Reformation und Gegenreformation in Gmunden und Umgebung

Am 28. Mai berichtet Pfarrer Mayr wiederum an
Fasold: „kann vermelden, dass der Anfall glücklich
überstanden. Aber des Statthalters Leute würden übel
angekommen sein, wenn sie sich nicht bei Zeit auf die
Flucht gemacht und das Schloß verlassen, das die
Bauern schändlich zugerichtet und ausgeplündert, so dass
sie die Fenster eingeschossen und alles Eisen, Gitter und
Rüst weggetan, etliche Feuerschlünde und Büchsen,
Pulver und Luntenstricke und andere Munition, so da
vorgerichtet gewest, aufgepackt und das Vorgefundene
zerissen sie (Pagage) und angezündet und die Pechfunzel
auf das Dach geworfen.
2) Ahamer 50/51
3) Ahamer 50/51
4) Chronik 65 f
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