Ostern - Kolpingwerk SÃ¼dtirol

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SÜDTIROL Zum freudigen Ereignis liebe Wünsche für Eltern und Kind - ab sofort auf Schritt und Tritt, gehen zwei kleine Füßchen mit! Die Kolpingjugend Südtirol gratuliert den Eltern Matthias Kofler und Marion Unterhofer der Kolpingjugend Ritten zur Geburt ihres Sohnes Lukas am 01.02.2011. Aus der Kolpingsfamilie Kurtatsch Am Sonntag, den 20. März lud die Kolpingsfamilie Kurtatsch wieder zum Suppensonntag ein. Der Gemeindegottesdienst wurde mit P. Anthony Kibira (Comboni-Missionar in der Pfarre Brixen, aus Uganda stammend) zugunsten seines Krankenhausprojektes in Uganda gefeiert und von einer Singund Spielgruppe rhythmisch gestaltet. In der Predigt unter dem Motto „Solidarität“ betonte P. Anthony die Zusammengehörigkeit zwischen der Pfarrgemeinde Kurtatsch und den Menschen seiner Heimat. Anschließend kam man zum gemeinsamen Suppenessen im Kulturhaus zusammen, wo die zahlreichen von Gasthäusern und Freiwilligen zubereiteten Suppen verkostet wurden. So wurde der Suppensonntag wieder zum Anlass für vielfältige Begegnungen innerhalb der Dorfgemeinschaft. Der Vortrag innerhalb der Kurtatscher Gesundheitswochen 2011 zum Thema „Jin Shin Jyutsu“ von Brigitte Purner aus Hall/Tirol fand am 8. April im Ansitz Freienfeld statt. Diese einfache und kraftvolle Methode – besser bekannt unter dem Wort „Strömen“ – hilft das Wohlbefinden buchstäblich in die eigenen Hände zu nehmen und steht allen zur Verfügung. Am Dienstag, den 12. April veranstaltete die Kolpingfamilie im Pfarrwidum einen weiteren Vortrag zum Thema „Schüsslersalze“ mit der Referentin Adelheid Lingg aus dem Allgäu, die auf interessante Weise die heilkräftige Wirkung dieser Substanzen auf die Gesundheit vorstellte. ■ Wolfgang Pernold 14
SÜDTIROL Mitgliederversammlung der KF Bozen „Die gelebten Werte Kolpings den Bürgern näher bringen“ Mit der hl. Messe eröffnet ZP Kan. Johannes Noisternigg am Mittwoch, 23. Februar die Versammlung im Josefsaal des Kolpinghauses. Der Vorsitzende Hans Duffek eröffnet die Versammlung mit seinem Statement: wohin wir auch heute schauen, alles ist in Bewegung, überall brodelt und kocht es irgendwie. Kaum ist nicht nur bei uns in Südtirol die wirtschaftliche Krise etwas aus dem Fokus der Allgemeinheit geraten, so sind es jetzt die Relikte aus einer unseligen Zeit, die Anlass zu Auseinandersetzung und kontroversen Diskussionen geben. Da erscheinen die Anliegen, die uns, die Kolpingsfamilie von Bozen beschäftigen, sehr klein und unwichtig möchte man meinen. Ich sage, das stimmt nicht! Denn wenn man im Kleinen im Umgang mit- und untereinander auf Zusammenhalt und Ordnung schaut, so wird es auch im Großen passen. Adolph Kolping wurde uns als Fürsprecher und Vorbild gegeben. Er war ein Mann, erfüllt von der Sorge für die jungen Menschen in religiöser und sozialer Not. Vielen war er unermüdlicher Seelsorger, väterlicher Ratgeber, Das langjährige Mitglied Franz Zöschg hält stolz die Ehrenurkunde in der Hand. geduldiger Lehrer und treuer Freund. Sein Anliegen war es, Arbeit, Familie und Gesellschaft im Licht unseres Glaubens zu verstehen. Gegenseitige Hilfe in der Gemeinschaft verstand er als die Erfüllung christlicher Nächstenliebe. Wenn wir uns das zu Herzen nehmen – hier bei uns im Kleinen, jeder und jede in seiner nächsten Umgebung, wird es ganz sicher auch im weiteren Umfeld seine Kreise ziehen. Dazu gehört auch, unsere Verstorbenen des Jahres 2010 vertrauensvoll dem liebenden Verzeihen und der Gnade Gottes anzuvertrauen: Anna Eisath, Margareth Zwerger Schönafinger, Zita Thaler Kinigadner. Das Protokoll der Mitgliederversammlung 2010 wird vom Schriftführer kurz verlesen und von der Mitgliederversammlung einstimmig genehmigt. Der Vorsitzende gibt einen kurzen Rückblick über die vielfältige Tätigkeit des vergangenen Jahres, Momentaufnahmen werden im Hintergrund als Dia-Show gezeigt. Michael Zipperle hält eine kurze Rückschau über den Fotoclub: hervorzuheben sind die gut besuchten Vorträge von Hans Madl über „Orchideen in Südtirol“ und Gottlieb Kaserer über „Island“ und auch der gemeinsame Fotoausflug zum Schloss Sigmundskron mit dem Fotoclub Sterzing. Resi Mair berichtet von den 14-tägigen Treffen der Senioren von Oktober bis Juni mit Vorträgen, Turnen, verschiedene Fahrten (auch im Sommer) und Feiern und dem Meeraufenthalt Ende Mai/Anfang Juni. Hermann Gruber trägt die Kasseberichte der Kolpingsfamilie vor – alle Gliederungen haben einen ausgeglichenen Kassebericht vorgelegt. Die Kasserevisoren Erika Unterhofer und Otto von Dellemann haben die Kassenprüfungen vorgenommen, alle Abrechnungen in Ordnung befunden und schlagen der Mitgliederversammlung die Entlastung vor. Zu den Tätigkeits- und Kasse-Berichten gibt es keine Stellungnahmen oder Fragen vonseiten der Mitglieder. Die Mitgliederversammlung entlastet den gesamten Vorstand Zur Auflockerung der Versammlung zeigt Dieter Perathoner seinen Kurzfilm Reiseziel Alsòpahòk (H). Zentralpräses Kanonikus Johannes Noisternigg sagt in seinem Grußwort: es ist immer wieder ein Erlebnis, das Eintauchen in diese Gemeinschaft – es wäre schön, wenn die rege KF mit Jugend aufgefüllt werden könnte, um ein noch reicheres Programm zu verwirklichen. Vize-Bürgermeister Klaus Ladinser freut sich immer über die Einladung. Kolping ist ein großer und besonderer Wert in Bozen - die K-Familie ist nicht selbstverständlich und hat eine große Bedeutung – die Jugend ist stärker einzubinden – die gelebten Werte Kolpings sind den Bürgern näher zu bringen, trotz der großen Individualität des Einzelnen – der Themenbereich Familie ist noch mehr unter die Leute zu bringen, in dieser „Ellenbogengesellschaft“. Es ist nicht immer leicht, ein deutscher Bozner zu sein – diese Gemeinschaft soll uns dazu die Kraft geben – generationenübergreifend. Gemeinderat Norbert A. Clementi: das Ehrenamt ist in der heutigen Zeit leider nicht mehr ganz logisch, wird aber von der KF in verschiedenster Form > 15
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