Kultur Berlin - Kulturnews
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MUSEEN // BERLIN<br />
// DDR-Museum<br />
Innerhalb weniger Jahre hat sich das DDR-Museum<br />
zu einem wahren Publikumshit entwickelt. Je länger<br />
der Fall der Mauer inzwischen zurückliegt, umso<br />
mehr versuchen Menschen ein Gefühl dafür zu<br />
bekommen, wie es sich in diesem verschwundenen<br />
Land lebte. Aufgegliedert in 16 Bereiche – von<br />
Wohnen und Arbeiten über Freizeit und Urlaub<br />
bis Mode und <strong>Kultur</strong> – lässt die Dauerausstellung<br />
das Alltagsleben in der Deutschen Demokratischen<br />
Republik interaktiv nachspüren. In dem an der<br />
Uferpromenade gegenüber des <strong>Berlin</strong>er Doms<br />
gelegenen Museum können die Besucher unter<br />
anderem selbst ausprobieren, wie es sich hinter<br />
dem Steuer eines Trabis sitzt, wie man sich in<br />
einem Verhörraum fühlt und wie gemütlich ein<br />
Plattenbauwohnzimmer sein kann. Über tausend<br />
private Spender haben mit Exponaten aus ihren privaten<br />
Haushalten zu dieser Sammlung beigetragen.<br />
Eine ideale Ergänzung zu den Mauer-Ausstellungen<br />
und Stasi-Gedenkstätten in der Stadt.<br />
Karl-Liebknecht-Str. 1, (Eingang an der Karl-Liebknecht-Brücke), Mitte<br />
fon 847 12 37 31<br />
www.ddr-museum.de<br />
Foto: DDR Museum, <strong>Berlin</strong><br />
// Tränenpalast<br />
Abschiedstränen, Wut und Sehnsucht – an keinem anderen Ort<br />
konzentrieren sich Gefühle der Teilung derart wie an der ehemaligen<br />
Grenzübergangsstelle am Bahnhof Friedrichstraße. Heute ist sie Ort<br />
einer ständigen Ausstellung zur deutschen Teilung.<br />
Reichstagsufer 17, Mitte, fon 467 77 79 11<br />
www.hdg.de/berlin/traenenpalast<br />
// Medizinhistorisches Museum<br />
Foto: Michael Ehrhart<br />
// Museum für Kommunikation<br />
1872 als erstes Postmuseum der Welt gegründet, ist der<br />
prunkvollen Bau heute der ganzen Bandbreite menschlicher<br />
Kommunikation gewidmet. So sind der Nachrichten verschlüs se -<br />
lung wie auch der Rolle der Massenmedien in unserer Gesell -<br />
schaft eigene Bereiche gewidmet. Und in der Schatz kammer<br />
gibt’s die legendäre Blaue Mauritius zu bestaunen.<br />
Leipziger Str. 16, Mitte, fon 20 29 40<br />
www.mfk-berlin.de<br />
Dies ist kein Museum für Zartbesaitete, erwarten den Besucher doch<br />
unter anderem in Alkohol eingelegte Präparate von missgebildeten<br />
Föten, zugleich aber auch eine Zeitreise durch die Medizingeschichte,<br />
u. a. in historische Kranken- und Seziersäle.<br />
Charitéplatz 1, Mitte, fon 450 53 61 56<br />
www.bmm-charite.de<br />
// Gründerzeitmuseum<br />
Die Museumsgründerin Charlotte von Mahlsdorf alias Lothar<br />
Berfelde ist zwar schon vor einem Jahrzehnt gestorben, ihr Geist<br />
weht jedoch immer noch durch diese liebevoll zusammengetragene<br />
Sammlung von Möbeln und Haushaltsgegenständen der Gründerzeit.<br />
Hultschiner Damm 333, Mahlsdorf, fon 567 83 29<br />
www.gruenderzeitmuseum.de<br />
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