150 Jahre - Buxtehuder SV

82 BADMINTON
150 Jahre
History
BADMINTON
1971
Erstmals fliegen (unter Regie der Turnabteilung)
Federbälle durch die Halle Harburger
Straße. Die kleine Gruppe ist fest entschlossen,
diesen Sport in die Estestadt zu holen.
1973
Die inzwischen 20 Aktiven wagen die Gründung
einer eigenen Abteilung.
1974
Nach Aufnahme in den Hamburger Verband
startet erstmals ein Team bei den
Mannschafts-Wettkämpfen.
1976
Der BSV veranstaltet das erste Badminton-
Turnier in Buxtehude.
1977
Erstmals sind Gäste aus Aakirkeby von der
dänischen Ostseeinsel Born holm zu einem
Wettkampf in Buxte hude. Die Freundschaft
zwischen den Vereinen sollte Jahre andauern.
1979
Zum inzwischen traditionellen Anfän ger-Turnier
kommen 100 Spieler.
1981
Riesen-Jubel! Die erste Mannschaft steigt in
die Verbandsliga auf.
1985
Rekord: 6 Senioren- und 1 Jugend Team treten
zum Spiel betrieb an.
1987
Im Jubiläumsjahr 180 Mitglieder!
2001
Wechsel vom Hamburger in den Niedersächsischen
Badminton verband. Die Abteilungen des
BSV und TSV Eintracht Immenbeck schließen
sich zu einer Spielgemeinschaft zusammen
und bestreiten seitdem die Punktspiele
gemeinsam.
2008
Aufstieg in die Verbandsklasse
2010
Aufstieg erstmals in die Landesliga und zwei
weitere Meistertitel!
INFOBOX
Badminton
Größe: 197 Mitglieder
Abteilungsleiterin: Heike Koch
Telefon: (04161) 622 52
E-Mail: BSV.federn@gmx.de
Wo kann ich mal reinschnuppern?
Telefonisch zu erfragen bei Heike Koch,
Tel. (04161) 622 52.
Wo kann ich Wettkämpfe sehen?
Pro Saison sieben Spieltage sowie ein bis
zwei Turniere. Termine zu erfragen bei
Heike Koch (siehe oben)
Weitere Infos im Internet:
www.badminton-bsv.de
Leidenschaft für den Sport und Abteilungsleitung „vererbt“
Badminton als
Familien-Sport!
Nicht selten pflegen ganze Familien
ei nen gemeinsamen „Familien-Sport“,
die Leiden schaft
überträgt sich dann auf die näch ste Ge -
neration. Wenn sogar die Ab teilungsleitung
„vererbt“ wird, ist die Dynastie
perfekt. Wie im BSV-Bad min ton.
Abteilungsleiterin ist seit 2007 Heike
Koch (43), leidenschaftliche Badmin -
ton-Spielerin in 3. Generation.
„Schuld“ daran hat auf jeden Fall
Hei kes Großmutter Ilse Groth (91), die
1955 – zusammen mit ih rem verstorbenen
Mann Hartwig – zu den ersten
Badminton-Pionieren in Hamburg ge -
hört. Ihre Spieler-Pass-Num mern sind
damals noch einstellig…
Was folgt? Eine Badminton-infizierte
Familie. Wäh rend die Großeltern ge -
meinsam Punkt spie -
le und Turniere mit
neu ge wonnenen
Freunden bestreiten,
ziehen sie auch
unvermeidlich ihre
Tochter mit in diesen
Bann.
Heikes Mutter
Monika (69) fängt
mit 15 Jahren in
Hamburg ebenfalls
mit dem rasanten
Sport an. Als es sie
1968 nach Buxtehude
verschlägt, gefällt ihr die Stadt durchaus,
aber eines wird schmerzlich vermisst:
Die Möglichkeit, Badminton zu spielen…
Wie die Eltern in Hamburg zu den
Vorreitern gehörte, so zählt Monika zu
den Badminton-Pionieren in Buxte hu -
de. 1971 ist es soweit: Monika hat Mitstreiter
gefunden, die ers ten Feder bäl le
fliegen durch die Halle Har burger Straße.
Bald gibt es eine feste Trai ningsstunde
in der Rotkäppchen halle. Noch
gehört man zur Turn-Abte ilung, 1973
wagt man die Selbst stän digkeit.
Von 1976 bis 1980 heißt die Abteilungsleiterin:
Monika Zoch! Die trainiert
und spielt sehr viel, genauso wie
ihr damaliger Mann, den sie längst mit
dem Badminton-Virus infiziert hat. Im
Wie schon
Oma Ilse,
so auch
Tochter
Monika
(links in
den 80ern)
und
Enkelin
Heike.
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G&B
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Schlepptau der beiden stets die Kinder
Heike und Jörg…
Heike Koch erinnert sich: „Als kleiner
Knirps habe ich Papas besten Schläger,
der natürlich viel zu groß war, hinter
mir her gezogen – der eigene Vater
mit schreckensgeweiten Augen hinterher.
Ganz schnell wurde der gute Schläger
gegen ein entbehrliches Stück ausgetauscht.“
Auch Heike wird Badminton-Spielerin
und ist diesem Sport mit Leib und
See le verfallen. Und ja – auch ihr Mann
schlägt mit Begeisterung die gefiederten
Bälle. Im BSV haben sie sich beim Badmintonsport
kennen und lieben gelernt.
Und nicht nur die beiden… ;-)
Gelegentlich nimmt auch Bruder
Jörg Zoch (39) noch mal den Schläger
in die Hand, und auch dessen
Kinder Leo (7) und
Stella (9) hat man auch
schon mal beim Familientag
der BSV-Badminton-
Abteilung in Aktion gesehen.
Badminton verbindet
Generationen: Mo nika
und ihre Mutter Ilse haben
in Hamburg noch gemeinsam
und erfolgreich Doppel
gespielt – im Alter von
(zusammen) weit über 100
Jahren…