Berliner Effektengesellschaft AG Geschäftsbericht 2008
Berliner Effektengesellschaft AG Geschäftsbericht 2008
Berliner Effektengesellschaft AG Geschäftsbericht 2008
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4. Entwicklung der Vermögenslage<br />
Die Vermögenslage des Konzerns <strong>Berliner</strong> <strong>Effektengesellschaft</strong> <strong>AG</strong><br />
ist von einer relativ hohen Liquidität geprägt. Die Forderungen an<br />
Kreditinstitute stellen neben den Anlagen in Wertpapieren die größten<br />
Positionen der Aktiva. In der nachstehenden Tabelle ist die Entwicklung<br />
der Aktiva der letzten beiden Jahre dargestellt.<br />
Barreserve<br />
Forderungen an Kreditinstitute<br />
Forderungen an Kunden<br />
Risikovorsorge<br />
Handelsaktiva<br />
Beteiligungs- und Wertpapierbestand<br />
Beteiligungen an assoziierten Unternehmen<br />
Zur Veräußerung gehaltene langfristige Vermögenswerte<br />
Immaterielle Anlagewerte<br />
Sachanlagen<br />
Ertragssteueransprüche<br />
Sonstige Aktiva<br />
Aktive latente Steuern<br />
Gesamt<br />
Die Handelsaktiva sind trotz eines regen Handels gerade zum 31.<br />
Dezember <strong>2008</strong> leicht zurückgegangen. Die quirin bank <strong>AG</strong> weist<br />
für das vergangene Geschäftsjahr einen deutlichen Verlust aus, der<br />
sich anteilig im Ausweis der Beteiligungen an assoziierten Unternehmen<br />
niederschlägt. Der Rückgang latenter Steuern erklärt sich mit der<br />
Nutzung von Verlustvorträgen und der damit verbundenen Auflösung<br />
latenter Steuern.<br />
5. Analyse finanzieller Leistungsindikatoren<br />
Die Relation des Verwaltungsaufwandes zum Rohertrag hat sich<br />
aufgrund des rückläufigen Rohertrags verschlechtert. Sie stieg von<br />
76,0 % auf 90,6 %. Die Eigenkapitalquote des Konzerns beträgt zum<br />
31. Dezember <strong>2008</strong> 90,3 % nach 93,6 % zum Bilanzstichtag des Vorjahres.<br />
Das unverwässerte Ergebnis je Aktie verringerte sich von<br />
0,40 ¤ auf - 0,16 ¤. Die der Berechnung zugrunde liegenden Daten<br />
können dem Anhang entnommen werden.<br />
Zusammenfassend kann von einer schwierigen Entwicklung im vergangenen<br />
Geschäftsjahr, aber angesichts der Rahmenbedingungen<br />
zufriedenstellenden Lage des Konzerns gesprochen werden.<br />
GESCHÄFTSBERICHT <strong>2008</strong> | BERLINER EFFEKTENGESELLSCHAFT <strong>AG</strong><br />
6. Lage zum Zeitpunkt der Aufstellung<br />
KONZERNL<strong>AG</strong>EBERICHT<br />
Der Verlauf der ersten beiden Monate im neuen Geschäftsjahr war<br />
im Segment Skontroführung / Eigenhandel angesichts der Zurückhaltung<br />
an den Kapitalmärkten sehr schwierig.<br />
7. Nachtragsbericht<br />
in ¤<br />
31.12.<strong>2008</strong><br />
4.413,29<br />
37.749.087,50<br />
1.557.149,01<br />
- 128.306,59<br />
3.806.016,12<br />
15.405.759,39<br />
10.648.711,01<br />
in ¤<br />
31.12.2007<br />
3.682,58<br />
34.338.039,40<br />
565.608,83<br />
- 68.104,65<br />
4.262.610,23<br />
22.778.894,02<br />
12.068.276,43<br />
998.405,25<br />
322.526,49<br />
618.065,00<br />
2.564.780,58<br />
272.990,10<br />
1.088.773,58<br />
79.814.547,84<br />
Im Januar hat die <strong>Berliner</strong> <strong>Effektengesellschaft</strong> im Rahmen eines<br />
öffentlichen Rückkaufangebotes eigene Aktien erworben und eingezogen.<br />
Ein großer Teil davon stammte von der BNP Paribas S.A.,<br />
die im Gegenzug 2.307.778 Anteile an der Tradegate <strong>AG</strong> Wertpapierhandelsbank<br />
aus dem Bestand der <strong>Berliner</strong> <strong>Effektengesellschaft</strong> <strong>AG</strong><br />
erworben hat. Weitere besondere Ereignisse nach Schluss des Geschäftsjahres<br />
ergaben sich bis zur Aufstellung des Jahresabschlusses<br />
nicht.<br />
–<br />
418.737,88<br />
550.613,00<br />
2.353.692,58<br />
379.909,65<br />
623.962,62<br />
73.369.745,46<br />
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