2004</strong>“). Gemäß dem<br />
ausgewiesenen Leistungsspektrum nimmt die Fachabteilung an folgenden<br />
Qualitätssicherungsmaßnahmen teil.
B-18 Externe Qualitätssicherung Landesrecht (§ 112 SGB V)<br />
Über § 137 SGB V hinaus ist auf Landesebene keine verpflichtende Qualitätssicherung<br />
vereinbart.<br />
Über § 137 SGB V hinaus ist auf Landesebene eine verpflichtende Qualitätssicherung<br />
vereinbart. Gemäß dem Leistungsspektrum nimmt die Klinik an folgenden<br />
Qualitätsischerungsmaßnahmen (Leistungsbereichen) teil:<br />
B-19 Qualitätssicherungsmaßnahmen bei "Disease - Management - Program<br />
men" (DMP)<br />
Die Klinik nimmt an folgender DMP-Qualitätssicherungsmaßnahme teil:<br />
Die Klinik nimmt an keiner DMP-Qualitätssicherungsmaßnahme teil.<br />
B-20 Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung<br />
(§ 137 Abs. 1 S. 3 Nr. 3 SGB V)<br />
Leistungen OPS der einbezogenen<br />
Leistung<br />
Mindestmenge<br />
pro Abteilung/<br />
Operateur/Jahr<br />
Erbrachte<br />
Menge pro<br />
Abteilung/<br />
Operateur/<br />
Anzahl der<br />
Fälle mit<br />
Komplikationen<br />
in <strong>2004</strong><br />
Keine Mindestmengenvereinbarung
BASISTEIL<br />
B: Klinikbezogene Struktur- und Leistungsdaten<br />
B-1 Name der Klinik<br />
Frauenklinik<br />
B-2 Leitung und Organisationsstruktur<br />
Klinikdirektor: Prof. Dr. H.-G. Bender<br />
Ltd. Oberarzt: Prof. Dr. P. Dall<br />
Oberärzte und Oberärztinnen: Dr. P. Balan<br />
PD Dr. M. Hampl<br />
PD Dr. J.- S. Krüssel<br />
Dr. J. Lux<br />
Dr. C. Nestle-Krämling<br />
Prof. Dr. U. Nitz<br />
Dr. (HR) T. Reihs<br />
Dr. D. Rein<br />
B-3 Räumliche Ausstattung<br />
Stationen: 2 Planbetten: 84 Intensivbetten: 0<br />
B-4 Personalqualifikation im ärztlichen Dienst (Stichtag:31.12.<strong>2004</strong>)<br />
Klinik<br />
Anzahl der<br />
beschäftigten Ärzte/<br />
Ärztinnen gesamt<br />
Anzahl in<br />
Weiterbildung<br />
Anzahl mit<br />
abgeschlossenen<br />
Weiterbildungen<br />
Frauenklinik 26 14 5
2<br />
B-5 Personalqualifikation im Pflegedienst (Stichtag: 31.12.<strong>2004</strong>)<br />
Klinik Anzahl der<br />
beschäftigten<br />
Pflegekräfte<br />
insgesamt<br />
%-Anteil der<br />
Examinierten<br />
(3-jährig)<br />
%-Anteil der<br />
Examinierten mit<br />
Fachweiterbildung<br />
(3-jährig + Fachweiterbildung)<br />
%-Anteil der<br />
Krankenpflegerhelfer(innen)<br />
(1-jährig)<br />
s. o. 111 99,1 5,4 0,9<br />
B-6 Weitere Person<strong>als</strong>trukturen (Zahl der Mitarbeiter(innen) pro pro Berufsgruppe)<br />
6 Arzthelferinnen<br />
5 Sekretärinnen<br />
7 Medizinisch-Technische-AssistentInnen<br />
4 KrankengymnastInnen<br />
B-7 Medizinisches Leistungsspektrum der Klinik in <strong>2004</strong><br />
Brustzentrum: Nicht-invasive Brustdiagnostik, Minimal-invasive Brustbiopsie,<br />
Brustknoten, Brusttumoren, Mammakarzinom, Brust-Ultraschall, Mammotome,<br />
Plastische Brust-Operationen, Brust-Rekonstruktion, Brust-Vergrößerung, Brust-<br />
Verkleinerung.<br />
Pränatalmedizin und gynäkologischer Ultraschall: Vorgeburtlicher Ultraschall,<br />
Risiko-Schwangerschaften, vorgeburtliche Therapie, Fruchtwasser-Punktionen,<br />
Amniozentese, Plazentabiopsie, Chorionzottenbiopsie, Fetalblutentnahme,<br />
Herzdiagnostik, Doppler-Ultraschall, Fehlbildungs-Diagnostik, individuelle<br />
vorgeburtliche Risikoabklärung, Fetale Herzrhythmusstörungen,<br />
Bindegewebserkrankungen in der Schwangerschaft.<br />
(Vorbereitung zur:) genetischen Beratung.<br />
Allgemeine Ambulanz: gynäkologische Probleme, Vorstellung zur Operation,<br />
Konsile in anderen Kliniken.
B-8 Besondere Lehr- und Forschungsschwerpunkte der Klinik in <strong>2004</strong><br />
Lehre und Forschung:<br />
* Spezielle operative Gynäkologie<br />
* Spezielle Geburtshilfe und Perinatologie<br />
* Gynäkologische Endokrinologie und Reproduktionsmedizin<br />
- Brusterkrankungen: Erbliche Tumorerkrankungen, Brusterhaltende Operationen,<br />
Bildgebende Diagnostik, Hochdosis-Chemotherapie, Qualitätssicherung und DMP<br />
- Ausgedehnte Tumor-Operationen des weiblichen Genitales, interdisziplinäre<br />
Behandlung von vaginalen Tumorerkrankungen, Gentherapie maligner Tumoren<br />
- Fetale Kreislauf-Physiologie, Fetale Herzfehler und Herzrhythmusstörungen,<br />
Fehlbildungsdiagnostik und perinatale interdisziplinäre Betreuung, mütterliche<br />
Erkrankungen (insbesondere Bindegewebserkrankungen, Nierenleiden, Infektionen<br />
und Diabetes)<br />
- Onkologie: ausgedehnte Becken-Operationen, Beratung zur Therapieplanung bei<br />
gynäkologischen Tumoren, Tumornachsorge, Rekonstruktive Beckenchirurgie<br />
- Reproduktionsmedizin und weibliche Infertilität, Implantations-Störungen<br />
- Endoskopie und Mikrochirurgie<br />
B-9 Top 10 DRG der Klinik in <strong>2004</strong><br />
Rang DRG Klartext<br />
1 P67<br />
Neugeborenes, Aufnahmegewicht > 2499 g ohne<br />
signifikante Prozedur oder Langzeitbeatmung<br />
Fallzahl<br />
(absolut)<br />
856<br />
2 O60 Vaginale Entbindung 558<br />
3 O01 Sectio caesarea 405<br />
4 O65 Andere vorgeburtliche stationäre Aufnahme 302<br />
5 J06<br />
Große Eingriffe an der Mamma bei bösartiger<br />
Neubildung<br />
156<br />
6 J62 Bösartige Neubildungen der Mamma 154<br />
7 O64 Frustrane Wehen 119<br />
8 N09 Andere Eingriffe an Vagina, Zervix und Vulva 115<br />
9 N60<br />
Bösartige Neubildung der weiblichen<br />
Geschlechtsorgane<br />
111
Rang DRG Klartext<br />
10 N07<br />
Andere Eingriffe an Uterus und Adnexen außer bei<br />
bösartiger Neubildung<br />
Fallzahl<br />
(absolut)<br />
100<br />
B-10 Top 10 häufigsten Hauptdiagnosen 1 der Klinik in <strong>2004</strong><br />
Rang ICD Klartext<br />
Fallzahl<br />
(absolut)<br />
1 Z38 Lebendgeborene nach dem Geburtsort 776<br />
2 C50 Bösartige Neubildung der Brustdrüse [Mamma] 356<br />
3 O70 Dammriss unter der Geburt 204<br />
4 P07<br />
Störungen im Zusammenhang mit kurzer<br />
Schwangerschaftsdauer und niedrigem<br />
Geburtsgewicht, anderenorts nicht klassifiziert<br />
176<br />
5 O80 Spontangeburt eines Einlings 136<br />
6 O47 Frustrane Kontraktionen [Unnütze Wehen] 119<br />
7 D25 Leiomyom des Uterus 96<br />
8 O68<br />
Komplikationen bei Wehen und Entbindung durch<br />
fetalen Distreß [fetal distress] [fetaler Gefahrenzustand]<br />
80<br />
9 O63 Protrahierte Geburt 75<br />
10 O60 Vorzeitige Wehen und Entbindung 74<br />
1 Hauptdiagnose gemäß der jeweils geltenden Fassung der Dt. Kodierrichtlinien
B-11 Top 10 häufigsten Prozeduren 2 der Klinik in <strong>2004</strong><br />
Rang OPS-301 Klartext Fallzahl<br />
(absolut)<br />
1 9-262 Postpartale Versorgung des Neugeborenen 954<br />
2 9-260 Überwachung und Leitung einer normalen Geburt 411<br />
3 5-758<br />
Rekonstruktion weiblicher Geschlechtsorgane nach<br />
Ruptur, post partum [Dammriss]<br />
300<br />
4 5-738 Episiotomie und Naht 241<br />
5 5-740 Klassische Sectio caesarea 207<br />
6 9-261 Überwachung und Leitung einer Risikogeburt 169<br />
7 5-672<br />
Andere Exzision und Destruktion von erkranktem<br />
Gewebe der Cervix uteri<br />
165<br />
8 1-672 Diagnostische Hysteroskopie 154<br />
9 5-749 Andere Sectio caesarea 120<br />
10 1-501 Biopsie der Mamma durch Inzision (Mamma-PE) 120<br />
2 Häufigste Operationen bzw. Eingriffe
6<br />
B-12 Diagnostische Möglichkeiten (unter Berücksichtigung der apparativen<br />
B-12 Diagnostische Möglichkeiten (unter Berücksichtigung der apparativen<br />
Ausstattung und 3 und deren deren Verfügbarkeit)<br />
Verfügbarkeit)<br />
Diagnostische<br />
Möglichkeiten<br />
Gynäkologische<br />
Endoskopie<br />
Geburtshilfe,<br />
Perinatalmedizin<br />
Pränatalmedizin<br />
Brustzentrum<br />
Urodynamik<br />
Osteodensitometrie<br />
Dysplasie<br />
Apparative Ausstattung Verfügbarkeit 24h<br />
sichergestellt<br />
Video-Endoskopie mit elektronischer<br />
Bilddokumentation<br />
Kreißsaal-Zentrale mit durchgeh. CTG-Überwachung<br />
aus allen Geburtsräumen, Telemetrie<br />
Hochauflös. Ultraschall-Diagnostik incl. Doppler,<br />
Echokard. und 3D/4D, diagnostische Punktionen<br />
Nicht-invasive u. minimal-invasive Brustdiagnostik<br />
incl. Ultraschall, stereotaktische Brustbiopsie<br />
Diagnosesystem für Blasendruck- und Inkontinenz-<br />
Messungen<br />
Knochendichtemessung<br />
Diagnostik und Therapie von Zellveränderungen<br />
des weiblichen Genitale, Video-Kolposkopie, Laser<br />
ja<br />
nein<br />
3 (z. B. Computertomographie, Magnetresonanztomographie, Herzkatheterlabor, Szintigraphie,<br />
Positronenemissionstomographie, Elektroenzephalogramm, Angiographie, Schlaflabor etc.)
7<br />
B-13 Adjuvante Therapieangebote 4<br />
- Allgemeine Schwangeren-Ambulanz: Anmeldung zur Geburt, Schwangere mit<br />
Erkrankungen/Risiko-Sprechstunde<br />
- Uro-Gynäkologie: Blasendruckmessung, Inkontinenz, Gebärmuttersenkung,<br />
Gebärmuttervorfall<br />
- Endoskopie und Mikrochirurgie: Myom-Chirurgie, Eileiter-Chirurgie, Endometriose-<br />
Behandlung<br />
- Dysplasie: Zellveränderungen des weiblichen Genitaltrakts, Laser-Therapie<br />
- Reproduktionsmedizin: Hormonsprechstunde, Kinderwunsch, Endokrinologie, IVF<br />
- Tumorrisiko-Sprechstunde: erbliche Krebserkrankungen, familiäre Tumorerkrankungen,<br />
BRCA 1/2, erblicher Brustkrebs<br />
- Kinder- und Jugendgynäkologie<br />
B-14 Ambulante Operationen der Klinik (§ 115 b SGB V)<br />
Gesamtzahl in <strong>2004</strong>:<br />
550, davon ... s. bitte B-15<br />
B-15 TOP-5 der ambulanten Operationen der Klinik in <strong>2004</strong><br />
Rang EBM-<br />
Nummer<br />
Text (in umgangssprachlicher Klarschrift)<br />
Fallzahlen<br />
(absolut)<br />
1<br />
2105 Exzision, tiefliegendes Körpergewebe 201<br />
2<br />
1186 Eizellentnahme/künstl. Befruchtung 59<br />
3<br />
1111 Hysteroskopie + intrauteriner Eingriff 50<br />
4<br />
1194 IVF und ET einschl. ICSI 40<br />
5<br />
1085 Portio, Elektrokonisation 27<br />
3<br />
4 (z. B. Physiotherapie, Dialyse, Logopädie, Ergotherapie, Schmerztherapie, Eigenblutspende,<br />
Psychotherapie, Psychoedukation, Thrombolyse etc.)
8<br />
B-16 Schwerpunkte ambulanter Leistungen in <strong>2004</strong><br />
Institutsermächtigungen Hochschulambulanz (§ 117 SGB V):<br />
1<br />
Ambulante Chemotherapie<br />
Beratung bei der Behandlungsplanung für onkologische PatientInnen<br />
Pränatale Diagnostik und Therapie<br />
In-vitro-Fertilisation<br />
Dysplasie-Sprechstunde<br />
B-17 17 Extern vergleichende Qualitätssicherung 5 nach Bundesrecht (§ (§ 137 137 SGB V)<br />
SGB V)<br />
Nr. Leistungsbereich Dokumentationsrate<br />
Klinik Bundesdurchschnitt<br />
1<br />
Perinatalerhebung/Geburtshilfe (Modul 16/1) 100 % 99,31 %<br />
2<br />
Gynäkologische Operationen (Modul 15/1) 100 % 94,65 %<br />
3<br />
Mammachirurgie (Modul 18/1) 98 % 91,68 %<br />
4<br />
(Dt. IVF-Register) (100%) (k. A.)<br />
5<br />
(ODSeasy, QS Brusterkrankungen) (100%) (k. A.)<br />
5 Zugelassene Krankenhäuser sind gesetzlich zur Teilnahme an der externen Qualitätssicherung<br />
verpflichtet (s. Anlage BQS „Leistungsbereiche für das Verfahrensjahr <strong>2004</strong>“). Gemäß dem<br />
ausgewiesenen Leistungsspektrum nimmt die Fachabteilung an folgenden<br />
Qualitätssicherungsmaßnahmen teil.
B-18 Externe Qualitätssicherung Landesrecht (§ 112 SGB V)<br />
Über § 137 SGB V hinaus ist auf Landesebene keine verpflichtende Qualitätssicherung<br />
vereinbart.<br />
Über § 137 SGB V hinaus ist auf Landesebene eine verpflichtende Qualitätssicherung<br />
vereinbart. Gemäß dem Leistungsspektrum nimmt die Klinik an folgenden<br />
Qualitätsischerungsmaßnahmen (Leistungsbereichen) teil:<br />
Qualitätssicherung lt. Röntgen- bzw. Strahlenverordnung<br />
B-19 Qualitätssicherungsmaßnahmen bei "Disease - Management - Program<br />
men" (DMP)<br />
Die Klinik nimmt an folgender DMP-Qualitätssicherungsmaßnahme teil:<br />
DMP-Qualitätssicherungsmaßnahme Brustkrebserkrankungen<br />
B-20 Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung<br />
(§ 137 Abs. 1 S. 3 Nr. 3 SGB V)<br />
Leistungen OPS der einbezogenen<br />
Leistung<br />
Mindestmenge<br />
pro Abteilung/<br />
Operateur/Jahr<br />
Erbrachte<br />
Menge pro<br />
Abteilung/<br />
Operateur/<br />
Anzahl der<br />
Fälle mit<br />
Komplikationen<br />
in <strong>2004</strong><br />
Keine Mindestmengenvereinbarung
BASISTEIL<br />
B: Klinikbezogene Struktur- und Leistungsdaten<br />
B-1 Name der Klinik<br />
H<strong>als</strong>-, Nasen und Ohrenklinik<br />
B-2 Leitung und Organisationsstruktur<br />
Klinikdirektor: Prof. Dr. U. Ganzer<br />
Oberärzte: Prof. Dr. H. Bier<br />
Priv. Doz. Dr. I. Haas<br />
Priv. Doz. Dr. T. Hoffmann<br />
Priv. Doz. Dr. M. Wagenmann<br />
Ambulanz für Phoniatrie und Pädaudiologie: Prof. Dr. W. Angerstein<br />
Forschungslabor: Prof. Dr. A. Meyer <strong>zum</strong> Gottesberge<br />
Dr. V. Balz<br />
B-3 Räumliche Ausstattung<br />
Stationen: 2 Planbetten: 50 Intensivbetten: 0<br />
B-4 Personalqualifikation im ärztlichen Dienst (Stichtag:31.12.<strong>2004</strong>)<br />
Klinik<br />
Anzahl der<br />
beschäftigten Ärzte/<br />
Ärztinnen gesamt<br />
Anzahl in<br />
Weiterbildung<br />
Anzahl mit<br />
abgeschlossenen<br />
Weiterbildungen<br />
H<strong>als</strong>-Nasen-Ohren<br />
Phoniatrie / Pädaudiologie<br />
14<br />
2<br />
6<br />
1<br />
8<br />
1
2<br />
B-5 Personalqualifikation im Pflegedienst (Stichtag: 31.12.<strong>2004</strong>)<br />
Klinik Anzahl der<br />
beschäftigten<br />
Pflegekräfte<br />
insgesamt<br />
%-Anteil der<br />
Examinierten<br />
(3-jährig)<br />
%-Anteil der<br />
Examinierten mit<br />
Fachweiterbildung<br />
(3-jährig + Fachweiterbildung)<br />
%-Anteil der<br />
Krankenpflegerhelfer(innen)<br />
(1-jährig)<br />
s. o. 48 93,75 6,25 6,25<br />
B-6 Weitere Person<strong>als</strong>trukturen (Zahl der Mitarbeiter(innen) pro pro Berufsgruppe)<br />
HNO:<br />
4 Sekretärinnen<br />
3 Medizinisch-Technische-LaboratoriumsassistentInnen<br />
2 Biologen<br />
2,5 Medizinisch-Technische-AssistentInnen für Funktionsdiagnostik<br />
Phoniatrie / Pädaudiologie:<br />
1,5 Sekretärin<br />
2,5 Logopädie<br />
2,5 Medizinisch-Technische-AssistentInnen für Funktionsdiagnostik<br />
B-7 Medizinisches Leistungsspektrum der Klinik in <strong>2004</strong><br />
- Diagnostik und Therapie sämtlicher Erkrankungen des HNO-Gebietes, insbes.:<br />
- Tumorchirurgie (auch mit Laser oder Argon-Plasma-Koagulation)<br />
- Funktionelle endoskopische Chirurgie der Nase und Nasennebenhöhlen mit<br />
intraoperativer Navigation (Computer-assistierte Chirurgie - CAS)<br />
- Plastische und rekonstruktive Chirurgie mit freien Gewebeverpflanzungen<br />
- Laserchirurgische Eingriffe<br />
- Mikrochirurgie des Ohres incl. Gehörverbesserung<br />
- Operation der Speicheldrüsen mit intraoperativem Nervenmonitoring<br />
- Ambulante Operationen<br />
- Diagnostik und Rehabilitation von PatientInnen mit: Stimm- / Sprech- / Sprachund<br />
Schluckstörungen sowie kindlichen Hörstörungen<br />
- Diagnostik und konservative Behandlung von Erkrankungen der Ohren, der<br />
Gleichgewichtsorgane, bei Schwindel, Tinnitus u. a.
B-8 Besondere Lehr- und Forschungsschwerpunkte der Klinik in <strong>2004</strong><br />
LEHRE:<br />
- HNO-Heilkunde für Allgemeinmediziner (mit allgemein klinischer Untersuchung)<br />
- Praktikum und Visite der HNO-Heilkunde<br />
- HNO-Differentialdiagnostik<br />
- HNO für Zahnmediziner<br />
- HNO-Erkrankungen im Kindesalter<br />
- Experimentelle Onkologie<br />
- Experimentelle und molekulare Otologie<br />
FORSCHUNG:<br />
- Krebs im Kopf-H<strong>als</strong>-Bereich (Molekulare Mechanismen der Karzinogenese,<br />
Immuntherapie und -suppression, Epithetik, Gerinnungssituation, Chemotherapieresistenz,<br />
molekulare Grundlagen der Metastasierung, Argon-Plasma-Koagulation)<br />
- Allergologie (Immunologische Grundlagen der chron. Sinusitis und Polyposis nasi)<br />
- Otologie (Melanozyten im Innenohr, Alport-Syndrom)<br />
- ACE-Hemmer indiziertes Angioödem<br />
- Früherkennung und Rehabilitation kindlicher Hörstörungen; Berufsdysphonien<br />
B-9 Top 10 DRG der Klinik in <strong>2004</strong><br />
Rang DRG Klartext<br />
Fallzahl<br />
(absolut)<br />
1 D11 Tonsillektomie 317<br />
2 D06<br />
Eingriffe an Nasennebenhöhlen, Mastoid und<br />
komplexe Eingriffe am Mittelohr<br />
204<br />
3 D09 Verschiedene Eingriffe an Ohr, Nase, Mund und H<strong>als</strong> 158<br />
4 D68<br />
Krankheiten und Störungen an Ohr, Nase, Mund und<br />
H<strong>als</strong>, ein Belegungstag<br />
142<br />
5 D66 Andere Krankheiten an Ohr, Nase, Mund und H<strong>als</strong> 95<br />
6 D10 Verschiedene Eingriffe an der Nase 89<br />
7 D14<br />
8 D60<br />
Eingriffe bei Krankheiten und Störungen des Ohres,<br />
der Nase, des Mundes und des H<strong>als</strong>es, ein<br />
Belegungstag<br />
Bösartige Neubildungen an Ohr, Nase, Mund und<br />
H<strong>als</strong><br />
64<br />
64<br />
9 D61 Gleichgewichtsstörungen (Schwindel) 54
Rang DRG Klartext<br />
Fallzahl<br />
(absolut)<br />
10 D63 Otitis media und Infektionen der oberen Atemwege 53<br />
B-10 Top 10 häufigsten Hauptdiagnosen 1 der Klinik in <strong>2004</strong><br />
Rang ICD Klartext<br />
1 J35<br />
Chronische Krankheiten der Gaumen- und<br />
Rachenmandeln<br />
Fallzahl<br />
(absolut)<br />
315<br />
2 J34<br />
Sonstige Krankheiten der Nase und der<br />
Nasennebenhöhlen<br />
131<br />
3 J32 Chronische Sinusitis 124<br />
4 J38<br />
5 S02<br />
Krankheiten der Stimmlippen und des Kehlkopfes,<br />
anderenorts nicht klassifiziert<br />
Fraktur des Schädels und der<br />
Gesichtsschädelknochen<br />
98<br />
70<br />
6 H81 Störungen der Vestibularfunktion 60<br />
7 J36 Peritonsillarabszess 52<br />
8 J33 Nasenpolyp 49<br />
9 R04 Blutung aus den Atemwegen 39<br />
10 C32 Bösartige Neubildung des Larynx 39<br />
1 Hauptdiagnose gemäß der jeweils geltenden Fassung der Dt. Kodierrichtlinien
B-11 Top 10 häufigsten Prozeduren 2 der Klinik in <strong>2004</strong><br />
Rang OPS-301 Klartext Fallzahl<br />
(absolut)<br />
1 1-242 Audiometrie 647<br />
2 1-247 Olfaktometrie und Gustometrie 256<br />
3 5-281 Tonsillektomie (ohne Adenotomie) 244<br />
4 1-610 Diagnostische Laryngoskopie 192<br />
5 1-630 Diagnostische Ösophagoskopie 186<br />
6 1-208 Registrierung evozierter Potentiale 170<br />
7 5-215<br />
Operationen an der unteren Nasenmuschel [Concha<br />
nasalis]<br />
163<br />
8 5-200 Parazentese [Myringotomie] 156<br />
9 5-222 Operation am Siebbein und an der Keilbeinhöhle 132<br />
10 5-214<br />
Submuköse Resektion und plastische Rekonstruktion<br />
des Nasenseptums<br />
126<br />
2 Häufigste Operationen bzw. Eingriffe
6<br />
B-12 Diagnostische Möglichkeiten (unter Berücksichtigung der apparativen<br />
B-12 Diagnostische Möglichkeiten (unter Berücksichtigung der apparativen<br />
Ausstattung und 3 und deren deren Verfügbarkeit)<br />
Verfügbarkeit)<br />
Diagnostische<br />
Möglichkeiten<br />
Starre<br />
Endoskopie<br />
Flexible<br />
Endoskopie<br />
Apparative Ausstattung Verfügbarkeit 24h<br />
sichergestellt<br />
5 Einheiten in der Ambulanz, 3 Einheiten auf<br />
Stationen<br />
4 Einheiten in der Ambulanz; 3 Einheiten auf<br />
Stationen<br />
6 flexible Endoskope<br />
ja<br />
nein<br />
Ultraschall<br />
Fa Siemens, 7.5 MHz incl. Doppler Vorrichtung<br />
Audiometrie<br />
Spiegeluntersuchung<br />
Gleichgewichts-<br />
Diagnostik<br />
Schallisolierte Kabine mit kompletter audiologischer<br />
Diagnostik<br />
Eine Einheit incl. Kalorik,<br />
Drehstuhl, ENG, Craniocorpographie (nicht 24h)<br />
Ein Gerät<br />
Allerdiediagnostik Prick, nasale Provokation, RAST<br />
Riechtests<br />
Ein System<br />
Rhinomanometrie<br />
Videostroboskopie<br />
Ein System<br />
Phonetographie<br />
Ein System<br />
Akustische<br />
Stimmanalysen<br />
Ein System<br />
3 (z. B. Computertomographie, Magnetresonanztomographie, Herzkatheterlabor, Szintigraphie,<br />
Positronenemissionstomographie, Elektroenzephalogramm, Angiographie, Schlaflabor etc.)
7<br />
B-13 Adjuvante Therapieangebote 4<br />
- Argon-Plasma-Koagulation bei palliativer Tumorresektion<br />
- Hyposensibilisierung bei allergischer Rhinosinusitis<br />
- Botulinumtoxin-Therapie bei gustatorischem Schwitzen und Hypersalivation<br />
- Kollageninjektion bei Stimmprothesenlagerinsuffizienz und Dysphonie<br />
- Palliative Chemotherapie bei fortgeschrittenen Tumoren<br />
- Infusionstherapie bei Schwindel oder Hörstörungen<br />
- Stimmband-Laterofixation nach Lichtenberger<br />
- Nasenmuschel-Chirurgie mit Laser / Elektrokoagulation / Argon Plasma<br />
Koagulation<br />
- Hörgeräteversorgung bei Kindern<br />
- Logopädische Behandlung<br />
B-14 Ambulante Operationen der Klinik (§ 115 b SGB V)<br />
Gesamtzahl in <strong>2004</strong>:<br />
374, davon ...<br />
B-15 TOP-5 der ambulanten Operationen der Klinik in <strong>2004</strong><br />
Rang EBM-<br />
Nummer<br />
Text (in umgangssprachlicher Klarschrift)<br />
Fallzahlen<br />
(absolut)<br />
1<br />
1556 Parazentese 167<br />
2<br />
1485 Adenotomie 117<br />
3<br />
1414 Operativer Eingriff in der Nase 10<br />
4<br />
2106 Exzision, großes Geschwulst / Schleimbeutel 6<br />
5<br />
1580 Ohrmuschelanlegeplastik 4<br />
3<br />
4 (z. B. Physiotherapie, Dialyse, Logopädie, Ergotherapie, Schmerztherapie, Eigenblutspende,<br />
Psychotherapie, Psychoedukation, Thrombolyse etc.)
8<br />
B-16 Schwerpunkte ambulanter Leistungen in <strong>2004</strong><br />
Institutsermächtigungen Hochschulambulanz (§ 117 SGB V):<br />
1<br />
- Objektive Messungen der Funktion des Gleichgewichtsorgans<br />
- Spezielle Hörtests zur Objektivierung von Hörstörungen (BERA, TEOAE etc.)<br />
- Allergieambulanz<br />
- Endoskopiesprechstunde<br />
- Tumorsprechstunde<br />
- Akustikusneurinom (Innenohr, Tinnitus)<br />
- Sprechstunde zur Riech- und Fazialisdiagnostik<br />
- Stimmprothesenwechsel<br />
- Botulinustoxin-Injektion bei Hypersalivation und Frey-Syndrom<br />
- Elektrocochleographie, Klockhoff-Test<br />
- Ambulantes Operieren: Tympanoplastik Typ I, Adenotomie, Paukenröhrchen,<br />
Laser-Tonsillotomie, Muschelkaustik mit Laser / Argon Plasma Koagulation<br />
- Diagnostik kindlicher Hörstörungen<br />
B-17 17 Extern vergleichende Qualitätssicherung 5 nach Bundesrecht (§ (§ 137 137 SGB V)<br />
SGB V)<br />
Nr. Leistungsbereich Dokumentationsrate<br />
Klinik Bundesdurchschnitt<br />
1<br />
Keine Module zur "Extern vergleichenden<br />
Qualitätssicherung" (EQS)<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
5 Zugelassene Krankenhäuser sind gesetzlich zur Teilnahme an der externen Qualitätssicherung<br />
verpflichtet (s. Anlage BQS „Leistungsbereiche für das Verfahrensjahr <strong>2004</strong>“). Gemäß dem<br />
ausgewiesenen Leistungsspektrum nimmt die Fachabteilung an folgenden<br />
Qualitätssicherungsmaßnahmen teil.
B-18 Externe Qualitätssicherung Landesrecht (§ 112 SGB V)<br />
Über § 137 SGB V hinaus ist auf Landesebene keine verpflichtende Qualitätssicherung<br />
vereinbart.<br />
Über § 137 SGB V hinaus ist auf Landesebene eine verpflichtende Qualitätssicherung<br />
vereinbart. Gemäß dem Leistungsspektrum nimmt die Klinik an folgenden<br />
Qualitätsischerungsmaßnahmen (Leistungsbereichen) teil:<br />
B-19 Qualitätssicherungsmaßnahmen bei "Disease - Management - Program<br />
men" (DMP)<br />
Die Klinik nimmt an folgender DMP-Qualitätssicherungsmaßnahme teil:<br />
Die Klinik nimmt an keiner DMP-Qualitätssicherungsmaßnahme teil.<br />
B-20 Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung<br />
(§ 137 Abs. 1 S. 3 Nr. 3 SGB V)<br />
Leistungen OPS der einbezogenen<br />
Leistung<br />
Mindestmenge<br />
pro Abteilung/<br />
Operateur/Jahr<br />
Erbrachte<br />
Menge pro<br />
Abteilung/<br />
Operateur/<br />
Anzahl der<br />
Fälle mit<br />
Komplikationen<br />
in <strong>2004</strong><br />
Keine Mindestmengenvereinbarung
BASISTEIL<br />
B: Klinikbezogene Struktur- und Leistungsdaten<br />
B-1 Name der Klinik<br />
Hautklinik<br />
B-2 Leitung und Organisationsstruktur<br />
Klinikdirektor: Prof. Dr. Dr. h.c. Thomas Ruzicka<br />
Stellvertretender Klinikdirektor: Dr. Klaus-Werner Schulte<br />
Oberärzte und Oberärztinnen:<br />
Priv.- Doz. Dr. Daniela Bruch-Gerharz<br />
Prof. Dr. Ulrich Hengge<br />
Prof. Dr. Bernhard Homey<br />
Priv.- Doz. Dr. Roland Kruse<br />
Prof. Dr. Mosaad Megahed<br />
Dr. Norbert J. Neumann<br />
Dr. Julia Reifenberger<br />
Dr. Klaus-Werner Schulte<br />
Priv.- Doz. Dr. Helger Stege<br />
B-3 Räumliche Ausstattung<br />
Stationen: 3 Planbetten: 47+10 TK Intensivbetten: 0<br />
B-4 Personalqualifikation im ärztlichen Dienst (Stichtag:31.12.<strong>2004</strong>)<br />
Klinik<br />
Anzahl der<br />
beschäftigten Ärzte/<br />
Ärztinnen gesamt<br />
Anzahl in<br />
Weiterbildung<br />
Anzahl mit<br />
abgeschlossenen<br />
Weiterbildungen<br />
Hautklinik 46 27 19
2<br />
B-5 Personalqualifikation im Pflegedienst (Stichtag: 31.12.<strong>2004</strong>)<br />
Klinik Anzahl der<br />
beschäftigten<br />
Pflegekräfte<br />
insgesamt<br />
%-Anteil der<br />
Examinierten<br />
(3-jährig)<br />
%-Anteil der<br />
Examinierten mit<br />
Fachweiterbildung<br />
(3-jährig + Fachweiterbildung)<br />
%-Anteil der<br />
Krankenpflegerhelfer(innen)<br />
(1-jährig)<br />
s. o. 43 93,02 keine spezifische<br />
Fachweiterbildung<br />
6,98<br />
B-6 Weitere Person<strong>als</strong>trukturen (Zahl der Mitarbeiter(innen) pro pro Berufsgruppe)<br />
17 Medizinisch-Technische-AssistentInnen<br />
1 Arzthelferin<br />
1 Erzieherin<br />
1 Kosmetikerin<br />
6 Schreibkräfte<br />
1 Sekretärin<br />
B-7 Medizinisches Leistungsspektrum der Klinik in <strong>2004</strong><br />
- Andrologische Untersuchung, Diagnostik und Behandlung<br />
- Ästhetische Dermatologoie<br />
- Dermatochirurgie, Dermatohistologie und Dermatologische Onkologie<br />
- Diagnostik und Therapie von allergischen Erkrankungen<br />
- Extrakorporale Photophorese<br />
- Immunfluoreszenz und Immunhistochemie<br />
- Iontophorese<br />
- Klinische und immunologische Laboruntersuchungen<br />
- Lasertherapie<br />
- Mykologie<br />
- Phlebologie und Wundheilungsstörungen<br />
- Photodynamische Diagnostik und Therapie<br />
- Phototherapie und -diagnostik<br />
- Proktologie<br />
- Sonographie der Haut und Lymphknoten<br />
- Venerologie
B-8 Besondere Lehr- und Forschungsschwerpunkte der Klinik in <strong>2004</strong><br />
Lehrschwerpunkte: Haut- und Geschlechtskrankheiten, Umweltmedizin, Praktikum in<br />
Dermatologie mit Krankheitsvorstellungen, poliklinische Visite, dermato-histopathologische<br />
Demonstration, klinischer Untersuchungskurs, Einführung in die klinische<br />
Medizin, Seminare: aktuelle Entwicklung der kutanen Molekularbiologie, genetische<br />
Grundlagen von Hautkrankheiten, immunologische Grundlagen allergischer Erkrankungen,<br />
Diagnostik und Therapie von Infektionskrankheiten der Haut, molekulare<br />
Grundlagen entzündlicher Hauterkrankungen;<br />
Forschungsschwerpunkte: Identifizierung der Gene für die androgenetische Alopezie,<br />
Identifizierung und Charakterisierung von krankheitsassoziierten Genen bei Hauttumoren<br />
und entzündlichen Dermatosen, Immunhistochemie des malignen Melanoms,<br />
immunologische Grundlage chemikalieninduzierter allergischer und irritativer<br />
Kontaktdermatitis, Immunpathogenese von Arzneimittelreaktionen der Haut<br />
Infektionskrankheiten der Haut bei HIV, molekulare Diagnostik hereditärer Tumoren,<br />
Molekulargenetik des Basalzellkarzinoms u. Melanoms, Pathogenese autoimmun<br />
blasenbildender Erkrankungen, atopischer Dermatitis, Psoriasis, Lupus erythem atosus,<br />
Virusinfektionen und Hauttumoren bei Transplantationspatienten.<br />
B-9 Top 10 DRG der Klinik in <strong>2004</strong><br />
Rang DRG Klartext<br />
Fallzahl<br />
(absolut)<br />
1 J08 Andere Hauttransplantation und / oder Debridement 456<br />
2 J66 Mäßig schwere Hauterkrankungen 222<br />
3 J11 Andere Eingriffe an Haut, Unterhaut und Mamma 181<br />
4 J68 Erkrankungen der Haut, ein Belegungstag 105<br />
5 Z64<br />
6 R65<br />
Andere Faktoren, die den Gesundheitszustand<br />
beeinflussen<br />
Hämatologische und solide Neubildungen, ein<br />
Belegungstag<br />
101<br />
93<br />
7 J67 Leichte bis moderate Hauterkrankungen 91<br />
8 J61 Schwere Erkrankungen der Haut 86<br />
9 I66 Andere Erkrankungen des Bindegewebes 78
Rang DRG Klartext<br />
Fallzahl<br />
(absolut)<br />
10 J64 Infektion / Entzündung der Haut und Unterhaut 68<br />
B-10 Top 10 häufigsten Hauptdiagnosen 1 der Klinik in <strong>2004</strong><br />
Rang ICD Klartext<br />
Fallzahl<br />
(absolut)<br />
1 C44 Sonstige bösartige Neubildungen der Haut 324<br />
2 C43 Bösartiges Melanom der Haut 226<br />
3 Z01<br />
Sonstige spezielle Untersuchungen und Abklärungen<br />
bei Personen ohne Beschwerden oder angegebene<br />
Diagnose<br />
101<br />
4 L40 Psoriasis 95<br />
5 C77<br />
6 C79<br />
Sekundäre und nicht näher bezeichnete bösartige<br />
Neubildung der Lymphknoten<br />
Sekundäre bösartige Neubildung an sonstigen<br />
Lokalisationen<br />
80<br />
72<br />
7 C84 Periphere und kutane T-Zell-Lymphome 66<br />
8 C78<br />
Sekundäre bösartige Neubildung der Atmungs- und<br />
Verdauungsorgane<br />
65<br />
9 L20 Atopisches [endogenes] Ekzem 63<br />
10 A46 Erysipel [Wundrose] 54<br />
1 Hauptdiagnose gemäß der jeweils geltenden Fassung der Dt. Kodierrichtlinien
B-11 Top 10 häufigsten Prozeduren 2 der Klinik in <strong>2004</strong><br />
Rang OPS-301 Klartext Fallzahl<br />
(absolut)<br />
1 5-895<br />
2 5-894<br />
Radikale und ausgedehnte Exzision von erkranktem<br />
Gewebe an Haut und Unterhaut<br />
Lokale Exzision von erkranktem Gewebe an Haut und<br />
Unterhaut<br />
527<br />
516<br />
3 1-500 Biopsie an Haut und Unterhaut durch Inzision 401<br />
4 8-824 Photopherese 167<br />
5 5-913 Entfernung oberflächlicher Hautschichten 143<br />
6 8-839<br />
Andere therapeutische Katheterisierung und<br />
Kanüleneinlage in Herz und Blutgefäße<br />
132<br />
7 8-542 Nicht komplexe Chemotherapie 100<br />
8 8-547 Andere Immuntherapie 97<br />
9 8-560 Lichttherapie 87<br />
10 5-212<br />
Exzision und Destruktion von erkranktem Gewebe der<br />
Nase<br />
75<br />
2 Häufigste Operationen bzw. Eingriffe
6<br />
B-12 Diagnostische Möglichkeiten (unter Berücksichtigung der apparativen<br />
B-12 Diagnostische Möglichkeiten (unter Berücksichtigung der apparativen<br />
Ausstattung und 3 und deren deren Verfügbarkeit)<br />
Verfügbarkeit)<br />
Diagnostische<br />
Möglichkeiten<br />
Dermatohistologie<br />
Immunohistochemie<br />
Immunfluoreszenz<br />
Apparative Ausstattung Verfügbarkeit 24h<br />
sichergestellt<br />
Alle Geräte, die zu ihrer Durchführung notwendig<br />
sind<br />
Alle Geräte, die zu ihrer Durchführung notwendig<br />
sind<br />
Gefriermikrotom, Immunflurezenzmikroskop<br />
ja<br />
nein<br />
Funktionstest<br />
Phlebologische<br />
Diagnostik<br />
Spermien - Spermatozoen - SR 1 Hormonbestimmungsgerät,<br />
Lichtmikroskopie, Photometer<br />
Doppler- und farbkodierte Duplexsonographie<br />
Sentinel<br />
Lymphknoten<br />
Zeiss-Rasterelektronenmikroskop<br />
Zeiss-Transmissionselektronenmikroskop<br />
Gamma-Sonde<br />
Sonographie<br />
7,5 MHz-Sonographie, 20 MHz-Sonographie,<br />
Labordiagnostik<br />
klin.+ immunolog.<br />
Cell-Dyn 3500, Auto-CAP/Uni-CAP, Beckmann<br />
Coulter CX 5, Westernblot-Dotblot<br />
Lichtdiagnostik<br />
Allergologische<br />
Diagnostik<br />
Rasterelektronenmikroskopie<br />
Transmiss.elektronenmikroskop.<br />
Photodynamische<br />
Diagnostik<br />
UV-B-311 und UV-B 308-Bestrahlungsgeräte,<br />
sichtbares Licht, UV-A1-und UV-A-Bestrahlungsg.<br />
Calibration Pumpe, EKG-Gerät,<br />
Notfallgerätewagen m. Defibrilator, ERGO-Fahrrad<br />
Wood-Licht<br />
3 (z. B. Computertomographie, Magnetresonanztomographie, Herzkatheterlabor, Szintigraphie,<br />
Positronenemissionstomographie, Elektroenzephalogramm, Angiographie, Schlaflabor etc.)
7<br />
B-13 Adjuvante Therapieangebote 4<br />
- Chemotherapie<br />
- Hyposensibilisierung<br />
- Immuntherapie, Infrarot-A-Behandlung<br />
- Lasertherapie<br />
- Kompressionstherapie, intermittierende apparative Kompression<br />
- Photodynamische Therapie<br />
- Photo- und Balneotherapie<br />
- Psychosomatischer Konsildienst<br />
- Sklerotherapie<br />
- Sozialberatung<br />
B-14 Ambulante Operationen der Klinik (§ 115 b SGB V)<br />
Gesamtzahl in <strong>2004</strong>:<br />
374, davon ...<br />
B-15 TOP-5 der ambulanten Operationen der Klinik in <strong>2004</strong><br />
Rang EBM-<br />
Nummer<br />
Text (in umgangssprachlicher Klarschrift)<br />
Fallzahlen<br />
(absolut)<br />
1<br />
2106 Exzision, große Geschwulst / Schleimbeutel 158<br />
2<br />
2105 Exzision, tiefliegendes Körpergewebe 153<br />
3<br />
2155 Epidermisüberpflanzung (groß) 3<br />
4<br />
2162 Implantation, Haut-Expander 1<br />
5<br />
2145 Eröffnung tiefliegender Abszess 1<br />
3<br />
4 (z. B. Physiotherapie, Dialyse, Logopädie, Ergotherapie, Schmerztherapie, Eigenblutspende,<br />
Psychotherapie, Psychoedukation, Thrombolyse etc.)
8<br />
B-16 Schwerpunkte ambulanter Leistungen in <strong>2004</strong><br />
Institutsermächtigungen Hochschulambulanz (§ 117 SGB V):<br />
1<br />
Andrologische Untersuchung, Diagnostik und Behandlung<br />
Ästhetische Dermatolgoie, Dermatochirurgie, Dermatologische Onkologie.<br />
Diagnostik und Therapie von allergischen Erkrankungen, Iontophorese,<br />
Lasertherapie, Mykologie, Phlebologie und Wundheilungsstörungen,<br />
Phototherapie u. -diagnostik, photodynamische Diagnostik und Therapie,<br />
Proktologie<br />
Spezi<strong>als</strong>prechstunden: Sprechstd. für blasenbildende Erkrankungen,<br />
Haarsprechstd., Hyperhidrosissprechstd., LE-Sprechstd., Kryotherapiesprechstd.,<br />
Neurodermitis-Sprechstd., Photodynamische Sprechstd., Phlebologische<br />
Sprechstd., Porphyrinsprechstd., Proktologische Sprechstd., Psoriasis-Sprechstd.,<br />
Ulkus-Sprechstd., Virus-Sprechstd., gemeinsame gynäkologisch-andrologische<br />
Sprechstunde, gemeinsame urologisch-andrologische Sprechstunde, gemeinsame<br />
pädiatrisch-dermatologische Sprechstunde<br />
B-17 17 Extern vergleichende Qualitätssicherung 5 nach Bundesrecht (§ (§ 137 137 SGB V)<br />
SGB V)<br />
Nr. Leistungsbereich Dokumentationsrate<br />
Klinik Bundesdurchschnitt<br />
1<br />
Keine Module der "Extern vergleichenden<br />
Qualitätssicherung" (EQS)<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
5 Zugelassene Krankenhäuser sind gesetzlich zur Teilnahme an der externen Qualitätssicherung<br />
verpflichtet (s. Anlage BQS „Leistungsbereiche für das Verfahrensjahr <strong>2004</strong>“). Gemäß dem<br />
ausgewiesenen Leistungsspektrum nimmt die Fachabteilung an folgenden<br />
Qualitätssicherungsmaßnahmen teil.
B-18 Externe Qualitätssicherung Landesrecht (§ 112 SGB V)<br />
Über § 137 SGB V hinaus ist auf Landesebene keine verpflichtende Qualitätssicherung<br />
vereinbart.<br />
Über § 137 SGB V hinaus ist auf Landesebene eine verpflichtende Qualitätssicherung<br />
vereinbart. Gemäß dem Leistungsspektrum nimmt die Klinik an folgenden<br />
Qualitätsischerungsmaßnahmen (Leistungsbereichen) teil:<br />
Ansonsten:<br />
Teilnahme am Qualitätsprogramm der Deutschen Gesellschaft für Andrologie (DGA)<br />
Teilnahme am Qualitätsprogramm der Arbeitsgemeinschaft Dermatologische<br />
Histologie (ADH)<br />
Teilnahme an Ringversuchen der Deutschen-vereinten Gesellschaft für klinische Chemie und<br />
Laboratoriumsmedizin (DGKL)<br />
B-19 Qualitätssicherungsmaßnahmen bei "Disease - Management - Program<br />
men" (DMP)<br />
Die Klinik nimmt an folgender DMP-Qualitätssicherungsmaßnahme teil:<br />
Die Klinik nimmt an keiner DMP-Qualitätssicherungsmaßnahme teil.<br />
B-20 Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung<br />
(§ 137 Abs. 1 S. 3 Nr. 3 SGB V)<br />
Leistungen OPS der einbezogenen<br />
Leistung<br />
Mindestmenge<br />
pro Abteilung/<br />
Operateur/Jahr<br />
Erbrachte<br />
Menge pro<br />
Abteilung/<br />
Operateur/<br />
Anzahl der<br />
Fälle mit<br />
Komplikationen<br />
in <strong>2004</strong><br />
Keine Mindestmengenvereinbarung
BASISTEIL<br />
B: Klinikbezogene Struktur- und Leistungsdaten<br />
B-1 Name der Klinik<br />
Klinik für Allgemein - und Viszeralchirurgie<br />
B-2 Leitung und Organisationsstruktur<br />
Klinikdirektor: Prof. Dr. med. Wolfram Trudo Knoefel<br />
Stellvertretender Klinikdirektor: Prof. Dr. Stefan Hosch<br />
Leitende Oberärzte: PD Dr. M. Peiper, PD Dr. A. Röhrborn<br />
Oberärzte: PD Dr. K. Cupisti, Dr. C. Ebener, PD Dr. C. Eisenberger, PD Dr. C.<br />
Franke, PD Dr. M. Gundlach, Prof. Dr. G. Möslein, , PD Dr. J. Schulte am Esch<br />
B-3 Räumliche Ausstattung<br />
Stationen: 7 Planbetten: 76 Intensivbetten: 12<br />
B-4 Personalqualifikation im ärztlichen Dienst (Stichtag:31.12.<strong>2004</strong>)<br />
Klinik<br />
Anzahl der<br />
beschäftigten Ärzte/<br />
Ärztinnen gesamt<br />
Anzahl in<br />
Weiterbildung<br />
Anzahl mit<br />
abgeschlossenen<br />
Weiterbildungen<br />
Klinik für Allgemein - und<br />
Viszeralchirurgie<br />
34 19 15
2<br />
B-5 Personalqualifikation im Pflegedienst (Stichtag: 31.12.<strong>2004</strong>)<br />
Klinik Anzahl der<br />
beschäftigten<br />
Pflegekräfte<br />
insgesamt<br />
%-Anteil der<br />
Examinierten<br />
(3-jährig)<br />
%-Anteil der<br />
Examinierten mit<br />
Fachweiterbildung<br />
(3-jährig + Fachweiterbildung)<br />
%-Anteil der<br />
Krankenpflegerhelfer(innen)<br />
(1-jährig)<br />
s. u.* 34 100 keine spezifische<br />
Fachweiterbildung<br />
0<br />
B-6 Weitere Person<strong>als</strong>trukturen (Zahl der Mitarbeiter(innen) pro pro Berufsgruppe)<br />
2 Medizinisch-Technische-AssistentInnen<br />
7 Sekretärinnen<br />
2 Arzthelferinnen<br />
11 PhysiotherapeutInnen auf 8,15 Stellen (für gesamtes Operatives Zentrum I),<br />
* Zusätzlich gemeinsam beschäftigte Pflegekräfte im gesamten Operativen Zentrum<br />
I (Intensiv, Intermediate-Care, Ambulanz, Mischstation, OP)<br />
B-7 Medizinisches Leistungsspektrum der Klinik in <strong>2004</strong><br />
- Gesamtes Leistungsspektrum der Allgemein-, Viszeral- und allgemeinen<br />
Thoraxchirurgie<br />
- Transplantationen (insbesondere Lebertransplantationen)<br />
- Pankreaschirurgie<br />
- Chirurgie des Ösophagus und des Magens<br />
- Kolorektale Chirurgie von chronisch entzündlichen Darmerkrankungen<br />
- Onkologische Chirurgie (einschließlich Metastasenchirurgie), insbesondere<br />
Chirurgie von Weichteilsarkomen und Kolonkarzinomen<br />
- Minimal-invasive Chirurgie (insbesondere Hernien, Gallenblase, Dickdarm, Milz,<br />
Nebennieren, Refluxchirurgie, Lungenresektionen, Thymektomie, Hyperhidrosis)<br />
- Hepatobiliäre Chirurgie<br />
- Endokrine Chirurgie<br />
- Thoraxchirurgie (insbesondere Lungen- Mediastinal- und Thoraxwandeingriffe)<br />
- Perioperative Betreuung, Intensivmedizin und Ernährungstherapie chirurgischer<br />
ProblempatientInnen
B-8 Besondere Lehr- und Forschungsschwerpunkte der Klinik in <strong>2004</strong><br />
- Mikrodisseminierung von Tumorzellen und Molekulare Onkologie<br />
- Weichteilsarkomchirurgie<br />
- Molekulare Onkologie der Metastasierung<br />
- Hereditäre Tumorerkrankungen<br />
- Endokrine Chirurgie<br />
- Thoraxchirurgie<br />
- Hepatobiliäre Chirurgie<br />
- Chirurgie Chronisch entzündlicher Darmerkrankungen<br />
- Pankreaschirurgie<br />
- Transplantation und Xeno-Transplantation<br />
- Mikrozirkulationsstudien<br />
- Minimal-invasive Chirurgie<br />
- Intensivmedizin<br />
- Ernährungsmedizin<br />
B-9 Top 10 DRG der Klinik in <strong>2004</strong><br />
Rang DRG Klartext<br />
Fallzahl<br />
(absolut)<br />
1 G02 Große Eingriffe an Dünn- und Dickdarm 176<br />
2 K10<br />
3 H01<br />
Andere Eingriffe an Schilddrüse, Nebenschilddrüse<br />
und Ductus thyreoglossus außer bei bösartiger<br />
Neubildung<br />
Eingriffe an Pankreas und Leber und<br />
portosystemische Shunt-Operationen<br />
145<br />
98<br />
4 G09 Eingriffe bei Leisten- und Schenkelhernien 97<br />
5 H08 Laparoskopische Cholezystektomie 80<br />
6 G08<br />
Eingriffe bei Bauchwandhernien, Nabelhernien und<br />
anderen Hernien, Alter > 0 Jahre<br />
75<br />
7 G07 Appendektomie 73<br />
8 G03 Eingriffe an Magen, Ösophagus und Duodenum 65<br />
9 K12<br />
Eingriffe an der Schilddrüse mit Parathyreoidektomie<br />
außer bei bösartiger Neubildung<br />
58
Rang DRG Klartext<br />
Fallzahl<br />
(absolut)<br />
10 G04 Adhäsiolyse am Peritoneum 48<br />
B-10 Top 10 häufigsten Hauptdiagnosen 1 der Klinik in <strong>2004</strong><br />
Rang ICD Klartext<br />
Fallzahl<br />
(absolut)<br />
1 E04 Sonstige nichttoxische Struma 143<br />
2 K40 Hernia inguinalis 100<br />
3 K80 Cholelithiasis 91<br />
4 K35 Akute Appendizitis 85<br />
5 K43 Hernia ventralis 76<br />
6 C78<br />
Sekundäre bösartige Neubildung der Atmungs- und<br />
Verdauungsorgane<br />
73<br />
7 K57 Divertikulose des Darmes 71<br />
8 K56<br />
Paralytischer Ileus und mechanischer Ileus ohne<br />
Hernie<br />
64<br />
9 C20 Bösartige Neubildung des Rektums 57<br />
10 C25 Bösartige Neubildung des Pankreas 50<br />
1 Hauptdiagnose gemäß der jeweils geltenden Fassung der Dt. Kodierrichtlinien
B-11 Top 10 häufigsten Prozeduren 2 der Klinik in <strong>2004</strong><br />
Rang OPS-301 Klartext<br />
Fallzahl<br />
(absolut)<br />
1 5-469 Andere Operationen am Darm 459<br />
2 5-541 Laparotomie und Eröffnung des Retroperitoneums 336<br />
3 5-399 Andere Operationen an Blutgefäßen 258<br />
4 5-511 Cholezystektomie 230<br />
5 5-455 Partielle Resektion des Dickdarmes 189<br />
6 5-893<br />
Chirurgische Wundtoilette [Wunddebridement] und<br />
Entfernung von erkranktem Gewebe an Haut und<br />
Unterhaut<br />
167<br />
7 5-340 Inzision von Brustwand und Pleura 132<br />
8 5-530 Verschluss einer Hernia inguinalis 115<br />
9 5-470 Appendektomie 109<br />
10 5-467 Andere Rekonstruktion des Darmes 106<br />
2 Häufigste Operationen bzw. Eingriffe
6<br />
B-12 Diagnostische Möglichkeiten (unter Berücksichtigung der apparativen<br />
B-12 Diagnostische Möglichkeiten (unter Berücksichtigung der apparativen<br />
Ausstattung und 3 und deren deren Verfügbarkeit)<br />
Verfügbarkeit)<br />
Diagnostische<br />
Möglichkeiten<br />
Sonographie<br />
Apparative Ausstattung Verfügbarkeit 24h<br />
sichergestellt<br />
Sonographie-Geräte<br />
ja<br />
nein<br />
Dopplersonographie<br />
Endoskopie ob.<br />
Gastrointestinal.<br />
Sonographie-Geräte<br />
übliche endoskopische Ausstattung<br />
Endoskopie unt.<br />
Gastrointestinal.<br />
Bronchoskopie<br />
übliche endoskopische Ausstattung<br />
übliche endoskopische Ausstattung<br />
3 (z. B. Computertomographie, Magnetresonanztomographie, Herzkatheterlabor, Szintigraphie,<br />
Positronenemissionstomographie, Elektroenzephalogramm, Angiographie, Schlaflabor etc.)
7<br />
B-13 Adjuvante Therapieangebote 4<br />
Physiotherapie<br />
Dialyse<br />
RITA<br />
Ernährungstherapie<br />
Prä- und poststationäre Versorgung<br />
B-14 Ambulante Operationen der Klinik (§ 115 b SGB V)<br />
Gesamtzahl in <strong>2004</strong>:<br />
448, davon ...<br />
B-15 TOP-5 der ambulanten Operationen der Klinik in <strong>2004</strong><br />
Rang EBM-<br />
Nummer<br />
Text (in umgangssprachlicher Klarschrift)<br />
Fallzahlen<br />
(absolut)<br />
1<br />
760 Koloskopie, partiell 170<br />
2<br />
2105 Exzision tiefliegendes Gewebe 55<br />
3<br />
2821 Port, Implantation 48<br />
4<br />
2162 Implantation, Haut Expander 47<br />
5<br />
2012 Fremdkörperentfernung, tiefsitzend 30<br />
3<br />
4 (z. B. Physiotherapie, Dialyse, Logopädie, Ergotherapie, Schmerztherapie, Eigenblutspende,<br />
Psychotherapie, Psychoedukation, Thrombolyse etc.)
8<br />
B-16 Schwerpunkte ambulanter Leistungen in <strong>2004</strong><br />
Institutsermächtigungen Hochschulambulanz (§ 117 SGB V):<br />
0<br />
Keine<br />
B-17 17 Extern vergleichende Qualitätssicherung 5 nach Bundesrecht (§ (§ 137 137 SGB V)<br />
SGB V)<br />
Nr. Leistungsbereich Dokumentationsrate<br />
Klinik Bundesdurchschnitt<br />
1<br />
Cholezystektomie (Modul 12/1) 100 % 100 %<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
5 Zugelassene Krankenhäuser sind gesetzlich zur Teilnahme an der externen Qualitätssicherung<br />
verpflichtet (s. Anlage BQS „Leistungsbereiche für das Verfahrensjahr <strong>2004</strong>“). Gemäß dem<br />
ausgewiesenen Leistungsspektrum nimmt die Fachabteilung an folgenden<br />
Qualitätssicherungsmaßnahmen teil.
