Verdichtungen im Bahnhofumfeld - eine ... - Vision Rheintal

Vision Rheintal
Verdichtungen im Bahnhofumfeld
Götzis
Dorfbahnhof mit Bahnhofstraße. Die Distanz Bahnhof
– Ortskern ist mit rund 600 m zu groß, um
direkte Synergien mit dem Ortskern zu schaffen.
Die Bahnhofstraße ist als Kerngebiet gewidmet,
weist aber eine eher heterogene Nutzung auf.
Mäßiges Auffüll- und Verdichtungspotenzial mit
Schwerpunkt Wohnen beidseits des Bahnhofes.
Dabei dürften wegen der bestehenden Siedlungsstruktur
eher mittlere bis niedrige Dichten im Vordergrund
stehen.
Fehlende Querungsmöglichkeiten in den Endbereichen
der Bahnsteige.
Der Fahrkartenschalter ist bedient, allerdings mit
sehr eingeschränkten Öffnungszeiten. Die Infrastruktur
ist intakt. Das Umfeld des Bahnhofs ist auf
der Ostseite lebendig. Ein Bistro und die Bushaltestellen
erzeugen Passantenströme. Zudem ist die
zentrale Fußgängerunterführung zwischen den
Bahnquerungen Appenzellerstraße und Kirlastraße
über eine Strecke von ca. 1 km die einzige Querungsmöglichkeit
für den Fuß- und Radverkehr.
Die Zugänglichkeit zu den Bahnsteigen ist beschränkt.
Der Hausbahnsteig auf der Ostseite ist
auf der ganzen Länge zugänglich, der westlich
gelegene Mittelbahnsteig ist nur über die zentrale
Personenunterführung erreichbar.
Die Parzellen im Westen des Bahnhofes sind zum
Teil schlecht mit der bahnparallelen Straße „Unter
der Bahn“ verbunden. Verschiedene Trampelpfade
im Gras zeigen die fehlenden Fußwegverbindungen
zur Bahn.
Radabstellanlagen sind auf der Ostseite genügend
vorhanden, auf der Westseite fehlen sie.
Auf dem Bahnhofplatz ist Leben.
Attraktive Bus- und MIV-Zufahrten.
Überlastete gedeckte, unausgelastete ungedeckte Radab-
mrs partner / atelier wehrlin
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