Transkriptionen/Werke/Fundstelle_Staffelberg/Notizbu
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der <strong>Staffelberg</strong>, wenigstens in diesen<br />
alten Zeiten, ein[e] Cult- oder eine Opfer=<br />
stätte nicht gewesen sein kann, höchstens<br />
vielleicht nach Beginn der slavischen<br />
Einwanderung oder der Christianisierung<br />
der noch heidnischen Bevölkerung zur<br />
so durch die zur Zeit der Merowinger; eher könnte<br />
noch der nahe Spitzberg in Betracht<br />
kommen gezogen werden, obwohl auch hier alle Anhaltspunkte<br />
‚dafür’↑ fehlen.<br />
Wo die Bergbewohner ihre Todten<br />
bestattet haben, ist noch ganz un=<br />
bekannt. Dem <strong>Staffelberg</strong> gegenüber<br />
nach Süden zu (bei Stublang) befindet<br />
sich ein Bergvorsprung, der sogenannte<br />
Dornig, auf dessen Rücken sich ein<br />
ausgedehntes Hügelgrabfeld befindet,<br />
welches in die Hallstadt-Periode<br />
fällt; ob es aber mit dem <strong>Staffelberg</strong><br />
in Beziehung stand – wer will das beweisen?