B-18 Externe Qualitätssicherung Landesrecht (§ 112 SGB V)<br />
Über § 137 SGB V hinaus ist auf Landesebene keine verpflichtende Qualitätssicherung<br />
vereinbart.<br />
Über § 137 SGB V hinaus ist auf Landesebene eine verpflichtende Qualitätssicherung<br />
vereinbart. Gemäß dem Leistungsspektrum nimmt die Klinik an folgenden<br />
Qualitätsischerungsmaßnahmen (Leistungsbereichen) teil:<br />
B-19 Qualitätssicherungsmaßnahmen bei "Disease - Management - Program<br />
men" (DMP)<br />
Die Klinik nimmt an folgender DMP-Qualitätssicherungsmaßnahme teil:<br />
Die Klinik nimmt an keiner DMP-Qualitätssicherungsmaßnahme teil.<br />
B-20 Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung*<br />
(§ 137 Abs. 1 S. 3 Nr. 3 SGB V)<br />
Leistungen OPS der einbezogenen<br />
Leistung<br />
Mindestmenge<br />
pro Abteilung/<br />
Operateur/Jahr<br />
Erbrachte<br />
Menge pro<br />
Abteilung/<br />
Operateur/<br />
Anzahl der<br />
Fälle mit<br />
Komplikationen<br />
in <strong>2004</strong><br />
Komplexe Eingriffe<br />
am Oesophagus<br />
5-420.00 bis<br />
5-438.x<br />
5/5/<strong>2004</strong><br />
28<br />
k. A.<br />
Komplexe Eingriffe<br />
am Pankreas<br />
5-521.0 bis<br />
5-525.x<br />
5/5/<strong>2004</strong><br />
90<br />
k. A.<br />
Anatomische typ.<br />
Leberresektionen<br />
5-502.0 bis<br />
5-502.y<br />
10/<strong>2004</strong><br />
41<br />
k. A.<br />
* Keine Definition des Komplikationsbegriffes durch den Gesetzgeber
BASISTEIL<br />
B: Klinikbezogene Struktur- und Leistungsdaten<br />
B-1 Name der Klinik<br />
Klinik für Allgemeine Pädiatrie<br />
B-2 Leitung und Organisationsstruktur<br />
Klinikdirektor: Prof. Dr. E. Mayatepek<br />
Stellvertretender Klinikdirektor/Leitender Oberarzt: Prof. Dr. H. Schroten<br />
Pädiatrische Stoffwechselstörungen und Diabetes: Prof. Dr. U. Wendel<br />
Pädiatrische Infektiologie: Prof. Dr. H. Schroten<br />
Neuropädiatrie: PD Dr. T. Rosenbaum<br />
Neonatologie und Pädiatrische Intensivmedizin: PD Dr. T. Höhn, Dr. H. Stannigel,<br />
Dr. I. Sprock<br />
Allgemeinpädiatrische Ambulanz: Dr. T. Meissner<br />
Gastroenterologie/Hepatologie: Dr. R. Adam<br />
Endokrinologie: Dr. S. Knauer-Fischer<br />
Sozialpädiatrisches Zentrum (SPZ): Dr. B. Assmann<br />
B-3 Räumliche Ausstattung<br />
Stationen: 4 Planbetten: 65 Intensivbetten: 16<br />
B-4 Personalqualifikation im ärztlichen Dienst (Stichtag:31.12.<strong>2004</strong>)<br />
Klinik<br />
Anzahl der<br />
beschäftigten Ärzte/<br />
Ärztinnen gesamt<br />
Anzahl in<br />
Weiterbildung<br />
Anzahl mit<br />
abgeschlossenen<br />
Weiterbildungen<br />
Klinik für Allgemeine<br />
Pädiatrie<br />
29,5 12 19
2<br />
B-5 Personalqualifikation im Pflegedienst (Stichtag: 31.12.<strong>2004</strong>)<br />
Klinik Anzahl der<br />
beschäftigten<br />
Pflegekräfte<br />
insgesamt<br />
%-Anteil der<br />
Examinierten<br />
(3-jährig)<br />
%-Anteil der<br />
Examinierten mit<br />
Fachweiterbildung<br />
(3-jährig + Fachweiterbildung)<br />
%-Anteil der<br />
Krankenpflegerhelfer(innen)<br />
(1-jährig)<br />
s. o. 72 100 keine spezifische<br />
Fachweiterbildung<br />
0<br />
B-6 Weitere Person<strong>als</strong>trukturen (Zahl der Mitarbeiter(innen) pro pro Berufsgruppe)<br />
3,5 PhysiotherapeutInnen<br />
2,5 Schreibkräfte<br />
2,5 Medizinisch-Technische AssistentInnen EEG<br />
3,5 Medizinisch-Technische AssistentInnen Stoffwechsel und 2 Infektiologie<br />
1 Ambulanzsekretärin<br />
3 SachbearbeiterInnen<br />
2,5 ErzieherInnen<br />
3 NaturwissenschaftlerInnen (Biologen/Chemiker)<br />
2,5 PsychologInnen<br />
3,5 ErnährungsberaterInnen/DiätassistentInnen und -beraterInnen<br />
B-7 Medizinisches Leistungsspektrum der Klinik in <strong>2004</strong><br />
- Angeborene Stoffwechselerkrankungen (sämtliche Störungen des Intermediär- und<br />
Energiestoffwechsels, Speichererkrankungen, Dyslipoproteinämien u. a.)<br />
- Diabetes mellitus im Kindes- und Jugendalter<br />
- Neuropädiatrie (Anfallsleiden, Muskelerkrankungen, Hirntumoren,<br />
Neurofibromatose)<br />
- Pädiatrische Infektiologie (u. a. Meningitis, Tuberkulose, Osteomyelitis)<br />
- Früh- und Neugeborenenmedizin/Pädiatrische Intensivmedizin<br />
- Gastroenterologische/hepatologische Erkrankungen (Gastroösophagealer Reflux,<br />
Chronische Obstipation, Chronische Bauchschmerzen, Chronisch entzündliche<br />
Darmerkrankungen (Morbus Crohn, Colitis ulcerosa), Chronische Pankreatitis,<br />
Chronische Hepatitis, unklare Lebererkrankungen)<br />
- Hormonelle Störungen/unklare Gedeihstörungen<br />
- Allgemeinpädiatrische Erkrankungen (mit 24 h-Notfallambulanz)<br />
- Sozialpädiatrisches Zentrum (SPZ) (u. a. unter Mitarbeit von Psychologischem -<br />
und Sozialdienst, Ernährungsberatung, Physiotherapie, Patientenedukation)<br />
- Zertifizierte Anfallsambulanz der Epilepsie-Liga
B-8 Besondere Lehr- und Forschungsschwerpunkte der Klinik in <strong>2004</strong><br />
- Stoffwechselkrankheiten (Homocystinurien, Hepathopathien, gestörte Oxidation<br />
langkettiger Fettsäuren, Galaktosämie, Ahornsirupkranheit (MSUD), neuronale<br />
Netzwerke kultivierter neuronaler Zellen, Eikosanoid (Leukotrien-) Stoffwechsel,<br />
Glutathion-Stoffwechsel, Pathogenese von Hypoglykämien, kongenitaler<br />
Hyperinsulinismus, Umsatzmessungen mit stabilen Isotopen)<br />
- Pädiatrische Infektiologie (Interaktion zwischen Erreger und Wirtzellen, Meningitis-<br />
Pathogenese, neonatale Infektionen, gastrointestinale Infektionen, Pathogenese<br />
respiratorischer Infektionen, Endokarditis-Pathogenese, Einfluss physikalischer<br />
Parameter auf die Interaktion von Mikroorganismen mit Wirtzellen, EU-Studie<br />
INFABIO (Ernährung, Allergien, Infektionen, Darmflora))<br />
- Neuropädiatrie (Neurofibromatose, komplexe Bewegungsstörungen, Störungen der<br />
Neurotransmission)<br />
- Neonatologie und pädiatrische Intensivmedizin (Hyperoxieeffekte, Aktivierung<br />
polymorphonukleärer Leukozyten durch Variation der Sauerstoffkonzentration in<br />
vitro, Auswirkung der Beatmungsmodi, progressive pulmonale Hypertension)<br />
B-9 Top 10 DRG der Klinik in <strong>2004</strong><br />
Rang DRG Klartext<br />
1 G67<br />
Ösophagitis, Gastroenteritis und verschiedene<br />
Erkrankungen der Verdauungsorgane<br />
Fallzahl<br />
(absolut)<br />
267<br />
2 B80 Andere Kopfverletzungen 217<br />
3 P67<br />
Neugeborenes, Aufnahmegewicht > 2499 g ohne<br />
signifikante Prozedur oder Langzeitbeatmung<br />
213<br />
4 B76 Anfälle 159<br />
5 K63 Angeborene Stoffwechselstörungen 122<br />
6 D63 Otitis media und Infektionen der oberen Atemwege 113<br />
7 B81 Andere Erkrankungen des Nervensystems 95<br />
8 K60 Diabetes mellitus 92<br />
9 E62 Infektionen und Entzündungen der Atmungsorgane 89
Rang DRG Klartext<br />
10 D68<br />
Krankheiten und Störungen an Ohr, Nase, Mund und<br />
H<strong>als</strong>, ein Belegungstag<br />
Fallzahl<br />
(absolut)<br />
82<br />
B-10 Top 10 häufigsten Hauptdiagnosen 1 der Klinik in <strong>2004</strong><br />
Rang ICD Klartext<br />
Fallzahl<br />
(absolut)<br />
1 S06 Intrakranielle Verletzung 233<br />
2 P07<br />
3 A09<br />
Störungen im Zusammenhang mit kurzer<br />
Schwangerschaftsdauer und niedrigem<br />
Geburtsgewicht, anderenorts nicht klassifiziert<br />
Diarrhoe und Gastroenteritis, vermutlich infektiösen<br />
Ursprungs<br />
173<br />
171<br />
4 G40 Epilepsie 124<br />
5 E10<br />
Primär insulinabhängiger Diabetes mellitus [Typ-I-<br />
Diabetes]<br />
88<br />
6 J20 Akute Bronchitis 68<br />
7 J18 Pneumonie, Erreger nicht näher bezeichnet 66<br />
8 E71<br />
Störungen des Stoffwechsels verzweigter<br />
Aminosäuren und des Fettsäurestoffwechsels<br />
61<br />
9 D56 Thalassämie 57<br />
10 J06<br />
Akute Infektionen an mehreren oder nicht näher<br />
bezeichneten Lokalisationen der oberen Atemwege<br />
55<br />
1 Hauptdiagnose gemäß der jeweils geltenden Fassung der Dt. Kodierrichtlinien
B-11 Top 10 häufigsten Prozeduren 2 der Klinik in <strong>2004</strong><br />
Rang OPS-301 Klartext Fallzahl<br />
(absolut)<br />
1<br />
Monitoring von Atmung, Herz und Kreislauf ohne<br />
8-930 Messung des Pulmonalarteriendruckes und des<br />
604<br />
zentralen Venendruckes<br />
2 1-207 Elektroenzephalographie (EEG) 560<br />
3 3-009 Sonographie des Abdomens 182<br />
4 1-204 Untersuchung des Liquorsystems 170<br />
5 8-900 Intravenöse Anästhesie 136<br />
6 8-010<br />
Applikation von Medikamenten und Elektrolytlösungen<br />
über das Gefäßsystem bei Neugeborenen<br />
132<br />
7 9-262 Postpartale Versorgung des Neugeborenen 132<br />
8 8-903 (Analgo-)Sedierung 123<br />
9 8-800<br />
Transfusion von Vollblut, Erythrozytenkonzentrat und<br />
Thrombozytenkonzentrat<br />
78<br />
10 8-560 Lichttherapie 63<br />
2 Häufigste Operationen bzw. Eingriffe
6<br />
B-12 Diagnostische Möglichkeiten (unter Berücksichtigung der apparativen<br />
B-12 Diagnostische Möglichkeiten (unter Berücksichtigung der apparativen<br />
Ausstattung und 3 und deren deren Verfügbarkeit)<br />
Verfügbarkeit)<br />
Diagnostische<br />
Möglichkeiten<br />
Spezielle Stoffwechselanalytik<br />
Oberflächen -<br />
EEG<br />
Apparative Ausstattung Verfügbarkeit 24h<br />
sichergestellt<br />
Tandem-Massenspektrometer, GC-MS, HPLC-<br />
Anlagen, PCR-Maschinen, Fluorometer u.a.<br />
Immunphänotypisierung (FACS)<br />
Standard<br />
ja<br />
nein<br />
24h-Langzeit -<br />
EEG<br />
Motorische und<br />
sensorische NLG<br />
Standard<br />
Standard<br />
EMG<br />
Standard<br />
Evozierte<br />
Potentiale<br />
Dopplersonogr.<br />
intra/extrakraniell<br />
Standard<br />
Standard<br />
Phagozytenfunktionstestung<br />
Muskelsonographie<br />
Standard<br />
Hautbiopsien<br />
Standard<br />
3 (z. B. Computertomographie, Magnetresonanztomographie, Herzkatheterlabor, Szintigraphie,<br />
Positronenemissionstomographie, Elektroenzephalogramm, Angiographie, Schlaflabor etc.)
7<br />
B-13 Adjuvante Therapieangebote 4<br />
- Sozialpädiatrisches Zentrum (SPZ):<br />
Psychologie, Kinder-/Jugendpsychotherapie,<br />
Ernährungsberatung, Sozialarbeit, Physiotherapie mit Schwerpunkt der Betreuung<br />
chronisch erkrankter Kinder sowie von PatientInnen mit Entwicklungsstörungen.<br />
Verfahren: Systemische Therapie / Beratung, Familientherapie, Verhaltenstherapie,<br />
tiefenpsychologisch fundierte Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie<br />
Patientenedukation:<br />
- Phenylketonurie (PKU)- und Diabetes-Schulungen<br />
- Kopfschmerztrainingseinheiten für Kinder<br />
- Professionelle pädiatrische Kinderbetreuung, Mitaufnahme der Eltern im<br />
Krankenhaus, uneingeschränkte Besuchsmöglichkeit der Kinder<br />
B-14 Ambulante Operationen der Klinik (§ 115 b SGB V)<br />
Gesamtzahl in <strong>2004</strong>:<br />
Keine<br />
B-15 TOP-5 der ambulanten Operationen der Klinik in <strong>2004</strong><br />
Rang EBM-<br />
Nummer<br />
1<br />
Text (in umgangssprachlicher Klarschrift)<br />
Entfällt<br />
Fallzahlen<br />
(absolut)<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
3<br />
4 (z. B. Physiotherapie, Dialyse, Logopädie, Ergotherapie, Schmerztherapie, Eigenblutspende,<br />
Psychotherapie, Psychoedukation, Thrombolyse etc.)
8<br />
B-16 Schwerpunkte ambulanter Leistungen in <strong>2004</strong><br />
Institutsermächtigungen Hochschulambulanz (§ 117 SGB V):<br />
2<br />
- Spezialambulanz für Kinder und Jugendliche mit angeborenen<br />
Stoffwechselkrankheiten<br />
- Endokrinopathien wie z. B. Wachstumsstörungen, Störungen d. Pubertäts-/Genitalentwicklung,<br />
Pubertas praecox, Pubertas tarda, adrenogenitales Syndrom und<br />
andere Nebennierenrinden-Funktionsstörungen, gutartige hypophysäre Tumoren<br />
- Gastroenterologische Erkrankungen wie z. B. Missbildungen des Verdauungstraktes,<br />
Stuhlinkontinenz, peptische Läsionen, chronische Darmerkrankungen<br />
(Colitis ulcerosa, Morbus Crohn), Refluxösophagitis und Lebererkrankungen<br />
- Neuropädiatrische Ambulanz mit zertifizierter Anfallsambulanz der Epilepsie-Liga<br />
anerkanntes Neurofibromatose-Behandlungszentrum<br />
- Diabetes-Ambulanz für Kinder und Jugend (von der Deutschen Diabetes-<br />
Gesellschaft (DDG) anerkannt )<br />
- Pädiatrisch-dermatologische Spezialambulanz mit 24 h-Notfallambulanz<br />
- Telefonsprechstunde<br />
B-17 17 Extern vergleichende Qualitätssicherung 5 nach Bundesrecht (§ (§ 137 137 SGB V)<br />
SGB V)<br />
Nr. Leistungsbereich Dokumentationsrate<br />
Klinik Bundesdurchschnitt<br />
1<br />
Im Rahmen der Geburtshilfe 100 % 99,31 %<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
5 Zugelassene Krankenhäuser sind gesetzlich zur Teilnahme an der externen Qualitätssicherung<br />
verpflichtet (s. Anlage BQS „Leistungsbereiche für das Verfahrensjahr <strong>2004</strong>“). Gemäß dem<br />
ausgewiesenen Leistungsspektrum nimmt die Fachabteilung an folgenden<br />
Qualitätssicherungsmaßnahmen teil.
B-18 Externe Qualitätssicherung Landesrecht (§ 112 SGB V)<br />
Über § 137 SGB V hinaus ist auf Landesebene keine verpflichtende Qualitätssicherung<br />
vereinbart.<br />
Über § 137 SGB V hinaus ist auf Landesebene eine verpflichtende Qualitätssicherung<br />
vereinbart. Gemäß dem Leistungsspektrum nimmt die Klinik an folgenden<br />
Qualitätsischerungsmaßnahmen (Leistungsbereichen) teil:<br />
B-19 Qualitätssicherungsmaßnahmen bei "Disease - Management - Program<br />
men" (DMP)<br />
Die Klinik nimmt an folgender DMP-Qualitätssicherungsmaßnahme teil:<br />
Die Klinik nimmt an keiner DMP-Qualitätssicherungsmaßnahme teil.<br />
B-20 Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung<br />
(§ 137 Abs. 1 S. 3 Nr. 3 SGB V)<br />
Leistungen OPS der einbezogenen<br />
Leistung<br />
Mindestmenge<br />
pro Abteilung/<br />
Operateur/Jahr<br />
Erbrachte<br />
Menge pro<br />
Abteilung/<br />
Operateur/<br />
Anzahl der<br />
Fälle mit<br />
Komplikationen<br />
in <strong>2004</strong><br />
Keine Mindestmengenvereinbarung
BASISTEIL<br />
B: Klinikbezogene Struktur- und Leistungsdaten<br />
B-1 Name der Klinik<br />
Klinik für Anästhesiologie<br />
B-2 Leitung und Organisationsstruktur<br />
Klinikdirektor: Prof. Dr. med. Jörg Tarnow, FRCA<br />
Stellvertretender Klinikdirektor: Prof. Dr. med. Wolfgang Schlack, DEAA<br />
Bereich: Klinische Anästhesiologie<br />
Bereich: Operative Intensivmedizin<br />
Bereich: Notfallmedizin<br />
Schmerzambulanz (mit Institutsermächtigung)<br />
Sektion Experimentelle Anästhesiologie<br />
B-3 Räumliche Ausstattung<br />
Stationen: keine Planbetten: keine Intensivbetten: 20<br />
B-4 Personalqualifikation im ärztlichen Dienst (Stichtag:31.12.<strong>2004</strong>)<br />
Klinik<br />
Anzahl der<br />
beschäftigten Ärzte/<br />
Ärztinnen gesamt<br />
Anzahl in<br />
Weiterbildung<br />
Anzahl mit<br />
abgeschlossenen<br />
Weiterbildungen<br />
Klinik für Anästhesiologie 74 39 35
2<br />
B-5 Personalqualifikation im Pflegedienst (Stichtag: 31.12.<strong>2004</strong>)<br />
Klinik Anzahl der<br />
beschäftigten<br />
Pflegekräfte<br />
insgesamt<br />
%-Anteil der<br />
Examinierten<br />
(3-jährig)<br />
%-Anteil der<br />
Examinierten mit<br />
Fachweiterbildung<br />
(3-jährig + Fachweiterbildung)<br />
%-Anteil der<br />
Krankenpflegerhelfer(innen)<br />
(1-jährig)<br />
s. o. 43 97,7 % 72,1 % 2,3 %<br />
B-6 Weitere Person<strong>als</strong>trukturen (Zahl der Mitarbeiter(innen) pro pro Berufsgruppe)<br />
Klinik: 1 Arzt (Patienten-Datenmanagement)<br />
1 Diplomingenieur (Medizintechnik)<br />
1 MTA<br />
2 Sekretärinnen<br />
Forschung: 1 Naturwissenschaftlerin (Budget)<br />
1 Diplomingenieur (Biomedizinische Technik, Budget)<br />
3 Medizinisch-Technische-Assistenten (Budget)<br />
1 Naturwissenschaftlerin (DFG)<br />
1 Arzt (DFG), 1 Arzt (KAAD), 2 Ärzte (Forschungskommission)<br />
1,5 MTA (DFG und "European Society of Anaesthesiologists")<br />
B-7 Medizinisches Leistungsspektrum der Klinik in <strong>2004</strong><br />
Klinische Anästhesie: 17.500 Anästhesieverfahren in allen operativen und<br />
diagnostischen Einrichtungen des UKD; spezialisierte postoperative Schmerztherapie<br />
bei 1.600 PatientInnen durch den Akutschmerzdienst unserer Klinik.<br />
Operative Intensivmedizin: Behandlung von 1.800 PatientInnen auf der von einem<br />
Anästhesisten geleiteten operativen Intensivstation (20 Betten); Beatmungstage<br />
4.800, Nierenersatzverfahren an 350 Tagen.<br />
Notfallmedizin: Koordination und Durchführung der innerklinischen Notfallmedizin,<br />
Teilnahme am Rettungsdienst der Stadt Düsseldorf (unsere Klinik verfügt über 45<br />
Ärzte mit der Zusatzqualifikation "Fachkunde Rettungsdienst", darunter 6 leitende<br />
Notärzte.<br />
Schmerzambulanz: 1.417 Behandlungen bei 486 Patienten mit chronischen<br />
Schmerzsyndromen, 1.300 konsiliarische Leistungen.
B-8 Besondere Lehr- und Forschungsschwerpunkte der Klinik in <strong>2004</strong><br />
Lehrveranstaltungen:<br />
- Anästhesiologie und Notfallmedizin sind Pflichtfächer nach der neuen ÄAppO<br />
- Simulationstraining unter Verfügbarkeit eines Notfallsimulators bzw. Simulators für<br />
Anästhesie-und Intensivmedizin (Simulationszentrum Düsseldorf - einziges<br />
Zentrum in NRW)<br />
- Pathophysiologie und Therapie chronischer Schmerzzustände<br />
- Ärztliche PatientInnenbegleitung in der letzten Lebensphase<br />
Forschung:<br />
- Myokardprotektion und Anästhestika (DFG, Forschungskommission, KAAD)<br />
- Inflammation und Kardioprotektion (DFG, Forschungskommission)<br />
- Substratselektion des Herzens (DFG, Teilprojekt SFB 1919)<br />
- Mechanismen der Schmerzverarbeitung (Forschungskommission)<br />
- Protektion der geschädigten Lunge (Forschungskommission)<br />
- Intestinale Mikrozirkulation (Forschungskommission)<br />
B-9 Top 10 DRG der Klinik in <strong>2004</strong><br />
Rang DRG Klartext<br />
Fallzahl<br />
(absolut)<br />
1 Entfällt.<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
9
Rang DRG Klartext<br />
Fallzahl<br />
(absolut)<br />
10<br />
B-10 Top 10 häufigsten Hauptdiagnosen 1 der Klinik in <strong>2004</strong><br />
Rang ICD Klartext<br />
Fallzahl<br />
(absolut)<br />
1 Entfällt.<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
9<br />
10<br />
1 Hauptdiagnose gemäß der jeweils geltenden Fassung der Dt. Kodierrichtlinien
B-11 Top 10 häufigsten Prozeduren 2 der Klinik in <strong>2004</strong><br />
Rang OPS-301 Klartext Fallzahl<br />
(absolut)<br />
1 Entfällt.<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
9<br />
10<br />
2 Häufigste Operationen bzw. Eingriffe
6<br />
B-12 Diagnostische Möglichkeiten (unter Berücksichtigung der apparativen<br />
B-12 Diagnostische Möglichkeiten (unter Berücksichtigung der apparativen<br />
Ausstattung und 3 und deren deren Verfügbarkeit)<br />
Verfügbarkeit)<br />
Diagnostische<br />
Möglichkeiten<br />
Kardiologische<br />
Diagnostik<br />
Kardiologische<br />
Diagnostik<br />
Bestimmung der<br />
Narkosetiefe<br />
Apparative Ausstattung Verfügbarkeit 24h<br />
sichergestellt<br />
Echodardiographiegeräte für transösophageale<br />
Echokardiographie incl. Doppler-Technik<br />
EKG, Rechtsherzkatheter mit Messung des HZV<br />
und der gemischtvenösen Sauerstoffsättigung<br />
EEG<br />
ja<br />
nein<br />
Bronchoskopie<br />
Fiberoptische Bronchoskopieeinheiten<br />
Beurteilung der<br />
Lungenfunktion<br />
Lungenfunktionsmessgerät<br />
Relaxometrie<br />
Evozierte Potentialmessung<br />
Laboruntersuchungen<br />
Messeinheit zur Ableitung und intraoperativer<br />
Überwachung evozierter Potentiale<br />
Relaxometer zur perioperativen Überwachung<br />
der neuromuskulären Übertragung<br />
Blutgasanalysatoren<br />
3 (z. B. Computertomographie, Magnetresonanztomographie, Herzkatheterlabor, Szintigraphie,<br />
Positronenemissionstomographie, Elektroenzephalogramm, Angiographie, Schlaflabor etc.)
7<br />
B-13 Adjuvante Therapieangebote 4<br />
- Postoperative Schmerztherapie (patientenkontrollierte PCA, rückenmarknahe<br />
Nervenblockaden, periphere Nervenblockaden)<br />
- Nierenersatzverfahren<br />
- Leberersatzverfahren<br />
- Schrittmachertherapie des Herzens<br />
- Kardioversion und Defibrillation<br />
- Respiratorische Unterstützungsverfahren (invasiv und nicht-invasiv)<br />
B-14 Ambulante Operationen der Klinik (§ 115 b SGB V)<br />
Gesamtzahl in <strong>2004</strong>:<br />
Entfällt<br />
B-15 TOP-5 der ambulanten Operationen der Klinik in <strong>2004</strong><br />
Rang EBM-<br />
Nummer<br />
1<br />
Text (in umgangssprachlicher Klarschrift)<br />
Entfällt<br />
Fallzahlen<br />
(absolut)<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
3<br />
4 (z. B. Physiotherapie, Dialyse, Logopädie, Ergotherapie, Schmerztherapie, Eigenblutspende,<br />
Psychotherapie, Psychoedukation, Thrombolyse etc.)
8<br />
B-16 Schwerpunkte ambulanter Leistungen in <strong>2004</strong><br />
Institutsermächtigungen Hochschulambulanz (§ 117 SGB V):<br />
1<br />
Therapie chronischer Schmerzzustände (Ambulanz für Schmerztherapie)<br />
B-17 17 Extern vergleichende Qualitätssicherung 5 nach Bundesrecht (§ (§ 137 137 SGB V)<br />
SGB V)<br />
Nr. Leistungsbereich Dokumentationsrate<br />
Klinik Bundesdurchschnitt<br />
1<br />
Keine Module zur "Extern vergleichenden<br />
Qualitätssicherung".<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
5 Zugelassene Krankenhäuser sind gesetzlich zur Teilnahme an der externen Qualitätssicherung<br />
verpflichtet (s. Anlage BQS „Leistungsbereiche für das Verfahrensjahr <strong>2004</strong>“). Gemäß dem<br />
ausgewiesenen Leistungsspektrum nimmt die Fachabteilung an folgenden<br />
Qualitätssicherungsmaßnahmen teil.
B-18 Externe Qualitätssicherung Landesrecht (§ 112 SGB V)<br />
Über § 137 SGB V hinaus ist auf Landesebene keine verpflichtende Qualitätssicherung<br />
vereinbart.<br />
Über § 137 SGB V hinaus ist auf Landesebene eine verpflichtende Qualitätssicherung<br />
vereinbart. Gemäß dem Leistungsspektrum nimmt die Klinik an folgenden<br />
Qualitätsischerungsmaßnahmen (Leistungsbereichen) teil:<br />
B-19 Qualitätssicherungsmaßnahmen bei "Disease - Management - Program<br />
men" (DMP)<br />
Die Klinik nimmt an folgender DMP-Qualitätssicherungsmaßnahme teil:<br />
Die Klinik nimmt an keiner DMP-Qualitätssicherungsmaßnahme teil.<br />
B-20 Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung<br />
(§ 137 Abs. 1 S. 3 Nr. 3 SGB V)<br />
Leistungen OPS der einbezogenen<br />
Leistung<br />
Mindestmenge<br />
pro Abteilung/<br />
Operateur/Jahr<br />
Erbrachte<br />
Menge pro<br />
Abteilung/<br />
Operateur/<br />
Anzahl der<br />
Fälle mit<br />
Komplikationen<br />
in <strong>2004</strong><br />
Keine Mindestmengenvereinbarung
BASISTEIL<br />
B: Klinikbezogene Struktur- und Leistungsdaten<br />
B-1 Name der Klinik<br />
Klinik für Endokrinologie, Diabetologie und Rheumatologie<br />
B-2 Leitung und Organisationsstruktur<br />
Klinikdirektor: Prof. Dr. med. W. A. Scherbaum<br />
Stellvertretender Klinikdirektor: Priv.-Doz. Dr. med. M. Schott<br />
Oberärztinnen und Oberärzte:<br />
Prof. Dr. med. M. Schneider<br />
Prof. Dr. E. Chantelau<br />
Dr. med. R. Fritzen<br />
Dr. med. R. Fischer-Betz<br />
Dr. med. B. Lobnig<br />
Dr. med. T. Rotthoff<br />
B-3 Räumliche Ausstattung<br />
Stationen: 1 Planbetten: 24 Intensivbetten: 0<br />
B-4 Personalqualifikation im ärztlichen Dienst (Stichtag:31.12.<strong>2004</strong>)<br />
Klinik<br />
Anzahl der<br />
beschäftigten Ärzte/<br />
Ärztinnen gesamt<br />
Anzahl in<br />
Weiterbildung<br />
Anzahl mit<br />
abgeschlossenen<br />
Weiterbildungen<br />
Klinik für Endokrinologie,<br />
Diabetologie und<br />
Rheumatologie<br />
22 10 12
2<br />
B-5 Personalqualifikation im Pflegedienst (Stichtag: 31.12.<strong>2004</strong>)<br />
Klinik Anzahl der<br />
beschäftigten<br />
Pflegekräfte<br />
insgesamt<br />
%-Anteil der<br />
Examinierten<br />
(3-jährig)<br />
%-Anteil der<br />
Examinierten mit<br />
Fachweiterbildung<br />
(3-jährig + Fachweiterbildung)<br />
%-Anteil der<br />
Krankenpflegerhelfer(innen)<br />
(1-jährig)<br />
s.o. 34 100 0 0<br />
B-6 Weitere Person<strong>als</strong>trukturen (Zahl der Mitarbeiter(innen) pro pro Berufsgruppe)<br />
46 wissenschaftliche MitarbeiterInnen<br />
33 nicht-wissenschaftliche MitarbeiterInnen<br />
(davon: 61 Hausmittelstellen und 18 Drittmittelstellen)<br />
21 WissenschaftlerInnen und naturwiss. DoktorandInnen<br />
2 Ernährungsberaterinnen<br />
1 Sachbearbeiterin<br />
2 Arzthelferinnen und Dokumentationsassistentinnen<br />
3 Schreibkräfte<br />
7 technische AssistentInnen<br />
B-7 Medizinisches Leistungsspektrum der Klinik in <strong>2004</strong><br />
- Stationäre & ambulante Versorgung von PatientInnen mit allgemein-internistischen,<br />
gastroenterologischen, hepatologischen und infektiologischen Krankheitsbildern<br />
- Tagesklinische Versorgung für gastroenterologisch-onkologische, hepatologische<br />
und infektiologische PatientInnen<br />
- Spezialambulanzen (für HIV, Hepatitis, Gastroenterologische Allgemeinambulanz,<br />
Chronisch entzündliche Darmerkrankungen, Lebertransplantation, TIPS,<br />
Leberzellkarzinom)<br />
- Tropenmedizin und Reisemedizin, Gelbfieberimpfstelle, M. Gaucher und<br />
angeborene Stoffwechselerkrankungen, Privat-Ambulanz, Infektionsambulanz<br />
- Funktionsbereiche (Endoskopie, Sonographie, Interventionelle Hepatologie,<br />
Gastroenterologisches Funktionslabor, Encephalopathiediagnostik und<br />
Fahrtauglichkeitsprüfung, Ernährungsteam)<br />
- Patientennahe klinische Forschung und Grundlagenforschung
B-8 Besondere Lehr- und Forschungsschwerpunkte der Klinik in <strong>2004</strong><br />
Lehrschwerpunkt:<br />
- "e-learning CASUS", Pilotprojekte mit problemorientiertem Lernen<br />
Forschungsschwerpunkte:<br />
- Erkrankungen der Nebennierenrinde: Nebennierenrinden-Tumoren,<br />
Androgenitales Syndrom, Conn-Syndrom, Phäochromozytom<br />
- Maligne Nebennierenrindentumoren: "FIRM-ACT"-Studie<br />
- Immuntherapie neuroendokriner Tumoren<br />
- Zellkommunikation<br />
- Morbus Basedow<br />
- Osteoporosestudien: Parathormonstudie (Referenzzentrum)<br />
- Insulinresistenzstudien<br />
- Adipositasstudien und PCO-Syndrom<br />
- Diabetisches Fußsyndrom<br />
- Kognitive Funktionen und Gehirnmorphologie bei Typ-1 Diabetes mellitus<br />
B-9 Top 10 DRG der Klinik in <strong>2004</strong><br />
Rang DRG Klartext<br />
Fallzahl<br />
(absolut)<br />
1 I66 Andere Erkrankungen des Bindegewebes 74<br />
2 K64 Endokrinopathien 50<br />
3 K60 Diabetes mellitus 37<br />
4 K62 Verschiedene Stoffwechselerkrankungen 18<br />
5 K01<br />
Verschiedene Eingriffe bei Diabetes mellitus mit<br />
Komplikationen<br />
12<br />
6 F62 Herzinsuffizienz und Schock 9<br />
7 F67 Hypertonie 8<br />
8 F43<br />
Invasive kardiologische Diagnostik, außer bei<br />
koronarer Herzerkrankung<br />
8<br />
9 R61 Lymphom und nicht akute Leukämie 7
Rang DRG Klartext<br />
Fallzahl<br />
(absolut)<br />
10 E62 Infektionen und Entzündungen der Atmungsorgane 6<br />
B-10 Top 10 häufigsten Hauptdiagnosen 1 der Klinik in <strong>2004</strong><br />
Rang ICD Klartext<br />
Fallzahl<br />
(absolut)<br />
1 M32 Systemischer Lupus erythematodes 35<br />
2 E11<br />
3 E10<br />
Nicht primär insulinabhängiger Diabetes mellitus<br />
[Typ-II-Diabetes]<br />
Primär insulinabhängiger Diabetes mellitus [Typ-I-<br />
Diabetes]<br />
34<br />
23<br />
4 M31 Sonstige nekrotisierende Vaskulopathien 15<br />
5 I50 Herzinsuffizienz 12<br />
6 M35<br />
Sonstige Krankheiten mit Systembeteiligung des<br />
Bindegewebes<br />
9<br />
7 C74 Bösartige Neubildung der Nebenniere 8<br />
8 E16<br />
Sonstige Störungen der inneren Sekretion des<br />
Pankreas<br />
8<br />
9 E26 Hyperaldosteronismus 7<br />
10 I20 Angina pectoris 7<br />
1 Hauptdiagnose gemäß der jeweils geltenden Fassung der Dt. Kodierrichtlinien
B-11 Top 10 häufigsten Prozeduren 2 der Klinik in <strong>2004</strong><br />
Rang OPS-301 Klartext Fallzahl<br />
(absolut)<br />
1 1-797 Komplexe endokrinologische Funktionsuntersuchung 50<br />
2 8-542 Nicht komplexe Chemotherapie 31<br />
3 8-831<br />
Legen, Wechsel und Entfernung eines Katheters in<br />
zentralvenöse Gefäße<br />
29<br />
4 8-821 Immunadsorption 28<br />
5 5-893<br />
6 8-800<br />
Chirurgische Wundtoilette [Wunddebridement] und<br />
Entfernung von erkranktem Gewebe an Haut und<br />
Unterhaut<br />
Transfusion von Vollblut, Erythrozytenkonzentrat und<br />
Thrombozytenkonzentrat<br />
25<br />
21<br />
7 1-424 Biopsie ohne Inzision am Knochenmark 16<br />
8 9-500 Patientenschulung 16<br />
9 8-543<br />
Mittelgradig komplexe und intensive<br />
Blockchemotherapie<br />
11<br />
10 8-547 Andere Immuntherapie 11<br />
2 Häufigste Operationen bzw. Eingriffe
6<br />
B-12 Diagnostische Möglichkeiten (unter Berücksichtigung der apparativen<br />
B-12 Diagnostische Möglichkeiten (unter Berücksichtigung der apparativen<br />
Ausstattung und 3 und deren deren Verfügbarkeit)<br />
Verfügbarkeit)<br />
Diagnostische<br />
Möglichkeiten<br />
Apparative Ausstattung Verfügbarkeit 24h<br />
sichergestellt<br />
ja<br />
nein<br />
1-797.0 Komplexe endokrinologische Funktionsuntersuchung<br />
(ohne invasive Katheteruntersuchung)<br />
1-797.1 Komplexe endokrinologische Funktionsuntersuchung<br />
(mit invasiver Katheteruntersuchung)<br />
1-859.0 Lymphknotenpunktion und Schilddrüsenpunktion<br />
5-410.10•<br />
8-152.1•<br />
1-854.Y<br />
Entnahme von Knochenmark und hämatopoetischen<br />
Stammzellen zur Transplantation<br />
Therapeutische perkutane Punktion des Thorax:<br />
Pleurahöhle<br />
Gelenkpunktion<br />
nicht kodierbar<br />
Osteodensitometrie<br />
3-003.1 Sonographie Schilddrüse<br />
3-008 Sonographie Oberbauchorgane<br />
3-023.0 Transthorakale Echokardiographie mit<br />
Duplexsonographie<br />
1-204.2 Liquorpunktion<br />
1-853.2 Aszitespunktion<br />
3 (z. B. Computertomographie, Magnetresonanztomographie, Herzkatheterlabor, Szintigraphie,<br />
Positronenemissionstomographie, Elektroenzephalogramm, Angiographie, Schlaflabor etc.)
7<br />
B-13 Adjuvante Therapieangebote 4<br />
Chemotherapie<br />
Immuntherapie<br />
Alkoholinstillation<br />
Ärztlich betreute Selbsthilfegruppen zu o. g. Erkrankungsbildern<br />
Sozialdienst<br />
B-14 Ambulante Operationen der Klinik (§ 115 b SGB V)<br />
Gesamtzahl in <strong>2004</strong>:<br />
Keine<br />
B-15 TOP-5 der ambulanten Operationen der Klinik in <strong>2004</strong><br />
Rang EBM-<br />
Nummer<br />
1<br />
Text (in umgangssprachlicher Klarschrift)<br />
Entfällt<br />
Fallzahlen<br />
(absolut)<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
3<br />
4 (z. B. Physiotherapie, Dialyse, Logopädie, Ergotherapie, Schmerztherapie, Eigenblutspende,<br />
Psychotherapie, Psychoedukation, Thrombolyse etc.)
8<br />
B-16 Schwerpunkte ambulanter Leistungen in <strong>2004</strong><br />
Institutsermächtigungen Hochschulambulanz (§ 117 SGB V):<br />
3<br />
Diabetesambulanz und Insulinpumpenambulanz<br />
Diabetes-Fußambulanz<br />
Endokrinologische Ambulanz<br />
Rheumatologische Ambulanz<br />
Adipositasambulanz in Kooperation mit dem Institut für Klinische Psychologie<br />
Selbsthilfegruppe für Hypophysen- und Nebennnierenerkrankungen (ärztlich betreut)<br />
Lupus-Selbsthilfegruppe (ärztlich betreut)<br />
B-17 17 Extern vergleichende Qualitätssicherung 5 nach Bundesrecht (§ (§ 137 137 SGB V)<br />
SGB V)<br />
Nr. Leistungsbereich Dokumentationsrate<br />
Klinik Bundesdurchschnitt<br />
1<br />
Keine Module der "Extern vergleichenden<br />
Qualitätssicherung" (EQS)<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
5 Zugelassene Krankenhäuser sind gesetzlich zur Teilnahme an der externen Qualitätssicherung<br />
verpflichtet (s. Anlage BQS „Leistungsbereiche für das Verfahrensjahr <strong>2004</strong>“). Gemäß dem<br />
ausgewiesenen Leistungsspektrum nimmt die Fachabteilung an folgenden<br />
Qualitätssicherungsmaßnahmen teil.
B-18 Externe Qualitätssicherung Landesrecht (§ 112 SGB V)<br />
Über § 137 SGB V hinaus ist auf Landesebene keine verpflichtende Qualitätssicherung<br />
vereinbart.<br />
Über § 137 SGB V hinaus ist auf Landesebene eine verpflichtende Qualitätssicherung<br />
vereinbart. Gemäß dem Leistungsspektrum nimmt die Klinik an folgenden<br />
Qualitätsischerungsmaßnahmen (Leistungsbereichen) teil:<br />
Anerkennung <strong>als</strong> " WHO Collaborating Center for Diabetes mellitus"<br />
Anerkennung <strong>als</strong> "European Training Center of Endocrinology and Metabolism"<br />
Anerkennung <strong>als</strong> Referenzzentrum für die Parathormonstudie<br />
B-19 Qualitätssicherungsmaßnahmen bei "Disease - Management - Program<br />
men" (DMP)<br />
Die Klinik nimmt an folgender DMP-Qualitätssicherungsmaßnahme teil:<br />
Die Klinik nimmt an der DMP-Qualitätssicherungsmaßnahme "Diabetes mellitus Typ-2" teil.<br />
B-20 Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung<br />
(§ 137 Abs. 1 S. 3 Nr. 3 SGB V)<br />
Leistungen OPS der einbezogenen<br />
Leistung<br />
Mindestmenge<br />
pro Abteilung/<br />
Operateur/Jahr<br />
Erbrachte<br />
Menge pro<br />
Abteilung/<br />
Operateur/<br />
Anzahl der<br />
Fälle mit<br />
Komplikationen<br />
in <strong>2004</strong><br />
Keine Mindestmengenvereinbarung
BASISTEIL<br />
B: Klinikbezogene Struktur- und Leistungsdaten<br />
B-1 Name der Klinik<br />
Klinik für Gastroenterologie, Hepatologie und Infektiologie<br />
B-2 Leitung und Organisationsstruktur<br />
Klinikdirektor: Prof. Dr. Dieter Häussinger<br />
Leitender Oberarzt: Prof. Dr. Matthias Wettstein<br />
Oberärzte: Prof. Dr. Stephan vom Dahl, PD Dr. Andreas Erhardt, PD Dr. Tobias<br />
Heintges, Dr. Mark Oette, PD Dr. Joachim Richter, Dr. Christoph Vogt, Dr. Martin<br />
Schwarz<br />
5 Funktionsbereiche (Endoskopie, Sonographie, Funktionsdiagnostik,<br />
Interventionelle Hepatologie, Ernährung)<br />
10 Ambulanzen<br />
19 Forschungslabors<br />
B-3 Räumliche Ausstattung<br />
Stationen: 3 Planbetten: 79 Intensivbetten: keine<br />
B-4 Personalqualifikation im ärztlichen Dienst (Stichtag:31.12.<strong>2004</strong>)<br />
Klinik<br />
Anzahl der<br />
beschäftigten Ärzte/<br />
Ärztinnen gesamt<br />
Anzahl in<br />
Weiterbildung<br />
Anzahl mit<br />
abgeschlossenen<br />
Weiterbildungen<br />
Klinik f. Gastroenterologie,<br />
Hepatologie und<br />
Infektiologie<br />
43 24 19
2<br />
B-5 Personalqualifikation im Pflegedienst (Stichtag: 31.12.<strong>2004</strong>)<br />
Klinik Anzahl der<br />
beschäftigten<br />
Pflegekräfte<br />
insgesamt<br />
%-Anteil der<br />
Examinierten<br />
(3-jährig)<br />
%-Anteil der<br />
Examinierten mit<br />
Fachweiterbildung<br />
(3-jährig + Fachweiterbildung)<br />
%-Anteil der<br />
Krankenpflegerhelfer(innen)<br />
(1-jährig)<br />
s.o. 34 100 0 0<br />
B-6 Weitere Person<strong>als</strong>trukturen (Zahl der Mitarbeiter(innen) pro pro Berufsgruppe)<br />
46 wissenschaftliche MitarbeiterInnen<br />
33 nicht-wissenschaftliche MitarbeiterInnen<br />
(davon: 61 Hausmittelstellen und 18 Drittmittelstellen)<br />
21 WissenschaftlerInnen und naturwiss. DoktorandInnen<br />
2 Ernährungsberaterinnen<br />
1 Sachbearbeiterin<br />
2 Arzthelferinnen und Dokumentationsassistentinnen<br />
3 Schreibkräfte<br />
7 technische AssistentInnen<br />
B-7 Medizinisches Leistungsspektrum der Klinik in <strong>2004</strong><br />
- Stationäre & ambulante Versorgung von PatientInnen mit allgemein-internistischen,<br />
gastroenterologischen, hepatologischen und infektiologischen Krankheitsbildern<br />
- Tagesklinische Versorgung für gastroenterologisch-onkologische, hepatologische<br />
und infektiologische PatientInnen<br />
- Spezialambulanzen (für HIV, Hepatitis, Gastroenterologische Allgemeinambulanz,<br />
Chronisch entzündliche Darmerkrankungen, Lebertransplantation, TIPS,<br />
Leberzellkarzinom)<br />
- Tropenmedizin und Reisemedizin, Gelbfieberimpfstelle, M. Gaucher und<br />
angeborene Stoffwechselerkrankungen, Privat-Ambulanz, Infektionsambulanz<br />
- Funktionsbereiche (Endoskopie, Sonographie, Interventionelle Hepatologie,<br />
Gastroenterologisches Funktionslabor, Encephalopathiediagnostik und<br />
Fahrtauglichkeitsprüfung, Ernährungsteam)<br />
- Patientennahe klinische Forschung und Grundlagenforschung
B-8 Besondere Lehr- und Forschungsschwerpunkte der Klinik in <strong>2004</strong><br />
Forschung: Sonderforschungsbereich 575: Experimentelle Hepatologie<br />
- Enzephalopathieforschung<br />
- Hepatitisforschung<br />
- AIDS-Forschung und virale Resistenzforschung<br />
- Neue bildgebende Verfahren (Kontrastmittelsonographie, Virtuelle Colographie)<br />
- Stoffwechselforschung, Alterns- und Altersforschung ("Aging"), Krebsforschung<br />
- Tropenmedizin und internationale Gesundheitsforschung<br />
- Entzündungsforschung (Sonderforschungsbereich 542: Entzündung, Aachen)<br />
- Graduiertenkolleg 1035: Modulation von Wirtszellfunktionen zur Behandlung viraler<br />
und bakterieller Infektionen GRK 911/1 und GRK 1033 ("Aging")<br />
Lehre: Vorlesung, Praktika und symptomorientierter Modul- u. Studentenunterricht<br />
- Experimentelle Hepatologie/Gastroenterologie, Sonographiemodul f. Studierende,<br />
- Hospitationskurse Endoskopie, Workshop Radiofrequenzablation, Endotrainer<br />
Kurse, Sonographie in der Tropenmedizin, Reise- und Tropenmedizin, Gastroenterologische<br />
Onkologie, Infektiologie<br />
B-9 Top 10 DRG der Klinik in <strong>2004</strong><br />
Rang DRG Klartext<br />
1 H61<br />
Bösartige Neubildung an hepatobiliärem System und<br />
Pankreas<br />
Fallzahl<br />
(absolut)<br />
219<br />
2 G60 Bösartige Neubildung der Verdauungsorgane 202<br />
3 G48 Koloskopie 189<br />
4 G47<br />
5 H63<br />
Andere Gastroskopie bei schweren Krankheiten der<br />
Verdauungsorgane<br />
Erkrankungen der Leber außer bösartige Neubildung,<br />
Leberzirrhose und alkoholischer Hepatitis<br />
173<br />
162<br />
6 H42 Andere therapeutische ERCP 133<br />
7 H60 Leberzirrhose und alkoholische Hepatitis 118<br />
8 G49 Koloskopie und Gastroskopie, ein Belegungstag 75<br />
9 G46<br />
Komplexe therapeutische Gastroskopie bei schweren<br />
Krankheiten der Verdauungsorgane<br />
64
Rang DRG Klartext<br />
Fallzahl<br />
(absolut)<br />
10 E62 Infektionen und Entzündungen der Atmungsorgane 62<br />
B-10 Top 10 häufigsten Hauptdiagnosen 1 der Klinik in <strong>2004</strong><br />
Rang ICD Klartext<br />
Fallzahl<br />
(absolut)<br />
1 C15 Bösartige Neubildung des Ösophagus 128<br />
2 C78<br />
Sekundäre bösartige Neubildung der Atmungs- und<br />
Verdauungsorgane<br />
128<br />
3 C18 Bösartige Neubildung des Kolons 107<br />
4 K74 Fibrose und Zirrhose der Leber 97<br />
5 C22<br />
Bösartige Neubildung der Leber und der<br />
intrahepatischen Gallengänge<br />
97<br />
6 C25 Bösartige Neubildung des Pankreas 76<br />
7 K70 Alkoholische Leberkrankheit 70<br />
8 B18 Chronische Virushepatitis 69<br />
9 K63 Sonstige Krankheiten des Darmes 59<br />
10 J18 Pneumonie, Erreger nicht näher bezeichnet 57<br />
1 Hauptdiagnose gemäß der jeweils geltenden Fassung der Dt. Kodierrichtlinien
B-11 Top 10 häufigsten Prozeduren 2 der Klinik in <strong>2004</strong><br />
Rang OPS-301 Klartext Fallzahl<br />
(absolut)<br />
1 1-632 Diagnostische Ösophagogastroduodenoskopie 2329<br />
2 1-440<br />
Endoskopische Biopsie an oberem Verdauungstrakt,<br />
Gallengängen und Pankreas<br />
1979<br />
3 1-650 Diagnostische Koloskopie 1121<br />
4 1-653 Diagnostische Proktoskopie 853<br />
5 1-444 Endoskopische Biopsie am unteren Verdauungstrakt 724<br />
6 5-452<br />
Lokale Exzision und Destruktion von erkranktem<br />
Gewebe des Dickdarmes<br />
321<br />
7 5-513 Endoskopische Operationen an den Gallengängen 308<br />
8 1-620 Diagnostische Tracheobronchoskopie 288<br />
9 8-542 Nicht komplexe Chemotherapie 273<br />
10 3-056 Endosonographie des Pankreas 262<br />
2 Häufigste Operationen bzw. Eingriffe
6<br />
B-12 Diagnostische Möglichkeiten (unter Berücksichtigung der apparativen<br />
B-12 Diagnostische Möglichkeiten (unter Berücksichtigung der apparativen<br />
Ausstattung und 3 und deren deren Verfügbarkeit)<br />
Verfügbarkeit)<br />
Diagnostische<br />
Möglichkeiten<br />
Sonographie<br />
Endoskopie<br />
Tropenmedizinisches<br />
Labor<br />
Apparative Ausstattung Verfügbarkeit 24h<br />
sichergestellt<br />
4 Arbeitsplätze, 8 Geräte, high-end Ausstattung<br />
(incl. Duplex, 3D, Panorama, THI, Kontrastmittel)<br />
6 Arbeitsplätze, nur Videoendoskope, 2 eigene<br />
Röntgenarbeitsplätze für Interventionen<br />
Mikroskopie, Stuhldiagnostik, Serologie,<br />
Schnelltests<br />
ja<br />
nein<br />
Klin.-chem. Labor Blutbild, klin. Chemie, Gerinnungsanalyse,<br />
Blutgasanalyse bei hochkontagiösen Patienten<br />
Gastroenterolog.<br />
Funktionslabor<br />
Hepatologisches<br />
Funktionslabor<br />
Molekulare<br />
Hepatologie<br />
Encephalopathie<br />
Diagnostik<br />
Bildgebung<br />
Viruslabor<br />
Atemtestdiagnostik, Manometrie, pH-Metrie, EMG,<br />
Defäkographie, Hinton-Test, Kapselendoskopie<br />
Aminopyrinatemtest, NH3-Check,<br />
Leberfunktionstest,<br />
Zell- u. Molekularbiologie, Proteinchemie,<br />
Transgentechnologie, Imaging, FRET, Microarrays<br />
Computerpsychometrie, Flimmerfrequenzanalyse,<br />
Fahrsimulator<br />
Virtuelle Kolographie, fecal tagging, 3D-CT Leber,<br />
Volumetrie der Leber, 3D Ultraschall Navigation<br />
Virale Genotypisierung, Resistenzbestimmungen<br />
Stoffwechsel-<br />
Labor<br />
TIPS<br />
Protein- u. Genanalyse bei angeborenen<br />
Stoffwechselerkrankungen<br />
Transjugulärer intrahepatischer portosystemischer<br />
Stent Shunt<br />
3 (z. B. Computertomographie, Magnetresonanztomographie, Herzkatheterlabor, Szintigraphie,<br />
Positronenemissionstomographie, Elektroenzephalogramm, Angiographie, Schlaflabor etc.)
7<br />
B-13 Adjuvante Therapieangebote 4<br />
- Ambulante Nachsorge nach PEG-Anlage<br />
- Abendsprechstunde für berufstätige infektiologische PatientInnen<br />
- Aderlaßtherapie<br />
- Ambulante Bougierungstherapie<br />
- Regelmäßige PatientInnen-Infotage (Leber, M. Gaucher, Reisemedizin, Ernährung)<br />
- Nahtlose Übernahme von chirurgischen Patienten zur adjuvanten oder palliativen<br />
Therapie gastrointestinaler Tumoren im Rahmen der Mittwochs-Sprechstunde<br />
- Ernährungsberatung von PatientInnen mit angeborenen Stoffwechselerkrankungen<br />
und Tumorerkrankungen, sowie gastroenterologischen Erkrankungen<br />
- Transjugulärer intrahepatischer portosystemischer Stent Shunt<br />
- Beratungsangebote bei Tumor bedingten Schmerzen<br />
- Schmerztherapie<br />
B-14 Ambulante Operationen der Klinik (§ 115 b SGB V)<br />
Gesamtzahl in <strong>2004</strong>:<br />
B-15 TOP-5 der ambulanten Operationen der Klinik in <strong>2004</strong><br />
Rang EBM-<br />
Nummer<br />
1<br />
Text (in umgangssprachlicher Klarschrift)<br />
Entfällt<br />
Fallzahlen<br />
(absolut)<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
3<br />
4 (z. B. Physiotherapie, Dialyse, Logopädie, Ergotherapie, Schmerztherapie, Eigenblutspende,<br />
Psychotherapie, Psychoedukation, Thrombolyse etc.)
8<br />
B-16 Schwerpunkte ambulanter Leistungen in <strong>2004</strong><br />
Institutsermächtigungen Hochschulambulanz (§ 117 SGB V):<br />
2<br />
- Bougierungsmaßnahmen und Lasertherapie des gesamten Gastrointestinaltraktes<br />
- Nachsorge nach Lebertransplantation<br />
- Behandlung chronisch-kalzifizierender Pankreatitis<br />
- Ambulante Behandlung erwachsener PatientInnen mit angeborenen Stoffwechselstörungen<br />
(PKU, Glykogenosen u. a.)<br />
- Behandlung von PatientInnen mit genetisch bedingten Erkrankungen der Leber<br />
- Durchführung und Nachsorge des TIPS<br />
- Zytokintherapie der Hepatitis B und C<br />
- Motilitätsstörungen der Speiseröhre und des Anorektums<br />
- Colitis ulcerosa und Morbus Crohn<br />
- Gastrointestinale Tumoren<br />
- Tropenmedizin<br />
B-17 17 Extern vergleichende Qualitätssicherung 5 nach Bundesrecht (§ (§ 137 137 SGB V)<br />
SGB V)<br />
Nr. Leistungsbereich Dokumentationsrate<br />
Klinik Bundesdurchschnitt<br />
1<br />
Keine Module der "Extern vergleichenden<br />
Qualitätssicherung" (EQS)<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
5 Zugelassene Krankenhäuser sind gesetzlich zur Teilnahme an der externen Qualitätssicherung<br />
verpflichtet (s. Anlage BQS „Leistungsbereiche für das Verfahrensjahr <strong>2004</strong>“). Gemäß dem<br />
ausgewiesenen Leistungsspektrum nimmt die Fachabteilung an folgenden<br />
Qualitätssicherungsmaßnahmen teil.
B-18 Externe Qualitätssicherung Landesrecht (§ 112 SGB V)<br />
Über § 137 SGB V hinaus ist auf Landesebene keine verpflichtende Qualitätssicherung<br />
vereinbart.<br />
Über § 137 SGB V hinaus ist auf Landesebene eine verpflichtende Qualitätssicherung<br />
vereinbart. Gemäß dem Leistungsspektrum nimmt die Klinik an folgenden<br />
Qualitätsischerungsmaßnahmen (Leistungsbereichen) teil:<br />
B-19 Qualitätssicherungsmaßnahmen bei "Disease - Management - Program<br />
men" (DMP)<br />
Die Klinik nimmt an folgender DMP-Qualitätssicherungsmaßnahme teil:<br />
Die Klinik nimmt an keiner DMP-Qualitätssicherungsmaßnahme teil.<br />
B-20 Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung<br />
(§ 137 Abs. 1 S. 3 Nr. 3 SGB V)<br />
Leistungen OPS der einbezogenen<br />
Leistung<br />
Mindestmenge<br />
pro Abteilung/<br />
Operateur/Jahr<br />
Erbrachte<br />
Menge pro<br />
Abteilung/<br />
Operateur/<br />
Anzahl der<br />
Fälle mit<br />
Komplikationen<br />
in <strong>2004</strong><br />
Keine Mindestmengenvereinbarung
BASISTEIL<br />
B: Klinikbezogene Struktur- und Leistungsdaten<br />
B-1 Name der Klinik<br />
Klinik für Gefäßchirurgie und Nierentransplantation<br />
B-2 Leitung und Organisationsstruktur<br />
Klinikdirektor: Prof. Dr. med. Dr. h. c. Wilhelm Sandmann<br />
Stellv. Klinikdirektor und leitender Oberarzt: Prof. Dr. med. Klaus Grabitz<br />
Oberärzte: Priv.-Doz. Dr. med. Barbara T. Müller<br />
Dr. med. Tomas Pfeiffer<br />
Dr. med. Michael Pillny<br />
Wissenschaftliche MitarbeiterInnen: Dr. med. Dirk Grotemeyer, Dr. med. Siamak<br />
Pourhassan, Dr. med. Norbert Hoffmann, Dr. med. Halil Krasniqui, Dr. med. Ira<br />
Reichmann, Dr. med. Ute Laber, Dipl.-Biol. Elleonore Schiegel<br />
B-3 Räumliche Ausstattung<br />
Stationen: 5 Planbetten: 42 Intensivbetten: 3<br />
B-4 Personalqualifikation im ärztlichen Dienst (Stichtag:31.12.<strong>2004</strong>)<br />
Klinik<br />
Anzahl der<br />
beschäftigten Ärzte/<br />
Ärztinnen gesamt<br />
Anzahl in<br />
Weiterbildung<br />
Anzahl mit<br />
abgeschlossenen<br />
Weiterbildungen<br />
Gefäßchirurgie und<br />
Nierentransplantation<br />
11 5 10
2<br />
B-5 Personalqualifikation im Pflegedienst (Stichtag: 31.12.<strong>2004</strong>)<br />
Klinik Anzahl der<br />
beschäftigten<br />
Pflegekräfte<br />
insgesamt<br />
%-Anteil der<br />
Examinierten<br />
(3-jährig)<br />
%-Anteil der<br />
Examinierten mit<br />
Fachweiterbildung<br />
(3-jährig + Fachweiterbildung)<br />
%-Anteil der<br />
Krankenpflegerhelfer(innen)<br />
(1-jährig)<br />
s. o. 14 100 keine spezifische<br />
Fachweiterbildung<br />
0<br />
B-6 Weitere Person<strong>als</strong>trukturen (Zahl der Mitarbeiter(innen) pro pro Berufsgruppe)<br />
7 wissenschaftliche MitarbeiterInnen<br />
4 AngiotechnikerInnen<br />
1 Arzthelferin/Sprechstundenhilfe<br />
3 Sekretärinnen<br />
Krankengymnasten (im Verbund mit anderen chirurgischen Abteilungen)<br />
B-7 Medizinisches Leistungsspektrum der Klinik in <strong>2004</strong><br />
- Operative und konservative Behandlungen im gesamten Spektrum der Gefäßchirurgie<br />
sowie der Nierentransplantation<br />
In Zusammenarbeit mit weiteren Kliniken und Instituten:<br />
- Sämtliche apparative und laborchemische gefäßchirurgische Diagnostik sowie<br />
interventionelle endovaskuläre Therapie (Vor- und Nachuntersuchungen in der<br />
gefäßchirurgischen Ambulanz der Klinik)<br />
Besondere Schwerpunkte:<br />
- Operative Behandlung thorakaler und thorakoabdominaler Aortenaneurysmen und<br />
Aortendissektionen, Rekonstruktion komplexer supraaortaler, renaler und<br />
viszeraler Verschlussprozesse, der cruralen und pedalen Revaskularisation bei der<br />
schweren arteriellen Verschlusskrankheit (insbesondere bei Diabetikern) und der<br />
operativen Thrombektomie bei tiefen Becken- und Beinvenenthrombosen sowie<br />
von V. cava-Thrombosen (insbesondere in der Schwangerschaft)<br />
Neben der elektiven gefäßchirurgischen Behandlung versorgt die Klinik alle<br />
gefäßchirurgischen Notfälle im Rahmen eines 24-stündigen Bereitschaftsdienstes.
B-8 Besondere Lehr- und Forschungsschwerpunkte der Klinik in <strong>2004</strong><br />
Klinische Forschungs- und Lehrschwerpunkte:<br />
- Aortendissektion (Epidemiologie und Krankheitsverlauf an Hand eines Dissektionsregisters,<br />
genetische und erworbene Risikofaktoren sowie pathophysiologische<br />
Mechanismen der Dissektionsgenese auf molekulargenetischer Ebene<br />
- Klinische und tierexperimentelle Forschung der Ischämieprotektion des Rückenmarks<br />
und der Niere bei renalen und suprarenalen aortalen Gefäßoperationen<br />
- Klinische und tierexperimentelle Forschung zur Gefäßpathologie i. R. von<br />
rekonstruktiven arteriellen Eingriffen. Das Spektrum umfasst gentherapeutische<br />
Methoden zur Hemmung der neointimalen Hyperplasie, Endothelialisierung von<br />
Gefäßprothesen und die biotechnologische Herstellung auto-alloplastischer<br />
Gefäßprothesen<br />
- Erworbene und genetische Faktoren sowie verbesserte Diagnoseverfahren bei<br />
tiefen Venenthrombosen unter besonderer Berücksichtigung der vom Thrombosealter<br />
abhängigen Operabilität und Prognose<br />
B-9 Top 10 DRG der Klinik in <strong>2004</strong><br />
Rang DRG Klartext<br />
1 F08<br />
Große rekonstruktive Gefäßeingriffe ohne Herz-<br />
Lungen-Maschine<br />
Fallzahl<br />
(absolut)<br />
297<br />
2 F65 Periphere Gefäßkrankheiten 104<br />
3 B04 Eingriffe an den extrakraniellen Gefäßen 102<br />
4 F14<br />
5 F09<br />
Gefäßeingriffe außer große rekonstruktive Eingriffe<br />
ohne Herz-Lungen-Maschine<br />
Andere kardiothorakale Eingriffe ohne Herz-Lungen-<br />
Maschine<br />
78<br />
43<br />
6 F20 Unterbindung und Stripping von Venen 20<br />
7 B69<br />
Transitorische ischämische Attacke (TIA) und<br />
extrakranielle Gefäßverschlüsse<br />
16<br />
8 Z03 Nierenspende (Lebendspende) 15<br />
9 F21 Andere OR-Prozeduren am Kreislaufsystem 14
Rang DRG Klartext<br />
10 B06<br />
Eingriffe bei zerebraler Lähmung, Muskeldystrophie<br />
oder Neuropathie<br />
Fallzahl<br />
(absolut)<br />
13<br />
B-10 Top 10 häufigsten Hauptdiagnosen 1 der Klinik in <strong>2004</strong><br />
Rang ICD Klartext<br />
Fallzahl<br />
(absolut)<br />
1 I70 Atherosklerose 218<br />
2 I71 Aortenaneurysma und -dissektion 190<br />
3 I65<br />
4 T82<br />
Verschluss und Stenose präzerebraler Arterien ohne<br />
resultierenden Hirninfarkt<br />
Komplikationen durch Prothesen, Implantate oder<br />
Transplantate im Herzen und in den Gefäßen<br />
126<br />
44<br />
5 I72 Sonstiges Aneurysma 37<br />
6 I82 Sonstige venöse Embolie und Thrombose 29<br />
7 I74 Arterielle Embolie und Thrombose 26<br />
8 I80 Thrombose, Phlebitis und Thrombophlebitis 25<br />
9 T81<br />
Komplikationen bei Eingriffen, anderenorts nicht<br />
klassifiziert<br />
24<br />
10 I77 Sonstige Krankheiten der Arterien und Arteriolen 24<br />
1 Hauptdiagnose gemäß der jeweils geltenden Fassung der Dt. Kodierrichtlinien
B-11 Top 10 häufigsten Prozeduren 2 der Klinik in <strong>2004</strong><br />
Rang OPS-301 Klartext Fallzahl<br />
(absolut)<br />
1 5-381 Endarteriektomie 675<br />
2 5-930 Art des Transplantates 333<br />
3 5-386<br />
4 5-380<br />
Andere Exzision von (erkrankten) Blutgefäßen und<br />
Transplantatentnahme<br />
Inzision, Embolektomie und Thrombektomie von<br />
Blutgefäßen<br />
332<br />
260<br />
5 5-394 Revision einer Blutgefäßoperation 230<br />
6 5-393<br />
Anlegen eines anderen Shuntes und Bypasses an<br />
Blutgefäßen<br />
228<br />
7 5-395 Patchplastik an Blutgefäßen 214<br />
8 5-384 Resektion und Ersatz (Interposition) an der Aorta 156<br />
9 5-382 Resektion von Blutgefäßen mit Reanastomosierung 126<br />
10 5-555 Nierentransplantation 101<br />
2 Häufigste Operationen bzw. Eingriffe
6<br />
B-12 Diagnostische Möglichkeiten (unter Berücksichtigung der apparativen<br />
B-12 Diagnostische Möglichkeiten (unter Berücksichtigung der apparativen<br />
Ausstattung und 3 und deren deren Verfügbarkeit)<br />
Verfügbarkeit)<br />
Diagnostische<br />
Möglichkeiten<br />
Doppler-<br />
Sonographie<br />
Farbduplex-<br />
Sonographie<br />
Angiographie (ia-<br />
DSA)<br />
Apparative Ausstattung Verfügbarkeit 24h<br />
sichergestellt<br />
8 portable Cw-Doppler, 4 stationäre Cw-Doppler, 2<br />
mobile gepulste Doppler-Geräte<br />
2 mobile Farbduplex-Geräte, 2 weitere Farbduplexgeräte<br />
in Notfallambulanz und Intensivstation<br />
DSA-einheit (Inst. f. Diagnostische Radiologie)<br />
ja<br />
nein<br />
Phlebographie<br />
Inst. f. Diagnostische Radiologie<br />
Computer-<br />
Tomographie<br />
Inst. f. Diagnostische Radiologie<br />
Intraoperative<br />
ia-DSA<br />
Intraoperative<br />
Angiographie<br />
Inst. f. Diagnostische Radiologie<br />
1 mobiles C-Bogen-Gerät<br />
1 mobiles Röntgengerät<br />
MR-Tomographie/Angiograph.<br />
Verschluss-Phletysmographie<br />
1 Phletysmograph (Kombination mit Rheographie)<br />
Neuromonitoring<br />
spinal/cerebral<br />
Intraop. Fluss- u.<br />
Pertubationsm.<br />
Intraoperative<br />
Flussmessung<br />
3 Geräte zur Messung somatosensibeler evozierter<br />
Potentiale<br />
1 Messschrank zur dopplersonographischen Blutfluss-<br />
und Pertubations(Verwirbelungs)-Messung<br />
1 Messschrank zur Blutflussmessung nach dem<br />
transit-time-Prinzip<br />
3 (z. B. Computertomographie, Magnetresonanztomographie, Herzkatheterlabor, Szintigraphie,<br />
Positronenemissionstomographie, Elektroenzephalogramm, Angiographie, Schlaflabor etc.)
7<br />
B-13 Adjuvante Therapieangebote 4<br />
Physiotherapie<br />
Sozialberatung (nach Absprache)<br />
B-14 Ambulante Operationen der Klinik (§ 115 b SGB V)<br />
Gesamtzahl in <strong>2004</strong>:<br />
Keine<br />
B-15 TOP-5 der ambulanten Operationen der Klinik in <strong>2004</strong><br />
Rang EBM-<br />
Nummer<br />
1<br />
Text (in umgangssprachlicher Klarschrift)<br />
Entfällt<br />
Fallzahlen<br />
(absolut)<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
3<br />
4 (z. B. Physiotherapie, Dialyse, Logopädie, Ergotherapie, Schmerztherapie, Eigenblutspende,<br />
Psychotherapie, Psychoedukation, Thrombolyse etc.)
