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ZT | April 2014

Ausgabe 25 - 04/14

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führung eines Seminars seine Tätigkeit abgeschlossen hat und<br />

eher selten für Evaluierungen oder transferorientierte Weiterentwicklungen<br />

in Unternehmen herangezogen wird, versteht<br />

sich der TAM-Lernarchitekt als eher dauerhafter Partner für Unternehmungen<br />

und wird dazu, oft sogar mehr lokal arbeitend,<br />

nur wenige Kundenbeziehungen aufbauen müssen. Seine Rolle<br />

als Wegbegleiter/in beim Aufbau einer lernenden Organisation<br />

bedingt dabei neben klassischen Grundlagenkompetenzen,<br />

wie sie in der Managementtrainerausbildung erworben<br />

wurden, ein neues Wissens- und Praxisfundament, welches in<br />

der Ausbildung zum TAM-Lernarchitekten bereitgestellt wird.<br />

Was umfasst diese vollmundige Ankündigung des neuen<br />

TAM-Slogans „Die neue Dimension der Weiterbildung“<br />

Weiterbildung muss in der heutigen Zeit mehr als je zuvor den<br />

wachsenden Komplexitäten von Wirtschaft, Organisationen<br />

und Lebenswelten und -systemen Rechnung tragen und kann<br />

kurzfristig auftretenden gesellschaftlichen Entwicklungen mit<br />

althergebrachten Lösungsansätzen nur wenig wirkungsvoll<br />

entgegentreten.<br />

Aus der neurowissenschaftlichen Perspektive wissen wir, dass<br />

anscheinend Begeisterung und Gelassenheit zentrale Wirkungsfaktoren<br />

bei der neuronalen Verzahnung von Informationen<br />

darstellen und dementsprechend beim Lernen vermutlich<br />

sogar als alles entscheidende Bedingungen für den Aufbau<br />

einer Lernarchitektur wichtig sind. Gerade die Bereiche<br />

Neuroökonomie und speziell die Neurokommunikation sind<br />

hier zu nennen, wenn wir von einem Paradigmenwechsel in<br />

der Weiterbildungsszene sprechen wollen. Einem Wechsel, der<br />

in der Schulmedizin mit dem Übergang von der Pathogenes<br />

zur Saultogenese (Antonovsky), in der Unternehmensberatung<br />

und Team-und Organisationsentwicklung beim Wandel<br />

von der Betrachtung und Fixierung von Schwachstellen zum<br />

appreciative Inquiry (David Cooperride) und in der Psychologie<br />

von der Defektorientierung zur Positiven Psychologie<br />

Die drei Säulen der Ausbildung zum Lernarchitekten<br />

1. Säule<br />

Ein neues Verständnis von Weiterbildung in und für Unternehmen auf der Basis des TAM-SOLU-<br />

TION Ansatzes, der aktuellen Neurowissenschaften und der Qualifikation, Unternehmen anzustoßen<br />

und ausreichend zu unterstützen, sowie mit dem Aufbau einer lernenden Organisation<br />

beginnen.<br />

Zertifizierungsbausteine* für Lernarchitekten erfolgreich absolvieren.<br />

2. Säule<br />

a) TAM-SOLUTION Lizenz und Zertifikat<br />

b) Zertifikat und Lizenz als Motivationscoach<br />

c) Zertifikat und Lizenz als Chara-Master<br />

d) Zertifikat als Mentaltrainer (Leistungssteigerung<br />

im Sport und im Business)<br />

e) Zertifikat als Trainer/in für Autogenes<br />

Training (wirksame Burnout Prophylaxe u.<br />

Resilienz)<br />

f) Zertifikat als erlebnisorientierter Trainer<br />

g) Zertifikat der Dr.Kataria School of laughter<br />

Yoga als Lachyoga Trainer/in<br />

h) Zertifikat systemisches und<br />

konstruktivistisches Lehren und Lernen<br />

i) Zertifikat für die Speakerausbildung<br />

j) Zertifizierung als LaunoCoach und Gute-<br />

Laune-Trainer<br />

3. Säule<br />

Akkreditierung in der TAM- Lernarchitektenkammer und Mitgliedschaft beim Bundesverband der<br />

Lernarchitekten<br />

38<br />

Zukunft-Training — 04/14

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