Transkriptionen/Werke/Fundstelle_Staffelberg/Notizbu
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eine „Fliehburg“ ‚darstellt bildet’↑. An vielen verschieden=<br />
en ‚Stellen’↑ fanden wir ‚auf diesem Vorgelände’↑ deutliche Spuren vor=<br />
geschichtlicher Besiedelung, als da sind<br />
Brandfunde, Scherbenhaufen, Bronzereste<br />
u. ‚einige’↑ Steingeräte.<br />
Ob ‚der’↑ obere Ringwall und ‚der’↑ Abschließungs=<br />
Wall gleichaltrig sind und welcher<br />
Zeitepoche sie angehören, läßt sich<br />
mehr vermuten als beweisen; höchst<br />
wahrscheinlich fallen beide in die<br />
Latène-Zeit, welche Periode nach<br />
vielen Anzeigen ihren reichlichen Culturniederschlägen auf dem <strong>Staffelberg</strong><br />
am längsten viele Jahrhunderte gedauert haben muß ‚sie dürften keltisch sein’↑. (1)<br />
Die erste Besiedelung des Berges, [Fortführung s. Rand]<br />
------------------------<br />
Anmerkung (1): ‚Steinzeitlich aber’↑ kann der Ringwall<br />
wenigstens nicht steinzeitlich sein, weil<br />
wir tief in seinem Innern Bronze<br />
und Scherben fanden, er muß also<br />
jünger sein in spätere Zeit fallen. ‚Und der Abschließungswall kann nicht nachkeltisch germanisch oder slavisch<br />
sein, weil ‚diesbezügliche’↑ Fundrelikte auf dem <strong>Staffelberg</strong> überhaupt sehr so nur<br />
sind, daß ‚hier’↑ von einer ‚einigermaßen länger’↑ dauernden Sesshaftigkeit der Germanen nicht gesprochen<br />
werden kann, u. dasselbe gilt auch von den Slaven; zudem haben diese [Fortsetzung nächste Seite, linker Rand]’↓<br />
Nebenbei sei hier noch [Fortsetzung nächste Seite, rechts unten]<br />
Umwalltes<br />
Gebiet.<br />
Culturcentrum<br />
Menosgada nach<br />
Ptolemäus (150 p. Chr.)<br />
sind<br />
[?] [?]<br />
Ursprung<br />
3.<br />
dessen ‚relativ’↑ kleines Plateau<br />
eine Länge von ‚nur’↑ 300 M<br />
u. nur eine durchschnitt=<br />
liche Breite von 90 M hat,<br />
(x) Uebrigens könnte<br />
wohl auch der Ringwall<br />
älter sein, als der<br />
Abschließungswall