8<br />
B-16 Schwerpunkte ambulanter Leistungen in <strong>2004</strong><br />
Institutsermächtigungen Hochschulambulanz (§ 117 SGB V):<br />
0<br />
Vor- und Nachuntersuchungen sämtlicher operativer und konservativer Leistungen<br />
der Gefäßchirurgie in der gefäßchirurgischen Ambulanz der Klinik.<br />
B-17 17 Extern vergleichende Qualitätssicherung 5 nach Bundesrecht (§ (§ 137 137 SGB V)<br />
SGB V)<br />
Nr. Leistungsbereich Dokumentationsrate<br />
Klinik Bundesdurchschnitt<br />
1<br />
Karotis-Rekonstruktionen (Modul 10/2) 93 % 95,55 %<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
5 Zugelassene Krankenhäuser sind gesetzlich zur Teilnahme an der externen Qualitätssicherung<br />
verpflichtet (s. Anlage BQS „Leistungsbereiche für das Verfahrensjahr <strong>2004</strong>“). Gemäß dem<br />
ausgewiesenen Leistungsspektrum nimmt die Fachabteilung an folgenden<br />
Qualitätssicherungsmaßnahmen teil.
B-18 Externe Qualitätssicherung Landesrecht (§ 112 SGB V)<br />
Über § 137 SGB V hinaus ist auf Landesebene keine verpflichtende Qualitätssicherung<br />
vereinbart.<br />
Über § 137 SGB V hinaus ist auf Landesebene eine verpflichtende Qualitätssicherung<br />
vereinbart. Gemäß dem Leistungsspektrum nimmt die Klinik an folgenden<br />
Qualitätsischerungsmaßnahmen (Leistungsbereichen) teil:<br />
B-19 Qualitätssicherungsmaßnahmen bei "Disease - Management - Program<br />
men" (DMP)<br />
Die Klinik nimmt an folgender DMP-Qualitätssicherungsmaßnahme teil:<br />
Die Klinik nimmt an keiner DMP-Qualitätssicherungsmaßnahme teil.<br />
B-20 Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung *<br />
(§ 137 Abs. 1 S. 3 Nr. 3 SGB V)<br />
Leistungen OPS der einbezogenen<br />
Leistung<br />
Mindestmenge<br />
pro Abteilung/<br />
Operateur/Jahr<br />
Erbrachte<br />
Menge pro<br />
Abteilung/<br />
Operateur/<br />
Anzahl der<br />
Fälle mit<br />
Komplikationen<br />
in <strong>2004</strong><br />
Nieren-<br />
Transplantation<br />
5-555.0 bis 5-555.y 20/<strong>2004</strong> 100 ges. k. A.<br />
* Keine Definition des Komplikationsbegriffes durch den Gesetzgeber
BASISTEIL<br />
B: Klinikbezogene Struktur- und Leistungsdaten<br />
B-1 Name der Klinik<br />
Klinik für Hämatologie, Onkologie und klinische Immunologie<br />
B-2 Leitung und Organisationsstruktur<br />
Klinikdirektor: Prof. Dr. Rainer Haas<br />
Stellvertretender Klinikdirektor: Prof. Dr. Norbert Gattermann<br />
Oberärzte: PD Dr. Ulrich Germing, PD Dr. Ralf Kronenwett, Dr. Guido Kobbe,<br />
Dr. Ali Hünerlitürkoglu<br />
Station ME7: 32 Betten für hämat.-onkolog. und allg.-internistische PatientInnen<br />
Station ME6A: 16 Betten für hämat.-onkolog. PatientInnen<br />
Station ME10: 16 Betten für akute Leukämien und Stammzelltransplantationen<br />
Station KMT: 3 von 6 Betten für allogene Stammzelltransplantationen<br />
Hämatologisch-onkologische Ambulanz<br />
KMT-Ambulanz<br />
Ambulantes, interdisziplinäres Chemo-Therapiezentrum<br />
B-3 Räumliche Ausstattung<br />
Stationen: 4 Planbetten: 67 Intensivbetten: interdisziplinär<br />
B-4 Personalqualifikation im ärztlichen Dienst (Stichtag:31.12.<strong>2004</strong>)<br />
Klinik<br />
Anzahl der<br />
beschäftigten Ärzte/<br />
Ärztinnen gesamt<br />
Anzahl in<br />
Weiterbildung<br />
Anzahl mit<br />
abgeschlossenen<br />
Weiterbildungen<br />
Hämatologie, Onkologie<br />
und klinische Immunologie<br />
27 21 6
2<br />
B-5 Personalqualifikation im Pflegedienst (Stichtag: 31.12.<strong>2004</strong>)<br />
Klinik Anzahl der<br />
beschäftigten<br />
Pflegekräfte<br />
insgesamt<br />
%-Anteil der<br />
Examinierten<br />
(3-jährig)<br />
%-Anteil der<br />
Examinierten mit<br />
Fachweiterbildung<br />
(3-jährig + Fachweiterbildung)<br />
%-Anteil der<br />
Krankenpflegerhelfer(innen)<br />
(1-jährig)<br />
s. o. 58 100 20,69 0<br />
B-6 Weitere Person<strong>als</strong>trukturen (Zahl der Mitarbeiter(innen) pro pro Berufsgruppe)<br />
2 Sekretärinnen<br />
2 Schreibkräfte<br />
5 Medizinisch-Technische-AssistentInnen<br />
1 Ambulanzmitarbeiterin<br />
B-7 Medizinisches Leistungsspektrum der Klinik in <strong>2004</strong><br />
- Diagnostik und Behandlung allgemein-internistischer Erkrankungen<br />
- Diagnostik hämatologischer, onkologischer und immunologischer Erkrankungen<br />
mit zytologischen, immunologischen und molekulargenetischen Methoden<br />
- Interdisziplinäres Tumorboard<br />
- Therapie stationär und/oder im ambulanten Therapiezentrum<br />
- Behandlung von Krebserkrankungen mit Chemotherapie<br />
- Behandlung von Krebserkrankungen mit monoklonalen Antikörpern<br />
- Behandlung von Krebserkrankungen mit Tyrosinkinase-Inhibitoren<br />
- Behandlung maligner Lymphome mit Radioimmuntherapie<br />
- Intensive Polychemotherapie akuter Leukämien (spezielle Leukämiestation)<br />
- Hochdosis-Chemotherapie mit autologer Stammzelltransplantation (SCT)<br />
- Stammzell-Mobilisierung für die autologe SCT<br />
- Allogene Knochenmark- bzw. Blutstammzelltransplantation (spezielle KMT-Station)<br />
- Molekulargenetisches Monitoring minimaler Resterkrankung (PCR-Methoden)
B-8 Besondere Lehr- und Forschungsschwerpunkte der Klinik in <strong>2004</strong><br />
- Optimierung der Konditionierungsbehandlung und GvHD-Prophylaxe bei allogenen<br />
Stammzelltransplantationen<br />
- Stammzellforschung (Erforschung adulter hämatopoetischer Stammzellen mittels<br />
Genexpressions-Analysen und funktioneller Studien)<br />
- Minimale Resterkrankung (molekulares Monitoring durch empfindlichen Nachweis<br />
klonaler chromosomaler oder mitochondrialer Mutationen)<br />
- Knochenmarkmorphologie (Referenzzentrum für klinische Studien)<br />
- Myelodysplastische Syndrome ("Center of Excellence" der International MDS<br />
Foundation)<br />
- Chronische myeloische Leukämie (eigene klinische Studie mit molekularem<br />
Monitoring)<br />
- Multiples Myelom (Plasmozytom) (eigene klinische Studie)<br />
- Maligne Lymphome (eigene klinische Studie mit molekularem Monitoring)<br />
- Bronchialkarzinom (eigene klinische Studie mit molekularer Diagnostik)<br />
- Bedeutung mitochondrialer Mutationen bei klonalen Knochenmarkerkrankungen<br />
B-9 Top 10 DRG der Klinik in <strong>2004</strong><br />
Rang DRG Klartext<br />
Fallzahl<br />
(absolut)<br />
1 R61 Lymphom und nicht akute Leukämie 332<br />
2 R60 Akute Leukämie 167<br />
3 E71 Neubildungen der Atmungsorgane 142<br />
4 R65<br />
5 A15<br />
Hämatologische und solide Neubildungen, ein<br />
Belegungstag<br />
Knochenmarktransplantation / Stammzelltransfusion,<br />
autogen<br />
103<br />
67<br />
6 E62 Infektionen und Entzündungen der Atmungsorgane 57<br />
7 I65<br />
8 A04<br />
Bösartige Neubildung des Bindegewebes<br />
einschließlich pathologische Fraktur<br />
Knochenmarktransplantation / Stammzelltransfusion,<br />
allogen<br />
54<br />
42<br />
9 A42 Stammzellentnahme bei Eigenspender 34
Rang DRG Klartext<br />
Fallzahl<br />
(absolut)<br />
10 Q61 Erkrankungen der Erythrozyten 32<br />
B-10 Top 10 häufigsten Hauptdiagnosen 1 der Klinik in <strong>2004</strong><br />
Rang ICD Klartext<br />
Fallzahl<br />
(absolut)<br />
1 C92 Myeloische Leukämie 175<br />
2 C90<br />
Plasmozytom und bösartige Plasmazellen-<br />
Neubildungen<br />
171<br />
3 C34 Bösartige Neubildung der Bronchien und der Lunge 146<br />
4 C85<br />
Sonstige und nicht näher bezeichnete Typen des<br />
Non-Hodgkin-Lymphoms<br />
110<br />
5 C91 Lymphatische Leukämie 104<br />
6 C82 Follikuläres [noduläres] Non-Hodgkin-Lymphom 79<br />
7 C83 Diffuses Non-Hodgkin-Lymphom 53<br />
8 J18 Pneumonie, Erreger nicht näher bezeichnet 36<br />
9 D46 Myelodysplastische Syndrome 31<br />
10 C49<br />
Bösartige Neubildung sonstigen Bindegewebes und<br />
anderer Weichteilgewebe<br />
28<br />
1 Hauptdiagnose gemäß der jeweils geltenden Fassung der Dt. Kodierrichtlinien
B-11 Top 10 häufigsten Prozeduren 2 der Klinik in <strong>2004</strong><br />
Rang OPS-301 Klartext Fallzahl<br />
(absolut)<br />
1 8-800<br />
Transfusion von Vollblut, Erythrozytenkonzentrat und<br />
Thrombozytenkonzentrat<br />
894<br />
2 8-542 Nicht komplexe Chemotherapie 406<br />
3 1-424 Biopsie ohne Inzision am Knochenmark 268<br />
4 8-831<br />
5 8-543<br />
6 8-544<br />
7 8-805<br />
8 8-810<br />
Legen, Wechsel und Entfernung eines Katheters in<br />
zentralvenöse Gefäße<br />
Mittelgradig komplexe und intensive<br />
Blockchemotherapie<br />
Hochgradig komplexe und intensive<br />
Blockchemotherapie<br />
Transfusion von peripher gewonnenen<br />
hämatopoetischen Stammzellen<br />
Transfusion von Plasma und Plasmabestandteilen und<br />
gentechnisch hergestellten Plasmaproteinen<br />
253<br />
204<br />
150<br />
120<br />
119<br />
9 1-204 Untersuchung des Liquorsystems 67<br />
10 8-823 Zellapherese 64<br />
2 Häufigste Operationen bzw. Eingriffe
6<br />
B-12 Diagnostische Möglichkeiten (unter Berücksichtigung der apparativen<br />
B-12 Diagnostische Möglichkeiten (unter Berücksichtigung der apparativen<br />
Ausstattung und 3 und deren deren Verfügbarkeit)<br />
Verfügbarkeit)<br />
Diagnostische<br />
Möglichkeiten<br />
Zytologie (Blut,<br />
Knochenmark)<br />
PCR-Diagnostik<br />
FISH<br />
Immunphänotypisierung<br />
Mutationsnachweis<br />
Chimärismus-<br />
Analyse<br />
Ultraschall-<br />
Diagnostik<br />
Apparative Ausstattung Verfügbarkeit 24h<br />
sichergestellt<br />
3 hochwertige Zeiss-Mikroskope,<br />
Färbeautomat<br />
Durchflußzytometer (Becton-Dickinson)<br />
Konventionelle PCR-Geräte,<br />
quantitative PCR mit LightCycler-System<br />
Hochwertiges Fluoreszenz-Mikroskop (Zeiss) mit<br />
Computer und spezieller Auswertungs-Software<br />
Heteroduplex-Analyse mittels denaturierender<br />
HPLC (Transgenomic WAVE System)<br />
Automatischer DNA-Sequencer<br />
1 mobiles Ultraschallgerät<br />
ja<br />
nein<br />
3 (z. B. Computertomographie, Magnetresonanztomographie, Herzkatheterlabor, Szintigraphie,<br />
Positronenemissionstomographie, Elektroenzephalogramm, Angiographie, Schlaflabor etc.)
7<br />
B-13 Adjuvante Therapieangebote 4<br />
Psychoonkologische Betreuung in Zusammenarbeit mit dem Klinischen Institut für<br />
Psychosomatische Medizin und Psychotherapie<br />
Physiotherapie in Zusammenarbeit mit der Abteilung für Physikalische Therapie<br />
Ernährungsberatung in Zusammenarbeit mit den Diätassistentinnen und einem<br />
speziellen Ernährungs- und Sonden-Team<br />
Sozialberatung<br />
B-14 Ambulante Operationen der Klinik (§ 115 b SGB V)<br />
Gesamtzahl in <strong>2004</strong>:<br />
196<br />
B-15 TOP-5 der ambulanten Operationen der Klinik in <strong>2004</strong><br />
Rang EBM-<br />
Nummer<br />
Text (in umgangssprachlicher Klarschrift)<br />
Fallzahlen<br />
(absolut)<br />
1<br />
2105 Exzision, tiefliegendes Körpergewebe 196<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
3<br />
4 (z. B. Physiotherapie, Dialyse, Logopädie, Ergotherapie, Schmerztherapie, Eigenblutspende,<br />
Psychotherapie, Psychoedukation, Thrombolyse etc.)
8<br />
B-16 Schwerpunkte ambulanter Leistungen in <strong>2004</strong><br />
Institutsermächtigungen Hochschulambulanz (§ 117 SGB V):<br />
1<br />
Institutsermächtigung durch die Kassenärztliche Vereinigung:<br />
1. Nachsorge von Knochenmarktransplantationen<br />
2. Knochenmarkpunktion mit Yamshidi-Technik sowie Knochenmarkuntersuchungen<br />
3. Ambulante Infusionstherapie im Rahmen hämatologisch-internistischer Onkologie<br />
4. Abklärung einer hämatologischen oder onkologischen Erkrankung, inkl.<br />
Diagnostik, ggf. mit Knochenmarkpunktion und/oder Organpunktion, nachfolgender<br />
zytologischer bzw. histologischer und zytogenetischer Untersuchungen sowie<br />
einer Immunphänotypisierung<br />
5. Behandlung mit Cytokinen (wie Interferon, hämatopoetischen Wachstumsfaktoren,<br />
Erythropoetin, koloniestimulierenden Faktoren und Interleukinen) bei<br />
hämatologisch-onkologischen Erkrankungen inkl. therapiebegleitender Verlaufskontrollen<br />
und ausführlicher Beratung und Schulung der PatientInnen<br />
B-17 17 Extern vergleichende Qualitätssicherung 5 nach Bundesrecht (§ (§ 137 137 SGB V)<br />
SGB V)<br />
Nr. Leistungsbereich Dokumentationsrate<br />
Klinik Bundesdurchschnitt<br />
1<br />
Keine Module der "Extern vergleichenden<br />
Qualitätssicherung" (EQS)<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
5 Zugelassene Krankenhäuser sind gesetzlich zur Teilnahme an der externen Qualitätssicherung<br />
verpflichtet (s. Anlage BQS „Leistungsbereiche für das Verfahrensjahr <strong>2004</strong>“). Gemäß dem<br />
ausgewiesenen Leistungsspektrum nimmt die Fachabteilung an folgenden<br />
Qualitätssicherungsmaßnahmen teil.
B-18 Externe Qualitätssicherung Landesrecht (§ 112 SGB V)<br />
Über § 137 SGB V hinaus ist auf Landesebene keine verpflichtende Qualitätssicherung<br />
vereinbart.<br />
Über § 137 SGB V hinaus ist auf Landesebene eine verpflichtende Qualitätssicherung<br />
vereinbart. Gemäß dem Leistungsspektrum nimmt die Klinik an folgenden<br />
Qualitätsischerungsmaßnahmen (Leistungsbereichen) teil:<br />
B-19 Qualitätssicherungsmaßnahmen bei "Disease - Management - Program<br />
men" (DMP)<br />
Die Klinik nimmt an folgender DMP-Qualitätssicherungsmaßnahme teil:<br />
Die Klinik nimmt an keiner DMP-Qualitätssicherungsmaßnahme teil.<br />
B-20 Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung*<br />
(§ 137 Abs. 1 S. 3 Nr. 3 SGB V)<br />
Leistungen OPS der einbezogenen<br />
Leistung<br />
Mindestmenge<br />
pro Abteilung/<br />
Operateur/Jahr<br />
Erbrachte<br />
Menge pro<br />
Abteilung/<br />
Operateur/<br />
Anzahl der<br />
Fälle mit<br />
Komplikationen<br />
in <strong>2004</strong><br />
Stammzelltransplantation<br />
autolog<br />
8-805.00<br />
12 +/-2 (10 - 14)/<br />
<strong>2004</strong><br />
66 ges.<br />
k. A.<br />
Stammzelltransplantation<br />
allogen<br />
8-805.1<br />
"<br />
45 ges.<br />
k. A.<br />
Knochenmarktransplantation<br />
allogen<br />
5-411.1<br />
"<br />
4 ges.<br />
k. A.<br />
* Keine Definition des Komplikationsbegriffes durch den Gesetzgeber
BASISTEIL<br />
B: Klinikbezogene Struktur- und Leistungsdaten<br />
B-1 Name der Klinik<br />
Klinik für Kardiologie, Pneumologie und Angiologie<br />
B-2 Leitung und Organisationsstruktur<br />
Klinikdirektor: Prof. Dr. Bodo E. Strauer<br />
Stellvertretender Klinikdirektor: Priv.-Doz. Dr. Marcus Hennersdorf<br />
Oberärzte und Oberärztin: Prof. Dr. Malte Kelm<br />
Dr. A. Peters<br />
Priv.-Doz. Dr. Frank C. Schoebel<br />
Dr. Andreas Schwalen<br />
Priv.-Doz. Dr. Dr. Mira Schannwell<br />
Dr. Stephan Steiner<br />
Prof. Dr. Bodo Schwartzkopff (bis September <strong>2004</strong>)<br />
B-3 Räumliche Ausstattung<br />
Stationen: 6 Planbetten: 87 Intensivbetten: 20<br />
B-4 Personalqualifikation im ärztlichen Dienst (Stichtag:31.12.<strong>2004</strong>)<br />
Klinik<br />
Anzahl der<br />
beschäftigten Ärzte/<br />
Ärztinnen gesamt<br />
Anzahl in<br />
Weiterbildung<br />
Anzahl mit<br />
abgeschlossenen<br />
Weiterbildungen<br />
Kardiologie, Pneumologie<br />
und Angiologie<br />
47 36 11
2<br />
B-5 Personalqualifikation im Pflegedienst (Stichtag: 31.12.<strong>2004</strong>)<br />
Klinik Anzahl der<br />
beschäftigten<br />
Pflegekräfte<br />
insgesamt<br />
%-Anteil der<br />
Examinierten<br />
(3-jährig)<br />
%-Anteil der<br />
Examinierten mit<br />
Fachweiterbildung<br />
(3-jährig + Fachweiterbildung)<br />
%-Anteil der<br />
Krankenpflegerhelfer(innen)<br />
(1-jährig)<br />
s. o. 44 100 keine spezifische<br />
Fachweiterbildung<br />
0<br />
B-6 Weitere Person<strong>als</strong>trukturen (Zahl der Mitarbeiter(innen) pro pro Berufsgruppe)<br />
4 Sekretärinnen<br />
16 Medizinisch-technische-Assistentinnen<br />
5 Arzthelferinnen<br />
10 Schreibkräfte<br />
B-7 Medizinisches Leistungsspektrum der Klinik in <strong>2004</strong><br />
Herzkatheterdiagnostik / -therapie:<br />
- Koronarangiographie<br />
- PTCA / Stentimplantation / Stammzelltherapie<br />
- Myokardbiopsieentnahme<br />
- Elektrophysiologische Untersuchungen<br />
- Ablationen mit Hochfrequenzstrom und Kryoablationen<br />
- Rechtsherzeinschwemmkatheter in Ruhe und Belastung<br />
Nicht-invasive Diagnostik:<br />
- Echokardiographie transthorakal / transoesophageal<br />
- Ruhe-EKG / Ergometrie / Langzeit-EKG / Spätpotentialanalyse / T-Wellen-<br />
Alternans<br />
- Myokardszintigraphie, Herzbinnenraumszintigraphie<br />
- Lungenfunktionsuntersuchungen, Spiroergometrie<br />
- Bronchoskopie, Lasertherapie<br />
Intensivmedizinische Therapie mit vollständigem hämodynamischem Monitoring,<br />
Beatmung, IABP-Therapie
B-8 Besondere Lehr- und Forschungsschwerpunkte der Klinik in <strong>2004</strong><br />
Lehrschwerpunkte:<br />
- Entwicklung eines Internet-basierten, durch das BMBF geförderten Lernsystems<br />
(LERNIS)<br />
Forschungsschwerpunkte:<br />
- Stammzelltherapie nach Herzinfarkt und bei chronischer koronarer Herzkrankheit<br />
- Therapie von Herzmuskelerkrankungen<br />
- Hypertrophieregression bei Linksherzhypertrophie<br />
- Interventionelle Therapie bei KHK und akutem Myokardinfarkt<br />
- Molekulare Analyse der vaskulären Funktion und von Funktionsstörungen<br />
- Kryoablation bei supraventrikulären Tachykardien<br />
- Risikoprädiktion und Prävention des plötzlichen Herztodes<br />
- Frauen und koronare Herzkrankheit (KHK)<br />
- KHK und Herzinsuffizienz im Alter<br />
- Diastolische Funktionsstörungen<br />
B-9 Top 10 DRG der Klinik in <strong>2004</strong><br />
Rang DRG Klartext<br />
1 F44<br />
Invasive kardiologische Diagnostik bei koronarer<br />
Herzerkrankung<br />
Fallzahl<br />
(absolut)<br />
1249<br />
2 F43<br />
3 F15<br />
4 F16<br />
5 F10<br />
Invasive kardiologische Diagnostik, außer bei<br />
koronarer Herzerkrankung<br />
Perkutane Koronarangioplastie außer bei akutem<br />
Myokardinfarkt, Stentimplantation<br />
Perkutane Koronarangioplastie außer bei akutem<br />
Myokardinfarkt ohne Stentimplantation<br />
Perkutane Koronarangioplastie bei akutem<br />
Myokardinfarkt<br />
1204<br />
935<br />
555<br />
347<br />
6 F66 Koronararteriosklerose 75<br />
7 E63 Schlafapnoesyndrom 69<br />
8 F62 Herzinsuffizienz und Schock 60<br />
9 F27 Ablative Maßnahmen bei Tachyarrhythmie 46
Rang DRG Klartext<br />
10 F42<br />
Kreislauferkrankungen ohne akuten Myokardinfarkt,<br />
mit invasiver elektrophysiologischer Diagnostik<br />
Fallzahl<br />
(absolut)<br />
39<br />
B-10 Top 10 häufigsten Hauptdiagnosen 1 der Klinik in <strong>2004</strong><br />
Rang ICD Klartext<br />
Fallzahl<br />
(absolut)<br />
1 I25 Chronische ischämische Herzkrankheit 2209<br />
2 I20 Angina pectoris 1378<br />
3 I21 Akuter Myokardinfarkt 424<br />
4 I11 Hypertensive Herzkrankheit 175<br />
5 I42 Kardiomyopathie 118<br />
6 I47 Paroxysmale Tachykardie 92<br />
7 I50 Herzinsuffizienz 75<br />
8 G47 Schlafstörungen 71<br />
9 I48 Vorhofflattern und Vorhofflimmern 58<br />
10 I51<br />
Komplikationen einer Herzkrankheit und ungenau<br />
beschriebene Herzkrankheit<br />
53<br />
1 Hauptdiagnose gemäß der jeweils geltenden Fassung der Dt. Kodierrichtlinien
B-11 Top 10 häufigsten Prozeduren 2 der Klinik in <strong>2004</strong><br />
Rang OPS-301 Klartext Fallzahl<br />
(absolut)<br />
1 1-275 Transarterielle Linksherz-Katheteruntersuchung 8030<br />
2 1-273 Rechtsherz-Katheteruntersuchung 5859<br />
3 8-837<br />
Perkutan-transluminale Gefäßintervention an Herz und<br />
Koronargefäßen<br />
4199<br />
4 3-704 Szintigraphie des Herzens 1192<br />
5 8-930<br />
6 8-831<br />
7 1-266<br />
Monitoring von Atmung, Herz und Kreislauf ohne<br />
Messung des Pulmonalarteriendruckes und des<br />
zentralen Venendruckes<br />
Legen, Wechsel und Entfernung eines Katheters in<br />
zentralvenöse Gefäße<br />
Elektrophysiologische Untersuchung des Herzens,<br />
nicht kathetergestützt<br />
1043<br />
745<br />
727<br />
8 8-718 Dauer der maschinellen Beatmung 370<br />
9 1-268 Kardiales Mapping 345<br />
10 1-265<br />
Elektrophysiologische Untersuchung des Herzens,<br />
kathetergestützt<br />
320<br />
2 Häufigste Operationen bzw. Eingriffe
6<br />
B-12 Diagnostische Möglichkeiten (unter Berücksichtigung der apparativen<br />
B-12 Diagnostische Möglichkeiten (unter Berücksichtigung der apparativen<br />
Ausstattung und 3 und deren deren Verfügbarkeit)<br />
Verfügbarkeit)<br />
Diagnostische<br />
Möglichkeiten<br />
Apparative Ausstattung Verfügbarkeit 24h<br />
sichergestellt<br />
Herzkatheterlabor<br />
Echokardiographie<br />
Rechtsherzeinschwemmkatheter<br />
Herzbinnenraumszintigraphie<br />
Belastungsechokardiographie<br />
Sprioergometrie<br />
Myokardszintigraphie<br />
ja<br />
nein<br />
Periphere AVK<br />
Monitoranlage<br />
Langzeit-EKG<br />
Event-Rekorder<br />
Doppleruntersuchung<br />
Zentrale AVK<br />
Koronarangiographie<br />
Herzfunktionsprüfung<br />
Herzfunktionsprüfung<br />
Herzfunktionsprüfung<br />
Myokardperfusion<br />
Rhythmusüberwachung<br />
Rhythmusüberwachung<br />
Abdominalorgan-<br />
Untersuchung<br />
Extrakranielle und transkranielle Doppler-,<br />
Duplexuntersuchung<br />
Sonographie<br />
Schlafdiagnostik<br />
Schlaflabor<br />
Lungenspiegelung<br />
Lungenfunktionsprüfung<br />
Bronchoskopie<br />
Bodyplethysmographie<br />
3 (z. B. Computertomographie, Magnetresonanztomographie, Herzkatheterlabor, Szintigraphie,<br />
Positronenemissionstomographie, Elektroenzephalogramm, Angiographie, Schlaflabor etc.)
7<br />
B-13 Adjuvante Therapieangebote 4<br />
- Interventionelle Therapie der koronaren Herzkrankheit mit Ballon, Stent (inkl.<br />
Medikamente freisetzenden Stentsystemen), Rotablation, Laser<br />
- 24-stündige Herzkatheterbereitschaft für PatientInnen mit akutem Herzinfarkt<br />
- Stammzelltherapie nach akutem Myokardinfarkt und im chronischen Stadium der<br />
koronaren Herzkrankheit<br />
- CPAP-Therapie bei Schlafapnoesyndrom und bei kardialen Erkrankungen<br />
- Katheterablation bei supraventrikulären und ventrikulären Arrhythmien<br />
- Implantation von Schrittmachern, Defibrillatoren und Resynchronisationssystemen<br />
in enger Zusammenarbeit mit der Klinik für Thorax- und Kardiovaskularchirurgie<br />
- Laser- und Argonplasma-Beamer-Therapie bei Lungentumoren sowie Afterloading-<br />
Therapie<br />
B-14 Ambulante Operationen der Klinik (§ 115 b SGB V)<br />
Gesamtzahl in <strong>2004</strong>:<br />
99<br />
B-15 TOP-5 der ambulanten Operationen der Klinik in <strong>2004</strong><br />
Rang EBM-<br />
Nummer<br />
Text (in umgangssprachlicher Klarschrift)<br />
Fallzahlen<br />
(absolut)<br />
1<br />
5120 Herzkatheruntersuchung, mit<br />
Koronarangiographie<br />
99<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
3<br />
4 (z. B. Physiotherapie, Dialyse, Logopädie, Ergotherapie, Schmerztherapie, Eigenblutspende,<br />
Psychotherapie, Psychoedukation, Thrombolyse etc.)
8<br />
B-16 Schwerpunkte ambulanter Leistungen in <strong>2004</strong><br />
Institutsermächtigungen Hochschulambulanz (§ 117 SGB V):<br />
1<br />
Durchführung ambulanter Leistungen bei folgenden Krankheitsbildern:<br />
- Koronare Herzkrankheit, insbesondere nach PTCA<br />
- Durchführung einer Belastungsechokardiographie<br />
- Herzklappenfehler vor und nach Operation<br />
- Diagnostik angeborener Herzfehler im Erwachsenenalter<br />
- Supraventrikuläre und ventrikuläre Arrhythmien<br />
- Herzmuskelerkrankungen, insbes. Myokarditis und Hypertroph obstruktive<br />
Kardiomyopathie<br />
- Schwere Herzinsuffizienz, auch nach Herztransplantation<br />
- Asthma bronchiale und COPD<br />
- Schlafapnoesyndrom<br />
- Pulmonale Hypertonie<br />
- Systemkrankheiten mit Beteiligung der Lunge sowie Infektionen der Lunge<br />
B-17 17 Extern vergleichende Qualitätssicherung 5 nach Bundesrecht (§ (§ 137 137 SGB V)<br />
SGB V)<br />
Nr. Leistungsbereich Dokumentationsrate<br />
Klinik Bundesdurchschnitt<br />
1<br />
Koronarangiographie / Perkutane transluminale<br />
Koronarangiographie (PTCA) (Modul 21/3)<br />
91 % 99,96 %<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
5 Zugelassene Krankenhäuser sind gesetzlich zur Teilnahme an der externen Qualitätssicherung<br />
verpflichtet (s. Anlage BQS „Leistungsbereiche für das Verfahrensjahr <strong>2004</strong>“). Gemäß dem<br />
ausgewiesenen Leistungsspektrum nimmt die Fachabteilung an folgenden<br />
Qualitätssicherungsmaßnahmen teil.
B-18 Externe Qualitätssicherung Landesrecht (§ 112 SGB V)<br />
Über § 137 SGB V hinaus ist auf Landesebene keine verpflichtende Qualitätssicherung<br />
vereinbart.<br />
Über § 137 SGB V hinaus ist auf Landesebene eine verpflichtende Qualitätssicherung<br />
vereinbart. Gemäß dem Leistungsspektrum nimmt die Klinik an folgenden<br />
Qualitätsischerungsmaßnahmen (Leistungsbereichen) teil:<br />
Regelmäßige Konstanzprüfungen der 3 Herzkathetermessplätze<br />
Regelmäßige Konstanzprüfungen in der kardiologischen Nuklearmedizin (arbeitstäglich und<br />
arbeitswöchentlich sowie halbjährlich)<br />
B-19 Qualitätssicherungsmaßnahmen bei "Disease - Management - Program<br />
men" (DMP)<br />
Die Klinik nimmt an folgender DMP-Qualitätssicherungsmaßnahme teil:<br />
Die Klinik nimmt an keiner DMP-Qualitätssicherungsmaßnahme teil.<br />
B-20 Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung<br />
(§ 137 Abs. 1 S. 3 Nr. 3 SGB V)<br />
Leistungen OPS der einbezogenen<br />
Leistung<br />
Mindestmenge<br />
pro Abteilung/<br />
Operateur/Jahr<br />
Erbrachte<br />
Menge pro<br />
Abteilung/<br />
Operateur/<br />
Anzahl der<br />
Fälle mit<br />
Komplikationen<br />
in <strong>2004</strong><br />
Keine Mindestmengenvereinbarung
BASISTEIL<br />
B: Klinikbezogene Struktur- und Leistungsdaten<br />
B-1 Name der Klinik<br />
Klinik für Kiefer- und Plastische Gesichtschirurgie<br />
B-2 Leitung und Organisationsstruktur<br />
Klinikdirektor: Prof. Dr. Dr. N. R. Kübler<br />
Oberärzte:<br />
Prof. Dr. Dr. C.U. Fritzemeier<br />
Dr. Ö. Reksten<br />
Dr. Dr. W. Schmitt<br />
B-3 Räumliche Ausstattung<br />
Stationen: 2 Planbetten: 50 Intensivbetten: 2<br />
B-4 Personalqualifikation im ärztlichen Dienst (Stichtag:31.12.<strong>2004</strong>)<br />
Klinik<br />
Anzahl der<br />
beschäftigten Ärzte/<br />
Ärztinnen gesamt<br />
Anzahl in<br />
Weiterbildung<br />
Anzahl mit<br />
abgeschlossenen<br />
Weiterbildungen<br />
Klinik für Kiefer- und<br />
Plastische<br />
Gesichtschirurgie<br />
16 8 8
2<br />
B-5 Personalqualifikation im Pflegedienst (Stichtag: 31.12.<strong>2004</strong>)<br />
Klinik Anzahl der<br />
beschäftigten<br />
Pflegekräfte<br />
insgesamt<br />
%-Anteil der<br />
Examinierten<br />
(3-jährig)<br />
%-Anteil der<br />
Examinierten mit<br />
Fachweiterbildung<br />
(3-jährig + Fachweiterbildung)<br />
%-Anteil der<br />
Krankenpflegerhelfer(innen)<br />
(1-jährig)<br />
s. o. 43 97,67 keine spezifische<br />
Fachweiterbildung<br />
2,33<br />
B-6 Weitere Person<strong>als</strong>trukturen (Zahl der Mitarbeiter(innen) pro pro Berufsgruppe)<br />
1 Gastzahnarzt: Dr. N. Al-Hussein<br />
1 Wissenschaftliche Mitarbeiterin: K. Berr<br />
4 Sekretärinnen<br />
B-7 Medizinisches Leistungsspektrum der Klinik in <strong>2004</strong><br />
- Gesamtes mund-, kiefer- und gesichtschirurgisches Operationsfeld, d. h.<br />
Unfallverletzungen im Kiefer- und Gesichtsbereich, Kieferfehlstellungen<br />
(Dysgnathien), Tumoren der Mundhöhle und der äußeren Gesichtshaut,<br />
Lippen-Kiefer-Gaumenspalten und andere angeborene Missbildungen<br />
- Versorgung mit zahnärztlichen Implantaten sowie ästhetische Chirurgie<br />
- Plastische Chirurgie und Wiederherstellungschirurgie (z. B. nach Unfällen und<br />
Tumoroperationen erforderlich, um die Gesichtszüge der PatientInnen zu<br />
rekonstruieren und/oder deren Ess- und Sprechfunktionen wieder herzustellen<br />
bzw. zu verbessern<br />
- Wiederherstellung der Kaufunktion durch zahnärztliche Implantate<br />
- Kosmetische Gesichtschirurgie (Lidplastiken sowie Entfernung von Falten durch<br />
Straffung der Gesichtshaut oder Unterspritzungen)
B-8 Besondere Lehr- und Forschungsschwerpunkte der Klinik in <strong>2004</strong><br />
Lehrschwerpunkte:<br />
- Allgemeine und spezielle Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde<br />
- Dysgnathie-Chirurgie<br />
Forschungsschwerpunkte:<br />
- Knochenneubildung durch osteoinduktive Knochenmatrixproteine (BMPs = bone<br />
morphogenetic proteins)<br />
- Individualisierung plastisch-rekonstruktiver Eingriffe durch gestielte sowie<br />
mikrovaskuläre Lappentechniken<br />
- Diagnostik von Plattenepithelkarzinomen im Kiefer- und Gesichtsbereich (PET)<br />
- Weiterentwicklung von Osteosyntheseverfahren unter besonderer<br />
Berücksichtigung resorbierbarer Materialien<br />
B-9 Top 10 DRG der Klinik in <strong>2004</strong><br />
Rang DRG Klartext<br />
Fallzahl<br />
(absolut)<br />
1 D40 Zahnextraktion und -wiederherstellung 173<br />
2 D08 Eingriffe an Mundhöhle und Mund 168<br />
3 D04 Operationen am Kiefer 131<br />
4 D02 Große Eingriffe an Kopf und H<strong>als</strong> 112<br />
5 D67<br />
6 D68<br />
Erkrankungen von Zähnen und Mundhöhle, ohne<br />
Zahnextraktion und -wiederherstellung<br />
Krankheiten und Störungen an Ohr, Nase, Mund und<br />
H<strong>als</strong>, ein Belegungstag<br />
94<br />
60<br />
7 D16 Materialentfernung an Kiefer und Gesicht 59<br />
8 J08 Andere Hauttransplantation und / oder Debridement 48<br />
9 B09 Andere Eingriffe am Schädel 38
Rang DRG Klartext<br />
Fallzahl<br />
(absolut)<br />
10 J11 Andere Eingriffe an Haut, Unterhaut und Mamma 28<br />
B-10 Top 10 häufigsten Hauptdiagnosen 1 der Klinik in <strong>2004</strong><br />
Rang ICD Klartext<br />
1 S02<br />
Fraktur des Schädels und der<br />
Gesichtsschädelknochen<br />
Fallzahl<br />
(absolut)<br />
266<br />
2 K07<br />
Dentofaziale Anomalien [einschließlich fehlerhafter<br />
Okklusion]<br />
123<br />
3 C44 Sonstige bösartige Neubildungen der Haut 90<br />
4 K12 Stomatitis und verwandte Krankheiten 82<br />
5 K08<br />
6 K04<br />
Sonstige Krankheiten der Zähne und des<br />
Zahnhalteapparates<br />
Krankheiten der Pulpa und des periapikalen<br />
Gewebes<br />
78<br />
76<br />
7 C04 Bösartige Neubildung des Mundbodens 58<br />
8 K10 Sonstige Krankheiten der Kiefer 58<br />
9 Q37 Gaumenspalte mit Lippenspalte 29<br />
10 C03 Bösartige Neubildung des Zahnfleisches 28<br />
1 Hauptdiagnose gemäß der jeweils geltenden Fassung der Dt. Kodierrichtlinien
B-11 Top 10 häufigsten Prozeduren 2 der Klinik in <strong>2004</strong><br />
Rang OPS-301 Klartext Fallzahl<br />
(absolut)<br />
1 5-230 Zahnextraktion 259<br />
2 5-231 Operative Zahnentfernung (durch Osteotomie) 161<br />
3 5-779<br />
4 5-249<br />
Andere Operationen an Kiefergelenk und<br />
Gesichtsschädelknochen<br />
Andere Operationen an Gebiss, Zahnfleisch und<br />
Alveolen<br />
116<br />
112<br />
5 5-766 Reposition einer Orbitafraktur 109<br />
6 5-769 Andere Operationen bei Gesichtsschädelfrakturen 108<br />
7 5-242 Andere Operationen am Zahnfleisch 99<br />
8 5-776 Osteotomie zur Verlagerung des Untergesichtes 94<br />
9 5-244 Alveolarkammplastik und Vestibulumplastik 74<br />
10 5-760 Reposition einer lateralen Mittelgesichtsfraktur 72<br />
2 Häufigste Operationen bzw. Eingriffe
6<br />
B-12 Diagnostische Möglichkeiten (unter Berücksichtigung der apparativen<br />
B-12 Diagnostische Möglichkeiten (unter Berücksichtigung der apparativen<br />
Ausstattung und 3 und deren deren Verfügbarkeit)<br />
Verfügbarkeit)<br />
Diagnostische<br />
Möglichkeiten<br />
Darstellung von<br />
Knochenstruktur<br />
Darstellung von<br />
Knochenstruktur<br />
Darstellung von<br />
Knochenstruktur<br />
Apparative Ausstattung Verfügbarkeit 24h<br />
sichergestellt<br />
Orthopanthomogramm<br />
Nasennebenhöhlenaufnahme<br />
Fernröntgenseitenbild<br />
ja<br />
nein<br />
Darstellung von<br />
Knochenstruktur<br />
Darstellung von<br />
Knochenstruktur<br />
Zahnfilme<br />
Digitales Volumenthomogramm<br />
Darstellung von<br />
Weichteilen<br />
Darstellung von<br />
Weichteilen<br />
Glucosestoffwechsel<br />
Ultraschall-Sonographie der H<strong>als</strong>weichteile<br />
Doppler-Sonographie der H<strong>als</strong>gefässe<br />
PET<br />
Darstellung von<br />
Knochen/Weicht.<br />
CT<br />
Darstellung von<br />
Knochen/Weicht.<br />
MRT<br />
Knochenaktivität<br />
Skelettszintigraphie<br />
3 (z. B. Computertomographie, Magnetresonanztomographie, Herzkatheterlabor, Szintigraphie,<br />
Positronenemissionstomographie, Elektroenzephalogramm, Angiographie, Schlaflabor etc.)
7<br />
B-13 Adjuvante Therapieangebote 4<br />
Schmerztherapie<br />
Eigenblutspende<br />
Hyperbare Sauerstofftherapie<br />
Krankengymnastik<br />
Physiotherapie<br />
Sozialberatung<br />
B-14 Ambulante Operationen der Klinik (§ 115 b SGB V)<br />
Gesamtzahl in <strong>2004</strong>:<br />
289, davon ...<br />
B-15 TOP-5 der ambulanten Operationen der Klinik in <strong>2004</strong><br />
Rang EBM-<br />
Nummer<br />
Text (in umgangssprachlicher Klarschrift)<br />
Fallzahlen<br />
(absolut)<br />
1<br />
2105 Exzision, tiefliegendes Körpergewebe 121<br />
2<br />
3012 Zahnextraktion, umfangreiche Osteotomie 62<br />
3<br />
3011 Zahnextraktion durch Osteotomie 53<br />
4<br />
3038 Zahnfleischverschiebepastik 8<br />
5<br />
2362 Osteosynthesematerialentfernung 6<br />
3<br />
4 (z. B. Physiotherapie, Dialyse, Logopädie, Ergotherapie, Schmerztherapie, Eigenblutspende,<br />
Psychotherapie, Psychoedukation, Thrombolyse etc.)
8<br />
B-16 Schwerpunkte ambulanter Leistungen in <strong>2004</strong><br />
Institutsermächtigungen Hochschulambulanz (§ 117 SGB V):<br />
0<br />
Dentoalveoläre Chirurgie unter besonderer Berücksichtigung der zahnärztlichen<br />
Implantologie und der Distraktionsosteogenese des Kieferkammes<br />
Minimal-invasive Tumorchirurgie (z. B. Basaliome, Hämagiome)<br />
Kosmetisch-ästhetische Chirurgie<br />
Laserbehandlungen<br />
B-17 17 Extern vergleichende Qualitätssicherung 5 nach Bundesrecht (§ (§ 137 137 SGB V)<br />
SGB V)<br />
Nr. Leistungsbereich Dokumentationsrate<br />
Klinik Bundesdurchschnitt<br />
1<br />
Keine "Extern vergleichende<br />
Qualitätssicherung" (EQS)<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
5 Zugelassene Krankenhäuser sind gesetzlich zur Teilnahme an der externen Qualitätssicherung<br />
verpflichtet (s. Anlage BQS „Leistungsbereiche für das Verfahrensjahr <strong>2004</strong>“). Gemäß dem<br />
ausgewiesenen Leistungsspektrum nimmt die Fachabteilung an folgenden<br />
Qualitätssicherungsmaßnahmen teil.
B-18 Externe Qualitätssicherung Landesrecht (§ 112 SGB V)<br />
Über § 137 SGB V hinaus ist auf Landesebene keine verpflichtende Qualitätssicherung<br />
vereinbart.<br />
Über § 137 SGB V hinaus ist auf Landesebene eine verpflichtende Qualitätssicherung<br />
vereinbart. Gemäß dem Leistungsspektrum nimmt die Klinik an folgenden<br />
Qualitätsischerungsmaßnahmen (Leistungsbereichen) teil:<br />
Qualitätssicherung gemäß Strahlenschutz- und Röntgenverordnung.<br />
B-19 Qualitätssicherungsmaßnahmen bei "Disease - Management - Program<br />
men" (DMP)<br />
Die Klinik nimmt an folgender DMP-Qualitätssicherungsmaßnahme teil:<br />
Die Klinik nimmt an keiner DMP-Qualitätssicherungsmaßnahme teil.<br />
B-20 Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung<br />
(§ 137 Abs. 1 S. 3 Nr. 3 SGB V)<br />
Leistungen OPS der einbezogenen<br />
Leistung<br />
Mindestmenge<br />
pro Abteilung/<br />
Operateur/Jahr<br />
Erbrachte<br />
Menge pro<br />
Abteilung/<br />
Operateur/<br />
Anzahl der<br />
Fälle mit<br />
Komplikationen<br />
in <strong>2004</strong><br />
Keine Mindestmengenvereinbarung
BASISTEIL<br />
B: Klinikbezogene Struktur- und Leistungsdaten<br />
B-1 Name der Klinik<br />
Klinik für Kinderchirurgie<br />
B-2 Leitung und Organisationsstruktur<br />
Kommissarischer Klinikdirektor: Prof. Dr. U. Willnow<br />
Stellvertretender Klinikdirektor: OA Dr. B. Willberg<br />
(Die stationäre Behandlung und Unterbringung erfolgt in Zusammenarbeit mit der<br />
Abteilung für Neonatologie und Intensivmedizin der Kinderklinik).<br />
B-3 Räumliche Ausstattung<br />
Stationen: keine Planbetten: 15 Intensivbetten: s. o.<br />
B-4 Personalqualifikation im ärztlichen Dienst (Stichtag:31.12.<strong>2004</strong>)<br />
Klinik<br />
Anzahl der<br />
beschäftigten Ärzte/<br />
Ärztinnen gesamt<br />
Anzahl in<br />
Weiterbildung<br />
Anzahl mit<br />
abgeschlossenen<br />
Weiterbildungen<br />
Klinik für Kinderchirurgie 2 0 2
2<br />
B-5 Personalqualifikation im Pflegedienst (Stichtag: 31.12.<strong>2004</strong>)<br />
Klinik Anzahl der<br />
beschäftigten<br />
Pflegekräfte<br />
insgesamt<br />
%-Anteil der<br />
Examinierten<br />
(3-jährig)<br />
%-Anteil der<br />
Examinierten mit<br />
Fachweiterbildung<br />
(3-jährig + Fachweiterbildung)<br />
%-Anteil der<br />
Krankenpflegerhelfer(innen)<br />
(1-jährig)<br />
s. Kinderklinik keine<br />
eigenen<br />
Pflegekräfte<br />
0 0 0<br />
B-6 Weitere Person<strong>als</strong>trukturen (Zahl der Mitarbeiter(innen) pro pro Berufsgruppe)<br />
1 Sachbearbeiterin<br />
B-7 Medizinisches Leistungsspektrum der Klinik in <strong>2004</strong><br />
Fehlbildungschirurgie (Intestinaltrakt, Bauchwand)<br />
Neugeborenenchirurgie<br />
Allgemeine Kinderchirurgie<br />
Onkologische Kinderchirurgie<br />
Kindertraumatologie (konservativ und operativ)
B-8 Besondere Lehr- und Forschungsschwerpunkte der Klinik in <strong>2004</strong><br />
Lehrveranstaltung:<br />
- Kinderchirurgie<br />
Forschungsschwerpunkte:<br />
- Onkologische Operationsradikalität<br />
- Hyperthermie<br />
- Behandlung bösartiger Tumoren<br />
B-9 Top 10 DRG der Klinik in <strong>2004</strong><br />
Rang DRG Klartext<br />
Fallzahl<br />
(absolut)<br />
1 G07 Appendektomie 32<br />
2 M04 Eingriffe am Hoden 31<br />
3 G66 Abdomin<strong>als</strong>chmerz oder mesenteriale Lymphadenitis 28<br />
4 G09 Eingriffe bei Leisten- und Schenkelhernien 24<br />
5 R65<br />
Hämatologische und solide Neubildungen, ein<br />
Belegungstag<br />
23<br />
6 B80 Andere Kopfverletzungen 21<br />
7 I74 Verletzung an Unterarm, Handgelenk, Hand oder Fuß 20<br />
8 G67<br />
Ösophagitis, Gastroenteritis und verschiedene<br />
Erkrankungen der Verdauungsorgane<br />
18<br />
9 G10 Eingriffe bei Hernien, Alter < 1 Jahr 18
Rang DRG Klartext<br />
Fallzahl<br />
(absolut)<br />
10 X60 Verletzungen 17<br />
B-10 Top 10 häufigsten Hauptdiagnosen 1 der Klinik in <strong>2004</strong><br />
Rang ICD Klartext<br />
Fallzahl<br />
(absolut)<br />
1 K40 Hernia inguinalis 47<br />
2 K35 Akute Appendizitis 35<br />
3 S52 Fraktur des Unterarmes 24<br />
4 S06 Intrakranielle Verletzung 21<br />
5 I88 Unspezifische Lymphadenitis 19<br />
6 S72 Fraktur des Femurs 19<br />
7 C91 Lymphatische Leukämie 18<br />
8 N43 Hydrozele und Spermatozele 16<br />
9 Q53 Nondescensus testis 11<br />
10 S42 Fraktur im Bereich der Schulter und des Oberarmes 11<br />
1 Hauptdiagnose gemäß der jeweils geltenden Fassung der Dt. Kodierrichtlinien
B-11 Top 10 häufigsten Prozeduren 2 der Klinik in <strong>2004</strong><br />
Rang OPS-301 Klartext Fallzahl<br />
(absolut)<br />
1 5-399 Andere Operationen an Blutgefäßen 147<br />
2 5-530 Verschluss einer Hernia inguinalis 99<br />
3 5-470<br />
Geschlossene Reposition einer Fraktur ohne<br />
Osteosynthese<br />
50<br />
4 5-894 Appendektomie 31<br />
5 5-790 Inhalationsanästhesie 31<br />
6 5-624<br />
7 5-640<br />
Lokale Exzision von erkranktem Gewebe an Haut und<br />
Unterhaut<br />
Geschlossene Reposition einer Fraktur oder<br />
Epiphysenlösung mit Osteosynthese<br />
20<br />
18<br />
8 5-469 Orchidopexie 16<br />
9 5-467 Operationen am Präputium 13<br />
10 5-454 Andere Operationen am Darm 13<br />
2 Häufigste Operationen bzw. Eingriffe
6<br />
B-12 Diagnostische Möglichkeiten (unter Berücksichtigung der apparativen<br />
B-12 Diagnostische Möglichkeiten (unter Berücksichtigung der apparativen<br />
Ausstattung und 3 und deren deren Verfügbarkeit)<br />
Verfügbarkeit)<br />
Diagnostische<br />
Möglichkeiten<br />
Sonographie<br />
Apparative Ausstattung Verfügbarkeit 24h<br />
sichergestellt<br />
1 Ultraschallgerät<br />
ja<br />
nein<br />
Rektummanometrie<br />
Übrige<br />
Diagnostik:<br />
1 Manometriegerät<br />
In Zusammenarbeit mit der Kinderklinik bzw. dem<br />
Sozialpädiatrischen Zentrum<br />
3 (z. B. Computertomographie, Magnetresonanztomographie, Herzkatheterlabor, Szintigraphie,<br />
Positronenemissionstomographie, Elektroenzephalogramm, Angiographie, Schlaflabor etc.)
7<br />
B-13 Adjuvante Therapieangebote 4<br />
Es werden keine adjuvanten Therapien angeboten, jedoch besteht eine enge<br />
Zusammenarbeit mit der Klinik für Allgemeine Pädiatrie, der Kinderonkologie und<br />
Kinderkardiologie.<br />
B-14 Ambulante Operationen der Klinik (§ 115 b SGB V)<br />
Gesamtzahl in <strong>2004</strong>:<br />
67<br />
B-15 TOP-5 der ambulanten Operationen der Klinik in <strong>2004</strong><br />
Rang EBM-<br />
Nummer<br />
Text (in umgangssprachlicher Klarschrift)<br />
Fallzahlen<br />
(absolut)<br />
1<br />
1741 Vorhautplastik 17<br />
2<br />
2012 Fremdkörperentfernung, tiefsitzend 12<br />
3<br />
2361 Draht-/Schraubenfixation, Entfernung 10<br />
4<br />
2105 Exzision, tiefliegendes Körpergewebe 5<br />
5<br />
2362 Osteosynthesematerialentfernung, kleiner 5<br />
3<br />
4 (z. B. Physiotherapie, Dialyse, Logopädie, Ergotherapie, Schmerztherapie, Eigenblutspende,<br />
Psychotherapie, Psychoedukation, Thrombolyse etc.)
8<br />
B-16 Schwerpunkte ambulanter Leistungen in <strong>2004</strong><br />
Institutsermächtigungen Hochschulambulanz (§ 117 SGB V):<br />
0<br />
Zirkumzision<br />
Metallentfernung (Drähte, Nägel, Schrauben)<br />
Oberflächliche Weichteiltumore<br />
B-17 17 Extern vergleichende Qualitätssicherung 5 nach Bundesrecht (§ (§ 137 137 SGB V)<br />
SGB V)<br />
Nr. Leistungsbereich Dokumentationsrate<br />
Klinik Bundesdurchschnitt<br />
1<br />
Keine Module der vergleichenden "Externen<br />
Qualitätssicherung" (EQS).<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
5 Zugelassene Krankenhäuser sind gesetzlich zur Teilnahme an der externen Qualitätssicherung<br />
verpflichtet (s. Anlage BQS „Leistungsbereiche für das Verfahrensjahr <strong>2004</strong>“). Gemäß dem<br />
ausgewiesenen Leistungsspektrum nimmt die Fachabteilung an folgenden<br />
Qualitätssicherungsmaßnahmen teil.
B-18 Externe Qualitätssicherung Landesrecht (§ 112 SGB V)<br />
Über § 137 SGB V hinaus ist auf Landesebene keine verpflichtende Qualitätssicherung<br />
vereinbart.<br />
Über § 137 SGB V hinaus ist auf Landesebene eine verpflichtende Qualitätssicherung<br />
vereinbart. Gemäß dem Leistungsspektrum nimmt die Klinik an folgenden<br />
Qualitätsischerungsmaßnahmen (Leistungsbereichen) teil:<br />
B-19 Qualitätssicherungsmaßnahmen bei "Disease - Management - Program<br />
men" (DMP)<br />
Die Klinik nimmt an folgender DMP-Qualitätssicherungsmaßnahme teil:<br />
Die Klinik nimmt an keiner DMP-Qualitätssicherungsmaßnahme teil.<br />
B-20 Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung<br />
(§ 137 Abs. 1 S. 3 Nr. 3 SGB V)<br />
Leistungen OPS der einbezogenen<br />
Leistung<br />
Mindestmenge<br />
pro Abteilung/<br />
Operateur/Jahr<br />
Erbrachte<br />
Menge pro<br />
Abteilung/<br />
Operateur/<br />
Anzahl der<br />
Fälle mit<br />
Komplikationen<br />
in <strong>2004</strong><br />
Keine Mindestmengenvereinbarung
BASISTEIL<br />
B: Klinikbezogene Struktur- und Leistungsdaten<br />
B-1 Name der Klinik<br />
Klinik für Kinderkardiologie und Pneumologie<br />
B-2 Leitung und Organisationsstruktur<br />
Klinikdirektor: Prof. Dr. K. G. Schmidt<br />
Stellvertretender Klinikdirektor: AOR PD Dr. A. Heusch<br />
Oberärztliche Zuständigkeit Station KK03: PD Dr. A. Heusch / Prof. Dr. A. Schuster<br />
Oberärztliche Zuständigkeit Kinderkardiologische Ambulanz: PD Dr. A. Heusch<br />
Oberärztliche Zuständigkeit Pneumolog.-allergol. Ambul.: Prof. Dr. A. Schuster<br />
B-3 Räumliche Ausstattung<br />
Stationen: 1 Planbetten: 22 Intensivbetten: (Beleg.-Recht)<br />
B-4 Personalqualifikation im ärztlichen Dienst (Stichtag:31.12.<strong>2004</strong>)<br />
Klinik<br />
Anzahl der<br />
beschäftigten Ärzte/<br />
Ärztinnen gesamt<br />
Anzahl in<br />
Weiterbildung<br />
Anzahl mit<br />
abgeschlossenen<br />
Weiterbildungen<br />
Klinik für Kinderkardiologie<br />
und Pneumologie<br />
16<br />
(14,5 Stellen)<br />
12 (8 <strong>zum</strong><br />
Kinderarzt, 4<br />
Zusatzbez.)<br />
8 Fachärzte<br />
(5 subspezialis.,<br />
4 habilitiert)
2<br />
B-5 Personalqualifikation im Pflegedienst (Stichtag: 31.12.<strong>2004</strong>)<br />
Klinik Anzahl der<br />
beschäftigten<br />
Pflegekräfte<br />
insgesamt<br />
%-Anteil der<br />
Examinierten<br />
(3-jährig)<br />
%-Anteil der<br />
Examinierten mit<br />
Fachweiterbildung<br />
(3-jährig + Fachweiterbildung)<br />
%-Anteil der<br />
Krankenpflegerhelfer(innen)<br />
(1-jährig)<br />
s. o. 28 100 keine spezifische<br />
Fachweiterbildung<br />
0<br />
B-6 Weitere Person<strong>als</strong>trukturen (Zahl der Mitarbeiter(innen) pro pro Berufsgruppe)<br />
3,5 Medizinisch-Technische-AssistentInnen<br />
1 Dokumentar<br />
1 Zivildienstleistender<br />
Weitere MitarbeiterInnen im Sekretariat<br />
B-7 Medizinisches Leistungsspektrum der Klinik in <strong>2004</strong><br />
Kinderkardiologie:<br />
- Diagnostik und Therapie von angeborenen Herzfehlern, erworbenen Herzerkrankungen<br />
und Herzrhythmusstörungen sowie postoperative Betreuung<br />
herzoperierter Kinder im stationären und ambulanten Bereich<br />
Kinderpneumologie und -allergologie:<br />
- Diagnostik und Therapie allergischer und pneumologischer Erkrankungen bei<br />
Kindern im stationären und ambulanten Bereich
B-8 Besondere Lehr- und Forschungsschwerpunkte der Klinik in <strong>2004</strong><br />
KARDIOLOGIE:<br />
1 Klinisch-orientiert:<br />
- Pränatale (fetale) Kardiologie<br />
- Nicht-invasive Bildgebung, insbesondere 3-dimensionale Rekonstruktion<br />
(Echokardiographie, radiologische Verfahren)<br />
- Körperliche Leistungsfähigkeit nach Korrektur angeborener Herzfehler<br />
- Charakterisierung und Behandlung von Herzrhythmusstörungen bei Kindern<br />
2 Grundlagen-orientiert:<br />
- Zelluläre Mechanismen bei der Entstehung der Endokarditis<br />
- Immunologische Mechanismen bei Hypoxie und Herzinsuffizienz<br />
PNEUMOLOGIE/ALLERGOLOGIE<br />
- Mukoviszidose<br />
- Asthma bronchiale<br />
B-9 Top 10 DRG der Klinik in <strong>2004</strong><br />
Rang DRG Klartext<br />
Fallzahl<br />
(absolut)<br />
1 E69 Bronchitis und Asthma bronchiale 117<br />
2 E62 Infektionen und Entzündungen der Atmungsorgane 71<br />
3 F43<br />
Invasive kardiologische Diagnostik, außer bei<br />
koronarer Herzerkrankung<br />
69<br />
4 E60 Zystische Fibrose (Mukoviszidose) 32<br />
5 P67<br />
6 D68<br />
Neugeborenes, Aufnahmegewicht > 2499 g ohne<br />
signifikante Prozedur oder Langzeitbeatmung<br />
Krankheiten und Störungen an Ohr, Nase, Mund und<br />
H<strong>als</strong>, ein Belegungstag<br />
24<br />
19<br />
7 F68 Angeborene Herzkrankheit 18<br />
8 F09<br />
Andere kardiothorakale Eingriffe ohne Herz-Lungen-<br />
Maschine<br />
15<br />
9 D63 Otitis media und Infektionen der oberen Atemwege 15
Rang DRG Klartext<br />
10 F14<br />
Gefäßeingriffe außer große rekonstruktive Eingriffe<br />
ohne Herz-Lungen-Maschine<br />
Fallzahl<br />
(absolut)<br />
15<br />
B-10 Top 10 häufigsten Hauptdiagnosen 1 der Klinik in <strong>2004</strong><br />
Rang ICD Klartext<br />
Fallzahl<br />
(absolut)<br />
1 J20 Akute Bronchitis 77<br />
2 Q21 Angeborene Fehlbildungen der Herzsepten 65<br />
3 J18 Pneumonie, Erreger nicht näher bezeichnet 44<br />
4 J45 Asthma bronchiale 36<br />
5 Q25 Angeborene Fehlbildungen der großen Arterien 35<br />
6 E84 Zystische Fibrose 31<br />
7 J15<br />
8 Q20<br />
Pneumonie durch Bakterien, anderenorts nicht<br />
klassifiziert<br />
Angeborene Fehlbildungen der Herzhöhlen und<br />
verbindender Strukturen<br />
21<br />
20<br />
9 I47 Paroxysmale Tachykardie 16<br />
10 Q22<br />
Angeborene Fehlbildungen der Pulmonal- und der<br />
Trikuspidalklappe<br />
12<br />
1 Hauptdiagnose gemäß der jeweils geltenden Fassung der Dt. Kodierrichtlinien
B-11 Top 10 häufigsten Prozeduren 2 der Klinik in <strong>2004</strong><br />
Rang OPS-301 Klartext<br />
1 1-272<br />
Kombinierte Links- und Rechtsherz-<br />
Katheteruntersuchung<br />
Fallzahl<br />
(absolut)<br />
179<br />
2 3-023<br />
Transthorakale Echokardiographie mit<br />
Duplexsonographie<br />
167<br />
3 1-273 Rechtsherz-Katheteruntersuchung 103<br />
4 8-900 Intravenöse Anästhesie 88<br />
5 1-274 Transseptale Linksherz-Katheteruntersuchung 29<br />
6 1-620 Diagnostische Tracheobronchoskopie 25<br />
7 3-004 Transthorakale Echokardiographie 25<br />
8 8-837<br />
Perkutan-transluminale Gefäßintervention an Herz und<br />
Koronargefäßen<br />
20<br />
9 3-009 Sonographie des Abdomens 20<br />
10 1-843 Diagnostische Aspiration aus dem Bronchus 19<br />
2 Häufigste Operationen bzw. Eingriffe
6<br />
B-12 Diagnostische Möglichkeiten (unter Berücksichtigung der apparativen<br />
B-12 Diagnostische Möglichkeiten (unter Berücksichtigung der apparativen<br />
Ausstattung und 3 und deren deren Verfügbarkeit)<br />
Verfügbarkeit)<br />
Diagnostische<br />
Möglichkeiten<br />
Herzkatheter-<br />
Untersuchung<br />
Angiographie<br />
Apparative Ausstattung Verfügbarkeit 24h<br />
sichergestellt<br />
Herzkatheterlabor nach gängigem Standard<br />
Angiographieplatz nach gängigem Standard<br />
ja<br />
nein<br />
EKG/Langzeit-<br />
EKG/Event-Rec<br />
Nach gängigem Standard<br />
Schrittm.prüfung/<br />
Elektroth./-physik<br />
Ergometrie<br />
Nach gängigem Standard<br />
Schrittmacherprüfung / Elektrotherapie /<br />
Elektrophysiologie nach gängigem Standard<br />
Ergometrielabor nach gängigem Standard<br />
Echokardiographie/TEE<br />
Langzeit-RR-<br />
Messung<br />
Bronchoskopie<br />
Nach gängigem Standard<br />
Bronchoskopielabor nach gängigem Standard<br />
Lungenfunktion<br />
NO-Exhalat-Msg.<br />
Hautallergietestung<br />
Lungenfunktionslabor nach gängigem Standard<br />
NO-Exhalat-Messgeräte<br />
Nach gängigem Standard<br />
3 (z. B. Computertomographie, Magnetresonanztomographie, Herzkatheterlabor, Szintigraphie,<br />
Positronenemissionstomographie, Elektroenzephalogramm, Angiographie, Schlaflabor etc.)
