DIE SAlzbuRGER GEmEINDE - Kommunalnet
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S E RV I C E<br />
Buchpräsentation:<br />
Bundesstraßenrecht inklusive<br />
Mautrecht, Stand: 01.05.2008<br />
Die beiden im Verwaltungsrecht<br />
ausgewiesenen Experten<br />
Dr. Johannes Hörl und Dr.<br />
Andreas Winkler haben mit<br />
diesem Kommentar erstmals<br />
das gesamte Bundesstraßenrecht<br />
einschließlich des Mautrechts<br />
in einem Werk dargestellt.<br />
Der in drei Teile (Bundesgesetze,<br />
Verordnungen und<br />
Anhang) untergliederte Kommentar<br />
enthält sämtliche<br />
Rechtsgrundlagen des Bundesstraßenrechts<br />
sowie die<br />
Materialen und die einschlägige<br />
Rechsprechung von<br />
VfGH, VwGH, OGH und UVS.<br />
Neuer Wissenschaftlicher Verlag,<br />
ISBN 978-3-7083-0485-4,<br />
191 Seiten, broschiert, € 38,80<br />
Promberger / Greil / Traxl:<br />
„Innovative<br />
Verwaltungen in<br />
Österreich“<br />
Bundeskellereiinspektion<br />
und Studienbeihilfenbehörde<br />
– Porträts zweier Preisträger<br />
des Speyerer Qualitätswettbewerbs<br />
Verwaltungsreform – nach<br />
wie vor ein Schlagwort in der<br />
öffentlichen Diskussion. Was<br />
steckt tatsächlich dahinter?<br />
Wie schaffen Verwaltungseinheiten<br />
den Spagat zwischen<br />
kontinuierlichen Budgetkürzungen<br />
und der Notwendigkeit<br />
einer zeitgemäßen Leistungs-<br />
BUCHTIPP<br />
Im ersten Teil ist neben dem<br />
Bundesstraßengesetz 1971<br />
(BStG 1971) als „Kerngesetz“<br />
etwa auch das Straßentunnel-Sicherheitsgesetz,<br />
das Bundes-Umgebungslärmschutzgesetz<br />
sowie das<br />
Bundesstraßen-Mautgesetz<br />
2002 enthalten. Der zweite<br />
Teil enthält einschlägige Verordnungen<br />
(z.B. Bundes-Umgebungslärmschutzverordnung).<br />
Im dritten Teil wurden<br />
die Mautordnung samt Anhängen<br />
sowie die einschlägigen<br />
EG-Richtlinien abgedruckt.<br />
Das Werk wird durch umfangreiche<br />
Literaturverzeichnisse<br />
sowie ein Rechtsprechungsverzeichnis<br />
und ein detailliertes<br />
Stichwortverzeichnis<br />
abgerundet.<br />
Erstmals wird das Straßenrecht<br />
von der Planung bis<br />
zum Bau und der Erhaltung<br />
von Bundesstraßen dargestellt.<br />
Dabei betrachten die<br />
Autoren insbesondere die für<br />
Gemeindebürger und die Gemeinde-<br />
und Straßenverwaltungen<br />
besonders relevanten<br />
Themenbereiche der Enteignung<br />
genauso umfassend<br />
wie Fragen zur Erlassung<br />
von Trassenbescheiden, Verkehrs-<br />
bzw Straßenplanung<br />
sowie Regelungen zu Umgebungslärm<br />
und Nachbarschutz.<br />
Der Umstand, dass das gesamte<br />
Bundesstraßenrecht<br />
als Teil des Infrastrukturrechts<br />
in einem Buch enthalten ist<br />
macht dieses Werk zu einem<br />
unverzichtbaren Arbeitsbehelf<br />
für alle Praktiker in den<br />
Gemeinden und Straßenbehörden.<br />
Huber: „Dieses Buch gehört<br />
in jede Gemeindebibliothek!“<br />
Mödlhammer: „…., denn ohne<br />
Straßen sind unsere Gemeinden<br />
nicht erreichbar!“<br />
Die Autoren:<br />
