Kultur Berlin - Kulturnews
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BÜHNEN // BERLIN<br />
// Bluemax Theater<br />
2004 feierte die weltweit erfolgreiche Show der Blue Man<br />
Group in <strong>Berlin</strong> Europa-Premiere. Seit 2007 hat die kahl -<br />
köpfige Truppe mit dem Bluemax-Theater ein eigenes<br />
600-Plätze-Haus für ihren Entertainment-Mix aus Musik,<br />
Comedy und Kunst bekommen.<br />
Marlene-Dietrich-Platz 4, Tiergarten, fon 01805-44 44 (gebührenpflichtig)<br />
www.stage-entertainment.de<br />
// Tipi am Kanzleramt<br />
Das Schwesterhaus der Bar jeder Vernunft steht direkt im Schatten<br />
des Bundeskanzleramtes. Unter dem Zeltdach gibt es Entertainment<br />
der erlesenen Art: Im Oktober gastieren Tim Fischer und Domi -<br />
nique Horwitz, im November Ennio mit seiner „The Living Paper<br />
Cartoon“-Show.<br />
Große Querallee, Tiergarten, fon 39 06 65 50<br />
www.tipi-am-kanzleramt.de<br />
Foto: Jürgen Fehrmann<br />
// Neuköllner Oper<br />
Vom experimentellen Kammerstück bis zur großen Oper, von der klassischen<br />
Moderne über Mittelalterspektakel bis zu Operette und Musi -<br />
cal reicht das Spektrum dieses innovativen Musiktheaters, seit vielen<br />
Jahren zudem die erste Adresse für junge Komponisten und Sänger.<br />
Karl-Marx-Str. 131, Neukölln, fon 68 89 07 77<br />
www.neukoellneroper.de<br />
// HAU<br />
Hebbel am Ufer<br />
Das HAU ist für jeden Intendanten eigentlich eine Zumutung.<br />
Gleich drei recht unterschiedliche Häuser sind zu bespielen:<br />
das ehrwürdige Hebbel-Theater – ein Jugendstilbau in direkter<br />
Nachbarschaft zur SPD-Parteizentrale – sowie das HAU 2<br />
(ehemals Theater am Halleschen Ufer) und das HAU 3, beide<br />
am Ufer des Landwehrkanals gelegen. Seit 2003 sind die vorher<br />
selbständigen Bühnen zu einer Institution zusammen -<br />
gefasst. Ein eigenes Ensemble gibt es nicht, dafür jede Menge<br />
Gastspiele und Koproduktionen, die es zu organisieren und<br />
koordinieren gilt. Über 100 sind es im Jahr: Experimentelles,<br />
Performances, Tanz- und Musikprogramme, Kooperationen<br />
mit der Off- und internatonalen Szene – u. a. von Jêrome Brel,<br />
Gob Squad, Hans-Werner Kroesinger, Nature Theatre of<br />
Oklahoma und Rimini Protokoll. Das immense Angebot ist<br />
nicht zuletzt auch für den Zuschauer eine dauerhafte Überforderung,<br />
bei der allerdings auch immer wieder tolle<br />
Entdeckungen zu machen sind.<br />
Stresemannstr. 29, Kreuzberg, fon 25 90 04 27<br />
www.hebbel-am-ufer.de<br />
Foto: Thomas Bartilla<br />
// Staatsoper<br />
Solange das Opernhaus Unter den Linden instandgesetzt wird,<br />
hat das Ensemble Unterschlupf im Schiller-Theater gefunden.<br />
Intendant Jürgen Flimm und Generaldirektor Daniel<br />
Barenboim nehmen’s sportlich und überraschen mit Hoch -<br />
karätigem (wie Andrea Breths „Katja Kabanowa“, ab Januar)<br />
und Uraufführungen (z. B. „Rein Gold“ von Elfriede Jelinek<br />
und Nicolas Stemann, ab März 2014).<br />
Bismarckstr. 110, Charlottenburg, fon 20 35 45 55<br />
www.staatsoper-berlin.de<br />
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