7<br />
B-13 Adjuvante Therapieangebote 4<br />
Adjuvante Therapieangebote im Rahmen des Zentrums für Kinder- und<br />
Jugendmedizin verfügbar:<br />
- Physiotherapie<br />
- Logopädie<br />
- Psychologische Diagnostik und Psychotherapie<br />
B-14 Ambulante Operationen der Klinik (§ 115 b SGB V)<br />
Gesamtzahl in <strong>2004</strong>:<br />
Keine<br />
B-15 TOP-5 der ambulanten Operationen der Klinik in <strong>2004</strong><br />
Rang EBM-<br />
Nummer<br />
1<br />
Text (in umgangssprachlicher Klarschrift)<br />
Entfällt<br />
Fallzahlen<br />
(absolut)<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
3<br />
4 (z. B. Physiotherapie, Dialyse, Logopädie, Ergotherapie, Schmerztherapie, Eigenblutspende,<br />
Psychotherapie, Psychoedukation, Thrombolyse etc.)
8<br />
B-16 Schwerpunkte ambulanter Leistungen in <strong>2004</strong><br />
Institutsermächtigungen Hochschulambulanz (§ 117 SGB V):<br />
2<br />
Institutsermächtigungen der Kinderkardiologie und -pneumologie:<br />
- Allergische Erkrankungen bei Kindern (Asthma bronchiale, Neurodermitis u. a.)<br />
- Kinder mit angeborenen Herzerkrankungen < 6 Jahren<br />
- Pneumologische Erkrankungen bei Kindern<br />
- Mukoviszidose<br />
- Erworbene Herzerkrankungen bei Kindern<br />
- Herzrhythmusstörungen<br />
- Postoperative Betreuung herzoperierter Kinder<br />
B-17 17 Extern vergleichende Qualitätssicherung 5 nach Bundesrecht (§ (§ 137 137 SGB V)<br />
SGB V)<br />
Nr. Leistungsbereich Dokumentationsrate<br />
Klinik Bundesdurchschnitt<br />
1<br />
Keine Module der "Extern vergleichenden<br />
Qualitätssicherung"<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
5 Zugelassene Krankenhäuser sind gesetzlich zur Teilnahme an der externen Qualitätssicherung<br />
verpflichtet (s. Anlage BQS „Leistungsbereiche für das Verfahrensjahr <strong>2004</strong>“). Gemäß dem<br />
ausgewiesenen Leistungsspektrum nimmt die Fachabteilung an folgenden<br />
Qualitätssicherungsmaßnahmen teil.
B-18 Externe Qualitätssicherung Landesrecht (§ 112 SGB V)<br />
Über § 137 SGB V hinaus ist auf Landesebene keine verpflichtende Qualitätssicherung<br />
vereinbart.<br />
Über § 137 SGB V hinaus ist auf Landesebene eine verpflichtende Qualitätssicherung<br />
vereinbart. Gemäß dem Leistungsspektrum nimmt die Klinik an folgenden<br />
Qualitätsischerungsmaßnahmen (Leistungsbereichen) teil:<br />
B-19 Qualitätssicherungsmaßnahmen bei "Disease - Management - Program<br />
men" (DMP)<br />
Die Klinik nimmt an folgender DMP-Qualitätssicherungsmaßnahme teil:<br />
Die Klinik nimmt an keiner DMP-Qualitätssicherungsmaßnahme teil.<br />
B-20 Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung<br />
(§ 137 Abs. 1 S. 3 Nr. 3 SGB V)<br />
Leistungen OPS der einbezogenen<br />
Leistung<br />
Mindestmenge<br />
pro Abteilung/<br />
Operateur/Jahr<br />
Erbrachte<br />
Menge pro<br />
Abteilung/<br />
Operateur/<br />
Anzahl der<br />
Fälle mit<br />
Komplikationen<br />
in <strong>2004</strong><br />
Keine Mindestmengenvereinbarung
BASISTEIL<br />
B: Klinikbezogene Struktur- und Leistungsdaten<br />
B-1 Name der Klinik<br />
Klinik für Nephrologie<br />
B-2 Leitung und Organisationsstruktur<br />
Klinikdirektor: Prof. Dr. med. B. Grabensee<br />
Stellvertretende und leitende Oberärztin: Prof. Dr. med. K. Ivens<br />
Oberärztinnnen und Oberärzte:<br />
Dr. med. A. Fußhöller<br />
PD Dr. med. G. Hetzel<br />
Fr. Dr. med. A. Voiculescu<br />
B-3 Räumliche Ausstattung<br />
Stationen: 1,25 Planbetten: 40 Intensivbetten: 12 Dialysepltz.<br />
B-4 Personalqualifikation im ärztlichen Dienst (Stichtag:31.12.<strong>2004</strong>)<br />
Klinik<br />
Anzahl der<br />
beschäftigten Ärzte/<br />
Ärztinnen gesamt<br />
Anzahl in<br />
Weiterbildung<br />
Anzahl mit<br />
abgeschlossenen<br />
Weiterbildungen<br />
Klinik für Nephrologie 21 10 11<br />
(Innere Medizin)
2<br />
B-5 Personalqualifikation im Pflegedienst (Stichtag: 31.12.<strong>2004</strong>)<br />
Klinik Anzahl der<br />
beschäftigten<br />
Pflegekräfte<br />
insgesamt<br />
%-Anteil der<br />
Examinierten<br />
(3-jährig)<br />
%-Anteil der<br />
Examinierten mit<br />
Fachweiterbildung<br />
(3-jährig + Fachweiterbildung)<br />
%-Anteil der<br />
Krankenpflegerhelfer(innen)<br />
(1-jährig)<br />
s. o. 35 100 2,85 0<br />
B-6 Weitere Person<strong>als</strong>trukturen (Zahl der Mitarbeiter(innen) pro pro Berufsgruppe)<br />
1 Arzthelferin im stationären Bereich<br />
4 Sachbearbeiterinnen im Sekretariatsbereich<br />
1 Administratorin und 1 Sachbearbeiterin im Transplantationszentrum<br />
B-7 Medizinisches Leistungsspektrum der Klinik in <strong>2004</strong><br />
- Diagnostik und Therapie von Nierenerkrankungen (z. B. Chronische Glomerulonephritis;<br />
Rapid Progressive Glomerulonephritis; immunologische und nichtimmunologische<br />
Systemerkrankungen mit Nierenbeteiligung, z. B. Lupusnephritis,<br />
Diabetische Nephropathie; Amyloidose, Hämolytisch-urämisches Syndrom,<br />
Polycystische Nierendegeneration)<br />
- Diagnostik und Therapie des akuten Nierenversagens<br />
- Diagnostik und Therapie der schweren primären und sekundären Hypertonie (z. B.<br />
Nierenarterienstenose (in Kooperation mit den Kliniken für Diagnostische Radiologie<br />
und der Klinik für Gefäßchirurgie und Nierentransplantation)<br />
- Diagnostik und Therapie des Hyperaldoasteronismus<br />
- Alle Verfahren der Nierenersatztherapie (Hämodialyse, Hämodiafiltration, CVVH,<br />
CVH/HD Peritonealdialyse (CCPD, APD), Plasmaseperation, Immunadsorption)<br />
- Vorbereitung, Durchführung und Nachsorge der Nierentransplantationen (Lebendund<br />
Leichennierentransplantation) (in Kooperation mit der Klinik für Gefäßchirurgie<br />
und Nierentransplantation)<br />
- Leitung der medizinischen Notaufnahmestation (Primärversorgung int. Notfallptn.)
B-8 Besondere Lehr- und Forschungsschwerpunkte der Klinik in <strong>2004</strong><br />
Forschung:<br />
- Molekulare Mechanismen des peritonealen Stofftransportes<br />
- Genetische Aspekte zur Progression der kardiovaskulären Mortalität bei Patient-<br />
Innen mit Niereninssuffizienz<br />
- Beeinflussung der Progression von Nierenerkrankungen auf zellulärer Ebene<br />
- Studien zur Pathophysiologie, Prädiktion und Therapie renovaskulärer Erkrankungen<br />
- Einfluss immunsuppressiver Medikamente auf die Signaltransduktion des Mineralocorticoidrezeptors<br />
und auf Transportsysteme im distalen Tubulus der Niere<br />
- Klinische Studien <strong>zum</strong> Einsatz neuer Immunsuppressiva nach Nierentransplantation<br />
- Klinische Studien zur Therapie des akuten Nierenversagens mit der CVVH/HD<br />
Lehre:<br />
- StudentInnenuntericht des gesamten Spektrums der Nephrologie, einschließlich<br />
eines regelmäßig durchgeführten Doktorandenkolloquiums<br />
B-9 Top 10 DRG der Klinik in <strong>2004</strong><br />
Rang DRG Klartext<br />
Fallzahl<br />
(absolut)<br />
1 I66 Andere Erkrankungen des Bindegewebes 169<br />
2 L60 Niereninsuffizienz 129<br />
3 A17 Nierentransplantation 99<br />
4 A60 Versagen und Abstoßung eines Organtransplantates 57<br />
5 F43<br />
Invasive kardiologische Diagnostik, außer bei<br />
koronarer Herzerkrankung<br />
34<br />
6 F65 Periphere Gefäßkrankheiten 34<br />
7 L71 Niereninsuffizienz, ein Belegungstag 33<br />
8 F67 Hypertonie 30<br />
9 F15<br />
Perkutane Koronarangioplastie außer bei akutem<br />
Myokardinfarkt, Stentimplantation<br />
30
Rang DRG Klartext<br />
Fallzahl<br />
(absolut)<br />
10 Z66 Vorbereitung zur Lebendspende 29<br />
B-10 Top 10 häufigsten Hauptdiagnosen 1 der Klinik in <strong>2004</strong><br />
Rang ICD Klartext<br />
Fallzahl<br />
(absolut)<br />
1 N18 Chronische Niereninsuffizienz 282<br />
2 M32 Systemischer Lupus erythematodes 67<br />
3 I25 Chronische ischämische Herzkrankheit 60<br />
4 T86<br />
Versagen und Abstoßung von transplantierten<br />
Organen und Geweben<br />
59<br />
5 M31 Sonstige nekrotisierende Vaskulopathien 56<br />
6 I70 Atherosklerose 53<br />
7 Z00<br />
Allgemeinuntersuchung und Abklärung bei Personen<br />
ohne Beschwerden oder angegebene Diagnose<br />
30<br />
8 I10 Essentielle (primäre) Hypertonie 29<br />
9 N17 Akutes Nierenversagen 27<br />
10 I20 Angina pectoris 25<br />
1 Hauptdiagnose gemäß der jeweils geltenden Fassung der Dt. Kodierrichtlinien
B-11 Top 10 häufigsten Prozeduren 2 der Klinik in <strong>2004</strong><br />
Rang OPS-301 Klartext<br />
Fallzahl<br />
(absolut)<br />
1 8-854 Hämodialyse 2621<br />
2 8-857 Peritonealdialyse 305<br />
3 1-465<br />
Perkutane Biopsie an Harnorganen und männlichen<br />
Geschlechtsorganen mit Steuerung durch bildgebende<br />
Verfahren<br />
231<br />
4 8-820 Therapeutische Plasmapherese 226<br />
5 8-800<br />
Transfusion von Vollblut, Erythrozytenkonzentrat und<br />
Thrombozytenkonzentrat<br />
127<br />
6 8-853 Hämofiltration 122<br />
7 8-542 Nicht komplexe Chemotherapie 91<br />
8 8-831<br />
Legen, Wechsel und Entfernung eines Katheters in<br />
zentralvenöse Gefäße<br />
68<br />
9 8-821 Immunadsorption 55<br />
10 3-225<br />
Computertomographie des Abdomens mit<br />
Kontrastmittel<br />
50<br />
2 Häufigste Operationen bzw. Eingriffe
6<br />
B-12 Diagnostische Möglichkeiten (unter Berücksichtigung der apparativen<br />
B-12 Diagnostische Möglichkeiten (unter Berücksichtigung der apparativen<br />
Ausstattung und 3 und deren deren Verfügbarkeit)<br />
Verfügbarkeit)<br />
Diagnostische<br />
Möglichkeiten<br />
Apparative Ausstattung Verfügbarkeit 24h<br />
sichergestellt<br />
ja<br />
nein<br />
Farbkodierte<br />
Duplexsonograph<br />
Farbkodierte<br />
Duplexsonograph<br />
Diagnostik der Perfusionsverhältnisse der Niere<br />
(Nierenarterienstenose; Nierenvenenthrombose)<br />
Dialyseshuntdiagnostik (Shuntvolumen;<br />
Shuntstenose)<br />
Echokardiographie<br />
PD-Kathetertunnelsonographie<br />
Nierenbiopsie<br />
Diagnostik kardiovaskulärer Veränderungen bei<br />
chronisch niereninsuffizienten PatientInnen<br />
Diagnostik von PD-Katheterinfektionen<br />
Dextranclearance Nierenfunktionsdiagnostik für spezielle<br />
Fragestellungen<br />
Ultraschallgesteuert (native Nieren; Transplantatnieren)<br />
Bioimpedanzmessung<br />
Peritonealer<br />
Equilibrationstest<br />
Spezielle<br />
Urindiagnostik<br />
Bestimmung des Trockengewichtes des<br />
Dialysepatienten<br />
Bestimmung des peritonealen Transportes und<br />
Flüssigkeitskinetik<br />
Phasenkontrastmikroskopie<br />
Farbkodierte<br />
Duplexsonograph<br />
Diagnostik der Perfusionsverhältnisse des<br />
Nierentransplantates<br />
Farbkodierte<br />
Duplexsonograph<br />
Diagnostik der Nierentransplantatarterienstenose<br />
3 (z. B. Computertomographie, Magnetresonanztomographie, Herzkatheterlabor, Szintigraphie,<br />
Positronenemissionstomographie, Elektroenzephalogramm, Angiographie, Schlaflabor etc.)
7<br />
B-13 Adjuvante Therapieangebote 4<br />
Physiotherapie für stationäre PatientInnen<br />
Logopädie für stationäre PatientInnen<br />
Ernährungsberatung für ambulante und stationäre PatientInnen<br />
Schulung zur Heimdialyse und Peritonealdialyse<br />
Psychologische Betreuung dialysepflichtiger PatientInnen<br />
Sozialmedizinische Betreuung durch Fachberatung, Sozialberatung<br />
B-14 Ambulante Operationen der Klinik (§ 115 b SGB V)<br />
Gesamtzahl in <strong>2004</strong>:<br />
0<br />
B-15 TOP-5 der ambulanten Operationen der Klinik in <strong>2004</strong><br />
Rang EBM-<br />
Nummer<br />
1<br />
Text (in umgangssprachlicher Klarschrift)<br />
Entfällt<br />
Fallzahlen<br />
(absolut)<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
3<br />
4 (z. B. Physiotherapie, Dialyse, Logopädie, Ergotherapie, Schmerztherapie, Eigenblutspende,<br />
Psychotherapie, Psychoedukation, Thrombolyse etc.)
8<br />
B-16 Schwerpunkte ambulanter Leistungen in <strong>2004</strong><br />
Institutsermächtigungen Hochschulambulanz (§ 117 SGB V):<br />
1<br />
- Diagnostik und Therapie von Nierenerkrankungen (z. B. Chronische Glomerulonephritis,<br />
Rapid Progressive Glomerulonephritis, immunologische und nichtimmunologische<br />
Systemerkrankungen mit Nierenbeteiligung (z. B. Lupusnephritis,<br />
diabetische Nephropathie, Amyloidose, Hämolytisch-urämisches Syndrom, Polycystische<br />
Nierendegeneration)<br />
- Diagnostik und Therapie des akuten Nierenversagens<br />
- Diagnostik und Therapie der schweren primären und sekundären Hypertonie (z. B.<br />
Nierenarterienstenose (in Kooperation mit dem Institut für Diagnostische Radiologie<br />
und der Klinik für Gefäßchirurgie und Nierentransplantation)<br />
- Alle Verfahren der Nierenersatztherapie (Hämodialyse, Hämodiafiltration, CVVH,<br />
CVH/HD Peritonealdialyse ((CCPD; APD)), Plasmaseperation, Immunadsorption)<br />
- Vorbereitung und Nachsorge der Nierentransplantation (Lebend- und Leichennierentransplantation)<br />
B-17 17 Extern vergleichende Qualitätssicherung 5 nach Bundesrecht (§ (§ 137 137 SGB V)<br />
SGB V)<br />
Nr. Leistungsbereich Dokumentationsrate<br />
Klinik Bundesdurchschnitt<br />
1<br />
Keine Module der "Extern vergleichenden<br />
Qualitätssicherung" (EQS)<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
5 Zugelassene Krankenhäuser sind gesetzlich zur Teilnahme an der externen Qualitätssicherung<br />
verpflichtet (s. Anlage BQS „Leistungsbereiche für das Verfahrensjahr <strong>2004</strong>“). Gemäß dem<br />
ausgewiesenen Leistungsspektrum nimmt die Fachabteilung an folgenden<br />
Qualitätssicherungsmaßnahmen teil.
B-18 Externe Qualitätssicherung Landesrecht (§ 112 SGB V)<br />
Über § 137 SGB V hinaus ist auf Landesebene keine verpflichtende Qualitätssicherung<br />
vereinbart.<br />
Über § 137 SGB V hinaus ist auf Landesebene eine verpflichtende Qualitätssicherung<br />
vereinbart. Gemäß dem Leistungsspektrum nimmt die Klinik an folgenden<br />
Qualitätsischerungsmaßnahmen (Leistungsbereichen) teil:<br />
Teilnahme an QuaSI-Niere (Qualitätssicherung in der Nierenersatztherapie)<br />
Regelmäßige Erstellung eines Transplantationsberichtes<br />
Teilnahme an der CTS-Studie (Collaborative Transplant Studie)<br />
B-19 Qualitätssicherungsmaßnahmen bei "Disease - Management - Program<br />
men" (DMP)<br />
Die Klinik nimmt an folgender DMP-Qualitätssicherungsmaßnahme teil:<br />
Die Klinik nimmt an keiner DMP-Qualitätssicherungsmaßnahme teil.<br />
B-20 Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung*<br />
(§ 137 Abs. 1 S. 3 Nr. 3 SGB V)<br />
Leistungen OPS der einbezogenen<br />
Leistung<br />
Mindestmenge<br />
pro Abteilung/<br />
Operateur/Jahr<br />
Erbrachte<br />
Menge pro<br />
Abteilung/<br />
Operateur/<br />
Anzahl der<br />
Fälle mit<br />
Komplikationen<br />
in <strong>2004</strong><br />
Nierentransplantation<br />
5-555.0 bis 5-555.x 20 / <strong>2004</strong> 100 ges. k. A.<br />
* Keine Definition des Komplikationsbegriffes durch den Gesetzgeber
BASISTEIL<br />
B: Klinikbezogene Struktur- und Leistungsdaten<br />
B-1 Name der Klinik<br />
Klinik für Kinder-Onkologie, -Hämatologie und Immunologie<br />
B-2 Leitung und Organisationsstruktur<br />
Klinikdirektor: Prof. Dr. med. Ulrich Göbel<br />
Stellvertretende Klinikdirektorin: PD Dr. med. Dagmar Dilloo<br />
Leiter KK04-Station: PD Dr. med. Rüdiger Wessalowski<br />
Leiterin KA04-Ambulanz: OÄ Dr. med. Gisela Janßen<br />
Leiter KMT-Station: OA Dr. med. Hans-Jürgen Laws<br />
Leiterin KMT-Ambulanz: PD Dr. med. Dagmar Dilloo<br />
Sektion Hämostaseologie: OA Dr. med. Hans-Jürgen Laws<br />
Sektion Experimentelle Hämatologie: PD Dr. med. Helmut Hanenberg<br />
Sektion Regionale Hyperthermie: PD Dr. med. Rüdiger Wessalowski<br />
Sektion Keimzelltumorstudie (MAKEI): Prof. Dr. med. U. Göbel<br />
Sektion Lebensqualität (QoL): Dr. med. Gabriele Calaminus<br />
Sektion Palliativmedizin: OÄ Dr. med. Gisela Janßen<br />
B-3 Räumliche Ausstattung<br />
Stationen: 1+ 0,5+ 0,3 Planbetten: 26 + 3 Intensivbetten: 0 (Belegrecht)<br />
B-4 Personalqualifikation im ärztlichen Dienst (Stichtag:31.12.<strong>2004</strong>)<br />
Klinik<br />
Anzahl der<br />
beschäftigten Ärzte/<br />
Ärztinnen gesamt<br />
Anzahl in<br />
Weiterbildung<br />
Anzahl mit<br />
abgeschlossenen<br />
Weiterbildungen<br />
Klinik für Kinder-Onkologie,<br />
-Hämatologie und<br />
-Immunologie<br />
24 12 12
2<br />
B-5 Personalqualifikation im Pflegedienst (Stichtag: 31.12.<strong>2004</strong>)<br />
Klinik Anzahl der<br />
beschäftigten<br />
Pflegekräfte<br />
insgesamt<br />
%-Anteil der<br />
Examinierten<br />
(3-jährig)<br />
%-Anteil der<br />
Examinierten mit<br />
Fachweiterbildung<br />
(3-jährig + Fachweiterbildung)<br />
%-Anteil der<br />
Krankenpflegerhelfer(innen)<br />
(1-jährig)<br />
s. o. 54 100 7,41 0<br />
B-6 Weitere Person<strong>als</strong>trukturen (Zahl der Mitarbeiter(innen) pro pro Berufsgruppe)<br />
4 Diplom-PsychologInnen (3,5 Stellen)<br />
1 Diplom-Sozialarbeiterin<br />
14 Medizinisch- u. Biologisch-Technische-AssistentInnen (MTA/BTA) (12 Stellen)<br />
2 ErgotherapeutInnen bzw. SporttherapeutInnen<br />
8 Dipl.-BiologInnen<br />
1 Dipl.-ChemikerInnen<br />
4 Medizinische DokumentationsassistentInnen (3,5 Stellen)<br />
4 Schreib- bzw. Bürokräfte (3,5 Stellen)<br />
3 MitarbeiterInnen für Administration, Sekretariat, Leitstelle(n)<br />
2 ErzieherInnen (1,5 Stellen)<br />
B-7 Medizinisches Leistungsspektrum der Klinik in <strong>2004</strong><br />
Umfassende Diagnostik und Behandlung von:<br />
- allen bösartige Krankheiten des Kindes- & Jugendalters im o. g. Bereich<br />
- schwerwiegenden kombinierten Immundefekten<br />
- Anämien aller Art (angeboren & erworbenen)<br />
- Gerinnungsstörungen, Blutungsneigung, Thromboseanfälligkeit (Thrombophilie)<br />
- Autoimmunerkrankungen, Immunschwächen, Rheumaerkrankungen und HIV<br />
(pädiatrische Immunologie & Rheumatologie)<br />
Besondere Schwerpunkte in Therapie & Diagnostik:<br />
- Blutstammzell- & Knochenmarktransplantation für o. g. Krankheiten (inklusive<br />
Gewinnung von Stammzellen und Knochenmark sowie deren Aufreinigung<br />
(in vitro Behandlung/Selektion)<br />
- Regionale Hyperthermie für solide Tumoren<br />
- HIV-infizierte und AIDS-erkrankte Kinder und Jugendliche, punktueller<br />
Schwerpunkt (in klinischer Kooperation):<br />
- Hyperbare Sauerstofftherapie bei Kindern & Jugendlichen (in Kooperation m. HBO)
B-8 Besondere Lehr- und Forschungsschwerpunkte der Klinik in <strong>2004</strong><br />
- Studienleitung - Keimzelltumoren im Kindes- & Jugendalter (MAKEI; D, A, CH)<br />
- Studienleitung - Keimzelltumoren des Gehirns (SIOP-CNS GCT; weltweit)<br />
- Molekularbiologie von Keimzelltumoren<br />
- Mitwirkung in bundesweiten Therapieoptimierungsstudien<br />
- Gewinnung und Prozessierung von peripheren Blutstammzellen & Knochenmark<br />
- Behandlung von Infektionen bei Kindern mit bösartigen Erkrankungen<br />
- Lebensqualität und Spätfolgen (PEDQOL)<br />
- Regionale Hyperthermie bei bösartigen Tumoren<br />
- Therapie des Morbus Hodgkin bei Störungen / Erkrankungen des Immunsystems<br />
- Gentherapeutische Verfahren bei Fanconi-Anämie und soliden Tumoren<br />
- Aseptische Knochennekrosen (AON)<br />
- Tumorimpfung bei Kindern mit Rezidiverkrankung (Dendritische Zellvakzine)<br />
- Immunphänotypisierung von Leukämien und Lymphomen<br />
- Antiretrovirale Therapie der HIV-Infektion (AIDS) bei Kindern & Jugendlichen<br />
- Impfung nach Stammzell- & Knochenmarktransplantation (IKAST)<br />
- Zusätzlich: Hämatologie, Onkologie, Immunologie, Rheumatologie, AIDS <strong>als</strong> Lehre<br />
B-9 Top 10 DRG der Klinik in <strong>2004</strong><br />
Rang DRG Klartext<br />
Fallzahl<br />
(absolut)<br />
1 Q61 Erkrankungen der Erythrozyten 254<br />
2 R60 Akute Leukämie 232<br />
3 I65<br />
4 R65<br />
Bösartige Neubildung des Bindegewebes<br />
einschließlich pathologische Fraktur<br />
Hämatologische und solide Neubildungen, ein<br />
Belegungstag<br />
195<br />
135<br />
5 B66 Neubildungen des Nervensystems 126<br />
6 T64 Andere infektiöse und parasitäre Krankheiten 105<br />
7 Q62 Gerinnungsstörungen 52<br />
8 T60 Sepsis 46<br />
9 R61 Lymphom und nicht akute Leukämie 46
Rang DRG Klartext<br />
10 A15<br />
Knochenmarktransplantation / Stammzelltransfusion,<br />
autogen<br />
Fallzahl<br />
(absolut)<br />
35<br />
B-10 Top 10 häufigsten Hauptdiagnosen 1 der Klinik in <strong>2004</strong><br />
Rang ICD Klartext<br />
Fallzahl<br />
(absolut)<br />
1 C91 Lymphatische Leukämie 325<br />
2 D56 Thalassämie 174<br />
3 C71 Bösartige Neubildung des Gehirns 110<br />
4 C49<br />
5 C40<br />
6 A49<br />
7 C41<br />
Bösartige Neubildung sonstigen Bindegewebes und<br />
anderer Weichteilgewebe<br />
Bösartige Neubildung des Knochens und des<br />
Gelenkknorpels der Extremitäten<br />
Bakterielle Infektion nicht näher bezeichneter<br />
Lokalisation<br />
Bösartige Neubildung des Knochens und des<br />
Gelenkknorpels sonstiger und nicht näher<br />
bezeichneter Lokalisationen<br />
94<br />
90<br />
68<br />
46<br />
8 A41 Sonstige Sepsis 45<br />
9 C81 Hodgkin-Krankheit [Lymphogranulomatose] 44<br />
10 D69 Purpura und sonstige hämorrhagische Diathesen 43<br />
1 Hauptdiagnose gemäß der jeweils geltenden Fassung der Dt. Kodierrichtlinien
B-11 Top 10 häufigsten Prozeduren 2 der Klinik in <strong>2004</strong><br />
Rang OPS-301 Klartext<br />
1 8-800<br />
Transfusion von Vollblut, Erythrozytenkonzentrat und<br />
Thrombozytenkonzentrat<br />
Fallzahl<br />
(absolut)<br />
735<br />
2 8-543<br />
Mittelgradig komplexe und intensive<br />
Blockchemotherapie<br />
412<br />
3 8-542 Nicht komplexe Chemotherapie 341<br />
4 1-204 Untersuchung des Liquorsystems 300<br />
5 8-541<br />
Instillation von zytotoxischen Materialien und<br />
Immunmodulatoren<br />
285<br />
6 8-903 (Analgo-)Sedierung 208<br />
7 1-424 Biopsie ohne Inzision am Knochenmark 183<br />
8 8-544<br />
9 8-810<br />
Hochgradig komplexe und intensive<br />
Blockchemotherapie<br />
Transfusion von Plasma und Plasmabestandteilen und<br />
gentechnisch hergestellten Plasmaproteinen<br />
144<br />
104<br />
10 3-009 Sonographie des Abdomens 97<br />
2 Häufigste Operationen bzw. Eingriffe
6<br />
B-12 Diagnostische Möglichkeiten (unter Berücksichtigung der apparativen<br />
B-12 Diagnostische Möglichkeiten (unter Berücksichtigung der apparativen<br />
Ausstattung und 3 und deren deren Verfügbarkeit)<br />
Verfügbarkeit)<br />
Diagnostische<br />
Möglichkeiten<br />
Immunphänotyp<br />
Apparative Ausstattung Verfügbarkeit 24h<br />
sichergestellt<br />
Durchflußzytometrie (FACS) zur<br />
Immunphänotypisierung; 2 Geräte, davon 1 Sorter<br />
ja<br />
nein<br />
Mikroskopie Lichtmikroskopie -<br />
4 Mikroskope (2 mit Fotodokumentation)<br />
Gerinnungsfaktor<br />
Diagnostik<br />
Sonographie<br />
(Ultraschall)<br />
Magnetresonanztomographie<br />
Computer-Tomographie<br />
(CT)<br />
Szintigraphie &<br />
PET<br />
Echokardiographie<br />
Point-of-Care<br />
Labordiagnostik<br />
EEG und evoz.<br />
Potentiale<br />
Audiometrie und<br />
Pädaudiometrie<br />
Sehschule<br />
Laborsysteme zur Bestimmung von nicht<br />
routinemäßig untersuchten Gerinnungsfaktoren<br />
Ultraschall bei Kindern & Jugendlichen; Kinderradiologie<br />
(2 Geräte), Intensivstation (1 Gerät)<br />
GERÄTE & PERSONAL: Diagn. Rad. & Kinderrad.<br />
1 x 1,5 T, 1 x 1,0 T, 1 x 0,2 T (offenes MRT)<br />
GERÄTE & PERSONAL: Diagnostische Radiologie<br />
(insgesamt 3 Geräte)<br />
Szintigraphie Schilddrüse, Niere, Ganzkörper,<br />
Skelett, Hirn; GERÄTE & PERSONAL: Nuk.-Med.<br />
Echokardiographie für Kinder & Jugendliche<br />
GERÄTE & PERSONAL: Klinik f. Kinderkardiologie<br />
Blutgas-, Elektrolyt und Hb-Messung<br />
GERÄT: Klinik f. Allg. Pädiatrie, Station KI06<br />
Elektroencephalographie (EEG) und evozierte<br />
Potentiale; GERÄTE & PERS.: Allg. Pädiatrie<br />
GERÄTE & PERSONAL: Pädaudiologie und<br />
Phoniatrie<br />
GERÄTE & PERSONAL: Sehschule, Augenklinik<br />
Immunologische<br />
Labordiagnostik<br />
Messung von Komplement; Lymphozyten-<br />
Transformationstest (LTT); Superoxid-Produktion<br />
3 (z. B. Computertomographie, Magnetresonanztomographie, Herzkatheterlabor, Szintigraphie,<br />
Positronenemissionstomographie, Elektroenzephalogramm, Angiographie, Schlaflabor etc.)
7<br />
B-13 Adjuvante Therapieangebote 4<br />
- Ambulante Palliativversorgung von sterbenskranken Kindern und Jugendlichen<br />
- Umfassende sozialrechtliche Beratung & Hilfestellung<br />
- Psychologische & psychotherapeutische Beratung, Hilfestellung und Intervention<br />
für erkrankte Kinder & Jugendliche sowie deren Familienangehörigen<br />
- Selbsthilfegruppe für PatientInnen mit Thalassämie<br />
- Gesprächsgruppe für Eltern mit Kindern in der Dauertherapie und Nachsorge<br />
- Gesprächsgruppe für Eltern hirntumorkranker Kindern<br />
- Selbsthilfegruppe für verwaiste Eltern krebskranker Kinder<br />
- Sport für Kinder in der Nachsorge<br />
- Psychoonkologische Rehabilitation für Kinder & deren Familienangehörige<br />
- Alpinsport für Kinder & Jugendliche mit Krebs, neurologischen Defiziten und<br />
Amputationen<br />
B-14 Ambulante Operationen der Klinik (§ 115 b SGB V)<br />
Gesamtzahl in <strong>2004</strong>:<br />
Keine<br />
B-15 TOP-5 der ambulanten Operationen der Klinik in <strong>2004</strong><br />
Rang EBM-<br />
Nummer<br />
1<br />
Text (in umgangssprachlicher Klarschrift)<br />
Entfällt<br />
Fallzahlen<br />
(absolut)<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
3<br />
4 (z. B. Physiotherapie, Dialyse, Logopädie, Ergotherapie, Schmerztherapie, Eigenblutspende,<br />
Psychotherapie, Psychoedukation, Thrombolyse etc.)
8<br />
B-16 Schwerpunkte ambulanter Leistungen in <strong>2004</strong><br />
Institutsermächtigungen Hochschulambulanz (§ 117 SGB V):<br />
3<br />
Ermächtigung für die KA04-Ambulanz -<br />
- Pädiatrische Hämatologie<br />
- Pädiatrische Onkologie<br />
- Pädiatrische Hämostaseologie<br />
Ermächtigung für die KMT-Ambulanz -<br />
- Knochenmark- & Blutstammzelltransplantation bei Kindern & Jugendlichen<br />
Ermächtigung für die KA02-Ambulanz, Sektion KIC -<br />
- Pädiatrische Immunologie<br />
- Pädiatrische Rheumatologie<br />
- HIV-Infektion bei Kindern & Jugendlichen<br />
B-17 17 Extern vergleichende Qualitätssicherung 5 nach Bundesrecht (§ (§ 137 137 SGB V)<br />
SGB V)<br />
Nr. Leistungsbereich Dokumentationsrate<br />
Klinik Bundesdurchschnitt<br />
1<br />
Keine Module der "Extern vergleichenden<br />
Qualitätssicherung" (EQS) nach § 137 SGB V<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
5 Zugelassene Krankenhäuser sind gesetzlich zur Teilnahme an der externen Qualitätssicherung<br />
verpflichtet (s. Anlage BQS „Leistungsbereiche für das Verfahrensjahr <strong>2004</strong>“). Gemäß dem<br />
ausgewiesenen Leistungsspektrum nimmt die Fachabteilung an folgenden<br />
Qualitätssicherungsmaßnahmen teil.
B-18 Externe Qualitätssicherung Landesrecht (§ 112 SGB V)<br />
Über § 137 SGB V hinaus ist auf Landesebene keine verpflichtende Qualitätssicherung<br />
vereinbart.<br />
Über § 137 SGB V hinaus ist auf Landesebene eine verpflichtende Qualitätssicherung<br />
vereinbart. Gemäß dem Leistungsspektrum nimmt die Klinik an folgenden<br />
Qualitätsischerungsmaßnahmen (Leistungsbereichen) teil:<br />
Instand e. V.-Ringversuche für nachfolgende Laboratorien:<br />
- Hämatologisches Labor<br />
- Labor für Experimentelle Hämatologie und Stammzelltransplantation<br />
- Hämostaseologisches Labor<br />
B-19 Qualitätssicherungsmaßnahmen bei "Disease - Management - Program<br />
men" (DMP)<br />
Die Klinik nimmt an folgender DMP-Qualitätssicherungsmaßnahme teil:<br />
Die Klinik nimmt an keiner DMP-Qualitätssicherungsmaßnahme teil.<br />
B-20 Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung*<br />
(§ 137 Abs. 1 S. 3 Nr. 3 SGB V)<br />
Leistungen OPS der einbezogenen<br />
Leistung<br />
Mindestmenge<br />
pro Abteilung/<br />
Operateur/Jahr<br />
Erbrachte<br />
Menge pro<br />
Abteilung/<br />
Operateur/<br />
Anzahl der<br />
Fälle mit<br />
Komplikationen<br />
in <strong>2004</strong><br />
Blutstammzell- &<br />
Knochenmarktran.<br />
8-805. und<br />
5-411.-<br />
12 (10 - 14)/<br />
<strong>2004</strong><br />
62/<strong>2004</strong> k. A.<br />
* Keine Definition des Komplikationsbegriffes durch den Gesetzgeber
BASISTEIL<br />
B: Klinikbezogene Struktur- und Leistungsdaten<br />
B-1 Name der Klinik<br />
Klinik und Poliklinik für Strahlentherapie und Radiologische Onkologie<br />
B-2 Leitung und Organisationsstruktur<br />
Klinikdirektor: Herr Prof. Dr. G. Schmitt (bis 9/<strong>2004</strong>, zwischenzeitlich emeritiert)<br />
Klinikdirektor: Herr Prof. Dr. W. Budach (ab 10/<strong>2004</strong>)<br />
Stellvertretender Klinikdirektor: Dipl.-Phys. Priv.-Doz. Dr. med. S. Gripp<br />
Oberärzte und Oberärztinnen:<br />
Dipl.-Phys. Priv.-Doz. Dr. med. S. Gripp<br />
Akad. Direktorin Priv.-Doz. Dr. Hildegard Pape<br />
Prof. Dr. S. L. Roth<br />
Dr. M. Wittkamp<br />
B-3 Räumliche Ausstattung<br />
Stationen: 1 Planbetten: 30 Intensivbetten: 0<br />
B-4 Personalqualifikation im ärztlichen Dienst (Stichtag:31.12.<strong>2004</strong>)<br />
Klinik<br />
Anzahl der<br />
beschäftigten Ärzte/<br />
Ärztinnen gesamt<br />
Anzahl in<br />
Weiterbildung<br />
Anzahl mit<br />
abgeschlossenen<br />
Weiterbildungen<br />
Strahlentherapie und<br />
radiologische Onkologie<br />
16 11 (1 FA<br />
Chirurg + 1 FA<br />
Allgem. med.)<br />
5
2<br />
B-5 Personalqualifikation im Pflegedienst (Stichtag: 31.12.<strong>2004</strong>)<br />
Klinik Anzahl der<br />
beschäftigten<br />
Pflegekräfte<br />
insgesamt<br />
%-Anteil der<br />
Examinierten<br />
(3-jährig)<br />
%-Anteil der<br />
Examinierten mit<br />
Fachweiterbildung<br />
(3-jährig + Fachweiterbildung)<br />
%-Anteil der<br />
Krankenpflegerhelfer(innen)<br />
(1-jährig)<br />
s. o. 23 100 % 4,3 0<br />
B-6 Weitere Person<strong>als</strong>trukturen (Zahl der Mitarbeiter(innen) pro pro Berufsgruppe)<br />
14 Medizinisch-Technische-RadiologieassistentInnen (MTRA) inkl. 1 Arzthelferin<br />
5 Physiker<br />
4 Sekretärinnen/Schreibkräfte<br />
2 Sachbearbeiterinnen für die Patientenaufnahme<br />
1 Zivildienstleistender<br />
1 Feinmechaniker<br />
B-7 Medizinisches Leistungsspektrum der Klinik in <strong>2004</strong><br />
Therapie von Tumorerkrankungen und benignen Erkrankungen mithilfe kombinierter<br />
Radiochemotherapien:<br />
- Bestrahlung maligner Tumoren in kurativer und palliativer Zielsetzung<br />
- Durchführung von Chemotherapien<br />
- Bestrahlung benigner Erkrankungen<br />
- Afterloading-Bestrahlungen<br />
- Stereotaktische Bestrahlungen (i. R. der stereotaktischen Radiochirurgie und<br />
fraktionierten stereotaktischen Radiotherapie)<br />
- Prostata-Seeds-Implantation<br />
- Fraktionierte Strahlenbehandlung des vorderen Augenabschnittes<br />
- Interstitielle Bestrahlungen mit hoher und niedriger Dosisleistung (insbesondere<br />
bei rezidiven Tumoren im Kopf-, H<strong>als</strong> und Beckenbereich)<br />
- Strahlenbehandlung von Kindern im Rahmen interdisziplinärer Behandlungen<br />
- Konditionierte Ganzkörperbestrahlungen vor Knochenmarktransplantationen
B-8 Besondere Lehr- und Forschungsschwerpunkte der Klinik in <strong>2004</strong><br />
Lehr- und Forschungsschwerpunkte:<br />
- Molekularbiologische Untersuchungen von Tumoren<br />
- Strahlenbiologische Untersuchungen<br />
- Interstitielle Bestrahlungen von Prostatatumoren<br />
- Stereotaktische Bestrahlungen zerebraler Läsionen<br />
B-9 Top 10 DRG der Klinik in <strong>2004</strong><br />
Rang DRG Klartext<br />
Fallzahl<br />
(absolut)<br />
1 G60 Bösartige Neubildung der Verdauungsorgane 204<br />
2 D60<br />
Bösartige Neubildungen an Ohr, Nase, Mund und<br />
H<strong>als</strong><br />
155<br />
3 B66 Neubildungen des Nervensystems 83<br />
4 E71 Neubildungen der Atmungsorgane 70<br />
5 I65<br />
6 N60<br />
Bösartige Neubildung des Bindegewebes<br />
einschließlich pathologische Fraktur<br />
Bösartige Neubildung der weiblichen<br />
Geschlechtsorgane<br />
59<br />
36<br />
7 J62 Bösartige Neubildungen der Mamma 32<br />
8 H61<br />
9 D14<br />
Bösartige Neubildung an hepatobiliärem System und<br />
Pankreas<br />
Eingriffe bei Krankheiten und Störungen des Ohres,<br />
der Nase, des Mundes und des H<strong>als</strong>es, ein<br />
Belegungstag<br />
31<br />
31
Rang DRG Klartext<br />
10 R40<br />
Strahlentherapie bei hämatologischen und soliden<br />
Neubildungen, mehr <strong>als</strong> ein Belegungstag<br />
Fallzahl<br />
(absolut)<br />
23<br />
B-10 Top 10 häufigsten Hauptdiagnosen 1 der Klinik in <strong>2004</strong><br />
Rang ICD Klartext<br />
Fallzahl<br />
(absolut)<br />
1 C20 Bösartige Neubildung des Rektums 106<br />
2 C79<br />
Sekundäre bösartige Neubildung an sonstigen<br />
Lokalisationen<br />
89<br />
3 C34 Bösartige Neubildung der Bronchien und der Lunge 65<br />
4 C71 Bösartige Neubildung des Gehirns 51<br />
5 C16 Bösartige Neubildung des Magens 47<br />
6 C50 Bösartige Neubildung der Brustdrüse [Mamma] 33<br />
7 C13 Bösartige Neubildung des Hypopharynx 33<br />
8 C10 Bösartige Neubildung des Oropharynx 29<br />
9 C25 Bösartige Neubildung des Pankreas 24<br />
10 C09 Bösartige Neubildung der Tonsille 24<br />
1 Hauptdiagnose gemäß der jeweils geltenden Fassung der Dt. Kodierrichtlinien
B-11 Top 10 häufigsten Prozeduren 2 der Klinik in <strong>2004</strong><br />
Rang OPS-301 Klartext<br />
Fallzahl<br />
(absolut)<br />
1 8-522 Hochvoltstrahlentherapie 5175<br />
2 8-542 Nicht komplexe Chemotherapie 796<br />
3 8-528<br />
4 8-543<br />
Bestrahlungssimulation für externe Bestrahlung und<br />
Brachytherapie<br />
Mittelgradig komplexe und intensive<br />
Blockchemotherapie<br />
132<br />
91<br />
5 8-521 Orthovoltstrahlentherapie 87<br />
6 8-529<br />
Bestrahlungsplanung für perkutane Bestrahlung und<br />
Brachytherapie<br />
65<br />
7 8-523 Andere Hochvoltstrahlentherapie 40<br />
8 8-800<br />
9 8-018<br />
10 8-527<br />
Transfusion von Vollblut, Erythrozytenkonzentrat und<br />
Thrombozytenkonzentrat<br />
Parenterale Ernährung <strong>als</strong> medizinische<br />
Nebenbehandlung<br />
Konstruktion und Anpassung von Fixations- und<br />
Behandlungshilfen bei Strahlentherapie<br />
20<br />
16<br />
14<br />
2 Häufigste Operationen bzw. Eingriffe
6<br />
B-12 Diagnostische Möglichkeiten (unter Berücksichtigung der apparativen<br />
B-12 Diagnostische Möglichkeiten (unter Berücksichtigung der apparativen<br />
Ausstattung und 3 und deren deren Verfügbarkeit)<br />
Verfügbarkeit)<br />
Diagnostische<br />
Möglichkeiten<br />
CT<br />
Röntgen-<br />
Durchleuchtung<br />
Röntgen-<br />
Aufnahmen<br />
Apparative Ausstattung Verfügbarkeit 24h<br />
sichergestellt<br />
Zur virtuellen Simulation<br />
Hochvoltstrahlenbehandlung (3-D-optimiert)<br />
Zur konventionellen Simulation<br />
Zur konventionellen Simulation,<br />
Überprüfung der Bestrahlungsfelder<br />
ja<br />
nein<br />
3 (z. B. Computertomographie, Magnetresonanztomographie, Herzkatheterlabor, Szintigraphie,<br />
Positronenemissionstomographie, Elektroenzephalogramm, Angiographie, Schlaflabor etc.)
7<br />
B-13 Adjuvante Therapieangebote 4<br />
Postoperative Therapie bei:<br />
- Mamma-CA<br />
- Magen-CA<br />
- Rectum-CA<br />
- Prostata-CA, z. T. in Verbindung mit Chemo- , Hormon- und Hyperthermie<br />
- Kopf-H<strong>als</strong>-Tumoren<br />
- Weichteilsarkome<br />
- Gebärmutterkarzinom und Gebärmutterh<strong>als</strong>karzinom<br />
- NSCLC/SCLC<br />
- Hirntumoren<br />
Behandlung postradiogener Spätreaktionen (in Zusammenarbeit mit dem Zentrum<br />
für Hyperbare Sauerstofftherapie)<br />
B-14 Ambulante Operationen der Klinik (§ 115 b SGB V)<br />
Gesamtzahl in <strong>2004</strong>:<br />
Keine<br />
B-15 TOP-5 der ambulanten Operationen der Klinik in <strong>2004</strong><br />
Rang EBM-<br />
Nummer<br />
1<br />
Text (in umgangssprachlicher Klarschrift)<br />
Entfällt<br />
Fallzahlen<br />
(absolut)<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
3<br />
4 (z. B. Physiotherapie, Dialyse, Logopädie, Ergotherapie, Schmerztherapie, Eigenblutspende,<br />
Psychotherapie, Psychoedukation, Thrombolyse etc.)
8<br />
B-16 Schwerpunkte ambulanter Leistungen in <strong>2004</strong><br />
Institutsermächtigungen Hochschulambulanz (§ 117 SGB V):<br />
1<br />
Nachsorge der BestrahlungspatientInnen<br />
Hochvolt- und orthovolt- Bestrahlungen sowie intrakavitäre Bestrahlungen<br />
B-17 17 Extern vergleichende Qualitätssicherung 5 nach Bundesrecht (§ (§ 137 137 SGB V)<br />
SGB V)<br />
Nr. Leistungsbereich Dokumentationsrate<br />
Klinik Bundesdurchschnitt<br />
1<br />
Keine "Externe Qualitätssicherung" (EQS)<br />
nach § 137 SGB V<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
5 Zugelassene Krankenhäuser sind gesetzlich zur Teilnahme an der externen Qualitätssicherung<br />
verpflichtet (s. Anlage BQS „Leistungsbereiche für das Verfahrensjahr <strong>2004</strong>“). Gemäß dem<br />
ausgewiesenen Leistungsspektrum nimmt die Fachabteilung an folgenden<br />
Qualitätssicherungsmaßnahmen teil.
B-18 Externe Qualitätssicherung Landesrecht (§ 112 SGB V)<br />
Über § 137 SGB V hinaus ist auf Landesebene keine verpflichtende Qualitätssicherung<br />
vereinbart.<br />
Über § 137 SGB V hinaus ist auf Landesebene eine verpflichtende Qualitätssicherung<br />
vereinbart. Gemäß dem Leistungsspektrum nimmt die Klinik an folgenden<br />
Qualitätsischerungsmaßnahmen (Leistungsbereichen) teil:<br />
Qualitätssicherung analog Strahlenschutzverordnung (St SchV) von 2001:<br />
- § 83 Regelmäßige Qualitätssicherung der medizinischen Strahlenanwendung<br />
(ÄK Nordrhein)<br />
- § 66 Jährliche Wartung, Überprüfung u. a. durch Hersteller und Sachverständigen<br />
(TÜV)<br />
Qualitätssicherung gemäß Richtlinie "Strahlenschutz in der Medizin" von 2002<br />
B-19 Qualitätssicherungsmaßnahmen bei "Disease - Management - Program<br />
men" (DMP)<br />
Die Klinik nimmt an folgender DMP-Qualitätssicherungsmaßnahme teil:<br />
Die Klinik nimmt an keiner DMP-Qualitätssicherungsmaßnahme teil.<br />
B-20 Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung<br />
(§ 137 Abs. 1 S. 3 Nr. 3 SGB V)<br />
Leistungen OPS der einbezogenen<br />
Leistung<br />
Mindestmenge<br />
pro Abteilung/<br />
Operateur/Jahr<br />
Erbrachte<br />
Menge pro<br />
Abteilung/<br />
Operateur/<br />
Anzahl der<br />
Fälle mit<br />
Komplikationen<br />
in <strong>2004</strong><br />
Keine Mindestmengenvereinbarung
BASISTEIL<br />
B: Klinikbezogene Struktur- und Leistungsdaten<br />
B-1 Name der Klinik<br />
Klinik für Thorax- und Kardiovaskuläre Chirurgie<br />
B-2 Leitung und Organisationsstruktur<br />
Klinikdirektor: Prof. Dr. Emeran Gams<br />
Stellvertretender Direktor: Prof. Dr. Peter Feindt<br />
Arbeitsgruppe Thoraxchirurgie: Prof. Dr. Peter Feindt<br />
Arbeitsgruppe Biometrie: Prof. Dr. Erhard Godehardt, Peter Ax, Josef Kunert<br />
Arbeitsgruppe Experimentelle Chirurgie: Prof. Dr. Emeran Gams<br />
Oberärzte: PD Dr. Udo Boeken, Prof. Dr. Andreas Borowski, Prof. Dr. Michael Klein,<br />
PD Dr. Bernhard Korbmacher, Dr. Mario Micek, Dr. Hans-Hubert Schmitt, PD Dr.<br />
Ulrich Sunderdiek, Prof. Dr. Joachim Winter<br />
B-3 Räumliche Ausstattung<br />
Stationen: 6 Planbetten: 72 Intensivbetten: 16<br />
B-4 Personalqualifikation im ärztlichen Dienst (Stichtag:31.12.<strong>2004</strong>)<br />
Klinik<br />
Anzahl der<br />
beschäftigten Ärzte/<br />
Ärztinnen gesamt<br />
Anzahl in<br />
Weiterbildung<br />
Anzahl mit<br />
abgeschlossenen<br />
Weiterbildungen<br />
Klinik für Thorax- und<br />
kardiovaskuläre Chirurgie<br />
26 11 13<br />
(2 keine<br />
Weiterbildung)
2<br />
B-5 Personalqualifikation im Pflegedienst (Stichtag: 31.12.<strong>2004</strong>)<br />
Klinik Anzahl der<br />
beschäftigten<br />
Pflegekräfte<br />
insgesamt<br />
%-Anteil der<br />
Examinierten<br />
(3-jährig)<br />
%-Anteil der<br />
Examinierten mit<br />
Fachweiterbildung<br />
(3-jährig + Fachweiterbildung)<br />
%-Anteil der<br />
Krankenpflegerhelfer(innen)<br />
(1-jährig)<br />
s. o. 36 100 keine spezifische<br />
Fachweiterbildung<br />
0<br />
B-6 Weitere Person<strong>als</strong>trukturen (Zahl der Mitarbeiter(innen) pro pro Berufsgruppe)<br />
9 KardiotechnikerInnen<br />
2 KrankengymnastInnen<br />
1 Medizinisch-Technische-Radiologieassistentin bzw. -Laborassistentin<br />
4 Sekretärinnen bzw. Schreibkräfte<br />
B-7 Medizinisches Leistungsspektrum der Klinik in <strong>2004</strong><br />
- Behandlung der Koronaren Herzerkrankung<br />
- Herzklappenersatzoperationen und -Rekonstruktionen<br />
- Aortenchirurgie (Aneurysma, Dissektionen )<br />
- Behandlung angeborener Fehlbildungen des Herzens und der thorakalen Gefäße<br />
- Operative Behandlung von Herzerkrankungen bei dialysepflichtigen PatientInnen<br />
mit terminalem Nierenversagen<br />
- Operation der hypertrophen obstruktiven Kardiomyopathie (HOCM)<br />
- Behandlung von Herzrhythmusstörungen, Schrittmacher- und Defi-Implantationen,<br />
auch biventrikuläre Schrittmacher/Defibrillatoren<br />
- Therapie der Herzinsuffizienz (Herztransplantation, Stammzellentherapie )<br />
- Behandlung von Tumoren des Brustkorbs, Mittelfells und Lungen
B-8 Besondere Lehr- und Forschungsschwerpunkte der Klinik in <strong>2004</strong><br />
Lehr- und Forschungsschwerpunkte:<br />
- Koronarischämie<br />
- Herzklappenchirurgie (Rekonstruktionen, Antikoagulation)<br />
- Chirurgische Behandlung der Herzinsuffizienz<br />
- Regenerative Therapie der Herzmuskelinsuffizienz<br />
- Verfahren der Myokardprotektion<br />
- Tachykarde und bradykarde Rhythmusstörungen (Vorhofablationen)<br />
- Thrombocytenaggregationshemmung nach koronarchirurgischen Eingriffen<br />
- Thoraxchirurgie<br />
- Thorakale Gefäßchirurgie<br />
- Biometrie<br />
B-9 Top 10 DRG der Klinik in <strong>2004</strong><br />
Rang DRG Klartext<br />
1 F06<br />
Koronare Bypass-Operation ohne invasive<br />
kardiologische Diagnostik<br />
Fallzahl<br />
(absolut)<br />
554<br />
2 F04<br />
3 F05<br />
4 F03<br />
5 F02<br />
6 F24<br />
7 F23<br />
8 F22<br />
9 F01<br />
Herzklappeneingriff mit Herz-Lungen-Maschine ohne<br />
invasive kardiologische Diagnostik<br />
Koronare Bypass-Operation mit invasiver<br />
kardiologischer Diagnostik<br />
Herzklappeneingriff mit Herz-Lungen-Maschine mit<br />
invasiver kardiologischer Diagnostik<br />
Aggregatwechsel eines Kardioverters / Defibrillators<br />
(AICD)<br />
Implantation eines Herzschrittmachers,<br />
Zweikammersystem<br />
Neuimplantation Kardioverter / Defibrillator (AICD),<br />
komplettes System, Einkammerstimulation<br />
Neuimplantation Kardioverter / Defibrillator (AICD),<br />
komplettes System, Zweikammerstimulation<br />
Neuimplantation Kardioverter / Defibrillator (AICD),<br />
komplettes System, Dreikammerstimulation<br />
203<br />
148<br />
84<br />
69<br />
62<br />
58<br />
51<br />
47
Rang DRG Klartext<br />
10 F07<br />
Andere kardiothorakale oder Gefäßeingriffe mit Herz-<br />
Lungen-Maschine<br />
Fallzahl<br />
(absolut)<br />
40<br />
B-10 Top 10 häufigsten Hauptdiagnosen 1 der Klinik in <strong>2004</strong><br />
Rang ICD Klartext<br />
Fallzahl<br />
(absolut)<br />
1 I25 Chronische ischämische Herzkrankheit 674<br />
2 I20 Angina pectoris 200<br />
3 I47 Paroxysmale Tachykardie 163<br />
4 I35 Nichtrheumatische Aortenklappenkrankheiten 133<br />
5 I42 Kardiomyopathie 48<br />
6 I21 Akuter Myokardinfarkt 42<br />
7 I49 Sonstige kardiale Arrhythmien 42<br />
8 I71 Aortenaneurysma und -dissektion 39<br />
9 I44 Atrioventrikulärer Block und Linksschenkelblock 38<br />
10 R00 Störungen des Herzschlages 38<br />
1 Hauptdiagnose gemäß der jeweils geltenden Fassung der Dt. Kodierrichtlinien
B-11 Top 10 häufigsten Prozeduren 2 der Klinik in <strong>2004</strong><br />
Rang OPS-301 Klartext<br />
Fallzahl<br />
(absolut)<br />
1 5-361 Anlegen eines aortokoronaren Bypass 1725<br />
2 5-377<br />
Implantation eines Herzschrittmachers und<br />
Defibrillators<br />
374<br />
3 5-351 Ersatz von Herzklappen durch Prothese 312<br />
4 5-378<br />
Entfernung, Wechsel und Korrektur eines<br />
Herzschrittmachers und Defibrillators<br />
233<br />
5 5-340 Inzision von Brustwand und Pleura 117<br />
6 5-379 Andere Operationen an Herz und Perikard 110<br />
7 5-376<br />
Implantation und Entfernung eines<br />
herzunterstützenden Systems, offen chirurgisch<br />
53<br />
8 5-354 Andere Operationen an Herzklappen 43<br />
9 5-384 Resektion und Ersatz (Interposition) an der Aorta 36<br />
10 5-311 Temporäre Tracheostomie 34<br />
2 Häufigste Operationen bzw. Eingriffe
6<br />
B-12 Diagnostische Möglichkeiten (unter Berücksichtigung der apparativen<br />
B-12 Diagnostische Möglichkeiten (unter Berücksichtigung der apparativen<br />
Ausstattung und 3 und deren deren Verfügbarkeit)<br />
Verfügbarkeit)<br />
Diagnostische<br />
Möglichkeiten<br />
EKG<br />
Apparative Ausstattung Verfügbarkeit 24h<br />
sichergestellt<br />
Standardausstattung<br />
ja<br />
nein<br />
Langzeit-EKG<br />
Standardausstattung<br />
Ultraschall /<br />
Doppler<br />
4, 2 TEE-Sonden für Erwachsene, 1 für Kinder<br />
Lungenfunktion<br />
Lungenfunktionsmessgerät<br />
Belastungs-EKG<br />
Fahrrad-Ergometer<br />
MRT<br />
PET<br />
CT<br />
Linksherzkatheter<br />
In Zusammenarbeit mit unserer radiologischen<br />
Abteilung<br />
In Zusammenarbeit mit unserer radiologischen<br />
Abteilung<br />
In Zusammenarbeit mit unserer radiologischen<br />
Abteilung<br />
In Zusammenarbeit mit unserer internistischen<br />
Abteilung<br />
3 (z. B. Computertomographie, Magnetresonanztomographie, Herzkatheterlabor, Szintigraphie,<br />
Positronenemissionstomographie, Elektroenzephalogramm, Angiographie, Schlaflabor etc.)
7<br />
B-13 Adjuvante Therapieangebote 4<br />
Physiotherapie<br />
Dialyse<br />
Schmerztherapie<br />
Thrombolyse<br />
Eigenblutspende (in Zusammenarbeit mit der Blutbank des Klinikums)<br />
Sozialberatung<br />
B-14 Ambulante Operationen der Klinik (§ 115 b SGB V)<br />
Gesamtzahl in <strong>2004</strong>:<br />
10<br />
B-15 TOP-5 der ambulanten Operationen der Klinik in <strong>2004</strong><br />
Rang EBM-<br />
Nummer<br />
Text (in umgangssprachlicher Klarschrift)<br />
Fallzahlen<br />
(absolut)<br />
1<br />
keine<br />
EBM-Nr.<br />
Schrittmacher/Aggregatwechsel 10<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
3<br />
4 (z. B. Physiotherapie, Dialyse, Logopädie, Ergotherapie, Schmerztherapie, Eigenblutspende,<br />
Psychotherapie, Psychoedukation, Thrombolyse etc.)
8<br />
B-16 Schwerpunkte ambulanter Leistungen in <strong>2004</strong><br />
Institutsermächtigungen Hochschulambulanz (§ 117 SGB V):<br />
0<br />
B-17 17 Extern vergleichende Qualitätssicherung 5 nach Bundesrecht (§ (§ 137 137 SGB V)<br />
SGB V)<br />
Nr. Leistungsbereich Dokumentationsrate<br />
Klinik Bundesdurchschnitt<br />
1<br />
Herzchirurgie (Modul HCH) 100 % 100 %<br />
2<br />
Herzschrittmacher-Erstimplantation (Modul<br />
09/1)<br />
98 % 95,48 %<br />
3<br />
Herzschrittmacher-Aggregatwechsel (Modul<br />
09/2)<br />
106 %<br />
(zulässig 100 %)<br />
100 %<br />
4<br />
Herzschrittmacher-Revision/-Explantation<br />
(Modul 09/3)<br />
67 % 74,03 %<br />
5<br />
Herztransplantation und Follow-UP HTXFU - -<br />
5 Zugelassene Krankenhäuser sind gesetzlich zur Teilnahme an der externen Qualitätssicherung<br />
verpflichtet (s. Anlage BQS „Leistungsbereiche für das Verfahrensjahr <strong>2004</strong>“). Gemäß dem<br />
ausgewiesenen Leistungsspektrum nimmt die Fachabteilung an folgenden<br />
Qualitätssicherungsmaßnahmen teil.
