Groiner Blick 1/2013 - Lebenshilfe Unterer Niederrhein e.V.
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2<br />
Verein<br />
Feuerwehr<br />
hautnah<br />
Im letzten Sommer besuchte Martin Bettray,<br />
Leiter der Feuerwehr Emmerich am Rhein, den<br />
Freizeittreff Emmerich zum Thema „Wie verhalte<br />
ich mich, wenn es brennt“.<br />
Der Abend war sehr interessant für alle Teilnehmer. Am<br />
Ende der Veranstaltung konnte jeder sagen, wie er<br />
sich bei einem Brand oder bei einem Feueralarm zu verhalten<br />
hat. Natürlich gab es auch für jeden Teilnehmer<br />
eine Urkunde zur Erinnerung.<br />
Martin Bettray war so beeindruckt von den Mitgliedern<br />
des Freizeittreffs, dass er diese zu einer Feuerwehrbesichtigung<br />
einlud. Die Begeisterung war groß und ein Termin<br />
wurde vereinbart. An einem Freitag besuchten 14 Treffbesucher<br />
samt Betreuer die Feuerwehr in Emmerich am<br />
Rhein. Nach einem herzlichen Empfang wurden sie von<br />
Martin Bettray durch das Gebäude geführt. Sie erfuhren,<br />
wo sich die Feuerwehrmänner aufhalten, wenn mal kein<br />
Einsatz ist, und wie der Anzug aussieht, den ein Feuerwehrmann<br />
trägt. Melanie Walter fand den Teil mit der<br />
Rettungsleiter am besten. Jeder, der sich traute, durfte einmal<br />
in die Luft steigen.<br />
Carola Polat-Tenhaft<br />
Denn wenn et<br />
Trömmelche jeht …<br />
… war zur Karnevalszeit das große Thema in<br />
den Freizeittreffs Emmerich und Rees. Anfangs<br />
nur so eine Idee, obwohl, „warum eigentlich<br />
nicht?“, fragte Kersten Kühl.<br />
Und so wurde an einem Freitagabend die Teilnahme am<br />
Tulpensonntagszug in Emmerich am Rhein und am<br />
Rosenmontagszug in Rees beschlossen. Passend zum<br />
Thema Inklusion wurde das Motto „Gemeinsam sind wir<br />
stark“ gewählt. Auch die Kostümwahl wurde schnell<br />
geklärt, Wikinger wollten wir werden. „Ja, die sind stark“,<br />
sagte Thorsten Overgoor.<br />
Frank Bender, Leiter des Freizeittreffs Rees und Mitglied in<br />
der Reiterabteilung BSV Rees-Feldmark, Groin und<br />
Bergswick e. V., stellte in einer Versammlung der Reiterabteilung<br />
das Thema Inklusion vor und so setzte sich die<br />
Gruppierung dann zusammen. Im Bestand der Reiterabteilung<br />
befindet sich eine rollende Theke, die in kürzester<br />
Zeit auf Vordermann gebracht wurde. Der Umbau wurde<br />
mit Materialien der <strong>Lebenshilfe</strong> und Unterstützung durch<br />
Mitglieder des Freizeittreffs durchgeführt.<br />
Schließlich brauchten die Wikinger auch noch ein<br />
„Wikingerschiff“. Viel Energie brachten alle 30 Teilnehmer<br />
auf, und jeder sorgte dafür, dass er für die Teilnahme an<br />
den Umzügen ein tolles ausgefallenes Kostüm besaß.<br />
Tulpensonntag startete die Gruppe in Emmerich am Rhein<br />
um 11:11 Uhr. Die Aufregung war groß, die Taschen mit<br />
Wurfmaterial voll bis oben hin. Obwohl es bitterkalt war,<br />
hatten alle Wikinger ihren Spaß.<br />
Rosenmontag ging es in Rees sogar schon um 10:10 Uhr<br />
los, dann auch mit der rollenden Theke.<br />
Carola Polat-Tenhaft<br />
<strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Unterer</strong> <strong>Niederrhein</strong> e. V. Ausgabe 1/<strong>2013</strong>