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Weihnachten oder die geweihte Nacht - der Lorber-Gesellschaft eV

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Besinnliche Texte zur Meditation<br />

„Wer einmal etwas Rechtes weiß und nicht danach<br />

handelt, <strong>der</strong> ist ein Sün<strong>der</strong>, so gut wie <strong>der</strong>, welcher<br />

wi<strong>der</strong> das Rechte handelt, das er zwar als Recht wohl<br />

erkennt, aber es dennoch nicht will, weil es mit seinem<br />

Bequemlichkeitsgefühle nicht im Einklang steht. -<br />

Man muß sich daher, um ein rechter Bürger des<br />

Reiches Gottes zu sein, über das Bequemlichkeitsgefühl<br />

allezeit hinaussetzen und das Recht nach <strong>der</strong><br />

gerechten Wissenschaft üben; dann ist man erst das, was man<br />

nach <strong>der</strong> göttlichen ewigen Ordnung werden und sein soll.“<br />

(Robert Blum Bd.2, Kap. 280,06) Jakob <strong>Lorber</strong> (1800-1864)<br />

<br />

„Fang damit an, dass du über dich selbst nachdenkst,<br />

damit du dich nicht selbstvergessen nach an<strong>der</strong>em<br />

ausstreckst! Was nützt es dir, wenn du <strong>die</strong> ganze Welt<br />

gewinnst und einzig dich verlierst? Keiner ist weise, <strong>der</strong><br />

über sich selbst nicht Bescheid weiss.<br />

Ein Weiser muss zunächst in Weisheit sich selber erkennen und als<br />

Erster aus dem eigenen Brunnen Wasser trinken.“<br />

Bernhard von Clairvaux (1090-1153)<br />

<br />

„Wenn dein Herz wan<strong>der</strong>t <strong>o<strong>der</strong></strong> leidet, bring es<br />

behutsam an seinen Platz zurück und versetze es sanft<br />

in <strong>die</strong> Gegenwart deines Herrn.<br />

Und selbst, wenn du in deinem Leben nichts getan hast<br />

außer dein Herz zurückzubringen und wie<strong>der</strong> in <strong>die</strong><br />

Gegenwart unseres Gottes zu versetzen, obwohl es jedesmal<br />

wie<strong>der</strong> fortlief, nachdem du es zurückgeholt hattest, dann hast du<br />

dein Leben wohl erfüllt.“ Franz von Sales (1567-1622)<br />

<br />

„Nichts muss getan werden. Tue, was du jetzt tust, leide, was du<br />

jetzt erleidest. Wenn du all <strong>die</strong>s mit Heiligkeit tust, muss außer<br />

deinem Herzen nichts verän<strong>der</strong>t werden. Heiligkeit liegt in <strong>der</strong><br />

Bereitschaft zu wollen, was uns durch Gottes Ordnung<br />

wi<strong>der</strong>fährt.“ Jean-Pierre de Caussade (1675-1751)

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