B-18 Externe Qualitätssicherung Landesrecht (§ 112 SGB V)<br />
Über § 137 SGB V hinaus ist auf Landesebene keine verpflichtende Qualitätssicherung<br />
vereinbart.<br />
Über § 137 SGB V hinaus ist auf Landesebene eine verpflichtende Qualitätssicherung<br />
vereinbart. Gemäß dem Leistungsspektrum nimmt die Klinik an folgenden<br />
Qualitätsischerungsmaßnahmen (Leistungsbereichen) teil:<br />
B-19 Qualitätssicherungsmaßnahmen bei "Disease - Management - Program<br />
men" (DMP)<br />
Die Klinik nimmt an folgender DMP-Qualitätssicherungsmaßnahme teil:<br />
DMP "Koronare Herzerkrankung" (integrierte Versorgung der KHK in Zusammenarbeit mit der<br />
Barmer Ersatz-Krankenkasse)<br />
B-20 Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung<br />
(§ 137 Abs. 1 S. 3 Nr. 3 SGB V)<br />
Leistungen OPS der einbezogenen<br />
Leistung<br />
Mindestmenge<br />
pro Abteilung/<br />
Operateur/Jahr<br />
Erbrachte<br />
Menge pro<br />
Abteilung/<br />
Operateur/<br />
Anzahl der<br />
Fälle mit<br />
Komplikationen<br />
in <strong>2004</strong><br />
Keine Mindestmengenvereinbarung
BASISTEIL<br />
B: Klinikbezogene Struktur- und Leistungsdaten<br />
B-1 Name der Klinik<br />
Klinik für Unfallchirurgie<br />
ab 01.03.2005: Klinik für Unfall- und Handchirurgie<br />
B-2 Leitung und Organisationsstruktur<br />
Kommissarischer Klinikdirektor: Dr. med. E. Derra (bis 28.02.2005)<br />
Stellvertretender Klinikdirektor: PD Dr. med. J. Witte<br />
Oberarzt: Dr. med. M. Jonas<br />
-----------------------------------------------------------------------<br />
ab 01.03.2005: Klinikdirektor Prof. Dr. med. J. Windolf<br />
B-3 Räumliche Ausstattung<br />
Stationen: 3 Planbetten: 27 Intensivbetten: 4<br />
B-4 Personalqualifikation im ärztlichen Dienst (Stichtag:31.12.<strong>2004</strong>)<br />
Klinik<br />
Anzahl der<br />
beschäftigten Ärzte/<br />
Ärztinnen gesamt<br />
Anzahl in<br />
Weiterbildung<br />
Anzahl mit<br />
abgeschlossenen<br />
Weiterbildungen<br />
Klinik für Unfallchirurgie 7 4 3
2<br />
B-5 Personalqualifikation im Pflegedienst (Stichtag: 31.12.<strong>2004</strong>)<br />
Klinik Anzahl der<br />
beschäftigten<br />
Pflegekräfte<br />
insgesamt<br />
%-Anteil der<br />
Examinierten<br />
(3-jährig)<br />
%-Anteil der<br />
Examinierten mit<br />
Fachweiterbildung<br />
(3-jährig + Fachweiterbildung)<br />
%-Anteil der<br />
Krankenpflegerhelfer(innen)<br />
(1-jährig)<br />
s. o. 18 100 keine spezifische<br />
Fachweiterbildung<br />
0<br />
B-6 Weitere Person<strong>als</strong>trukturen (Zahl der Mitarbeiter(innen) pro pro Berufsgruppe)<br />
1 Stationsarzt<br />
1 Ambulanzarzt<br />
1 wissenschaftlicher Mitarbeiter<br />
1 Rotationsassistent<br />
3 KrankengymnastInnen<br />
1 Sekretärin<br />
B-7 Medizinisches Leistungsspektrum der Klinik in <strong>2004</strong><br />
Gesamtes Spektrum unfallchirurgischer Erkrankungen (außer der operativen<br />
Wirbelsäulenbehandlung):<br />
- Alle Osteosyntheseverfahren: Fixateur externe; Osteosynthese durch winkel- und<br />
nicht winkelstabile Implantate in allen Regionen, intramedulläre Osteosyntheseverfahren<br />
- Hüftendoprothetik nach Trauma<br />
- Arthroskopie (insbes. Kniegelenk), arthroskopische Operationen<br />
- Handchirurgie nach Trauma<br />
- Polytraumazentrum in Behandlung sämtlicher Polytraumen,<br />
Versorgung von Schwer- und Mehrfachverletzten auch in enger Zusammenarbeit<br />
mit benachbarten Fachdisziplinen (Lebenserhaltung oder Wiederbelebung der<br />
PatientInnen nach schwersten Verletzungen des Gehirns, des Brustkorbes, des<br />
Bauchraumes oder bei großen Gefäßverletzungen;<br />
konservative und operative Versorgung von komplizierten Knochenbrüchen
B-8 Besondere Lehr- und Forschungsschwerpunkte der Klinik in <strong>2004</strong><br />
Lehre:<br />
Hauptvorlesung (begleitend <strong>zum</strong> Modulunterricht): 7 h / Semester<br />
Vorlesung "Frakturen / Luxationen": 10 h / Semester<br />
Vorlesung "Allgemeine Chirurgie für Zahnmediziner": 6 h / Semester<br />
Vorlesung im Praktischen Jahr / Unterricht: 4 h / Semester<br />
Vorlesung / Untersuchungskurs: 1 h / Semester<br />
Module Ausbildung: Vorlesung: 3 h / Sem.-woche<br />
Praktikum: 4 h / Sem.-woche<br />
Unterricht am Bett / U-Kurs: 4 h bzw. 2 h Sem.-woche<br />
Zusätzlich: Unterricht von Gesundheits- und KrankenflegerInnen, Krankengymnast-<br />
Innen und OP- PflegerInnen<br />
Forschung:<br />
- Polytraumen (Arbeitsgemeinschaft für PT der DGU)<br />
- Epidemiologische Studie hüftgelenksnaher Frakturen / Calcaneusfrakturen<br />
- Computergestützte Korrektur von Fehlstellungen<br />
- Osteogenese<br />
B-9 Top 10 DRG der Klinik in <strong>2004</strong><br />
Rang DRG Klartext<br />
Fallzahl<br />
(absolut)<br />
1 B80 Andere Kopfverletzungen 116<br />
2 I13 Eingriffe an Humerus, Tibia, Fibula und Sprunggelenk 102<br />
3 I08 Andere Eingriffe an Hüftgelenk und Femur 72<br />
4 I23<br />
Lokale Exzision und Entfernung von Osteosynthesematerial<br />
außer an Hüftgelenk und Femur<br />
69<br />
5 I03 Eingriffe am Hüftgelenk 40<br />
6 I32 Komplexe Eingriffe an Handgelenk und Hand 39<br />
7 I31<br />
Komplexe Eingriffe an Ellenbogengelenk und Unterarm<br />
38<br />
8 I27 Eingriffe am Weichteilgewebe 31<br />
9 J65 Verletzung der Haut, Unterhaut und Mamma 31
Rang DRG Klartext<br />
Fallzahl<br />
(absolut)<br />
10 X60 Verletzungen 31<br />
B-10 Top 10 häufigsten Hauptdiagnosen 1 der Klinik in <strong>2004</strong><br />
Rang ICD Klartext<br />
1 S82<br />
Fraktur des Unterschenkels, einschließlich des<br />
oberen Sprunggelenkes<br />
Fallzahl<br />
(absolut)<br />
146<br />
2 S06 Intrakranielle Verletzung 130<br />
3 S72 Fraktur des Femurs 117<br />
4 S52 Fraktur des Unterarmes 61<br />
5 S42 Fraktur im Bereich der Schulter und des Oberarmes 56<br />
6 S32 Fraktur der Lendenwirbelsäule und des Beckens 40<br />
7 S62 Fraktur im Bereich des Handgelenkes und der Hand 33<br />
8 S92<br />
9 S09<br />
10 S22<br />
Fraktur des Fußes [ausgenommen oberes Sprunggelenk]<br />
Sonstige und nicht näher bezeichnete Verletzungen<br />
des Kopfes<br />
Fraktur der Rippe(n), des Sternums und der Brustwirbelsäule<br />
23<br />
20<br />
18<br />
1 Hauptdiagnose gemäß der jeweils geltenden Fassung der Dt. Kodierrichtlinien
B-11 Top 10 häufigsten Prozeduren 2 der Klinik in <strong>2004</strong><br />
Rang OPS-301 Klartext<br />
Fallzahl<br />
(absolut)<br />
1 5-787 Entfernung von Osteosynthesematerial 163<br />
2 5-793<br />
3 5-794<br />
4 5-790<br />
5 5-893<br />
6 5-900<br />
Offene Reposition einer einfachen Fraktur im<br />
Gelenkbereich eines langen Röhrenknochens<br />
Offene Reposition einer Mehrfragment-Fraktur im<br />
Gelenkbereich eines langen Röhrenknochens mit<br />
Osteosynthese<br />
Geschlossene Reposition einer Fraktur oder<br />
Epiphysenlösung mit Osteosynthese<br />
Chirurgische Wundtoilette [Wunddebridement] und<br />
Entfernung von erkranktem Gewebe an Haut und<br />
Unterhaut<br />
Einfache Wiederherstellung der Oberflächenkontinuität<br />
an Haut und Unterhaut<br />
122<br />
111<br />
106<br />
92<br />
71<br />
7 5-820 Implantation einer Endoprothese am Hüftgelenk 41<br />
8 5-791<br />
9 5-795<br />
10 5-855<br />
Offene Reposition einer einfachen Fraktur im<br />
Schaftbereich eines langen Röhrenknochens<br />
Offene Reposition einer einfachen Fraktur an kleinen<br />
Knochen<br />
Naht und andere Operationen an Sehnen und<br />
Sehnenscheide<br />
31<br />
31<br />
27<br />
2 Häufigste Operationen bzw. Eingriffe
6<br />
B-12 Diagnostische Möglichkeiten (unter Berücksichtigung der apparativen<br />
B-12 Diagnostische Möglichkeiten (unter Berücksichtigung der apparativen<br />
Ausstattung und 3 und deren deren Verfügbarkeit)<br />
Verfügbarkeit)<br />
Diagnostische<br />
Möglichkeiten<br />
Röntgen:<br />
Durchleuchtung<br />
Röntgen-<br />
Diagnostik<br />
Apparative Ausstattung Verfügbarkeit 24h<br />
sichergestellt<br />
Mobile Röntgeneinheit in Ambulanz und<br />
Operationssaal<br />
Ambulanz ("Schockraum")<br />
Röntgenabteilung<br />
ja<br />
nein<br />
CT - Diagnostik in Zusammenarbeit mit der Klinik für<br />
Diagnostische Radiologie<br />
MRT - Diagnostik in Zusammenarbeit mit der Klinik für<br />
Diagnostische Radiologie<br />
Angiographie in Zusammenarbeit mit der Klinik für<br />
Diagnostische Radiologie<br />
Szintigraphie in Zusammenarbeit mit der Klinik für<br />
Nuklearmedizin<br />
Interventionelle<br />
Therapie<br />
CT-gesteuerte Punktionen<br />
Embolisation<br />
Ultraschall Mobile Ultraschalleinheit in der Ambulanz, auf<br />
Station und im Operationssaal<br />
3 (z. B. Computertomographie, Magnetresonanztomographie, Herzkatheterlabor, Szintigraphie,<br />
Positronenemissionstomographie, Elektroenzephalogramm, Angiographie, Schlaflabor etc.)
7<br />
B-13 Adjuvante Therapieangebote 4<br />
Krankengymnastik und Physiotherapie<br />
Computergestützte Korrektur von Frakturfehlstellungen<br />
Knochenbruchheilungsstimulation durch Ultraschall (exogen)<br />
Interventionelle Radiologie<br />
Ultraschallgesteuerte Punktionen / Drainagen<br />
Sozialberatung und psychosomatischer Konsildienst<br />
B-14 Ambulante Operationen der Klinik (§ 115 b SGB V)<br />
Gesamtzahl in <strong>2004</strong>:<br />
42<br />
B-15 TOP-5 der ambulanten Operationen der Klinik in <strong>2004</strong><br />
Rang EBM-<br />
Nummer<br />
Text (in umgangssprachlicher Klarschrift)<br />
Fallzahlen<br />
(absolut)<br />
1<br />
2361 Draht-/Schraubenfixation, Entfernung 14<br />
2<br />
2315 Einrichtung, Handwurzel/Mittelhand 10<br />
3<br />
2410 Luxationseinrenkung, Finger, Daumen 5<br />
4<br />
2405 Luxationseinrenkung,Ellenbogengelenk 2<br />
5<br />
2471 Drahtstiftung, Daumen/Mittelhand/-fuß 2<br />
3<br />
4 (z. B. Physiotherapie, Dialyse, Logopädie, Ergotherapie, Schmerztherapie, Eigenblutspende,<br />
Psychotherapie, Psychoedukation, Thrombolyse etc.)
8<br />
B-16 Schwerpunkte ambulanter Leistungen in <strong>2004</strong><br />
Institutsermächtigungen Hochschulambulanz (§ 117 SGB V):<br />
0<br />
Fachambulanz für konservative und operative Knochenbruchbehandlung<br />
Berufsgenossenschaftlliches Heilverfahren und Notversorgung von Schwerverletzten<br />
über 24 h<br />
Ambulante mit tagesstationären Operationen nach Häufigkeit:<br />
- Mittelhandknochenfrakturen (Osteosynthese / konserv.)<br />
- Metallentfernung<br />
- Ruptur von Bändern der Finger<br />
- Einrenkung von Gelenkluxationen<br />
- Karpaltunnel-Syndrom<br />
- Wundversorgung<br />
- Strecksehnennähte<br />
B-17 17 Extern vergleichende Qualitätssicherung 5 nach Bundesrecht (§ (§ 137 137 SGB V)<br />
SGB V)<br />
Nr. Leistungsbereich Dokumentationsrate<br />
Klinik Bundesdurchschnitt<br />
1<br />
Hüftgelenknahe Femurfraktur (Modul 17.1.) 100 % 95,85 %<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
5 Zugelassene Krankenhäuser sind gesetzlich zur Teilnahme an der externen Qualitätssicherung<br />
verpflichtet (s. Anlage BQS „Leistungsbereiche für das Verfahrensjahr <strong>2004</strong>“). Gemäß dem<br />
ausgewiesenen Leistungsspektrum nimmt die Fachabteilung an folgenden<br />
Qualitätssicherungsmaßnahmen teil.
B-18 Externe Qualitätssicherung Landesrecht (§ 112 SGB V)<br />
Über § 137 SGB V hinaus ist auf Landesebene keine verpflichtende Qualitätssicherung<br />
vereinbart.<br />
Über § 137 SGB V hinaus ist auf Landesebene eine verpflichtende Qualitätssicherung<br />
vereinbart. Gemäß dem Leistungsspektrum nimmt die Klinik an folgenden<br />
Qualitätsischerungsmaßnahmen (Leistungsbereichen) teil:<br />
Qualitätssicherung bei Röntgeneinrichtungen (gemäß Röntgen- bzw. Strahlenschutzverordnung)<br />
B-19 Qualitätssicherungsmaßnahmen bei "Disease - Management - Program<br />
men" (DMP)<br />
Die Klinik nimmt an folgender DMP-Qualitätssicherungsmaßnahme teil:<br />
Die Klinik nimmt an keiner DMP-Qualitätssicherungsmaßnahme teil.<br />
B-20 Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung<br />
(§ 137 Abs. 1 S. 3 Nr. 3 SGB V)<br />
Leistungen OPS der einbezogenen<br />
Leistung<br />
Mindestmenge<br />
pro Abteilung/<br />
Operateur/Jahr<br />
Erbrachte<br />
Menge pro<br />
Abteilung/<br />
Operateur/<br />
Anzahl der<br />
Fälle mit<br />
Komplikationen<br />
in <strong>2004</strong><br />
Keine Mindestmengenvereinbarung
BASISTEIL<br />
B: Klinikbezogene Struktur- und Leistungsdaten<br />
B-1 Name der Klinik<br />
Neurochirurgische Klinik<br />
B-2 Leitung und Organisationsstruktur<br />
Klinikdirektor: Prof. Dr. H.- J. Steiger<br />
Leitende Oberärzte (im Wechsel: stellvertretende Direktoren): PD Dr. W. Stummer<br />
PD Dr. J. Herdmann<br />
5 Oberärzte und Oberärztinnen:<br />
PD Dr. W. Stummer<br />
PD Dr. J. Herdmann<br />
PD Dr. M. Messing-Jünger<br />
PD Dr. Sabel<br />
Dr. G. Wöbker<br />
2 Norm<strong>als</strong>tationen, 1 Privatstation, 1 Intensivstation, OP-Abteilung, EDV-Abteilung<br />
B-3 Räumliche Ausstattung<br />
Stationen: 4 Planbetten: 49 Intensivbetten: 12<br />
B-4 Personalqualifikation im ärztlichen Dienst (Stichtag:31.12.<strong>2004</strong>)<br />
Klinik<br />
Anzahl der<br />
beschäftigten Ärzte/<br />
Ärztinnen gesamt<br />
Anzahl in<br />
Weiterbildung<br />
Anzahl mit<br />
abgeschlossenen<br />
Weiterbildungen<br />
Neurochirurgische Klinik 19 10 9
2<br />
B-5 Personalqualifikation im Pflegedienst (Stichtag: 31.12.<strong>2004</strong>)<br />
Klinik Anzahl der<br />
beschäftigten<br />
Pflegekräfte<br />
insgesamt<br />
%-Anteil der<br />
Examinierten<br />
(3-jährig)<br />
%-Anteil der<br />
Examinierten mit<br />
Fachweiterbildung<br />
(3-jährig + Fachweiterbildung)<br />
%-Anteil der<br />
Krankenpflegerhelfer(innen)<br />
(1-jährig)<br />
s. o. 78 100 21,8 0<br />
B-6 Weitere Person<strong>als</strong>trukturen (Zahl der Mitarbeiter(innen) pro pro Berufsgruppe)<br />
3,5 PhysiotherapeutInnen<br />
4 Schreibkräfte<br />
2 AmbulanzmitarbeiterInnen<br />
1 Mitarbeiter im Archiv<br />
B-7 Medizinisches Leistungsspektrum der Klinik in <strong>2004</strong><br />
- Komplette kranielle und spinale Operationsversorgung (insgesamt 1900<br />
Operationen) mit folgenden vorhandenen technischen Mitteln:<br />
Operationsmikroskopie,<br />
Ultraschall<br />
Neuronavigation<br />
Operationslaser<br />
Intraoperatives Neuromonitoring<br />
- 24-stündige Dienstbereitschaft für Notfälle<br />
- Ambulanz mit Spezi<strong>als</strong>prechstunden für Schädelbasis- und Hypophysenchirurgie,<br />
vaskuläre Neurochirurgie, periphere Nerven, Wirbelsäulenchirurgie, Pädiatrische<br />
Neurochirurgie
B-8 Besondere Lehr- und Forschungsschwerpunkte der Klinik in <strong>2004</strong><br />
Lehr- und Forschungsschwerpunkte:<br />
- Spezielle Ansätze der Gliomchirurgie, darunter die fluoreszenzgestützte Resektion<br />
maligner Gliome mit 5-ALA, Phototherapie mit 5-ALA<br />
- Mokulargenetische Untersuchungen maligner Gliome<br />
- Immunologische Therapien maligner Gliome (dendritische Zelltherapie)<br />
- Evaluation spezieller operativer Verfahren in der Wirbelsäulenchirurgie<br />
- Teilnahme an zahlreichen multizentrischen Forschungsprojekten<br />
- Spezielle interdisziplinäre Verfahren bei kranialen und spinalen<br />
Gefäßerkrankungen<br />
B-9 Top 10 DRG der Klinik in <strong>2004</strong><br />
Rang DRG Klartext<br />
Fallzahl<br />
(absolut)<br />
1 B02 Kraniotomie 461<br />
2 I10 Andere Eingriffe an der Wirbelsäule 275<br />
3 I68<br />
Nicht operativ behandelte Erkrankungen und<br />
Verletzungen im Wirbelsäulenbereich<br />
157<br />
4 B66 Neubildungen des Nervensystems 101<br />
5 B61<br />
Akute Erkrankungen und Verletzungen des<br />
Rückenmarks<br />
85<br />
6 B70 Apoplexie 79<br />
7 I09 Wirbelkörperfusion 64<br />
8 B03 Eingriffe an Wirbelsäule und Rückenmark 45<br />
9 A11 Langzeitbeatmung > 263 und < 480 Stunden 31
Rang DRG Klartext<br />
Fallzahl<br />
(absolut)<br />
10 B78 Intrakranielle Verletzung 28<br />
B-10 Top 10 häufigsten Hauptdiagnosen 1 der Klinik in <strong>2004</strong><br />
Rang ICD Klartext<br />
Fallzahl<br />
(absolut)<br />
1 M51 Sonstige Bandscheibenschäden 212<br />
2 C71 Bösartige Neubildung des Gehirns 159<br />
3 M48 Sonstige Spondylopathien 127<br />
4 M50 Zervikale Bandscheibenschäden 86<br />
5 S06 Intrakranielle Verletzung 81<br />
6 C79<br />
Sekundäre bösartige Neubildung an sonstigen<br />
Lokalisationen<br />
73<br />
7 I60 Subarachnoidalblutung 71<br />
8 I62 Sonstige nichttraumatische intrakranielle Blutung 65<br />
9 I61 Intrazerebrale Blutung 65<br />
10 D32 Gutartige Neubildung der Meningen 57<br />
1 Hauptdiagnose gemäß der jeweils geltenden Fassung der Dt. Kodierrichtlinien
B-11 Top 10 häufigsten Prozeduren 2 der Klinik in <strong>2004</strong><br />
Rang OPS-301 Klartext<br />
Fallzahl<br />
(absolut)<br />
1 5-010 Schädeleröffnung über die Kalotte 687<br />
2 5-984 Mikrochirurgische Technik 625<br />
3 5-032<br />
Zugang zur Lendenwirbelsäule, <strong>zum</strong> Os sacrum und<br />
<strong>zum</strong> Os coccygis<br />
376<br />
4 5-021 Rekonstruktion der Hirnhäute 331<br />
5 5-831 Exzision von erkranktem Bandscheibengewebe 293<br />
6 5-015<br />
Exzision und Destruktion von erkranktem<br />
intrakraniellem Gewebe<br />
267<br />
7 5-013 Inzision von Gehirn und Hirnhäuten 202<br />
8 5-022 Inzision am Liquorsystem 191<br />
9 5-030<br />
10 5-832<br />
Zugang <strong>zum</strong> kraniozervikalen Übergang und zur<br />
H<strong>als</strong>wirbelsäule<br />
Exzision von erkranktem Knochen- und Gelenkgewebe<br />
der Wirbelsäule<br />
160<br />
157<br />
2 Häufigste Operationen bzw. Eingriffe
6<br />
B-12 Diagnostische Möglichkeiten (unter Berücksichtigung der apparativen<br />
B-12 Diagnostische Möglichkeiten (unter Berücksichtigung der apparativen<br />
Ausstattung und 3 und deren deren Verfügbarkeit)<br />
Verfügbarkeit)<br />
Diagnostische<br />
Möglichkeiten<br />
CT<br />
Apparative Ausstattung Verfügbarkeit 24h<br />
sichergestellt<br />
Computertomograph der Fa. Toshiba<br />
ja<br />
nein<br />
DSA<br />
Biplanare Angiographieanlage der Fa. Philips<br />
TCD<br />
Transkranieller Doppler (multiple Systeme)<br />
EMG<br />
Fa. Inomed<br />
SSEP<br />
Fa. Inomed<br />
EEG<br />
Standard<br />
Konventionelles<br />
Röntgen<br />
Ultraschall/<br />
Duplex<br />
Fa. Philips<br />
Fa. Siemens<br />
3 (z. B. Computertomographie, Magnetresonanztomographie, Herzkatheterlabor, Szintigraphie,<br />
Positronenemissionstomographie, Elektroenzephalogramm, Angiographie, Schlaflabor etc.)
7<br />
B-13 Adjuvante Therapieangebote 4<br />
Ambulante Chemotherapie<br />
Ambulante Elektrophysiologie<br />
Ambulante Ultraschall-/Duplex-Untersuchung<br />
B-14 Ambulante Operationen der Klinik (§ 115 b SGB V)<br />
Gesamtzahl in <strong>2004</strong>:<br />
20, davon ...<br />
B-15 TOP-5 der ambulanten Operationen der Klinik in <strong>2004</strong><br />
Rang EBM-<br />
Nummer<br />
Text (in umgangssprachlicher Klarschrift)<br />
Fallzahlen<br />
(absolut)<br />
1<br />
2960 Denervation, Wirbelgelenke (op.) 6<br />
2<br />
2936 Neurolyse, Verlagerung und Neueinbettung 5<br />
3<br />
2920 Rückenmark, Elektrodenimplantation, pass 2<br />
4<br />
2919 Rückenmark, Elektrodenimplantation, auf 2<br />
5<br />
Weitere ambulante Operationen jeweils 1<br />
3<br />
4 (z. B. Physiotherapie, Dialyse, Logopädie, Ergotherapie, Schmerztherapie, Eigenblutspende,<br />
Psychotherapie, Psychoedukation, Thrombolyse etc.)
8<br />
B-16 Schwerpunkte ambulanter Leistungen in <strong>2004</strong><br />
Institutsermächtigungen Hochschulambulanz (§ 117 SGB V):<br />
1<br />
Ambulante Spezi<strong>als</strong>prechstunden für:<br />
- Schädelbasis- und Hypophysenchirurgie<br />
- Vaskuläre Neurochirurgie<br />
- Periphere Nerven<br />
- Wirbelsäulenchirurgie<br />
- Pädiatrische Neurochirurgie<br />
B-17 17 Extern vergleichende Qualitätssicherung 5 nach Bundesrecht (§ (§ 137 137 SGB V)<br />
SGB V)<br />
Nr. Leistungsbereich Dokumentationsrate<br />
Klinik Bundesdurchschnitt<br />
1<br />
Keine Module der "Extern vergleichenden<br />
Qualitätssicherung" (EQS)<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
5 Zugelassene Krankenhäuser sind gesetzlich zur Teilnahme an der externen Qualitätssicherung<br />
verpflichtet (s. Anlage BQS „Leistungsbereiche für das Verfahrensjahr <strong>2004</strong>“). Gemäß dem<br />
ausgewiesenen Leistungsspektrum nimmt die Fachabteilung an folgenden<br />
Qualitätssicherungsmaßnahmen teil.
B-18 Externe Qualitätssicherung Landesrecht (§ 112 SGB V)<br />
Über § 137 SGB V hinaus ist auf Landesebene keine verpflichtende Qualitätssicherung<br />
vereinbart.<br />
Über § 137 SGB V hinaus ist auf Landesebene eine verpflichtende Qualitätssicherung<br />
vereinbart. Gemäß dem Leistungsspektrum nimmt die Klinik an folgenden<br />
Qualitätsischerungsmaßnahmen (Leistungsbereichen) teil:<br />
Die Neurochirurgische Klinik hält ein Qualitätsmanagement (QM) mit "Standard Operating<br />
Procedures" vor. Es dient der Erfassung von Ergebnissen und Komplikationen, sowie einer<br />
regelmäßiger Aufarbeitung. Das QM zielt auf spezifisch neurochirurgische Inhalte und wurde<br />
entsprechend der "Risk Control und Quality Management Konsensus Konferenz" 1999<br />
ursprünglich in München aufgebaut.<br />
B-19 Qualitätssicherungsmaßnahmen bei "Disease - Management - Program<br />
men" (DMP)<br />
Die Klinik nimmt an folgender DMP-Qualitätssicherungsmaßnahme teil:<br />
Die Klinik nimmt an keiner DMP-Qualitätssicherungsmaßnahme teil.<br />
B-20 Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung<br />
(§ 137 Abs. 1 S. 3 Nr. 3 SGB V)<br />
Leistungen OPS der einbezogenen<br />
Leistung<br />
Mindestmenge<br />
pro Abteilung/<br />
Operateur/Jahr<br />
Erbrachte<br />
Menge pro<br />
Abteilung/<br />
Operateur/<br />
Anzahl der<br />
Fälle mit<br />
Komplikationen<br />
in <strong>2004</strong><br />
Keine Mindestmengenvereinbarung
BASISTEIL<br />
B: Klinikbezogene Struktur- und Leistungsdaten<br />
B-1 Name der Klinik<br />
Neurologische Klinik<br />
B-2 Leitung und Organisationsstruktur<br />
Klinikdirektor: Prof. Dr. H.-P. Hartung<br />
Leitender Oberarzt: Prof. Dr. R. Seitz<br />
Oberärzte und Oberärztinnen:<br />
Prof. Dr. G. Arendt<br />
Prof. Dr. Dr. H. Hefter<br />
Prof. Dr. B. Hemmer<br />
Prof. Dr. A. Schnitzler<br />
Prof. Dr. M. Siebler<br />
Priv.- Doz. Dr. S. Jander<br />
Priv.- Doz. Dr. B. Kieseier<br />
Priv.- Doz. Dr. H. Köller<br />
B-3 Räumliche Ausstattung<br />
Stationen: 3 Planbetten: 64 Intensivbetten: 0<br />
B-4 Personalqualifikation im ärztlichen Dienst (Stichtag:31.12.<strong>2004</strong>)<br />
Klinik<br />
Anzahl der<br />
beschäftigten Ärzte/<br />
Ärztinnen gesamt<br />
Anzahl in<br />
Weiterbildung<br />
Anzahl mit<br />
abgeschlossenen<br />
Weiterbildungen<br />
Neurologie 34 20 14
2<br />
B-5 Personalqualifikation im Pflegedienst (Stichtag: 31.12.<strong>2004</strong>)<br />
Klinik Anzahl der<br />
beschäftigten<br />
Pflegekräfte<br />
insgesamt<br />
%-Anteil der<br />
Examinierten<br />
(3-jährig)<br />
%-Anteil der<br />
Examinierten mit<br />
Fachweiterbildung<br />
(3-jährig + Fachweiterbildung)<br />
%-Anteil der<br />
Krankenpflegerhelfer(innen)<br />
(1-jährig)<br />
s. o. 40 100 keine spezifische<br />
Fachweiterbildung<br />
0<br />
B-6 Weitere Person<strong>als</strong>trukturen (Zahl der Mitarbeiter(innen) pro pro Berufsgruppe)<br />
2 ChemikerInnen<br />
1 Pharmazeutin<br />
4 PhysikerInnen<br />
9 PsychologenInnen<br />
2 Krankengymnastinnen<br />
1 Logopädin<br />
8 Sekretärinnen<br />
11 BiologenInnen<br />
17 Medizinisch-(bzw.-Biologisch)-technische-Assistentinnen<br />
B-7 Medizinisches Leistungsspektrum der Klinik in <strong>2004</strong><br />
- Behandlung von Krankheiten des Gehirns, des Rückenmarks, der Nerven und der<br />
Muskulatur, d. h. des gesamten Spektrums der neurologischen Erkrankungen<br />
- Besondere Schwerpunkte in Diagnostik und Therapie:<br />
- Neuroimmunologische Erkrankungen (z. B. Multiple Sklerose), hier werden alle<br />
relevanten Therapieverfahren (Immunsuppression, Immunmodulation, Plasmapherese,<br />
autologe Stammzelltransplantation etc.) durchgeführt und durch Teilnahme<br />
an zahlreichen internationalen Multicenterstudien gesichert<br />
- Schlaganfall (zertifizierte Stroke-Unit mit 16 Betten (lt. Krankenhausbedarfsplan),<br />
die alle gängigen Behandlungsverfahren des akuten Schlaganfalls inklusive<br />
Thrombolyse durchführt<br />
- Extrapyramidalmotorische Erkrankungen (z. B. Morbus Parkinson), hier liegt der<br />
Schwerpunkt auf der prä- und postoperativen Behandlung von PatientInnen durch<br />
Tiefenhirnstimulation über stereotaktisch implantierte Elektroden<br />
- HIV-assoziierte neurologische Erkrankungen (z. B. Neuro-AIDS), hier werden i. R.<br />
nationaler und internationaler Netzwerke diagnostische und therapeutische<br />
Strategien bei HIV-assoziierten neurologischen Erkrankungen erarbeitet
B-8 Besondere Lehr- und Forschungsschwerpunkte der Klinik in <strong>2004</strong><br />
- Klinische und experimentelle Neuroimmunologie (Multiple Sklerose, entzündliche<br />
Neuropathien, Myasthenia gravis)<br />
- Pathogenese, Diagnostik und Therapie des Hirninfarktes<br />
- Pathophysiologie und Therapie des Morbus Parkinson<br />
- Molekulare Neurobiologie, ZNS-Regeneration, Stammzellforschung<br />
- Funktionelle Bildgebung und klinische Neurophysiologie (MRT, MEG)<br />
- Pathophysiologie und Klinik HIV-assoziierter neurologischer Erkrankungen<br />
B-9 Top 10 DRG der Klinik in <strong>2004</strong><br />
Rang DRG Klartext<br />
Fallzahl<br />
(absolut)<br />
1 B68 Multiple Sklerose und zerebellare Ataxie 508<br />
2 B70 Apoplexie 367<br />
3 B67 Degenerative Krankheiten des Nervensystems 353<br />
4 B71 Erkrankungen an Hirnnerven und peripheren Nerven 154<br />
5 B69<br />
Transitorische ischämische Attacke (TIA) und<br />
extrakranielle Gefäßverschlüsse<br />
134<br />
6 B76 Anfälle 85<br />
7 B04 Eingriffe an den extrakraniellen Gefäßen 73<br />
8 B06<br />
Eingriffe bei zerebraler Lähmung, Muskeldystrophie<br />
oder Neuropathie<br />
72<br />
9 B81 Andere Erkrankungen des Nervensystems 62
Rang DRG Klartext<br />
Fallzahl<br />
(absolut)<br />
10 B72 Infektion des Nervensystems außer Virusmeningitis 48<br />
B-10 Top 10 häufigsten Hauptdiagnosen 1 der Klinik in <strong>2004</strong><br />
Rang ICD Klartext<br />
Fallzahl<br />
(absolut)<br />
1 G35 Multiple Sklerose [Encephalomyelitis disseminata] 498<br />
2 G20 Primäres Parkinson-Syndrom 205<br />
3 I63 Hirninfarkt 205<br />
4 I65<br />
Verschluss und Stenose präzerebraler Arterien ohne<br />
resultierenden Hirninfarkt<br />
146<br />
5 G61 Polyneuritis 88<br />
6 I66<br />
7 G45<br />
Verschluss und Stenose zerebraler Arterien ohne<br />
resultierenden Hirninfarkt<br />
Zerebrale transitorische ischämische Attacken und<br />
verwandte Syndrome<br />
81<br />
72<br />
8 G62 Sonstige Polyneuropathien 63<br />
9 G40 Epilepsie 58<br />
10 I67 Sonstige zerebrovaskuläre Krankheiten 57<br />
1 Hauptdiagnose gemäß der jeweils geltenden Fassung der Dt. Kodierrichtlinien
B-11 Top 10 häufigsten Prozeduren 2 der Klinik in <strong>2004</strong><br />
Rang OPS-301 Klartext<br />
1 ohne OPS<br />
Extra- und transkranielle Doppler- und Duplexsonographie<br />
Fallzahl<br />
(absolut)<br />
8656<br />
2 1-206/205<br />
Elektroneurographie (NLG) und Elektromyographie<br />
(EMG)<br />
4273<br />
3 1-208 Registrierung evozierter Potentiale 2294<br />
4 1-207 Elektroenzephalographie (EEG) 1340<br />
5 1-204 Untersuchung des Liquorsystems 553<br />
6 ohne OPS Langzeit-Blutdruckmessung 523<br />
7 8-542 Nicht komplexe Chemotherapie 409<br />
8 1-205 Elektromyographie (EMG) 146<br />
9 8-631 Neurostimulation 100<br />
10 1-206 Neurographie 63<br />
2 Häufigste Operationen bzw. Eingriffe
6<br />
B-12 Diagnostische Möglichkeiten (unter Berücksichtigung der apparativen<br />
B-12 Diagnostische Möglichkeiten (unter Berücksichtigung der apparativen<br />
Ausstattung und 3 und deren deren Verfügbarkeit)<br />
Verfügbarkeit)<br />
Diagnostische<br />
Möglichkeiten<br />
Elektrophysiologie<br />
peripher<br />
Elektrophysiologie<br />
zentral<br />
Liquordiagnostik<br />
Dopplersonographie<br />
Neuroimmunologie<br />
Neuropsychologie<br />
Bildgebung 1<br />
Bildgebung 2<br />
Neurogenetik<br />
Apparative Ausstattung Verfügbarkeit 24h<br />
sichergestellt<br />
Elektroneurographie, Elektromyographie,<br />
vegetative Diagnostik, Einzelfaser-EMG<br />
EEG, evozierte Potentiale, Nystagmographie, Magnetenzephalographie,<br />
Analyse zentraler Motorik<br />
Extra-/transkranielle Doppler- und<br />
Duplexsonographie, Langzeitmonitoring<br />
Spezielle Labordiagnostik bei<br />
neuroimmunologischen Erkrankungen<br />
Zytologie, Eiweißanalyse, oligoklonale Banden,<br />
Flusszytometrie (zusammen mit Zentrallabor)<br />
Diverse neuropsychologische Testverfahren (VlMT,<br />
TAP, TMT-A/B, RWT, FAS, HAWIE, BADS, VOSP)<br />
CCT, MRT, Angiographie, Myelographie<br />
(zusammen mit Radiologie)<br />
PET (zusammen mit Nuklearmedizin und KFA<br />
Jülich)<br />
Gentest für erbliche Polyneuropathie (CMT1a)<br />
ja<br />
nein<br />
3 (z. B. Computertomographie, Magnetresonanztomographie, Herzkatheterlabor, Szintigraphie,<br />
Positronenemissionstomographie, Elektroenzephalogramm, Angiographie, Schlaflabor etc.)
7<br />
B-13 Adjuvante Therapieangebote 4<br />
- Thrombolyse<br />
- Interventionelle Neuroradiologie (gemeinsam mit dem Institut für Diagnostische<br />
Radiologie)<br />
- Zytostatikatherapie<br />
- Plasmapherese<br />
- Immunglobulintherapie, immunmodulatorische Therapie<br />
- Tiefenhirnstimulation<br />
- Logopädie<br />
- Physiotherapie<br />
- Psychotherapeutischer Konsildienst<br />
B-14 Ambulante Operationen der Klinik (§ 115 b SGB V)<br />
Gesamtzahl in <strong>2004</strong>:<br />
Keine<br />
B-15 TOP-5 der ambulanten Operationen der Klinik in <strong>2004</strong><br />
Rang EBM-<br />
Nummer<br />
1<br />
Text (in umgangssprachlicher Klarschrift)<br />
Entfällt<br />
Fallzahlen<br />
(absolut)<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
3<br />
4 (z. B. Physiotherapie, Dialyse, Logopädie, Ergotherapie, Schmerztherapie, Eigenblutspende,<br />
Psychotherapie, Psychoedukation, Thrombolyse etc.)
8<br />
B-16 Schwerpunkte ambulanter Leistungen in <strong>2004</strong><br />
Institutsermächtigungen Hochschulambulanz (§ 117 SGB V):<br />
1<br />
1. Gesamtes Leistungsspektrum in Behandlung zerebrovaskulärer Erkrankungen<br />
2. Bestimmung der Acetylcholin-Rezeptor-Antikörper<br />
3. Neurogenetik<br />
4. Klärung epilepsiechirurgischer Therapieindikationen<br />
5. Therapie von Dystonie und Spastik mit Botulinumtoxin<br />
6. Neuromuskuläre Erkrankungen (Myasthenie, Polyneuropathien)<br />
7. Baclofen-Pumpentherapie bei schwerer Spastik oder Dystonie<br />
8. M. Wilson<br />
9. Neuroimmunologische Erkrankungen<br />
10. HIV-Ambulanz (Schwerpunkt: Neuro-Aids)<br />
B-17 17 Extern vergleichende Qualitätssicherung 5 nach Bundesrecht (§ (§ 137 137 SGB V)<br />
SGB V)<br />
Nr. Leistungsbereich Dokumentationsrate<br />
Klinik Bundesdurchschnitt<br />
1<br />
Keine Module der "Extern vergleichenden<br />
Qualitätssicherung" (EQS)<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
5 Zugelassene Krankenhäuser sind gesetzlich zur Teilnahme an der externen Qualitätssicherung<br />
verpflichtet (s. Anlage BQS „Leistungsbereiche für das Verfahrensjahr <strong>2004</strong>“). Gemäß dem<br />
ausgewiesenen Leistungsspektrum nimmt die Fachabteilung an folgenden<br />
Qualitätssicherungsmaßnahmen teil.
B-18 Externe Qualitätssicherung Landesrecht (§ 112 SGB V)<br />
Über § 137 SGB V hinaus ist auf Landesebene keine verpflichtende Qualitätssicherung<br />
vereinbart.<br />
Über § 137 SGB V hinaus ist auf Landesebene eine verpflichtende Qualitätssicherung<br />
vereinbart. Gemäß dem Leistungsspektrum nimmt die Klinik an folgenden<br />
Qualitätsischerungsmaßnahmen (Leistungsbereichen) teil:<br />
B-19 Qualitätssicherungsmaßnahmen bei "Disease - Management - Program<br />
men" (DMP)<br />
Die Klinik nimmt an folgender DMP-Qualitätssicherungsmaßnahme teil:<br />
Die Klinik nimmt an keiner DMP-Qualitätssicherungsmaßnahme teil<br />
B-20 Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung<br />
(§ 137 Abs. 1 S. 3 Nr. 3 SGB V)<br />
Leistungen OPS der einbezogenen<br />
Leistung<br />
Mindestmenge<br />
pro Abteilung/<br />
Operateur/Jahr<br />
Erbrachte<br />
Menge pro<br />
Abteilung/<br />
Operateur/<br />
Anzahl der<br />
Fälle mit<br />
Komplikationen<br />
in <strong>2004</strong><br />
Keine Mindestmengenvereinbarung
BASISTEIL<br />
B: Klinikbezogene Struktur- und Leistungsdaten<br />
B-1 Name der Klinik<br />
Nuklearmedizinische Klinik<br />
B-2 Leitung und Organisationsstruktur<br />
Klinikdirektor: Prof. Dr. Hans Wilhelm Müller<br />
Am Standort in Düsseldorf:<br />
Leitende Oberärztin: Dr. Daniela Schmidt<br />
Oberärzte: Dr. Christina Antke (Diagnostik)<br />
Dipl. Physiker Bernd Schommartz (Station NU 01)<br />
Am Standort in Jülich:<br />
Leitender Oberarzt: Dr. Hubertus Hautzel<br />
Oberarzt: Konstantin Kley (Diagnostik & Station NU 21)<br />
B-3 Räumliche Ausstattung<br />
Stationen: 2 Planbetten: 23 Intensivbetten: 0<br />
B-4 Personalqualifikation im ärztlichen Dienst (Stichtag:31.12.<strong>2004</strong>)<br />
Klinik<br />
Anzahl der<br />
beschäftigten Ärzte/<br />
Ärztinnen gesamt<br />
Anzahl in<br />
Weiterbildung<br />
Anzahl mit<br />
abgeschlossenen<br />
Weiterbildungen<br />
Nuklearmed. Klinik D`dorf<br />
Nuklearmed. Klinik Jülich<br />
8<br />
5<br />
4<br />
3<br />
4<br />
2
2<br />
B-5 Personalqualifikation im Pflegedienst (Stichtag: 31.12.<strong>2004</strong>)<br />
Klinik Anzahl der<br />
beschäftigten<br />
Pflegekräfte<br />
insgesamt<br />
%-Anteil der<br />
Examinierten<br />
(3-jährig)<br />
%-Anteil der<br />
Examinierten mit<br />
Fachweiterbildung<br />
(3-jährig + Fachweiterbildung)<br />
%-Anteil der<br />
Krankenpflegerhelfer(innen)<br />
(1-jährig)<br />
Klinik gesamt 19 100 % keine spezifische<br />
Fachweiterbildung<br />
0<br />
B-6 Weitere Person<strong>als</strong>trukturen (Zahl der Mitarbeiter(innen) pro pro Berufsgruppe)<br />
Düsseldorf:<br />
1 Schreibkräfte, 5 MTRA, 1 MTLA, 2 wissenschaftliche Mitarbeiter,<br />
3 Strahlenschutz-Physiker, 1 Arzthelferin, 1 weiterer Mitarbeiter, 1 ZDL<br />
Jülich:<br />
5 Schreibkräfte, 1 Sachbearbeiterin, 5 MTRA, 1 Masseur u. Bademeister,<br />
4 Stationshilfen<br />
B-7 Medizinisches Leistungsspektrum der Klinik in <strong>2004</strong><br />
Gesamtes nuklearmedizinisches diagnostisches und therapeutisches Spektrum<br />
(einschließlich Tumorerkennung sowie Nachweis erneuten Tumorwachstums)<br />
Diagnostik:<br />
- Rezeptorszintigraphie<br />
- Aminosäure-Szintigraphien<br />
- Positronenemissiontomographie (PET)<br />
- Szintigraphien zur Erkennung von Erkrankungen von (Neben-)Schilddrüse,<br />
Tumoren, Herz, Gehirn, Niere, Blutsystem, Magen-Darmsystem<br />
- Weitere Szintigraphien<br />
Therapien:<br />
- Radiojodtherapie bei benignen und malignen Schilddrüsenerkrankungen<br />
- Behandlung und Nachsorge von Schilddrüsenerkrankungen<br />
- MIBG-Therapie<br />
- Palliative Schmerztherapie<br />
- Radiosynoviorthesen<br />
- Radioiummuntherapien
B-8 Besondere Lehr- und Forschungsschwerpunkte der Klinik in <strong>2004</strong><br />
Lehr- und Forschungsschwerpunkte:<br />
- Synapsenveränderungen bei Depressionen<br />
- Kartierung von an Gedächtnisprozessen beteiligten Gehirnarealen<br />
- Repräsentation des deklarativen Gedächtnisses und Arbeitsgedächtnisses beim<br />
Menschen<br />
- Stoffwechselcharakterisierung differenzierter Tumoren<br />
- Optimierung der PET- und SPECT-Technologie<br />
- Radioimmuntherapie bei Lymphomen<br />
- Nuklearmedizinische Diagnostik im Rahmen der Stammzelltransplantion bei<br />
Myokardinfarkt (in Kooperation mit der Kardiologie von Prof. Strauer)<br />
B-9 Top 10 DRG der Klinik in <strong>2004</strong><br />
Rang DRG Klartext<br />
Fallzahl<br />
(absolut)<br />
1 K42 Radiojodtherapie 607<br />
2 K64 Endokrinopathien 103<br />
3 K41<br />
Strahlentherapie bei endokrinen, Ernährungs- und<br />
Stoffwechselkrankheiten<br />
23<br />
4 Z62 Nachbehandlung nach abgeschlossener Behandlung 83<br />
5 I65<br />
6 R40<br />
Bösartige Neubildung des Bindegewebes<br />
einschließlich pathologische Fraktur<br />
Strahlentherapie bei hämatologischen und soliden<br />
Neubildungen, mehr <strong>als</strong> ein Belegungstag<br />
15<br />
14<br />
7 E71 Neubildungen der Atmungsorgane 8<br />
8 I69 Knochenkrankheiten und spezifische Arthropathien 3<br />
9 I72<br />
Entzündung von Sehnen, Muskeln und Schleimbeuteln<br />
1
Rang DRG Klartext<br />
10 B61<br />
Akute Erkrankungen und Verletzungen des Rückenmarks<br />
Fallzahl<br />
(absolut)<br />
1<br />
B-10 Top 10 häufigsten Hauptdiagnosen 1 der Klinik in <strong>2004</strong><br />
Rang ICD Klartext<br />
Fallzahl<br />
(absolut)<br />
1 E05 Hyperthyreose [Thyreotoxikose] 416<br />
2 C73 Bösartige Neubildung der Schilddrüse 261<br />
3 E04 Sonstige nichttoxische Struma 40<br />
4 Z08<br />
Nachuntersuchung nach Behandlung wegen bösartiger<br />
Neubildung<br />
83<br />
5 D34 Gutartige Neubildung der Schilddrüse 15<br />
6 C79<br />
7 C78<br />
8 C77<br />
Sekundäre bösartige Neubildung an sonstigen<br />
Lokalisationen<br />
Sekundäre bösartige Neubildung der Atmungs- und<br />
Verdauungsorgane<br />
Sekundäre und nicht näher bezeichnete bösartige<br />
Neubildung der Lymphknoten<br />
14<br />
9<br />
8<br />
9 C82 Follikuläres [noduläres] Non-Hodgkin-Lymphom 4<br />
10 M12 Sonstige näher bezeichnete Arthropathien 1<br />
1 Hauptdiagnose gemäß der jeweils geltenden Fassung der Dt. Kodierrichtlinien
B-11 Top 10 häufigsten Prozeduren 2 der Klinik in <strong>2004</strong><br />
Rang OPS-301 Klartext<br />
Fallzahl<br />
(absolut)<br />
1 3-705 Szintigraphie des Muskel-Skelettsystems 627<br />
2 8-530 Therapie mit offenen Radionukliden 679<br />
3 3-721<br />
Single-Photon-Emissionscomputertomographie des<br />
Herzens<br />
453<br />
4 3-70c Ganzkörper-Szintigraphie zur Lokalisationsdiagnostik 507<br />
5 3-706 Szintigraphie der Nieren 233<br />
6 3-724<br />
Teilkörper-Single-Photon-Emissionscomputertomographie<br />
ergänzend zur planaren Szintigraphie<br />
157<br />
7 3-701 Szintigraphie der Schilddrüse 181<br />
8 3-709 Szintigraphie des Lymphsystems 138<br />
9 3-720<br />
Single-Photon-Emissionscomputertomographie des<br />
Gehirns<br />
119<br />
10 3-741 Positronenemissionstomographie des Herzens 76<br />
2 Häufigste Operationen bzw. Eingriffe
6<br />
B-12 Diagnostische Möglichkeiten (unter Berücksichtigung der apparativen<br />
B-12 Diagnostische Möglichkeiten (unter Berücksichtigung der apparativen<br />
Ausstattung und 3 und deren deren Verfügbarkeit)<br />
Verfügbarkeit)<br />
Diagnostische<br />
Möglichkeiten<br />
Apparative Ausstattung Verfügbarkeit 24h<br />
sichergestellt<br />
ja<br />
nein<br />
PET- Gerät Scanditronix, Teilnutzung Siemens<br />
ECAT HR+<br />
Positronenemissionstomographie<br />
Ganzkörperszintigraphie<br />
Ganzkörperszintigraphie<br />
/ SPECT<br />
Siemens ECAM 1-Kopfkamera<br />
Philips Prism 2000 XP, 2-Kopfkamera<br />
Planare<br />
Szintigraphien<br />
Ultraschall<br />
3 planare Einkopfkameras, Picker Dyna 4, 2 x<br />
Philips<br />
Siemens Ultraschallgerät mit Linear- und Konvexkopf<br />
zur Untersuchung von H<strong>als</strong> und Abdomen<br />
3 (z. B. Computertomographie, Magnetresonanztomographie, Herzkatheterlabor, Szintigraphie,<br />
Positronenemissionstomographie, Elektroenzephalogramm, Angiographie, Schlaflabor etc.)
7<br />
B-13 Adjuvante Therapieangebote 4<br />
Keine<br />
B-14 Ambulante Operationen der Klinik (§ 115 b SGB V)<br />
Gesamtzahl in <strong>2004</strong>:<br />
Keine<br />
B-15 TOP-5 der ambulanten Operationen der Klinik in <strong>2004</strong><br />
Rang EBM-<br />
Nummer<br />
1<br />
Text (in umgangssprachlicher Klarschrift)<br />
Entfällt<br />
Fallzahlen<br />
(absolut)<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
3<br />
4 (z. B. Physiotherapie, Dialyse, Logopädie, Ergotherapie, Schmerztherapie, Eigenblutspende,<br />
Psychotherapie, Psychoedukation, Thrombolyse etc.)
8<br />
B-16 Schwerpunkte ambulanter Leistungen in <strong>2004</strong><br />
Institutsermächtigungen Hochschulambulanz (§ 117 SGB V):<br />
2<br />
1. Einmalige ambulante posttherapeutische Kontrolle nach Radiojodtherapie von<br />
Schilddrüsenerkrankungen<br />
2. Durchführung von Tumorszintigraphien mit radioaktivmarkierten monoklonalen<br />
Antikörpern (Immunszintigraphie) oder spezifischen Rezeptorliganden, sowie<br />
Tumorszintigraphie mit sonstigen Radiopharmaka<br />
3. Szintigraphische Untersuchung der Nebennieren mit radioaktiv markierten<br />
funktionsspezifischen Substanzen<br />
4. Szintigraphische Untersuchung der Knochen mit Tc99m-MDP nach Überweisung<br />
durch die Klinik für Pädiatrische Hämatologie und Onkologie im Rahmen ihrer<br />
Ermächtigung<br />
B-17 17 Extern vergleichende Qualitätssicherung 5 nach Bundesrecht (§ (§ 137 137 SGB V)<br />
SGB V)<br />
Nr. Leistungsbereich Dokumentationsrate<br />
Klinik Bundesdurchschnitt<br />
1<br />
Keine Module der "Extern vergleichenden<br />
Qualitätssicherung" (EQS) nach § 137 SGB V<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
5 Zugelassene Krankenhäuser sind gesetzlich zur Teilnahme an der externen Qualitätssicherung<br />
verpflichtet (s. Anlage BQS „Leistungsbereiche für das Verfahrensjahr <strong>2004</strong>“). Gemäß dem<br />
ausgewiesenen Leistungsspektrum nimmt die Fachabteilung an folgenden<br />
Qualitätssicherungsmaßnahmen teil.
B-18 Externe Qualitätssicherung Landesrecht (§ 112 SGB V)<br />
Über § 137 SGB V hinaus ist auf Landesebene keine verpflichtende Qualitätssicherung<br />
vereinbart.<br />
Über § 137 SGB V hinaus ist auf Landesebene eine verpflichtende Qualitätssicherung<br />
vereinbart. Gemäß dem Leistungsspektrum nimmt die Klinik an folgenden<br />
Qualitätsischerungsmaßnahmen (Leistungsbereichen) teil:<br />
Zur Durchführung der externen Qualitätssicherung ist unsere Klinik bei der ärztlichen Stelle<br />
Nuklearmedizin gemeldet.<br />
Sämtliche nuklearmedizinischen technischen Geräte (Gammakameras, PET, Aktivimeter,<br />
Bohrloch) werden nach den Richtlinien der Strahlenschutzverordnung gemäß DIN 6855<br />
regelmäßig qualitätsgesichert in täglichen, wöchentlichen, Quart<strong>als</strong>abständen bzw. im Halbbzw.<br />
Jahresturnus.<br />
B-19 Qualitätssicherungsmaßnahmen bei "Disease - Management - Program<br />
men" (DMP)<br />
Die Klinik nimmt an folgender DMP-Qualitätssicherungsmaßnahme teil:<br />
Die Klinik nimmt an keiner DMP-Qualitätssicherungsmaßnahme teil.<br />
B-20 Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung<br />
(§ 137 Abs. 1 S. 3 Nr. 3 SGB V)<br />
Leistungen OPS der einbezogenen<br />
Leistung<br />
Mindestmenge<br />
pro Abteilung/<br />
Operateur/Jahr<br />
Erbrachte<br />
Menge pro<br />
Abteilung/<br />
Operateur/<br />
Anzahl der<br />
Fälle mit<br />
Komplikationen<br />
in <strong>2004</strong><br />
Keine Mindestmengenvereinbarung
BASISTEIL<br />
B: Klinikbezogene Struktur- und Leistungsdaten<br />
B-1 Name der Klinik<br />
Orthopädische Klinik<br />
B-2 Leitung und Organisationsstruktur<br />
Klinikdirektor: Prof. Dr. Rüdiger Krauspe<br />
Stellvertretender Klinikdirektor und leitender Oberarzt: PD Dr. A. Werner<br />
Oberärztin Frau Dr. Westhoff<br />
Oberarzt Herr Dr. Ilg<br />
Oberarzt Herr Dr. Scharfstädt<br />
B-3 Räumliche Ausstattung<br />
Stationen: 3 Planbetten: 89 Intensivbetten: 1 interdiszipl.<br />
B-4 Personalqualifikation im ärztlichen Dienst (Stichtag:31.12.<strong>2004</strong>)<br />
Klinik<br />
Anzahl der<br />
beschäftigten Ärzte/<br />
Ärztinnen gesamt<br />
Anzahl in<br />
Weiterbildung<br />
Anzahl mit<br />
abgeschlossenen<br />
Weiterbildungen<br />
Orthopädie 15 8 7
2<br />
B-5 Personalqualifikation im Pflegedienst (Stichtag: 31.12.<strong>2004</strong>)<br />
Klinik Anzahl der<br />
beschäftigten<br />
Pflegekräfte<br />
insgesamt<br />
%-Anteil der<br />
Examinierten<br />
(3-jährig)<br />
%-Anteil der<br />
Examinierten mit<br />
Fachweiterbildung<br />
(3-jährig + Fachweiterbildung)<br />
%-Anteil der<br />
Krankenpflegerhelfer(innen)<br />
(1-jährig)<br />
s. o. 61 100 keine spezifische<br />
Fachweiterbildung<br />
0<br />
B-6 Weitere Person<strong>als</strong>trukturen (Zahl der Mitarbeiter(innen) pro pro Berufsgruppe)<br />
9 PhysiotherapeutInnen: 6 stationär<br />
3 ambulant<br />
3 Masseure/innen: 1 stationär<br />
2 ambulant<br />
2 Medizinisch-Technische-AssistenInnen<br />
4 Sekretärinnen<br />
B-7 Medizinisches Leistungsspektrum der Klinik in <strong>2004</strong><br />
1. Gelenkerhaltende Hüft- und Kniechirurgie<br />
2. Endoprothetik: Hüfte, Knie, Schulter, Sprunggelenk, Ellenbogen<br />
3. Großzehengrundgelenkschirurgie<br />
4. Pädiatrische Orthopädie<br />
5. Sportorthopädie<br />
6. Wirbelsäulenchirurgie bei degenerativen Erkrankungen und Wirbelsäulenfehlbildungen<br />
7. Tumorchirurgie<br />
8. Computerunterstütze instrumentierte Gang- und Bewegungsanalyse<br />
Spezifische Kenntnisse in computerassistierten Operationen zu 1, 2, 3, 5, 6
B-8 Besondere Lehr- und Forschungsschwerpunkte der Klinik in <strong>2004</strong><br />
Lehr- und Forschungsschwerpunkte:<br />
1. Biologische Ersatzgewebe: Knochen, Knorpel, Sehnen und Ligamente<br />
(Stammzellforschung)<br />
2. Wiederherstellung bei angeborenen Fehlbildungen<br />
3. Wirbelsäulenchirurgie<br />
4. Tumorchirurgie<br />
5. Arthroskopische Chirurgie bei Gelenkverletzung und Sportschäden<br />
6. CT- und Röntgenbasierte und PC-gestützte OP-Navigation<br />
B-9 Top 10 DRG der Klinik in <strong>2004</strong><br />
Rang DRG Klartext<br />
1 I68<br />
Nicht operativ behandelte Erkrankungen und Verletzungen<br />
im Wirbelsäulenbereich<br />
Fallzahl<br />
(absolut)<br />
256<br />
2 I76 Andere Erkrankungen des Bindegewebes 201<br />
3 I18<br />
Andere Eingriffe an Kniegelenk, Ellenbogengelenk<br />
und Unterarm<br />
135<br />
4 I08 Andere Eingriffe an Hüftgelenk und Femur 127<br />
5 I03 Eingriffe am Hüftgelenk 94<br />
6 I23<br />
Lokale Exzision und Entfernung von Osteosynthesematerial<br />
außer an Hüftgelenk und Femur<br />
76<br />
7 I16 Andere Eingriffe am Schultergelenk 76<br />
8 I27 Eingriffe am Weichteilgewebe 74<br />
9 I10 Andere Eingriffe an der Wirbelsäule 67
Rang DRG Klartext<br />
Fallzahl<br />
(absolut)<br />
10 I13 Eingriffe an Humerus, Tibia, Fibula und Sprunggelenk 67<br />
B-10 Top 10 häufigsten Hauptdiagnosen 1 der Klinik in <strong>2004</strong><br />
Rang ICD Klartext<br />
Fallzahl<br />
(absolut)<br />
1 Q66 Angeborene Deformitäten der Füße 138<br />
2 M54 Rückenschmerzen 116<br />
3 M17 Gonarthrose [Arthrose des Kniegelenkes] 93<br />
4 M21 Sonstige erworbene Deformitäten der Extremitäten 92<br />
5 Q65 Angeborene Deformitäten der Hüfte 87<br />
6 M51 Sonstige Bandscheibenschäden 77<br />
7 M75 Schulterläsionen 76<br />
8 M16 Koxarthrose [Arthrose des Hüftgelenkes] 66<br />
9 T84<br />
10 M23<br />
Komplikationen durch orthopädische Endoprothesen,<br />
Implantate oder Transplantate<br />
Binnenschädigung des Kniegelenkes [internal<br />
derangement]<br />
65<br />
61<br />
1 Hauptdiagnose gemäß der jeweils geltenden Fassung der Dt. Kodierrichtlinien
B-11 Top 10 häufigsten Prozeduren 2 der Klinik in <strong>2004</strong><br />
Rang OPS-301 Klartext<br />
Fallzahl<br />
(absolut)<br />
1 5-786 Osteosynthese von Knochen 257<br />
2 5-811 Arthroskopische Operation an der Synovialis 253<br />
3 5-800 Offen chirurgische Revision eines Gelenkes 241<br />
4 5-812<br />
Arthroskopische Operation am Gelenkknorpel und an<br />
den Menisken<br />
207<br />
5 5-787 Entfernung von Osteosynthesematerial 196<br />
6 5-810 Arthroskopische Gelenkrevision 195<br />
7 5-781 Osteotomie und Korrekturosteotomie 155<br />
8 5-854 Rekonstruktion von Sehnen 144<br />
9 5-851 Durchtrennung von Muskel, Sehne und Faszie 140<br />
10 5-032<br />
Zugang zur Lendenwirbelsäule, <strong>zum</strong> Os sacrum und<br />
<strong>zum</strong> Os coccygis<br />
108<br />
2 Häufigste Operationen bzw. Eingriffe
6<br />
B-12 Diagnostische Möglichkeiten (unter Berücksichtigung der apparativen<br />
B-12 Diagnostische Möglichkeiten (unter Berücksichtigung der apparativen<br />
Ausstattung und 3 und deren deren Verfügbarkeit)<br />
Verfügbarkeit)<br />
Diagnostische<br />
Möglichkeiten<br />
Röntgen<br />
Apparative Ausstattung Verfügbarkeit 24h<br />
sichergestellt<br />
Digitales Röntgensystem<br />
ja<br />
nein<br />
Sonographie<br />
Standard<br />
BV<br />
Standard<br />
Untersuchung<br />
In Zusammenarbeit mit anderen Kliniken (Notfall)<br />
"<br />
Computertomographie<br />
Kernspintomographie<br />
Skelettszintigraphie<br />
"<br />
"<br />
PET "<br />
3 (z. B. Computertomographie, Magnetresonanztomographie, Herzkatheterlabor, Szintigraphie,<br />
Positronenemissionstomographie, Elektroenzephalogramm, Angiographie, Schlaflabor etc.)
7<br />
B-13 Adjuvante Therapieangebote 4<br />
Stationäre Krankengymnastik und Physiotherapie<br />
Sozialberatung zur Einleitung von weiterführenden Heilbehandlungen<br />
Ambulante Rehabilitation<br />
Ambulante Operationen<br />
B-14 Ambulante Operationen der Klinik (§ 115 b SGB V)<br />
Gesamtzahl in <strong>2004</strong>:<br />
12<br />
B-15 TOP-5 der ambulanten Operationen der Klinik in <strong>2004</strong><br />
Rang EBM-<br />
Nummer<br />
Text (in umgangssprachlicher Klarschrift)<br />
Fallzahlen<br />
(absolut)<br />
1<br />
3205 Hand-/Fußverbindung, Stellungskorrektur 4<br />
2<br />
3206 Hand-/Fußverbindung, Stellungskorrektur 4<br />
3<br />
3221 Gipsabdruck, Unterarm/Unterschenkel 3<br />
4<br />
2361 Draht-/Schraubenfixation, Entfernung 1<br />
5<br />
3<br />
4 (z. B. Physiotherapie, Dialyse, Logopädie, Ergotherapie, Schmerztherapie, Eigenblutspende,<br />
Psychotherapie, Psychoedukation, Thrombolyse etc.)
8<br />
B-16 Schwerpunkte ambulanter Leistungen in <strong>2004</strong><br />
Institutsermächtigungen Hochschulambulanz (§ 117 SGB V):<br />
0<br />
Beratung und Sprechstunden:<br />
1. Gelenkerhaltende Hüft- und Kniechirurgie<br />
2. Endoprothetik<br />
3. Kinderfußorthopädie<br />
4. Neuroorthopädie<br />
5. Orthopädie bei Schulter-, Knie - und Sportverletzungen<br />
6. Wirbelsäulenorthopädie mit Schwerpunkt Deformitäten und degenerativen<br />
Erkrankungen<br />
7. Fußsprechstunde<br />
8. Tumorsprechstunde<br />
Ambulante Operationen: Fußoperationen<br />
Metallentfernungen<br />
Arthroskopische Chirurgie an Knie- und Schultergelenk<br />
B-17 17 Extern vergleichende Qualitätssicherung 5 nach Bundesrecht (§ (§ 137 137 SGB V)<br />
SGB V)<br />
Nr. Leistungsbereich Dokumentationsrate<br />
Klinik Bundesdurchschnitt<br />
1<br />
Hüft-Endoprothesen-Erstimplantation (Modul<br />
17/2)<br />
82 % 98,44 %<br />
2<br />
Hüftgelenksnahe Femurfraktur (Modul 17/1) 100 % 95,85 %<br />
3<br />
Hüft-Endoprothesen-Wechsel (Modul 17/3) 96 % 92,39 %<br />
4<br />
Knie-Totalendoprothesen-Erstimplantation<br />
(Modul 17/5)<br />
100 % 98,59 %<br />
5<br />
Knie-Totalendoprothesen-Wechsel (Modul<br />
17/7)<br />
100 % 97,38 %<br />
5 Zugelassene Krankenhäuser sind gesetzlich zur Teilnahme an der externen Qualitätssicherung<br />
verpflichtet (s. Anlage BQS „Leistungsbereiche für das Verfahrensjahr <strong>2004</strong>“). Gemäß dem<br />
ausgewiesenen Leistungsspektrum nimmt die Fachabteilung an folgenden<br />
Qualitätssicherungsmaßnahmen teil.
