Capital Asset Pricing Model (CAPM) - Burkhard Erke
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<strong>CAPM</strong><br />
• Im Gleichgewicht wird<br />
B. <strong>Erke</strong><br />
— für die Übernahme systematischen Risikos wird eine Prämie gezahlt,<br />
— für die Übernahme unsystematischen Risikos dagegen nicht (warum eigentlich?)<br />
Beispiele für unsystematisches Risiko<br />
Technischer Direktor stirbt nach Autounfall<br />
Agressiver Wettbewerber mit Kostenvorteilen tritt in Markt ein<br />
Belegschaft tritt in wilden Streik<br />
Öl wird auf Firmengelände gefunden<br />
Beispiele für systematisches Risiko<br />
Ölembargo der OPEC<br />
Steuererhöhungen<br />
Zinserhöhungen der EZB<br />
Aufwertung der EURO<br />
• Kapitalmarktgleichgewicht:<br />
— Die Risikoprämie µ i −i f<br />
σ i,m<br />
bestimmt die Attraktivität einer Aktie für den Investor.<br />
— Im Gleichgewicht müssen die Risikoprämie aller Aktien gleich sein.<br />
— Insbesondere muß auch die Risikoprämien einer jeden Aktie gleich der Risikoprämie des<br />
Marktportfolios sein:<br />
— (µ m −i f)<br />
σ 2 m<br />
µ i −i f<br />
σ i,m<br />
= µ m−i f<br />
σ 2 m<br />
⇒<br />
µ i = i f +σ i,m<br />
(µ m −i f )<br />
σ 2 m<br />
: Sharpe-Verhältnis =Risikoprämie pro Einheit Marktrisiko<br />
(1)