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Koblenz - Kunstwanderungen

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Zudem verschönen ihn zwei zweistöckige Zwerchhäuser und<br />

ein mehrfach gestufter Giebel. Der Mittelbau von 1588 besitzt<br />

getreppte dreiteilige Fenster. Der Ostflügel, auch „Fürstenbau“<br />

genannt, von 1670 beinhaltet die Sakristei, deren Kreuzgewölbe<br />

auf einer marmornen Mittelsäule ruht. Sakristeischränke der<br />

Bauzeit. – Hier in diesem Hof steht der ** Schlängelbrunnen (Schlängel=Lausbub)<br />

von Carl Burger, 1941.<br />

Wir gehen aus dem Rathauskomplex hinaus und halten uns rechts.<br />

1 Minute später gehen wir in die Kirche<br />

*** St. Johann. Die Jesuitenkirche von 1613 bis 1617 wurde<br />

im Zweiten Weltkrieg zerstört, an ihrer Stelle 1958 ein neues<br />

Gotteshaus errichtet, dem man die alte Fassade vorblendete. Die<br />

Giebelfassade von 1617 mit Treppenturm stellt in ihren Nischen<br />

Jesuitenheilige, Johannes und Michael aus. Das Radfenster<br />

ist in gotischer Manier gehalten. Der Kruzifixus ist aus dem<br />

16. Jh.<br />

Das Innere enthält in der Mitte das Gnadenbild des 15. Jhs.,

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