Rote Liste der Moose - Landesamt für Umwelt, Naturschutz und ...
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Paraleucobryum longifolium, ein Doppelgänger von Dicranum viride auf Gestein in<br />
feuchten Wäl<strong>der</strong>n, wegen rückläufiger Bestandstrends in <strong>der</strong> Gefährdungskategorie<br />
V (Vorwarnliste). Wie auch an<strong>der</strong>e Gesteinsmoose ist P. longifolium empfindlich<br />
gegen forstliche Eingriffe, wenn diese die Standorteigenschaften verän<strong>der</strong>n.<br />
Panschenhäger Forst bei Waren.<br />
Foto: Wolfgang Wiehle<br />
Hamatocaulis vernicosus, ein Laubmoos des Anhang II <strong>der</strong> FFH-Richtlinie, kommt in<br />
meist offenen, neutralen bis schwach sauren, basenreichen aber kalkarmen Flach<strong>und</strong><br />
Zwischenmooren vor. Die Standorte sind von dauern<strong>der</strong> Nässe geprägt, teilweise<br />
auch quellig. Gef.: 1; Ufer des Weutschsee bei Feldberg Foto: Wolfgang Wiehle