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Berliner Effektengesellschaft AG Geschäftsbericht 2008

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ANHANG ZUM KONZERNABSCHLUSS <strong>2008</strong><br />

27. Aktienoptionspläne<br />

Die <strong>Berliner</strong> <strong>Effektengesellschaft</strong> <strong>AG</strong> hat erstmalig in 2000 ein Aktienoptionsprogramm für die Mitarbeiter aller der Gruppe angehörenden<br />

Unternehmen aufgelegt. In den Jahren 2000 bis 2003 wurden jeweils 200.000 Optionsrechte den Mitarbeitern angeboten. 2004 und 2005<br />

erhöhte sich die Anzahl der angebotenen Optionen infolge des größeren Konsolidierungskreises. Die entsprechenden Zahlen können der nachfolgenden<br />

Übersicht entnommen werden. Eine Option berechtigt jeweils zum Kauf einer Stückaktie der Gesellschaft, die einem Anteil am Grundkapital<br />

in Höhe von 1,00 ¤ entspricht. Voraussetzung für die Ausübung der Optionsrechte ist für die Zuteilungen 2000 bis 2002 ein Anstieg<br />

des Schlusskurses der Aktie der <strong>Berliner</strong> <strong>Effektengesellschaft</strong> <strong>AG</strong> an der Börse Berlin um mindestens 5,0% gegenüber dem Durchschnitt der<br />

Schlusskurse der Aktie der Gesellschaft in den letzten 20 Börsentagen vor Einräumung des Optionsrechtes. Für die seit 2003 zugeteilten Optionsrechte<br />

muss zum Zeitpunkt der Ausübung der Option der Schlusskurs der Aktie der <strong>Berliner</strong> <strong>Effektengesellschaft</strong> <strong>AG</strong> an der Börse Berlin mindestens<br />

6,0% je Jahr der Laufzeit über dem Durchschnitt der Schlusskurse der Aktie der Gesellschaft in den letzten 10 Börsentagen vor Einräumung des<br />

Optionsrechtes liegen. Weitere Angaben zum Optionsprogramm mit Stand zum 31. Dezember <strong>2008</strong> sind nachfolgend zusammengestellt:<br />

Jahr der Zuteilung<br />

Ausübungszeitraum<br />

Ausübungspreis bei Ausgabe<br />

Ausübungshürde bei Ausgabe<br />

angebotene Optionen<br />

angenommene Optionen<br />

Wert eines Optionsrechts bei Ausgabe<br />

Bestand am 01.01.<strong>2008</strong><br />

neu ausgegebene Optionen<br />

verwirkte Optionen<br />

ausgeübte Optionen<br />

verfallene Optionen<br />

Bestand am 31.12.<strong>2008</strong><br />

davon ausübbar<br />

Die Optionsrechte sind jeweils bei Ausgabe anhand eines geeigneten Modells zu bewerten. In die Bewertung müssen die kapitalmarktorientierten<br />

Merkmale der Optionsrechte einfließen. Nicht kapitalmarktorientierte Merkmale, dazu gehört beispielsweise die zweijährige Wartefrist zu<br />

Beginn der von der <strong>Berliner</strong> <strong>Effektengesellschaft</strong> <strong>AG</strong> ausgegebenen Optionen, ist über eine erwartete Mitarbeiterfluktuation abzubilden. Der<br />

sich aus dem Wert einer Option und des geschätzten Bestandes am Ende der Wartefrist ergebende Gesamtwert ist über die Wartefrist zu verteilen<br />

und als Personalaufwand in der Gewinn- und Verlustrechnung zu erfassen. Die erwartete Fluktuationsrate wurde aufgrund ihrer tatsächlichen<br />

Entwicklung etwas verringert.<br />

Aus diesen Optionsprogrammen wurden <strong>2008</strong> 30 T¤ Personalaufwand in der Gewinn- und Verlustrechnung erfasst. In den Folgejahren ist<br />

aus den aufgelegten Programmen kein Personalaufwand mehr zu berücksichtigen.<br />

Die Tradegate <strong>AG</strong> Wertpapierhandelsbank hat in <strong>2008</strong> ein Aktienoptionsprogramm für die Mitarbeiter der Tradegate <strong>AG</strong> Wertpapierhandelsbank<br />

und der <strong>Berliner</strong> <strong>Effektengesellschaft</strong> <strong>AG</strong> aufgelegt. Es wurden 500.000 Optionsrechte den Mitarbeitern angeboten. Eine Option berechtigt<br />

jeweils zum Kauf einer Stückaktie der Gesellschaft, die einem Anteil am Grundkapital in Höhe von 1,00 ¤ entspricht. Voraussetzung für die<br />

Ausübung der Optionsrechte ist, dass zum Zeitpunkt der Ausübung der Option der Schlusskurs der Aktie der Tradegate <strong>AG</strong> Wertpapierhandelsbank<br />

an der Börse Berlin mindestens 6,0% je Jahr der Laufzeit über dem Durchschnitt der Schlusskurse der Aktie der Gesellschaft in den letzten<br />

10 Börsentagen vor Einräumung des Optionsrechtes liegt. Weitere Angaben zum Optionsprogramm mit Stand zum 31. Dezember <strong>2008</strong> sind<br />

nachfolgend zusammengeste<br />

in ¤<br />

2003<br />

01.03.2005<br />

-<br />

28.02.<strong>2008</strong><br />

GESCHÄFTSBERICHT <strong>2008</strong> | BERLINER EFFEKTENGESELLSCHAFT <strong>AG</strong><br />

1,37<br />

3,28<br />

200.000<br />

196.500<br />

1,41<br />

23.700<br />

–<br />

22.700<br />

1.000<br />

–<br />

–<br />

–<br />

in ¤<br />

2004<br />

25.03.2006<br />

-<br />

25.03.2009<br />

5,50<br />

5,50<br />

298.600<br />

292.300<br />

0,50<br />

206.200<br />

–<br />

500<br />

–<br />

–<br />

205.700<br />

–<br />

in ¤<br />

2005<br />

15.03.2007<br />

-<br />

15.03.2010<br />

3,50<br />

3,47<br />

297.000<br />

294.800<br />

0,25<br />

126.500<br />

–<br />

500<br />

–<br />

–<br />

126.000<br />

–<br />

in ¤<br />

2006<br />

31.03.<strong>2008</strong><br />

-<br />

31.03.2011<br />

6,00<br />

5,89<br />

247.000<br />

243.500<br />

0,97<br />

239.000<br />

–<br />

–<br />

–<br />

–<br />

239.000<br />

–<br />

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