Capital Asset Pricing Model (CAPM) - Burkhard Erke
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<strong>CAPM</strong><br />
B. <strong>Erke</strong><br />
7 Zusammenfassung<br />
• Anleger agieren auf der Wertpapiermarktlinie.<br />
• Im Kapitalmarktgleichgewicht wird nur für das systematische Risiko eine Prämie gezahlt.<br />
• Das systematische Risiko einer Aktie ist ihr Risikobeitrag zum Risiko des Marktportfolios.<br />
Gemessen als Beta.<br />
• Im Kapitalmarktgleichgewicht müssen die Risikoprämien pro Risikoeinheit aller Aktien gleich<br />
sein.<br />
• Die erwartete Rendite einer Aktie steigt mit ihrem Risiko, dem Beta.<br />
• Das Beta kann mit Hilfe einer linearen Regression aus dem Anstieg der ”charakteristic line”<br />
ermittelt werden.<br />
• Empirisch gibt es starke Zweifel an der Gültigkeit des <strong>CAPM</strong>.<br />
• Aber: Langfristig stimmt der Zusammenhang zwischen Beta und Durchschnittsrendite. Ausserdem<br />
gibt es keine Alternative.<br />
• Das <strong>CAPM</strong> kann zur Ableitung des risikoadjustierten Diskontierungssatz eines Investitionsprojektes<br />
verwendet werden. In der Praxis wird das so gemacht.<br />
• Je höher der Verschuldungsgrad, desto höher das Beta des EK eines verschuldeten Unternehmens.