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Ostern - Kolpingwerk Südtirol

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SÜDTIROL<br />

hohes Alter der Kirche, denn sehr alte<br />

christliche Heiligtümer wurden vornehmlich<br />

dem Apostelfürsten Petrus<br />

geweiht. Urkundlich wird St. Peter erst<br />

spät erwähnt, im Jahre 1178. St. Peter<br />

gehört zur Art der kreuzförmigen karolingischen<br />

Pfarrkirchen des 9. Jahrhunderts.<br />

Im Inneren sind sehr schöne<br />

Pilaster unter der Vierungskuppel aus<br />

rotem und weißen Marmor zu bewundern.<br />

Innen und außen ist St. Peter mit<br />

Fresken geschmückt. Einzelne zählen<br />

sie zu den ältesten Wandmalereien<br />

Südtirols. Das Paulusfresko im Inneren<br />

und das drei Meter hohe Wandbild<br />

an der südlichen Außenwand, Christus<br />

zeigend, gehören zu den wertvollsten<br />

Fresken.<br />

Dann war es bereits spät geworden und<br />

alle verspürten Hunger. Die über 250<br />

Teilnehmer an der Wallfahrt begaben<br />

sich zu Fuß ins Peter-Thalguter-Haus<br />

nach Algund, ein Fußmarsch von einer<br />

guten halben Stunde. Dort angekommen,<br />

wurden alle Hungrigen gekonnt<br />

und sehr schnell vonseiten der Mitglieder<br />

der KF Algund mit dem Essen<br />

versorgt.<br />

Abschließend gilt es allen zu danken,<br />

die an der Vorbereitung und Durchführung<br />

der Wallfahrt sich beteiligten, allen<br />

voran der KF Algund unter Leitung<br />

von Helmut Tissot.<br />

Ein großer Dank gebührt auch dem<br />

Blindenapostolat für ihr Dabeisein und<br />

ihr Mittun. Vergelt’s Gott.<br />

Kolping-Senioren<br />

besichtigen Dom von Bozen<br />

Am Freitag, 11. Februar traf sich die<br />

Seniorenrunde der KF Bozen, um unter<br />

der Führung unseres geschätzten Präses<br />

Johannes Noisternigg den Bozner<br />

Dom besser zu erkunden. Mit seiner<br />

mitreißenden Glaubens- und Wissensvermittlung<br />

erläuterte er uns abwechselnd<br />

Romanik und Gotik. Es gibt<br />

viel Wissenswertes über die jeweilige<br />

Stilepoche im handwerklichen, wie<br />

im künstlerischen Sinn. Unsere Generation<br />

hat mitunter Schwierigkeiten<br />

all dies zu behalten. Das Kurzzeitgedächtnis<br />

macht sich schon des Öfteren<br />

bemerkbar. Doch einiges ist durch seine<br />

starke Aussagekraft im Gedächtnis<br />

geblieben. Das wunderbare Herz-Jesubild<br />

mit seinem extrem persönlichen<br />

Ausdruck, als wollte unser Heiland<br />

damit sagen: „Bleibt in meiner Nähe,<br />

Das KREUZ war die Konsequenz seiner<br />

Anstrengung und seines Einsatzes<br />

gegen das Leid.<br />

Angesichts dieses Leidens erübrigen<br />

sich die Kriterien über die Schönheit.<br />

Wer glaubt, sieht anders.<br />

Mit der erheiternden Geschichte, als<br />

der Mesner den Innsbrucker Bischof<br />

aus dem Dom hinauskomplimentiert<br />

hat, ist die Erkundung des Bozner Domes<br />

zu Ende gegangen.<br />

Ein Vergelt’s Gott unserem Präses<br />

Noisternigg für seine interessanten<br />

Ausführungen über den Bozner Dom.<br />

Anschließend konnten wir uns bei Tee<br />

und Kuchen im Kolpinghaus über die<br />

neu gewonnenen Eindrücke austauschen.<br />

■ Elfriede Wrbacky, Haslach<br />

■ OvD<br />

auch für euch habe ich gelitten.“ Oder<br />

unser Erlöser am Kreuz, das sage und<br />

schreibe 800 alt ist. Aus Kindermund<br />

war da zu vernehmen „Des isch der<br />

koan schiner Jesu!“ Kindern kann man<br />

dieser Aussage Verständnis entgegen<br />

bringen. Vermessenheit jedoch bei Erwachsenen!<br />

Jesus hat nicht das Scheitern gewollt,<br />

PASSION und KREUZ. Gewollt hat er<br />

die Abkehr des Menschen von der immer<br />

neues Leid schaffenden Sünde.<br />

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