Ostern - Kolpingwerk Südtirol

SÜDTIROL
135 Jahre Kolpingsfamilie Bruneck
Im Pustertaler Boten Nr. 20 vom Freitag,
18. Mai des Jahres 1876 kann
man folgendes nachlesen:
„Unser Städtchen ist um einen Verein
reicher geworden. Die hohe Statthalterei
hat die Statuten des neugegründeten
Jünglings- Verein genehmigt….“
Aus diesem Verein ist später die heutige
Kolpingsfamilie Bruneck hervorgegangen.
135 Jahre sind seitdem vergangen,
und das war für die Kolpingsfamilie
Bruneck Grund genug, um dieses Jubiläum
am Sonntag, den 27. März gebührend
zu feiern.
Beim 10 Uhr Gottesdienst, wurde das
135jährige Bestehen der Kolpingsfamilie
in der Pfarrkirche gefeiert. De-
kan Anton Pichler wies in seiner Ansprache
auf die Gültigkeit der Werte
Adolph Kolpings auch in der heutigen
Zeit hin und betonte die Wichtigkeit
des Wirkens der Kolpingsfamilie in der
Stadt. Der Gottesdienst wurde von den
Mitgliedern der Kolpingsfamilie mitgestaltet
und vom Rainchor, unter der
Leitung von Herrn Paul Winkler, musikalisch
umrahmt.
Auf dem Pfarrplatz war in der Zwischenzeit
ein Kolping- Informationszelt
aufgebaut worden. Im Anschluss
an den Festgottesdienst lud die Kolpingsfamilie
dort zu einem Umtrunk.
Dabei wurde allen Interessierten das
Jahresprogramm der Kolpingsfamilie
Bruneck, verschiedenes Informationsmaterial
über das Kolpingwerk Südtirol
und Kolping-International angeboten.
Am Nachmittag stand der gesellige
Teil des 135. Geburtstages der Kolpingsfamilie
auf dem Programm. Vorsitzender
Werner Wolf freute sich, über
vierzig Mitglieder begrüßen zu können,
die sich zu einer gemeinsamen Frühlingswanderung
nach St. Lorenzen eingefunden
hatten.
Im Gasthof Sonne in St. Lorenzen
wartete eine reichhaltige Marende auf
die müden Wanderer, die nach einem
gemütlichen Beisammensein, gestärkt
an Leib und Seele, wieder den Heimweg
antreten konnten.
■ Melitta Irschara Feichter
Kolping Meran mit neuer Visitenkarte
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Anlässlich der Mitgliederversammlung
des Vereines „Kolpinghaus Meran“
wird eine positive Bilanz gezogen –
Studentenheime sind voll ausgelastet,
die Mittagsmensa ist gut genutzt, Café
& Bistro wurden neu eröffnet.
Der Vorsitzende des Kolpinghauses
Meran, Alois Platter, brachte im Rahmen
der Mitgliederversammlung die
Aktivitäten des Vereines auf den Punkt:
„das Kolpinghaus Meran soll ein Ort
der Begegnung für Jung und Alt sein.“
Jährlich werden Schülerinnen und
Schülern rund 180 Heimplätze in den
beiden Heimen Kolpingheim und Maria
Ward Heim zur Verfügung gestellt.
Die Schülerinnen und Schüler, die aus
allen Landesteilen Südtirols kommen,
besuchen in der Stadt Meran eine
Oberschule: rund die Hälfte davon
besuchen die Landeshotelfachschule
Kaiserhof oder die Landesberufsschule
für das Gastgewerbe, knapp ein
Viertel der Schüler/innen sind in der
Landesberufsschule für Handel, Handwerk
und Industrie oder als Lehrlinge
inskribiert. Die Anmeldungen für das
kommende Schuljahr sind bereits abgeschlossen.
Mit Bedauern wird festgestellt,
dass rund 50 Schüler/innen
bereits auf der Warteliste sind und
nicht in den Kolpingheimen untergebracht
werden können.
An Schultagen werden ca. 90 Schüler/
innen mit einem gesunden, preisgünstigen
Essen versorgt. Die Schüler/innen,