Verdichtungen im Bahnhofumfeld - eine ... - Vision Rheintal

Vision Rheintal
Verdichtungen im Bahnhofumfeld
Lustenau
Der sog. „Neue Bahnhof“, der erst Mitte des 20.
Jahrhunderts errichtet worden war, ist sehr weiträumig
ausgelegt bezüglich der Perronanlagen, ist
aber heute in einem desolaten Zustand. Große
Distanz zum Entwicklungsbereich Ortszentrum und
zu den Ortsteilzentren sowie zu den weiträumigen
Wohn- und Arbeitsgebieten.
Die Bahnsteige sind nur von Westen her zugänglich,
à niveau mit Warnungen bezüglich sich kreuzender
Züge. Keine Personenunterführung. Keine
Zugänge von den östlich angrenzenden Wohngebieten.
Die Zufahrt von Westen erfolgt durch einen
waldähnlichen Baumbestand. Links ein Logistikunternehmen,
rechts ein Tanklager. Das Stationsgebäude
geschlossen, die Fenster verklebt.
Entwicklungspotenzial: Grundsätzliches, aber
beschränktes Ergänzungs- und Verdichtungspotenzial
für Arbeitsnutzungen westlich der Bahn.
Ebenfalls für Wohnnutzung auf der Ostseite des
Bahnhofs. Diese Entwicklungspotenziale müssen
aus der örtlichen Logik heraus näher untersucht
werden.
Es besteht eine leistungsfähige Zufahrt ab dem
übergeordneten Straßennetz. Es ist erforderlich,
die östlich angrenzenden Gebiete im Bereich
Zellgasse und Industriegebiet Nord direkt an die S-
Bahnstation anzubinden. Dies erfordert auch den
Bau einer Personenunterführung im Stationsbereich.
Entwicklungsperspektive: ÖV-Knotenpunkt, der mit
dem Bussystem optimal verknüpft ist und sehr gut
in das Langsamverkehrsnetz eingebunden wird.
Dazu sind Netzergänzungen erforderlich. Allenfalls
Der Bahnhofzugang führt heute durch ein „Niemandsland“.
Offiziell verbotene Zugänge werden offensichtlich gerne
mrs partner / atelier wehrlin
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