Reformation und Gegenreformation in Gmunden und Umgebung
Reformation und Gegenreformation in Gmunden und Umgebung
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Religiöse Zustände <strong>in</strong> Ohlsdorf.<br />
Bauern erschlagen Pfarrer Ackerle.<br />
In Ohlstorf hielt das Landvolk am Protestantismus fest,<br />
auch wenn <strong>in</strong> Gm<strong>und</strong>en e<strong>in</strong> kathol. Pfarrer e<strong>in</strong>gesetzt<br />
wurde. In e<strong>in</strong>em Schreiben an den Kaiser beklagt sich<br />
der neue Pfarrer, dass die Ohlstorfer Bauern ihre<br />
K<strong>in</strong>der selbst taufen <strong>und</strong> die Toten eigenmächtig<br />
begraben. Die Bauern hielten sich vom kathol.<br />
Gottesdienst fern <strong>und</strong> beteiligten sich um so eifriger an<br />
der protestantischen Religionsausübung der <strong>Umgebung</strong>.<br />
5)<br />
In Laakirchen war von ungefähr 1530 bis 1599 ke<strong>in</strong><br />
kathol. Vicar, wohl aber zeitweise e<strong>in</strong> lutherischer<br />
Predicant. 6)<br />
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