9/10 - Verein österreichischer GieÃereifachleute
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GIESSEREI-RUNDSCHAU 54 (2007) HEFT 9/<strong>10</strong><br />
Interessante Neuigkeiten<br />
Neuer Lehrstuhl für „Thermoprozesstechnik“<br />
an der<br />
Montanuniversität<br />
Leoben<br />
Mit 1. Januar<br />
2007 wurde<br />
Herr Dipl.-Ing.<br />
Dr.techn. Harald<br />
Raupenstrauch<br />
zum<br />
Universitätsprofessor<br />
für<br />
Thermoprozesstechnik<br />
an<br />
die Montanuniversität<br />
Leoben (MUL) berufen.<br />
Harald Raupenstrauch wurde am 26. März<br />
1961 in Schwanenstadt, OÖ, geboren, wo<br />
er auch die Volksschule besuchte. Von 1971<br />
bis 1975 absolvierte er das Bundesrealgymnasium<br />
in Vöcklabruck und anschließend bis<br />
1980 die Höhere Technische Bundeslehranstalt,<br />
Fachrichtung Betriebstechnik. In der<br />
Folge studierte Raupenstrauch Verfahrenstechnik<br />
(Chemieanlagenbau) an der TU<br />
Graz und schloß das Studium 1988 mit der<br />
Sponsion zum Diplomingenieur ab. Ab 1988<br />
war er Universitätsassistent in der Abteilung<br />
für Apparatebau bei Professor Staudinger<br />
und arbeitete an seiner Dissertation „Beitrag<br />
zur Computersimulation reagierender<br />
Schüttschichten“, die er mit dem Rigorosum<br />
im Dezember 1991 abschloß und zum<br />
Dr.techn. promoviert wurde. Von 1992 bis<br />
1997 war er mit seiner Habilitationsarbeit<br />
beschäftigt: „Gasdurchströmte, chemisch<br />
reagierende Schüttschichten“, erhielt 1997<br />
die Lehrbefugnis als Universitätsdozent für<br />
das Fach „Gas-/Feststoff-Reaktionen und<br />
Partikeltechnologie“ und wurde 1998 a.o.<br />
Universitätsprofessor am Institut für Apparatebau,<br />
mechanische Verfahrenstechnik und<br />
Feuerungstechnik an der TU Graz.<br />
Professor Raupenstrauch erhielt zahlreiche<br />
Gastprofessuren: Queen`s University of Belfast,<br />
TU Berakademie Freiberg/Sa., Rutgers<br />
University of New Jersey, TU Delft, Montanuniversität<br />
Leoben. Ab Ende 2004 war er<br />
bereits zeitlich befristeter Universitätsprofessor<br />
für Wärmetechnik an der MUL<br />
Wir wünschen Herrn Professor Harald Raupenstrauch<br />
eine erfolgreiche Tätigkeit in<br />
Lehre und Forschung!<br />
Internationaler Druckguss-Wettbewerb<br />
2008 – Ausschreibung<br />
Der Verband der Aluminiumrecycling Industrie<br />
(VAR) und die Organisation of European<br />
Aluminium Refiners and Remelters<br />
(OEA) führen gemeinsam einen Wettbewerb<br />
für Aluminium-Druckguß durch. Unterstützt<br />
werden sie hierbei vom Verband<br />
Deutscher Druckgießereien (VDD) und<br />
dem Fachausschuß Druckguß im <strong>Verein</strong><br />
Deutscher Gießereifachleute (VDG).<br />
Dieser Wettbewerb soll der Öffentlichkeit<br />
den hohen Qualitätsstandard von Aluminium-Druckguß<br />
vor Augen führen.<br />
Begutachtung und Auswahl der zur Prämierung<br />
vorgesehenen Gussstücke werden von<br />
einer kompetenten Jury aus Forschung und<br />
Praxis vorgenommen werden.<br />
Für die Bewertung sind sowohl Gussqualität<br />
als auch druchgußgerechte Konstruktion<br />
maßgebend. Außerdem ist mitbestimmend,<br />
inwieweit durch die Verwendung des Gussstückes<br />
der Einsatz von recycliertem Aluminium<br />
gefördert wird.<br />
Die am Wettbewerb teilnehmenden Gussstücke<br />
müssen<br />
bis zum 15. November 2007<br />
beim Verband der Aluminium-<br />
Recycling-Industrie e.V. (VAR),<br />
D-40474 Düsseldorf, Am Bonneshof 5, eingegangen<br />
sein.<br />
Kunden- und Eigengießereien können beliebig<br />
viele Gussstücke zum Wettbewerb einreichen.<br />
Informationen und Anmeldeformulare können<br />
per E-Mail angefordert werden: office@oea-alurecycling.org.<br />
Die Auszeichnung der prämierten Einsendungen<br />
wird anlässlich der EUROGUSS<br />
2008 (11./13. März 2008) in Nürnberg erfolgen<br />
Der Erfolg<br />
europäischer<br />
Automobilzulieferer<br />
entscheidet sich in China * )<br />
(Oliver Wyman-Studie „Automobilzulieferer in China“)<br />
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Europäische Automobilzulieferer benötigen ein strategisches Engagement in China<br />
Positionierung als innovativer First-Tier-Supplier hilft, Vorsprung zu sichern<br />
Eigene Low-Cost-Produktionsbasis von europäischen Automobilzulieferern notwendig<br />
Die aufsteigenden chinesischen Konkurrenten müssen genau beobachtet werden<br />
*<br />
)E-Mail-Pressemitteilung vom 31.8.2007 von <br />
München, 31. August 2007 – Die richtige<br />
China-Strategie wird für Automobilzulieferer<br />
zum entscheidenden Faktor<br />
beim Erhalt ihrer Wettbewerbsfähigkeit.<br />
Denn China ist nicht nur ein<br />
wichtiger Absatzmarkt, sondern auch<br />
die Heimat aufstrebender Konkurrenten,<br />
die mit staatlicher Hilfe langfristig<br />
die traditionellen Absatzmärkte<br />
in der Triade erobern wollen. Die aktuelle<br />
Oliver Wyman-Studie „Automobilzulieferer<br />
in China“ zeigt, dass<br />
bisher nur wenige chinesische Zulieferer<br />
eine echte Bedrohung für die etablierten<br />
Lieferanten darstellen. Damit<br />
das so bleibt, müssen europäische Automobilzulieferer<br />
in China aggressiv<br />
auf- und mit den neuesten Technologien<br />
in den Markt eintreten. Auch Kooperationen<br />
mit chinesischen Automobilherstellern<br />
können sinnvoll sein.<br />
Für europäische Automobilzulieferer ist der<br />
chinesische Markt in dreierlei Hinsicht wichtig:<br />
Dort finden sie ein starkes Absatzwachstum<br />
und günstige Fertigungsmöglichkeiten,<br />
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