B-18 Externe Qualitätssicherung Landesrecht (§ 112 SGB V)<br />
Über § 137 SGB V hinaus ist auf Landesebene keine verpflichtende Qualitätssicherung<br />
vereinbart.<br />
Über § 137 SGB V hinaus ist auf Landesebene eine verpflichtende Qualitätssicherung<br />
vereinbart. Gemäß dem Leistungsspektrum nimmt die Klinik an folgenden<br />
Qualitätsischerungsmaßnahmen (Leistungsbereichen) teil:<br />
Qualitätssicherung bei Röntgeneinrichtungen (gemäß Röntgen- bzw. Strahlenschutzverordnung)<br />
B-19 Qualitätssicherungsmaßnahmen bei "Disease - Management - Program<br />
men" (DMP)<br />
Die Klinik nimmt an folgender DMP-Qualitätssicherungsmaßnahme teil:<br />
Die Klinik nimmt an keiner DMP-Qualitätssicherungsmaßnahme teil.<br />
B-20 Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung<br />
(§ 137 Abs. 1 S. 3 Nr. 3 SGB V)<br />
Leistungen OPS der einbezogenen<br />
Leistung<br />
Mindestmenge<br />
pro Abteilung/<br />
Operateur/Jahr<br />
Erbrachte<br />
Menge pro<br />
Abteilung/<br />
Operateur/<br />
Anzahl der<br />
Fälle mit<br />
Komplikationen<br />
in <strong>2004</strong><br />
Keine Mindestmengenvereinbarung
BASISTEIL<br />
B: Klinikbezogene Struktur- und Leistungsdaten<br />
B-1 Name der Klinik<br />
Rheinische Kliniken Düsseldorf – Kliniken d. Heinrich-Heine Universität Düsseldorf -<br />
(in Trägerschaft des Landschaftsverbandes Rheinland - LVR)<br />
B-2 Leitung und Organisationsstruktur<br />
Leitender Arzt: Prof. Dr. W. Gaebel<br />
Bereichsleiter: Dr. H. Quadbeck, Prof. Dr. W. Gaebel, PD Dr. P. Franke, Dr. G. Ott,<br />
PD Dr. T. Supprian, PD Dr. F. Schuier, Prof. Dr. Dr. W. Tress, Dipl.-Psych. R. Greis-<br />
Maibach<br />
Leiter des Wirtschafts- und Verwaltungsdienstes: Dipl.-Päd. J. Heinlein<br />
Pflegedienstleiter: K. Maas<br />
Die Rheinischen Kliniken sind zugleich Kliniken der Heinrich-Heine-Universität<br />
Düsseldorf. Die Nutzung der Rheinischen Kliniken Düsseldorf <strong>als</strong> klinische Ausbildungs-<br />
und Forschungsstätte der Heinrich-Heine-Universität ist zwischen dem<br />
Landschaftsverband Rheinland und dem Land Nordrhein-Westfalen vertraglich<br />
geregelt. Den Kliniken sind der Lehrstuhl für Psychiatrie und Psychotherapie mit<br />
der Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie sowie der Lehrstuhl für<br />
Psychosomatische Medizin und Psychotherapie mit der Klinik für Psychosomatische<br />
Medizin und Psychotherapie zugeordnet (Homepage: www.rk-duesseldorf.de)<br />
B-3 Räumliche Ausstattung<br />
Stationen: 40 / 6 TKs Planbetten: 605 Intensivbetten: integriert<br />
B-4 Personalqualifikation im ärztlichen Dienst (Stichtag:31.12.<strong>2004</strong>)<br />
Klinik<br />
Anzahl der<br />
beschäftigten Ärzte/<br />
Ärztinnen gesamt<br />
Anzahl in<br />
Weiterbildung<br />
Anzahl mit<br />
abgeschlossenen<br />
Weiterbildungen<br />
Rheinische Kliniken<br />
Düsseldorf<br />
57,01 35,55 21,46
2<br />
B-5 Personalqualifikation im Pflegedienst (Stichtag: 31.12.<strong>2004</strong>)<br />
Klinik Anzahl der<br />
beschäftigten<br />
Pflegekräfte<br />
insgesamt<br />
%-Anteil der<br />
Examinierten<br />
(3-jährig)<br />
%-Anteil der<br />
Examinierten mit<br />
Fachweiterbildung<br />
(3-jährig + Fachweiterbildung)<br />
%-Anteil der<br />
Krankenpflegerhelfer(innen)<br />
(1-jährig)<br />
s. o. 311,74 80,93 % 9,07 % 6,98 %<br />
B-6 Weitere Person<strong>als</strong>trukturen (Zahl der Mitarbeiter(innen) pro pro Berufsgruppe)<br />
13,6 Diplom-PsychologInnen<br />
13,1 SozialarbeiterInnen und 5,8 SozialpädagogInnen<br />
8,6 BewegungstherapeutInnen<br />
8,3 MitarbeiterInnen des medizinisch-technischen Dienstes<br />
28,1 ErgotherapeutInnen<br />
B-7 Medizinisches Leistungsspektrum der Klinik in <strong>2004</strong><br />
- Regelversorgung im Fachbereich Psychiatrie und Psychotherapie mit den<br />
Abteilungen Allgemeine Psychiatrie, Abhängigkeitserkrankungen, Gerontopsychiatrie<br />
und Neurologie ; in der Abteilung Psychosomatische Medizin und<br />
Psychotherapie <strong>als</strong> auch in der Abteilung Kinder- und Jugendpsychiatrie und<br />
-psychotherapie.<br />
- Dezentrale Tagesklinik und Ambulanz auf dem Gelände des Universitätsklinikums<br />
Düsseldorf (7-Tage-Betrieb)<br />
- Konsiliarversorgung sämtlicher Kliniken des Universitätsklinikums Düsseldorf und<br />
des Krankenhauses Gerresheim<br />
- Institutsambulanzen in allen Abteilungen (außer Neurologie) sowie Poliklinik für<br />
Psychiatrie und Psychotherapie<br />
- Früherkennungszentrum für psychische Störungen (FEZ)<br />
- Abteilung für Rehabilitation mit Außenwohngruppen<br />
- Gutachtertätigkeit für Gerichte und Ämter sowie für die Schlichtungsstelle für<br />
Ärztliche Kunstfehler in der Psychiatrie bei der Ärztekammer Nordrhein<br />
- Klinisches Labor, Schule für Kranke, Krankenpflegeschule<br />
- Neurophysiologische Diagnostik
B-8 Besondere Lehr- und Forschungsschwerpunkte der Klinik in <strong>2004</strong><br />
- Teilnahme an nationalen und internationalen Forschungsprojekten zur Erforschung<br />
innovativer diagnostischer Methoden und Therapieverfahren, z. B. im ...<br />
- Kompetenznetzwerk Schizophrenie (Leitung: Prof. Dr. W. Gaebel)<br />
- Kompetenznetzwerk Depression/Suizidalität<br />
- Kompetenznetzwerk Demenzen<br />
- Suchtforschungsverbund NRW<br />
- 13 Forschungsgruppen zu ausgewählten klinischen Fragestellungen<br />
- 6 Forschungslaboratorien<br />
- Ausbildung für Studierende der Medizin und Psychologie im Rahmen des Studiums<br />
an der Heinrich-Heine-Universität sowie für ausländische GaststudentInnen im<br />
Rahmen des Erasmus-Programms (einschließlich Betreuung von DoktorandInnen<br />
und DiplomandInnen)<br />
- Zertifizierte Fortbildungsveranstaltungen für niedergelassene Allgemein- und Fachärzte,<br />
Klinikärzte und -ärztinnen<br />
- Wissenschaftliche Fachbibliothek, Krankenpflegeschule, Biometrisches Zentrum<br />
- Antistigmaprojekte (incl. Beratung von Schulen d. Kinder- und Jugendpsychiatrie)<br />
B-9 Top 10 DRG der Klinik in <strong>2004</strong><br />
Rang DRG Klartext<br />
1 Es erfolgt keine Leistungsabrechung in d.<br />
Fächern Psychiatrie und Psychotherapie<br />
Fallzahl<br />
(absolut)<br />
2 und Psychosomatische Medizin und Psychotherapie<br />
nach dem DRG-System,<br />
3 wohl aber in der Neurologie<br />
(s. hierzu www.rk-duesseldorf.de)<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
9
Rang DRG Klartext<br />
Fallzahl<br />
(absolut)<br />
10<br />
B-10 Top 10 häufigsten Hauptdiagnosen 1 der Klinik in <strong>2004</strong><br />
Rang ICD Klartext<br />
Fallzahl<br />
(absolut)<br />
1 F20 Schizophrenie 1080<br />
2 F10 Psychische und Verhaltensstörungen durch Alkohol 849<br />
3 F32 Depressive Episode 822<br />
4 F33 Rezidivierende depressive Episode 473<br />
5 F43<br />
Reaktionen auf schwere Belastungen und<br />
Anpassungsstörungen<br />
470<br />
6 G30 Alzheimer-Krankheit 305<br />
7 F25 Schizoaffektive Störungen 269<br />
8 F19<br />
Psychische und Verhaltensstörungen durch multiplen<br />
Substanzgebrauch<br />
238<br />
9 F60 Spezifische Persönlichkeitsstörungen 207<br />
10 F31 Bipolare affektive Störung 103<br />
1 Hauptdiagnose gemäß der jeweils geltenden Fassung der Dt. Kodierrichtlinien
B-11 Top 10 häufigsten Prozeduren 2 der Klinik in <strong>2004</strong><br />
Rang OPS-301 Klartext<br />
Fallzahl<br />
(absolut)<br />
1 In der Psychiatrie werden keine Prozeduren codiert.<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
9<br />
10<br />
2 Häufigste Operationen bzw. Eingriffe
6<br />
B-12 Diagnostische Möglichkeiten (unter Berücksichtigung der apparativen<br />
B-12 Diagnostische Möglichkeiten (unter Berücksichtigung der apparativen<br />
Ausstattung und 3 und deren deren Verfügbarkeit)<br />
Verfügbarkeit)<br />
Diagnostische<br />
Möglichkeiten<br />
Elektroenzephalographie<br />
(EEG)<br />
Elektrokardiographie<br />
(EKG)<br />
Apparative Ausstattung Verfügbarkeit 24h<br />
sichergestellt<br />
Standard<br />
Standard<br />
Standard<br />
ja<br />
nein<br />
Labor/Blutspiegelbestimmung<br />
Computertomographie<br />
(CT)<br />
Standard<br />
Standard<br />
Duplex (extraund<br />
intrakraniell)<br />
Standard<br />
Standard<br />
Standard<br />
Standard<br />
Messung<br />
evozierter Potent.<br />
Standard<br />
Schlaflabor<br />
Standard<br />
Magnetresonanztomographie<br />
Doppler-Sonographie<br />
Elektromyographie<br />
Elektroneurographie<br />
Positronenemissionstomog.<br />
PET<br />
Elektrokrampftherapie<br />
(EKT)<br />
Standard<br />
Standard<br />
3 (z. B. Computertomographie, Magnetresonanztomographie, Herzkatheterlabor, Szintigraphie,<br />
Positronenemissionstomographie, Elektroenzephalogramm, Angiographie, Schlaflabor etc.)
7<br />
B-13 Adjuvante Therapieangebote 4<br />
- Psychotherapeutische Therapieverfahren (Gruppen-, Einzel-, Familientherapie) mit<br />
folgenden Methoden (Gesprächspsychotherapie, Kognitive Verhaltenstherapie,<br />
Psychoedukation, Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie ((Interaktionelle -<br />
und Interpersonelle Therapie)), Rational-emotive Therapie, Familientherapie,<br />
Hypnotherapie, Psychotraumatologische Psychotherapie, Therapie bei Persönlichkeitsstörungen<br />
nach dem DBT-Konzept, Katathymes Bilderleben)<br />
- Trainingsverfahren (Progressive Muskelrelaxation, Autogenes Training, Kognitives<br />
und Gedächtnis-, Coping Skills-, Selbstsicherheits-, ADL- und Computer-Training)<br />
- Andere Therap. (Kunst-, Gestaltungs-, Ergo-, Musik-, Tanz-, Bewegungstherapie)<br />
- Soziotherapie<br />
- Logopädie<br />
- Schmerztherapie<br />
B-14 Ambulante Operationen der Klinik (§ 115 b SGB V)<br />
Gesamtzahl in <strong>2004</strong>:<br />
Keine<br />
B-15 TOP-5 der ambulanten Operationen der Klinik in <strong>2004</strong><br />
Rang EBM-<br />
Nummer<br />
1<br />
Text (in umgangssprachlicher Klarschrift)<br />
Entfällt.<br />
Fallzahlen<br />
(absolut)<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
3<br />
4 (z. B. Physiotherapie, Dialyse, Logopädie, Ergotherapie, Schmerztherapie, Eigenblutspende,<br />
Psychotherapie, Psychoedukation, Thrombolyse etc.)
8<br />
B-16 Schwerpunkte ambulanter Leistungen in <strong>2004</strong><br />
Institutsermächtigungen Hochschulambulanz (§ 117 SGB V):<br />
Institutsambulanzen<br />
Die Klinik unterhält eine Poliklinik und drei Institutsambulanzen:<br />
1. Allgemeine Psychiatrie und Psychotherapie (Institutsambulanz und Poliklinik für<br />
ersterkrankte schizophrene PatientInnen, chronische Psychosen, Abhängigkeitserkrankungen,<br />
gerontopsychiatrische Erkrankungen, Demenz und Gedächtnisstörungen,<br />
depressive Syndrome und therapieresistente chronische Schmerzzustände)<br />
2. Psychosomatische Medizin und Psychotherapie (Institutsambulanz für psychodynamische<br />
Psychotherapie von Depression und Angststörungen, interaktionelle<br />
Psychotherapie bei Persönlichkeitsstörungen, psychotraumatologische Behandlung<br />
bei Kriegstraumatisierungen, psychoonkologische Versorgung bei Brustkrebs,<br />
Kurzzeitpsychotherapie bei Persönlichkeitsstörungen)<br />
3. Kinder- und Jugendpsychiatrie und –psychotherapie (Institutsambulanz zur Behandlung<br />
von emotional-instabilen Jugendlichen, Jugendliche m. Ich-strukturellen<br />
Störungen, Beratung für Eltern v. Kinder mit Gedeih-, Schlaf- und Entwicklungsstörungen,<br />
Aufmerksamkeits-Defizit-/Hyperaktivitäts-Störungen (ADHS), Enuresis<br />
B-17 17 Extern vergleichende Qualitätssicherung 5 nach Bundesrecht (§ (§ 137 137 SGB V)<br />
SGB V)<br />
Nr. Leistungsbereich Dokumentationsrate<br />
Klinik Bundesdurchschnitt<br />
1<br />
Keine Module der "Extern vergleichenden<br />
Qualitätssicherung" (EQS)<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
5 Zugelassene Krankenhäuser sind gesetzlich zur Teilnahme an der externen Qualitätssicherung<br />
verpflichtet (s. Anlage BQS „Leistungsbereiche für das Verfahrensjahr <strong>2004</strong>“). Gemäß dem<br />
ausgewiesenen Leistungsspektrum nimmt die Fachabteilung an folgenden<br />
Qualitätssicherungsmaßnahmen teil.
B-18 Externe Qualitätssicherung Landesrecht (§ 112 SGB V)<br />
Über § 137 SGB V hinaus ist auf Landesebene keine verpflichtende Qualitätssicherung<br />
vereinbart.<br />
Über § 137 SGB V hinaus ist auf Landesebene eine verpflichtende Qualitätssicherung<br />
vereinbart. Gemäß dem Leistungsspektrum nimmt die Klinik an folgenden<br />
Qualitätsischerungsmaßnahmen (Leistungsbereichen) teil:<br />
- Projekt „Benchmarking in der psychiatrischen Akutversorgung“ i. R. des Modellvorhabens<br />
„Benchmarking in der Patientenversorgung“ des Bundesgesundheitsministeriums<br />
- Qualitätssicherung i. R. des Kompetenznetzes Schizophrenie<br />
- Qualitätssicherung i. R. des Kompetenznetz Depression/Suizidalität<br />
- Qualitätssicherung i. R. des Kompetenznetz Demenzen<br />
- Rheinlandvergleich psychiatrischer Kliniken des Krankenhausweckverbandes Köln, Bonn<br />
B-19 Qualitätssicherungsmaßnahmen bei "Disease - Management - Program<br />
men" (DMP)<br />
Die Klinik nimmt an folgender DMP-Qualitätssicherungsmaßnahme teil:<br />
Beteiligung an der DMP-Qualitätssicherungsmaßnahme "Brustkrebs"<br />
B-20 Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung<br />
(§ 137 Abs. 1 S. 3 Nr. 3 SGB V)<br />
Leistungen OPS der einbezogenen<br />
Leistung<br />
Mindestmenge<br />
pro Abteilung/<br />
Operateur/Jahr<br />
Erbrachte<br />
Menge pro<br />
Abteilung/<br />
Operateur/<br />
Anzahl der<br />
Fälle mit<br />
Komplikationen<br />
in <strong>2004</strong><br />
Keine Mindestmengenvereinbarung
BASISTEIL<br />
B: Klinikbezogene Struktur- und Leistungsdaten<br />
B-1 Name der Klinik<br />
Urologische Klinik<br />
B-2 Leitung und Organisationsstruktur<br />
Klinikdirektor: Prof. Dr. R. Ackermann<br />
Stellvertretender Klinikdirektor: Priv.-Doz. Dr. M. O. Grimm<br />
Oberärzte: Priv. Doz. Dr. M. O. Grimm<br />
Dr. V. Müller-Mattheis<br />
Frau U. Stegemann<br />
B-3 Räumliche Ausstattung<br />
Stationen: 3 Planbetten: 59 Intensivbetten: 0<br />
B-4 Personalqualifikation im ärztlichen Dienst (Stichtag:31.12.<strong>2004</strong>)<br />
Klinik<br />
Anzahl der<br />
beschäftigten Ärzte/<br />
Ärztinnen gesamt<br />
Anzahl in<br />
Weiterbildung<br />
Anzahl mit<br />
abgeschlossenen<br />
Weiterbildungen<br />
Urologie 12 (freigestellt 1) 5 7 (1)
2<br />
B-5 Personalqualifikation im Pflegedienst (Stichtag: 31.12.<strong>2004</strong>)<br />
Klinik Anzahl der<br />
beschäftigten<br />
Pflegekräfte<br />
insgesamt<br />
%-Anteil der<br />
Examinierten<br />
(3-jährig)<br />
%-Anteil der<br />
Examinierten mit<br />
Fachweiterbildung<br />
(3-jährig + Fachweiterbildung)<br />
%-Anteil der<br />
Krankenpflegerhelfer(innen)<br />
(1-jährig)<br />
s. o. 54 100 3,7 0<br />
B-6 Weitere Person<strong>als</strong>trukturen (Zahl der Mitarbeiter(innen) pro pro Berufsgruppe)<br />
6 Sekretärinnen<br />
3 Stationssekretärinnen<br />
3 Röntgenassistentinnen<br />
1 Study nurse<br />
Keine eigenen Physiotherapeuten. Aushilfe im Bereich Physiotherapie erfolgt von<br />
den KrankengymnastInnen, die in der Neurochirurgischen Klinik beschäftigt sind.<br />
B-7 Medizinisches Leistungsspektrum der Klinik in <strong>2004</strong><br />
- Alle urologischen diagnostischen Maßnahmen einschließlich apparativer Zusatzuntersuchungen<br />
(CT, MRT, szintigraphische Untersuchungen, PET etc.)<br />
- Gesamtes Spektrum der endoskopischen operativen Therapien<br />
- Laparaskopisch-operative Therapien (Nierenchirurgie, Lymphknotendissektion,<br />
Varikozelen-OPs)<br />
- Mikrochirurgie (Refertilisierungsoperationen)<br />
- Alle offen operativen Verfahren (einschließlich Laserbehandlungen)<br />
- Gesamte Diagnostik und operative Therapien der Kinderurologie<br />
- Interdisziplinäres Operieren (z. B. Exenterationen mit Harnableitung gemeinsam<br />
mit gynäkologischer und chirurgischer Klinik bei lokal fortgeschrittenen Tumoren)<br />
- ESWL (extrakorporale Stoßwellenbehandlung)<br />
- Urodynamische Untersuchungen (einschließlich Video-Urodynamik)<br />
- Fachärztlicher Konsildienst für die Aussenkliniken<br />
- Neurourologische Kooperation (besondes bei MS-PatientInnen)<br />
- Poliklinik-Spezi<strong>als</strong>prechstunden (s. unten)
B-8 Besondere Lehr- und Forschungsschwerpunkte der Klinik in <strong>2004</strong><br />
Lehrschwerpunkte:<br />
- Lehre/Facharztausbildung, DoktorandInnenseminare, Anleitung <strong>zum</strong> wissenschaftlichen<br />
Arbeiten, Betreuung von Famulanten, PJ-StudentInnen, Hauptvorlesung und<br />
Klinisches Praktikum der Medizin ("Molekularbiologie menschlicher Tumoren")<br />
- Gesamtes Spektrum der modernen operativen Erwachsenen- und Kinder-Urologie,<br />
einschließlich Laserablation von Prostataadenomen, photodynamisch aktivierter<br />
Blasentumorresektion sowie laparoskopischer Verfahren (pelvine LK-Dissektion,<br />
Nierenchirurgie)<br />
Forschungsschwerpunkte (mit eigenem Forschungslabor: Prof. Dr. W. A. Schulz):<br />
- Molekulare Onkologie, insbesondere Molekulargenetik des Harnblasenkarzinoms,<br />
Mechanismen der Androgenunabhängigkeit des Prostatakarzinoms<br />
- Teilnahme an diversen internationalen Studien zur Evaluierung neuer Chemo-/<br />
Immuntherapeutika zur Behandlung v. Blasen-Prostata- u. Nierenzellkarzinomen<br />
- Evaluierung der PET bei der Diagnostik urologischer Malignome (mit Nuklearmedizinischer<br />
Klinik und Forschungszentrum Jülich/IME)<br />
B-9 Top 10 DRG der Klinik in <strong>2004</strong><br />
Rang DRG Klartext<br />
Fallzahl<br />
(absolut)<br />
1 L07 Transurethrale Eingriffe außer Prostataresektion 328<br />
2 L42<br />
Extrakorporale Stoßwellenlithotripsie (ESWL) bei<br />
Harnsteinen<br />
97<br />
3 L64 Harnsteine und Harnwegsobstruktion 96<br />
4 M60<br />
Bösartige Neubildungen der männlichen Geschlechtsorgane<br />
86<br />
5 M04 Eingriffe am Hoden 83<br />
6 L63 Infektionen der Harnorgane 81<br />
7 M01 Große Eingriffe an den Beckenorganen beim Mann 74<br />
8 L03<br />
Nieren-, Ureter- und große Harnblasen-Eingriffe bei<br />
Neubildung<br />
70<br />
9 M02 Transurethrale Prostataresektion 61
Rang DRG Klartext<br />
Fallzahl<br />
(absolut)<br />
10 L62 Neubildungen der Harnorgane 53<br />
B-10 Top 10 häufigsten Hauptdiagnosen 1 der Klinik in <strong>2004</strong><br />
Rang ICD Klartext<br />
Fallzahl<br />
(absolut)<br />
1 N20 Nieren- und Ureterstein 300<br />
2 C67 Bösartige Neubildung der Harnblase 196<br />
3 C61 Bösartige Neubildung der Prostata 137<br />
4 N40 Prostatahyperplasie 106<br />
5 C64<br />
Bösartige Neubildung der Niere, ausgenommen<br />
Nierenbecken<br />
71<br />
6 N13 Obstruktive Uropathie und Refluxuropathie 67<br />
7 D41<br />
Neubildung unsicheren oder unbekannten Verhaltens<br />
der Harnorgane<br />
46<br />
8 N39 Sonstige Krankheiten des Harnsystems 45<br />
9 N35 Harnröhrenstriktur 37<br />
10 C62 Bösartige Neubildung des Hodens 35<br />
1 Hauptdiagnose gemäß der jeweils geltenden Fassung der Dt. Kodierrichtlinien
B-11 Top 10 häufigsten Prozeduren 2 der Klinik in <strong>2004</strong><br />
Rang OPS-301 Klartext<br />
Fallzahl<br />
(absolut)<br />
1 8-137 Einlegen, Wechsel und Entfernung einer Ureterschiene 248<br />
2 5-573<br />
3 8-110<br />
4 5-562<br />
Transurethrale Inzision, Exzision, Destruktion und<br />
Resektion von (erkranktem) Gewebe der Harnblase<br />
Extrakorporale Stoßwellenlithotripsie [ESWL] von<br />
Steinen in den Harnorganen<br />
Ureterotomie, perkutan-transrenale und transurethrale<br />
Steinbehandlung<br />
248<br />
189<br />
161<br />
5 1-661 Diagnostische Urethrozystoskopie 109<br />
6 5-601<br />
7 8-800<br />
Transurethrale Exzision und Destruktion von<br />
Prostatagewebe<br />
Transfusion von Vollblut, Erythrozytenkonzentrat und<br />
Thrombozytenkonzentrat<br />
108<br />
72<br />
8 5-604 Radikale Prostatovesikulektomie 65<br />
9 5-554 Nephrektomie 65<br />
10 5-570<br />
Endoskopische Entfernung von Steinen, Fremdkörpern<br />
und Tamponaden der Harnblase<br />
62<br />
2 Häufigste Operationen bzw. Eingriffe
6<br />
B-12 Diagnostische Möglichkeiten (unter Berücksichtigung der apparativen<br />
B-12 Diagnostische Möglichkeiten (unter Berücksichtigung der apparativen<br />
Ausstattung und 3 und deren deren Verfügbarkeit)<br />
Verfügbarkeit)<br />
Diagnostische<br />
Möglichkeiten<br />
CT/MRT<br />
Sonographie<br />
Endoskopie<br />
Apparative Ausstattung Verfügbarkeit 24h<br />
sichergestellt<br />
Nutzung im Inst. f. Diagnost. Radiologie bzw. bei<br />
speziellen Fragestellungen Neurochirurgie-Klinik<br />
Transrektale Sonographie, hoch- und niederfrequente<br />
Schallköpfe, Doppler-Sonograhpie<br />
3 endourologische Arbeitsplätze<br />
ja<br />
nein<br />
Spez. urolog.<br />
Rö.-Diagnostik<br />
EKG, Labor<br />
Ausscheidungsurogramm, Zystogramm, retrograde<br />
Urethrographie etc., eigene urolog. Rö.-Abteilung<br />
in Urologie<br />
PET<br />
Nukearmedizinische Klinik; IME-FZ Jülich<br />
Urodynam. Messung,Video-UD<br />
Nuklearmedizinische Klinik<br />
in Urologie<br />
Nierenfunktionsdiagnostik<br />
Interventionell.-<br />
rad. Diagnostik<br />
Gastrointestinale<br />
Endoskopie<br />
Inst. f. Diagnost. Radiologie (z. B. CT-gesteuerte<br />
Drainagen/Punktionen, Phlebographie)<br />
konsiliarisch, MNR-Klinik<br />
3 (z. B. Computertomographie, Magnetresonanztomographie, Herzkatheterlabor, Szintigraphie,<br />
Positronenemissionstomographie, Elektroenzephalogramm, Angiographie, Schlaflabor etc.)
7<br />
B-13 Adjuvante Therapieangebote 4<br />
Chemotherapie in Anwendung bei Kernleistungen (s. B-7)<br />
Bio-Immuntherapie<br />
Sozialberatung<br />
Physiotherapie<br />
Psychosomatische Mitbehandlung durch Konsildienst<br />
Schmerztherapie<br />
B-14 Ambulante Operationen der Klinik (§ 115 b SGB V)<br />
Gesamtzahl in <strong>2004</strong>:<br />
117<br />
B-15 TOP-5 der ambulanten Operationen der Klinik in <strong>2004</strong><br />
Rang EBM-<br />
Nummer<br />
Text (in umgangssprachlicher Klarschrift)<br />
Fallzahlen<br />
(absolut)<br />
1<br />
2105 Exzision, tiefliegendes Körpergewebe 62<br />
2<br />
1741 Vorhautplastik 45<br />
3<br />
1785 Zystoskopie (Mann) 7<br />
4<br />
1784 Zystoskopie (Frau) 3<br />
5<br />
Weitere Operationen abweich. v. § 115 b SBV V<br />
(Prostatastanzbiopsie, Circumcision u. a.)<br />
3<br />
4 (z. B. Physiotherapie, Dialyse, Logopädie, Ergotherapie, Schmerztherapie, Eigenblutspende,<br />
Psychotherapie, Psychoedukation, Thrombolyse etc.)
8<br />
B-16 Schwerpunkte ambulanter Leistungen in <strong>2004</strong><br />
Institutsermächtigungen Hochschulambulanz (§ 117 SGB V):<br />
1<br />
- Ambulante Chemotherapie<br />
- Ambulante Operationen (laparaskopische Varikozelen, Circumcisionen,<br />
endourologische Eingriffe etc.)<br />
- Tumorsprechstunden (PCa, Blasentumor, Nierentumor, Hodentumor)<br />
- Kinderurologische Spezi<strong>als</strong>prechstunde<br />
- Spezi<strong>als</strong>prechstunde "Erektile Dysfunktion" / Fertilitätsprobleme<br />
- Urodynamische Untersuchungen<br />
B-17 17 Extern vergleichende Qualitätssicherung 5 nach Bundesrecht (§ (§ 137 137 SGB V)<br />
SGB V)<br />
Nr. Leistungsbereich Dokumentationsrate<br />
Klinik Bundesdurchschnitt<br />
1<br />
Keine Module der "Extern vergleichenden<br />
Qualitätssicherung" (EQS)<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
5 Zugelassene Krankenhäuser sind gesetzlich zur Teilnahme an der externen Qualitätssicherung<br />
verpflichtet (s. Anlage BQS „Leistungsbereiche für das Verfahrensjahr <strong>2004</strong>“). Gemäß dem<br />
ausgewiesenen Leistungsspektrum nimmt die Fachabteilung an folgenden<br />
Qualitätssicherungsmaßnahmen teil.
B-18 Externe Qualitätssicherung Landesrecht (§ 112 SGB V)<br />
Über § 137 SGB V hinaus ist auf Landesebene keine verpflichtende Qualitätssicherung<br />
vereinbart.<br />
Über § 137 SGB V hinaus ist auf Landesebene eine verpflichtende Qualitätssicherung<br />
vereinbart. Gemäß dem Leistungsspektrum nimmt die Klinik an folgenden<br />
Qualitätsischerungsmaßnahmen (Leistungsbereichen) teil:<br />
Im Rahmen der Überwachung bzgl. des Strahlenschutzes / Qualitätsprüfung der<br />
Röntgenbilder nach Strahlenschutz- und Röntgenverordnung.<br />
B-19 Qualitätssicherungsmaßnahmen bei "Disease - Management - Program<br />
men" (DMP)<br />
Die Klinik nimmt an folgender DMP-Qualitätssicherungsmaßnahme teil:<br />
Die Klinik nimmt an keiner DMP-Qualitätssicherungsmaßnahme teil.<br />
B-20 Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung<br />
(§ 137 Abs. 1 S. 3 Nr. 3 SGB V)<br />
Leistungen OPS der einbezogenen<br />
Leistung<br />
Mindestmenge<br />
pro Abteilung/<br />
Operateur/Jahr<br />
Erbrachte<br />
Menge pro<br />
Abteilung/<br />
Operateur/<br />
Anzahl der<br />
Fälle mit<br />
Komplikationen<br />
in <strong>2004</strong><br />
Keine Mindestmengenvereinbarung
BASISTEIL<br />
B: Struktur- und Leistungsdaten der Hochschulambulanz<br />
B-1 Name der Poliklinik Hochschulambulanz<br />
Poliklinik für Kieferorthopädie<br />
B-2 Leitung und Organisationsstruktur<br />
Direktor: Prof. Dr. D. Drescher<br />
Funktionsoberärzte: Dr. L.- M. Fuck (Stellv. Leiter)<br />
Dr. B. Wilmes<br />
B-3 Räumliche Ausstattung<br />
3 Behandlungsräume (Prof. Drescher; Oberärzte; (jeweils 1 Behandlungseinheit);<br />
Wiss. Mitarb. (7 Behandlungseinheiten); Zahntechnisches Labor, Studentenlabor,<br />
Kephalometrisches Labor, Wissenschaftliches Labor, Assistenten Dienstzimmer,<br />
Bürozimmer; Wartebereich, Aufenthaltsraum, Archiv, Lager<br />
B-4 Personalqualifikation im ärztlichen Dienst (Stichtag:31.12.<strong>2004</strong>)<br />
Anzahl der beschäftigten<br />
Ärzte/ Ärztinnen gesamt<br />
Anzahl der<br />
Weiterbildung<br />
Anzahl mit abgeschlossenen<br />
Weiterbildungen<br />
7 4 3
B-5 Personalqualifikationen der zahnmedizinischen (Fach)angestellten<br />
(Stichtag: 31.12.<strong>2004</strong>)<br />
Angestellte<br />
in Hochschulambulanz<br />
Anzahl der<br />
zahnmedizinischen<br />
Fachangestellten<br />
Anzahl der<br />
Verwaltungshelfer(innen<br />
Anzahl der<br />
Prophylaxehelfer(innen)<br />
Anzahl der<br />
Fachhelfer(innen)<br />
5 5 0 0 0<br />
B-6 Weitere Person<strong>als</strong>trukturen<br />
(Zahl der Mitarbeiter(innen) pro Berufsgruppe)<br />
1 Zahntechniker/in<br />
1 Physiker (Drittmittel)<br />
1 Medizinisch-Technische-Assistentin<br />
B-7 Medizinisches Leistungsspektrum der Hochschulambulanz in <strong>2004</strong><br />
(unter Benennung der Spezi<strong>als</strong>prechstunden)<br />
Allgemein: Behandlung von Dysgnathien<br />
- Behandlung von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen mit Zahn- und<br />
Kieferfehlstellungen<br />
- Kieferorthopädische Behandlung von PatientInnen mit ausgeprägten<br />
Kieferfehlstellungen in Zusammenarbeit mit der Kiefer-, Gesichtschirurgie<br />
- Interdisziplinäre Betreuung von PatientInnen mit Lippen-, Kiefer- und<br />
Gaumenspalten und anderen Fehlbildungen<br />
- Kieferorthopädische Betreuung behinderter PatientInnen<br />
Interdisziplinäre Sprechstunde für "Kieferorthopädische/Kieferchirurgische<br />
Kombinationstherapie"<br />
Interdisziplinäre Sprechstunde für PatientInnen mit LKG-Spalten und kraniofazialen<br />
Syndromen
3<br />
B-8 B-8 Besondere Besondere Lehr- Lehr- und und Forschungsschwerpunkte Forschungsschwerpunkte der der Poliklinik Hochschulambulanz<br />
in <strong>2004</strong><br />
in <strong>2004</strong><br />
Orthodontische Biomechanik<br />
"Smart materi<strong>als</strong>"<br />
Transduktion von Kräftesystemen zu orthodontischen Umbauvorgängen<br />
Orthodontisch bedingter Schmerz<br />
Digitale Röntgen-Kephalometrie<br />
B-9<br />
B-9 Die<br />
Die<br />
10<br />
10<br />
häufigsten<br />
häufigsten<br />
Haupt-Diagnosen<br />
Haupt-Diagnosen<br />
der<br />
der<br />
Poliklinik<br />
Hochschulambulanz<br />
in <strong>2004</strong><br />
in <strong>2004</strong><br />
Rang Text (in umgangssprachlicher Klarschrift)<br />
1<br />
Angle Klasse II/1 - Rücklage des Unterkiefers mit vorstehender Oberkiefer-Front<br />
2<br />
Angle Klasse II/2 - Rücklage des Unterkiefers mit rückliegender Oberkiefer-Front<br />
3<br />
Angle Klasse III - Vorstehender Unterkiefer o. Rücklage des Oberkiefers o. Kombin.<br />
4<br />
Angle Klasse I - Normale Lage beider Kiefer mit Zahnfehlstellungen<br />
5<br />
Offener Biss - Im Frontzahnbereich oder im Seitenzahnbereich<br />
6<br />
Lippen-, Kiefer- und Gaumenspalten<br />
7<br />
Aplasien - Nichtanlage verschiedener bleibender Zähne<br />
8<br />
Kreuzbiss<br />
9<br />
Verlagerung oder Retention von Zähnen<br />
10<br />
Asymmetrien der Kiefer
4<br />
B-10 Die 10 häufigsten Prozeduren der der Poliklinik Hochschulambulanz in <strong>2004</strong> in <strong>2004</strong><br />
Rang<br />
Text (in umgangssprachlicher Klarschrift)<br />
1 Anfertigung von Gebissabdrücken und Auswertung der Kiefermodelle<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
Digitale Auswertung von Röntgenbildern<br />
Anfertigung kieferorthopädischer Behandlungspläne<br />
Einsetzen/Entfernen festsitzender Behandlungsapparaturen<br />
Einsetzen herausnehmbarer Behandlungsapparaturen<br />
Kontrolle des Behandlungsverlaufes<br />
Planung operativer Korrekturen des Gebisses<br />
8<br />
9<br />
10<br />
B-11 Diagnostische Möglichkeiten (unter Berücksichtigung der apparativen<br />
Ausstattung und deren Verfügbarkeit)<br />
B-11 Diagnostische Möglichkeiten (unter Berücksichtigung der apparativen<br />
Ausstattung und deren Verfügbarkeit)<br />
Diagnostische Möglichkeiten Apparative Ausstattung<br />
Konventionelle dentale Radiologie<br />
OPT, FRS, Röntgengeräte<br />
Digitales Röntgen<br />
Speicherfolien<br />
Digitale Volumentomographie<br />
NewTom<br />
Digitale Bildbearbeitung zur Behandlungs-/OP-Planung<br />
EDV / Software<br />
Digitale Auswertung von Fernröntgenseitenbildern<br />
EDV / Software<br />
Anfertigung und Auswertung von Kiefermodellen<br />
Labor / EDV / Software
5<br />
B-12 Maßnahmen zur Qualitätssicherung in <strong>2004</strong><br />
- Wöchentliche Besprechung aktueller Anfangs- und Zwischenbefunde der Poliklinik<br />
- Regelmäßige interne Fortbildungen während des Semesters<br />
- Vorstellung der Patienten beim Klinikleiter / OÄ bei wichtigen therapeutischen<br />
Entscheidungen und <strong>zum</strong> Behandlungsende<br />
B-13 Gesamtzahl der in <strong>2004</strong> behandelten Patienten: 6914
BASISTEIL<br />
B: Struktur- und Leistungsdaten der Hochschulambulanz<br />
B-1 Name der Poliklinik Hochschulambulanz<br />
Poliklinik für Parodontologie<br />
B-2 Leitung und Organisationsstruktur<br />
Direktor: Prof. Dr. Armin Herforth<br />
Oberarzt: ZA Michael Schmeing<br />
B-3 Räumliche Ausstattung<br />
1 Behandlungszimmer (für Direktor)<br />
Mitbenutzung Behandlungszimmer / 1 Behandlungsstuhl für AssistentInnen<br />
1 Sekretariat<br />
2 weitere Büroräume<br />
B-4 Personalqualifikation im ärztlichen Dienst (Stichtag:31.12.<strong>2004</strong>)<br />
Anzahl der beschäftigten<br />
Ärzte/ Ärztinnen gesamt<br />
Anzahl der<br />
Weiterbildung<br />
Anzahl mit abgeschlossenen<br />
Weiterbildungen<br />
3 0 0
B-5 Personalqualifikationen der zahnmedizinischen (Fach)angestellten<br />
(Stichtag: 31.12.<strong>2004</strong>)<br />
Angestellte<br />
in Hochschulambulanz<br />
Anzahl der<br />
zahnmedizinischen<br />
Fachangestellten<br />
Anzahl der<br />
Verwaltungshelfer(innen<br />
Anzahl der<br />
Prophylaxehelfer(innen)<br />
Anzahl der<br />
Fachhelfer(innen)<br />
3 2 0 0 0<br />
B-6 Weitere Person<strong>als</strong>trukturen<br />
(Zahl der Mitarbeiter(innen) pro Berufsgruppe)<br />
1 Sekretärin<br />
B-7 Medizinisches Leistungsspektrum der Hochschulambulanz in <strong>2004</strong><br />
(unter Benennung der Spezi<strong>als</strong>prechstunden)<br />
Gesamtes Behandlungsspektrum der Parodontalerkrankungen<br />
Studentische Ausbildung an den Behandlungsstühlen der Poliklinik für<br />
Zahnerhaltung und Präventive Zahnheilkunde
3<br />
B-8 B-8 Besondere Besondere Lehr- Lehr- und und Forschungsschwerpunkte Forschungsschwerpunkte der der Poliklinik Hochschulambulanz<br />
in<br />
in <strong>2004</strong><br />
<strong>2004</strong><br />
Ätiologie und Pathogenese der entzündlichen Parodontalerkrankungen<br />
Regenerative und rekonstruktive Therapieverfahren<br />
Plastische Parodontalchirurgie<br />
Stressforschung (in Zusammenarbeit mit dem Institut für Medizinische Psychologie<br />
der HHU)<br />
B-9<br />
B-9 Die<br />
Die<br />
10<br />
10<br />
häufigsten<br />
häufigsten<br />
Haupt-Diagnosen<br />
Haupt-Diagnosen<br />
der<br />
der<br />
Poliklinik<br />
Hochschulambulanz<br />
in <strong>2004</strong><br />
in <strong>2004</strong><br />
Rang Text (in umgangssprachlicher Klarschrift)<br />
1<br />
Chronische Parodontitis<br />
2<br />
Aggressive Parodontitis<br />
3<br />
Gingivale Erkrankungen<br />
4<br />
Parodontale Rezessionen<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
9<br />
10
4<br />
B-10 Die 10 häufigsten Prozeduren der der Poliklinik Hochschulambulanz in <strong>2004</strong> in <strong>2004</strong><br />
Rang<br />
Text (in umgangssprachlicher Klarschrift)<br />
1 Geschlossene Parodontitis-Therapie<br />
2<br />
3<br />
4<br />
Chirurgisch-offene Verfahren<br />
Plastische Rezessions-Deckungen<br />
Wurzelamputationen/Hemisektionen<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
9<br />
10<br />
B-11 Diagnostische Möglichkeiten (unter Berücksichtigung der apparativen<br />
Ausstattung und deren Verfügbarkeit)<br />
B-11 Diagnostische Möglichkeiten (unter Berücksichtigung der apparativen<br />
Ausstattung und deren Verfügbarkeit)<br />
Diagnostische Möglichkeiten Apparative Ausstattung<br />
Klinische und röntgenologische Diagnostik<br />
Standardapparatur
5<br />
B-12 Maßnahmen zur Qualitätssicherung in <strong>2004</strong><br />
Kontinuierliche Fortbildung der MitarbeiterInnen<br />
Lehrevaluation<br />
B-13 Gesamtzahl der in <strong>2004</strong> behandelten Patienten: k. A.
BASISTEIL<br />
B: Struktur- und Leistungsdaten der Hochschulambulanz<br />
B-1 Name der Poliklinik Hochschulambulanz<br />
Poliklinik für Zahnerhaltung und Präventive Zahnheilkunde<br />
B-2 Leitung und Organisationsstruktur<br />
Direktor: Prof. Dr. W. H.- M. Raab<br />
Stellvertretender Direktor: PD Dr. S. Zimmer<br />
Oberärzte: PD Dr. C. Barthel, Dr. T. Krage, Dr. M. Ommerborn, Dr. S. Rüttermann<br />
Lehrbeauftragte: Prof. Dr. Hermann Lang, PD Dr. Rolf Janda<br />
Emeritus: Prof. Dr. Schübel<br />
B-3 Räumliche Ausstattung<br />
6 1/2 Büros, 1 Aufenthaltsraum, 1 Behandlungszimmer Chef, 1 Behandlungszimmer<br />
Oberärzte, 1/2 Behandlungssaal Assistenten, 2 Behandlungssäle StudentInnen,<br />
1 Röntgenraum, 2 1/2 Laborräume Forschung, 1 zahntechnisches Labor,<br />
1 1/2 Mehrzweckräume<br />
B-4 Personalqualifikation im ärztlichen Dienst (Stichtag:31.12.<strong>2004</strong>)<br />
Anzahl der beschäftigten<br />
Ärzte/ Ärztinnen gesamt<br />
Anzahl der<br />
Weiterbildung<br />
Anzahl mit abgeschlossenen<br />
Weiterbildungen<br />
14 0 2
B-5 Personalqualifikationen der zahnmedizinischen (Fach)angestellten<br />
(Stichtag: 31.12.<strong>2004</strong>)<br />
Angestellte<br />
in Hochschulambulanz<br />
Anzahl der<br />
zahnmedizinischen<br />
Fachangestellten<br />
Anzahl der<br />
Verwaltungshelfer(innen<br />
Anzahl der<br />
Prophylaxehelfer(innen)<br />
Anzahl der<br />
Fachhelfer(innen)<br />
15 13 0 0 0<br />
B-6 Weitere Person<strong>als</strong>trukturen<br />
(Zahl der Mitarbeiter(innen) pro Berufsgruppe)<br />
5 Wissenschaftliche MitarbeiterInnen und 4 weitere auf Drittmittelstellen<br />
1 Gastzahnarzt<br />
1 Medizinisch-Technische-Assistentin<br />
1 Zahntechnikerin<br />
2 Zahnmedizinische Fachangestellte in Leitungsfunktion<br />
11 Zahnmedizinische Fachangestellte (2 davon im Mutterschaftsurlaub)<br />
B-7 Medizinisches Leistungsspektrum der Hochschulambulanz in <strong>2004</strong><br />
(unter Benennung der Spezi<strong>als</strong>prechstunden)<br />
Schmerzambulanz<br />
Spezi<strong>als</strong>prechstunde "Chronischer Gesichtsschmerz"<br />
Kinderbehandlung und Behandlung behinderter PatientInnen<br />
Behandlung von infektiösen- und immunsupprimierten PatientInnen<br />
Behandlung von PatientInnen unter Chemo- und Strahlentherapie<br />
Hochwertige Füllungstherapie (Keramik - auch CAD/CAM, Gold, Kunststoff)<br />
Konventionelle, mikroskopische und chirurgische Endodontie<br />
Kariesprophylaxe
3<br />
B-8 B-8 Besondere Besondere Lehr- Lehr- und und Forschungsschwerpunkte Forschungsschwerpunkte der der Poliklinik Hochschulambulanz<br />
in<br />
in <strong>2004</strong><br />
<strong>2004</strong><br />
Lehre:<br />
Kariologie, Endodontie, Kinderzahnheilkunde, Prävention<br />
Forschung:<br />
Dentinentwicklung (u. a. physiologische Einflüsse auf die Odontoblastenfunktion)<br />
Diagnostik und Therapiekonzepte bei Bruxismus-PatientInnen<br />
Anwendung neuartiger Lokalanästhesie-Systeme<br />
Maschinelle Aufbereitungssysteme und Therapiekonzepte in der Endodontie<br />
In-vitro-Studien zu Wurzelkan<strong>als</strong>ealern<br />
Therapie von Schmelzfehlbildungen bei Kindern (Amelogenesis-PatientInnen)<br />
Klinische Studien zu neuen Füllungsmaterialien<br />
Klinische Studien zur Karies- und Gingivitisprophylaxe<br />
Klinische Studien über hypersensible Zähne<br />
B-9<br />
B-9 Die<br />
Die<br />
10<br />
10<br />
häufigsten<br />
häufigsten<br />
Haupt-Diagnosen<br />
Haupt-Diagnosen<br />
der<br />
der<br />
Poliklinik<br />
Hochschulambulanz<br />
in <strong>2004</strong><br />
in <strong>2004</strong><br />
Rang Text (in umgangssprachlicher Klarschrift)<br />
1<br />
Karies (Primär- und Sekundärkaries)<br />
2<br />
Parodontitis marginalis (superficialis und profunda)<br />
3<br />
Pulpitis (reversible und irreversible Formen)<br />
4<br />
Chronische apikale Parodontitis<br />
5<br />
Akute apicale Parodontitis<br />
6<br />
Erosionen und Abrasionen (einschl. Mischformen)<br />
7<br />
Zahntraumata<br />
8<br />
Wurzelfrakturen und Infraktionen<br />
9<br />
Dysplasien der Zahnhartgewebe<br />
10<br />
Temporo-mandibuläre Dysfunktion
4<br />
B-10 Die 10 häufigsten Prozeduren der der Poliklinik Hochschulambulanz in <strong>2004</strong> in <strong>2004</strong><br />
Rang<br />
Text (in umgangssprachlicher Klarschrift)<br />
1 Beratung<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
9<br />
Plastische Füllung<br />
Besondere Maßnahmen bei Füllungen (z. B. Kofferdam)<br />
Vitalitätsproben<br />
Anästhesie (Leitung und Infiltration)<br />
Medizinische Einlage bei Wurzelkanalbehandlung<br />
Röntgenaufnahme<br />
Wurzelkanalbehandlung<br />
Zahnsteinentfernung<br />
10<br />
Laborgefertigte Restaurationen<br />
B-11 Diagnostische Möglichkeiten (unter Berücksichtigung der apparativen<br />
Ausstattung und deren Verfügbarkeit)<br />
B-11 Diagnostische Möglichkeiten (unter Berücksichtigung der apparativen<br />
Ausstattung und deren Verfügbarkeit)<br />
Diagnostische Möglichkeiten Apparative Ausstattung<br />
Kariologische und endodontische Diagnostik<br />
Zahnärztliche Beh.-Einheiten<br />
Spezielle endodontische Diagnostik<br />
Operationsmikroskop<br />
Röntgendiagnostik<br />
Röntgengerät für Zahnfilme<br />
Diagnostik der Fissurenkaries<br />
Diagnodent
5<br />
B-12 Maßnahmen zur Qualitätssicherung in <strong>2004</strong><br />
Regelmäßige abteilungsinterne Besprechungen zur Kalibrierung der Lehrinhalte<br />
Erstellung eines Jahresberichtes<br />
Regelmäßige Lehrevaluationen<br />
B-13 Gesamtzahl der in <strong>2004</strong> behandelten Patienten:<br />
6566
BASISTEIL<br />
B: Struktur- und Leistungsdaten der Hochschulambulanz<br />
B-1 Name der Poliklinik Hochschulambulanz<br />
Poliklinik für Zahnärztliche Chirurgie und Aufnahme<br />
B-2 Leitung und Organisationsstruktur<br />
Direktor: Prof. Dr. Jürgen Becker<br />
Stellvertretender Direktor: Dr. Andreas Künzel<br />
Oberärzte und Funktionsbereiche:<br />
Dr. Andreas Künzel (Röntgenabteilung)<br />
Dr. Frank Schwarz (Lasertherapie)<br />
Dr. Thilo Latz (Implantatsprechstunde)<br />
Mundschleimhautsprechstunde: ZÄ Dimitra Maraki<br />
Histologielabor: Dr. Monika Herten<br />
Privatambulanz: Prof. Becker und Oberärzte<br />
B-3 Räumliche Ausstattung<br />
10 Behandlungsräume mit 9 Behandlungsstühlen und einem OP-Tisch, 4 Räume<br />
Röntgenabteilung, 2 Räume Histolabor, 6 Büros etc., insgesamt 24 Räume (ca. 460<br />
qm) der Poliklinik, zusätzlich 10 Funktionsräume (ca. 450 qm) und weitere<br />
Sozialräume gemeinsam mit anderen Polikliniken, insgesamt über 45 Räume.<br />
B-4 Personalqualifikation im ärztlichen Dienst (Stichtag:31.12.<strong>2004</strong>)<br />
Anzahl der beschäftigten<br />
Ärzte/ Ärztinnen gesamt<br />
Anzahl der<br />
Weiterbildung<br />
Anzahl mit abgeschlossenen<br />
Weiterbildungen<br />
14 10 4
B-5 Personalqualifikationen der zahnmedizinischen (Fach)angestellten<br />
(Stichtag: 31.12.<strong>2004</strong>)<br />
Angestellte<br />
in Hochschulambulanz<br />
Anzahl der<br />
zahnmedizinischen<br />
Fachangestellten<br />
Anzahl der<br />
Verwaltungshelfer(innen<br />
Anzahl der<br />
Prophylaxehelfer(innen)<br />
Anzahl der<br />
Fachhelfer(innen)<br />
14 0 0 0 14<br />
B-6 Weitere Person<strong>als</strong>trukturen<br />
(Zahl der Mitarbeiter(innen) pro Berufsgruppe)<br />
1 Diplombiologin<br />
1 Medizinisch-Technische Assistentin (MTA)<br />
1 Medizinisch-Technische Röntgen-Assistentin (MTRA)<br />
1 Zahntechnikerin<br />
1 Krankenschwester<br />
1 Sekretärin<br />
B-7 Medizinisches Leistungsspektrum der Hochschulambulanz in <strong>2004</strong><br />
(unter Benennung der Spezi<strong>als</strong>prechstunden)<br />
Zahnmedizinische Diagnostik (Zentrale Aufnahme der Zahnärztlichen Polikliniken)<br />
- Eingangsuntersuchung aller neuen Patienten des Zentrums für ZMK, Kontrollen<br />
Zahnärztliche Radiologie inklusive dreidimensionaler Verfahren<br />
- Röntgenuntersuchungen, Digitale Volumentomographie, 3D-Operationsplanung<br />
Oralmedizin (Mundschleimhautsprechstunde)<br />
- Diagnostik, Therapie und Verlaufskontrolle von Mundschleimhautveränderungen<br />
- Exfoliativzytologie, Immunhistologie, Probeexzisionen, Laserexzisionen<br />
Zahnärztliche Chirurgie (dentoalveoläre und mucogingivale operative Eingriffe)<br />
- Zahnextraktionen, Weisheitszahnentfernungen, Wurzelspitzenresektionen<br />
- Operation kleiner Tumore und dentogener Kieferhöhlenerkrankungen<br />
- Behindertenbehandlung in Narkose ambulant und in Kooperation mit Stationen<br />
Zahnärztliche Lasertherapie (z. B. zur Parodontitis- und Periimplantitistherapie)<br />
- Behandlung von Infektionen im Zahnfleischbereich und um Implantate<br />
Zahnärztliche Implantologie mit augmentativen Verfahren (Implantatsprechstunde)<br />
- Verankerung von Zahnimplantaten inklusive knochenaufbauender Maßnahmen<br />
- Sinusbodenelevation, Distraktionstherapie, Weichgewebsmanagement<br />
Zahnärztlicher Notdienst 08:00 bis 23:30 (außerhalb der Sprechstunden)<br />
- Dringlichkeitstherapie bei Verletzungen, Nachblutungen, Infekten, Schmerzen
3<br />
B-8 B-8 Besondere Besondere Lehr- Lehr- und und Forschungsschwerpunkte Forschungsschwerpunkte der der Poliklinik Hochschulambulanz<br />
in<br />
in <strong>2004</strong><br />
<strong>2004</strong><br />
Schwerpunkte des studentischen Lehrangebots:<br />
- Zahn-, Mund- und Kieferkrankheiten (Vorlesung und Poliklinische Praktika)<br />
- Zahnärztliche Chirurgie (Vorlesung, propädeutischer Kurs und OP-Kurse I u. II)<br />
- Zahnärztliche Implantologie (Vorlesung, propädeutischer Praxiskurs)<br />
- Zahnärztliche Radiologie (Vorlesung, Radiologischer Kurs)<br />
Forschungsschwerpunkte:<br />
- Oralmedizinische Diagnostik, insbesondere zur Exfoliativzytologie<br />
- Zahnärztliche Chirurgie, Studien zu operativen Komplikationen und Wundheilung<br />
- Zahnärztliche Implantologie, Studien zu augmentativen Verfahren, Knochenregeneration,<br />
Implantatoberflächen<br />
- Zahnärztliche Radiologie (Digitale Volumentomographie, 3D-Implantatdiagnostik,<br />
Digitale Aufnahmesysteme, Dosisreduktion)<br />
B-9<br />
B-9 Die<br />
Die<br />
10<br />
10<br />
häufigsten<br />
häufigsten<br />
Haupt-Diagnosen<br />
Haupt-Diagnosen<br />
der<br />
der<br />
Poliklinik<br />
Hochschulambulanz<br />
in <strong>2004</strong><br />
in <strong>2004</strong><br />
Rang Text (in umgangssprachlicher Klarschrift)<br />
1<br />
Zahndefekt, Karies, Wurzelrest,<br />
2<br />
Zahnmarkerkrankung (Pulpitis), Wurzelspitzenentzündung (Parodontitis apicalis)<br />
3<br />
Zahnabszess (Dentogener Abszess), Zahnfleischabszess (Parodontalabszess)<br />
4<br />
Zahnfleischentzündung (Parodontitis marginalis), Zahnfleischschwund<br />
5<br />
Verlagerter Zahn (Weisheitszahn, Mesiodens und andere)<br />
6<br />
Mundschleimhautveränderung, Mundschleimhautbrennen<br />
7<br />
Zahnverlust, Kieferschwund (Alveolarkammatrophie), Prothesenunfähigkeit<br />
8<br />
Frontzahnverletzung (Frontzahntrauma)<br />
9<br />
Zyste im Kieferbereich (Radikuläre Zyste, Follikuläre Zyste, Keratozyste)<br />
10<br />
Risikopatient wegen Herzerkrankung, Gerinnungsstörung, Infektionserkrankung
4<br />
B-10 Die 10 häufigsten Prozeduren der der Poliklinik Hochschulambulanz in <strong>2004</strong> in <strong>2004</strong><br />
Rang<br />
Text (in umgangssprachlicher Klarschrift)<br />
1 Zahnextraktion<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
9<br />
Operative Zahnentfernung<br />
Zahnärztliche Implantation<br />
Behindertenzahnbehandlung in Narkose<br />
Wurzelspitzenresektion<br />
Weichteilexzision, Laserabtragung<br />
Sinusbodenaugmentation (Knochenaufbau im Oberkiefer)<br />
Unfallversorgung im Frontzahnbereich<br />
Operative Wundbehandlung (Wundrevision)<br />
10<br />
Operative Zystenentfernung<br />
B-11 Diagnostische Möglichkeiten (unter Berücksichtigung der apparativen<br />
Ausstattung und deren Verfügbarkeit)<br />
B-11 Diagnostische Möglichkeiten (unter Berücksichtigung der apparativen<br />
Ausstattung und deren Verfügbarkeit)<br />
Diagnostische Möglichkeiten Apparative Ausstattung<br />
2D-Röntgendiagnostik konventionell und digital<br />
Dexis Sidexis Vistascan<br />
3D-Röntgendiagnostik (Digitale Volumentomographie) DVT NewTom 9000<br />
Computergestützte Implantationsplanung<br />
Med3D-System<br />
Intraoperative Fotografie und Videoübertragung<br />
Dentalkameras / Videosysteme<br />
Intraoperative Mikroskopie<br />
Zeiss-Operationsmikroskop<br />
Kieferhöhlenendoskopie<br />
Operationsendoskope<br />
Hart- und Weichgewebshistologie, Immunhistologie<br />
Histolabor, Trenndünnschliffsyst.<br />
Exfoliativzytologie<br />
Entnahmebesteck
5<br />
B-12 Maßnahmen zur Qualitätssicherung in <strong>2004</strong><br />
- Maßnahmen des Datenschutzes, der Hygiene, des Laserschutzes, des<br />
Strahlenschutzes<br />
- Regelmäßige interne und externe Fortbildungen (wöchentlich)<br />
- Definition und Optimierung von Standardprozeduren<br />
- Ausbau der EDV-basierten Mitarbeiter-Kommunikation<br />
- Tägliche OP-Besprechung<br />
B-13 Gesamtzahl der in <strong>2004</strong> behandelten Patienten:<br />
ca. 14.000 Sitzungen
BASISTEIL<br />
B: Struktur- und Leistungsdaten der Hochschulambulanz<br />
B-1 Name der Poliklinik Hochschulambulanz<br />
Poliklinik für Zahnärztliche Prothetik<br />
B-2 Leitung und Organisationsstruktur<br />
Direktor: Univ.-Prof. Dr. U. Stüttgen<br />
Oberärzte:<br />
Prof. Dr. A. Hugger (Bereich: Klinik und Vorklinik, Qualitätsbeauftragter)<br />
Frau Dr. G. Diedrichs (Bereich: Prothetische Ambulanz)<br />
Dr. Dr. M. K. H. Heuser (Bereich: Klinische Kurse für Studierende)<br />
B-3 Räumliche Ausstattung<br />
6 Behandlungsräume, ferner: Sekretariatsräume, Arzträume, zahntechn. Labore,<br />
Messraum, Räume im vorklinischen Bereich (Unterrichts-, Seminar-, Kursräume)<br />
B-4 Personalqualifikation im ärztlichen Dienst (Stichtag:31.12.<strong>2004</strong>)<br />
Anzahl der beschäftigten<br />
Ärzte/ Ärztinnen gesamt<br />
Anzahl der<br />
Weiterbildung<br />
Anzahl mit abgeschlossenen<br />
Weiterbildungen<br />
10 6 4
B-5 Personalqualifikationen der zahnmedizinischen (Fach)angestellten<br />
(Stichtag: 31.12.<strong>2004</strong>)<br />
Angestellte<br />
in Hochschulambulanz<br />
Anzahl der<br />
zahnmedizinischen<br />
Fachangestellten<br />
Anzahl der<br />
Verwaltungshelfer(innen<br />
Anzahl der<br />
Prophylaxehelfer(innen)<br />
Anzahl der<br />
Fachhelfer(innen)<br />
s. o. 9 0 0 0<br />
B-6 Weitere Person<strong>als</strong>trukturen<br />
(Zahl der Mitarbeiter(innen) pro Berufsgruppe)<br />
6 Wissenschaftliche MitarbeiterInnen<br />
3 Sekretärinnen (Klinik und Vorklinik mit Materialausgabe)<br />
4 MitarbeiterInnen im zahntechnischen Bereich<br />
B-7 Medizinisches Leistungsspektrum der Hochschulambulanz in <strong>2004</strong><br />
(unter Benennung der Spezi<strong>als</strong>prechstunden)<br />
Zahnärztliche Versorgung mit Kronen, Brücken, Prothesen<br />
Anwendung des teleskopierenden Zahnersatzes im Lückengebiss,<br />
Galvanoprothetik<br />
Prothetisch-restaurative Untersuchung und Beratung/Planung<br />
Implantatsprechstunde (Implantatprothetik)<br />
Myoarthropathie-Ambulanz (Ambulanz bei Schmerzen im Bereich der Kiefergelenke<br />
und Kaumuskulatur sowie Gesichtsbereich)<br />
Zahnärztliche Funktionsdiagnostik und Funktionstherapie<br />
Sprechstunde bei Kiefer-/Gesichtsdefekten (Maxillofaziale Prothetik)<br />
Zahnärztliche Gutachten f. Land-/Oberlandesgerichte (Prof. Hugger, Dr. Diedrichs)
3<br />
B-8 B-8 Besondere Besondere Lehr- Lehr- und und Forschungsschwerpunkte Forschungsschwerpunkte der der Poliklinik Hochschulambulanz<br />
in<br />
in <strong>2004</strong><br />
<strong>2004</strong><br />
Lehr- und Forschungsschwerpunkte:<br />
- Doppelkronentechnik <strong>als</strong> prothetisch-restauratives Versorgungskonzept<br />
- Funktionsorientierte Okklusionsgestaltung und Kaufunktionsanalyse<br />
- Funktionsdiagnostik und Funktionstherapie bei Myoarthropathien / kraniomandibulären<br />
Dysfunktionen (CMD)<br />
- Galvanoforming/Galvanoprothetik<br />
- Implantatprothetik<br />
- Forensische Zahnheilkunde<br />
- Gerontoprothetik<br />
B-9<br />
B-9 Die<br />
Die<br />
10<br />
10<br />
häufigsten<br />
häufigsten<br />
Haupt-Diagnosen<br />
Haupt-Diagnosen<br />
der<br />
der<br />
Poliklinik<br />
Hochschulambulanz<br />
in <strong>2004</strong><br />
in <strong>2004</strong><br />
Rang Text (in umgangssprachlicher Klarschrift)<br />
1<br />
Prothetisch unversorgtes Lückengebiss<br />
2<br />
Kariöse bzw. parodontale Läsionen<br />
3<br />
Zahnlosigkeit im Oberkiefer und/oder Unterkiefer<br />
4<br />
Restaurations-/Prothesendefekte<br />
5<br />
Myoarthropathien des Kausystems<br />
6<br />
Orofaziale Schmerzsymptomatik<br />
7<br />
Prothesenintoleranz<br />
8<br />
Kiefer-/Gesichtsdefekte<br />
9<br />
10
4<br />
B-10 Die 10 häufigsten Prozeduren der der Poliklinik Hochschulambulanz in <strong>2004</strong> in <strong>2004</strong><br />
Rang<br />
Text (in umgangssprachlicher Klarschrift)<br />
1 Herstellung/Eingliederung von zahnärztlichen Restaurationen<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
Herstellung/Eingliederung von Prothesen<br />
Unterfütterung/Reparatur/Erweiterung von Zahnersatz<br />
Prothetische Beratung und Planung<br />
Herstellung/Eingliederung von funktionstherapeutischen Geräten<br />
Patienteninformation und -instruktion<br />
Funktionsdiagnostische Untersuchung (klinisch/instrumentell)<br />
Implantatprothetische Versorgung<br />
9<br />
10<br />
B-11 Diagnostische Möglichkeiten (unter Berücksichtigung der apparativen<br />
Ausstattung und deren Verfügbarkeit)<br />
B-11 Diagnostische Möglichkeiten (unter Berücksichtigung der apparativen<br />
Ausstattung und deren Verfügbarkeit)<br />
Diagnostische Möglichkeiten Apparative Ausstattung<br />
Klinische Untersuchung des stomatognathen Systems<br />
zahnärztl. Instrumentarium<br />
Klinische Funktionsdiagnostik<br />
zahnärztl. Instrumentarium<br />
Computerunterstützte instrument. Funktionsdiagnostik<br />
Messsysteme<br />
Diagnostik im Rahmen der Implantatprothetik<br />
Zahnärztl./zahntechn. Instrum.<br />
Kaufunktionsanalyse<br />
Messsysteme
5<br />
B-12 Maßnahmen zur Qualitätssicherung in <strong>2004</strong><br />
Weiterbildung bzw. Fortbildung der wiss. und nichtwiss. MitarbeiterInnen durch<br />
interne und externe Fortbildungen<br />
Besuch nationaler und internationaler Fachtagungen und Kongresse durch die<br />
wissenschaftlichen MitarbeiterInnen<br />
Ausrichtung von internationalen Fachtagungen und Workshops<br />
B-13 Gesamtzahl der in <strong>2004</strong> behandelten Patienten:<br />
ca. 6000
BASISTEIL<br />
B: Institutsbezogene BASISTEIL Struktur- und Leistungsdaten<br />
B: Institutsbezogene Struktur- und Leistungsdaten<br />
B-1 Name des Instituts<br />
Institut für Cytopathologie<br />
B-2<br />
B-2<br />
Leitung<br />
Leitung<br />
und<br />
und<br />
Organisationsstruktur<br />
Organisationsstruktur<br />
Institutsdirektor: Prof. Dr. A. Böcking<br />
Stellvertretender Institutsleiter OA Dr. H. J. Grote<br />
Bereichs-Datenschutzbeauftragter: OA Dr. H. J. Grote<br />
Qualitätsbeauftragter: OA Dr. H. J. Grote<br />
Leitende MTA: Fr. B. Buckstegge<br />
Sicherheitsbeauftragte: Fr. B. Buckstegge<br />
B-3 Räumliche Ausstattung<br />
21 Räume, insgesamt ca. 310 qm<br />
Spezialräume:<br />
Labor für molekulare Zytologie<br />
Meßraum für DNA-Bildzytometrie<br />
Mikroskop mit Autocyte-Quic-DNA-Workstation für DNA-Bildzytometrie und<br />
Fluoreszenzeinrichtung.<br />
Eingangslabor (u. a. Präparationsautomat für Dünnschichtzytologie)<br />
Labor Immunzytochemie<br />
Molekularbiologisches Labor<br />
Labor Zytochemie<br />
Mikroskopierraum Multimodale Zellanalyse<br />
Computergesteuertes Mikroskop Leica DMLA für Multimodale Zellanalyse
B-4 Personalqualifikation im ärztlichen Dienst (Stichtag: 31.12.<strong>2004</strong>)<br />
Institut<br />
Anzahl der beschäftigten<br />
Ärzte/Ärztinnen gesamt<br />
Anzahl in<br />
Weiterbildung<br />
Anzahl mit abgeschlossenen<br />
Weiterbildungen<br />
s.o. 3 0 3<br />
B-5 Weitere Person<strong>als</strong>trukturen<br />
(Zahl der Mitarbeiter(innen) pro Berufsgruppe)<br />
Medizinisch-Technische AssistentInnen: 5<br />
Assistentin: 1<br />
Sekretärinnen: 2<br />
Schreibkräfte: 2<br />
Biologin: 1<br />
B-6 Medizinisches Leistungsspektrum des Instituts in <strong>2004</strong><br />
- Morphologisch-zytologische Diagnostik von Präparaten der Exfoliativ- und<br />
Punktionszytologie mit breitem diagnostischem Spektrum (Körperflüssigkeiten wie:<br />
Pleuraerguß, Ascites, Bronchi<strong>als</strong>ekret, Sputum, Urin, Mamillensekrete, Liquor;<br />
Spülzytologien des Peritoneums, der Bronchien und der Harnblase; Abstriche von<br />
Cervix uteri, Vagina, Vulva, Binde- u. Hornhaut, Mundschleimhaut, Ösophagus,<br />
Bronchien; endosonographische Feinnadelpunktion des Mediastinums, der<br />
Magenwand und des Pankreas; Feinnadelpunktionen von Schilddrüse, Speicheldrüsen,<br />
Lymphknoten, Leber, Prostata und jeglichen tastbaren, radiologisch oder<br />
sonographisch darstellbaren Raumforderungen).<br />
- DNA-Bildzytometrie<br />
- Immunzytochemie<br />
- AgNOR-Analyse<br />
- Konsiliardienst<br />
- Telepathologie
3<br />
B-7 Besondere Lehr- und Forschungsschwerpunkte des Instituts in <strong>2004</strong><br />
Lehrschwerpunkte:<br />
- Pathologie für ZahnmedizinerInnen<br />
- Zytopathologie für HumanmedizinerInnen<br />
- Zytopathologie für Medizinisch-Technische AssistentInnen<br />
Forschungsschwerpunkte:<br />
- Molekulare Zytopathologie des Lungenkarzinoms<br />
- Molekularbiologische Tumordiagnostik (quantitative methylierungsspezifische<br />
PCR)<br />
- Tumorbiologie (Mikrodissektion, Einzelzell-PCR, SSCP-Gele, Sequenzierung, in<br />
situ-Nachweis von Hypomethylierung)<br />
- DNA-Bildzytometrie (u. a. von Bindehaut-/Hornhaut-Abstrichen und Mundschleimhaut-Abstrichen,<br />
FNABs aus Leber, Pankreas und Speicheldrüsen)<br />
- Multimodale Zellanalyse (Schilddrüse, Ergüsse, Mundschleimhaut)<br />
B-8 Ergänzende Leistungsangebote, ggf. auch ambulante Beratungs- und /<br />
oder Therapieangebote 1 (sofern von Relevanz)<br />
Das gesamte unter B-6 genannte Leistungsspektrum wird auch für die ambulante<br />
Patientenversorgung und für externe Leistungsnehmer außerhalb des UKD<br />
angeboten. Hierauf entfallen in etwa 50% der diagnostischen Tätigkeit des Instituts.<br />
1 Z. B. Psychotherapeutische Leistungen des Instituts für Psychosomatische Medizin
4<br />
B-9 Diagnostische Möglichkeiten 2 (unter Berücksichtigung der apparativen Ausstattung<br />
und deren Verfügbarkeit) (sofern von Relevanz)<br />
Diagnostische<br />
Diagnostische<br />
Möglichkeiten<br />
Möglichkeiten<br />
Zytomorphologische<br />
Diagnostik<br />
DNA-Bildzytometrie<br />
Immunzytochemie<br />
Apparative Ausstattung<br />
Verfügbarkeit<br />
Apparative Ausstattung Verfügbarkeit<br />
über 24 h<br />
über 24 h<br />
sichergestellt<br />
sichergestellt<br />
7 Mikroskope, 4 Zentrifugen, 2 Färbeautomaten,<br />
ja nein<br />
1 Eindeckautomat, 1<br />
Präparationsautomat<br />
1 Mikroskop Zeiss-Axioplan mit TV-Kamera,<br />
PC, Autocyte-Quic-DNA-Workstation,<br />
1 Wasserbad, 1 Labormikroskop, 1 Schüttler<br />
AgNOR-Analyse<br />
1 Wasserbad, 1 Labormikroskop, 1 Schüttler<br />
Telepathologie<br />
PC mit Internetanschluss<br />
B-10 Maßnahmen der Qualitätssicherung<br />
B-10 Maßnahmen der Qualitätssicherung<br />
- Projekt "Treffsicherheit der zytologischen Krebsdiagnostik". Ermittlung der<br />
Maßzahlen der diagnostischen Treffsicherheit der zytologischen Diagnostik<br />
diverser Organe durch den systematischen Vergleich mit histopathologischen<br />
Untersuchungsergebnissen und klinischem Follow-up<br />
- Projekt "Treffsicherheit der Vorsorge-Zytologie für das Gebärmutterh<strong>als</strong>-Karzinom"<br />
- Kontrolle der Prozeß- und Ergebnisqualität zytopathologischer Diagnostik durch<br />
Rescreening von 10 % aller zytologischen Präparate und Nachverfolgung<br />
auffälliger zytologischer Befunde (Pap-Gruppen IIID, III, IVa, IVb, V)<br />
- Organisation "Ringversuch DNA-Bildzytometrie" in Zusammenarbeit mit dem<br />
Berufsverband Deutscher Pathologen (QUIP)<br />
- Organisation einer bundesweiten QS der TriPath-Dünnschicht-Zytologie für die<br />
Früherkennung des Gebärmutterh<strong>als</strong>-Krebses mit Kontrolle der Ergebnisqualität<br />
- Fallsupervision und Korrelation zytopathologische und pathologische Diagnostik<br />
2 (z. B. Computertomographie, Magnetresonanztomographie, Herzkatheterlabor, Szintigraphie etc.)
