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25.814 KB - Energetische Sanierung der Bausubstanz

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FG BAU UND UMWELT - Erprobung eines solargestützten Luftheizungssystems in Friedland - 51<br />

Tabelle 6.2.1 Jahresverbräuche 1999-2001<br />

1999 2000 2001<br />

Gas m³ 27.025,8 27.356,8 23.447,8<br />

Primär<br />

Heizwert kWh/m³ 10,91 10,87 10,92<br />

Gas kWh 294.777 297.419 256.145<br />

bzgl. Wohnfläche kWh/m² 169 171 147<br />

Sekundär<br />

Gas-Anteil<br />

Heizung<br />

bzgl. Nutzfläche kWh/m² 153 154 133<br />

HK1 = Heizen kWh 192.990 194.946 170.333<br />

bzgl. Wohnfläche kWh/m² 111 112 98<br />

bzgl. Nutzfläche kWh/m² 100 101 88<br />

HK2 = WWB kWh 40.000 39.430 37.287<br />

bzgl. Wohnfläche kWh/m² 23 23 21<br />

bzgl. Nutzfläche kWh/m² 21 20 19<br />

Summe kWh 232.990 234.376 207.620<br />

Anteil WWB % 17,2 16,8 18,0<br />

bzgl. Wohnfläche kWh/m² 140,4 142,2 120,8<br />

bzgl. Nutzfläche kWh/m² 126,4 128,1 108,8<br />

Gas-Anteil<br />

WWB<br />

bzgl. Wohnfläche kWh/m² 29,1 28,8 26,4<br />

bzgl. Nutzfläche kWh/m² 26,2 25,9 23,8<br />

Anteil Sekundär/Primär % 79,0 78,8 81,1<br />

Wohnfl., m² 1.739,60<br />

Nutzfl., m² 1.931,64<br />

Die aufgeführten Werte weisen gleichzeitig aber auch auf Reserven und Möglichkeiten zur<br />

weiteren Effektivitätserhöhung <strong>der</strong> gesamtem Systemlösung hin. Die wesentlichsten sind in diesem<br />

Zusammenhang:<br />

- weitere Optimierung des gesamten Betriebsregimes insbeson<strong>der</strong>e hinsichtlich <strong>der</strong><br />

Umschaltpunkte zwischen den einzelnen Wärmequellen (Wärmerückgewinnung,<br />

Solarenergienutzung, zentrale Nacherwärmung). Da dies aufgrund <strong>der</strong> gegenwärtig<br />

bestehenden Einzellösung nur empirisch in Erfahrung gebracht werden kann, ist dazu beim<br />

Gebäudebetreiber o<strong>der</strong> seinem Beauftragten eine direkte Zugriffsmöglichkeit auf die in <strong>der</strong><br />

Anlage vorhandenen Informationen (Trends, Momentanwerte) zu schaffen (Kopplung eines<br />

Rechners mit dem Leitrechner <strong>der</strong> Anlage).<br />

- Lösung des Problems <strong>der</strong> Ineffizienz <strong>der</strong> Gaskesselanlage (in Verbindung mit<br />

vorangegangenem Anstrich). Die Möglichkeiten des engeren Einbeziehens <strong>der</strong><br />

Kesselsteuerung in die Steuerung <strong>der</strong> gesamten Systemlösung konnten im Rahmen des<br />

Projektes mit dem Kesselhersteller noch nicht zufriedenstellend gelöst werden.<br />

- Eine weitere Reduzierung des Gasverbrauches könnte zweifelsohne erreicht werden, wenn<br />

es gelänge, die <strong>der</strong> technischen Planung zugrunde gelegten Innentemperaturen von 21 - 22<br />

°C nicht dauerhaft überschreiten zu müssen (s. auch Pkt. 6.4 Temperaturverhalten). Das<br />

teilweise Bestreben <strong>der</strong> Mieter, Innentemperaturen über 22 - 23°C zu realisieren und dafür<br />

nicht von <strong>der</strong> individuellen Möglichkeit Gebrauch zu machen, diese Nacherwärmung über

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