Protokoll - Neuhausen Enzkreis
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Punkt 7<br />
Beratung und Beschlussfassung über die Anfrage des Hau-Hu Fastnachtsvereins<br />
e.V. <strong>Neuhausen</strong> auf Überlassung des gemeindeeigenen Anwesens<br />
Pforzheimer Straße 21, Flst.Nr. 262, Gemarkung <strong>Neuhausen</strong>, im Wege des<br />
Erbbaurechts, zum Ausbau und zur Umnutzung des bestehenden Gebäudes<br />
mit Garagen als Vereinsheim<br />
Bürgermeister Korz begrüßt zur Beratung dieses Tagesordnungspunktes Herrn Kost<br />
und Herrn Buchter vom Hau-Hu Fastnachtsverein e.V. <strong>Neuhausen</strong>.<br />
Mit Schreiben vom 15. April 2013 hat der Hau-Hu Fastnachtsverein e.V. <strong>Neuhausen</strong><br />
angefragt, ob die Gemeinde dem Verein das gemeindeeigene Anwesen Pforzheimer<br />
Straße 21 zur Nutzung als Vereinsheim in Erbpacht überlassen würde.<br />
Herr Buchter führt hierzu aus, dass der Verein seit längerer Zeit auf der Suche nach<br />
einem Vereinsheim - wenn möglich mit angebauter Scheune zum Bau von Umzugswagen<br />
– ist. Der bis vor Kurzem angedachte Bau einer Halle im Bereich der Monbachstraße<br />
ist für den Verein aus finanziellen Gründen nicht realisierbar. Auch<br />
anderweitige örtliche Anwesen mit Scheunen, die sich lukrativer für die Unterstellung<br />
von Wohnwagen vermieten lassen, sind für den Verein nicht zu bekommen.<br />
Aus vorgenannten Gründen hat der Verein Überlegungen angestellt, das bereits seit<br />
Jahren leer stehende Anwesen Pforzheimer Straße 21 einschließlich der auf dem<br />
Grundstück befindlichen Garagen für seine Zwecke zu nutzen. Der Umbau des<br />
teilweise unter Denkmalschutz stehenden Wohngebäudes zum Vereinsheim soll<br />
hierbei größtenteils in ehrenamtlicher Arbeit unter Beachtung der Bestimmungen des<br />
Denkmalschutz-, Brandschutz- und Baurechts erfolgen. In einem ersten Schritt soll der<br />
Gewölbekeller ausgebaut und während der Kampagne – Schmotziger Donners-tag bis<br />
Aschermittwoch – an 2 bis 3 Abenden als Bar genutzt werden. Hierzu hatte bereits im<br />
Jahr 2011 ein Gespräch mit Vertretern des Vereins, der Gemeinde und dem<br />
Landratsamt stattgefunden. Im nächsten Schritt sollen die Fenster, Türen,<br />
Treppenaufgang und die Außenfassade renoviert und somit das Gebäude optisch<br />
aufgewertet werden. Zuletzt ist dann die Modernisierung der Heizung sowie der<br />
Wasser- und Stromversorgung vorgesehen. Nach den Vorstellungen des Vereins<br />
sollen in dem Gebäude Räume entstehen für gelegentliche Übungseinheiten der<br />
Tanzgarden und anderen vereinseigenen Gruppen sowie für Vereinsversammlungen.<br />
Ob die Räumlichkeiten auch für private Zwecke vermietet werden sollen, steht derzeit<br />
noch nicht fest und soll zuvor auch mit den Nachbarn abgestimmt werden.