BASISTEIL<br />
B: Institutsbezogene BASISTEIL Struktur- und Leistungsdaten<br />
B: Institutsbezogene Struktur- und Leistungsdaten<br />
B-1 Name des Instituts<br />
Institut für Diagnostische Radiologie<br />
B-2<br />
B-2<br />
Leitung<br />
Leitung<br />
und<br />
und<br />
Organisationsstruktur<br />
Organisationsstruktur<br />
Institutsdirektor: Prof. Dr. med. Ulrich Mödder<br />
Stellvertretender Institutsdirektor: Prof. Dr. med. Günter Fürst<br />
5 Fachabteilungen mit insgesamt 8 Oberärzten an den Standorten:<br />
Innere Medizin / Neurologie (MNR-Klinik): PD Dr. G. Jung, PD Dr. M. Cohnen,<br />
Dr. A. Saleh<br />
Chirurgie: Prof. Dr. Fürst, PD Dr. L. Poll<br />
Neuroradiologie in der Neurochirurgie: Prof. Dr. E. Lins, Dr. B. Turowski<br />
Kinderradiologie: Dr. J. Schaper<br />
Radiologie in der Frauenklinik und im Brustzentrum: PD Dr. G. Jung<br />
B-3 Räumliche Ausstattung<br />
Funktionsräume an fünf Standorten (Chirurgie, Frauenklinik, Kinderklinik, MNR-<br />
Klinik, Neurochirurgie) mit Vorhaltung von folgenden Großgeräten:<br />
3 Kernspintomographen<br />
3 Computertomographen<br />
4 Digitale Subtraktionsangiographie-Einheiten<br />
4 Digitale Fluoroskopie-Einheiten<br />
1 Digitale Mammographie<br />
4 Sonographie-Einheiten (davon 2 in der Kinderklinik)<br />
5 Konventionelle Radiographie-Arbeitsplätze<br />
6 Demonstrationsräume bzw. Hörsäle<br />
2 Rechner-Laboratorien mit mehreren Computer-Workstations: interaktive digitale<br />
Bildnachbearbeitung inklusive<br />
- Herz-CT, Herz-MRT<br />
- Virtuelle Koloskopie<br />
- dreidimensionale nicht-invasive CT- und MR-Angiographie<br />
- MR-Mammographie<br />
- Schlaganfallbildgebung ("Stroke-Imaging")<br />
- Bildfusion (PET-CT, PET-MRT)<br />
20 Arztzimmer
B-4 Personalqualifikation im ärztlichen Dienst<br />
(Stichtag: 31.12.<strong>2004</strong>)<br />
Institut<br />
Anzahl der beschäftigten<br />
Ärzte/Ärztinnen gesamt<br />
Anzahl in<br />
Weiterbildung<br />
Anzahl mit abgeschlossenen<br />
Weiterbildungen<br />
s. o. 29 18 11<br />
B-5 Weitere Person<strong>als</strong>trukturen<br />
(Zahl der Mitarbeiter(innen) pro Berufsgruppe)<br />
29 Ärztinnen und Ärzte<br />
48 Medizinisch-Technische RöntgenassistenInnen<br />
10,8 Schreibkräfte / Sekretariat<br />
1 Medizinphysiker<br />
B-6 Medizinisches Leistungsspektrum des Instituts in <strong>2004</strong><br />
- 120.00 GesamtpatientInnen mit dem gesamten Spektrum der radiologischen<br />
Leistungen im diagnostischen und interventionellen Bereich, im Besonderen:<br />
- Minimal-invasive lokale intraarterielle Embolisationen (z.B. Uterusembolisation)<br />
und Chemotherapien (z. B. Mamma-Karzinom, Leberzellkarzinom)<br />
- Minimal-invasive eröffnende und verschließende Verfahren an Arterien und Venen<br />
(z. B. Aortenstentung, Thrombolyse, Portalvenenembolisation, TIPSS)<br />
- Nicht-invasive dreidimensionale Diagnostik (z. B. Herzdiagnostik, virtuelle<br />
Koloskopie) sowie CT-gesteuerte Interventionen (z. B. Punktionen, Drainagen).<br />
Funktionelle Diagnostik des Gehirns (z. B. Schlaganfall-Bildgebung, Spektroskopie)<br />
- Digitale und Kernspin-Mammographie einschließlich MR-gesteuerter Markierung<br />
- Vertebroplastie und Kyphoplastie<br />
- Verschließende und eröffnende Maßnahmen an zerebralen Gefäßen (z. B.<br />
Aneurysma- und Angiom-Embolisationen, Carotis- / Vertebralis-Stentung)<br />
- Modernes Radiologie-Informationssystem (RIS) und Eigen-Entwicklung eines<br />
Radiologie-internen leistungsfähigen, elektronischen Bildarchivs (PACS)
3<br />
B-7 Besondere Lehr- und Forschungsschwerpunkte des Instituts in <strong>2004</strong><br />
Lehrveranstaltungen:<br />
- Hauptvorlesung: Radiologie<br />
- Beteiligung an mehreren Modulen des fallorientierten Unterrichts (2. klin. Abschnitt)<br />
- Radiologischer Kurs in Kleingruppen (1. klin. Semester); gesonderte Schwerpunktkurse<br />
für StudentInnen im sog. Praktischen Jahr; Durchführung von freiwilligen<br />
Seminaren zu unterschiedlichen Themenschwerpunkten, Doktorandenbetreuung.<br />
Forschungsschwerpunkte:<br />
- Kontrastmittel: Erprobung moderner Kontrastmittel zur direkten Darstellung von<br />
Makrophagen („zelluläres Imaging“), MR-Lymphographie.<br />
- Zerebrale Bildgebung: Funktionelle Kernspintomographie des Gehirns bei<br />
verschiedenen Demenzformen und bei Hirnleistungsminderung durch<br />
Leberzirrhose.<br />
- Herz-MRT: Darstellung des durch Kryoablation behandelten Herzmuskels bei<br />
Hypertropher Obstruktiver Kardiomyopathie (HOCM); Erfassung von<br />
Herzmuskelschäden bei arterieller Hypertonie ("late enhancement"); in-vivo<br />
tracking magnetisch gelabelter Stammzellen nach intrakoronarer Applikation.<br />
- Computertomographie: Dreidimensionale Darstellung der Leber und ihrer<br />
Segmente; Analyse der virtuellen Kolographie in Niedrig-Dosis-Technik im direkten<br />
Vergleich zur Video-Endoskopie (Kooperation mit dem Inst. f. Informatik der HHU).<br />
B-8 Ergänzende Leistungsangebote, ggf. auch ambulante Beratungs- und /<br />
oder Therapieangebote 1 (sofern von Relevanz)<br />
Klinische Versorgung:<br />
- fast vollständige Digitalisierung der konventionellen Diagnostik<br />
- offener Niederfeld-Kernspintomograph in der Kinderradiologie<br />
- dosisreduzierte Techniken in der Computertomographie ("Care-Dose")<br />
Forschung:<br />
- Vielfältige interdisziplinäre Projekte mit meist digitaler Auswertung von Bilddaten,<br />
so z. B. direkte MR-Arthrographie der Hüfte; MRT der Hand in der Frühdiagnostik<br />
der rheumatoiden Arthritis; MR-gestützte Dünndarmdarstellung ("MR-Sellink") im<br />
Vergleich zur Kapselendoskopie; Kernspintomographie des ungeborenen Kindes<br />
(fetales MRT) zur vorgeburtlichen Erkennung von Erkrankungen; digitale<br />
Bildfusion (PET-CT, PET-MRT, CT-MRT); funktionelle Untersuchung des<br />
Beckenbodens.<br />
Lehre:<br />
- Durchführung von Strahlenschutzkursen bzw. Aktualisierungskursen nach RÖV<br />
- Aufbau einer digitalen Lehrsammlung<br />
1 Z. B. Psychotherapeutische Leistungen des Instituts für Psychosomatische Medizin
4<br />
B-9 Diagnostische Möglichkeiten 2 (unter Berücksichtigung der apparativen Ausstattung<br />
und deren Verfügbarkeit) (sofern von Relevanz)<br />
Diagnostische<br />
Diagnostische<br />
Möglichkeiten<br />
Möglichkeiten<br />
Kernspintomographie<br />
Apparative Ausstattung<br />
Verfügbarkeit<br />
Apparative Ausstattung Verfügbarkeit<br />
über 24 h<br />
über<br />
sichergestellt<br />
24 h<br />
sichergestellt<br />
ja nein<br />
2 Hochfeldgeräte, 1 offenes Niederfeldgerät<br />
Computertomographie<br />
3 Mehrzeilen-Detektor-CT<br />
Angiographie<br />
Sonographie<br />
4 DSA-Einheiten, davon 1 Doppelebenen-<br />
Anlage sowie 2 Rotations-DSA<br />
4 Sonographie-Geräte<br />
Radiographie<br />
Fluoroskopie<br />
teils digitale, teils konventionelle Technik für<br />
Thorax-/Knochendiagnostik<br />
4 Digitale Durchleuchtungseinheiten<br />
Mammographie<br />
Digitale Mammographie<br />
B-10 Maßnahmen der Qualitätssicherung<br />
B-10 Maßnahmen der Qualitätssicherung<br />
- Routine-Maßnahmen im Rahmen der Röntgenverordnung zur Sicherung der<br />
Qualität bei radiologischen Untersuchungen einschließlich CT (Film- und<br />
Gerätekontrolle arbeitstäglich bzw. wöchentlich)<br />
- Tägliche interne radiologische Besprechungen mit fach-/ober-/chefärztlicher<br />
Befundbesprechung bzw. Bildanalyse<br />
- Tägliche bzw. wöchentliche radiologisch-klinische Demonstrationen einschließlich<br />
neuroradiologisch-neurologisch-neurochirurgische Konferenz, nephrologischgefäßchirurgisch-radiologische<br />
Konferenz, interdisziplinäres Tumorboard,<br />
pädiatrisch-kinderradiologische Demonstration sowie eine Vielzahl von<br />
Demonstrationen in Zusammenarbeit mit einzelnen Kliniken<br />
- interne und externe Fortbildungsmaßnahmen mit kontinuierlicher praktischer<br />
Umsetzung z. B. durch Anpassung von Untersuchungstechniken oder<br />
Auswertungsverfahren (z. B. Entwicklung neuer Software, weitere Digitalisierung)<br />
2 (z. B. Computertomographie, Magnetresonanztomographie, Herzkatheterlabor, Szintigraphie etc.)
BASISTEIL<br />
B: Institutsbezogene BASISTEIL Struktur- und Leistungsdaten<br />
B: Institutsbezogene Struktur- und Leistungsdaten<br />
B-1 Name des Instituts<br />
Institut für Hämostaseologie und Transfusionsmedizin (IHTM)<br />
B-2<br />
B-2<br />
Leitung<br />
Leitung<br />
und<br />
und<br />
Organisationsstruktur<br />
Organisationsstruktur<br />
Institutsdirektor: Prof. Dr. Scharf<br />
Stellvertretender Institutsdirektor: OA PD Dr. Zotz<br />
Leitung Hämostaseologische Ambulanz: OA PD Dr. Zotz<br />
Leitung Transfusionszentrale: OA Dr. Hoffmann<br />
Leitung Blutspendezentrale: Fr. Dr. tom Dieck<br />
Leitung Labordiagnostik/Qualitätssicherungsbeauftragter: OA PD Dr. Stockschläder<br />
Leitung Controlling/QS: Frau Vandercapelle<br />
Herstellungsleiter/Vertriebsleiter (AMG): Dr. Lehnert<br />
Kontrolleiter (AMG): OA PD Dr. Zotz<br />
Stufenplanbeauftragter (AMG): OA Dr. Hoffmann<br />
Informationsbeauftragter (AMG): OA PD Dr. Stockschläder<br />
Hygienebeauftragter: Dr. Loncar<br />
B-3 Räumliche Ausstattung<br />
- Ambulanzen: Hämostaseologische Ambulanz, Hämotherapeutische Ambulanz,<br />
Thrombose- und Thrombophilie-Ambulanz, Hämophilie-Zentrum<br />
- Blutspendezentrale: Vollblutspende, Thrombozytapherese, Plasmapherese, Eigenblutspende-Programm;<br />
Blutspender-"Marketing", Öffentlichkeitsarbeit<br />
- Pharmazeutischer Herstellungsbetrieb: Komponentenpräparation, Leukozytendepletion,<br />
Bestrahlung zellulärer und plasmatischer Blutprodukte, HLA-angepaßte<br />
Thrombozytenkonzentrate, Infektionsdiagnostik der Blutspender<br />
- Transfusionszentrale: serologische und molekulargenetische Blutgruppenbestimmung,<br />
Verträglichkeitstestung, Immunhämatologie (Antikörpersuche, Antikörperdifferenzierung),<br />
fachgerechte Lagerung, Disposition und Bestrahlung von<br />
Blutbestandteilkonserven<br />
- Labordiagnostik: Gewebetypisierung und Immungenetik, gerinnungsphysiologische<br />
Laboranalytik mit Stufendiagnostik (Screening, erweiterte Analytik, Funktions- und<br />
Detailanalytik, molekulare Aktivierungsmarker), spezielle Untersuchungen bei<br />
Hämophilie und Thrombophilie, In-vivo- und In-vitro-Blutungszeitbestimmungen,<br />
Thrombozytenfunktionsanalytik (Adhäsiometrie, Aggregometrie, Stoffwechsel-,<br />
Glykoprotein-Rezeptor-Analytik), klinisch-chemische Diagnostik im Zentrum<br />
für Operative Medizin, perioperative Akutdiagnostik, intraoperative Elektrolytund<br />
Blutgasanalysen, gesetzlich vorgeschriebene Laboranalytik der Blutspender
B-4 Personalqualifikation im ärztlichen Dienst<br />
(Stichtag: 31.12.<strong>2004</strong>)<br />
Institut<br />
Anzahl der beschäftigten<br />
Ärzte/Ärztinnen gesamt<br />
Anzahl in<br />
Weiterbildung<br />
Anzahl mit abgeschlossenen<br />
Weiterbildungen<br />
IHTM 13 6 7<br />
B-5 Weitere Person<strong>als</strong>trukturen<br />
(Zahl der Mitarbeiter(innen) pro Berufsgruppe)<br />
1 Dipl.-Chemiker<br />
1 Pharmazeut<br />
46 Medizinisch-Technische AssistentInnen, davon 7 Teilzeit<br />
3 Chemisch-Technische AssistentInnen<br />
2 Veterinär-Technische Assistentinnen<br />
10 Arzthelferinnen, davon 2 Teilzeit<br />
5 Krankenschwestern, davon 3 Teilzeit und 1 Krankenpfleger<br />
1 Krankenpflegehelferin<br />
1 Kinderkrankenschwester in Teilzeit<br />
1 Arztfachhelferin in Teilzeit<br />
2 Laborhilfskräfte<br />
1 Sekretärin<br />
2 Sachbearbeiterinnen<br />
B-6 Medizinisches Leistungsspektrum des Instituts in <strong>2004</strong><br />
Das IHTM nimmt <strong>als</strong> zentrale Einrichtung des Universitätsklinikums Düsseldorf<br />
interdisziplinäre Aufgaben in der Krankenversorgung wahr. Hierzu zählen:<br />
1) Herstellung und Präparation von Erythrozytenkonzentrate, Thrombozytenkonzentraten<br />
und gerinnungsaktiven Frischplasmen (55.000/Jahr).<br />
2) Hämotherapeutische Versorgung aller PatientInnen des UKD sowie von<br />
PatientInnen mit Risikoschwangerschaften und immunologisch bedingter<br />
Unverträglichkeit zwischen Mutter und Fetus.<br />
3) Umfassende Laboranalytik zur Vorbereitung, Steuerung und Beratung der<br />
Hämotherapie, inbesondere bei immunhämatologischen ProblempatientInnen mit<br />
Auto- oder Alloantikörpern sowie bei PatientInnen mit Gerinnungsdefekten.<br />
4) Diagnostik und Therapie von PatientInnen mit Blutungsleiden oder Thrombosen<br />
(klinische und laboranalytische Diagnostik plasmatischer und thrombozytärer<br />
Hämostasedefekte unter Einschluss molekularer, molekulargenetischer und<br />
durchflusszytometrischer Verfahren).
3<br />
B-7 Besondere Lehr- und Forschungsschwerpunkte des Instituts in <strong>2004</strong><br />
Forschung: innovative Blutspende-Verfahren und Risikominimierung bei der Hämotherapie;<br />
Diagnostik und Differentialtherapie des angeborenen und erworbenen von-<br />
Willebrand-Syndroms; intrauterine Hämotherapie fetaler Immunthrombozytopenien<br />
und Erythroblastosen; Diagnostik mikroangiopathischer hämolytischer Anämien;<br />
molekulare und molekulargenetische Diagnostik hämophiler und thrombophiler<br />
Hämostasestörungen; molekulare Genetik und Pathophysiologie plasmatischer und<br />
thrombozytärer Hämostasedefekte; Bedeutung polymorpher Plättchenrezeptoren für<br />
die arterielle Thromboseentstehung bei Herzinfarkt und Schlaganfall; Bestimmung<br />
des individuellen Thromboserisikos; immunologische, funktionelle und molekulargenetische<br />
Charakterisierung zirkulierender, aktivierter Blutplättchen bei arteriosklerotischen<br />
Komplikationen; experimentelle Untersuchungen molekularer<br />
Mechanismen der Thromboseentstehung i. R. des Sonderforschungsbereiches 612<br />
der DFG; vaskularbiologie Untersuchungen zu molekularen Mechanismen der<br />
Plättchenthrombusbildung unter abnormen Strömungsbedingungen; Regulation<br />
prothrombotischer und antithrombotischer Mechanismen des Endothels.<br />
Lehre: Vorlesungen, Seminare und Praktika zur blutgruppenserologischen und gerinnungsphysiologischen<br />
Diagnostik, zu Prinzipien der Hämotherapie und Thromboseprävention;<br />
Teilnahme am fächerübergreifenden Unterricht nach neuer AO; Angebot<br />
des Wahlpflichtfachs "Transfusionsmedizin, Hämotherapie, Hämostaseologie"<br />
B-8 Ergänzende Leistungsangebote, ggf. auch ambulante Beratungs- und /<br />
oder Therapieangebote 1 (sofern von Relevanz)<br />
Hämophilie-Zentrum (Diagnostik und Therapie), Thrombophilie-Diagnostik, Diagnostik<br />
hämorrhagischer Diathesen, Diagnostik Heparin-induzierter Thrombozytopenien,<br />
Thrombozytenfunktionsanalytik (Adhäsiometrie, Aggregometrie,<br />
Stoffwechseluntersuchungen, Glykoprotein-Rezeptor-Analytik), In-vitro- (PFA-<br />
Technik) und In-vivo-Blutungszeitbestimmung (Simplate-Technik), differenzierte<br />
von-Willebrand-Diagnostik und -therapie, interdisziplinäre Betreuung von Risikoschwangerschaften<br />
bei Patientinnen mit hereditärer oder erworbener Thromboseneigung,<br />
Immuntoleranztherapie bei Allo- und Autoantikörpern (Hemmkörperhämophilie),<br />
Diagnostik und Therapie von Thrombozytopathien und Thrombozytopenien,<br />
CoaguCheck-Schulungen, immunhämatologische Routine- und<br />
Spezialdiagnostik, Diagnostik bei Unverträglichkeitsreaktionen bzw. transfusionsassoziierten<br />
Nebenwirkungen, Ursachenermittlung bei Transfusionsreaktionen,<br />
Beratung zur Hämotherapie, insbesondere bei alloimmunisierten PatientInnen mit<br />
refraktären Transfusionen, serologische und molekulargenetische Gewebetypisierung<br />
von PatientInnen und Spendern.<br />
1 Z. B. Psychotherapeutische Leistungen des Instituts für Psychosomatische Medizin
4<br />
B-9 Diagnostische Möglichkeiten 2 (unter Berücksichtigung der apparativen Ausstattung<br />
und deren Verfügbarkeit) (sofern von Relevanz)<br />
Diagnostische Apparative Ausstattung<br />
Verfügbarkeit<br />
Diagnostische Apparative Ausstattung Verfügbarkeit<br />
Möglichkeiten<br />
über 24 h<br />
Möglichkeiten<br />
über<br />
sichergestellt<br />
24 h<br />
sichergestellt<br />
ja nein<br />
Blutgasanalyse ABL 620/625<br />
Klinische Chemie<br />
Blutbild + Diff. BB<br />
Parathormon<br />
Vitros 250/950<br />
Coulter<br />
PTH-System<br />
Automatisierte<br />
Blutgruppen-Analytik<br />
Blutgerinnungsanalytik<br />
(Basistests)<br />
Blutgerinnungsanalytik<br />
(Faktorenanalyse)<br />
Thrombozytenfunktionsanalytik<br />
In-vitro-Blutungszeit<br />
Tecan<br />
BCS<br />
BCS/BCT/ACL<br />
Aggregometer<br />
Durchflusszytometrie<br />
PFA-Technik<br />
B-10 Maßnahmen der Qualitätssicherung<br />
B-10 Maßnahmen der Qualitätssicherung<br />
Intern/Extern:<br />
- Qualitätssicherungshandbuch für Transfusionsmedizin und Hämotherapie.<br />
- Ursachenermittlung bei Arzneimittelnebenwirkungen bzw. transfusionsassozierter<br />
Reaktionen, Meldung an aufsichtsführende Behörden. Durchführung von Selbstinspektionen<br />
des pharmazeutischen Herstellungsbereiches und des diagnostischen<br />
Labors.<br />
- Management-Review zur Steuerung, Ökonomie und Effizienzsteigerung.<br />
- Regelmäßige Fortbildung der ärztlichen, technischen und pflegerischen<br />
MitarbeiterInnen.<br />
- Regelmäßige Teilnahme an Ringversuchen der DGKC und INSTAND.<br />
- Durchführung von Audits durch externe Gutachter bzw. behördliche Inspektoren<br />
(Bezirksregierung, Paul-Ehrlich-Institut, Gesundheitsamt, Institut für Hygiene,<br />
Eichamt, Arbeitssicherheit).<br />
2 (z. B. Computertomographie, Magnetresonanztomographie, Herzkatheterlabor, Szintigraphie etc.)
BASISTEIL<br />
B: Institutsbezogene BASISTEIL Struktur- und Leistungsdaten<br />
B: Institutsbezogene Struktur- und Leistungsdaten<br />
B-1 Name des Instituts<br />
Institut für Humangenetik und Anthropologie<br />
B-2<br />
B-2<br />
Leitung<br />
Leitung<br />
und<br />
und<br />
Organisationsstruktur<br />
Organisationsstruktur<br />
Institutsdirektorin: Prof. Dr. rer. nat. Brigitte Royer-Pokora<br />
Stellvertretender Institutsdirektor: Prof. Dr. med. Harald Rieder<br />
Arbeitsgruppen:<br />
- Klinische Genetik/Genetische Beratung (Dr. med. Goecke, Prof. Dr. med. Rieder,<br />
Prof. Dr. rer. nat. Royer-Pokora)<br />
- Molekulargenetik (Dr. rer. nat. Drechsler, Dr. sc. hum. Schumacher,<br />
Prof. Dr. rer. nat. Royer-Pokora)<br />
- Zytogenetik (Dr. rer. nat. Gebauer)<br />
- Tumorzytogenetik (Dr. rer. nat. Hildebrandt, Prof. Dr. med. Rieder)<br />
- Anthropologie (AOR Dr. rer. nat. Scheil)<br />
B-3 Räumliche Ausstattung<br />
Rezeption und Wartezimmer<br />
Sprechzimmer für klinisch-genetische Untersuchung und humangenetische<br />
Beratung<br />
Labors für zytogenetische Diagnostik (Zellkultur, Präparation, Auswertung)<br />
Labors für tumorzytogenetische Diagnostik (Zellkultur, Präparation, Auswertung)<br />
Labors für molekulargenetische Diagnostik (Probenaufbereitung, Untersuchung,<br />
Auswertung)<br />
Labors für molekularbiologische Forschung<br />
Seminarraum<br />
Institutsbibliothek<br />
Schreibzimmer<br />
Assistentenzimmer<br />
Radioaktivraum<br />
Lagerraum<br />
Spülküche<br />
Serverraum<br />
Sozialraum
B-4 Personalqualifikation im ärztlichen Dienst<br />
(Stichtag: 31.12.<strong>2004</strong>)<br />
Institut<br />
Anzahl der beschäftigten<br />
Ärzte/Ärztinnen gesamt<br />
Anzahl in<br />
Weiterbildung<br />
Anzahl mit abgeschlossenen<br />
Weiterbildungen<br />
s. o. 3,5 0 1,5<br />
B-5 Weitere Person<strong>als</strong>trukturen<br />
(Zahl der Mitarbeiter(innen) pro Berufsgruppe)<br />
4 Diplom-Biologen und -Biologinnen<br />
1 Humanbiologin<br />
1 Diplom-Ingenieur<br />
8,5 Medizinisch-Technische-Assistenten<br />
1 Sekretärin<br />
0,5 Schreibkraft<br />
1 Arzthelferin<br />
B-6 Medizinisches Leistungsspektrum des Instituts in <strong>2004</strong><br />
- Genetische Beratung<br />
- Dysmorphologiesyndrom-Diagnostik<br />
- Molekulargenetische Diagnostik<br />
(Cystische Fibrose, Kongenitale bilaterale Aplasie des vas deferens, FraX-<br />
Syndrom, Azoospermie, Von Hippel-Lindau-Syndrom, Denys-Drash-Syndrom,<br />
Frasier-Syndrom, verschiedene nephrotische Syndrome (3 Gene), Wilms-Tumor,<br />
Peutz-Jeghers-Syndrom, Hereditäres nicht-polypöses Kolonkarzinom,<br />
Torsionsdystonie (DYT 1))<br />
- Zytogenetische Diagnostik (Bänderungs- und molekularzytogenetische Analysen<br />
von Metaphasechromosomen, molekularzytogenetische Analysen an<br />
Interphasezellkernen, vergleichende genomische Hybridisierung)<br />
> pränatal (an Amnion-, Chorion-, Nabelschnurblutzellen)<br />
> postnatal (an Blutlymphozyten, Hautfibroblasten)<br />
> bei Neoplasien (an Leukämie-, Lymphom- und soliden Tumorzellen)
3<br />
B-7 Besondere Lehr- und Forschungsschwerpunkte des Instituts in <strong>2004</strong><br />
Lehre: A-Modul für Mat.-Nat.-Fakultät<br />
(1 Vorlesung, 1 Praktikum einschließlich Prüfung)<br />
Lehre Medizin: Tumorgenetik (Veranstaltungen siehe HGLehre.doc)<br />
Forschungsschwerpunkte:<br />
- Tumorgenetik (Prostatakarzinom, Wilms-Tumor/Nephrotisches Syndrom,<br />
Multiple Exostosen, Myelodysplastisches Syndrom, Multiples Melanom,<br />
Chronisch Myeloische Leukämie, Akute lymphatische Leukämie, Erblicher<br />
Brustkrebs, Erblicher Darmkrebs, Paragangliome)<br />
- Dysmorphiesyndrome<br />
- Infertilität<br />
- Gefäßdissektion<br />
- Anthropologie<br />
- Zytogenetische, arbeitsmedizinische Untersuchungen bei Munitionszerlegern und<br />
Stahlarbeitern<br />
B-8 Ergänzende Leistungsangebote, ggf. auch ambulante Beratungs- und /<br />
oder Therapieangebote 1 (sofern von Relevanz)<br />
Konsildienst für PatientInnen mit genetisch bedingten Erkrankungen<br />
Humangenetische Beratungen<br />
1 Z. B. Psychotherapeutische Leistungen des Instituts für Psychosomatische Medizin
4<br />
B-9 Diagnostische Möglichkeiten 2 (unter Berücksichtigung der apparativen Ausstattung<br />
und deren Verfügbarkeit) (sofern von Relevanz)<br />
Diagnostische<br />
Diagnostische<br />
Möglichkeiten<br />
Möglichkeiten<br />
Molekulargenetische<br />
Analysen<br />
Vielfarbige<br />
Karyotypisierung<br />
Chromosomenbandenanalysen<br />
Mikrodeletionsdiagnostik<br />
Subtelomerumlagerungen<br />
Genomische<br />
Imbalancen<br />
Apparative Ausstattung<br />
Verfügbarkeit<br />
Apparative Ausstattung Verfügbarkeit<br />
über 24 h<br />
über<br />
sichergestellt<br />
24 h<br />
sichergestellt<br />
Thermocycler, SSCP, DHPLC,<br />
ja nein<br />
Sequenzierautomat (LICOR)<br />
Zellkulturlabor, interaktive<br />
Karyotypisierungssysteme (IKARUS)<br />
Spectral Karyotyping System (SKY),<br />
Multicolor-FISH (ISIS-MFISH)<br />
Fluoreszenzsignal-Analysesystem (ISIS-FISH)<br />
Fluoreszenzsignal-Analysesystem (ISIS-FISH)<br />
Fluoreszenz-Intensitätsanalyse-System (ISIS-<br />
CGH)<br />
B-10 Maßnahmen der Qualitätssicherung<br />
B-10 Maßnahmen der Qualitätssicherung<br />
Ringversuche für FraX, HNPCC, AZF, molekulare Zytogenetik<br />
Regelmäßige Fallbesprechung und Supervision<br />
Publikationen in internationalen Fachzeitschriften mit Peer-Review-Verfahren<br />
Lehrevaluation durch Studiendekanat<br />
Gutachtertätigkeit für nationale und internationale Fachzeitschriften<br />
Regelmäßige Teilnahme an Fachkongressen und Fortbildungsveranstaltungen<br />
Gutachtertätigkeit für DFG, DKH und andere nationale und ausländ. Projektträger<br />
Gutachtertätigkeit für die Deutsche Akkreditierungsstelle Chemie<br />
Mitgliedschaft im Vorstand der Gesellschaft für Humangenetik (GfH)<br />
Mitarbeit in den Kommissionen des BVDH und der GfH zur Erarbeitung von<br />
Leitlinien für humangenetische Weiterbildung und Labordiagnostik<br />
Fachärztliche Begleitung von Selbsthilfegruppen (z. B. AHOI e.V.)<br />
2 (z. B. Computertomographie, Magnetresonanztomographie, Herzkatheterlabor, Szintigraphie etc.)
BASISTEIL<br />
B: Institutsbezogene BASISTEIL Struktur- und Leistungsdaten<br />
B: Institutsbezogene Struktur- und Leistungsdaten<br />
B-1 Name des Instituts<br />
Institut für Hygiene<br />
B-2<br />
B-2<br />
Leitung<br />
Leitung<br />
und<br />
und<br />
Organisationsstruktur<br />
Organisationsstruktur<br />
Institutsdirektorin: Frau Prof. Dr. med. Helga Idel<br />
Stellvertretender Institutsdirektor und Oberarzt: PD Dr. med. Roland Schulze-<br />
Röbbecke<br />
(1) Bereich: Krankenhaushygiene<br />
(2) Bereich: Wasserchemie<br />
(3) Bereich: (Wasser und Lebensmittel-)Mikrobiologie<br />
B-3 Räumliche Ausstattung<br />
Gebäude 23.12 Ebene U1 Gebäude 23.11 Ebene U1<br />
R 21 Lager<br />
R 61A Nährbodenküche<br />
R 22 Chemielabor<br />
R 61 Sterilisation<br />
R 23 Legionellenlabor<br />
R 62 Büro MTA<br />
R 24 Krankenhaushygienelabor R 63 Sozialraum<br />
R 25 Büro Oberarzt<br />
R 64 Büro Assistenzarzt<br />
R 26 Bakteriologielabor<br />
R 66 Glasgerätelager<br />
R 28 Chemielabor<br />
R 66A Spülküche<br />
R 81/83 Büro Frau Prof. Idel R 68 Probenannahme<br />
R 82 Forschungslabor I<br />
R 84 Forschungslabor II<br />
R 85/87 Sekretariat<br />
R 86 Büro wissenschaftlicher Assistent<br />
R 89 Befundarchiv<br />
Gebäude 23.12 Ebene 01<br />
R 22 Büro Assistenzarzt<br />
R 24 Seminarraum
B-4 Personalqualifikation im ärztlichen Dienst<br />
(Stichtag: 31.12.<strong>2004</strong>)<br />
Institut<br />
Anzahl der beschäftigten<br />
Ärzte/Ärztinnen gesamt<br />
Anzahl in<br />
Weiterbildung<br />
Anzahl mit abgeschlossenen<br />
Weiterbildungen<br />
s. o. 4 1 3<br />
B-5 Weitere Person<strong>als</strong>trukturen<br />
(Zahl der Mitarbeiter(innen) pro Berufsgruppe)<br />
4 Biologisch-Technische-AssistentInnen<br />
2 Chemisch-Technische-AssistentInnen<br />
1 Pharmazeutisch-Technische-Assistentin<br />
1 Arzthelferinnen<br />
3 Labormitarbeiter<br />
5 Hygienefachkräfte (2 in Ausbildung)<br />
3 Sekretärinnen<br />
2 Schreibkräfte<br />
B-6 Medizinisches Leistungsspektrum des Instituts in <strong>2004</strong><br />
(1) Beratung und Intervention beim Auftreten nosokomialer Infektionen (NI) und<br />
multiresistenten Erregern; Sterilitäts- und Desinfektionskontrollen, mikrobiologische<br />
Umgebungsuntersuchungen, Beratung bzgl. Prävention von NI;<br />
Surveillance von NI lt. § 23 IFSG, krankenhaushygienische Maßnahmen lt.<br />
Krankenhaushygiene-Verordnung NRW.<br />
Fortbildungen zu diversen Hygienemaßnahmen; Bereitstellung eines Hygieneordners;<br />
Kontrolle und Beratung zu hygienerelevanten Themen wie Baumaßnahmen,<br />
Desinfektion und Sterilisation etc.<br />
Mikrobiologische Untersuchungen von Blutprodukten<br />
(2) Chemische Analyse von Trink-, Bade- und Abwasserproben<br />
(3) Mikrobiologische Untersuchung von Wasser- und Lebensmittelproben
3<br />
B-7 Besondere Lehr- und Forschungsschwerpunkte des Instituts in <strong>2004</strong><br />
Lehrveranstaltungen:<br />
- Vorlesung im Rahmen des Blockkurses für MedizinstudentInnen: Schwerpunkt:<br />
Krankenhaushygiene; Vorlesung für ZahnmedizinstudentInnen: wie oben;<br />
- Impfkurs für MedizinstudentInnen: Grundlagen und praxisbezogene Ausbildung<br />
<strong>zum</strong> Thema "Impfung" einschließlich reisemedizinischer Aspekte;<br />
- Seminare im Rahmen des Blockkurses: Themenspektrum umfasst Luftschadstoffwirkung,<br />
nosokomiale Infektionen, Entstehung von Antibiotikaresistenzen u. a.<br />
Forschungsschwerpunkte:<br />
- Kosten-Nutzen Aspekte der Surveillance (Neo-KISS Projekt)<br />
- Wechselwirkung Antibiotikaverbrauch und Resistenzentstehung<br />
- Mykobakterien in der Umwelt<br />
- Auftreten und molekularbiologische Charakterisierung von ambulant auftretenden<br />
MRSA (Methicillin-resistenten Staphylococcus aureus)<br />
- Bedeutung von Integrons für die Entstehung und Verbreitung von Antibiotikaresistenzen<br />
- Molekularbiologische Detektion von ESBL und Carbapenemresistenz zur<br />
Frühprävention im Bereich der Intensivmedizin, retrospektive Studie eines<br />
nosokomialen Ausbruchs.<br />
B-8 Ergänzende Leistungsangebote, ggf. auch ambulante Beratungs- und /<br />
oder Therapieangebote 1 (sofern von Relevanz)<br />
- Krankenhaushygienische Beratung mehrerer Krankenhäuser im Grossraum<br />
Düsseldorf<br />
- Beteiligung am Beratungsangebot der interdisziplinären umweltmedizinischen<br />
Ambulanz<br />
- Regelmäßiges Symposium in Krankenhaushygiene einmal jährlich<br />
(in Kooperation mit dem Zentralbereich für Krankenhaushygiene des<br />
Universitätsklinikums Aachen)<br />
- Ausrichtung UKD-interner, abteilungsbezogener Fortbildungen zu verschiedenen<br />
Themen der Krankenhaushygiene<br />
- Regelmäßige Vorstellung und Diskussion der Ergebnisse verschiedener Krankenhaus-Infektions-Surveillance<br />
Projekte (internistische, neurochirurgische und<br />
pädiatrische Intensivstationen)<br />
1 Z. B. Psychotherapeutische Leistungen des Instituts für Psychosomatische Medizin
4<br />
B-9 Diagnostische Möglichkeiten 2 (unter Berücksichtigung der apparativen Ausstattung<br />
und deren Verfügbarkeit) (sofern von Relevanz)<br />
Diagnostische<br />
Diagnostische<br />
Möglichkeiten<br />
Möglichkeiten<br />
Untersuchung von<br />
Blutprodukten<br />
Gem. TrinkwV 2001,<br />
Anl. 1<br />
Anionen<br />
Apparative Ausstattung<br />
Verfügbarkeit<br />
Apparative Ausstattung Verfügbarkeit<br />
über 24 h<br />
über<br />
sichergestellt<br />
24 h<br />
sichergestellt<br />
ja nein<br />
Blutkulturautomat<br />
s. u.<br />
Diverse Nährmedien; Brut- und Klimaschrank<br />
Filtrierautomat für Wasserproben<br />
Ionenchromatograph ICS-90<br />
Al,Ca,Cr,Cd,Hg,Cu<br />
F,Fe,Pb,Mg,Mn,Ni,Na<br />
Trinkwasseruntersuchungen:<br />
Oxidierbarkeit,Säurekapazität,<br />
Trübung<br />
Luftpartikel- und Keimmessungen<br />
PCR, RAPD, PFGE,<br />
Spa-Typisierung<br />
Atomabsobtionsspektrometrie<br />
Maßanalyse, Nephelometer<br />
Partikelzählgerät / Luftkeimmessgerät<br />
Thermocycler, PFGE (gemeinsam mit Med.<br />
Mikrobiologie), Spa-Sequenzierung (BMFZ)<br />
B-10 Maßnahmen der Qualitätssicherung<br />
B-10 Maßnahmen der Qualitätssicherung<br />
- Akkreditierungsverfahren für die o. g. Trinkwasseruntersuchungen bei der<br />
staatlichen Akkreditierungsstelle Hannover (Akkreditierung 2005)<br />
- Evaluation der Vorlesungen und des StudentInnenunterrichts<br />
- Veröffentlichung in internationalen Zeitschriften mit Peer-Review-Verfahren<br />
- Drittmitteleinwerbung über DFG-Begutachtungsverfahren<br />
2 (z. B. Computertomographie, Magnetresonanztomographie, Herzkatheterlabor, Szintigraphie etc.)
BASISTEIL<br />
B: Institutsbezogene BASISTEIL Struktur- und Leistungsdaten<br />
B: Institutsbezogene Struktur- und Leistungsdaten<br />
B-1 Name des Instituts<br />
Institut für Medizinische Mikrobiologie<br />
B-2<br />
B-2<br />
Leitung<br />
Leitung<br />
und<br />
und<br />
Organisationsstruktur<br />
Organisationsstruktur<br />
Institutsdirektor: Prof. Dr. Klaus Pfeffer<br />
Stellvertretender Institutsdirektor: Prof. Dr. Walter Däubener<br />
Ltd. Diagnostischer Oberarzt: PD Dr. Colin MacKenzie<br />
Oberarzt: Prof. Dr. med. Hans-Peter Heinz<br />
Oberärztin: Dr. med. Grete Berns<br />
B-3 Räumliche Ausstattung<br />
- Im Bereich der mikrobiologischen Diagnostik stehen zur Zeit 4 Großraumlaboratorien<br />
zur Verfügung, in denen Erreger unter S2-Bedingungen angezüchtet<br />
werden können.<br />
- In einem weiteren Labor werden zusätzlich Erreger des Sicherheitsstufe S3**<br />
nachgewiesen. Für das Jahr 2005 ist gemeinsam mit dem Institut für Virologie der<br />
Bau eines S3-Sicherheitslabors geplant.<br />
- Im Bereich der Forschung stehen zwei Großraumlaboratorien <strong>zum</strong> Umgang mit<br />
gentechnisch veränderten Mikroorganismen der Sicherheitsstufe 2 und zwei<br />
Großraumlaboratorien <strong>zum</strong> Umgang mit gentechnisch veränderten Mikroorganismen<br />
der Sicherheitsstufe S1 zur Verfügung.<br />
- In einem weiteren Großraumlabor können sowohl offene radioaktive Substanzen<br />
<strong>als</strong> auch Erreger der Sicherheitsstufe S2 gehandhabt werden.<br />
- Ferner verfügt das Institut für Mikrobiologie (gemeinsam mit dem Institut für<br />
Virologie) über einen Seminarraum für ca. 50 Teilnehmer und über einen<br />
Praktikumsraum für ca. 100 Teilnehmer.
B-4 Personalqualifikation im ärztlichen Dienst<br />
(Stichtag: 31.12.<strong>2004</strong>)<br />
Institut<br />
Anzahl der beschäftigten<br />
Ärzte/Ärztinnen gesamt<br />
Anzahl in<br />
Weiterbildung<br />
Anzahl mit abgeschlossenen<br />
Weiterbildungen<br />
s.o. 10 5 5<br />
B-5 Weitere Person<strong>als</strong>trukturen<br />
(Zahl der Mitarbeiter(innen) pro Berufsgruppe)<br />
3 NaturwissenschaftlerInnen<br />
30 Medizinisch-Technische-AssistentInnen<br />
3 MitarbeiterInnen der Funktionsdienste<br />
Drittmittelstellen: ca. 10 Doktorandenstellen (Drittmittel)<br />
2 Assistentenstellen (Drittmittel)<br />
2 Medizinisch-Technische-AssitentInnen (Drittmittel)<br />
Funktionsdienste: im Zentrum für Medizinische Mikrobiologie und Virologie<br />
gemeinsam genutzt<br />
B-6 Medizinisches Leistungsspektrum des Instituts in <strong>2004</strong><br />
- Diagnostik von Krankheitserregern (Bakterien, Parasiten, Pilze),<br />
Erregerklassen S1 bis S3. Erregernachweis<br />
- Bestimmung der Antibiotikaempfindlichkeit und Beratung bei der Antibiotikawahl<br />
- Dazu werden neben mikroskopischen und kulturellen Testverfahren auch<br />
serologische, molekularbiologische und immunologische Methoden verwendet.<br />
Besonderheiten:<br />
- Nachweis von enteropathogenen E. coli, Darmparasiten, von Erregern der<br />
atypischen Pneumonie und von Uretritiserregern mittels quantitativer PCR<br />
Insgesamt wurden vom Institut für Medizinische Mikrobiologie im Jahr <strong>2004</strong> mehr <strong>als</strong><br />
700.000 Parameter aus klinischem Material bestimmt.
3<br />
B-7 Besondere Lehr- und Forschungsschwerpunkte des Instituts in <strong>2004</strong><br />
Lehre:<br />
Allgemeine Mikrobiologie: Unterricht für StudentInnen der Medizin, Pharmazie,<br />
Zahnmedizin<br />
Unterricht in der MTA-Schule<br />
Unterricht in den Krankenpflegeschulen<br />
Spezielle Mikrobiologie: Unterricht für StudentInnen der Medizin, Pharmazie,<br />
Zahnmedizin<br />
Immunologie allgemein: Unterricht für StudentInnen der Medizin, Pharmazie,<br />
Biologie<br />
Infektionsimmunologie: Unterricht für StudentInnen der Medizin, Pharmazie,<br />
Biologie<br />
Spezielle Immunologie: Unterricht für StudentInnen der Medizin und Biologie<br />
Forschung:<br />
Infektionsimmunologie/Neuroimmunologie<br />
Antimikrobielle Effektormechanismen<br />
Immunbiologie Toxoplasmen<br />
Mykoplasmenantigene und Adhärenz<br />
TNF Rezeptorfamilie/IFN-g induzierbare Gene<br />
Dendritische Zellen/Mikroglia<br />
B-8 Ergänzende Leistungsangebote, ggf. auch ambulante Beratungs- und /<br />
oder Therapieangebote 1 (sofern von Relevanz)<br />
Lehre:<br />
Teilnahme an klinischen Ringvorlesungen<br />
Praktika zu infektionsimmunologischen Methoden<br />
Patientenversorgung: Konsiliardienst für alle Kliniken des UKD<br />
Mikrobiologischer Bereitschaftsdienst<br />
Teilnahme an klinischen Visiten<br />
Umsetzung der Vorschriften des Infektionsschutzgesetzes<br />
Überwachung und Dokumentation nosokomialer Infektionen<br />
und multiresistenter Erreger (§ 27 IfSG)<br />
Forschung:<br />
Kooperation in infektionsimmunologischen Fragestellungen<br />
Mitgliedschaft in verschiedenen Sonderforschungsbereichen<br />
Teilnahme an Schwerpunktprogrammen der DFG<br />
Forschungsarbeiten im Rahmen der Stanley-Foundation<br />
Forschungsarbeiten im Rahmen von DFG-Einzelverfahren<br />
Projekte im Rahmen der Forschungsförderung der UKD<br />
1 Z. B. Psychotherapeutische Leistungen des Instituts für Psychosomatische Medizin
4<br />
B-9 Diagnostische Möglichkeiten 2 (unter Berücksichtigung der apparativen Ausstattung<br />
und deren Verfügbarkeit) (sofern von Relevanz)<br />
Diagnostische<br />
Diagnostische<br />
Möglichkeiten<br />
Möglichkeiten<br />
Mikroskopische<br />
Untersuchungen<br />
Anzucht von<br />
Mikroorganismen<br />
Serologische<br />
Untersuchungen<br />
Molekularbiologische<br />
Untersuchungen<br />
Zellbestrahlung<br />
Apparative Ausstattung<br />
Verfügbarkeit<br />
Apparative Ausstattung Verfügbarkeit<br />
über 24 h<br />
über<br />
sichergestellt<br />
24 h<br />
sichergestellt<br />
Durch- und Auflichtmikroskope,<br />
ja nein<br />
Phasenkontrast, UV-Mikroskope<br />
S1 - S3 Laboratorien, Brutschränke,<br />
Sicherheitswerkbänke<br />
ELISA, Western Blot, Immunfluoreszenz,<br />
2D-Gelelektrophorese<br />
Real-Time PCR, klassische PCR-Geräte<br />
Cäsiumquelle<br />
Immunologie<br />
Phosphorimiger, beta- und gamma Counter,<br />
FACS Scann<br />
B-10 Maßnahmen der Qualitätssicherung<br />
B-10 Maßnahmen der Qualitätssicherung<br />
Teilnahme an nationalen und internationalen Ringversuchen<br />
Regelmäßige Mitarbeiterschulungen<br />
Laufendes Verfahren zur Akkreditierung des Institutes<br />
Laufendes Verfahren zur Zertifizierung der diagnostischen Untersuchungen<br />
Drittmitteleinwerbung über DFG-Normalverfahren<br />
Lehrevaluation durch Studierende<br />
2 (z. B. Computertomographie, Magnetresonanztomographie, Herzkatheterlabor, Szintigraphie etc.)
BASISTEIL<br />
B: Institutsbezogene BASISTEIL Struktur- und Leistungsdaten<br />
B: Institutsbezogene Struktur- und Leistungsdaten<br />
B-1 Name des Instituts<br />
Institut für Neuropathologie<br />
B-2<br />
B-2<br />
Leitung<br />
Leitung<br />
und<br />
und<br />
Organisationsstruktur<br />
Organisationsstruktur<br />
Institutsdirektor: Prof. Dr. med. Guido Reifenberger<br />
Stellvertretende Institutsdirektorin: PD Dr. med. Eva Neuen-Jacob<br />
25 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen insgesamt (davon 11,5 Planstellen)<br />
B-3 Räumliche Ausstattung<br />
32 Räume mit einer Gesamtfläche von ca. 700 m², davon ca. 300 m² Laborräume<br />
(Krankenversorgung ca. 100 m², Forschung ca. 200 m²), ca. 200 m² Büroräume und<br />
ca. 75 m² Archivräume.<br />
Speziallabore:<br />
Molekularbiologische Labore, Zellkulturlabor, Immunhistochemisches Labor,<br />
Genlabor S1, Genlabor S3** <strong>zum</strong> Experimentieren mit Prionen, Isotopenlabor,<br />
Real-Time-PCR (ABI 5700), Fuji BAS1800II Bioimager, Westernblotting,<br />
2D-Protein-Gelelektrophorese, Pulsfeldgelelektrophorese (CHEF-Mapper), Geräte<br />
zur Mutationsanalyse (SSCP, TGGE), DNA-Sequenzierer (ABI 377), Biacore-Gerät<br />
Fluorenzenzspektroskopie.<br />
Gemeinsame Nutzung von Ultrazentrifuge und Elektronenmikroskop im Institut für<br />
Pathologie<br />
Eigener Hörsaal. Bibliothek. Mikroskopierraum mit Diskussionsmikroskop.<br />
Eine der weltweit größten Gewebebanken mit mehr <strong>als</strong> 5000 tiefgefrorenen Proben<br />
von Hirntumoren und Muskel-Nerv-Biopsien.<br />
Historische Hirntumorsammlung von Prof. Dr. K. J. Zülch
B-4 Personalqualifikation im ärztlichen Dienst<br />
(Stichtag: 31.12.<strong>2004</strong>)<br />
Institut<br />
Anzahl der beschäftigten<br />
Ärzte/Ärztinnen gesamt<br />
Anzahl in<br />
Weiterbildung<br />
Anzahl mit abgeschlossenen<br />
Weiterbildungen<br />
s. o. 4 2 2<br />
B-5 Weitere Person<strong>als</strong>trukturen<br />
(Zahl der Mitarbeiter(innen) pro Berufsgruppe)<br />
- 6 Planstellen für WissenschaftlerInnen (davon 4 in der Krankenversorgung tätig,<br />
2 Ärzte (Veterinärpathologe, Arzt für molekulare Neuropathologie), die<br />
ausschließlich in der Forschung arbeiten<br />
- 8 WissenschaftlerInnen für Forschung (Biologen, Chemiker, Apotheker)<br />
(Drittmittelstellen)<br />
- 7 Technische AssistentInnen (4 Hausstellen für Krankenversorgung,<br />
3 Drittmittelstellen für Forschung)<br />
- 4 Halbtags-Sekretärinnen (1,5 Hausstellen, 1/2 Drittmittelstelle für<br />
Graduiertenkolleg)<br />
B-6 Medizinisches Leistungsspektrum des Instituts in <strong>2004</strong><br />
- Das neuropathologische Institut (NPI) ist eine der größten neuropathologischen<br />
Einrichtungen Deutschlands. Verwendete Methoden in der Krankenversorgung:<br />
alle gängigen histologischen und zytologischen Techniken einschließlich<br />
Versilberungsverfahren, Enzymhistochemie, Immunhistochemie, Semidünnschnitttechnik,<br />
Elektronenmikroskopie, moderne molekularbiologische Techniken<br />
Schwerpunkte:<br />
1. Hirntumordiagnostik einschließlich Schnellschnittdiagnostik, stereotaktischer<br />
Hirnbiopsien und Liquordiagnostik. Einsatz von neuen molekularbiologischen<br />
Tests zur genaueren Vorhersage der Wirksamkeit einer chemotherapeutischen<br />
Behandlung und Prognose bestimmter Hirntumorarten<br />
2. Neuromuskuläre Diagnostik anhand von Muskel-, Nerv-, Haut-, Gefäßbiopsien<br />
und buffy-coats für mehr <strong>als</strong> 70 Einsender (Universitätskliniken, Fachkrankenhäuser,<br />
niedergelassene Ärzte) aus einem großen, überregionalen Einzugsgebiet;<br />
interdisziplinäre Mitarbeit im Muskelzentrum Nordrhein<br />
3. Autopsien von Gehirn, Rückenmark, Muskeln und peripheren Nerven
3<br />
B-7 Besondere Lehr- und Forschungsschwerpunkte des Instituts in <strong>2004</strong><br />
1. Untersuchungen im Rahmen des Nationalen Genomforschungsprojekts (NGFN2)<br />
zur Identifizierung und Charakterisierung neuer Gene, die zur Entstehung von<br />
bösartigen Hirntumoren führen, insbesondere neuer Tumorsuppressorgene auf<br />
Chromosom 10q; Bedeutung von DNA-Methylierung für das Gliomwachstum<br />
2. Untersuchungen zur Herstellung eines DNA-Chips für die molekulare Diagnostik<br />
von Hirntumoren<br />
3. Identifizierung von molekulargenetischen Veränderungen in Hirntumoren bei<br />
Kindern und Erwachsenen<br />
4. Entwicklung von medikamentösen Therapieansätzen für Prionen-Erkrankungen<br />
(Creutzfeldt-Jakob-Krankheit, BSE)<br />
5. Untersuchungen im Rahmen des BMBF-Kompetenznetzes HIV/AIDS zur<br />
Bedeutung von spezifischen Neurotransmitterveränderungen in den<br />
Basalganglien für die Pathogenese der HIV-Encephalopathie bei HIV-Patienten<br />
und im SIV-infizierten Affenmodell<br />
6. Experimentelle Untersuchungen zur Immunpathogenese der Borna-Encephalitis<br />
Förderung der Projekte über externe Forschungsmittel, z. B. durch Deutsche<br />
Forschungsgemeinschaft, Deutsche Krebshilfe, Bundesministerium für Bildung<br />
und Forschung (BMBF), NRW-Ministerium für Wissenschaft und Forschung<br />
B-8 Ergänzende Leistungsangebote, ggf. auch ambulante Beratungs- und /<br />
oder Therapieangebote 1 (sofern von Relevanz)<br />
- Durchführung von internen und externen Biopsiekonferenzen zur gemeinsamen<br />
klinisch-neuropathologischen Fallbesprechung von neuromuskulären Krankheiten<br />
- Interdisziplinäre Versorgung von Patienten mit neuromuskulären Krankheiten durch<br />
Mitarbeit im Muskelzentrum Nordrhein der Deutschen Gesellschaft zur<br />
Bekämpfung der Muskelkrankheiten (DGM)<br />
- Untersuchungen von Gewebeproben von HIV-positiven Patienten im Rahmen des<br />
BMBF-geförderten Kompetenznetzes HIV/AIDS<br />
- Durchführung einer zentralen molekularen Diagnostik <strong>als</strong> molekularbiologisches<br />
Referenzzentrum innerhalb des nationalen Forschungsverbundes der Deutschen<br />
Krebshilfe mit dem Thema: "Gliome: interdisziplinäre Neuroonkologie, molekulare<br />
Diagnostik und neue Therapieansätze".<br />
Ziele:<br />
1. Verbesserung der interdisziplinären Versorgung von Hirntumorpatienten<br />
2. Prospektive Untersuchung von molekularen Diagnose- und Prognosefaktoren<br />
3. Entwicklung und Erprobung von neuen Therapieansätzen für Gliome<br />
1 Z. B. Psychotherapeutische Leistungen des Instituts für Psychosomatische Medizin
4<br />
B-9 Diagnostische Möglichkeiten 2 (unter Berücksichtigung der apparativen Ausstattung<br />
und deren Verfügbarkeit) (sofern von Relevanz)<br />
Diagnostische<br />
Diagnostische<br />
Möglichkeiten<br />
Möglichkeiten<br />
Schnellschnittdiagnostik<br />
Hirntumor-Diagnostik<br />
Neuromuskuläre<br />
Biopsiediagnostik<br />
Elektronenmikroskopie<br />
Interdisziplinäre, klinikübergreifende<br />
Diagn.<br />
Molekularbiologische<br />
Hirntumordiagnostik<br />
Asservierung von<br />
Nativgewebe<br />
Hirnsektionen<br />
Apparative Ausstattung<br />
Verfügbarkeit<br />
Apparative Ausstattung Verfügbarkeit<br />
über 24 h<br />
über<br />
sichergestellt<br />
24 h<br />
sichergestellt<br />
Kryostat, histologisches Labor mit üblicher<br />
ja nein<br />
Standardausrüstung<br />
Histologisches und immunhistochemisches<br />
Labor<br />
Kryostat, histochemisches und immunhistochemisches<br />
Labor, Ultracentrifuge, Ultramikrotom<br />
Zeiss CM 10 (gemeinsam mit dem Institut für<br />
Pathologie)<br />
Diskussionsmikroskop<br />
Real-Time-PCR (ABI 5700), Mutationsanalyse<br />
(SSCP, TGGE), DNA-Sequenzierer (ABI 377)<br />
Gewebebank mit Tiefkühltruhen (-80oC)<br />
eigener Sektionsraum<br />
B-10 Maßnahmen der Qualitätssicherung<br />
B-10 Maßnahmen der Qualitätssicherung<br />
Supervision der neuropathologischen Diagnostik am Diskussionsmikroskop.<br />
Regelmäßige Laborbesprechungen. Regelmäßige interne und externe interdisziplinäre<br />
Klinikkonferenzen. Zertifizierung der wissenschaftlichen Veranstaltungen.<br />
Durchführung eines regionalen neuropathologischen Schnittseminars für Nordrhein-<br />
Westfalen (sog. "Düsseldorfer Rätselecke") <strong>als</strong> Qualitätssicherungsmaßnahme im<br />
Auftrag der Deutschen Gesellschaft für Neuropathologie und Neuroanatomie<br />
(DGNN). Mitarbeit bei der Erstellung von diagnostischen und therapeutischen<br />
Leitlinien in der neuro-onkologischen Arbeitsgruppe (NOA) der Deutschen Krebshilfe<br />
(Prof. Dr. Reifenberger) und in der Qualitätssicherungskommission der DGNN<br />
(PD Dr. Neuen-Jacob). Mitarbeit bei der Erstellung von interdisziplinären<br />
Konsensuspapieren für die Diagnostik und Therapie von HIV-Patienten im Rahmen<br />
der Deutschen Neuro-AIDS-Arbeitsgemeinschaft (PD Dr. Neuen-Jacob).<br />
Veröffentlichungen ausschließlich in Zeitschriften mit Peer-Review-Verfahren.<br />
2 (z. B. Computertomographie, Magnetresonanztomographie, Herzkatheterlabor, Szintigraphie etc.)
