14.04.2014 Aufrufe

Reformation und Gegenreformation in Gmunden und Umgebung

Reformation und Gegenreformation in Gmunden und Umgebung

Reformation und Gegenreformation in Gmunden und Umgebung

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Beneficiaten <strong>in</strong> Gm<strong>und</strong>en<br />

Ausbreitung des Protestantismus<br />

Der nächste Fronamter ist Hans Mauricius. Er wird<br />

zuerst 1590genannt. Er war noch 1595 <strong>in</strong> se<strong>in</strong>em Amte<br />

<strong>und</strong> dürfte überhaupt der letzte Stadtpredicant gewesen<br />

se<strong>in</strong>. 8)<br />

Beneficiatus salarium:<br />

Als solcher sche<strong>in</strong>t nur im Jahr 1569 Bernhard W<strong>in</strong>kler<br />

auf. Vielleicht hatte auch Balthasar Reck, der von 1573 –<br />

1578 hier als Prediger tätig war, dieselbe Stelle <strong>in</strong>ne. 9)<br />

Wie <strong>in</strong> der Stadt selbst so hat sich der Protestantismus<br />

zunächst im Bereich der Pfarre Gm<strong>und</strong>en ausgebreitet.<br />

Zu dieser Pfarre gehörten damals Laakirchen, mit<br />

L<strong>in</strong>dach <strong>und</strong> Gschwandt, Ohlstorf mit Aurachkirchen als<br />

Filialen. 10) Nach Ohlsdorf brachte den<br />

Protestantismus e<strong>in</strong> gewisser „Herr Sebastian“, der <strong>in</strong><br />

Gm<strong>und</strong>en Seelsorger war, (wohl der Fronamter<br />

Sebastian Khorn) <strong>und</strong> von dort auch, wie es üblich war,<br />

excurrendo die Filiale Ohlstorf versah.<br />

Das war vor 1563. 11)<br />

Da <strong>in</strong> der Folgezeit <strong>in</strong> Gm<strong>und</strong>en über vierzig Jahre nur<br />

evangelische Seelsorger tätig waren, ist es<br />

17

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!