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Nr. 02 / 2011 - Die Pallottiner

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pallottiswerk // bunt & bewegt<br />

Anfang des Jahres nahmen Provinzial<br />

P. Hans-Peter Becker (5. v. l.) und P. Michael<br />

Pfenning (3. v. l.), der als Provinzrat für die<br />

Delegatur Spanien zuständig ist, pallottinisches<br />

Leben auf der iberischen Halbinsel<br />

unter die Lupe. Mit im Gepäck hatten die<br />

beiden die Zusage an Teneriffas Bischof,<br />

dass die <strong>Pallottiner</strong> auch in den nächsten<br />

drei Jahren in der Pastoral auf der Kanaren-<br />

Insel mitarbeiten werden. <strong>Die</strong> positiven<br />

Erfahrungen und Erlebnisse in der Pfarrei<br />

San Isidro und mit der Unio bestärkten sie<br />

in dieser Entscheidung. Auf der anschließenden<br />

Delegaturversammlung in Carranza<br />

(siehe Bild) ermutigte Provinzial P. Becker,<br />

der dort auf eine vergleichbare kirchliche<br />

Situation wie in Deutschland und Österreich<br />

traf, seine Mitbrüder, »sich der veränderten<br />

Situation in Kirche und Gesellschaft zu stellen<br />

und als <strong>Pallottiner</strong> darauf eine glaubwürdige<br />

Antwort zu geben«.<br />

Der Grundstein für das Postulatshaus der<br />

<strong>Pallottiner</strong> in Mbaukwu und das Fundament<br />

pallottinischen Wirkens in Nigeria waren<br />

längst gelegt, als die junge Gemeinschaft<br />

ihre neue Niederlassung am 25. März <strong>2011</strong><br />

einweihte. Gekommen waren neben der<br />

lokalen Politprominenz, den Vertretern aus<br />

Kirche und Gesellschaft rund 500 Gäste.<br />

gefeiert wurde traditionell afrikanisch –<br />

offen für Jedermann. Einen besonderen<br />

Willkommensgruß entbot der Rektor der<br />

örtlichen Kommunität, P. Peter Hillen, seinem<br />

Gegenüber im Provinzialat in Friedberg,<br />

P. Heinz Goldkuhle, der die Glück- und<br />

Segenswünsche von Provinzial P. Hans-Peter<br />

Becker überbrachte. Gleichzeitig dankte der<br />

langjährige Afrika-Missionar allen Menschen,<br />

die das erste Ausbildungshaus für <strong>Pallottiner</strong><br />

in Nigeria überhaupt erst möglich machten.<br />

<strong>Die</strong> zehn neuen Postulanten werden das<br />

Haus in Zukunft mit Leben füllen.<br />

»Afrika, steh auf und geh« lautete das Motto<br />

des Treffens der Höheren Oberen auf dem<br />

schwarzen Kontinent, zu dem sie sich vom<br />

7. bis 11. März <strong>2011</strong> im ruandischen Kibeho<br />

versammelten, um die aktuelle und künftige<br />

Zusammenarbeit der pallottinischen<br />

Einheiten zu diskutieren. Ein Ereignis, das<br />

die afrikanischen aber auch nicht-afrikanischen<br />

Mitbrüder motivierte, der Zukunft<br />

mutiger entgegenzugehen. Neben Generalrektor<br />

P. Jacob Nampudakam (oben, 4. v.<br />

r.) waren auch der Vize-Provinzial und der<br />

Missionssekretär, P. Helmut Scharler (oben,<br />

3. v. l.) und Br. Bert Meyer (oben rechts),<br />

aus Deutschland angereist. Eines wurde in<br />

diesen Tagen deutlich: Dort wo <strong>Pallottiner</strong><br />

in Afrika tätig sind, gibt es mittlerweile eine<br />

rege Zusammenarbeit. Ganz zu schweigen<br />

vom Austausch von Studenten, die ihr<br />

eigenes Land für einige Jahre verlassen, um<br />

in Kenia, Kamerun, Ruanda, oder Südafrika<br />

zu studieren. Eine Situation, die Hoffnung<br />

weckt, gleichzeitig aber auch herausfordert.<br />

8 pallottiswerk // 2/<strong>2011</strong>

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