BASISTEIL<br />
B: Institutsbezogene BASISTEIL Struktur- und Leistungsdaten<br />
B: Institutsbezogene Struktur- und Leistungsdaten<br />
B-1 Name des Instituts<br />
Institut für Onkologische Chemie<br />
B-2<br />
B-2<br />
Leitung<br />
Leitung<br />
und<br />
und<br />
Organisationsstruktur<br />
Organisationsstruktur<br />
Institutsdirektor: Prof. Dr. med. H. Bojar<br />
B-3 Räumliche Ausstattung<br />
21 Räume insgesamt im Universitätsgelände Geb. 23.12:<br />
Ebene U1:<br />
1 Mikroskopierraum (Fluoreszenzmikroskopie)<br />
1 Sekretariat<br />
3 Büroräume<br />
1 Genlabor S2, 1 Genlabor S1, 1 Isotopenlabor<br />
Ebene O2: Gemeinschaftslabor für Genompathologie und Interdisziplinäres Labor<br />
für Hämato-Onkologische-Molekulare Diagnostik<br />
2 Labors nach Biostoffverordnung SII<br />
1 Isotopenlabor<br />
1 Sequenzierlabor<br />
1 Lagerraum<br />
1 Aufenthaltsraum<br />
Ebene U2:<br />
1 Büroraum<br />
2 Genlabors S2<br />
1 GMP-Anlage<br />
5 Lagerräume
B-4 Personalqualifikation im ärztlichen Dienst<br />
(Stichtag: 31.12.<strong>2004</strong>)<br />
Institut<br />
Anzahl der beschäftigten<br />
Ärzte/Ärztinnen gesamt<br />
Anzahl in<br />
Weiterbildung<br />
Anzahl mit abgeschlossenen<br />
Weiterbildungen<br />
s. o. 1 0 1<br />
B-5 Weitere Person<strong>als</strong>trukturen<br />
(Zahl der Mitarbeiter(innen) pro Berufsgruppe)<br />
16 MitarbeiterInnen insgesamt:<br />
5 wissenschaftliche MitarbeiterInnen<br />
- 3 Diplom-Biologen<br />
- 1 Diplom-Chemiker<br />
- 1 Diplom-Physikerin<br />
9 nicht-wissenschaftliche MitarbeiterInnen<br />
- 6 Medizinisch-Technische AssistentInnen<br />
- 2 Arzthelferinnen<br />
- 1 Chemiefachwerkerin<br />
2 Sekretärinnen/1 EDV-Fachkraft<br />
B-6 Medizinisches Leistungsspektrum des Instituts in <strong>2004</strong><br />
Das Institut ist nicht an der Patientenversorgung beteiligt.
3<br />
B-7 Besondere Lehr- und Forschungsschwerpunkte des Instituts in <strong>2004</strong><br />
- Genexpressionsprofiling mit Gene-Arrays (gynäkologische Karzinome, Kopf-H<strong>als</strong>-<br />
Tumore, Urothelkarzinome, Gefäßsystem/Herz, Orthopädie, Arbeitsmedizin)<br />
- Proteomanalyse mit 2D-Gelelektrophorese und Proteinarrays (gynäkologische<br />
Karzinome)<br />
- Gentherapie (Adenovirale DNA-Vektorkomplexe; gerichtete Prodrugtherapie durch<br />
gewebsspezifische Genexpression; Fusionsproteine zur positiv/negativ-Selektion<br />
für die in/out-Genselektion; Immungentherapie bei Osteosarkomen)<br />
B-8 Ergänzende Leistungsangebote, ggf. auch ambulante Beratungs- und /<br />
oder Therapieangebote 1 (sofern von Relevanz)<br />
Bestimmung von prognostischen und prädiktiven Faktoren beim Mammakarzinom:<br />
a) Rezeptoren<br />
- Steroidrezeptoren (ER/PgR) immunhistochemisch/biochemisch<br />
- epidermaler Wachstumsfaktor (EGF-R)<br />
b) Tumorsuppressorgene/Apoptoseregulatorgene (p53, bcl-2)<br />
c) Onkogene (HER-2/neu(c-erbB2))<br />
d) Metastatische Kapazität (uPA/PAI-1)<br />
e) Proliferation (Ki-67/MIB-1)<br />
f) Chemoresistenz (ATP-Tumorchemosensitivitäts-Test)<br />
g) DNA-Ploidie-Status (Durchflußzytometrie)<br />
h) Genexpression (DNA-Arrays)<br />
1 Z. B. Psychotherapeutische Leistungen des Instituts für Psychosomatische Medizin
4<br />
B-9 Diagnostische Möglichkeiten 2 (unter Berücksichtigung der apparativen Ausstattung<br />
und deren Verfügbarkeit) (sofern von Relevanz)<br />
Diagnostische<br />
Diagnostische<br />
Möglichkeiten<br />
Möglichkeiten<br />
Histochemie<br />
Apparative Ausstattung<br />
Verfügbarkeit<br />
Apparative Ausstattung Verfügbarkeit<br />
über 24 h<br />
über<br />
sichergestellt<br />
24 h<br />
sichergestellt<br />
ja nein<br />
Tecan Roboterstation<br />
Sequenzierung<br />
2 Applied Biosystems 373A<br />
Durchflußzytometrie<br />
2 Becton Dickinson Durchflußzytometer<br />
ELISA<br />
Beckman Biomek Plate Reader<br />
Real-Time-PCR<br />
Genechips<br />
ABI Prism 7900-Facility<br />
Roche Lightcycler<br />
Affymetrix Core Lab<br />
Proteinarrays<br />
SELDI TOF Facility<br />
Lasermikrodissektion<br />
Arcturus und Leica Automated Laser Capture<br />
Microdissection Systems<br />
B-10 Maßnahmen der Qualitätssicherung<br />
B-10 Maßnahmen der Qualitätssicherung<br />
- Durchführung von Ringversuchen Östrogen/Progesteronrezeptor (nationales<br />
Referenzzentrum für die Bestimmung von Steroidrezeptoren entsprechend den<br />
Empfehlungen der EORTC)<br />
- Aufbau "OncoDataBase" (klinische, histopathologische, molekularbiologische<br />
Datenbank mit mehr <strong>als</strong> 4.4000 PatientenInnen)<br />
- Veröffentlichungen ausschließlich in Zeitschriften mit Peer-Review-Verfahren<br />
- Drittmitteleinwerbung<br />
2 (z. B. Computertomographie, Magnetresonanztomographie, Herzkatheterlabor, Szintigraphie etc.)
BASISTEIL<br />
B: Institutsbezogene BASISTEIL Struktur- und Leistungsdaten<br />
B: Institutsbezogene Struktur- und Leistungsdaten<br />
B-1 Name des Instituts<br />
Institut für Pathologie<br />
B-2<br />
B-2<br />
Leitung<br />
Leitung<br />
und<br />
und<br />
Organisationsstruktur<br />
Organisationsstruktur<br />
Direktor: Prof. Dr. med. H. E. Gabbert<br />
Oberärzte: Prof. Dr. med. C. Poremba (leitender OA)<br />
Priv.- Doz. Dr. med. U. Ramp<br />
Priv.- Doz. Dr. med. R. Engers<br />
Dr. med. S. Braunstein<br />
B-3 Räumliche Ausstattung<br />
Eingangslabor für Operationsresektate (5 Räume)<br />
Zuschneideraum für Operationsresektate<br />
Biopsie-Labor<br />
Schnellschnittlabor<br />
Immunhistochemisches Labor (2 Räume)<br />
Hämatologisches Labor/Knochenlabor<br />
Molekularpathologisches Routine-Labor (2 Räume)<br />
Molekularbiologisches Sicherheitslabor der Stufe S2 incl. Isotopenlabor (7 Räume)<br />
Molekularbiologisches Labor incl. Zellkulturlabor (10 Räume)<br />
Elektronenmikroskopisches Labor<br />
Sektionsräume und Aufbahrungsraum (5 Räume)<br />
Großer und kleiner Hörsaal<br />
Kurssaal<br />
Photolabor und Grafikstudio<br />
Konferenzraum<br />
Bibliothek<br />
Archiv<br />
Arbeitsräume für Ärzte, Naturwissenschaftler, Schreibkräfte, Sekretärinnen, MTAs
B-4 Personalqualifikation im ärztlichen Dienst<br />
(Stichtag: 31.12.<strong>2004</strong>)<br />
Institut<br />
Anzahl der beschäftigten<br />
Ärzte/Ärztinnen gesamt<br />
Anzahl in<br />
Weiterbildung<br />
Anzahl mit abgeschlossenen<br />
Weiterbildungen<br />
s. o. 15 8 7<br />
B-5 Weitere Person<strong>als</strong>trukturen<br />
(Zahl der Mitarbeiter(innen) pro Berufsgruppe)<br />
8 NaturwissenschaftlerInnen<br />
1 Gastwissenschaftler<br />
11 Medizinisch-Technische-AssistentInnen (Patientenversorgung)<br />
5 Laborhilfen (Patientenversorgung)<br />
2 Mitarbeiter im Sektionsbereich<br />
4 Medizinisch-Technische-AssistentInnen (Forschungslaboratorien)<br />
4 Ganztagskräfte und 4 Halbtagskräfte im Schreibdienst<br />
1 Chefsekretärin<br />
B-6 Medizinisches Leistungsspektrum des Instituts in <strong>2004</strong><br />
Histologische Untersuchungen<br />
Durchführung von Schnellschnitten<br />
Immunhistochemische Untersuchungen<br />
Molekularpathologische Untersuchungen<br />
Elektronenmikroskopische Untersuchungen<br />
Obduktionen<br />
Erstellung von Gutachten
3<br />
B-7 Besondere Lehr- und Forschungsschwerpunkte des Instituts in <strong>2004</strong><br />
Lehre:<br />
- Vorlesungen<br />
- Blockpraktika in Kleingruppen (1. klin. Studienjahr)<br />
- Modulunterricht in Kleingruppen (2. klin. Studienjahr)<br />
- Seminare<br />
- Ärztliche Fortbildungsveranstaltungen<br />
- Teilnahme an Staatsexamens-Prüfungen<br />
Forschungsschwerpunkte des Institutes: Molekulare Tumorforschung<br />
- Mechanismen der Tumorinvasion und Metastasierung<br />
- Störungen der Apoptose in malignen Tumoren<br />
- Genetische Instabilität in Magen- und Dickdarmkarzinomen<br />
- Molekulare Karzinogenese des Barrett-Karzinoms<br />
- Differentielle Genexpression in soliden malignen, pädiatrischen Tumoren<br />
- Telomere und Telomerase in malignen Tumoren<br />
- Prognosefaktoren maligner Tumoren<br />
- Molekulare Progressionsfaktoren des Nierenzellkarzinoms<br />
- Multidrug-Resistance-Phänotyp in malignen Tumoren<br />
B-8 Ergänzende Leistungsangebote, ggf. auch ambulante Beratungs- und /<br />
oder Therapieangebote 1 (sofern von Relevanz)<br />
Referenzpathologie für Euro-Ewing-Studie und CWS-Studie<br />
Durchführung molekularpathologischer Untersuchungen bei malignen pädiatrischen<br />
Tumoren und Weichteiltumoren<br />
Teilnahme am Verbundprojekt "Familiärer Darmkrebs"<br />
FISH-Analysen des HER-2 Rezeptors beim Mammakarzinom<br />
1 Z. B. Psychotherapeutische Leistungen des Instituts für Psychosomatische Medizin
4<br />
B-9 Diagnostische Möglichkeiten 2 (unter Berücksichtigung der apparativen Ausstattung<br />
und deren Verfügbarkeit) (sofern von Relevanz)<br />
Diagnostische<br />
Diagnostische<br />
Möglichkeiten<br />
Möglichkeiten<br />
Histologische<br />
Untersuchungen<br />
Immunhistochemische<br />
Untersuchungen<br />
Schnellschnitt-<br />
Untersuchungen<br />
Molekularpathologie<br />
Obduktionen<br />
Apparative Ausstattung<br />
Verfügbarkeit<br />
Apparative Ausstattung Verfügbarkeit<br />
über 24 h<br />
über<br />
sichergestellt<br />
24 h<br />
sichergestellt<br />
Komplette Laborausstattung incl.<br />
ja nein<br />
Eindeckautomat und Färbeautomat<br />
Komplette Laborausstattung incl.<br />
Immunostainer (Fa. Biogenics)<br />
Separates Schnellschnittlabor mit 2 Kryostaten<br />
Light-Cycler PCR (Roche), DNA-Sequenzierer<br />
(ABI), Lasermikrodissektionsgerät (Arcturus)<br />
Eigene Sektionsräume<br />
Elektronenmikroskopie<br />
Elektronenmikroskop Philips CM10<br />
Interdisziplinäre klinikübergreif.<br />
Diagnostik<br />
Asservierung von<br />
Nativgewebe<br />
Diskussionsmikroskop<br />
Gewebebank mit Tiefkühltruhen (- 80°C)<br />
B-10 Maßnahmen der Qualitätssicherung<br />
B-10 Maßnahmen der Qualitätssicherung<br />
1. Doppelbefundung aller histologischen Präparate durch 2 erfahrene Fachärzte<br />
2. Gleichzeitige Doppelbefundung aller Schnellschnitte durch 2 erfahrene Fachärzte<br />
3. Interne Konsile bei der Diagnose maligner Tumoren durch 2 Oberärzte<br />
4. Regelmäßige interne Fortbildungen für die jungen Assistenzärzte und -ärztinnen<br />
5. Teilnahme an Ringversuchen<br />
6. Drittmitteleinwerbung über DFG, Mildred-Scheel Stiftung etc.<br />
7. Publikationen nur in Zeitschriften mit Peer-Review-Verfahren<br />
8. Regelmäßige Teilnahme an wissenschaftlichen Kongressen<br />
9. Regelmäßige Teilnahme an Fach-Fortbildungen<br />
2 (z. B. Computertomographie, Magnetresonanztomographie, Herzkatheterlabor, Szintigraphie etc.)
BASISTEIL<br />
B: Institutsbezogene BASISTEIL Struktur- und Leistungsdaten<br />
B: Institutsbezogene Struktur- und Leistungsdaten<br />
B-1 Name des Instituts<br />
Institut für Rechtsmedizin<br />
B-2<br />
B-2<br />
Leitung<br />
Leitung<br />
und<br />
und<br />
Organisationsstruktur<br />
Organisationsstruktur<br />
Insitutsdirektorin: Prof. Dr. med. Stefanie Ritz-Timme<br />
Stellvertretender Institutsdirektor: Prof. Dr. med. Jürgen Barz<br />
Leiter der Abteilung für forensische Molekulargenetik: PD Dr. med. Wolfgang<br />
Huckenbeck<br />
Leiter der Abteilung für forensische Toxikologie: Prof. Dr. rer. nat Thomas Daldrup<br />
Insgesamt hat das Institut derzeit 35 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
B-3 Räumliche Ausstattung<br />
2 Obduktionssäle mit insgesamt 3 Obduktionstischen<br />
2 Leichenkühlräume<br />
1 Aufbahrungsraum<br />
14 Laborräume<br />
1 Untersuchungszimmer mit Warteraum<br />
20 Büroräume<br />
1 Bibliothek<br />
2 Seminarräume<br />
1 Hörsaal<br />
1 Sozialraum<br />
1 Archiv
B-4 Personalqualifikation im ärztlichen Dienst<br />
(Stichtag: 31.12.<strong>2004</strong>)<br />
Institut<br />
Anzahl der beschäftigten<br />
Ärzte/Ärztinnen gesamt<br />
Anzahl in<br />
Weiterbildung<br />
Anzahl mit abgeschlossenen<br />
Weiterbildungen<br />
s.o. 6 0 5<br />
B-5 Weitere Person<strong>als</strong>trukturen<br />
(Zahl der Mitarbeiter(innen) pro Berufsgruppe)<br />
6 Ärztinnen und Ärzte<br />
5 nicht-ärztliche Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler<br />
18 technische Assistentinnen und Assistenten<br />
4 Verwaltungsmitarbeiterinnen<br />
2 sonstige Hilfskräfte<br />
B-6 Medizinisches Leistungsspektrum des Instituts in <strong>2004</strong><br />
- Obduktionen und Begutachtung von Todesursachen<br />
- Leichenschau (öffentliches Gesundheitswesen)<br />
- Klinisch-rechtsmedizinische Untersuchungen von Verletzungen bei Opfern und<br />
Tätern<br />
- Toxikologische Untersuchungen inklusive Alkohol und Begleitalkohol<br />
- Abstammungsuntersuchungen, DNA-Spurenuntersuchungen<br />
- Erstellung von Gutachten zu forensisch-medizinischen Fragestellungen der<br />
unterschiedlichsten Art, vor allem:<br />
- Untersuchungen zur Altersschätzung bei Lebenden<br />
- Lichtbildidentifikationsbegutachtungen<br />
- Untersuchungen zur Fahrtüchtigkeit und Schuldfähigkeit
3<br />
B-7 Besondere Lehr- und Forschungsschwerpunkte des Instituts in <strong>2004</strong><br />
Forschungsschwerpunkte:<br />
- Forensische Pathologie<br />
- Alkohol und Drogen im Straßenverkehr<br />
- Postmortale Biochemie (Fäulnisalkohole, Fäulnisaminosäuren)<br />
- Weltweite DNA-STR-Datenbank<br />
- Anthropologische und molekulargenetische Untersuchung der Aromunen<br />
- Begleitalkohol-Datenbank<br />
- Nachweis toxischer Fremdsubstanzen<br />
- Identifikation von Personen anhand von Bilddokumenten<br />
- Dynamik und Kinetik von Kavain<br />
- Intravitale Alterung von Proteinen<br />
- Häusliche Gewalt im Spiegel der verschiedenen Kategorien von Geschlecht<br />
Lehrschwerpunkte:<br />
- Vorlesungsveranstaltungen und Praktika für Mediziner und Juristen<br />
- Regelmäßige Unterrichtsveranstaltungen für das Institut für Aus- und Fortbildung<br />
der Polizei Nordrhein-Westfalen, das Ausbildungszentrum der Justiz Nordrhein-<br />
Westfalen, die Fachhochschule für öffentliche Verwaltung sowie für<br />
Rechtsreferendare.<br />
- Fortbildungsveranstaltungen u. a. für die Ärztekammer Nordrhein (ärztliche<br />
Leichenschau, Arzt und Recht)<br />
B-8 Ergänzende Leistungsangebote, ggf. auch ambulante Beratungs- und /<br />
oder Therapieangebote 1 (sofern von Relevanz)<br />
- Ambulante Untersuchung von Gewaltopfern (Erwachsene und Kinder)<br />
einschließlich gerichtsverwertbarer Befunddokumentation<br />
- Überprüfungen der Kraftfahrtauglichkeit<br />
1 Z. B. Psychotherapeutische Leistungen des Instituts für Psychosomatische Medizin
4<br />
B-9 Diagnostische Möglichkeiten 2 (unter Berücksichtigung der apparativen Ausstattung<br />
und deren Verfügbarkeit) (sofern von Relevanz)<br />
Diagnostische<br />
Diagnostische<br />
Möglichkeiten<br />
Möglichkeiten<br />
Röntgen<br />
Apparative Ausstattung<br />
Verfügbarkeit<br />
Apparative Ausstattung Verfügbarkeit<br />
über 24 h<br />
über<br />
sichergestellt<br />
24 h<br />
sichergestellt<br />
ja nein<br />
Röntgengerät<br />
Durchleuchtung<br />
Durchleuchtungsgerät<br />
DNA-Sequenzierung<br />
Sequenzer<br />
Suchtstoffscreening /<br />
Vergiftungsdiagnostik<br />
Lösemittel und<br />
Intoxikationen<br />
Hirntoddiagnostik<br />
Immuniassays, HPLC-DAD, GC/MS, GC-FID-<br />
NFID<br />
GC/MS, Dampfraum-Gaschromatographie<br />
HPLC-DAD<br />
B-10 Maßnahmen der Qualitätssicherung<br />
B-10 Maßnahmen der Qualitätssicherung<br />
- Regelmäßige Teilnahme an Ringversuchen<br />
- Regelmäßige Arbeitskreissitzungen<br />
- Regelmäßige Schulungen der Mitarbeiter<br />
- Fallbesprechungen<br />
- Ausschluss der Probenverwechselung durch "Zeugenprinzip"<br />
- Obduktionen werden grundsätzlich von zwei Ärzten durchgeführt<br />
- Regelmäßige Fort- und Weiterbildung der wissenschaftlichen Mitarbeiter<br />
- Arbeitsabläufe gemäß den Richtlinien der Fachgesellschaften<br />
2 (z. B. Computertomographie, Magnetresonanztomographie, Herzkatheterlabor, Szintigraphie etc.)
BASISTEIL<br />
B: Institutsbezogene BASISTEIL Struktur- und Leistungsdaten<br />
B: Institutsbezogene Struktur- und Leistungsdaten<br />
B-1 Name des Instituts<br />
Institut für Transplantationsdiagnostik und Zelltherapeutika (ITZ)<br />
B-2<br />
B-2<br />
Leitung<br />
Leitung<br />
und<br />
und<br />
Organisationsstruktur<br />
Organisationsstruktur<br />
Institutsdirektor: Prof. Dr. Peter Wernet<br />
Stellvertreter des Institutsdirektor: OA Dr. Johannes Fischer<br />
Geschäftsführender Oberarzt: OA Prof. Dr. Ralf Waßmuth<br />
Transplantationsdiagnostik: OA Dr. Jürgen Enczmann<br />
OA Prof. Dr. Ralf Waßmuth<br />
Zelltherapeutika: OA Dr. Johannes Fischer, PD Dr. Gesine Kögler,<br />
OA Dr. Alexander Platz<br />
Abteilung für Molekulare Stammzellbiologie: Prof. Dr. Markus Müschen<br />
Nachwuchsgruppe "Natürliche Immunität": PD Dr. Markus Uhrberg<br />
Knochenmarkspender-Register: Dipl. Biol. Ulrich Kiesel, Barbara Schmidt<br />
Stammzellspender-Suchheinheit: Dipl. Biol. Marion Rinker<br />
José Carreras Nabelschnurblut-Stammzell-Bank: PD Dr. Gesine Kögler<br />
B-3 Räumliche Ausstattung<br />
Gebäude 14.80: Transplantationsdiagnostik<br />
Zelltherapeutika: Ambulanz, Apherese, Kryolagerung<br />
Abteilung für Molekulare Stammzellbiologie<br />
Nachwuchsgruppe "Natürliche Immunität"<br />
Sonderbereiche: S1 u. S2 Labor gemäß GenTG<br />
Gebäude 11.89: Zelltherapeutika: Reinraum-Einheit (GMP-Anlage) gemäß AMG<br />
Gebäude 14.83: Knochenmarkspender-Register, Stammzellspender-Sucheinheit<br />
Gebäude 11.91: José Carreras Nabelschnurblut-Stammzellbank mit GMP-Anlage<br />
für Zelltherapeutika: Immuntherapeutika, Exp. Zelltherapeutika
B-4 Personalqualifikation im ärztlichen Dienst<br />
(Stichtag: 31.12.<strong>2004</strong>)<br />
Institut<br />
Anzahl der beschäftigten<br />
Ärzte/Ärztinnen gesamt<br />
Anzahl in<br />
Weiterbildung<br />
Anzahl mit abgeschlossenen<br />
Weiterbildungen<br />
s. o. 5 1 4<br />
B-5 Weitere Person<strong>als</strong>trukturen<br />
(Zahl der Mitarbeiter(innen) pro Berufsgruppe)<br />
Krankenversorgung:<br />
Wissenschaftlicher Dienst:<br />
Ärztlicher Dienst: 5<br />
Wissenschaftlicher Dienst u. EDV: 15<br />
Medizinisch-technischer Dienst: 15<br />
Krankenpflege: 1<br />
Sachbearbeitung/Sekretariat: 7<br />
Stud./Wiss. Hilfskräfte 18<br />
Zivildienstleistende: 6<br />
Forschung und Drittmittelbereich:<br />
Wissenschaftlicher Dienst u. EDV: 16<br />
Med.-techn. Dienst/Sachbearbeitung: 9<br />
B-6 Medizinisches Leistungsspektrum des Instituts in <strong>2004</strong><br />
Transplantationsdiagnostik (Stammzell- und Organtransplantation):<br />
- Gewebetypisierungen (Serologie, Molekularbiologie)<br />
- Verträglichkeitsuntersuchungen (Kreuzprobendiagnostik)<br />
- Nachweis transplantationsrelevanter Antikörper<br />
- Blutgruppenserologie<br />
Zelltherapeutika:<br />
- Spendertauglichkeitsuntersuchungen<br />
- Stammzelltransplantatherstellung (G-CSF-mobilisierte periphere Blutstammzellen,<br />
Knochenmarkentnahme, Nabelschnurrestbluttransplant-Herstellung)<br />
- Experimentelle Stammzelltransplantat-Herstellung zur Behandlung der pAVK und<br />
des Herzinfarkts<br />
- Immuntherapeutika zur Tumortherapie (Dendritische Zellvakzine)
3<br />
B-7 Besondere Lehr- und Forschungsschwerpunkte des Instituts in <strong>2004</strong><br />
Forschungsschwerpunkte:<br />
- Methodenentwicklung für die Spender/Empfänger -<br />
Auswahl für Organ- und Stammzelltransplantation (Transplantationsdiagnostik)<br />
- Herstellung von Zell- und Immuntherapeutika zur Blutstammzelltransplantation<br />
und Tumortherapie (Zelltherapeutika)<br />
- Experimentelle Entwicklung von Zelltherapeutika im Bereich "Regenerative<br />
Medizin" (Stammzellmedizin)<br />
- Molekulargenetische und systembiologische Charakterisierung pluripotenter<br />
somatischer Stammzellen aus Nabelschnurrestblut (Stammzellbiologie)<br />
- Biologie und klinische Relevanz sog. "Natürlicher Killerzellen"<br />
(Nachwuchsgruppe: Natürliche Immunität)<br />
- Lymphozytendifferenzierung und maligne Entartung<br />
(Abteilung für molekulare Stammzellbiologie)<br />
Lehrschwerpunkte:<br />
- Transplantationsimmunologie u. Immungenetik (Vorlesungen und Praktika)<br />
- Zell- und Immuntherapie (Vorlesungen)<br />
- Stammzellbiologie und Stammzellmedizin (Vorlesungen und Praktika)<br />
- Biologische Schnittstelle Stammzell-Tumorzell-Biologie<br />
B-8 Ergänzende Leistungsangebote, ggf. auch ambulante Beratungs- und /<br />
oder Therapieangebote 1 (sofern von Relevanz)<br />
Stammzellspender-Sucheinheit:<br />
- Internationale Suche nach kompatiblen Blutstammzellspendern für PatientInnen<br />
- Knochenmarkspender-Register der Landesarbeitsgemeinschaft<br />
- Registrierung und Betreuung von freiwilligen Blutstammzellspendern<br />
José Carreras Nabelschnurrestblut-Bank:<br />
- Nabelschnurrestblutspende und Kryokonservierung für die unverwandte allogene<br />
Blutstammzelltransplantation<br />
- Internationale Vermittlung von Nabelschnurblut-Transplantaten (NETCORD)<br />
1 Z. B. Psychotherapeutische Leistungen des Instituts für Psychosomatische Medizin
4<br />
B-9 Diagnostische Möglichkeiten 2 (unter Berücksichtigung der apparativen Ausstattung<br />
und deren Verfügbarkeit) (sofern von Relevanz)<br />
Diagnostische<br />
Diagnostische<br />
Möglichkeiten<br />
Möglichkeiten<br />
Gewebetypisierung:<br />
HLA Klasse I u. II, KIR<br />
Apparative Ausstattung<br />
Verfügbarkeit<br />
Apparative Ausstattung Verfügbarkeit<br />
über 24 h<br />
über<br />
sichergestellt<br />
24 h<br />
sichergestellt<br />
Serologie und Molekularbiologie<br />
ja nein<br />
(Mikroskopie, PCR, automat. Sequenzierung)<br />
Gewebekompatibilität:<br />
Kreuzprobe, Antikörper<br />
Serologie<br />
(Mikroskopie)<br />
Immundiagnostik<br />
Immunphänotypisierung<br />
(Durchflußzytometrie und Zellsortierung)<br />
B-10 Maßnahmen der Qualitätssicherung<br />
B-10 Maßnahmen der Qualitätssicherung<br />
Akkreditierungen:<br />
- Transplantationsdiagnostik:<br />
ASHI (American Society for Histocompatibility and Immunogenetics)<br />
Eurotransplant<br />
- Zelltherapeutika:<br />
FACT/NETCORD (Federation for the Accreditation of Cellular Therapeutics)<br />
Paul-Ehrlich-Institut-Zulassung<br />
Umsetzung gesetzlicher Vorgaben zur Qualitätssicherung:<br />
- GMP-Richtlinien (Good Manufactoring Practice)<br />
- AMG (Arzneimittelgesetz)<br />
- u. a. Gesetze und Richtlinien<br />
2 (z. B. Computertomographie, Magnetresonanztomographie, Herzkatheterlabor, Szintigraphie etc.)
BASISTEIL<br />
B: Institutsbezogene BASISTEIL Struktur- und Leistungsdaten<br />
B: Institutsbezogene Struktur- und Leistungsdaten<br />
B-1 Name des Instituts<br />
Institut für Virologie<br />
B-2<br />
B-2<br />
Leitung<br />
Leitung<br />
und<br />
und<br />
Organisationsstruktur<br />
Organisationsstruktur<br />
Institutsdirektor: Prof. Dr. med. H. Hengel<br />
Stellvertretender Institutsdirektor: PD Dr. med. O. Adams<br />
B-3 Räumliche Ausstattung<br />
Institut für Virologie, Geb. 22.21, Ebene 02 und Ebene 03, Ebene U1<br />
(z. T. in gemeinsamer Benutzung mit dem Institut für Medizinische Mikrobiologie):<br />
- Seminar- bzw. Kursräume<br />
- Konferenzraum<br />
- Aufenthaltsräume<br />
- Lagerräume
B-4 Personalqualifikation im ärztlichen Dienst<br />
(Stichtag: 31.12.<strong>2004</strong>)<br />
Institut<br />
Anzahl der beschäftigten<br />
Ärzte/Ärztinnen gesamt<br />
Anzahl in<br />
Weiterbildung<br />
Anzahl mit abgeschlossenen<br />
Weiterbildungen<br />
s. o. 3 1 2<br />
B-5 Weitere Person<strong>als</strong>trukturen<br />
(Zahl der Mitarbeiter(innen) pro Berufsgruppe)<br />
3 Wissenschaftliche AssistentInnen<br />
9 Medizinisch-Technische Assistentinnen<br />
B-6 Medizinisches Leistungsspektrum des Instituts in <strong>2004</strong><br />
Nachweis von humanen Virusinfektionen mittels:<br />
- serologischer Nachweisverfahren (ELISA, Immunfluoreszenztest,<br />
Hämagglutinationshemmtest)<br />
- molekularbiologischer Nachweisverfahren (Polymerasekettenreaktion,<br />
Signalamplifikationsverfahren)<br />
- Virusanzucht in der Zellkultur<br />
- Virusantigennachweise (Immunfluoreszenz, Antigen-ELISA)
3<br />
B-7 Besondere Lehr- und Forschungsschwerpunkte des Instituts in <strong>2004</strong><br />
Lehr- und Forschungsschwerpunkte:<br />
Regulation der Genexpression des Humanen Immundefizienz-Virus Typ-1 (HIV-1)<br />
Funktion und zellulärer Transport des HIV-1 Glykoproteins<br />
Epidemiologie von Viruserkrankungen<br />
B-8 Ergänzende Leistungsangebote, ggf. auch ambulante Beratungs- und /<br />
oder Therapieangebote 1 (sofern von Relevanz)<br />
Das Institut ist <strong>als</strong> Teil der mittelbaren Krankenversorgung nicht direkt in die<br />
Patientenversorgung integriert, es werden somit keine ergänzenden Leistungen<br />
angeboten.<br />
1 Z. B. Psychotherapeutische Leistungen des Instituts für Psychosomatische Medizin
4<br />
B-9 Diagnostische Möglichkeiten 2 (unter Berücksichtigung der apparativen Ausstattung<br />
und deren Verfügbarkeit) (sofern von Relevanz)<br />
Diagnostische<br />
Diagnostische<br />
Möglichkeiten<br />
Möglichkeiten<br />
Hepatitis- und HIV-<br />
Diagnostik<br />
Serologie Herpesviren,<br />
respiratorische Viren<br />
PCR-Nachweise<br />
humanpath. Viren<br />
Sonstige Serologie<br />
Apparative Ausstattung<br />
Verfügbarkeit<br />
Apparative Ausstattung Verfügbarkeit<br />
über 24 h<br />
über<br />
sichergestellt<br />
24 h<br />
sichergestellt<br />
Abbott-Architect Probenverteiler und Analyzer<br />
ja nein<br />
Dade-BEP-III Analyzer<br />
ABI-5700 Real-time-PCR<br />
Manuelle Bearbeitung<br />
Virusantigennachweise Manuelle Bearbeitung<br />
B-10 Maßnahmen der Qualitätssicherung<br />
B-10 Maßnahmen der Qualitätssicherung<br />
Teilnahme an INSTAND-Ringversuchen (April + November <strong>2004</strong>) (2 x jährlich)<br />
Interne Qualitätssicherung per positiven und negativen Kontrollen in jedem<br />
Testansatz<br />
Validierung und Interpretation der Messergebnisse durch ärztliches Personal unter<br />
Leitung eines Facharztes für Mikrobiologie und Infektionsepidemiologie<br />
Evaluation der Lehre über das Dekanat<br />
Einwerbung von Drittmitteln über DFG-Normalverfahren<br />
Veröffentlichung in internationalen Zeitschriften mit Peer-Review-Verfahren<br />
2 (z. B. Computertomographie, Magnetresonanztomographie, Herzkatheterlabor, Szintigraphie etc.)
BASISTEIL<br />
B: Institutsbezogene BASISTEIL Struktur- und Leistungsdaten<br />
B: Institutsbezogene Struktur- und Leistungsdaten<br />
B-1 Name des Instituts<br />
Klinisches Institut für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie<br />
B-2<br />
B-2<br />
Leitung<br />
Leitung<br />
und<br />
und<br />
Organisationsstruktur<br />
Organisationsstruktur<br />
Institutsdirektor: Prof. Dr. Dr. Wolfgang Tress<br />
Stellvertretender Direktor: Prof. Dr. Matthias Franz<br />
Leiter der Forschungsstelle f. Psychosomatische Medizin: Prof. Dr. Luciano Alberti<br />
Gesamtmitarbeiterzahl: 10,5 (Stammstellen und Drittmittel)<br />
B-3 Räumliche Ausstattung<br />
16 Arbeitsräume (darunter ein Raum für Therapiegruppen, StudentInnenunterricht,<br />
Teamsitzungen, Besprechungen, darunter 1 Raum für 2 Zivildienstleistende des<br />
Behindertenbeauftragen für chronisch erkrankte u. behinderte Studierende der HHU)<br />
Gesamtfläche inkl. Funktions- und Laborräumen ca. 400 qm<br />
Räumlichkeiten für ein modern ausgestattetes psychophysiologisches<br />
Forschungslabor inkl. eines digitalen 128-Kanal-EEG-Gerätes ca. 45 qm
B-4 Personalqualifikation im ärztlichen Dienst<br />
(Stichtag: 31.12.<strong>2004</strong>)<br />
Institut<br />
Anzahl der beschäftigten<br />
Ärzte/Ärztinnen gesamt<br />
Anzahl in<br />
Weiterbildung<br />
Anzahl mit abgeschlossenen<br />
Weiterbildungen<br />
s. o. 4 1 3<br />
B-5 Weitere Person<strong>als</strong>trukturen<br />
(Zahl der Mitarbeiter(innen) pro Berufsgruppe)<br />
2 Sekretärinnen<br />
5 PsychologInnen<br />
5 Ärztinnen und Ärzte<br />
B-6 Medizinisches Leistungsspektrum des Instituts in <strong>2004</strong><br />
- Screening zur Frühidentifikation psychisch beeinträchtigter PatientInnen im<br />
Rahmen des psychosomatischen Konsiliardienstes am UKD<br />
- Psychosomatische Erstdiagnostik (Interviews, Testdiagnostik) für stationär und<br />
ambulant behandelte PatientInnen des UKD<br />
- Beratung von Studierenden der HHU und MitarbeiterInnen des UKD<br />
- Indikationsstellung für psychotherapeutische Behandlungsverfahren, Therapieplatzvermittlung<br />
und Durchführung ambulanter psychotherapeutischer Einzel- und<br />
Gruppenbehandlungen und Entspannungstrainings (in begrenztem Umfang) für<br />
PatientInnen mit Brustkrebs, kardiologischen - und Hauterkrankungen<br />
- Psychosomatisch-onkologische Beratung und Behandlung von KrebspatientInnen<br />
- Supportive Betreuung körperlich schwer kranker, stationärer PatientInnen<br />
- Supervisionsangebote für klinische Mitarbeiterteams im UKD<br />
- Aufklärungs- und Beratungsgespräche bei genetischer Diagnostik (Brustkrebs,<br />
Darmkrebs), Angehörigenberatung und Betreuung i. R. von Kriseninterventionen<br />
- Psychosomatische Beratung in Zusammenhang mit Transplantationen
3<br />
B-7 Besondere Lehr- und Forschungsschwerpunkte des Instituts in <strong>2004</strong><br />
Lehre:<br />
- Psychosomatische Krankheitslehre, Ätiologie (Entwicklungspsychologie, Bindungstheorien,<br />
Psychotraumatologie), Epidemiologie, Diagnostik, interaktionelle Aspekte<br />
der Arzt-Patient-Beziehung, Techniken der Anamneseerhebung und Gesprächsführung,<br />
Therapieverfahren und Behandlungsmöglichkeiten psychischer / psychosomatischer<br />
Erkrankungen, Versorgungsmodelle<br />
- Vermittlung methodisch-statistischer Kenntnisse in Vorlesungen und Seminaren<br />
- Beteiligung am Modulunterricht der Blöcke C/D<br />
Forschung:<br />
- Psychophysiologische Emotionsforschung bei verschiedenen psychosomatisch<br />
beeinträchtigten Krankheitsbildern, Affektwahrnehmung und -verarbeitung<br />
- Alexithymieforschung<br />
- Forschung zu psychosozialen Belastungen alleinerziehender Mütter und ihrer<br />
Kinder, Entwicklung von primärpräventiven Programmen in Kindertagesstätten;<br />
- Bruxismusforschung (Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten von und bei<br />
Zähneknirschen)<br />
- Psychosomatische Komorbidität bei kardiologischen Patienten<br />
- Psychoonkologie<br />
- Versorgungsforschung und Epidemiologie psychosomatischer Erkrankungen<br />
- Psychotherapieforschung<br />
B-8 Ergänzende Leistungsangebote, ggf. auch ambulante Beratungs- und /<br />
oder Therapieangebote 1 (sofern von Relevanz)<br />
- Beratung und Betreuung behinderter und chronisch erkrankter Studierender an<br />
der HHU<br />
- ADS-Diagnostik<br />
- Entwicklung und Implementierung von Unterstützungsprogrammen für alleinerziehende<br />
Mütter<br />
- Psychoonkologische Betreuung von Brustkrebspatientinnen<br />
- Gruppenpsychotherapieangebote für Studierende der HHU<br />
1 Z. B. Psychotherapeutische Leistungen des Instituts für Psychosomatische Medizin
4<br />
B-9 Diagnostische Möglichkeiten 2 (unter Berücksichtigung der apparativen Ausstattung<br />
und deren Verfügbarkeit) (sofern von Relevanz)<br />
Diagnostische<br />
Diagnostische<br />
Möglichkeiten<br />
Möglichkeiten<br />
Psychodiagnostische<br />
Erstdiagnostik<br />
Klinisch-psychometrische<br />
Testdiagnostik<br />
Psychotherapeutische<br />
Fachbegutachtung<br />
ADS-Diagnostik<br />
Apparative Ausstattung<br />
Verfügbarkeit<br />
Apparative Ausstattung Verfügbarkeit<br />
über 24 h<br />
über<br />
sichergestellt<br />
24 h<br />
sichergestellt<br />
ja nein<br />
Erstgespräch, Anamnese<br />
Zahlreiche standardisierte Verfahren wie SCL-<br />
90R, BDI, GBB-24, Persönlichkeitsfragebögen<br />
Auch unter Verwendung o. g. und zusätzlicher<br />
Testverfahren<br />
Fragebögen, spezifisches Interview<br />
B-10 Maßnahmen der Qualitätssicherung<br />
B-10 Maßnahmen der Qualitätssicherung<br />
- Regelmäßige fallzentrierte Teamkonferenzen und mehrfach wöchentliche<br />
Supervision für die klinisch tätigen MitarbeiterInnen<br />
- Institutsinterne fachlich-theoretische Weiterbildungsveranstaltungen und Seminare<br />
- Interne Erfassung und Evaluation der klinischen Beeinträchtigung sowie der<br />
sozialen Situation der von uns betreuten PatientInnen mit standardisierten Testverfahren,<br />
standardisierte Dokumentation der erbrachten Leistungen<br />
- Implementierung eines Screenings zur möglichst frühzeitigen Identifikation<br />
psychisch erkrankter, stationär behandelter PatientInnen in einzelnen Kliniken<br />
- Wissenschaftliche Publikation fast ausschließlich in Journalen mit Peer-Review-<br />
Verfahren<br />
- Einwerbung von Drittmittel im Rahmen von kompetitiven begutachtenden Antragsverfahren<br />
(u. a. DFG, BMBF)<br />
- Kooperation mit und Beratung durch externe WissenschaftlerInnen<br />
2 (z. B. Computertomographie, Magnetresonanztomographie, Herzkatheterlabor, Szintigraphie etc.)
BASISTEIL<br />
B: Institutsbezogene BASISTEIL Struktur- und Leistungsdaten<br />
B: Institutsbezogene Struktur- und Leistungsdaten<br />
B-1 Name des Instituts<br />
Zentralinstitut für Klinische Chemie und Laboratoriumsdiagnostik<br />
B-2<br />
B-2<br />
Leitung<br />
Leitung<br />
und<br />
und<br />
Organisationsstruktur<br />
Organisationsstruktur<br />
Institutsdirektor: Prof. Dr. F. Boege<br />
C3-Professor: Prof. Dr. Dr. C. C. Heuck<br />
Ärztlicher Qualitätsbeauftragter: Dr. M. Falck<br />
Qualitätsbeauftragte für den technischen Dienst: B. Bückner<br />
Leitung Forschung: Dr. C. Mielke<br />
Leitung Lehre: Dr. U. Fahron<br />
Leitung med. Konsil: OA Dr. D. Hermsen<br />
Leitung Zentrallabor: Dr. M. Falck<br />
Leitende MTAs: V. Merz und E. Berg<br />
Hygienebeauftragter: Dr. D. Hermsen<br />
Sicherheitsbeauftragte: B. Bückner<br />
Strahlenschutzbeauftragter: Dr. D. Hermsen<br />
B-3 Räumliche Ausstattung<br />
Das Institut umfasst die Ebene 02 der Klinik für Innere Medizin, Neurologie und<br />
Radiologie (MNR-Klinik, Gebäude 13.51) mit einer Gesamtfläche von 1500 qm.<br />
Davon werden 820 qm <strong>als</strong> Laborfläche genutzt. Diese teilt sich in Bereiche des<br />
Zentrallabors, der Lehre (Seminarraum) und der Forschung (z. T. S1-Laboratorien).<br />
Diese Bereiche sind jeweils räumlich getrennt und gekennzeichnet.<br />
Außerdem ist dem Institut ein 200 qm großes Kurslabor im Untergeschoss der MNR-<br />
Klinik (Ebene U1) zugeordnet, welches Platz für die praktische Ausbildung von bis<br />
zu 72 StudentInnen bietet.
B-4 Personalqualifikation im ärztlichen Dienst<br />
(Stichtag: 31.12.<strong>2004</strong>)<br />
Institut<br />
Anzahl der beschäftigten<br />
Ärzte/Ärztinnen gesamt<br />
Anzahl in<br />
Weiterbildung<br />
Anzahl mit abgeschlossenen<br />
Weiterbildungen<br />
s. o. 6 2 4<br />
B-5 Weitere Person<strong>als</strong>trukturen<br />
(Zahl der Mitarbeiter(innen) pro Berufsgruppe)<br />
NaturwissenschaftlerInnen: 9 (Herr Prof. Dr. Dr. Heuck ist Chemiker und Arzt)<br />
Technischer Dienst: insgesamt 66 Voll- und Teilzeitkräfte auf 54 Vollstellen, davon:<br />
- 60 Medizinisch-Technische AssistenInnen<br />
- 1 Arzthelferin<br />
- 1 Laborantin<br />
- 3 Chemisch-Technische Assistentinnen<br />
- 1 Biologisch-Technische Assistentin<br />
B-6 Medizinisches Leistungsspektrum des Instituts in <strong>2004</strong><br />
Das Institut ist der zentrale Leistungserbringer auf dem Gebiet der Labormedizin.<br />
Das Leistungsspektrum umfasst die gesamte Laboratoriumsmedizin ohne<br />
mikrobiologische, virologische und transfusionsmedizinische Diagnostik.<br />
Dazu gehören: klinisch-chemische Analysen, Spurenelement-Analysen, Blutbilder,<br />
Durchflusszytometrie, Gerinnungsanalysen, Plasmaproteine, Hormon-Analysen,<br />
Autoimmundiagnostik, Tumormarker-Diagnostik, Harndiagnostik, Konkrementuntersuchungen,<br />
Liquordiagnostik, "Therapeutic Drug Monitoring", Drogennachweis<br />
und molekular-biologische Diagnostik.<br />
Das Zentrallabor erbringt im Jahr ca. 2.500.000 Netto-Analysen, der Anteil der<br />
notfallmäßig erbrachten Analysen beträgt ca. 40 %. Durchschnittlich werden pro<br />
Tag ca. 700 Patientenproben eingesandt und bearbeitet. Notfallanalysen sind über<br />
24 Stunden an sieben Wochentagen verfügbar.
3<br />
B-7 Besondere Lehr- und Forschungsschwerpunkte des Instituts in <strong>2004</strong><br />
Forschung:<br />
Zellbiologie von DNS-Topoisomerasen:<br />
- Ihre Lokalisation, Mobilität und Proteininteraktionen in lebenden Zellen<br />
- Reparatur von Topoisomerase-induzierten DNS-Schäden durch Tyr-DNS-<br />
Phosphodiesterase-1 (TDP-1)<br />
- Rolle der Topoisomerasen bei der UVA-induzierten Destabilisierung von<br />
Genom und mitochondrialer DNS<br />
Beta-adrenerge Rezeptoren: Mobilität in vivo und der Effekt kardiopathogener<br />
Rezeptorautoantikörper<br />
Lehre:<br />
Etablierung der neuen ÄAppO im Rahmen des Humanmedizinstudiums mit<br />
Kleingruppenunterricht, Lehre anhand von Leitsymptomen, POL<br />
Pilotprojekt e-Learning nach dem Modell CASUS inklusive "online"-Prüfung<br />
Federführende Koordination der wissenschaftlichen Graduiertenausbildung<br />
B-8 Ergänzende Leistungsangebote, ggf. auch ambulante Beratungs- und /<br />
oder Therapieangebote 1 (sofern von Relevanz)<br />
Medizinische Beratung der einsendenden Ärzte und Ärztinnen (insbesondere für die<br />
Bereiche Endokrinologie, Immunologie, Hämostaseologie)<br />
Analytik von Kleintierproben für Forschungsgruppen der HHU in Düsseldorf<br />
1 Z. B. Psychotherapeutische Leistungen des Instituts für Psychosomatische Medizin
4<br />
B-9 Diagnostische Möglichkeiten 2 (unter Berücksichtigung der apparativen Ausstattung<br />
und deren Verfügbarkeit) (sofern von Relevanz)<br />
Diagnostische<br />
Diagnostische<br />
Möglichkeiten<br />
Möglichkeiten<br />
Notfallanalytik<br />
Apparative Ausstattung<br />
Verfügbarkeit<br />
Apparative Ausstattung Verfügbarkeit<br />
über 24 h<br />
über<br />
sichergestellt<br />
24 h<br />
sichergestellt<br />
Modular PE, Sysmex SE-9000, IMX, BCS, ABL<br />
ja nein<br />
735, Dimension, Axsym, Kleingeräte<br />
Klinische Chemie Modular PP, Hitachi 917<br />
Hämatologie<br />
Gerinnungsanalytik<br />
Sysmex XE alpha, Coulter Epics XL,<br />
Fluoreszensmikroskop, Kleingeräte<br />
2 BCS, Aggregometer<br />
Immunologie 2 Immulite 2000, 2 BN II, BN Prospect, 2<br />
Beckman CZE, IMX, Helena IFE, Modular EE<br />
Spurenelemente,<br />
HPLC, IR, PCR<br />
2 PE AAS, PE HPLC, Merck HPLC, PE IR-<br />
Spectrometer, Thermocycler, Kleingeräte<br />
Harn- und Stuhlanalytik Sysmex UF 100, Miditron, Kleingeräte<br />
Therapeutisches Drug-<br />
Monitoring<br />
Axsym, Dimension, IMX<br />
B-10 Maßnahmen der Qualitätssicherung<br />
B-10 Maßnahmen der Qualitätssicherung<br />
- Genaue und schriftliche Festlegung der Kompetenzen sowie der Verfahrens- und<br />
Organisationsabläufe im Rahmen der Zertifizierung<br />
- Verwendung von validierten Methoden<br />
- Verwendung von Referenzmaterial für die Rückführung der Ergebnisse auf<br />
nationale und internationale Messnormale, Verwendung von CE-gekennzeichneten<br />
Medizinprodukten gemäß EU in-vitro-Diagnostica-Direktive<br />
- Durchführung der internen Qualitätssicherung für alle Parameter gemäß der<br />
Richtlinien der Bundesärztekammer (RiliBäk)<br />
- Vierteljährliche Teilnahme an Ringversuchen der Organisationen INSTAND, DGKL<br />
- Regelmäßige Überprüfung des QMS durch interne und externe Audits<br />
- Regelmäßige und spezielle Schulungen der MitarbeiterInnen<br />
- Durchführung eines Beschwerdewesens<br />
- Dokumentenlenkungssystem<br />
2 (z. B. Computertomographie, Magnetresonanztomographie, Herzkatheterlabor, Szintigraphie etc.)
SYSTEMTEIL<br />
C: Qualitätsmanagement des Universitätsklinikums und<br />
dessen Bewertung<br />
C-1 Qualitätsphilosophie des Krankenhauses<br />
Im Oktober/November <strong>2004</strong> hat das Universitätsklinikum Düsseldorf ein Leitbild verabschiedet,<br />
welches allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern kommuniziert wurde.<br />
Folgende Leitsätze (Missionen) wurden abgeleitet:<br />
Wir im UKD begegnen unseren Patientinnen und Patienten mit sozialer und fachlicher Kompetenz,<br />
Verantwortungsbewusstsein, Freundlichkeit und Respekt.<br />
Wir im UKD bemessen unsere Leistungen an der Zufriedenheit aller Beteiligten und dem belegbaren<br />
Erfolg unserer Arbeit.<br />
Wir im UKD betrachten medizinische Forschung nicht <strong>als</strong> Selbstzweck, sondern <strong>als</strong> Bestandteil<br />
der Patientenversorgung.<br />
Wir im UKD prägen durch unser Verhalten das Erscheinungsbild der Klinik und tragen zu Ansehen<br />
und Erfolg bei.<br />
Wir im UKD pflegen einen kooperativen Führungsstil und erreichen dadurch eine vertrauensvolle<br />
und erfolgreiche Zusammenarbeit.<br />
Wir im UKD gehen mit unseren Ressourcen sparsam und umweltschonend um.<br />
Obige Missionen bildeten die Basis für die Formulierung der Qualitätspolitik, aus der<br />
sich wiederum operative Maßnahmen ableiten.
C-2 Umfassendes Qualitätsmanagement <strong>als</strong> Unternehmensziel<br />
Dem Universitätsklinikum Düsseldorf wurde 2002 die Philosophie einer "Umfassenden<br />
Unternehmensqualität", basierend auf dem "Total-Quality-Management"-Ansatz<br />
(TQM), zu Grunde gelegt. "Umfassende Qualität" erfordert, dass sämtliche Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter an der Leistungserstellung mitwirken, um die medizinische Behandlung<br />
und Betreuung kranker Menschen bestmöglich zu sichern. Dabei wird von<br />
folgenden Prinzipien ausgegangen:<br />
Ausrichtung der Dienstleistungen an den Bedürfnissen der Patientinnen und Patienten und<br />
weiteren Kunden (Patientenorientierung)<br />
-----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------<br />
Einbeziehung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (Mitarbeiterorientierung)<br />
-----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------<br />
Konsequente Ausrichtung und kontinuierliche Optimierung der Prozesse (Prozessorientierung)<br />
-----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------<br />
Förderung und Unterstützung kontinuierlicher Lernprozesse im Unternehmen<br />
(Organisationsentwicklung)<br />
-----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------<br />
Etablierung einer Fehlerkultur und Aufbau eines Risikomanagements (einschließlich eines<br />
"Critical Incident Reporting Systems") (Fehlervermeidung und Umgang mit Fehlern)<br />
-----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------<br />
Einlösung einer strikten Ergebnisorientierung unter Beachtung wirtschaftlicher Gesichtspunkte<br />
(Wirtschaftlichkeit)<br />
-----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------<br />
Pflege und Aufbau von Partnerschaften (Kooperationen)<br />
C-3 Qualitätspolitik, strategische Qualitätsziele und Qualitätsentwicklungsplan<br />
Rückgreifend auf das Leitbild wurden strategische Ziele für das UKD definiert. Diesen<br />
wurden fünf Perspektiven zugeordnet und daraus ableitend folgende strategische Themen<br />
identifiziert:<br />
Patientinnen und Patienten,<br />
Kunden<br />
Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeiter<br />
Prozesse für Behandlung,<br />
Forschung und Lehre<br />
Gesellschaft<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Patienten- und Einweiserzufriedenheit, -sicherheit, Servicequalität<br />
Mitarbeiterzufriedenheit, Personal- und Führungskräfteentwicklung,<br />
Mitarbeiterbeurteilung, -bindung und -information<br />
Prozessgüte, -dauer, -transparenz und -kosten<br />
Image, Umweltschutz, Kooperation bzw. Partnerschaften<br />
Umsatz, Kostendeckung, Erlössicherheit, Wachstum
Daraus wurden folgende Großprojekte identifiziert, die bis 2010 umgesetzt werden<br />
sollen. Diese lauten:<br />
Reorganisation des OP-Managements<br />
--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------<br />
Patientenbefragung<br />
--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------<br />
Einweiserbefragung und Projekte zur Förderung einer aktiven Arzt-Klinik-Kommunikation<br />
--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------<br />
Etablierung eines Klinischen Pfadsystems<br />
--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------<br />
Zentrales, aktives Beschwerdemanagement<br />
--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------<br />
Führungskräfteentwicklung und Personalentwicklung<br />
--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------<br />
Imageanalyse<br />
--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------<br />
Mitarbeiterbefragung<br />
--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------<br />
Risikomanagement und "Critical Incident Reporting System"<br />
--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------<br />
Serviceschulungen für alle im Kundenverkehr stehenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------<br />
Selbstbewertungen bzw. Zertifizierungen (auch: Laborakkreditierungen)<br />
--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------<br />
Arbeitssicherheitsmanagement<br />
--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------<br />
Umweltschutzmanagement<br />
C-4 Aufbauorganisation des Qualitätsmanagement<br />
Der Vorstand des Klinikums ist für das Qualitätsmanagement verantwortlich; die Klinikund<br />
Institutsdirektoren, Dezernenten und Abteilungsleiter sind jeweils für die Qualität<br />
ihres Bereiches verantwortlich. Qualitätssicherung bzw. Qualitätsförderung ist Aufgabe<br />
jeder Mitarbeiterin und jedes Mitarbeiters.<br />
Um das Qualitätsmanagement "top-down" anzustoßen, wurde eine Stabsstelle Qualitätsmanagement<br />
beim Vorstand des Klinikums eingerichtet. Zu den zentralen Aufgaben<br />
gehören:<br />
- Konzeption und Implementierung eines Qualitätsmanagementsystems<br />
- Konstituierung und Geschäftsführung eines übergeordneten Qualitätsgremiums im UKD<br />
(Lenkungsausschuss Qualitätsmanagement)<br />
- Fachliche Betreuung und Anleitung der 61 vom Vorstand bestellten Qualitätsbeauftragten<br />
- Information Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bzgl. Qualitätsmanagement<br />
- Moderation und Kommunikation eines Leitbildes<br />
- Formulierung einer Qualitätspolitik unter Ausweisung von Qualitätszielen<br />
- Planung, methodische Begleitung, Dokumentation von Qualitätsprojekten und -aktivitäten<br />
(einschließlich Berichterstattung)
- Bereitstellung von Methoden des Qualitätsmanagements zur Organisationsentwicklung<br />
- Erstellung des gesetzlich geforderten Qualitätsberichtes nach § 137 SGB V<br />
- Durchführung von Fortbildungen und Schulungen im Qualitätsmanagement<br />
- Erstellung eines Qualitätsmanagement-Newsletters zur Information der Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter<br />
- Beratung in Zertifizierungs- bzw. Akkreditierungsfragen<br />
- Durchführung von Befragungen<br />
Der Lenkungsausschuss Qualitätsmanagement <strong>als</strong> übergeordnetes Qualitätsgremium<br />
setzt sich zusammen aus Vertreter(inne)n des Vorstandes, des ärztlichen, pflegerischen<br />
und kaufmännischen Dienstes. Es nehmen der Dekan bzw. Prodekan, jeweils<br />
ein(e) Vertreter(in) des wissenschaftlichen und nicht-wissenschaftlichen Personalrates,<br />
ausgewählte Experten und die Qualitätsmanagerin teil.<br />
Der Lenkungsausschuss dient dem Vorstand des Klinikums <strong>als</strong> Exekutivgremium in<br />
allen wichtigen Fragen und Angelegenheiten des Qualitätsmanagements. Im Einzelnen<br />
kommen ihm folgende Aufgaben zu.<br />
Formulierung einer Qualitätspolitik (einschließlich Leitbild) unter Ausweisung von<br />
Qualitätszielen für das Universitätsklinikum Düsseldorf<br />
-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------<br />
Feststellung von Qualitätsdefiziten und -schwachstellen im Klinikum<br />
-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------<br />
Einleitung und Evaluation klinikumsweiter Qualitätsmanagementmaßnahmen<br />
-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------<br />
Fortentwicklung der Strukturorganisation Qualitätsmanagement<br />
-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------<br />
Abnahme des Qualitätsberichtes<br />
Personalressourcen des Qualitätsmanagements:<br />
1 Qualitätsmanagerin (Stabstelle Vorstand)<br />
25 Qualitätsbeauftragte der Kliniken<br />
31 Qualitätsbeauftragte der Institute<br />
5 Qualitätsbeauftragte der Hochschulambulanzen/zahnmedizinischen Polikliniken<br />
1 Qualitätsbeauftragter Hämotherapie<br />
1 Qualitätsbeauftragter (Stabstelle Pflegedirektion)<br />
1 Qualitätsbeauftragter (Wirtschaftsbetriebe/Verwaltung)<br />
C-5 Beteiligung des Klinikums an der "Extern vergleichenden Qualitätssicherung"<br />
(EQS) nach § 137 SGB V<br />
C-6 Beteiligung des Klinikums an Benchmarking-Projekten <strong>2004</strong><br />
Beteiligung am Benchmarking-Projekt des Verbandes der Universitätsklinika Deutschlands<br />
(VUD): "Qualitätsindikatoren in der universitären Krankenversorgung" (QUK).
C-7 Fortbildungen<br />
Bildungszentrum für Kompetenzentwicklung im Gesundheitswesen<br />
s. bitte www.uniklinik-duesseldorf.de<br />
C-8 Weitere Angaben zu den jeweiligen Systemteilen der Kliniken, Polikliniken und<br />
Institute finden Sie auf der Homepage: www.uniklinik-duesseldorf.de<br />
C-9 Verantwortlich<br />
Dipl.-Psych. Sabine Jebsen, MPH (Qualitätsmanagerin)<br />
Moorenstraße 5<br />
40225 Düsseldorf<br />
Tel.: 0211/81-16991<br />
Email: jebsen@med.uni-duesseldorf.de
Universitätsklinikum<br />
Düsseldorf<br />
Universitätsklinikum Düsseldorf<br />
Moorenstraße 5<br />
40225 Düsseldorf<br />
Telefon (0211) 81 00<br />
www.uniklinik-duesseldorf.de<br />
Impressum:<br />
Ausgabe: August 2005<br />
Herausgeber: Universitätsklinikum Düsseldorf,<br />
Postfach 10 10 07, 40001 Düsseldorf