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WIR - Fürst Donnersmarck Stiftung

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42<br />

DAS THEMA<br />

Fußball leben – es<br />

lebe Fußball!<br />

Was bedeutet mir mein Sport: Die<br />

FDH-Kickers<br />

In blau-weiß gestreiften<br />

Trikots stecken<br />

nicht nur die Profis<br />

von Hertha BSC, sondern<br />

auch die Amateurkicker<br />

Holger,Wolfgang<br />

und Askel. Immer dienstags<br />

treffen sie sich mit den<br />

anderen Spielern der FDH-<br />

Kickers um 18.00 Uhr in der<br />

Sporthalle in Frohnau.<br />

Was es ihnen und ihren Mannschaftskollegen<br />

gibt, sich Woche für Woche zum<br />

Sport zu bewegen, das haben sie hier versucht<br />

in Worte zu fassen, und zwar ganz<br />

persönlich, ohne Angst vorm „Phrasenschwein“.<br />

„Meine Sportgruppe ist mir sehr<br />

wichtig. Dort kann ich mich mit anderen<br />

Menschen treffen, mit ihnen<br />

erzählen, mich über Fußball austauschen<br />

oder auch über das Spiel unserer<br />

Mannschaft sprechen. Beim Fußball<br />

spielen kann ich alle meine Gefühle wie<br />

Freude, Ärger oder Trauer ausleben. Ich<br />

finde es toll, dass ich beim Sport immer in<br />

Aktion bin und mich so wirklich beteiligt<br />

fühle“.<br />

Ümit K., 29 Jahre (Stammtorwart der FDH-<br />

Kickers und ehemaliger Bewohner des FDH;<br />

kommt extra aus dem Johannesstift aus Spandau<br />

zum Training, glühender Schalke-Fan)<br />

„Fußball ist der geilste Sport der Welt!<br />

Es ist nicht nur Sport für mich, nein, ich<br />

lebe Fußball. Mir reicht es nicht, nur Fußball<br />

im Fernsehen zu schauen. Ich muss<br />

auch selber spielen, und das am liebsten<br />

jeden Tag. Ich bin nun mal Torwart aus<br />

Leidenschaft, und tut auch jeder Knochen<br />

weh – ein Spiel geht immer noch, vor<br />

allem, wenn man mit den richtigen Leuten<br />

spielt, die dabei stets dem Fairplay-<br />

Gedanken verbunden bleiben, so wie die<br />

FDH-Kickers. Dann ist es auch egal, ob<br />

man gewinnt oder verliert. Und letztendlich<br />

bleibt es doch ein Spiel, oder etwa<br />

nicht?“<br />

Holger G., 23 Jahre (Ex-Torwart der legendären<br />

FDH-Kickers, Ex-Zivildienstleistender<br />

im FDH, Hertha-Fan).<br />

„Fußball ist einfach nur geil, man kann<br />

das nicht erklären: Zusammenhalten und<br />

Spaß miteinander haben, in guten, wie in<br />

schlechten Zeiten. Oder das Kribbeln in<br />

den Füßen, wenn man länger nicht<br />

gespielt hat.“<br />

Michael R., 41 Jahre (Hertha-Fan bei den<br />

„Chorknaben“, Rollstuhlfahrer nach Schlaganfall<br />

und ehemaliger Fußballer,<br />

jetzt Zuschauer bei den<br />

FDH-Kickers)<br />

„Beim Sport<br />

steht für mich<br />

der Spaß an<br />

erster Stelle.<br />

Es soll fair<br />

zugehen und<br />

damit müssen<br />

alle einverstanden<br />

sein.<br />

Seit ich vor drei<br />

Jahren angefangen<br />

habe, zähle ich alle<br />

meine Tore. 2003 waren es<br />

24 Tore, 2004 schon 61, und 2005<br />

sind es schon 87“.<br />

Askel B., 14 Jahre (Spieler des Jahres 2003<br />

der FDH-Kickers, Hertha-Fan)<br />

„Wir sind ein bunt gemischter Haufen<br />

aus Angestellten und Bewohnern des<br />

FDH und treffen uns regelmäßig zum<br />

fröhlichen und engagiertem fußballerischem<br />

Wettstreit, was sehr viel mit Spaß<br />

und ganz nebenbei auch etwas mit wech-<br />

<strong>WIR</strong><br />

1/2005

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