Mag. Dr. Johannes Hörl<br />
M.B.L. (SMBS), Rechtsanwalt,<br />
DLA Piper Weiss-Tessbach<br />
Rechtsanwälte GmbH;<br />
Senior Associate/Lead Lawyer,<br />
Gruppe Finance&Projects,<br />
Betreuung von nationalen<br />
und internationalen Infra-<br />
erstellung, die den gestiegenen<br />
Erwartungen der Verwaltungskunden<br />
entspricht?<br />
struktur- bzw. Straßenprojekten.<br />
Von 1993 bis 1997<br />
Assistententätigkeiten an der<br />
Universität Salzburg, danach<br />
sechs Jahre Verwaltungsjurist<br />
Land Salzburg.<br />
Mag. Dr. Andreas Winkler<br />
LL.M. (DUK), M.B.L. (SMBS),<br />
Rechtsanwaltsanwärter,<br />
DLA Piper Weiss-Tessbach<br />
Rechtsanwälte GmbH; Gruppe<br />
Finance&Projects. Von<br />
2000 bis 2003 Vertragsassistent<br />
am Institut für Verfassungs-<br />
und Verwaltungsrecht<br />
der Universität Salzburg.<br />
Rechtspraktikum und Tätigkeit<br />
als Rechtsanwaltsanwärter<br />
in einer führenden<br />
Rechtsanwaltskanzlei bis<br />
2006. Referent bei der Finanzmarktaufsichtsbehörde<br />
(FMA) bis 2007.<br />
Johannes Hörl / Andreas Winkler,<br />
Bundesstraßenrecht inklusive<br />
Mautrecht, Stand: 01.05.2008<br />
ISBN 978-3-7083-0536-3 ,<br />
889 Seiten; Ladenpreis: € 68,80<br />
Die vorliegende Publikation<br />
befasst sich mit zwei erfolgreichen<br />
Beispielen von Reformbestrebungen<br />
in der österreichischen<br />
Bundesverwaltung,<br />
die international Anerkennung<br />
u.a. im Rahmen des Speyerer<br />
Qualitätswettbewerbs für öffentliche<br />
Verwaltungen gefunden<br />
haben. Sowohl die Bundeskellereiinspektion<br />
als auch<br />
die Studienbeihilfenbehörde<br />
haben es verstanden, den theoretischen<br />
Komplex des New<br />
Public Management zu operationalisieren<br />
und notwendige<br />
Reformschritte umfassend<br />
und unter Einbezug der Mitarbeiter<br />
dauerhaft zu implementieren.<br />
Auf diese Weise stellen<br />
ihre Reformmodelle Referenzlösungen<br />
für andere Einheiten<br />
der Verwaltung dar.<br />
Zudem bietet die Publikation<br />
einen Überblick über den<br />
Speyerer Qualitätswettbewerb<br />
bzw. den als European Public<br />
Sector Award (EPSA) bezeichneten<br />
Nachfolgebewerb als<br />
wesentlichste Einrichtungen<br />
für Leistungsvergleiche zwischen<br />
Verwaltungseinheiten<br />
im deutschsprachigen Raum.<br />
Die Gemeinnützige Salzburger<br />
Wohnbaugesellschaft<br />
errichtete für die Kurgemeinde<br />
Bad Gastein ein neues<br />
Gemeindeamt, einen Mehrzwecksaal<br />
sowie ein Haus mit<br />
28 betreubaren Seniorenwohnungen<br />
und eine Tiefgarage,<br />
die für beide Einrichtungen<br />
zur Verfügung stehen wird.<br />
Die Baukosten belaufen sich<br />
auf rund 5 Millionen Euro,<br />
die Fertigstellung fand dieser<br />
Tage statt.<br />
gswb baut auf eigenem<br />
Grund<br />
Um dieses Bauvorhaben realisieren<br />
zu können hat die<br />
gswb von der PVA den Tauernhof<br />
erworben. Um Wohnhaus<br />
und Gemeindeamt auf<br />
dem Grundstück unterzubringen<br />
wurde das alte Gebäude<br />
abgerissen. „Architekt DI Robert<br />
