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einem Satz vorwärts, traf Julius vor die Brust. Es gab einen Stoß,<br />
als ob ich eine hundertjährige Eiche getroffen hätte. Der Anprall<br />
warf ihn zurück. Wo seine Finger die Stahlblechhaube krallten,<br />
sah ich Furchen im Metall…<br />
Dann donnerte das Fahrzeug gegen die gemauerte Wand,<br />
prallte in einem Regen herabfallender Verputzstücke ab. Durch<br />
den Staub sah ich Julius' Hand ausholen und auf das zerknitterte<br />
Metall der Kühlerhaube schlagen. Der Schlag erschütterte die<br />
gesamte Karosserie. Blech schrillte, dann folgte ein ohrenbetäubendes<br />
Kreischen und Rattern, und die Turbinen standen<br />
still. Der Wagen sackte unter mir weg und schlug hart auf den<br />
Betonboden. Ich stolperte heraus, halb benommen, und stierte auf<br />
General Julius' staubbedeckten Kopf und Oberkörper. Er war<br />
zwischen den ruinierten Wagen und die Wand gequetscht, den<br />
einen Arm von sich gestreckt, den anderen durch das Metall ins<br />
Herz der Maschine gerammt.<br />
Ich hörte Stimmen, drehte mich um und sah ein paar Einheimische<br />
und zwei oder drei Europäer bleich und mit aufgerissenen<br />
Augen in der offenen Garageneinfahrt. Wie ein<br />
Schlafwandler ging ich um das Heck des zerstörten Wagens,<br />
öffnete die Tür des daneben abgestellten Monojag und trug<br />
Tarnanzug und Ausrüstung hinüber. Ich zog das Springmesser<br />
aus der Anzugtasche, ging zum Gepäckraum des Geländewagens<br />
und öffnete den Deckel. Vom Körper des toten Monstrums schlug<br />
mir ein infernalischer Gestank entgegen. Ich biß die Zähne<br />
zusammen und versuchte die Haut am langen schmalen Hals zu<br />
durchschneiden. Es war, als bearbeitete ich eine Eichenwurzel.<br />
Ich sah ein spitzes Ohr, das im groben Fell fast verborgen war,<br />
packte es und schnitt drauflos. Eine bräunliche Flüssigkeit<br />
sickerte heraus, als ich endlich die Haut durchtrennt hatte und<br />
mühsam weitersägte. Die Neugierigen am Garagentor begannen<br />
unruhig zu werden und Fragen zu rufen. Mit einem wilden<br />
Schnitt trennte ich das Ohr ab, steckte es in die Hosentasche und<br />
warf den Deckel zum Gepäckraum zu. Dann sprang ich in den<br />
Monojag, startete, stieß zurück und kurvte aus der Garage in die<br />
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