Stadtleben Stadtleben Die Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz Ein Wochenende mit Musik und Kunst in Mannheim und Worms Perfekt in Szene gesetzt Hochsteckfrisuren par excellence präsentierte Jürgen Schröder Model Sabrina Die große Kunst der Hochsteckfrisuren Seminar in Friedberg mit Hairdesigner und Weltmeister Jürgen Schröder Franz und Martha Reißner beim Museumsbesuch Besuch des UNESCO-Weltkulturerbes Kloster Maulbronn Bürgerreporter Franz Scherer: Die große Kunst der der Hochsteckfrisuren zeigte der Hairdesigner und zweifache Weltmeister der Hochsteckfriseure Jürgen Schröder im Friedberger Goldwell-Kompetenzcenter für Friseurinnen und Friseure. Friseurmeister und Goldwell- Freelancer Hugo Meckel freute sich, den begehrten Hairdesinger im Seminarraum der Geschäftsräume Hair by Hugo präsentieren zu können. Für die zahlreichen Friseurinnen hatte Schröder viele Anleitungen, Hinweise und Tipps für das perfekte und effiziente Hairdesign dabei. Bei der Vorführung an den Haaren der Models zeigte sich schnell die Professionalität Schröders. Der „Chignon“, ein klassischer Haarknoten, will richtig „gedreht“ sein, damit der Haarschmuck am Ende seine Wirkung erzielt. Jür- gen Schröder zeigte den Einsatz von Haarteilen, gab Tipps zum Toupieren und zum Anwenden von Wax, Spray und Conditioner. Viel Beifall ernteten die exklusiven „Kunstwerke“ Schröders, die er auf die Köpfe der Models zauberte. Fülle ist angesagt im Haartrend 2013, der natürliche Fall der Haare steht im Mittelpunkt. Unterstützende Farbtöne, große geschwungene Locken, variable, reizende Kurzhaarschnitte und eine Renaissance der kunst- vollen Hochsteckfrisuren bestimmen das Hairstyling des Jahres. Freuen kann sich Goldwell-Freelancer Hugo auf weitere Highlights unter den Hairdesignern: Im Juni wird Jean Luc Paris, der Hausfriseur des Modedesigners Harald Glööckler, nach Friedberg kommen und Vanessa Schütz, die staatlich geprüfte Diplom-Coloristin und Europameisterin, leitet im September ein Seminar. Zum Beitrag: http:// www.myheimat.de/2507923/ Leitung: Generalmusikdirektor Karl-Heinz Steffens v.l.: Martha Reißner, Christine Guggemos, Erna Baur, Rosi Baur „Frühlingserwachen“ Freundeskreis des Friedberger Musiksommers beim Konzert in Mannheim Bürgerreporter berger den Dirigenten in der Franz Scherer: Künstlergarderobe. Steffens Will man Karl- freute sich über die bayerische Heinz Steffens, Brotzeit, die ihm Reise-Organisatorin den Leiter des Adelheid Auf‘m Kolk so- Friedberger Klassik- und Jazzfestivals wie Martha und Franz Reißner „Friedberger Musik- mitgebracht hatten. sommer“, während des Jahres erleben, wird eine Reise fällig. Der Freundeskreis des Friedberger Musiksommers besuchte im März 2013 die Aufführung des Sinfoniekonzerts „Frühlingserwachen“ in Mannheim. Im Die Beliebtheit des Dirigenten macht Steffens zum Vielreisenden: Neben Terminen in Paris, Glasgow und Tel Aviv ist sein Terminkalender für das kommende Jahr bereits dick gefüllt. in Congress-Center Rosengarten Bis 2018 hat Karl-Heinz Steffens dirigierte Generalmusikdirektor sein Engagement bei der Staatsphilharmonie Steffens die Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz Rheinland-Pfalz bei der Präsentation des Doppelkonzerts von Brahms und Robert Schumanns Frühlingssinfonie. Im Anschluss verlängert. Die Staatsphilharmonie gilt kurios als „das Orchester ohne eigene Spielstätte“. Ellgau in Trier, Strauss in Worms, an das Konzert trafen die Fried- Schönberg in Ludwigshafen, Kaiserslautern und Mainz stehen auf dem Konzertkalender des Landesorchesters. Bunt gefüllt mit interessanten Programmpunkten war das Programm des Märzausflugs. Als Höhepunkte hatte Organisatorin Adelheid Auf‘m Kolk den Besuch der Rossini-Oper „Der Barbier von Sevilla“ im Mannheimer Nationaltheater und eine Stadtführung durch Worms aufgeboten. Im Museum des Bildhauers Karl-Ulrich Nuss Weinstadt-Strümpfelbach erlebten die Friedberger eine abenteuerliche Kunstreise durch die riesigen Bronzeskulpturen des Meisters. Bekannte Werke des Großbildhauers sind etwa der bekannte Brunnen des Rattenfängers in Hameln und das Konterfei von Theodor Heuss auf der ehemaligen 2-DM-Münze. Durchaus heiter und dem nicht gerade immer einladend aufgelegten Märzwetter entgegensteuernd erlebte der Freundeskeis Friedberger Musiksommer ein hoch interessantes, kulturell wertvolles verlängertes Wochenende. Manche Gedanken weilten bei der Heimreise bereits in der Zukunft. Der 12. Friedberger Musiksommer 2013 wird viele Menschen wieder mit großem Programm begeistern. Doch bis dahin folgen noch viele Stunden, gefüllt mit Organisationsaufgaben, Planungen und Terminabsprachen. Bilder: Freundeskreis des Friedberger Musiksommers, Bildbearbeitung: Franz Scherer Zum Beitrag: http:// www.myheimat.de/2508481/ 4 | Stadtleben Stadtleben | 5