Schmid aus Bischofshofen<br />
hat ein Projekt entworfen,<br />
das sich nicht nur durch ein<br />
Höchstmaß an Funktionalität,<br />
sondern auch durch einen<br />
modernen, zeitgemäßen Baustil<br />
auszeichnet“, erklärt der<br />
technische Geschäftsführer<br />
der gswb, Dir. Arch. DI Leonhard<br />
Santner. Mit dem neuen<br />
gswb-Projekt, das direkt neben<br />
dem bestehenden Seniorenwohnheim<br />
errichtet wird,<br />
entsteht ein neues Zentrum<br />
der Gemeinde Bad Gastein.<br />
Betreubares Wohnen<br />
in Bad Gastein<br />
Die gswb hat im Bundesland<br />
Salzburg schon zahlreiche<br />
Objekte mit betreubaren<br />
Wohneinheiten errichtet und<br />
weiß, worauf es ankommt,<br />
dass sich die Senioren wohl<br />
fühlen. „Im Wohnhaus ist ein<br />
Stützpunkt des Salzburger<br />
Hilfswerks untergebracht, wodurch<br />
eine optimale Betreuung<br />
der Bewohner gewährleistet<br />
ist. Im Bedarfsfall steht<br />
Hilfe und Unterstützung durch<br />
qualifiziertes Fachpersonal<br />
zur Verfügung“, zeigt der kaufmännische<br />
Geschäftsführer<br />
der gswb, Direktor Dr. Christian<br />
Wintersteller, die Vorteile<br />
dieses Projekts für die künftigen<br />
Mieter auf.<br />
S E RV I C E<br />
gswb baut Gemeindezentrum und<br />
betreubare Wohnungen für Bad Gastein<br />
Zur Auswahl stehen geräumige<br />
Zwei- und Dreizimmer-<br />
Wohnungen, die alle über<br />
Balkone verfügen. Selbstverständlich<br />
sind alle Wohnungen<br />
behinderten- und rollstuhlgerecht<br />
ausgeführt, die Bäder<br />
sind so gestaltet, dass sie im<br />
Bedarfsfall Platz für eine Betreuungsperson<br />
bieten.<br />
Modernes Gemeindezentrum<br />
Blickfang des neuen Bad<br />
Gasteiner Gemeindezentrums<br />
ist zweifellos die Architektur.<br />
Insgesamt werden mehr als<br />
1.300 Quadratmeter für Büros<br />
zur Verfügung stehen, etwa<br />
200 Quadratmeter entfallen<br />
auf den neuen Mehrzwecksaal.<br />
Heizung mit Thermalwasser<br />
Die gswb hat ein für Bad<br />
Gastein speziell zugeschnittenes<br />
innovatives Energiesystem<br />
konzipiert, das in dieser<br />
Art nur in einer Thermalgemeinde<br />
umgesetzt werden<br />
kann: Um für die Mieter der<br />
Wohnungen und für die Gemeinde<br />
die laufenden Kosten<br />
für Raumheizung und<br />
Warmwasseraufbereitung auf<br />
niedrigem Niveau zu halten,<br />
wird die natürliche Wärme<br />
des Thermalwassers genutzt!<br />
Darüber hinaus steuert auch<br />
die Solaranlage auf dem Dach<br />
kostenlose Energie bei.<br />
Rückfragehinweis:<br />
gswb, Gemeinnützige Salzburger<br />
Wohnbaugesellschaft,<br />
Geschäftsführung:<br />
Dir. Dr. Christian Wintersteller od.<br />
Dir. Arch. DI Leonhard Santner,<br />
Telefon: 0662/433181-0,<br />
Ignaz-Harrer-Straße 84,<br />
5020 Salzburg<br />
www.gswb.at<br />
Die Gemeinde Bad Gastein feiert die offizielle Inbetriebnahme ihres neuen Gemeindeamtes<br />
und Mehrzwecksaal sowie der 28 betreubaren Wohnungen mit einem Tag der offenen Tür am<br />
8. November 2008.<br />
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