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Protokoll - Neuhausen Enzkreis

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Punkt 6<br />

Vorberatung der Verbandsversammlung des Zweckverbandes „Wasserversorgung<br />

der Gebietsgemeinden“ am 15.Mai 2013<br />

Bürgermeister Korz erläutert dem Gremium in kurzen Zügen die Tagesordnung für<br />

die Verbandsversammlung am 15.Mai 2013, die den Ratsmitgliedern nebst Verwaltungsbeilagen<br />

vorliegt.<br />

Ausweislich des vorliegenden Jahresabschlusses 2012 sind von den Verbandsgemeinden<br />

Nachzahlungen aus der Betriebskostenumlage zu leisten. Diese betragen<br />

netto für <strong>Neuhausen</strong> 2.328,42 €, für Tiefenbronn 2.399,99 € und für die Stadt Pforzheim<br />

816,81 €.<br />

Der Wirtschaftsplan 2013 hat ein Volumen von 1.037.800.--€, wovon 672.800.--€ auf<br />

den Erfolgsplan und 365.000.--€ auf den Vermögensplan entfallen. Sodann erläutert<br />

der Vorsitzende dem Gremium die wichtigsten Finanzpositionen, die sich im Erfolgsplan<br />

weitgehend an den Ansätzen des Vorjahres orientieren. Neu hinzu gekommen<br />

sind die Aufwendungen für den Abschluss einer Maschinen- und Elektronik- sowie<br />

einer Eigenschadenversicherung beim Badischen Gemeinde-Versicherungs-<br />

Verband.<br />

Die Betriebskostenumlage zur Finanzierung der anderweitig nicht gedeckten Aufwendungen<br />

beträgt 631.390.--€. Hiervon sind von der Gemeinde <strong>Neuhausen</strong><br />

337.956.--€, von der Gemeinde Tiefenbronn 207.472.--€ und von der Stadt Pforzheim<br />

85.962.--€ zu erbringen.<br />

Im Vermögenshaushalt ist schwerpunktmäßig der Umbau und die Verbesserung der<br />

Druckleitung vom Wasserwerk Würmtal zum Hochbehälter <strong>Neuhausen</strong> (80.000.--€)<br />

sowie die Tilgung von Krediten (150.000.--€) vorgesehen.<br />

In der Verbandsversammlung soll ferner über die Erhöhung der Eigenwassernutzung<br />

beraten werden. Nach Inbetriebnahme der neuen Wasseraufbereitung<br />

schlägt die Verwaltung hierzu vor, den Eigenwasseranteil von bisher 50% auf 60% zu<br />

erhöhen. Die Wasserhärte wird hierbei unverändert im mittleren Härtebereich<br />

verbleiben. Neben der Feststellung der Kosten für die Erweiterung des Wasserwerks,<br />

die mit 1.488.589,71 € abschließen und somit nur geringfügig (2,7%) über der<br />

Kostenberechnung bei Maßnahmenbeginn liegen, stehen weiterhin die Beratung und<br />

Beschlussfassung über die Vergabe von Ingenieurleistungen für den Austausch der<br />

Druckleitung zum Hochbehälter <strong>Neuhausen</strong> sowie ein Sachstandsbericht zur<br />

Herstellung eines Fischabstiegs beim Wasserwerk Würmtal auf der Tagesordnung.

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