Kapitalschutzreport 2013 Kapitalschutzreport 2013 - Smart Investor

Editorial
Nach der Wahl
kommt die Qual
Investieren in Edelmetalle.
Mit den Experten.
Der Werbeslogan „Nach der Wahl kommt
die Qual“ für eine Kapitalschutzpolice in
diesem Heft scheint mir den Nagel auf den
Kopf zu treffen. Es wurde bereits zigmal
gesagt und geschrieben – im Smart Investor,
aber auch in einigen anderen Publikationen:
Die Bundestagswahl wird der Startschuss
für eine ganze Kaskade von repressiven
finanziellen Maßnahmen sein. Und dabei
wird die Farbkombination der demnächst
bestimmenden Koalition noch nicht einmal
die große Rolle spielen.
Denn die politischen Parteien – außer der
AfD und der Linken – haben sich hinter
vorgehaltener Hand längst auf das verständigt,
was nun ansteht: nämlich nichts
weniger als die finanzielle Schröpfung der
deutschen Bevölkerung. Reiche werden
durch Vermögensabgaben und -steuern
belastet, Arme durch das Beschneiden
von Sozialleistungen und die breite Mittelschicht
durch beides. Zudem stehen auch
noch Enteignungen „im klassischen Sinne“
wie im Falle Zypern zur Debatte. Man mag
sich das zwar kaum vorstellen, aber die
Planungen dazu sind schon gemacht. Ob
und wann es dazu kommen sollte, wird sehr
stark von der Größe und der Dringlichkeit
der neuen Finanzlöcher abhängen, die sich
schon wieder seit einiger Zeit in den Staaten
und Banken der EU-Südschiene auftun.
Diese wurden nur mit Rücksicht auf unsere
Bundestagswahl noch nicht bekannt gegeben.
Neue Schuldenschnitte könnten die
Folge sein – diesmal aber nicht ohne Folgen
für die breite EU-Bevölkerung.
Während unsere Kapitalschutzreporte der
früheren Jahre teilweise nur theoretische Gefahren
in der Zukunft beschrieben haben,
ist das deshalb jetzt anders. Nun geht es ans
Eingemachte. In unserer aktuellen Titelgeschichte
werden die wichtigsten Punkte
nochmals zusammengefasst, die man als
Anleger im Hinblick auf die kommenden
Zeiten kennen sollte. Zudem haben
wir neuere Entwicklungen aufgegriffen,
die sich in den letzten Monaten ergaben.
So wurde das Thema „Schuldenschnitt in
Verbindung mit einer Zwangsabgabe“ erst
seit dem Zypern-Bail-in im Frühjahr dieses
Jahres auf den Tisch gebracht. Inwieweit
ein neuer Schuldenschnitt auch die EZB
beeinträchtigen würde und in welchem
Maße die Folgen an die Bürger weitergereicht
werden können, das versuchen wir
in den Artikeln „Fiat Money zum Quadrat“
auf S. 22 und „Wenn der Staat Amok läuft“
auf S. 44 zu ergründen.
Ich hoffe, dass wir Ihnen in diesem Heft
wissenswerte Tipps für die anstehenden
harten Zeiten zusammenstellen konnten,
und verbleibe
mit den besten Wünschen
P.S.: Ab dieser Ausgabe entfällt die Rubrik
„Nachrichten aus den Unternehmen“.
Es hat sich gezeigt, dass wir in einem
Monatsmagazin nicht in einem adäquaten
zeitlichen Rahmen auf Entwicklungen bei
den börsennotierten Gesellschaften eingehen
können. Aus diesem Grund haben wir
uns dazu entschlossen, relevante Firmen-
News – insbesondere von Small und Mid
Caps – zeitnah auf unserer Website zu
kommentieren.
10/2013 Smart Investor
Ralf Flierl,
Chefredakteur
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Setzen Sie auf stabile Erfolgsgrößen. Die
Edelmetalle Gold und Silber versprechen das
größte Potential und bilden somit das Kerninvestment
der Stabilitas Fonds.
Ergänzt werden die Fonds durch Anlagen in
den Sektoren Platin, Palladium, Basismetalle
und Energie.
Unsere erfolgreichen
Stabilitas-Fonds
Das Basisinvestment:
Stabilitas Gold+Resourcen
(WKN A0F6BP)
Das Potential von Silber nutzen:
Stabilitas Silber+Weissmetalle
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Von Spezialsituationen profitieren:
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www.stabilitas-fonds.de
Stabilitas GmbH
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