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40 / iwalk ® – Ein Meilenstein in der Fahrsteigindustrie Ein neuer Meilenstein in der Fahrsteigindustrie<br />

Bild 1 / Geneigte Variante des iwalk ® im Bahnhof Atocha, Madrid/Spanien<br />

Fahrsteige<br />

Fahrsteige sind schon lange ein bewährtes Produkt, deren Entwicklung<br />

bereits über 100 Jahre zurückliegt. Heute decken verschiedene Anbieter<br />

den weltweiten Bedarf – alle mit einer ähnlichen Produktarchitektur.<br />

Die Bauweise von Fahrsteigen basiert auf dem Prinzip der Fahrtreppe,<br />

mit der sie mehrere Komponenten gemeinsam hat. Die gestiegenen<br />

Kundenanforderungen erfordern neue Technologien – auch bei<br />

schwierigen Einbauvoraussetzungen.<br />

Mit dem iwalk ® / siehe Titelbild Bericht sowie Bilder 1 und 2 / hat<br />

ThyssenKrupp Elevator ein neues Produkt mit einer bahnbrechenden<br />

Technologie entwickelt, das durch seine Flexibilität noch stärker die<br />

Anforderungen der Kunden berücksichtigt.<br />

Kundennutzen<br />

Auf fast jedem Flughafen der Welt sind Fahrsteige installiert. Sie<br />

regulieren die Passagierströme innerhalb der Terminals und machen<br />

den Weg zu den Anschlussflügen einfacher und bequemer. Doch nicht<br />

immer sind die Personenbeförderungsanlagen optimal positioniert.<br />

So gibt es lange Verbindungskorridore ohne Fahrsteige. Das liegt an<br />

den teilweise hohen baulichen Voraussetzungen, die herkömmliche<br />

Lösungen verlangen.<br />

Die verringerten Abmessungen des iwalk ® bieten den Kunden<br />

mehr Flexibilität: Die Einbautiefe verringert sich von 1.000 Millimeter<br />

auf weniger als 400 Millimeter. Durch diesen Fortschritt ist es sogar<br />

möglich, den iwalk ® direkt auf dem vorhandenen Fußboden zu<br />

installieren – ohne jegliche Vertiefungsarbeiten / Bild 3 /.<br />

So wie Menschen ihre Gewohnheiten neuen Technologien und<br />

Trends anpassen, geschieht das auch auf Flughäfen. Shopping-<br />

Bereiche werden erweitert oder verlegt; Passagierströme verändern<br />

sich ebenfalls. Herkömmliche Fahrsteige bieten keine ausreichende<br />

Flexibilität, um auf diese Veränderungen zu reagieren. Der iwalk ®<br />

ist modular; Länge und Standort können einfach verändert werden.<br />

Die Verlagerung von Fahrsteigen ist für Flughafenbetreiber dadurch<br />

wesentlich einfacher geworden.<br />

Verringerte Abmessungen und modulare Bauweise erleichtern<br />

auch den Einsatz in U-Bahn-Stationen. Das Ausheben von Gruben in<br />

Verbindungstunneln ist kostspielig, falls überhaupt baulich möglich.<br />

Zudem ist der Zugang zu diesen Tunneln meistens schwierig. Aus<br />

diesem Grund ist der iwalk ® die perfekte Lösung für die Installation<br />

in den langen Verbindungstunneln vieler Metro- bzw. U-Bahnstationen<br />

in der ganzen Welt.<br />

Wo Fahrsteige sind, werden meistens auch Einkaufswagen bewegt.<br />

Die verschiedenen Etagen vieler Einkaufszentren sind daher nicht<br />

mit Fahrtreppen, sondern durch geneigte Fahrsteige mit den Parkzonen<br />

verbunden. Der iwalk ® ist darauf ausgelegt, den Benutzern<br />

ein sicheres und bequemes Vorankommen zu ermöglichen – auch<br />

bei der Nutzung mit einem Einkaufswagen. Die geringere Höhe der<br />

Kammsegmente (nur sieben im Vergleich zu 45 Millimetern bei konventionellen<br />

Lösungen) erlaubt ein sicheres Betreten und Verlassen;<br />

und die Palettenbreite von 1.100 Millimetern bietet mehr Platz für<br />

breitere Einkaufswagen, ohne die äußeren Abmessungen des Fahrsteiges<br />

zu erhöhen / Bilder 4 und 5 /.<br />

Die Ästhetik spielt ebenfalls eine große Rolle. Fahrsteige fügen sich<br />

nahtlos in die Architektur von Flughäfen und Einkaufszentren ein. Der<br />

iwalk ® weist wichtige Merkmale auf, die von Kunden und Benutzern<br />

als sehr angenehm empfunden werden: Die Verwendung von Glas<br />

vermittelt Leichtigkeit. Abgerundete Formen, LED-Leuchten, die neue<br />

Handlaufführung und die Tatsache, dass keine Schrauben zu sehen<br />

sind, liegen im architektonischen Trend. In der Tat hat die Ästhetik die<br />

gesamte Entwicklung begleitet, bereits mit dem Entwurf wurde das<br />

elegante Aussehen festgelegt.<br />

ThyssenKrupp techforum 1 I 2012

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