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Zusatzfolien zu Foliensatz 6 und 7 - KOFL

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∂U(F,C)<br />

∂U(F,C)<br />

dC + dF = 2dC + dF = 0<br />

∂C<br />

∂F<br />

dC 1<br />

− = GRS =<br />

konstant, F <strong>und</strong> C sind vollständige Substitute<br />

dF 2<br />

Egal auf welchem Punkt der Indifferenzkurve wir uns befinden, das Austauschverhältnis<br />

(GRS) ist immer ½. Der konstante GN zeigt sich auch in der konstanten GRS.<br />

<strong>Foliensatz</strong> 6.3, Abbildung 16<br />

Haushaltsoptimum:<br />

Optimierung unter Nebenbedingung: Das Problem, das in Abbildung 16 graphisch dargestellt<br />

wird, lässt sich auch algebraisch Lösen. Wir bilden da<strong>zu</strong> eine Lagrangefunktion.<br />

o Die Lagrangefunktion wird in Sydsater K. <strong>und</strong> P. Hammond (2006), Mathematik für<br />

Wirtschaftswissenschaftler, 2. Auflage, Pearson Studium, München, Boston 14.<br />

Kapitel besprochen.<br />

Die Lagrangefunktion besteht aus einer<br />

o Zielfunktion Nutzenfunktion<br />

o Lagrangeparameter<br />

o Nebenbedingung Budgetrestriktion des Haushalts, sie grenzt die Menge möglicher<br />

Lösungen ab. Der Haushalt kann sich nur Güterbündel leisten, die unterhalb oder auf<br />

der Budgetgeraden liegen.<br />

Φ F,C) = U(F,C) + λ(I<br />

− PFF<br />

− P C)<br />

2<br />

Φ F,C) = FC − λ(P<br />

F + P C − I)<br />

(<br />

C<br />

(<br />

F C<br />

Notwendigen Bedingungen 1. Ordnung für ein Maximum von Φ<br />

(1)<br />

∂Φ(F,C)<br />

∂U(F,C)<br />

2<br />

= − λPF = C − λPF<br />

= 0<br />

∂F<br />

∂F<br />

(2)<br />

∂Φ(F,C)<br />

∂U(F,C)<br />

= − λPC = 2FC − λPC<br />

= 0<br />

∂C<br />

∂C<br />

(3)<br />

∂Φ(F,C)<br />

= (I − PF F − PCC)<br />

= 0<br />

∂λ<br />

2<br />

C<br />

= λ<br />

PF<br />

2FC<br />

= λ<br />

P C<br />

Rufen Sie sich Folie 13 (6.3) in Erinnerung.<br />

Der maximierende Warenkorb muss zwei Bedingungen erfüllen:<br />

– Er muss sich auf der Budgetgeraden befinden. Ergibt sich aus (3). (3) besagt also,<br />

das der Haushalt sein gesamtes Einkommen für die Güterkäufe aufwendet.<br />

– Er muss dem Konsumenten die am stärksten präferierte Kombination von Gütern<br />

<strong>und</strong> Dienstleistungen bieten. Ergibt sich aus (1) <strong>und</strong> (2)<br />

5

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