Weihnachten oder die geweihte Nacht - der Lorber-Gesellschaft eV
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GL 6/2008 Weisheitsgeschichten<br />
53<br />
Ist es nicht wun<strong>der</strong>voll, dass wir wie <strong>die</strong>ses kleine Mädchen sagen<br />
können: „Der Vater weiß es.“ Was auch immer geschieht, laßt uns immer<br />
daran denken: „Der Vater weiß es, er ist ‚oben‘.“<br />
David sagt in Psalm 40,18: „ ... denn ich bin arm und elend, <strong>der</strong> Herr<br />
aber sorgt für mich.“<br />
(Caspar ten Boom)<br />
<br />
Ablenkung<br />
Unter den Schülern war eine hitzige Debatte im Gange, welches <strong>die</strong><br />
schwierigste Aufgabe überhaupt sei: aufzuschreiben, was Gott als Heilige<br />
Schrift offenbart habe ; zu verstehen, was Gott in <strong>der</strong> Schrift offenbart hatte<br />
<strong>o<strong>der</strong></strong> <strong>die</strong>se an<strong>der</strong>en zu erklären, nachdem man sie selbst verstanden hatte.<br />
Sagte <strong>der</strong> Meister, als man ihn nach seiner Meinung fragte: „Ich kenne<br />
eine noch schwierigere Aufgabe als <strong>die</strong>se drei genannten.“<br />
„Was für eine?“<br />
„Zu versuchen, euch Dummköpfe dazu zu bringen, <strong>die</strong> Wirklichkeit so<br />
zu sehen, wie sie ist.“<br />
<br />
Verständnis<br />
„Wie erlange ich <strong>die</strong> Gnade, nie über meinen Nächsten zu Gericht zu<br />
sitzen?“ „Durch Gebet.“ „Warum habe ich sie dann noch nicht gefunden?“<br />
„Weil du noch nicht am richtigen Ort gebetet hast.“ „Wo ist das?“<br />
„Im Herzen Gottes.“ „Und wie komme ich dorthin?“<br />
„Begreife, dass je<strong>der</strong>, <strong>der</strong> sündigt, nicht weiß, was er tut und Vergebung<br />
ver<strong>die</strong>nt.“<br />
<br />
Weihnachtlicher Erpresser<br />
In <strong>der</strong> weihnachtlich geschmückten Kirche steht auf dem Altar eine<br />
Krippe mit Maria, Joseph und dem Jesuskind.<br />
Als <strong>der</strong> Pfarrer eines Tages in <strong>die</strong> Kirche kommt, fehlt Joseph.<br />
Ein paar Tage später fehlt auch noch Maria, außerdem bemerkt er<br />
neben dem Jesuskind einen Brief, in dem steht:<br />
„Liebes Christkind! Wenn ich <strong>die</strong>ses Jahr nicht mein Fahrrad zu<br />
<strong>Weihnachten</strong> bekomme, siehst du Deine Eltern nie wie<strong>der</strong>!“