Programmheft 31102011 - Universität für Musik und darstellende ...
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Moderatoren<br />
Prof. Dr.phil. Andreas Dorschel<br />
<strong>Musik</strong>ästhetik<br />
Universität für <strong>Musik</strong><br />
<strong>und</strong> <strong>darstellende</strong> Kunst<br />
Graz<br />
Andreas Dorschel ist seit 2002 Professor für Ästhetik an der Kunstuniversität<br />
Graz (Österreich). Zuvor unterrichtete er an Universitäten in England, Deutschland<br />
<strong>und</strong> der Schweiz, wo er 2002 an der Universität Bern für das Fach Philosophie<br />
habilitiert wurde. 2006 war er Gastprofessor in Stanford. 2008 wurde<br />
Dorschel in das Kuratorium des Wissenschaftsfonds der Republik Österreich<br />
gewählt. Zu seinen Büchern zählen: Nachdenken über Vorurteile (Hamburg:<br />
Felix Meiner, 2001), Gestaltung - Zur Ästhetik des Brauchbaren, 2. Aufl. (Heidelberg:<br />
Universitätsverlag Winter, 2003), Verwandlung. Mythologische Ansichten,<br />
technologische Absichten (Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht, 2009),<br />
Ideengeschichte (Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht, 2010) sowie Arbeit am<br />
Kanon. Ästhetische Studien zur <strong>Musik</strong> von Haydn bis Webern (Wien - London -<br />
New York: Universal Edition, 2010) (gemeinsam mit Federico Celestini).<br />
andreas.dorschel@<br />
kug.ac.at<br />
Prof. Dr. Stefan Hörmann<br />
<strong>Musik</strong>pädagogik <strong>und</strong><br />
<strong>Musik</strong>didaktik<br />
Otto-Friedrich-<br />
Universität<br />
Bamberg<br />
stefan.hoermann@<br />
uni-bamberg.de<br />
Stefan Hörmann, geb. 1963 studierte <strong>Musik</strong>wissenschaft, <strong>Musik</strong>pädagogik <strong>und</strong><br />
Liturgiewissenschaft an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Dieses<br />
Studium schloss er 1989 mit dem Erwerb des Magister-Grades ab. Seine Promotion<br />
erfolgte 1994 mit der Studie „<strong>Musik</strong>alische Werkbetrachtung im Schulunterricht<br />
des frühen 20. Jahrh<strong>und</strong>erts“. Er war Stipendiat der Studienstiftung<br />
des deutschen Volkes sowie des Cusanuswerks <strong>und</strong> erhielt außerdem eine<br />
Förderung nach dem Bayerischen Begabtenförderungsgesetz (BayBFG). Von<br />
1989-2001 arbeitete er als wissenschaftlicher Mitarbeiter bzw. Assistent <strong>und</strong><br />
anschließend weiter bis 2004 als Lehrbeauftragter am Münchner Lehrstuhl<br />
für <strong>Musik</strong>pädagogik. Seit Mai 2001 ist er als Professor an der Otto-Friedrich-<br />
Universität Bamberg tätig, zunächst als Vertreter, ab Juni 2005 dann als Inhaber<br />
des Lehrstuhls für <strong>Musik</strong>pädagogik <strong>und</strong> <strong>Musik</strong>didaktik. Seit Oktober 2006<br />
bekleidet er das Amt des Studiendekans der Fakultät Pädagogik, Philosophie,<br />
Psychologie bzw. der neu gegründeten Fakultät für Humanwissenschaften an<br />
seiner Universität. Darüber hinaus ist er derzeit Vorsitzender des Arbeitskreises<br />
der <strong>Musik</strong>didaktiker an bayerischen <strong>Musik</strong>hochschulen <strong>und</strong> Universitäten.<br />
Weiterhin hat er von 2000-2003 an mehreren Gr<strong>und</strong>schulen <strong>Musik</strong>unterricht<br />
erteilt. Seine Lehr- <strong>und</strong> Forschungstätigkeit umfasst mit Blick auf den <strong>Musik</strong>unterricht<br />
an allgemeinbildenden Schulen sowie außerschulische Praxisfelder<br />
v. a. folgende Bereiche: gr<strong>und</strong>legende musikdidaktische <strong>und</strong> systematische<br />
musikpädagogische Fragestellungen, Geschichte der <strong>Musik</strong>pädagogik, <strong>Musik</strong>pädagogische<br />
Psychologie <strong>und</strong> Soziologie sowie <strong>Musik</strong>pädagogische Unterrichts-<br />
<strong>und</strong> Berufsfeldforschung.<br />
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